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Versammlungen.

Dafür wurde er auf grund des§ 12 des Vereinsgefehes mit einem in der Beit vom 1. Oftober 1885 bis 1. Januar 1897 durch Unfälle| bleibt, um ein Gemeinwesen zu werden, dem auch die Arbeiter Ver­Strafmandat bedacht. Man warf ihm vor, er fei in einer Ver- 9743 Menschen ums Leben gekommen, 1031 wurden trauen entgegenbringen können. sammlung, die bezweckte, öffentliche Angelegenheiten zu erörtern, als schwer und 17 766, leicht" verlegt, im ganzen betrug die Bahlorid los Redner aufgetreten, obwohl diese Versammlung nicht der Polizei gemäß der Unfälle, wofür Entschädigung gezahlt werden mußte, 41 982, dando § 1 des Vereinsgefeßes angemeldet worden sei. Göller beantragte richter- Seit 1. Oftober 1885 bis 1. Januar 1895 wurden durch die Betriebs­liche Entscheidung und machte geltend, daß das Stiftungsfest nimmer unfälle 4971 Frauen und 18 238 Kinder des Galten und Baters Die Gürtler und Drücker hielten am Donnerstag eine nur mehr den Zweck gehabt habe, öffentliche Angelegenheiten zu erörtern. beraubt. Die entschädigungspflichtigen Unfälle werden aber weit schwach besuchte öffentliche Versammlung ab, wo Genosse Paul Auf solchen Festen pflege man sich gewöhnlich zu amüsiren. Das übertroffen von denen, für die von der Berufsgenossenschaft nichts ahn an der Hand eines reichhaltigen literarischen und statistisch en Schöffengericht sprach ihn denn auch frei und das Landgericht ver gezahlt wird. So wurden in dem einen Jahre 1896 nicht weniger Materials die fapitalistische Entwickelung unter besonderer Berück warf die Berufung der Staatsanwaltschaft, indem es begründend als 44 105 Unfalls anzeigen gemacht, aber nur für 5406 Un- fichtigung der Metallindustrie schilderte. Am Schluß der Versammlung ausführte, es sei für die Beurtheilung des Falles maßgebend, ob fälle gab es Entschädigung. machte Nät her darauf aufmerksam, daß bei vorkommenden die Versammlung mit der Absicht einberufen worden sei, Im Laufe der Jahre 1895 und 1896 ist die Zahl der Unfälle, Differenzen in den Werkstätten oft Fehler gemacht würden. Die bezw. ob man das Stiftungsfest mit der Absicht verantie entschädigt werden mußten, noch gestiegen. Während im Kollegen möchten sich daher in solchen Fällen, ehe sie etwas unter­taltet babe, daß dort öffentliche Angelegenheiten erörtert Jahre 1895 auf 1000 versicherte Personen 6,59 solcher Unfälle nehmen, an die Organisation wenden. Ferner ersuchte der Redner werden sollten. Thatsächlich habe ja der Angeschuldigte öffentlich vorkamen, betrug das Verhältniß im Jahre 1896 12,11 auf das um fleißige Fortsetzung der Sammlungen für die streikenden eng­politische und soziale Angelegenheiten in seinem Vortrage mit er- Tausend. lischen Maschinenbauer.  örtert; daß dies aber schon bei der Einberufung des Festes vorher Die Statistik der Knappschafts.Berufsgenossenschaft giebt an, daß ou Die hiesige Mitgliedschaft des Verbandes der in Buch: bestimmt gewesen sei, das habe nicht festgestellt werden können. Dem die Mehrheit der Unfälle durch die Gefährlichkeit des Betriebes an bindereien ze. beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen ehrte Angeklagten sei darum zu glauben, daß er erst auf dem Feste selbst sich, d. b. durch Ursachen entstanden sei, die nicht abzustellen sind; in ihrer am 6. Dezember stattgehabten Versammlung zunächst das ersucht worden sei, eine Rede zu halten, daß man ihm das Thema an zirka einem Drittel der Unfälle sollen die Verletzten selbst und Andenken an den verstorbenen Kollegen Robert Meubel in nicht angegeben habe und daß die Rede lediglich aus dem Stegreif nur in den feltenften Fällen soll der Arbeitgeber" schuld gewesen üblicher Weise. Sodann giebt Kollege Bergmann bekannt, daß gehalten worden sei. Unter diesen Umständen, bei dem Mangel fein. Nach der Statistit der Knappschafts- Berufsgenossenschaft sind die Wertstuben- Vertrauensleute ihren Bedarf an Buchbinder- Zeitungen jeder Vorbereitung der an sich politischen Rede, habe das Fest von den Unfällen entstanden: nicht der polizeilichen Anzeigepflicht aus§ 1 des Vereinsgesetzes immer von derselben Zahlstelle entnehmen sollen, um einem Mangel durch Gefährlichkeit des Betriebes an fich 18431= 58,2 pet. unterlegen und§ 12 desselben Gesetzes fönne nicht auf den oder Ueberschuß an Zeitungen vorzubeugen; ebenso nothwendig sei auf den Schuld des Arbeitgebers" 386= 1,2 die Angabe der neuen Wohnungsadresse bei etwaigem Wohnungs­Festredner angewendet werden. Daran ändere auch nichts d der Mitarbeiter 4,5 #wechsel der Mitglieder, besonders der Vertrauensleute. Hierauf wird zur Schuld der Verletzten felbft 35,9" sozialdemokratischen Charakter Die Staatsanwalt­Tagesordnung: Fortsetzung der Debatte über das graphische Kartell" schaft legte gegen das Urtheil noch die Revision ein und Zeigen schon diefe trockenen Ziffern, wie außerordentlich gefähr übergegangen. Krause erklärt sich für freiwilliges Austreten betonte vor allem, auf dem Stiftungsfeste eines sozialdemokratischen lich der Berg, Salinen- und Hüttenbetrieb ist, so wird dies noch der Buchbinder aus dem Kartell; betreffs der Zusammensetzung der Vereins sei gar keine andere Festrede denkbar, als deutlicher, wenn man die Art der Verlegungen Revue passiren läßt. graphischen Sitzungen ist er der Ansicht, daß die Buchbinder gleich eine folche, die auf das Gebiet der öffentlichen Angelegenheiten von den 31 679 Unfällen, wofür in dem Zeitraum vom 1. Oktober den Buchdruckern schon längst mehrere Vertreter hätten entsenden hinübergreife. Da aber nun die Absicht, eine Festrede halten au 1885 bis 1. Januar 1895 von der Knappschafts- Berufsgenossenschaft follen, etwa aus jeder Branche einen. Gas ch spricht gleichfalls für lassen, sicher schon vor dem Beginn des Festes bei den leitenden Entschädigung gezahlt wurde, kamen auf den den Vorstandsantrag und stimmt mit Baer und Eberhardt darin Personen bestanden habe, so sei das Fest auch zu dem Zwecke der be mad du gladdin Anzahl der Fälle überein, daß die Solidarität" als Interessenorgan für die Buch­Bytomsky warnt vor einem übereilt Erörterung öffentlicher Angelegenheiten arrangirt worden. Diesen Verlust von beiden Armen our oldottanud indbinder dienen soll. Ausführungen stimmte nicht mal der Oberstaatsanwalt am Kammer­des ganzen linken Armes de 37 d gefaßten Beschluß, der leicht üble Folgen haben tönnte, und stellt gericht zu. Der Straffenat verwarf die Revision der rechten nd trivago dat? 52 Aden Antrag, den Vertreter der Buchbinder zu beauftragen, in den rechten Borderarmes do 30 Staatsanwaltschaft und legte die Kosten der Staatstaffe auf, indem Shint Po 30 sa Sigungen dahin zu wirken, daß alle graphischen Branchen ihren linten er den Gründen des Landgerichts beistimmte. Der Name des adeft Goldobe 10 000.0/ 29 Vertreter zurückziehen, falls nicht etwas Werthvolleres geschaffen werden könnte. Schulze bestreitet, daß das graphische Kartell Bereins war bei dem theils geflüsterten Vortrage und der sehr schlechten Akustik nicht zu verstehen. bisher den Buchbindern nichts genügt habe. Nur mit Hilfe der Buch­drucker habe unfere Organisation in Buchdruckereien Gingang finden tönnen, feien Lohnaufbesserungen zu verzeichnen und kleinere Uebel­stände beseitigt worden, beispielsweise bei Sittenfeld und Herrmann. Buchdruckerei- Hilfsarbeiter Frante bebauert, daß es bisher keinem der graphischen Vertreter eingefallen sei, brauchbare Vorschläge zu dem Kartell zu machen und empfiehlt, mehr Vertreter in die graphischen Sigungen zu entfenden und ernstliche Reformvorschläge zu machen. Bergmann berichtigt, daß der Vorstand sich nicht durch persönliche Gründe verleiten ließ, sondern daß durch den Artikel des Redakteurs des Correspondent  ", Angriffe gegen die Buchbinder Zeitung" enthaltend, der Stein ins Rollen gebracht wurde. Hierauf wird der Vorstandsantrag: die Verbindung mit den graphischen Vertretern porläufig abzubrechen, mit 51 gegen 32 Stimmen angenommen. Der Antrag Bytomsky ist somit ge­fallen. Das Ausarbeiten der statistischen Fragebogen wird der bestehenden Rommission übertragen, die sich, wenn nöthig, geeignete Personen hinzuziehen soll. Hierauf weist der Vorsitzende auf die am 18. Dezember im selben Saal stattfindenden Wahlen zur Orts- Krankenkasse der Buchbinder hin, und daß pünktliches und zahlreiches Erscheinen aller Mitglieder dringend geboten ist. Mitgliedsbuch legitimirt.

10 565 Mr. Abgaben wegen einer Kegelbahn. Der Fiskus

hat das ihm gehörige Grundstück an der Ecke der Rathenower- und Setoligstraße an einen Restaurateur verpachtet. Dieser errichtete darauf an der Seidligstraße ein Wohnhaus und nach der Rathenower­ftraße hin, etwa 31½ Meter von ihrer Fluchtlinie entfernt, eine Winterkegelbahn. Die unbebaute Fläche des Grundstücks dient als Restaurationsgarten. Der Magiftrat zog nun den Fistus als Eigenthümer des Grundstückes zu den Anliegerbeiträgen für die Regulirung der Rathenowerstraße mit 10563 M. heran, weil diese Straße eine neue Straße im Sinne des§ 15 des Gesetzes vom 2. Juli 1875 fei und das Ortsstatut vom 7. März 1877 Anwendung finde. Das Ortsftatut bestimmt, daß Anlieger­beiträge dann zu zahlen find, wenn an neu hergestellten Straßen Gebäude errichtet werden. Die von der Thiergarten­Verwaltung als Vertreterin des Fistus angestrengte Stage wurde vom Bezirkausschuß zurückgewiesen. Das Gericht führte zur Begrün­dung aus, es sei entscheidend, ob die nach der Rathenowerstraße zu belegene Winterkegelbahn als ein Gebäude im Sinne des Gesetzes

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Daß der Berg- und Hüttenbetrieb an sich gefährlich ist und fich um einen, der Fall, denn es bandele wird, lentage and am fi gefährlich ist un sich um einen langgestreckten geschloffenen Raum, der in Fachwert bleiben wird, leugnet niemand; aber der jetzige Grad der Gefähr ausgeführt sei und dessen Fenster herausgenommen werden könnten. lichkeit läßt sich mindern, das bezeugen die Stimmen der Arbeiter, Auch besitze die Bahn ein massives Fundament. Durch die Er die fortgesetzt hierauf hinweisen; das lebren die Massen Die Marmor- und Granitarbeiter beschäftigten sich am richtung des Kegelhauses an der neu angelegten Rathenowerstraße fatastrophen in den Gruben, die doch nur entstehen können, weil die Dienstag, den 7. d. M., im Englischen Garten mit dem Streit bei werde die Berpflichtung Den Anliegerbeiträgen für Betriebseinrichtung in irgend einer Richtung verfehlt gewesen ist. der Firma Bache   in Weißenfee. Die Streifenden, 13 an der Zahl, Bei den Maffenfatastrophen die Schuld auf die Arbeiter zu schieben, erklärten die Zustände in der Werkstelle als unhaltbare. In der das ganze Grundstück begründet. Db das Gebäude von der Straße einen Vortheil habe, darauf komme es nicht die Behauptung der Selbstverschuldung trifft auch bei den von Verhalten des Herrn Bache den Kollegen gegenüber in scharfen es nicht wagt das Unternehmer- und Beamtenthum ja selbst nicht. Aber darauf folgenden Diskussion wurde von sämmtlichen Rednern das an. Der Fiskus legte Revision ein und bestritt, daß eine geschlossene einzelnen Arbeitern erlittenen Unfällen schwerlich in dem Maße Worten kritisirt. Es wurde eine Kommission von drei Mann ge Kegelbahn als Gebäude im Sinne des Gesetzes von 1875 angesehen, als angegeben wird. Die Deutsche Berg- und Hütten wählt, welche mit Herrn Bache verhandeln sollte, die Verhandlungen werden fönne. Der 2. Senat des Oberverwaltungsgerichtes bearbeiter Beitung" hebt hervor, a ß die Arbeiterschaft scheiterten aber, weil Herr Bache den Tarif nicht unterschreiben stätigte aber die Vorentscheidung. auf die Abfassung der amtlichen Unfallstatistit wollte, trotzdem bei der betreffenden Firma auf einzelne Stücke Bismarck   gegen die Aufprüche feines Oberförsters. Im durchaus teinen Einfluß ausübt"." Ist ein Unglück 30 pet. über den Tarif bezahlt wird. Da von den Streifenden Prozeß Lange- Bismarck fand gestern in Altona   der erste Ver- pafsirt" schreibt das genannte Fachblatt- dann schleppt man 5 Mann anderweitig beschäftigt find, empfahl die Kommission den handlungstermin vor der vierten Zivilkammer statt. Der Kläger   die Opfer fort, und wir haben es selbst erlebt, daß man ohne Rück übrigen Kollegen, sich mit Herrn Bache in Verbindung zu sehen, forderte 5400 M. Pension auf grund der Abmachung bei seinem ficht auf die Hauptbetheiligten die Unfallsurfache feststellte". Die und wenn irgend möglich, die Arbeit wieder aufzunehmen. Engagement im Jahre 1877. Bellagter will 4500 W. zahlen Beamten der Unternehmer sind hauptsächlich die Quellen, aus denen Herr Otto Wenzel  , Schuhfabrikant, Alexanderftr. 26, theilt nach der Abmachung von 1895; er bestreitet die frühere Ab- die amtliche Statiflit ihre Bekundungen über die Ursachen der Unfälle uns mit, daß er, entgegen den in der letzten Schuhmacher­machung. Die Verhandlung wurde ausgesetzt; in acht Tagen findet schöpft. So lange nicht von der Untersuchung der Unfälle an bis Versammlung( vergleiche Bericht in Nr. 286, zweite Beilage) an his Beweisbeschluß statt. zur Zusammenstellung der Unfallziffern die Arbeiter oder ihre gemachten Ausführungen in seinem Geschäft den Arbeitern eine Jm Prozeß Tappert Kerr ist ein neuer Termin auf den Bertreter überall ein gewichtiges Wort mitreden können, kann keine gute Behandlung zu theil werden lasse. Die Maschinen seien aller­22. Dezember angesetzt worden. Unfallstatistik, soweit sie die Unfallsurfachen feststellt, maßgebend neuesten Syftems, Klagen über mangelhafte Einrichtungen seien ihm Answeisung. Auf grund des Gesetzes über die Aufnahme sein. Nicht weil die amtlichen Funktionäre etwa die Statistik noch nicht bekannt geworden; auch das bei ihm zur Verarbeitung ge­nenanziehender Personen von 1842 hatte der Berliner   Polizeipräsident fälschten, sondern sie bekommen ihr Material von Leuten, die in langende Material sei gut. als Organ der Landes Polizeibehörde den Arbeiter S. am 1. März recht vielen Fällen an der Feststellung der Unfallsursachen intereſfirt

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1897 aus Rixdorf ausgewiesen, wo R. am 29. Dezember 1896 find. Erst wenn beide Intereffenten, Arbeiter und Unternehmer, rent Vermischtes vom Tage.

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Wohnung genommen hatte. Die Verfügung konnte nicht behändigt gleichen Einfluß haben auf die Arbeiten der Unfallstatistiker, -Im Verlage von Ulrich Kracht in Berlin   sind Nor werden. K. siedelte Anfang März nach Berlin   über. Am 17. April dann haben diese auch Anspruch auf volle Beachtung." wurde er dann von nenem aufgefordert, das Gebiet Die Richtigkeit dieser Ausführungen des Bergarbeiter- Fachblattes we gische Reisebilder" von Therese Stracht erschienen. Berlins Schwägereien einer deutschen   Bürgersfrau. Ohne jeden literarischen und der umliegenden Amtsbezirte zu verlassen. kann nur von Stämmlingen geleugnet werden. Der Polizeipräsident erklärte R. für einen für die Da die Unfallziffer im deutschen Bergbetriebe höher ift als in Werth. Die beigegebenen Illustrationen stehen ungefähr auf gleicher öffentliche Sicherheit gefährlichen Menschen im Sinne des§ 2 Nr. 2 andern Ländern, wie auch vom Minister bei der Eröffnung der Höhe. des genannten Gesetzes, weil er wegen Diebstahls mit 3 Wochen und Berliner  . Konferenz zur Verhütung der Unfälle erklärt worden ist, so -Jugend" und Simpliciffimus" follen in Berlin   einen Rons wegen, Körperverletzung mit tödtlichem Ausgange mit 1 Jahr muß die Ursache in der Art und Weise des in Deutschland   üblichen furrenten erhalten. Einige unternehmungsluftige Herren wollen vom 9 Monaten Gefängniß bestraft ist. Der Diebstahl wurde vom Betriebes liegen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Januar ab eine Wochenschrift: Das Narrenschiff", Blätter um Besserung für fröhliche Kunst, herausgegeben.- Schöffengericht darin gesehen, daß K. als jugendlicher Arbeitsbursche landesgefeglichen Vorschriften nicht ausreichen, Juviel nachhaltigerer Weise würden die In Charlotten bof und Königshütte( Ober­einer fächsischen Bigarrenfabrit gleich anderen Arbeitsburschen sich zu schaffen. nach und nach eine größere Anzahl Bigarren angeeignet hatte. In Interessen der Bergarbeiter wahrgenommen werden, wenn das schlesien  ) graffiren Scharlach und Diphtheritis. In Char  anderen Falle handelte es sich um einen Messerstich, Deutsche Reich, wie es schon längst feine Pflicht gewesen wäre, tottenhof fehlen in mancher Schultlaffe 20 bis 30 Rinder täglich.- nachdem R. einem Kollegen verfekt hat, --Die geographische Gesellschaft in Petersburg   hat in ihrer von diese Arbeiterkategorie durch ein Gesetz schützen wollte, denn vor ihm gereizt worden war. Die urtheilende Straffammer berücksichtigte Reichsgefeßen hat das Unternehmerthum immerhin noch mehr Respett letzten eigung beschlossen, auf der Bergspitze des Glbrus im wohl die Aufreizung des etwa 15 bis 18jährigen Thälers, glaubte als vor Landesgefeßen, weil die Durchführung jener Geseze der Kaukasus  , 18 000 Fuß über dem Meeresspiegel, eine meteoro ihm aber andererseits seine jugendliche Verwilderung und Ver- Kontrolle des Reichstags unterliegt, der durch allgemeine, gleiche, logische Station zu errichten. In Riem tam es in einem Vergnügungslokal zwischen rohung" als erschwerend anrechnen zu müssen. R. beschwerte sich direkte und geheime Wahl zustande kommt. vergeblich beim Oberpräsidenten, worauf Rechtsanwalt Dr. Herz- Daß die Stellung eines Dienstboten unter der Gesinde- russischen Offizieren und Studenten zum Kampf; das feld für ihn beim Ober Verwaltungsgericht auf die Auf Ordnung mit der Stlaverei mindestens mindestens sehr große Publikum nahm für die Studenten Partei. Die Spitäler tonnten In der münd hebung der Ausweisungsverfügungen flagte. In der münd Aehnlichkeit hat, zeigt eine Bekanntmachung der Polizei- die vielen Verwundeten taum faffen.­lichen Verhandlung vor dem 1. Senat war der Anwalt in verwaltung in dem schlesischen Flecken Kozenau. Diese Be- Auf der Insel Jersey werden, wegen des ungewöhnlich) der Lage, dem Gericht ein Schreiben der Arbeitgeber des Klägers vor- hörde verordnete unterm 7. Dezember: letzter Zeit milden Klimas, seit Jahren fast nur mehr Frühkartoffeln zulegen, worin K. als durchaus fleißiger und ordentlicher Arbeiter find feiten der Herrschaften darüber gebaut, die hauptsächlich nach England verkauft werden. Die Ernte viele Klagen bezeichnet wird, den sie sehr ungern verlieren würden. Das Ober bei uns angebracht worden, daß das Gesinde sich nächtlich derfelben dauert von Mitte April bis Mitte Juni. Zu derselben Verwaltungsgericht wies dennoch die Klage ab. Aus der umhertreibt. Auf grund des§ 129 der Gesinde- Ordnung vom werden jedes Mal 5-6000 Arbeiter und Arbeiterinnen aus der Begründung ist als wesentlich hervorzuheben: Die vom Anwalt 8. November 1870 hat die Herrschaft das Recht, das Gefinde nahen Bretagne herbeigeholt.- ber dasselbe ohne Erlaubniß aufgeworfene Frage, ob K. beim Erlaß der Ausweisung aus Rigdorf fofort zu entlaffen, wenn Badebandtücher aus Lösch papier werden jest oder wegen ausläuft noch als Neuauziehender zu betrachten gewesen sei, da er Herrschaft feines Vergnügens ohne in Amerika   hergestellt. bereits oder wei Monate dort gewohnt habe. müsse bejaht Noth über die erlaubte Zu dem Geschäfte erforder Briefkasten der Redaktion. ausbleibt Stelle die Polizei erst Ermittelungen an, ohne sich fiche Zeit werden. oder den fonst Dienst muthwillig besonderer Versäumnisse schuldig zu machen, und ver vernachlässigt und von allen diesen Fehlern auf wiederholte Die in Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Freitag und acht gingen darüber Wochen, bevor sie sich schlüssig Verwarnung nicht absteht". Da hierin ein hartnäckiger Un- Sonnabend von 6 bis 8 1hr abends statt. tönne, dann sei der Betroffene immer noch als gehorsam gegen die Befehle der Herrschaft liege, so fann B. B., Uhlandstraße. Wenden Sie sich an den Vorstand P. Mücke jr., Neuauziehender anzusehen. Der Amtsvorsteher von Rigdorf habe auch noch der ungehorsame Dienstbote auf grund des Ge- SO, Manteuffelsir. 128. R. 2. 24, B. V. 100. Nein. Trener Abonnent. Ohne Einsicht aber solche Ermittelungen erst anstellen müssen. Und materiell babe fezes von 24. April 1854 mit 15 Mart Geldbuße oder drei K. 5. 10. Cie der Verwaltungsrichter nicht zu prüfen, ob die Ausweisung Tagen Haft bestraft werden. Bon heut ab wird daber in das Testament läßt sich die Frage nicht beantworten. werden nicht standesamtlich verbunden, wenn Sie den Auseinandersegungss nothwendig sei, sondern nur, ob die Polizei nicht die jeder Dienstbote( männlichen und weiblichen Ge= schein betreffs Ihrer Kinder erster Ghe nicht beibringen. Diese Auseinander äußersten Konsequenzen vernünftigen polizei fchlechts), foferner sich nach 10 Uhr abends ohne fegung findet vor dem Amtsgericht statt. 6. Brülfe. Leider 1. und 2. Lichen Bedenkens überschritten habe. Das sei indessen Erlaubniß seiner Herrschaft umhertreibt, benein. 2. R. 30. Lassen Sie schleunigft die Wohnung bezüglich ihrer hier nicht der Fall. Vielleicht sei der junge Mann nicht so ver straft werden. Die Polizei- Organe find angewiesen, nach vor: Gesundheitsgefährlichkeit polizeilich untersuchen, fordern Sie den Wirth auf, roht, wie ihn die Gerichte hinstellten; immerhin lasse sich aber nicht stehender Verfügung strengstens zu handeln und uns entsprechende innerhalb 24 Stunden die Wohnung zu einer bewohnbaren zu machen, widrigenfalls Sie ausziehen und Schadensersatz verlangen würden. Dann leugnen, daß das Messerstechen so junger Leute für die öffentliche Anzeigen zit machen." Sicherheit gefährlich werden könne. Zroß des günstigen Atteftes Abgesehen von der Frage, ob die Polizei zum Erlaß einer lagen Sie beim Amtsgericht auf Aufhebung des Miethsvertrages und auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung, durch die Ihnen gestattet wird, sofort des Arbeitgebers fönne das Gericht der Klage nicht stattgeben. K. solchen Verordnung ein Recht hat oder nicht; die bloße Thatsache, zu ziehen. Dem Antrag auf Erlaß der Verfügungen fügen Sie das daß am Schluffe des 19. Jahrhunderts eine Kategorie des arbeitenden Physikatsattest bei. möge nochmals beim Polizeipräsidenten vorstellig werden. 1000 Nieder- Schöneweide. Jm nächsten Sommer. Bolkes, die so gut Steuern zahlen und allen sonstigen Verpflichtungen gegen Gemeinde und Staat ebenso nachkommen muß wie die Herr Wetter  - Prognose für Sonnabend, 11. Dezember 1897. schaften" und die hohe Polizei, nach 10 Uhr nachts sich nicht auf der Theils heiter, theils woltig mit geringen Niederschlägen, mäßigen bis frischen südlichen Winden und steigender Temperatur. Berliner   Wetterbureau.

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Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin  .