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อื น empfehlen, fogar mit dem Hinweis, daß e3 auf Rickert sich über die untergeordneten und höheren Beamten be- ersten Klaffe zwei oder drei Reisende beim Wein und echten Bier, allerhöchsten Wunsch geschehen.- Redner kommt des längeren schwert hat, die sich wenig achtungsvoll über den Reichstag einen Raum von vielen Rubikmetern Inhalt für sich in dem der auf die Judenfrage zu sprechen. Die Kernfrage bei dieser ift: äußern. Sie brauchen sich nicht darüber zn wundern, vierten Klasse die Hände" in vielen Hunderten zusammengepfercht, Wie können wir das Bolt schützen gegen das Ueberwuchern der dem wenn Herr Richter in einer solchen höhnischen, spöttischen Weise den für jeden Menschen nur soviel Luft, daß er nicht erstickt.
Juden
ganz eigenthümlich anhaftenden Charaktereigenthümlich- obersten Beamten des Reiches angreift, in einer Frage, in der dieser Die Knechte Hände" sind am bedürfnißlosesten, wenn sie nicht feiten? Die Sozialdemokratie freilich muß den Juden freundlich ge- durchaus forrekt gehandelt hat. Man hat sich lebhaft über die feßhaft sind die Herren Köpfe" bleiben stets dieselben Anspruchsfinnt sein; denn ihre Fortschritte stehen in Verbindung mit Empfehlung der Schriften des Pastors Hülle bevollen.
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in Sie fehen denen des jüdischen Großkapitals, das die Bahn frei macht schwert. Diese erscheinen mir durchaus geeignet. Sie stehen Auch ein Dementi. Zu dem standalösen Vorfall der Sistirung für die großen Entwickelungstendenzen, die sie ja wünschen. Mögen auf allgemein religiösem, patriotischem Standpunkt, fönnen also und fittenpolizeilichen Untersuchung eines anständigen Mädchens, der einzelne Juden auch noch so treffliche Charaktereigenschaften auch die Katholiken nicht verlegen, sind aber insofern die besten in der gesammten Presse lebhaft erörtert wurde, nimmt jetzt auch haben, wir müssen wünschen, daß fie fernbleiben aus unseren Gegenschriften gegenüber der Sozialdemodas tönigliche Polizeipräsidium das Wort. Es theilt mit: AnSchulen; mögen sie ihre Eigenschaften in den eigenen Häusern ent- tratie. Wenn man immer behauptet, wickeln. Ueberall an der Universität drängen sich die Juden vor, Klaffen feien nicht zu Opfern für Zwede wie die Flotte liche hiesige Beitungen heftige Angriffe gegen die Berliner die besitzenden läßlich eines Spezialfalles haben in den letzten Tagen faft sämmt= besonders in der medizinischen Fakultät. Und denken Sie doch an bereit, so weise ich das entschieden zurück. Ich erinnere auch Sittenpolizei gerichtet und die Behauptung aufgestellt, daß die Spöttereien, die sie sich über unsere Religion erlauben, wie z. B. daran, daß das Herrenhaus und Abgeordnetenhaus über den Kopf es einem durchaus unbescholtenen Mädchen paffiren könne, ein Professor Rosenthal in Erlangen bei einem aufgespannten Frosch der Regierung hinweg die vorgeschlagene, von 3 pet. ab regressive einer Vergleiche anstellte, die uns im Innerften empören. ärztlichen Untersuchung awangsweise unterzogen direkte Steuer in eine progressive verwandelt und dadurch den zu werden. Demgegenüber tann mit aller Bestimmtheit Redner fommt zu der Besprechung der Einzelheiten des Etats. ärmeren Klassen die Laften abgenommen haben. Auch in betreff der versichert werden, daß ein derartiges Vorkommuiß völlig una Wir bedauern beim Poste tat, daß unsere Anträge auf Erhöhung indirekten Etenern haben sie stets dieses Ziel verfolgt; schon vor möglich ist. Die wegen Verdachts der Gewerbsunzucht(§ 361 der Gehälter der Unterbeamten teine Berücksichtigung gefunden haben. 15 Jahren haben wir die drückende Salzsteuer aufheben und die Nr. 6 Reichs- Strafgesetzbuchs) der Sittenpolizei zum ersten Male eins Uns wurde, als wir die Petroleumfrage anschnitten, der Tabaksteuer an deren Stelle sezen wollen. Vorwurf gemacht, wir dienten nur agitatorischen Rücksichten. Jeßt, Thatsache, daß durch die günstige Lage der Industrie der Land- werden einer ärztlichen Untersuchung niemals und unter Es ist doch weiter eine gelieferten und derselben noch nicht bekannten weiblichen Personen Turz vor den Wahlen, thut das ganze Haus dasselbe. Die National wirthschaft die Arbeiter entzogen werden. liberalen wollen blos die Petroleumhändler schützen, wir die Konsu- wirthschaft ebenfalls Soll aber die Land- teinen Umständen unterzogen, wenn sie selbst in Abrede hohe Lohne zahlen können, so muß stellen, außerehelich geschlechtlichen Verkehr gehabt zu haben. Auch menten. Gegen das Privatmonopol hilft nach unserer Ansicht nur sie unterstützt werden, das heißt, es muß eine erhebliche diejenigen erstmalig eingelieferten weiblichen Personen, welche solchen das Reichsmonopol des Petroleumhandels oder ein Gesetz gegen den Erhöhung der Getreidezölle eintreten. Die In Verkehr zugeben, werden im Falle der Weigerung nicht einer Waarenwucher; die Einführung der Spiritusbeleuchtung muß von dustrie ist mehr und mehr zur Erkenntniß gekommen, daß ärztlichen Zwangsuntersuchung unterworfen, sondern es wird ihnen der Regierung gefördert werden. Verwenden wir die Millionen, ihre Interessen und die der Landwirthschaft solidarisch sind und daß nur aufgegeben, binnen einer bestimmten Frist ein ärztliches Attest die Deutschland für Beleuchtung ausgiebt, lieber zur Unterstützung eine Gruppe die andere unterstüßen muß. Wenn ich die Agitationen über ihren Gesundheitszustand einzureichen. Nach diesen Grund. der nothleidenden Landwirthschaft, statt sie in die tiefen Taschen des Bundes der Landwirthe und die Agitation der linken Seite ver- sätzen ist von der Berliner Sittenpolizei in allen Fällen amerikanischer Millionäre fließen zu lassen. Für neue indirekte gleiche, so ist mir die der Rechten doch noch lieber, denn die Herren verfahren worden, und auch in dem eingangs er Stenern sind wir nicht zu haben, aber wenn der Abg. Bebel sagt, Agrarier sind stets für die Wehrkraft des Vaterlandes eingetreten, wähnten Falle, welcher der Presse den Anlaß zu ihren die Arbeiter zahlen alles- wer zahlt denn die Beiträge für die die linte Seite hat aber schon oft Forderungen der Regierung ab vielfachen Angriffen geboten hat. Die Grörterung der Frage, ob bei fozialpolitischen Gesetze? Doch die Unternehmer, und darunter sind viele gelehnt, die für die Lebensfähigkeit des Reiches unbedingt nothwendig der Einlieferung des in Rede stehenden Mädchens ein Ver= fleine Handwerker, für deren Zukunft nicht so gesorgt ist, wie für die des waren.( Beifall rechts. Große Unruhe links.), schulden eines Polizeibeamten vorliegt, kann erst nach Eingang Arbeiters. Die Frage ist in der Etatsdebatte angeschnitten worden: Wie der gerichtlichen Atten zum Abschluß gebracht werden." stellen wir uns zu der Lage unserer Volksgenossen im Auslande? Ich meine, das Deutsche Reich sollte auch über sie seine schützenden Fittige breiten. Graf Hohenthal freilich meint: was geht uns das an, als ich die Sprachenverordnungen in Böhmen zur Sprache brachte.. Uns geht das sehr viel an. Was soll aus dem Bündniß mit Desterreich werden, wenn das Slaven -, das Czechen thum dort in die Höhe kommt.
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Staatssekretär Frhr. v. Bülow: Befürchten Sie fein diplomatisches Duell mit dem Abg. Frhrn. v. Hodenberg . Ich will mur sagen: Die Besorgnisse des Frhrn. v. Hodenberg , als ob der Drei über den in betracht kommenden Beleidigungsprozeß( Siehe 283 Was soll dieser Rechtfertigungsversuch? In der Verhandlung bund irgendwie erschüttert wäre, find unbegründet. Der Dreibund unseres Blattes) ist übereinstimmend von allen Zeitungen berichtet erfreut sich des besten Wohlseins, unsere Beziehungen zu Desterreich worden, daß die beschimpfte junge Dame vor dem Wachtmeister bethenert und Italien sind die denkbar besten und die Pester Tage haben diese habe, sie sei anständiger Lente Kind". Trotz alledem mußte sie sich, Freundschaft noch konsolidirt.( Beifall rechts.) Wie wir über wie gerichtlich festgestellt wurde, einer ärztlichen Untersuchung unterinterne Angelegenheiten des Auslandes denken, ist Privatsache. werfen. Will das Polizeipräsidium sich an Worte flammern und Sachsen ist durch Preußen noch übersächselt worden: in Berlin Gedanken sind zollfrei und Gefühle auch. Wenn aber dem Gefühle andeuten, daß die Siftirte nicht ausdrücklich bestritten habe, außer ist mit allen Mitteln und Chikanen gearbeitet worden, um die öffentlicher Ausdruck verliehen wird, so wird Mäßigung zur Pflicht ehelich geschlechtlichen Verkehr gehabt zu haben?" Oder Vom Alldeutschen Verbande geplante Sympathie- Kundgebung und diese Pflicht wird um so größer sein, je bedeutsamer die Stelle will das Polizeipräsidium sogar sagen, daß die gerichtlichen alt vereiteln. Ift es wahr, daß die sächsische Reist, von der man öffentlich diesen Gefühlen Ausdruck giebt.( Sehr Feststellungen falsch waren? Weitere Aufklärung thut dringend gierung auf auf Wunsch der österreichischen Regierung ihre richtig! bei den Sozialdemokraten.) Wir würden es nicht noth, wenn das beunruhigte Publikum nicht mit noch größerem MißGrenze durch Gendarmen zu sperren bereit, war, als der Volkstag dulden, daß eine fremde Regierung sich in unsere inneren Angelegen trauen erfüllt werden soll. in Eger stattfand? Die bayerische Regierung hat eine ähnliche Zuheiten mischt. Verlangen wir aber diefes forrette Verhalten, so muthung abgelehnt. müssen wir es auch anderen gegenüber beobachten. Wir können das Abg. Frhr. v. Hodenberg ( Welse): In neuester Zeit wird von um so eber, als das uns befreundete Desterreich- Ungarn einen Herrscher Trotzdem muß hier unsere auswärtige Politik besprochen werden, wenn mäßigem Vertrauen aufblicken können.( Beifall rechts. Abg. Singer allerhöchster Stelle in die Leitung der auswärtigen Politik eingegriffen. an der Spitze hat, zu dessen Weisheit alle seine Völker mit gleich: es auch Sitte ist, die Person des Kaisers nicht in die Debatte rust: Graf Zichy im ungarischen Reichsrath!) zu ziehen. Freiherr v. Marschall sagte einmal, es sei nicht deutsche Die Debatte wird hierauf vertagt. Art, Händel zu suchen und Ränke zu spinnen. Ich nehme an, daß
Kommunales.
Lokales.
9535 Studirende zählt nach dem gestern ausgegebenen Personal verzeichniß die Berliner Universität im gegenwärtigen Winterhalbjahr. 1984 Studirenden; es folgen die medizinische mit 1360, die Am stärksten ist die philosophische Fakultät; sie umfaßt 2150 Kommilitonen. An zweiter Stelle steht die juristische Fakultät mit theologische mit 441. Zum Hören der Vorlesungen sind weiterhin noch 4496 Personen berechtigt, so daß die Gesammtzahl 10 431 bes trägt. Es ist allerdings zu bemerken, daß thatsächlich von den Be rechtigten nur ein Theil Vorlesungen bört; im letzten Sommer waren es 648 von 4003. Unter den vom Rektor zugelassenen Personen befinden sich für das laufende Winterhalbjahr 431 Männer und 172 Frauen.
Nächste Sigung Mittwoch 1 Uhr.( Tagesordnung: 1. Schlen diese Grundsätze noch heute gelten. Ich will unser Verhältnißniger Antrag Rickert auf Einstellung eines Strafverfahrens gegen au Desterreich besprechen. Nach den Enthüllungen der„ Nuova den Abg. Pachnice; 2. Fortsetzung der Etatsberathung; 3. Erste Antologia" fieht es mit dem Dreibund übel aus. Italien will Lesung der Militär- Strafprozeß Reform.) sich zurückziehen. Nun das wäre weiter nicht schlimm.( Wider- Schluß 6/2 Uhr. Spruch.) Um so enger ist der Anschluß an Desterreich. Es fann uns aber nur dann eine Stütze sein, wenn alle gleichberechtigten Eine Proteftkundgebung gegen die nenesten Beschlüsse der Völker sich im Bunde entwickeln können. Redner kommt auf die Generalfynode hinsichtlich der Einschränkung der Luftbarkeiten am Bester Festlichkeiten und Toaste zu sprechen, die bei dieser GelegenSonnabend, der Beschränkung der Tanzvergnügungen überhaupt nnd Bezüglich der vielbesprochenen Konfiftorial- Ordnung von heit gehalten worden sind. Kroaten Bring mit besonderer Bewunderung gedacht worden ist, so Stadtgemeinde Berlin gegen die Simeons- Gemeinde, im Gegensatze Umgegend. Von sämmtlichen Rednern wurde betont, daß eine Durch Wenn darin des deutschfeindlichen 1573 hat neuerdings das hiesige Landgericht in dem Prozesse der der Verschärfung der Vorschriften für Gast- und Schankwirthschaften veranstaltete gestern der Verein der Saalbesitzer Berlins und der berührt das in Deutschland einfach komisch. Die Toaste haben aber das gegen die Entscheidung des Kammergerichts und des Reichsgerichts schlimmere im Gefolge gehabt, daß den Deutschen in Desterreich dadurch im Prozesse der Stadt mit der Johannis- Evangel.- Gemeinde, dahin führung dieser Beschlüsse oder eine auch nur theilweise Verwirklichung ihre Stellung fehr erschwert worden ist. Die Pester Tage waren also entschieden, daß die Konsistorial Ordnung von 1573 eine Verpflichtung Gastwirthsstand, besonders aber für die Saalbefizer, deren Haupts der von der Synode gegebenen Anregungen für den gesammten im Großen und Ganzen bedauerlich. Anders steht es mit der vom der politischen Gemeinde zu Kirchenbauten überhaupt nicht Ginnahmetag der Sonnabend fei, schwere Schädigungen im Abg. Zimmermann angeführten Angelegenheit. Es war ganz richtig, ausgesprochen habe. Zugleich ist auf zurückzahlung Gefolge haben müßte. Man gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß daß die deutsche Regierung es verhindert hat, daß diese an der infolge Resoluts des Polizei- Präsidiums von der Stadtgemeinde nexionistischen landesverrätherischen Deutschen hier ihre Politik nicht Berlin gezahlten 100 000. erkannt worden. sich die Sonnabend- Festlichkeiten, die nun einmal im Volksleben jest eins fortführen durften. Hier spreche ich der Regierung volles Vertrauen. gebürgert feien, selbst durch die strengsten Polizeivorschriften nicht aus. Was uns Hannoveraner anlangt, so gehören wir z. 3. zu In der gestern unter Vorsitz des Bürgermeisters Kirschner ausrolten ließen und höchstens der behördlichen Kontrolle burch Ver Preußen und unsere Beschwerden gehören nicht hierher. An den stattgehabten Sitzung der Verkehrs- Deputation wurde be- anstaltung in privaten Räumen entzogen würden. Man beschloß, zahlreichen Hezereien gegen uns und den Unterdrückungen unserer schlossen, die Ausschreibung der neuen Straßenbahnlinien, welche in den Vorstand zu beauftragen, gemeinsam mit den übrigen Gastwirths Gesinnungsgenossen ist der Reichskanzler persönlich gewiß schuldlos, einem bereits mitgetheilten allgemeinen Plan verzeichnet sind, und vereinen und den sonstigen Interessenten geeignete Schritte gegen er weiß vielleicht nicht einmal etwas davon.( Singer: Er ist doch die Feststellung der Normativbestimmungen für diefelben aus die Synodalbeschlüsse einzuleiten. Es sollen bereits in nächster Zeit preußischer Ministerpräsident. Heiterfeit.) zuschreiben und im Gemeindeblatt zu veröffentlichen. Die Ge- Protestversammlungen sämmtlicher Gastwirthe Berlins und der Bor 15. März nächsten Jahres erfolgen. orte in verschiedenen Stadttheilen einberufen und die öffentliche In Braunschweig find Offiziere der Reserve gemaßregelt worden, bote müssen bis zum weil sie dem vaterländischen Verein angehörten. Bon Maßregelungen Der Abschluß der Verträge mit der Grunderwerbs- und Bau- Meinung gegen die, das gesammte Vereinsleben einengenden Be von Offizieren in Lippe, die vor dem Rechsstreit zum Grafen Lippe- gesellschaft, dem Berliner Dampfstraßenbahn- Konsortium und dem schlüsse der Synode mobil gemacht werden. Ein gemeinsames VorBiesterfeld hielten, hat man nichts gehört. Und doch ist es ganz Konsortium der füdlichen Vorortbahn wurde wegen vorgerückter Beit gehen mit den Innungen wurde abgelehnt, obwohl sich der Daffelbe. Die Maßregelung widerspricht dem Gesetze, wonach Pervertant. Ein Antrag des Ingenieurs Immeckenberg, betreffend die Jnnungsausschuß gleichfalls gegen die Pläne der Synode aus. fonen des Beurlaubtenstandes in ihren Anschauungen frei sind. Es Ausführung einer Tiefbahn Probestrecke wurde abgelehnt. Bu gesprochen hat. herrscht große Reichsverdrossenheit, besonders fehlt das Vertrauen zu Bezirksvereins wegen Anlegung einer Dampfer- Anlegestelle im Zuge bat von seinem Rechte Gebrauch gemacht und die Pachtung des gleich lehnte die Deputation den Antrag des Schlesischen ThorDas Goethe Theater. Es wird berichtet: Intendant Brasch dem leitenden Bundesstaat.; Es bat von seinem Rechte Gebrauch gemacht und die Pachtung des Abg. Frhr. v. Stumm( Rp.): G3 ist besser, man beschäftigt sich der Bevern - resp. Pfuelstraße ab und soll den Gesellschaften über Goethe Theaters aufgekündigt. Seine Bachtzeit hört danach mit hier nicht mit auswärtiger Politit. Ich habe mich zum Wort ge- lassen werden, solche Anlegestelle selbst zu bauen. dem 1. Juni 1898 auf. Als Grund hat Intendant Prasch angegeben, meldet, weil ich nicht haben möchte, daß die Angriffe auf den daß ihn weder fünstlerische noch finanzielle Erwägungen, sondern Reichsfanzler wegen seines Versprechens in der Vereinsgeseh= lediglich die unerquicklichen Verhältnisse des Theatergrundstücks und Angelegenheit aus der Mitte des Hauses unwidersprochen dessen Verwaltung zu diesem Entschlusse. genöthigt haben. Das Grundbleiben. Die Frage der Aufhebung des Verbindungsverbotes Im Wartefaal vierter Klasse. Troß der vorgerückten stück Goethe- Theater" nebst der anliegenden Wohnhausgruppe 2c. wurde zuerst bei Gelegenheit eines diesbezüglichen Antrages Basser Jahreszeit ziehen immer noch große Schaaren" Sachsengänger" in ist übrigens soeben auf dem Wege freihändiger Veräußerung in den mann berührt. Die rechte Seite war völlig damit einverstanden, ihre Heimath jenseits der Oder und Weichsel zurück, als Beichen, Besitz des Herrn Hermann Sehring( Magdeburg ) and Herrn Kunstverlangte aber schon damals durch Herrn v. Manteuffel die ent- daß auch die Landwirthschaft in dem Zeitalter des Verkehrs die maler W. Dvorat übergegangen. Daß dieser Besitzwechsel zunächst sprechenden Korrelate. Auch ich sprach als letzter Redner, ohne daß Menschen nicht mehr an die Scholle bindet, sondern sie im Gegen an den fünstlerischen Verhältnissen und der Leitung des Goetheich Widerspruch bei der Regierung gefunden hätte, die Hoffnung aus, theil noch unseßhaster macht, als die Industrie. Denn die Industrie Theaters nichts ändern würde, hatte man noch kurz zavoc mit: daß sich die Regierung nicht zu einer einfachen Aufhebung des Ver- zieht wohl die Bevölkerung nach bestimmten Punkten, läßt sie aber getheilt. bindungsverbots der Vereine verstehen, sondern sich auf den Stand im Durchschnitt dort ansässig werden, während die Landwirthschaft Untersuchung von ausländischem Schweinefleisch. Daz punkt des Abg. v. Manteuffel stellen werde. Abg. Haußmann sagte dann viele Taufende wieder in den Zustand des Nomadenthums verjeht, Polizeipräsidium giebt befannt: Unter Bezugnahme auf die Polizeis später, in Rücksicht auf die Erklärungen von mir und Herrn v. Manteuffel so daß wir alljährlich, im Frühjahr und im Spätherbst, so bestimmt verordnung vom 10. August 1894, betreffend die Untersuchung von lege er auf das Bersprechen des Reichskanzlers nicht den geringsten Werth. wie Ebbe und Fluth des Meeres, die Wanderungen der Sachsen - ausländischem Speck und Schinken, sowie die Bekanntmachung vom Die Erklärung des Herrn Reichskanzlers machte es uns erst möglich, gänger" erleben. Denn die Landwirthschaft weiß mit den vielen 22. November 1896 wird hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, für das Bürgerliche Gesetzbuch zu stimmen. Man wollte diefes mit Händen" im Winter nichts anzufangen und der Boden, der ihnen daß nur diejenigen der von Hamburg eingeführten auss einer möglichst großen Majorität durchbringen, weil man nur dann im Sommer einen fargen Verdienst giebt, ist ihnen im Winter, ländischen Schweinefleisch- Waaren als vorschriftsmäßig unter: hoffte, daß es sich einer großen Popularität erfreuen könnte. Ab- wenn sie, wie die Hamster, von dem leben sollen, was sie im fucht gelten können, welche in einer Hamburger Unters gesehen von einem Theil der Linken, die aus anderen Gründen da Sommer gesammelt haben, viel zu theuer. So treibt sie denn der suchungsstation untersucht und mit den dafelbst gegen stimmten, hätten möglicherweise auch die Konservativen gegen Bug zur Mutter Erde, zur Heimath, der sich als ein wesentlich geschriebenen Brand- und Farbstempeln versehen sind. Für die das ganze Gesetz gestimmt: ihre Erklärung war also mindestens eben ökonomischer Zug darstellt, in ihre östlichen Winterquartiere. Und im Hamburger Freihafengebiet untersuchten ausländischen Schweines fo entscheidend wie die des Herrn Reichsfanglers. Nach dem Gang der wenn- in diesem Jahre die Schaaren der Sachfengänger fleisch- Waaren, die nur mit einem den Namen eines Fleischbeschauers Dinge fonnte fein Mensch darüber im Zweifel sein, daß die Aufhebung des kein Ende nehmen, so mag das daran liegen, daß aufweisenden Farbstempel und in der Regel mit einer durch Bind: Verbots für Vereine, miteinander ia Verbindung zu treten, audere ihre Verwendung sich fictig steigert, denn der patriotische faden zc. befestigten, Angaben über die Untersuchung und die Unters Veränderungen des Gesetzes nöthig machte.( 3uruf von Singer: Landwirth denkt zuerst an seinen Geldbeutel und dann an seinen schrift eines Fleischbeschauers enthaltenden Starte versehen sind, ist Kein Mensch glaubte es.) Wenn jemand anderer Ansicht war, so Patriotismus. die vorgeschriebene Anmeldung bei dem hiesigen städtischen Fleisch. war es seine Schuld. Nun kommt Herr Richter mit einem ganz Wer einen Kleinen Begriff davon haben will, wie diefe acker schau- Amte, sowie die Untersuchung und Abstempelung durch letzteres neuen Argument: Der Herr Reichskanzler habe erklärt, unter allen bauenden Nomaden leben, kann sie jetzt täglich im Wartesaal vierter unerläßlich. Umständen würde die Aufhebung des Verbots früher stattfinden, Klaffe des Schlesischen Bahnhofes beobachten. Der große Raum ist als das Jukrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches . Das fonnte dicht besetzt mit Personen jeden Alters. Die Frauen sind alle in dieser doch nur so verstehen, daß er alles aufbieten würde, den furzen Röcken und weiten Jacken gekleidet, die bei der Landdaß das Verdot aufgehoben würde. Dieses Versprechen bearbeitung nothwendig sind. Um die Köpfe haben sie zusammen ist in der Vorlage im preußischen Landtag gelegte bunte Tücher geschlungen. Die Männer tragen ihr derbes in der redlichsten Weise eingelöst worden. Er war Arbeitszeug und die größte Mehrzahl hat lange Schaftstiefel. Ihr doch außer stande, das Herrenhaus und Abgeordnetenhaus zu Hab und Gut steht in bunten Backen und Kisten wild umher. Biele, zwingen. Ich hoffe auch mit dem Reichskanzler, daß es möglich namentlich Kinder, lehnen sich schlafend dagegen und schnarchen laut, fein wird, eine Verständigung zwischen Herrenhaus und Abgeordneten- den Kopf in den gekreuzten Armen auf dem Tisch. Andere essen haus herbeizuführen, wenn eine Neuwahl vorgenommen fein trocken Brot, daß sie brockenweise von einem großen Stück abbrechen wird. Dann wird das Versprechen auch formell erfüllt sein. Wenn und in den Mund schieben. Einige trinken Bier, aber in der Nähe man der preußischen Regierung einen Vorwurf daraus macht, daß des Schänftisches stehen Gruppen, die sich am Kartoffelschnaps laben. andere Staaten mit der Aufhebung des Berbots vorangegangen sind, Fast alle Männer rauchen. Dem Eintretenden schlägt ein scharfer so erinnere ich daran, daß diese, z. B. Bayern, Sachsen , Hamburg , Dunst von Schweiß, Schnapsgeruch und Tabacksqualm entgegen. Bestimmungen haben, die eine Beschränkung der Vereins- Des abends herrscht eine Lust, daß man erstaunen muß über die und Versammlungsfreiheit bedeuten, wie wir fie Menschen, die diese athmen können, und sich fragt, warum hier keine garnicht fennen. Auch der preußische Landtag würde dagegen bessere Luft gefchaffen wird. Der Wartesaal tönnte sehr gut ver ficherlich nichts haben. Wenn ich die Prätension habe, den Reichskanzler größert werden, denn in dem der ersten Klasse sieht man nur selten zu vertheidigen, so bestimmt mich dazu der Umstand, daß Herr Gäste. Diese Wartesäle find gewissermaßen Symbole: In dem der
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8n peinlichen Anftritten tam es gestern Abend im OlympiaTheater. Als die Vorstellung beendigt war, sollte einem Theile des gerade sehr hoch; fünfzig baare Pfennige werden jedem Statisten Statisteriepersonals die Gage ausgezahlt werden. Diese ist nicht gerade sehr hoch; fünfzig baare Pfennige werden jedem Statisten daß ihnen der Normallohn auch für die Proben zukomme, und so pro Abend bewilligt. Nun waren diese Mitwirkenden der Meinung, verlangten sie denn statt der 4,50 m, die ihnen für ihre bisherigen Leistungen gegeben wurden, fast die doppelte Summe. Als die Direktoren erklärten, daß es bei dem ausgezahlten Betrage fein Bewenden habe, erhob sich ein Tumult, und unter lebhaften Ver wünschungen gingen die Statisten auseinander.
In der Woche vor Weihnachten wird die Plenarsizung der Stadtverordneten Versammlung ausfallen und in der Woche vor Neujahr an stelle oer Donnerstags- Sizung am Mittwoch, 29. Dezember eine Extrafibung stattfinden.
Die Eröffnung der ersten Wache der Nellungsgesellschaft ( Rettungswache) wurde gestern Mittag um 12 Uhr in der Susters burgerstr. 20 durch Professor v. Bergmann vellavaen.