Br. 296. 14. Jahrgang. 3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonntag, 19. Dezember 1997.
Derlammlungen.
Er behandelte dann die bekannten Ent:
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und
Trusts
Unter
des Profeffors Kropatschek auf dem tonservativen Parteitage die mit Werkstatt- Angelegenheiten. Als bedauerliche Thatsache wird es weitergehenden Wunsche des Junkerthums, thre Staatsstreichgelüfte bezeichnet, daß die deutschen Binselfabrikanten noch immer sich nicht Das Komitee zur Errichtung eines Denkmals für die und zeigte, wie die Junkersippe unter dem Vorgeben, patriotische bequemen wollen, für hinreichende Maßnahmen zur Verhütung der Märzgefallenen hatte am Freitag eine Volksversammlung nach Zwecke zu verfolgen und das Staatswohl zu fördern, ftets nur ihre Milzbrand- Vergiftung Sorge zu tragen. In die Werkstätten- Kontrollder Brauerei Friedrichshain einberufen. Der Einladung waren etwa eigenen Interessen wahrgenommen habe, daß selbst Bismard in fommission wurden sodann 10 Mann gewählt. 500 Personen gefolgt, die dem Anschein nach größtentheils den klein baben ihn in Stich gelassen, als es galt, das Deutsche Reich auf die am Montag, den 13. d. M., eine regelmäßige Mitgliederversammlung einem offenherzigen Urtheil über die preußischen Junker sagt, fie Der Verein deutscher Schuhmacher, Filiale Berlin IV, hielt bürgerlichen Kreisen angehörten. Schriftsteller Heinz Krieger gab einen Rückblick über die Thätigkeit des im vorigen Jahre ein Beine zu stellen. Das Junferthum handele noch heute, wie ab, in welcher Ratow in drastischer Weise die Verhältnisse in den gesetzten Denkmalstomitees. Daffelbe habe sich seinerzeit mit dem zu allen Zeiten nach dem Grundfah: Der König absolut, Berliner Echuhfabriken fennzeichnete und die Anwesenden ermahnte, Ersuchen um Beihilfe zur Errichtung des Märzdenkmals an 34 er unferen Willen thut. In Der Diskussion tren zur Organisation zu halten und eifrig für dieselbe zu agitiren. größere Städte gewand, von denen 17 ablehnend und die anderen ergänzte Genosse Zubeil das Bild. welches der Refe Bum Schluß machte der Vorsitzende bekannt, daß am 1. Weihnachts17 gar nicht geantwortet haben. Unter den letzteren habe sich auch die rent von dem ostelbischen Junkerthum und den dortigen feiertag ein Wintervergnügen bei Nieft, Weberstr. 17, stattfindet. Reichshauptstadt befunden. Der Redner besprach nun den weiteren Verandarbeitern gezeichnet hatte, durch einige charakteristische Einzel- Der Antrag des Vorstandes, das Vergnügen zum Besten der englischen lauf der Denkmals- Angelegenheit, soweit sich die städtischen Behörden heiten aus den ländlichen Verhältnissen unweit der Reichshauptstadt, Maschinenbauer zu arrangiren, wurde angenommen. damit befaßt haben. denen Genosse Jahn noch verschiedene Thatsachen aus der Junker schließungen der in dieser Angelegenheit niedergesezten Magistrats. wirthschaft in seiner schlesischen Heimath hinzufügte. An die Berliner Eine gutbesuchte Mitgliederversammlung der Stock Rommiffion und theilte mit, daß er aus einer Unterredung, welche Parteigenoffen richtete Genosse Haase noch das Ersuchen, die Agitation arbeiter tagte am Montag; Genoffe Wilte referirte über die er foeben mit dem Referenten der Kommission gehabt, entnehmen zu in Oſtelbien durch Zuwendung geeigneter Agitationsschriften zu Kommunalverwaltung, wie sie ist und wie sie sein sollte." In der müssen glaube, daß der Magistrat sich nicht begnügen werde mit unterstützen. Diskussion betheiligten sich mehrere Kollegen im Sinne des Refes der Aufstellung eines den Begräbnißplatz im Friedrichshain um friedigenden Gitters, sondern daß er auch bereit sein werde, den Reichstags- Abgeordnete Max Schippel in einer Versammlung iebe zum Kassirer einstimmig gewählt. Hierauf erstattete der VorUeber Kartelle und Trufts sprach am Dienstag Abend der renten. An stelle Lambert's, der innerhalb der Gewerkschaft mit anderen Arbeiten vollauf zu thun habe, wurde der Kollege Märzgefallenen einen Denkstein in Form eines Altars zu sehen. Ein des Sozialdemokratischen Wahlvereins für den Altar fei zwar eine recht ungewöhnliche Denkmalsform, jedenfalls fech sten Berliner Reichstags: Wahlkreis im Moabiter igende Ebeling Bericht über die Differenzen bei Arau u. Sternglaube man, durch Errichtung eines solchen sich an gewisser Stelle Klubhause, Beuffelstr. 9. Der Vortragende wies eingangs seines berg. Es sollten von 19 Kollegen 13 entlassen werden, jedoch wollte Berföhnung zu erwirken dafür, daß man sich überhaupt zu einer eingehenden Referates darauf hin, daß die Interpellation Basser: Reduzirung der Preise gefallen lassen. Da dies jedoch keinen Erfolg man dadurch nur erzwingen, daß dieselben sich willig eine bedeutende Ehrung der Märztämpfer herbeigelassen habe. Das Geld, welches mann im Reichstage auch die Aufmerksamkeit weiterer das Komitee für das Denkmal gesammelt hat, habe der Magistrat Streise wieder auf die Frage ber started tacticht mehreren Kollegen eingehend die bei genannter Firma übliche Haushatte, wurde die Kündigung zurückgenommen. Ferner wurde von zurückgewiesen. Das Volk habe mit der Hergabe des Geldes eine gelenkt Ehrenschuld abtragen wollen und könne verlangen, daß das Geld die auf die auch in fozialdemokratischen Kreisen industrie besprochen. Die von dieser Firma beschäftigten Hausbeabsichtigte Verwendung finde. Es scheine, als wolle der Magiftrat herrschende Unklarheit der Ansichten bezüglich der Kartellbewegung, den anderen. Außerdem machte der Vorsitzende noch darauf aufnoch vielfach industriellen arbeiten täglich 12 bis 15 Stunden; einer unterbiete in der Denkmalsangelegenheit, die doch eine Angelegenheit des eine Behandlung dieses Themas wohl angebracht erscheine. Nachdem Bolles sei, mit dem Volke, dem gemeinen Back, nichts zu thun haben. Redner ausgeführt, daß unsere heutige Wirthschaftsordnung auf der merksam, möglichst bald mit den Urania- Billets vom dritten WeihJest, wo der Magistrat aus städtischen Mitteln allein den Denkstein freien Konkurrenz des Kapitals beruhe, welche einen gewissen Durch- nachtsfeiertag abzurechnen. errichten wolle, müsse man auch verlangen, daß sich die Stadt schnittspreis dadurch herbeiführe, daß das den Profit suchende Im Verband der Fabrik, Land: und gewerblichen HilfsBerlin durch eine entsprechende Inschrift als Stifterin bekenne. Im Kapital sich stets den Industriezweigen zuwende, welche einen hohen arbeiter referirte am 9. d. M. Frau Ihrer über: Trusts, anderen Falle wäre das bedeutungslos gewesen. Nachdem Nuzen abwerfen, daß ferner das Kapital fich unter gewiffen Be- Kartelle und Arbeiter Organisationen. Dr. Moses in längerer Rede die 48er Bewegung beleuchtet und dingungen zu Vereinigungen Kartellen, Trufts zufammenthue, Verbandsangelegenheiten wurde mitgetheilt, daß der Ueberschuß vom die Märzkämpfer gefeiert hatte, schlug Herr Krieger eine um sich gegen den durch eine rücksichts- und schrankenlose Stiftungsfest 80,85 M. betrage. Eine Kommission von 5 MitResolution vor, welche besagt, die Versammlung erachtet die Errichtung Konkurrenz verursachten Preissturz zu schützen, daß man aber nicht gliedern wird beauftragt, die Beschaffung einer Bibliothek in die eines Denkmals für die Märzgefallenen als eine Ehrenschuld der in befürchten habe, daß die Macht ſolcher Kartelle und Trufts ins Bege zu leiten. Der Antrag, zugereiften Mitgliedern, die noch Stadt Berlin , ist damit einverstanden, daß sich der Magistrat der Unbegrenzte wachsen und eine absolute Monopolherrschaft herbet nicht unterstützungsberechtigt sind, 50 Pf. zu bewilligen, wird aus Sache annimmt, weist es aber zurück, daß die Betheiligung des führen könne, besprach er in klarer Weise unter Anführung einer genommen. Boltes abgelehnt wird. Sollte sich der Magistrat mit der Errichtung Menge thatsächlichen Materials die Umstände, welche nicht nur Eine öffentliche Versammlung der Maurer von Pankow . eines Gitters nebst Portal begnügen, dann soll das Komitee weiter eine zu große Preissteigerung verhinderten, sondern vielmehr und Nieder Schönhausen tagte am Sonntag, den 12. d. M. in wirken für Errichtung eines Denkmals Für den Fall, daß die Ver- eine Preisherabsetzung herbeiführten. Schippel beleuchtete dann aus Pankow . Beschlossen wurde, daß die Sammelfarten, welche für oben wirklichung der Denkmalsidee an dem Widerstand der Behörden führlich die Entstehung der großen Standard Dil Co. von Rockefeller , genannte Orte ausgegeben sind, einen Schlußstempel erhalten sollen, fcheitern sollte, enthält die Resolution welche einstimmig an- der neuen Konkurrenzgesellschaft The Pure Oil Company und den die vorgelegten Karten erhalten den Schlußstempel, wenn allen von genommen wurde Bestimmungen über anderweitige Verwendung Kampf um die Beherrschung des Weltmarktes, besonders aber des den öffentlichen Versammlungen gefaßten Beschlüssen in bezug auf der gesammelten Gelder. Die Akten des Komitee's sollen der fönigl. deutschen Marktes, gegen die sogenannten Outsiders, d. h. die noch das Sammeln zum örtlichen Fonds Rechnung getragen ist. Im Bibliothek überwiesen werden. selbständigen, außerhalb der Rockefeller 'schen Gesellschaft stehenden Jahre 1898 werden dieselben Karten, welche von den Berliner Kapitalisten, und wies darauf hin, daß allerdings die fleineren Maurern ausgegeben werden, für oben genannte Orte eingeführt Ueber die Begehrlichkeit der oftelbischen Junker sprach Kapitalisten und das gesammte Kleinbürgerthum durch die Kartelle werden. Beschlossen wurde, aus den örtlichen Streitfonds dem Genosse Haase, Reichstags- Abgeordneter für Königsberg , am geschädigt würden, da ihre Selbständigkeit durch dieselben immer mehr Streitfonds der deutschen Maurer 300 M. zu überweisen. Nach Dienstag in einer Versammlung des Wahlvereins für den zweiten und mehr vernichtet werde und sie selbst zu Angestellten der einer Ansprache des Kollegen Wilh. Frisch aus Berlin , welcher Reichstags- Wahlkreis. Wenn man die Begehrlichkeit der Junker großen Gesellschaften herabfänken, daß aber das gesammte große die Anwesenden aufforderte, treu und unentwegt für das Gedeihen richtig beurtheilen wolle meinte der Redner dann müsse man Publikum, vor allem die Arbeiterschaft feinen dauernden Schaden der am Drte bestehenden Organisation einzutreten, wurde die Berdie Geschichte des Junkerthums kennen lernen. Genoffe Haafe gab erleide, da auch bei vollständiger Monopolstellung eine ungemessene fammlung gefchloffen. nun eine lehrreiche Darstellung der historischen Entwickelung des Preissteigerung im eigenen Geschäftsinteresse ausgefchloffen fei; Verhältnisses zwischen Junker und Bauer. Er zeigte, wie vielmehr tönnten sie nur bei relativ niedrigen Preisen den noth- gefundenen Versammlung des sozialdemokratischen Vereins„ Vorwärts" Rigdorf. In der am 14. d. M. in Gröpler's Salon statt. die ursprünglich als freie Männer auf eigenem Grund wendigen Massenabsatz erzielen. Er verwies dann ferner Boden wirthschaftenden Bauern feit dem Beginn auf die Entwickelung der Eisenbahnen, welche infolge sprach Dr. Silberstein über das Thema:" Darwinismus und des 16. Jahrhunderts nach und nach von den Rittern ihrer Eigen- bei thumsrechte beraubt und die Bauern selbst den Rittern dienstbar des ihrem Bau nothwendigen sogenannten Immobilifirung Sozialdemokratie". Der Vortrag fand den Beifall der Zuhörer. Au gemacht wurden. Ein widerrechtlicher Vorgang, bei dem das da liche Monopolftellung einnehmen, da sich das einen möglichst weiten Weihnachtsfeiertage im Gröpler'schen Saale eine Matinee weitaus größten Theils des Anlagefapitals eine wirt der Diskussion betheiligten sich Solisch, Wurbs und Volkmann. Sodann theilte der Borsigende Klein mit, daß am mals in Deutschland eindringende, auf deutsche Verhältnisse garnicht raschen Gewinn suchende Kapital derartigen Unternehmungen stattfindet. Wurb 3 bittet, die Vereinsbibliothek fleißig zu benutzen passende römische Recht die rechtliche the Grundlage abgeben mußte und nicht so leicht zuwende, und trotzdem niedrigere Preise herbeiführen und die Parteispedition dadurch zu unterstützen, daß alle Genossen wobei die Ritter von den Juristen meistentheils, immer aber von müßten. Außer dem durch die Kartelle des Großkapitals wirklich den Landesfürsten, die auf die Kriegsdienste der Ritter angewiesen bedrängten Kleinbürgerthum schreien nun merkwürdigerweise am für neue Abonnenten sorgen. Die Aufnahme neuer Mitglieder waren, unterstützt wurden, so daß sich bis zum Anfang des meisten die Oftelbier gegen das angebliche Petroleum- Monopol und wird vorgenommen: Im Restaurant Köpfe, Karlsgartenstr. 1. 17. Jahrhunderts die Verhältnisse derart daß die Ritter große Grundbesitzer, entwickelt hatten, zwar nicht wegen der angeblich zu hohen, sondern gerade wegen der Bigarrengeschäft von Re Berau, Hermannstr. 50. Reſtaurant von befißlose, den Rittern erbunterthänige Hörige geworden waren. welche sie durch höhere Schutzölle erreichen wollen eine all Auch werden daselbst Monatsbeiträge der Mitglieder entgegen. aber niedrigen Preise, da sie von einer Steigerung des Petroleumpreises Klein, Kaiser Friedrichstr. 236. Restaurant Thomas, Bergtraße 162. Bigarrengeschäft von Herrmann, Kirchhofftr. 1. Der Redner führte weiter aus, daß, als die Bedrückung und Aus- gemeinere Benutzung des Spiritus als Beleuchtungsstoff erhoffen. beutung der Bauern durch die Junter so weit ging, daß später die Wenn die Amerikaner einen Artikel bei gleicher Qualität billiger preußischen Könige fürchteten, es fönne ihnen das Menschenmaterial liefern, als die deutschen Agrarier, so sei natürlich den Konsumenten Die Maler und Auftreicher Charlottenburgs nahmen in für ihre Armee knapp werden, zuerst Friedrich Wilhelm I. , dann der Amerikaner lieber, als der Deutsche , und wie die Dinge nun einer am 15. d. Mts. bei Leder, Bismarckstr. 74, abgehaltenen öffentaber auch Friedrich II. die drückenden Frohndienste der Bauern einmal heute in Deutschland lägen, hätte das arbeitende Volk die An- lichen Versammlung Stellung zu den bevorstehenden Gewerbegerichtsetwas zu erleichtern suchten, daß aber erst zu Anfang dieses Jahr schläge und Pläne der deutschen Agrarier weit mehr zu fürchten als Wahlen. Baumann berichtete über seine Thätigkeit als Beisiger hunderts, als man in Preußen fürchtete, die Wellen der französischen das Vorgehen der Amerikaner. Brauche man nun einerseits auch im Gewerbegericht. Die Diskussion, an der sich Vogel, öbel, Revolution könnten auch nach Deutschland herüber schlagen und nicht feine übertriebene Besorgniß wegen der Monopolgelüfte des Groß- Schiller, Flemming, Diede und Baumann betheiligten, nur das Junkerthum hinwegspülen, sondern auch die Festigkeit der fapitals zu hegen, so müsse man andererseits der Alkumulation des drehte sich hauptsächlich um den in Frage stehenden geplanten Throne bedrohen, die Erbunterthänigkeit der Bauern aufgehoben Rapitals und seiner Organisation in Kartelle, Trusts 2c. doch nicht städtischen Arbeitsnachweis. Als Kandidat für das Gewerbegericht und diese zu Pächtern der Junker gemacht wurden, eine Umwand- absolut unthätig gegenüberstehen, sondern müsse natürlich sowohl wurde Diecke aufgestellt. lung, die an der thatsächlichen Abhängigkeit der Bauern fast nichts wirthschaftlich wie politisch gegen die Macht des Kapitals an änderte. Die Möglichkeit, daß der Bauer durch Ablösung seiner fämpfen. Besonders der Kampf auf politischem Gebiete sei in Laſten wieder eigenen Grund und oben en uge 1811 erlaffene ele de 31 nothwendig, da hier viele Geseze beständen erst gegeben durch das unter Hardenberg im Jahre 1811 erlaffene welche, wie das Rucker- und Branntweinsteuer Gesetz, die freie Edikt, welches den heftigsten Widerstand der Junker erregte, und Konkurrenz ausschlössen und dadurch zu höheren Preisen führten, daher, als nach Beendigung der Freiheitskriege" sich Fürsten und ganz abgesehen von den durch die Allgemeinheit noch außerdem aufSunter wieder, feft in Gatter" bien, burch in di Edift vom zubringenden riesigen Liebesgaben. Die Versammlung dankte dem Jahre 1816 derart modifizirt wurde, daß nur ein fleiner Theil der Bauern, nämlich die spannfähigen und die, lichen, lebhaften Beifall, worauf er in seinem Schlußwort noch fehr Vortragenden am Schlusse seines interessanten Referats durch reichwelche vor 1750 in die Katasterregister eingetragen worden sind, einige Einwendungen des Genoffen Gaßmann widerlegte. Grundeigenthum erwerben fonnten. Erst die Stürme des Jahres Besprechung einiger interner Vereinsangelegenheiten und nach einer Nach Der ging nun zur Kennzeichnung des heutigen Junkerthums über. Er Reichstagswahlen schon jetzt tüchtig zu agitiren, schloß Leid die zeigte an der Hand der neueren Ereignisse, daß die Raffgier der Versammlung mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie. Bauern im Laufe der vorher geschilderten Zeit einen Werth von lung, die am Freitag in der„ Tonhalle", Friedrichstraße, tagte, Eine von über 2000 Maurern besuchte öffentliche Versamm: mehr als 200 Millionen Thaler chne jedes
und
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die Bauern
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der
genommen.
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Leopold Jatoby,
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Lese- und Diskutirklubo. Polnischer Distuttrtlub Jaroslaw Dombrowsky in Mirdorf tagt jeben Sonntag nach dem 15. Des 5 Uhr bei Preßler, Monats nachmittags Biethenstraße 69. Montag: morgenröthe, abends 9 Uhr bei Trittelwis, Falkensteinstraße 7. Sozialdemokratischer Lese- und Disfuttrflub für den abends 8 Uhr, bei Buchmann, Gubenerstraße 12a. Stadtbezirf 175: Bersammlung jeden 2. und 4. Montag im Monat, Martusftr. 14 bei 8ippte( Eingang Grüner Weg) jeden Montag nach dem 1. und 15. im Monat. Nordtante, Wiesenfir. 27 bet Bolz. Reimer, Gerichts ad. Neumann, Brunnenstraße 150. ftraße 19 bei Geidel. Arbriter- Sängerbund Berline und der Umgegend. 1. Borshender Alle Wenderungen im Bereinstatender glödlein, Deutsch Wilmersdorf , Berlinerstr. 40 Klingenberg's Boltsgarten. find zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 50, v. 2 Tr. Montag, abends 9-11, Nebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Dorfs dorferstr. 39, Bismard höhe". Harmonte 2, Wetnftr. 11, Restaurant Feind ,.
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Tonblüthe, Oppelnerfir. 19 bet Häusler.. Liedesfreiheit II, Straußberg , Wilhelmstraße bei Magnus. Freya I( gem. Ghor), Urbanstr. 61 bet Blumenstraße 38 bet cheerbe. Bulle. Apollo, Charlottenburg , Strunimestraße 33 bet Müller. Solidarität, Echüßenstr. 29, Mielbfe's Restaurant. Felsenburg, Rigdorfer 2iederfrans, Rigdorf,
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bis auf den heutigen Tag die gleiche acht angeeignet hatten, beschäftigte sich mit der Einigungsfrage der beiden am Orte be- Siethenftr. 77 im Restaurant bet Marefch. Einigtett II, Reinickendorf ,
fei. Auch heute.
Worm,
Daiste, Jänsch, Frisch
Gichbornftr. 69 bet Meinhardt, Süd. We ft. Simeonftr. 23 bei Flict. Ber iner Damenchor Sarmonie, Rofenibalerfir. 57 bet Schitter.-Rütli, Baumfculenweg 32 bet gange. Gichenfrans II, Soldierstr. 36 bei Senoblich.
Arbeiter- Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen im Bereinstalender sind zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdenerstr. 80, 2. Hof.Montag, abends von 9-11 Uhr: Klub- Abend und Aufnahme neuer Mitglieder. Meritaner, Glbingerstr. 15 b. G. Seifert.- Brüderlichkeit, Bücklerstr. 49 bei Schuhmacher. Abguß II, Weberfir. 10 bei Schulze. Freundschaft= straße 5 bei Krüger.
Borwärts. Weißenburgerstraße 60 bet Engel. Dornröschen, Fenn
Borsigender B. Gent, Dresdenerftr. 107/8. Menderungen den Bereinskalender Familienverein elifonia, Frankfurterstr. 74 bei Scholz.
Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und der Umgegend. betreffend find zu richten an H. Bendix, Alexandrinenstraße 100. Sonntag. Gesang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonntag: Privat- Theaterveretn Crescendo, nachmittags 6 Uhr, Linienftr. 73. Gefellige Busammenfunft. Vers gnügungsverein Ingwelde, nachmittags 6 Uhr, Dunderstr. 90 bet Schulz.
noch stellen die Junker in ihrem Interesse die weitgehendsten stehenden Organisationen. Dem einleitenden Referat von Silber Forderungen, von denen ein großer Theil befriedigt wird, und schmidt, der warm für eine Einigung eintrat, folgte eine zwar, weil das Bürgerthum nicht start genug war, mit der feudalen lange Diskussion, an der sich Beiersdorf , Gröppler, Knöppchen, Junkerwirthschaft ein für allemal ein Ende zu machen. So ist es Meyfe, Borpahl und gekommen, daß den Junkern Liebesgaben zugewendet werden konnten betheiligten. Fast von allen Rednern wurde die Nothwendigkeit der Einigung in Gestalt von Spiritus und Zuckersteuern, und daß die Vertreter anerkannt und die Wahl einer Kommission befürwortet. der Junker im Reichstage noch in den letzten Tagen im Interesse mit allen gegen zwei Stimmen wurde schließlich die Wahl einer ihrer Spiritusproduktion erhöhte Petroleumzölle sowie eine ernente Kommission, die den Versuch einer Einigung machen soll und das Erhöhung der Getreidezölle fordern konnten. Genosse Haase ging Resultat einer öffentlichen Versammlung zu unterbreiten hat, be: ferner auf die Lage der oftelbischen Landarbeiter ein, schilderte mit schlossen. In diese Kommission wurden delegirt: Fränzl, Worm, großer, aus eigener Ausdauung erworbenen Sachfenntniß deren elende Verhältnisse hinsichtlich der Wohnung, des Lobnes Panser, Silberschmidt und Frißsch( zentrale Richtung), Kater, Mette, Knöppchen, und der Behandlung durch den Gutsheren und dessen Inspektor. und Dietrich( lokale Richtung). Nach dem Bericht des Lohn Dramatischer lub tebesglud nahm. Uhr, Sremmenerstr. 1. Die schlechte Behandlung werde von den Landarbeitern am fommiffionsmitgliedes Mette wurden bis Freitag 3807 Sammel- Theaterverein Borwärts, nachm. 4 Uhr. Gr. Frankfurterstr. 42 bet Jonas. den Wohnungselend ertragen und nicht über die niedrigen Löhne murren, wenn ihnen nur eine menschenwürdige Behandlung zu theil werde." ung befanden. Er ersuchte dahin zu wirken, daß in den nächsten Theater: und Vergnügungsverein Alpentose, nachm. 4 Uhr. Eisenbahnstr. 44. Gigung. Geselliger Klub Neptun, nachin. 6 Uhr, Noßftr. 3, GesellschaftsTagen von allen Bauten, wo dies noch nicht geschehen ist, die Abend. Theaterverein Amorella, nachin. 4 Uhr, Brizerstr. 19, Sigung. Schwer sei es in, an die Sammelfarten der Lohnkommission eingesandt werden, damit Montag: Berliner Damenchor im Hotel Zentralhalle", an der StadtLandarbeiter Ostelbiens herankommen. Versammlungen könnten sie den Schlußstempel erhalten. Weiter wurde mitgetheilt, daß bahn 40, 1 r., Ede der Rochstraße. Vergnügungsverein Bavarta, Dunckers nicht abgehalten werden, weil infolge gutsherrlichen Druckes straße 90 bei Schulz. Rauchflub Portorito, Bülowftr. 46. 8itherverein) auch diejenigen Karten, die in Weißensee , Pankow und Schön- Tyrol, Waldemarfir. 13. feine Lokale zu haben sind. und etwaige Besucher hausen ausgestellt wurden, von der Berliner Lohnkommission Arbeiter- Turnerbund. Sonntag: Turnverein Fichte, Lichtenberg . einer Bersammlung ihrer sofortigen Maßregelung gewiß fein abgestempelt werden, und ersucht, um die Charlottenburger Kom: Jeden Sonntag von 3 Uhr an volksthümliches Turnen, Weißenfeer Weg bet Tönnen. Am ehesten verbreite sich der Gedanke des Sozialismus in Asche. Montag: Turnverein Fichte, Berlin . Abends von 8-10 Uhr: den großen Städten, von wo er durch Bauhandwerker, die von den mission zu entlasten, auch von dort die Karten womöglich direkt an 7. Männerabtheilung. Reichenbergerstraße 131. 2. Damenabtheilung Törfern in die Stadt kommen und dann wieder in die Heimath mitgetheilt, daß dem Kollegen Gliesche die Karte Nr. 3947 entwendet Sof" Neue Roßfit. 3. Anfang 6 Uhr. die Lohnkommission zur Abstempelung einzusenden. Weiter wurde Ackerstr. 67. Vergnügungsverein Alemania ". Heute Gesellschaftsabend im„ Englischen, zurückkehren, aufs Land getragen werde. Auch der Militarismus worden ist und aufgefordert, diese Karte event. anzuhalten. Nach sei insofern ein Bundesgenosse für uns, als der Landmann, der als einer längeren Debatte wurde beschlossen, den streifenden englischen Arbeiter Bildungsverein von Schöneberg und Amgegend. Montag, Soldat mit städtischen Arbeitern in Berührung fomme und sehe, daß Tagesordnung: Die Polemit über den Hamburger Parteitags: Beschluß, bea diefe als Menschen ganz anders gewerthet werden, wie die Arbeiter Maschinenbauern 1000 M. aus dem Streiffonds zu überweisen. treffend die Betheiligung an den Landtagswahlen" Referent: Genosse Frant es Schöneberg. Gäne willkommen. auf dem Lande, nicht mehr in das Elend des ländlichen Arbeiters Deutscher Holzarbeiter Verband. Die Branche der Bürsten. Privat- Theater- Gesellschaft ,, Erika". Montag, den 20. Dezember, abends zurückkehre. Der Redner beleuchtet unter Hinweis auf die Ausführungen und Pinselmacher beschäftigte sich in der letzten Bersammlung uhr, Sigung und Probe im Restaurant Nowack, Manteuffelſir. 9.
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den 20. Dezember, abends 8% Uhr, bet Obit, Grunewaldstr. 11e: Bersammlung.
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