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Aus der Bewegung.
Die Gleichheit
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Politische Rundschau.
Nr. 9
L.Z
gewerkschaftlichen und politischen Kampf ihrer Klaffengenossen| mut des Unternehmertums und machte den Frauen an in einer Werkstubenversammlung. Bereits in letzter Nummer zu gewinnen. Die überlieferte Ansicht muß überwunden der Hand des Wuchertarifs recht eindringlich flar, was berichteten wir über das wichtige Referat, das sie außerdem werden, daß die Frau in Versammlungen und Organisationen, die Politik für sie zu bedeuten habe. Alles in allem hat vor sämtlichen Vertrauensleuten Nürnbergs über die Mittel in der Öffentlichkeit nichts zu suchen habe. Unser Kampf diese Agitationstour gezeigt, wie unendlich viel Arbeit es und Wege hielt, die Arbeiterinnen gewerkschaftlich zu für die Verkürzung der Arbeitszeit muß nicht nur gegen das gerade für uns Frauen noch zu leisten gilt, und daß es organisieren und zu schulen. Unternehmertum und seine staatliche Macht, sondern auch Pflicht jeder einzelnen unter uns ist, ihre ganzen Kräfte für gegen Unwissenheit, Stumpffinn und Vorurteil in den Reihen das mühsame Werk der Aufklärung unter den Frauen einzuder Arbeiter selbst gerichtet sein. Und er zielt über die ge- setzen. Keine ist dabei überflüssig, teine einzige können wir forderte Reform hinaus, denn die Hebung der Lage der missen, keine darf sich unter dem Vorwande zurückhalten, daß Noch sind in Preußens Geldsackvertretung die Würfel nicht Arbeiterinnen ist ein Mittel zu dem Zwecke, diese selbst und es auf sie nicht ankomme! Wir brauchen sie alle, alle, je endgültig gefallen über die Novelle zum Berggefeß. die ganze Arbeiterklasse tüchtiger zu machen, die kapitalistische mehr, desto besser! g. m. Aber so viel steht schon fest, daß sie zum Arbeitertruzgesetz Ordnung zu bekämpfen und durch die sozialistische Gesell- In Kiel- Gaarden referierte Genoffin Steinbach zurechtgeschnippelt werden wird. Darüber sind sich mittlerschaft zu ersetzen, welche der proletarischen Frau volle Be- Hamburg in einer öffentlichen Versammlung vor etwa 250 weile die Bergleute aller Richtungen klar geworden. Nur freiung bringt. So wird der Kampf um die Arbeitszeit Frauen und einigen Männern über das Thema:" Und er darüber gehen die Meinungen noch auseinander, was dann verkürzung, um mehr Ruhe, Kraft, Bildung, Lebensgenuß soll dein Herr sein." Der vortreffliche Vortrag, der in geschehen wird. Optimisten meinen, die Bülow und Möller in der Gegenwart zu einem Ringen um volles Menschentum populärer Weise in die Grundideen des Sozialismus ein- werden mit edler Entrüstung den parlamentarischen Handin der Zukunft. Er ist der größten Opfer, der höchsten Kraft- führte, fand lebhaften Beifall. Die Versammlung nahm die langern des Unternehmertums in Preußen ihr Machwerk vor entfaltung der Edelsten und Besten wert. Paula Thiede . Wahl von zwei Vertrauenspersonen vor, als erste wurde die Füße werfen und nunmehr vor den Reichstag gehen. Genossin Grünig, als zweite Genossin Lorenz gewählt. Die Pessimisten erwarten, daß Regierung und Landtag doch Die Aufforderung der Vorsitzenden zum Abonnement auf noch einen Ausweg finden werden, der es ihnen ermöglicht, die„ Gleichheit" fand nicht taube Ohren. Es meldeten sich in voller Eintracht die Bergarbeiter zu scheren, sofern nur 36 neue Leserinnen derselben, so daß unsere Zeitschrift in die große Schere mit einigen bunden Bändchen geziert wird. Von der Agitation. Im Auftrag des Agitations- Kiel- Gaarden nun in 240 Exemplaren verbreitet ist. In Immer aber bleibt die Novellenkomödie nur eine Episode tomitees für den Niederrhein hielt Genoffin Michels- ihrem Schlußwort forderte die Referentin die Frauen auf, in dem großen Kampfe der Bergarbeiter um ihre elemen Marburg mehrere Versammlungen ab. Die Organisation sich dem Konsumverein anzuschließen und außer der„ Gleich- tarsten Rechte. In der Hand der Bergleute selbst liegt es, unter den Frauen ist in der dortigen Gegend noch in den An- heit" auch die Volkszeitung" zu lesen. Die Gleichheit" welchen Nutzen für ihre eigene Sache und die Sache aller fängen. Die meisten Vereine sind erst vor kurzem gegründet wor- dürfe das lokale Parteiorgan bei den Frauen nicht ver- Arbeiter sie daraus ziehen werden. ben, andere sind jetzt in der Bildung begriffen, und allenthalben drängen, sondern solle es ergänzen. Die bürgerliche Presse Ein Erfolg, ein großer noch dazu, ist ja zweifellos durch hört man, wie schwierig die Aufklärungsarbeit unter den Frauen müsse aus dem Heime der Arbeiter verschwinden und dazu die Bergarbeiterbewegung jetzt schon erzielt worden, daß sei. In Düsseldorf , wo die Frauenorganisation in letzter Zeit könne die Frau besonders beitragen. Gin begeisterter Appell nämlich das Klassenbewußtsein durchweg erweckt worden ist recht gute Fortschritte gemacht hat, hatte das Thema„ Sozialis- an die Frauen, ihre Pflicht im Befreiungskampf der Arbeiter auch in den Kreisen der bislang indifferenten Bergleute. H. G. Durchgefeht hat sich das Klassenbewußtsein durch alle relis mus und Kindererziehung" den Saal des Gewerkschaftshauses zu tun, schloß die Versammlung. bis auf den letzten Plaz gefüllt, und zwar zum großen Teil mit Agitation im Ruhrrevier. Hatte sich das Interesse der giösen und politischen Meinungsverschiedenheiten hindurch. Frauen. An den Vortrag, der leider infolge eines Unwohl Frauen am Bergarbeiterstreik in allen Gegenden des Ruhr- Jetzt kommt es darauf an, zu verhüten, daß es nicht wieder seins der Referentin abgebrochen werden mußte, knüpfte reviers in überaus reger Weise gezeigt, so ließen sich unsere abflaut unter dem Einfluß geringfügiger Errungenschaften; eine lebhafte Diskussion an. Es wurde besonders betont, weiblichen Vertrauenspersonen angelegen sein, nach Beendi- gestärkt muß es werden bis zum festen Entschluß zum daß es unter den heutigen Zuständen den Proletariereltern gung des Kampfes dieses Interesse unserer Parteibewegung dauernden zielbewußten Klassenkampf. Denn auch damit an geradezu unmöglich gemacht wird, ihre Kinder zu erziehen, nußbar zu machen. Unsere Essener Genoffinnen hatten im sich ist es nicht getan, wenn den Bergleuten sich die Erkennt daß aber auch die Volksschule in ihrer heutigen Form durch Einverständnis mit den leitenden Genossen Versammlungen nis festigt, daß ihr allereigenstes Berufsinteresse nur gefördert aus nicht die Kinder der arbeitenden Klassen im wahrsten vorbereitet in Essen- West in dem Postschen Lokal, für werden kann durch den Zusammenschluß der Bergarbeiter Sinne des Wortes zu Menschen macht, sondern daß sie einzig Essen in den Borussiasälen, ferner in Kray , Verden , zum gewerkschaftlichen Kampfe um die Besserung der Arbeitsund allein darauf berechnet ist, dem Unternehmertum ge- Rüttenscheid und Kupferdreh . Die Schreiberin dieses bedingungen. Jeder Streit, jeder gewerkschaftliche Rampf hat zwei Ten fügige Lohnstlaven heranzuziehen. Zum Schluß forderte referierte über:„ Die Lehren des Bergarbeiterstreiks für das die Düsseldorfer Vertrauensperson, Genossin Weiß, in flassenbewußte Proletariat". Nach Kupferdreh war der denzen: die Wahrung der Berufsinteressen und die Wahrung fernigen Worten die anwesenden Frauen zur Teilnahme an Arbeitersekretär der„ Chriftlichen" Christian Kloft von Essen der allgemeinen Arbeiterinteressen. Erstere ist sichtbar für der Organisation auf. In Velbert war die Versammlung mit ein paar Adjutanten zur Versammlung gekommen, um alle Augen, lettere ist verschleiert. Aber nicht nur darin leider recht schlecht besucht, doch waren die Erschienenen Propaganda für seine Gewerkschaft und das Zentrum zu macht sich die zweite Tendenz geltend, daß die Hebung der fast ausschließlich Frauen, welche dem dort seit kurzer Zeit machen. Es wollte ihm nicht einleuchten, daß in Kupferdreh , Lebenslage einer Arbeitergruppe indirekt allen andern zus erstandenen Arbeiterinnenbildungsverein angehören. Die bisher eine der festesten Zentrumsburgen, die Sozialdemo- gute kommt; wichtiger noch ist das bewußte Erfassen der Referentin sprach über„ Sozialismus und Familie". Sehr fratie ihren Einzug gehalten habe. Er glaubte jedenfalls, höheren Gemeinsamkeit der gesamten Arbeiterinteressen, daß gut besucht war die Versammlung in Solingen , er, der große Chriftian", brauche nur zu erscheinen, und sich steigern muß bis zum zielsicheren Klassenkampf auf allen freilich zum größten Teil von Männern. Genoffin Michels wir würden auf Zentrumsart zum Tempel hinausgejagt Lebensgebieten für die Menschheitsbefreiung durch den Sozia referierte über„ Die Bedeutung der Politik für die Frauen". werden. Als der rauschende Beifall, den die stark besuchte lismus. In jeder gewerkschaftlichen Bewegung liegt die Die Ausführungen der Referentin endeten mit der Auf- Versammlung unseren Ausführungen spendete, ihm das Jrr- Gefahr der Verknöcherung zur engherzigen zünstlerischen Abforderung an die anwesenden Männer, sich nicht auf den tümliche seiner Meinung zum Bewußtsein gebracht hatte, schließung gegen die allgemeinen Arbeiterinteressen. Selbst eines aufgeklärten Sozialdemokraten unwürdigen Standpunkt versuchte er durch seine Reden und sein ganzes Auftreten, die hingebendste Durchsetzung der Berufstämpfe an sich be zu stellen, daß die Frau nur für den Kochtopf und die Haus- die Versammlung zu provozieren und zur Auflösung zu wahrt nicht davor. Das haben wir in England erlebt. Des arbeit da sei, vielmehr die Frau als gleichberechtigte und bringen. Doch auch das mißlang. Wir hatten uns ge- halb darf niemals während eines Streits der Hinweis auf die gleichwertige Gefährtin anzuerkennen, sie mit ihren Bielen freut, als es hieß, ein Gegner sei da, der reden werde, Gemeinsamkeit aller Arbeiterinteressen vernachlässigt werden bekannt zu machen und an ihrem Streben teilnehmen zu Aber arg waren wir enttäuscht, als wir hörten, welch Nie sollen die Kämpfer für das Berufsinteresse aus dem lassen. Die Frau müsse von der Haussklavin oder auch seichtes Zeug dieser Bentrumsführer" den Zuhörern auf- Auge verlieren, daß sie auch auf diesem engen Gebiete nur der Haustyrannin zur Freundin des Mannes heranreifen! tischte. Wir hätten uns einen anderen Gegner gewünscht, etwas erreichen können, weil voraufgegangene oder gleich An der ziemlich lebhaften Diskussion beteiligte sich in wirt- einen, mit dem es sich verlohnt, die Klingen zu kreuzen. Wie zeitige politische Kämpfe der Arbeiterklasse ihnen überhaupt Samster Weise auch eine Solingerin, die altbewährte Genossin gut der Chriftliche Christian für uns agitiert hatte, bewies erst die Möglichkeit dazu erschließen. Es soll an dieser Stelle Kasper. Sie feuerte die Frauen an, endlich ihre Lethargie der Umstand, daß wir in dieser einen Versammlung außer nicht untersucht werden, ob im Ruhrgebiet seitens der Leiter abzuschütteln und sich soweit am politischen Leben zu be- einer hübschen Anzahl Abonnenten auf die„ Gleichheit" des alten Verbandes das richtige Verfahren zur Geltend teiligen, als es ihnen unser famoses Vereinsgesetz gestattet. auch noch 50 Abonnenten auf die Arbeiter- Beitung" be- machung der Gesamtarbeiterinteressen eingeschlagen wurde Es ist zu hoffen, daß ihr Appell an die Solinger Frauen tamen. Im ganzen wurden in den vorerwähnten Ver- Etwaige Unterlassungsfünden können ja jetzt noch reichlich nicht ungehört verhallt, und daß es den Bemühungen der sammlungen zirka 250 Abonnenten für die„ Gleichheit" wettgemacht werden. Regierung und Unternehmertum sorgen dortigen Parteileitung gelingt, eine lebhaftere Frauenbewegung gewonnen. In Dortmund und in einer Reihe von Orten in edlem Wetteifer dafür, daß den Bergleuten die Abhängig in Fluß zu bringen. In Barmen besteht keinerlei Frauen- des Kreises Dortmund , so in Dorstfel( wo Genoffin Plum feit der Wahrnehmung ihrer Berufsinteressen von dem Ar organisation. Man sagte, die Uneinigkeit unter den Frauen referierte), Eving , Marten, Brakel , Hörde hatten die beiterkampfe um die Eroberung der politischen Macht recht trage die Schuld daran. Die Barmer Genossinnen sollten Genossinnen Versammlungen veranstaltet, um dem in Dort- gründlich eingepaukt wird. In engherzigster Vertretung diese Behauptung durch die Tat planmäßigen Zusammen- mund bestehenden Frauenverein neue Mitglieder zuzuführen ihrer Klasseninteressen mußen sie die politische Macht dazu arbeitens widerlegen. Die Versammlung war äußerst zahl- und in den anderen Orten Frauenvereine zu gründen. Wo aus, das Arbeiterinteresse daniederzuhalten. Mit den Pflügen reich besucht. Genoffin Michels sprach über„ Religion und die Versammlungen stattfanden, waren sie vom besten Er- des tapitalistischen Klassenstaates wühlen sie Brachland auf Sozialismus". Der Vortrag regte eine lebhafte Diskussion an, folg begleitet. So traten zum Beispiel in Bratel und Jett gilt es, den Samen des Sozialismus in die dampfen troydem keine Gegner erschienen waren. In Elberfeld, Marten je über 100 Personen den Frauenvereinen bei, den Furchen zu streuen. Aber jetzt darf Zeit und Gelegen wo das Thema„ Sozialdemokratie und Familie" auf der die meisten von ihnen wurden gleichzeitig Abonnenten der heit auch nicht verpaßt werden. Dringender als je zuvor Tagesordnung stand, wurde durch einen Zentrumsmann eine„ Gleichheit". In Hörde und Dortmund gewannen wir ergeht im Ruhrgebiet die Mahnung: Ans Werk! Wie eifrig bei uns zu Hause die politischen Vorkämpfe recht ergöz iche Diskussion entfesselt, die sich freilich weniger ebenfalls eine stattliche Anzahl neuer Kämpferinnen. Die um den Vertrag drehte, als um das Christentum als Er Vertrauensmänner der einzelnen Orte haben versprochen, des Klassenstaates für die Aufrüttlung der Arbeiterschaft forgen, dafür liefert auch ein Rundschreiben den Be löserin der Armen und Bedrängten. Der Herr fand wirklich den Frauen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. den Mut, die Versammlung aufzufordern, noch weitere zwei- Vom Landesvertrauensmann wurden außerdem noch für weiß, daß der Bund der Industriellen in unentwegter tausend Jahre auf den„ Sieg des Christentums" zu warten, den Kreis Hamm in den Orten Hamm , Unna und Scharfmacherpraxis soeben an seine Mitglieder erlassen hat und meinte, daß gerade die Frau dem Christentum ungeheuer Bönen Versammlungen veranstaltet; für den Kreis um Material gegen die Arbeiterinspektoren zw viel zu verdanken habe. Was, verschwieg er weislich, und Bochum in den Orten Bochum , Linden, Harpen , sammenzuschleppen. Das Material wird ohne Angabe von Namen verarbeite so hatte sein Liebeswerben unter den Elberfelder Genossinnen Wanne, Gelsenkirchen und Heßler; für den Kreis wenig Erfolg. In der Diskussion wurden ihm einige Dortmund in Sölde, Sölderholz, Holzwickede , und alsdann den zuständigen Stellen zwecks Abhilf Kraftstellen aus der Bibel entgegengehalten, welche durchaus Aplerbeck, Bönninghausen, Annen und Kirchsich etwa ergebender Mißstände unterbreitet wer nicht in hochschätzendem Sinne von dem Weibe sprechen, linde. In allen Versammlungen fanden die„ Arbeiter- den", heißt es ganz deutlich in dem Scharfmacherschreiben ebenso wie das zehnte Gebot, welches in holder Gemein Beitung" sowie die„ Gleichheit" zahlreiche Abonnenten. An Selbst die Arbeiterinspektoren, die doch wahrlich zahm und schaft Gesinde, Weib und Vieh zu Besitzstücken des Mannes einigen Orten gelang es, für den Posten der weiblichen Ver- rücksichtsvoll genug gegen das Unternehmertum ihres Amte stempelt. Erfreulich ist das lebhafte Interesse, das die Elber- trauensperson intelligente Frauen zu gewinnen, die in über- gewaltet haben, sind den Helfershelfern der Stinnes, Kirbor felder Frauen ihrer Organisation entgegenbringen. Möge einstimmung mit den leitenden Genossen die Agitation unter und Thyssen also schon viel zu arbeiterfreundlich. Das er ihr junger Verein unter seiner tüchtigen Führerin, die auch den Proletarierinnen in stetem Fluß halten werden. Im öffnet der deutschen Arbeiterschaft herrliche Aussichten au die Versammlung ausgezeichnet zu leiten verstand, weiter Ruhrrevier ist es gegenwärtig eine Lust zu agitieren. Der die neueste Ara der Sozialreformen. Uns aber soll der gedeihen und gute Früchte zeitigen! Die letzte Versammlung Bergarbeiterstreit hat nicht wenig dazu beigetragen, daß auch Scharfmacherbrief ebenfalls als Material" dienen, um ba in Duisburg , mit dem Thema„ Frau und Politik", war die schwärzesten Winkel immer mehr rot werden, und daß Evangelium des Sozialismus auch allen denen zu predigen leider nur von vereinzelten Frauen besucht. Immerhin be- auch bei den Frauen das Interesse an der Arbeiterbewegung die es bisher nicht haben hören wollen. Luise Zieg. beutete der Abend einen Schritt vorwärts, da eine weib- in fortwährendem Steigen begriffen ist. liche Vertrauensperson für Duisburg gewählt wurde. In Auf Veranlassung der Ortsverwaltung des Metall der Diskussion beleuchtete Genoffin Plum- Essen scharf arbeiterverbandes in Nürnberg sprach Genossin Zieh die jammervolle Lage der Bergarbeiter und den Hoch- daselbst vom 27. bis 31. März in einigen öffentlichen, sowie
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