Nr. 17

Die Gleichheit

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Der Berliner   Teppichweberstreit ist nun auch bei der letzten Firma beendet. Die Streifenden mußten hier nachgeben und sich mit den bisherigen fleinen Zugeständ­nissen begnügen. Das für Arbeiter beschämende Schauspiel, daß Streitbrecher, wie so oft, den Kämpfenden in den Rücken fielen, zeigte sich auch hier wieder. Immerhin betragen die errungenen Lohnerhöhungen 7 bis 11 Prozent.

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Sokrates  . Ob der Biedere wirklich schwachköpfig genug ist, durch ihre Organisation geworden. Die Gleichheit" hat des Strafrechts vom Standpunkt der geschlecht­zu hoffen, mit diesem Geschwafel auch nur eine einzige über den ausgebrochenen Kampf bereits das nötige berichtet. lichen Sittlichkeit". In einer Delegiertenversammlung Arbeiterin zu bestimmen, sich entsetzt von ihren falschen Erfreulich ist, daß sämtliche Arbeiterinnen einmütig die werden die Geschäfte des Verbandes erledigt, darunter fällt Freunden" abzuwenden und Reu und Leid im zerknirschten Arbeit niedergelegt haben. Bei einem Wochenlohn von 7 bis unter anderem auch die Entgegennahme der Berichte der Herzen sich an die treue Brust" der Deutschen Arbeitgeber- 9 Mart ist es unmöglich, auszukommen. Der schändlich Zentralen für Propaganda, für Waisenpflege und für zeitung" zu flüchten? niedrige Verdienst ist der Hezzer" zum Streit. Seine Sprache Arbeiterinnenorganisation. Die letztere veranstaltet wird von den Frauen wie von den Männern verstanden. eine Abendversammlung, in der Fräulein Lischnewsta Trotz der gestiegenen Lebensmittelpreise haben Arbeiter und über die Arbeiterinnenfrage sprechen wird. Studentinnen. Wir berichteten der Gleichheit" wieder­Arbeiterinnen keinen Pfennig Zulage erhalten. Neulich hörte ich, wie eine Frau sagte: Meine Kinder haben manchmal holt, daß die Leitung des Gymnasiums zu Offenburg   i.B. noch Hunger, wenn ich sie zu Bette bringe." Ein Herr ant- dem Frauenstudium sehr gewogen ist und dies praktisch be­wortete darauf: Mögen sie sich nur frumm legen, dann tätigt durch Aufnahme etlicher Schülerinnen als Gymnastasten. fühlen sie es nicht." Seit vor zirka vier Jahren der erste Schritt in dieser Rich­Jm Schuhmachergewerbe droht ein Kampf in Im Ausstandsgebiet herrscht völlige Ruhe, die Kämpfenden tung getan wurde, konnte die Anstalt dieses Jahr die zweite München   auszubrechen. Wie das Fachblatt berichtet, be- sind an Disziplin gewöhnt. Der Streitpostendienst wird ge- Abiturientin mit gutem Abgangszeugnis entlassen. Auch die absichtigen die dortigen Unternehmer, sich des unbequemen wissenhaft versehen. Der Bahnhof und alle Fabrikeingänge Abschiedsrede des Direktors an die Abiturienten, die dieses Tarifes zu entledigen. Sie wollen diesen kündigen und auf werden peinlich überwacht. Wie schon beim Weberstreit, Jahr das Thema Die Ehre" behandelte, ist für unseren einen neuen nicht mehr eingehen, da sie die Löhne und werden auch jetzt wieder die Arbeiterinnen als Streifposten Leserkreis von Interesse. Der Redner erwartet von dem Forderungen der Gehilfen angeblich nicht mehr tragen verwendet; mit Stolz und Ernst unterziehen sie sich ihrer Umstand, daß die männlichen Abiturienten einen Teil ihrer fönnen. In Weißenfels  , woselbst bekanntlich seinerzeit Pflicht. Arbeitswillige gibt es nur die wenigen, die stehen Studienzeit mit einer Mitschülerin zurücklegten, die ihnen an ein hartnäckiger Kampf geführt wurde, hat sich ein Streit geblieben sind, von auswärts kommt fein Zuzug. Diese Fleiß, Gewissenhaftigkeit und in ernstem Streben nicht nach­brecherverein gebildet, dessen Statut festsetzt, daß die Woche haben sämtliche Webereien ihren Arbeitern zum stand, daß die jungen Studenten für ihr ferneres Leben eine Mitglieder einem Streit oder einer Sperre feinen Vorschub 19. August die Aussperrung angedroht, falls bis dahin die ganz besondere Würdigung der Ehre der Frau" mit hinaus­leisten dürfen". Wem fallen bei dieser Bestimmung nicht die Färbereiarbeiter ihre Beschäftigung nicht wieder aufgenommen nehmen. Es ist wichtig, daß die Entwicklung der Dinge Verse Heinrich Heines   ein, der die grundgütige Mutter Natur haben. Diese werden das aber ohne Zugeständnisse an ihre auch in Offenburg   den guten Einfluß der gemischten Klassen, bittet, den Deutschen   einen Schwanz zum Wedeln zu schenken! bescheidenen Forderungen hübsch bleiben lassen. Sie sind des gemeinsamen Unterrichts der Geschlechter beweist, und Aus dem Vorstandsbericht des Tabakarbeiter zum Aushalten entschlossen. Aussperrungsfieber, das bei es gereicht unseren sechs jungen Offenburgerinnen zum Lobe, verbandes ist ersichtlich, daß diese Organisation im ver- den Unternehmern aller Gewerbe zu einer Epidemie ge- daß sie redlich zu diesem Erfolg beitragen und damit altes gangenen Jahre ihren Mitgliedern zu immerhin ganz be worden zu sein scheint, schreckt nicht. Das brutale Spiel Vorurteil besiegen helfen. Im nächsten Schuljahr des Gym­achtenswerten Lohnausbesserungen verholfen hat. In 74 Be- mit dem Hunger der Ausgebeuteten und Gefnechteten erzeugt nafiums wird sich die Zahl der Schülerinnen wieder ver­trieben wurden von 1550 beschäftigten Personen, darunter eine grenzenlose Erbitterung unter der Arbeiterschaft, die am größern. 688 weiblichen, Lohnbewegungen geführt, die ziemlich allen liebsten sofort die Arbeit niederlegen möchte. Da bedarf es Beteiligten Errungenschaften brachten. Kleine tabellarische keiner Aufheßung", um Kampfesstimmung hervorzurufen, Darstellungen orientieren über die Erfolge der Agitation und fondern es muß gebremst werden. Schwer sind die Un­zeigen unter anderem auch die erfreuliche Tatsache, daß die organisierten durch die Aussperrung in den Färbereien ge­Mitglieder den höheren Beitragsklassen beitreten. Es betroffen worden. Auch sie wurden von den Arbeitgebern un­stehen nämlich im Verband abgestufte Beitragsklassen, für barmherzig auf die Straße gesetzt, obgleich manche von ihnen welche die Mitglieder sich nach Belieben entscheiden können. glaubten, sich bei ihrem Herrn dadurch beliebt zu machen, Sehr wünschenswert wäre, wenn die Organisierung der daß sie dem Verband fern blieben. Jetzt rächt sich das Arbeiterinnen, die Fortschritte aufweist, ein noch lebhafteres Tempo annehmen würde.

Der Vorstand des Porzellanarbeiterverbandes ist daran, den Beschluß des letzten Verbandstags in die Tat umzusetzen und eine weibliche Kraft im Verbandsbureau an­zustellen. Er erläßt im Fachorgan ein Ausschreiben, welches die Bedingungen für die Bewerberinnen in recht verständiger Weise nicht zu hoch schraubt. Es wird eine leserliche Hand­schrift, gutes Gedächtnis und etwas Redetalent verlangt. Wir glauben, daß eine geschulte Genoffin sich in kurzer Zeit sehr wohl in den Posten einarbeiten kann, ohne daß sie vorher über allerhand bureautechnische Kenntnisse verfügen müßte, wie sie meist in solchen Ausschreiben verlangt werden. An der Aussperrung der Kürschner   in Berlin   sind, wie wir nun erst in Erfahrung bringen konnten, in hervor­

schwer, denn sie erhalten keine Unterstützung. Was wird aus ihnen? Sie müssen sich an die Gemeinden wenden, wollen sie nicht verhungern. Alle Arbeiter und Arbeiterinnen sollten doch endlich des Dichters Wort beherzigen:

schließ dich fest an deine Brüder an, Und horche nicht, was der Verrat dir sagt, Was er in List und Tücke dir ersann! Das Haupt empor und kühn das Wort gefragt; Was wird aus mir?

M. G.

Verschiedenes. di pus Etwas vom ersten Stein", der auf eine arme Sün­derin geworfen wird. In einer kleinen Dachwohnung lag ein junger Proletarier in den letzten Zügen. Er war gerade nicht der beste Familienvater, aber seine lange Krankheit mag's mitverschuldet haben. Vielleicht verstand auch die junge Frau nicht, ihm des Lebens Not zu erleichtern; mag sein!- Der Mann hatte ausgelitten, und um ihn weinten die junge Witwe, die ein neues Leben unter dem Herzen trug, und zwei Kinder, von denen das kleinste durch und durch stro­fulös und rachitisch war. Mit vier Jahren konnte es kaum laufen. Die Armenbehörde der Stadt unterstützte die Familie leidlich bis nach dem Wochenbett, in welchem ein kümmer­liches Geschöpfchen geboren wurde. Ein gütiges Geschick bewahrte es vor dem Lose solcher armen Wesen; sein Lebens­lichtlein flackerte nur auf, um nach wenigen Wochen zu erlöschen.

Nun stellte sich die Armenbehörde in ihrer Mehrheit auf den Standpunkt: Die Mutter soll verdienen; fie bedarf der Unterstützung nimmer. Verdienen, neben der Pflege eines Geschöpfchens, für das in bürgerlichen Sphären eine besondere Märterin angestellt worden wäre. Berdienen Sie etwas," wurde der Witwe entgegengehalten, als sie geltend machte, fie fönne mit der derzeitigen Unterstützung nicht bestehen, und die Unterstützung wurde ihr gegen die Stimmen der Sozialdemokraten im Armenrat sogar gänzlich versagt. Verdienen!" rief's ihr zu, wenn die Kindlein um Brot baten, und verdiene" mahnte der christliche Hauswirt, wenn am Monatsende die Miete nicht prompt auf dem Tische lag.

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Ein böser Geist hat Demut dich gelehrt, Ein Geist des Lugs für Menschen und Nature, Der uns in uns zum Fraßenbild entehrt Vernichte durch die Frage seine Spur: Was wird aus mir? E. F., Meerane  . So entschlossen die Kämpfenden waren, sich nicht be­ragendem Maße Arbeiterinnen beschäftigt, 270 gegen dingungslos zu unterwerfen, so bereit haben sie sich weiter, 205 Arbeiter. Das Verhalten der Unternehmer fordert die wie am ersten Tage schon, zu Verhandlungen gezeigt. Bald schärfste Verurteilung heraus. Von 71 Bewilligungen sind nach der Erklärung der Webereibefizer, 28000 Arbeiter und 46 durch Unterschrift wieder zurückgezogen worden. Der Arbeiterinnen aufs Pflaster werfen zu wollen, haben Ver­Kampf steht jedoch für die Arbeiter durchaus nicht ungünstig, handlungen zu einer Verständigung geführt. Die Vergleichs­schon aus den Gründen, die wir in unserer letzten Rund- fommission schlug einen Lohntarif vor, der für männliche Und die Witwe versuchte zu verdienen; fie mühte sich red­schau anführten. Die Streifenden lassen sich denn auch durch Arbeiter einen Mindestwochenlohn von 14,70 Mt., für weib­die Hartnäckigkeit und Prozigkeit der Unternehmer durchaus liche Arbeiter von 9 Mt. festsetzte. Versammlungen der aus- lich, den Unterhalt der Ihrigen mit Bügeln zu erwerben. nicht einschüchtern, sie haben die Herausforderung derselben ständigen Arbeiterschaft der Färbereien und Appreturen in Als der Erwerb nicht ausreichte, verdiente" sie eben, wie mit der Stellung höherer Forderungen beantwortet, so ver- Meerane   und Glauchau   haben erklärt, daß die gebotenen manch ein Weib schon von bitterer Not gezwungen das tat. langen sie unter anderem stündige Arbeitszeit. Zugeständnisse sie zwar nicht befriedigen, daß sie jedoch unter Heute, wo die junge hübsche Frau die Frucht dieses Ver­ den   gegebenen Verhälnissen zum Friedensschluß bereit sind. Dienstes" trägt, werfen diejenigen, die mitschuldig sind Die Arbeit sollte am 15. August wieder aufgenommen werden. an ihrem Untergang, die ihr die nötige Unterstüßung in ihrer Das Erreichte ist bescheiden, aber trotzdem gehen die Ar- Schwäche und Hilflosigkeit versagten, heute werfen diese Steine beiter dank ihrer festen Haltung und guten Disziplin als auf sie! Die Kinder, nach deren körperlichem Gedeihen man Sieger aus dem Kampfe hervor. Sie haben die Unternehmer vorher nicht gefragt hatte, von deren Mutter man ver zu Verhandlungen mit der Arbeiterschaft gezwungen, von langte, sie solle trotz der Hilfebedürftigen verdienen #denen diese anfänglich in ihrem Hochmut nichts wissen gehen, sie wurden nun der Gefallenen  " weggenommen und wollten. Sie haben ihnen das Zugeständnis einer Lohn- aus Sorge für der Armen sittliches Wohl einstweilen im erhöhung abgerungen, welche diese zuerst grundsätzlich als Pfründnerhaus in Pflege gegeben. Inzwischen wird eine ,, unmöglich" ablehnten. Am höchsten aber einzuschätzen ist ländliche Pflegeftelle für die Waisen gesucht, bei den Bauern, die der Arbeiterschaft der Färbereien und Appreturen auf- wo bekanntlich die Sittlichkeit und Pflege solcher Kinder in­gegangene Erkenntnis, daß sie sich der Organisation an- bester Obhut ist! Die frommen Vertreter des satten Bürger­schließen müssen, wenn sie ihre Interessen verteidigen, vor- tums jener Armenbehörde tun sich aber etwas darauf zu­teilhaftere Arbeitsbedingungen erringen wollen. Paart sich gute, diese Kinder gerettet" zu haben vor der Schlechtig­fünftighin die betätigte Entschlossenheit, Hartnäckigkeit und feit" der Mutter, die froh gewesen wäre, hätte man ihr Opferfreudigkeit mit der Zugehörigkeit zur Organisation, so seinerzeit das nun ausgesetzte Pflegegeld zugestanden. Mit muß die Stunde größerer Siege über das Ausbeutertum ehrlichem Verdienst zusammen würde es ihr geholfen haben, ihre Kinder groß zu ziehen. O, ihr Pharisäer! schlagen. Wer ernten will, muß säen!

450 Arbeiter und 40 Arbeiterinnen der Handschuh­industrie sind in Halberstadt   im Ausstand. Alle Fabriken stehen still, einige Werkführer sind die einzigen Arbeits­willigen. Da die Handschuhmacher gut organisiert sind, wird ihnen hoffentlich der Sieg im Kampfe zufallen.

In der Wäschebranche bereiten die Zuschneider und Plätterinnen einen Lohntarif vor.

Notizenteil.

Der Kampf in der vogtländisch  - thüringischen

Textilindustrie.

Franenbewegung.

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Quittung.

M. G.

Der Kampf in der vogtländisch  - thüringischen Textil­industrie ist durch einen Vergleich beendet, noch ehe er sich zu dem vom Unternehmertum angedrohten Umfange ausgewachsen hatte. Wir veröffentlichen trotzdem eine uns aus Meerane   zugegangene Korrespondenz, welche vor dem Friedensschluß geschrieben wurde. Sie zeigt lebendig den Geist und die Haltung der Kämpfenden und damit Kräfte, welche die progigen Färbereibarone zu einem Vergleich ver­anlaßten. Unsere Korrespondentin, ein Textilarbeiterin, Die dritte Generalversammlung des Verbandes fort- Bei der Unterzeichneten gingen im Monat Juli für den schreibt: Kaum sind zweieinhalb Jahre seit dem Abschluß schrittlicher Frauenvereine, der die sogenannten radikalen Agitationsfonds der Genossinnen folgende Beträge ein: Von des großen Weberstreits in unseren Mauern verflossen, so ist Frauenrechtlerinnen umschließt, wird vom 2. bis 4. Oktober den Genofsinnen aus: Kamen, Kreis Hamm  , durch Genossin schon wieder durch die Profitwut und den Herrschaftsdünkel in Berlin   tagen. Die Generalversammlung wird in zwei Schneider 9,50 Mt., Ottensen  , durch Genossin Warten­de Unternehmer ein Kampf heraufbeschworen worden, und öffentlichen Sitzungen über die Reform der Ehe und die berg 42,50 Mt., Frankfurt   a. M., Henr. Fürth  , Erlaß zar unter den Färberei- und Appreturarbeitern und-Arbeite- Reform des Strafrechts verhandeln. Zur Reform der von 20 Broschüren 4 Mt., Luckenwalde  , durch Genossin rinnen. Ein Teil der Arbeitgeber hat allerdings bessere Ein- Ehe werden 4 Vorträge gehalten. Fräulein Lischnewsta Zabert 13,10 Mt., Bromberg  , durch Genossin Stößel sicht gezeigt und den Arbeitern Zugeständnisse gemacht, die und Fräulein Schirmacher sprechen über Die wirt- 3 Mt., Burg, durch Genossin Suchy 6,90 Mt., Breslau  , einigermaßen befriedigten. Nur die beiden größten Betriebe schaftliche Grundlage"; Fräulein Stöder erörtert Die durch Genoffin Kaiser 30 Mt., Gaarden- Kiel, durch Ge­Bornemann und Batty bewilligten nichts, auch gar nichts psychologische Notwendigkeit"; über Rechtspolitit nofsinnen Grüning und Lorenz 20 Mt., Altona  , durch und provozierten dadurch, daß bei ihnen die Arbeit nieder- und Ethit" referiert Herr Neustadt. Zwei Referate gelten Linchen Baumann 20 Mt., Erfurt  , durch Genossin Busch gelegt wurde. Die Arbeitgeber, sowie die bürgerlichen der Reform des Strafrechts. Beide werden von Juristinnen 3,65 Mt., Elberfeld  , durch Genossin Uhlenbaum 10 mt., Zeitungen zetern nun natürlich von Verhetzung durch die gehalten. Fräulein Augspurg behandelt ,, Reformen im Wanne in Westfalen  , durch Genossin Schreiber 5 Mt., fozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Agitatoren. Die Strafprozeß", Fräulein Duensing die Reform des Mügeln   bei Pirna  , durch Genossin Fohri 3,50 Mt., Kapitalisten und ihre Soldschreiber können es eben nicht be- Strafrechts vom Standpunkt der Jugendfürsorge". Bochum  , durch Genossin Herzig 23,90 Mt., Berlin  greifen, daß die Arbeiter und hauptsächlich auch die Arbeite- Jn sämtlichen Vorträgen findet Diskussion statt. In einer 53,50 Mt. Summa: 248,55 Mr. Dantend quittiert: rinnen nicht mehr den alten Sklavengehorsam zeigen wie öffentlichen Abendversammlung spricht Fräulein Raschke, Ottilie Baader, Berlin   S 53, Blücherstr. 49, Hof IL früher. Selbstbewußter sind sie durch die Aufklärung und ebenfalls Doktor der Rechtswissenschaften, über die Reform