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Die Gleichheit

Nr. 20

A. W.

oberung einer gerechten, einer sozialistischen   Gesellschafts  - die Arbeiter noch immer nicht Lokalitäten erhalten, in denen| nossin Fahrenwald in trefflicher Weise über Die Fleisch­ordnung, die schon auf Erden ein menschenwürdiges Dasein sie sich im Dienste ihrer Interessen versammeln können? Der not". Die Versammelten erklärten sich durch lebhaften Bei­sichert. Diesen Bestrebungen gegenüber wollen wir uns ver- starke Besuch der Versammlung in Marienberg   und die fall und in einer Resolution mit ihren Ausführungen ein­doppelt, verzehnfacht bemühen, wollen wir in unverbrüch- Zähigkeit, mit welcher die Versammelten der Ungunst der verstanden. Als stellvertretende Vertrauensperson wurde licher Treue zusammenhalten, wollen wir uns neu geloben, Witterung Trotz boten, beweist, wie groß das Bedürfnis Genossin Schönfelder gewählt, der man auch das Mandat nicht zu ermüden, nimmer aufzuhören im Kampfe für unser nach Aufklärung in den Massen ist, und wie wenig es sich zur Frauenkonferenz in Glückstadt   übertrug. In der Evangelium, für den Sozialismus. Schon sehen wir unsere durch die bösartigen, kleinlichen Schikanen der Saalverweige- zweiten Versammlung hielt Frau Ruben einen Vortrag über tapferen Genossinnen gerade in der Hochburg des Zentrums, rung ersticken läßt. Sehr gut war die Versammlung besucht, Volksschule und Erziehung", der unsere einschlägigen Forde­im Rheinland   und in Westfalen  , in den vordersten Reihen welche im Auftrag des Fabritarbeiterverbandes in rungen entwickelte und mit allgemeiner Befriedigung auf­stehen, noch gering an Zahl, aber treu und zäh bei der Ar- Rippien stattfand. Ihr wohnten auch besonders viel Frauen genommen wurde. Genossin Wartenberg erstattete Bericht beit. Mit der Zeit werden ihrer viele sein, die in den katho- bei. Das Gleiche fann von der Mitgliederversammlung berichtet von der Wahlkreiskonferenz. Als Kreisvertrauensperson wurde lischen Gegenden Deutschlands   mit ihnen arbeiten und werden, welche die Zahlstelle Dresden   des Sattler- Genossin Wartenberg   gewählt. Als Komitee für die kämpfen, die sich den Kämpferinnen für die sozialistische Ge- verbandes abhielt. Das in allen genannten Orten be- Wahlen einer Delegierten zum Parteitag in Jena   wurden sellschaftsordnung in allen deutschen   und außerdeutschen handelte Thema: Die wirtschaftlichen Kämpfe und Aus- Genosse Eilken und die Genossinnen Lund, Hermanns Landen anschließen. Auch im Kampfe um die Arbeiterin" sperrungen" gab Gelegenheit, eingehend die Notwendigkeit und Ramm gewählt. wird sich erfüllen, was der Dichter Lenau   sang: Das Licht der gewerkschaftlichen Organisation für die Ausgebeuteten In Köln- Poll   hat mit einer Volksversammlung, in der vom Himmel läßt sich nicht versprengen, noch läßt der darzulegen. Mit der politischen Mißwirtschaft, welche die Genoffin 3ieß über Zentrum und Arbeiter" sprach, nun Sonnenaufgang sich verhängen mit Purpurmänteln oder Klassenherrschaft der Besitzenden schafft, befaßte sich eine Ver- auch die systematische Agitation unter den Frauen eingesetzt. dunklen Kutten." Unser muß die Arbeit sein, unser der Sieg! sammlung in Gelenau  . Ihre Tagesordnung lautete: Wirt: Diese wohnten recht zahlreich der Versammlung bei und Lea Heiden- Deutschmann. schaftspolitik und Fleischnot". Ihr wohnten auch Vieh- und folgten den Ausführungen der Rednerin mit großer Auf­Fleischhändler bei. Nach einer sehr lebhaften Debatte, die merksamkeit. In der regen Diskussion ergriff Genossin allgemeine Zustimmung zu den Ausführungen der Referentin Bacher- Kalt das Wort und ermahnte die Frauen, sich Aus der Bewegung. brachte, ward eine Resolution angenommen, welche die so- durch Lesen und Versammlungsbesuch aufzuklären und in fortige Öffnung der Grenzen für die Vieheinfuhr forderte. Reih und Glied der Sozialdemokratie zu treten. Um die Von der Agitation. Vom 16. bis 31. August fanden in Bemerkt muß werden, daß in Gelenau  , wie fast überall im Agitation unter den Proletarierinnen stetig zu betreiben, Baden   in Rintheim  , Söllingen  , Niefern  , Brözingen, Erzgebirge  , ständige Fleischnot für das arbeitende Volt wurde die Aufstellung einer weiblichen Vertrauensperson Mühlburg  , Forchheim  , Freiburg  , Rüppurr  , Bulach  , herrscht. Bei Schundlöhnen von 4 bis 10 mt. pro Woche, beschlossen und die Unterzeichnete mit diesem Amte betraut. Baden- Baden  , Mörsch, Ettlingen  , Huchenfeld  , Eu- im günstigsten Falle von 12 bis 15 Mt., kann das nicht Die Gleichheit" fand 16 Abonnenten und die Genossen tingen, Ersingen   und Aue   öffentliche Versammlungen wundernehmen. Wie schrecklich nun aber die Teuerungs- gewannen Mitglieder für den sozialdemokratischen Verein statt, in denen Genossin Wartenberg- Ottensen über das preise die Lebensbedingungen gestalten, das läßt sich leicht und Leser für die Rheinische Zeitung  ". Der kleine Stamm Thema sprach: Was hat die Frau von der Sozialdemokratie vorstellen. Die Unterernährung, der Hunger kommen in der tätiger Genossinnen wird sich bemühen, den erfolgreichen zu erwarten?" In Baden haben die Frauen das Recht, Mit- erschreckend großen Zahl der Erkrankungen zum Ausdruck, Anfang zu pflegen, so daß hoffentlich bald Fortschritte zu Frau Klein. glieder der politischen Organisationen zu sein, doch haben welche die Krankenkassen im Erzgebirge   verzeichnen. Das melden sind. sich bis jetzt nur wenige den sozialdemokratischen Vereinen trifft besonders auch für Schönheide   zu, einem bekannten Aus einer schwarzen Ecke. In Düren   und Umgegend angeschlossen. Das erklärt sich vor allem aus zwei Ursachen. Size der Bürstenindustrie. Hier bedient sich das Unter- beginnen allmählich die Frauen, sich den Schlaf aus den Seitens der Genossen ist bisher herzlich wenig geschehen, nehmertum besonders der Heimarbeit, um fette Profite aus Augen zu reiben, in dem sie zu halten die Herren Zentrums die Frauen politisch aufzuklären und zu organisieren. Die den Armen herauszupressen. Die prächtigen Villen der kapläne bestrebt sind. Das zeigte der glänzende Verlauf Geistlichkeit übt in Baden noch einen ganz bedeutenden Ein- Kapitalisten zeigen den Erfolg. Vom Arbeiterelend aber er der sehr gut besuchten Versammlungen in Düren   und fluß aus, und zwar gerade auf das weibliche Geschlecht. zählen die Wochenverdienste, die von 12 Mt. bis zu 6 Mt. Merzenich, wo Genoffin Zieß über Soldatenmißhand­Es ist deshalb erfreulich, daß auch in Baden endlich eine finken. Auch wenn Mann, Frau und Kinder fieberhaft zu- lungen und Bluturteile" sprach. Die Gegner hatten ihr systematische Agitation zur Aufklärung der proletarischen sammenarbeiten, reicht es mit Sorgen und Entbehrungen möglichstes getan, mit den kleinlichsten Mitteln die Ver­Frauen in Fluß zu kommen beginnt, und daß die Prole- nur aus der Hand in den Mund. In Neuheide war sammlungen zu vereiteln. In der" Dürener Zeitung" zum tarierinnen selbst ihr wachsendes Bedürfnis nach Anteil die Versammlung glänzend besucht; viele Männer und Beispiel blieb die bezahlte Versammlungsanzeige für die nahme am öffentlichen Leben bekunden. In allen Versamm Frauen hatten einen Weg von zwei Stunden nicht ge- Stadt mit der Begründung aus, es sei Beschwerde darüber lungen waren 20 bis 60 Frauen anwesend, in Mörsch   sogar scheut, um zum erstenmal eine Frau sprechen zu hören. geführt worden, daß Frau Ziez die Religion bekämpfe. Die 135, und viele Zuhörerinnen folgten hinter den Fenstern und Was lehren uns die wirtschaftlichen Kämpfe?" lautete Annonce für Merzenich wurde zwar angenommen, jedoch Türen mit gespanntester Aufmerksamkeit dem Vortrag. Dieser das Thema des Vortrags. überfüllt war die Versamm ohne Angabe der Referentin und des Themas. Der Pfarrer zeigte den Frauen des Volkes die Ausbeutung und Unter- lung zu Großenhain  , welche vom Gewerkschaftskartell in Derichsweiler erklärte seinen Getreuen: Jetzt geht das drückung, welche die Arbeiterklasse durch den Kapitalismus einberufen worden war. Sie hörte ein Referat über:" Die Weib auch schon auf das platte Land. In Düren   ist ihr erfährt. Er wies sie auf ihre Pflicht hin, zu lernen, dem wirtschaftlichen Kämpfe und Aussperrungen der letzten niemand entgegengetreten, aber in Merzenich wird ihr ein Manne im wirtschaftlichen und politischen Kampfe eine treue Beit". Genosse Reichstagsabgeordneter Nitschke geißelte fatholischer Arbeiter heimleuchten." Wir wünschen, der fromme Gefährtin zu sein, die Kinder im Sinne des Sozialismus zu darauf des weiteren die schäbigen Praktiken, mit denen das Herr hätte gehört, wie dämlich sein geliebter Bruder in erziehen und selbst- unberührt von dem Philistergeschwäß, Großenhainer Tageblatt" die politische und gewerkschaft Chrifto auftrat, und wie gründlich ihn das Weib" abtat. daß die Frau sich um Politik nicht zu fümmern habe liche Arbeiterbewegung bekämpft. Bei dem sehr erfolgreichen Jn beiden Versammlungen lauschten die anwesenden Frauen furchtlos und treu im proletarischen Befreiungskampf ihre Sommerfest des sozialdemokratischen Vereins 3sch o pau mit Interesse dem Vortrag. Jn Düren   wurde Frau Heusgen volle Schuldigkeit zu tun. Man konnte den Frauen an den hielt die Unterzeichnete die Festrede, welche mit großem Bei als Vertrauensperson, Frau Offermann als Stellvertreterin Augen ablesen, daß die Ausführungen der Referentin ver- fall aufgenommen wurde. Als Frucht der betriebenen Agi- gewählt. In unserer schwarzen Ecke des Rheinlandes ist es standen wurden und auf guten Boden fielen. Die Agitation tation ist zu verzeichnen ein Wachsen des Mitgliederstandes besonders wichtig, daß die proletarische Frauenbewegung in brachte den Wahlvereinen neue Mitglieder, dem Volks- der betreffenden Gewerkschaften und der sozialdemokratischen Fluß kommt und Licht in die Köpfe der Proletarierinnen freund" und der Gleichheit" Abonnenten, und zwar letzterer Partei und die Verbreitung unserer Presse. Hoffentlich halten bringt. Wer hier praktisch für die Sozialdemokratie arbeitet, 118. Auch die Gewerkschaften gewannen durch sie neue Mit- die neu gewonnenen Kämpfer und Kämpferinnen, was sie der weiß auch, welch großen Einfluß das Zentrum durch streiter, insbesondere der Fabrikarbeiterverband, dem in begeisterter Stimmung gelobt haben, damit die Bataillone Vermittlung der Frauen auf die Arbeiter ausübt. Hier in Forchheim   23, in Mörsch   99 Mitglieder beitraten. Hier der Arbeiterklasse vergrößernd, die ihres Zieles und ihres können wir nur vorwärts kommen, wenn wir auch die Frauen hatte Arbeitersekretär Willi- Karlsruhe besonders die Miß- Sieges sicher in festgeschlossenen Reihen vorwärts marschieren. für den Sozialismus gewinnen. Und dazu bedarf es vieler stände erörtert, unter denen die vielen Frauen und Mädchen Marie Wackwik. und geduldiger Arbeit. Erscheint doch noch den meisten leiden, die in Karlsruhe   in den Zumpensortieranstalten Am 6. September wurde in Chemniß eine öffentliche Frauen die Zugehörigkeit ihres Mannes zur Sozialdemokratie und in der Patronenfabrik beschäftigt sind. Das in beiden Frauenversammlung abgehalten, die von etwa 500 Frauen oder zur Gewerkschaft als ein Verbrechen, neben dem Trinken, Orten erzielte Resultat ist um so begrüßenswerter, als der und einigen Dutzend Männern besucht war. Dieselbe hörte Spielen und andere Lafter verblassen. Da haben denn Verband bisher in der ganzen Gegend, auch in Karlsruhe   einen Vortrag der Unterzeichneten über: Die Fleischnot und die Vertrauenspersonen der Genossinnen ein großes und nicht, eine Zahlstelle besaß. Da die sozialdemokratische Agi- die Frauen" und gestaltete sich zu einem wuchtigen Protest schwieriges Arbeitsfeld vor sich, bei dessen Bestellung fie tat tation sich in den meisten Orten zum erstenmal an die Frauen gegen die durch Sperrung der Grenzen und Erschwerung der fräftige Unterstüßung finden müssen. Daß Geduld und Be wendete, sah man vorläufig noch von der Aufstellung weib- Einfuhr von Schlachtvieh künstlich erzeugte Fleischteuerung geisterung im Bunde mit flarer Erkenntnis auch in unserer licher Vertrauenspersonen ab. Sie soll im Frühjahr ge- und Aushungerung des Volkes. An der Diskussion beteiligten schwarzen Ecke zum Siege führen, daran zweifeln wir nicht.+++ schehen, wo eine zweite Agitationstour stattfinden wird. fich mehrere Frauen in vortrefflicher Weise. Es folgte ein In Elberfeld   fand kürzlich eine von den Genossinnen Zweifellos werden dann geeignete Persönlichkeiten für das furzes Referat über den Parteitag in Jena  ". Nach einer einberufene Protestversammlung gegen die Fleischnot statt, Amt vorhanden sein. Im allgemeinen trifft für die Ver- Auseinandersetzung mit einigen Genossen wurde mit großer in welcher Genossin Zieh ein ausgezeichnetes Referat hielt. hältnisse der badischen Gegenden, in denen agitiert wurde, Mehrheit Genossin Wagner als Delegierte für den Partei Die Versammlung war sehr gut besucht, und zwar fast nur das zu, was Genossin Ziet in Nr. 15 der Gleichheit" über tag gewählt. 18 Frauen erklärten ihren Beitritt in den von Frauen, der großen Mehrzahl nach Indifferenten, die Württemberg   schrieb. In den meisten Orten lebte die Be- sozialdemokratischen Verein; außerdem wurden 24 Leserinnen sich bisher weder um die sozialistische Bewegung noch um völkerung noch vor 20 bis 30 Jahren von der Landwirt- für die Gleichheit" gewonnen. das öffentliche Leben überhaupt gekümmert hatten. Mit schaft, heute gehen fast sämtliche Männer und jungen Leute Auch die am 7. September abgehaltene Volksversammlung welcher Spannung und Begeisterung gerade diese Frauen beider Geschlechter in die größeren Städte als Industrie- in Gallenberg- Lichtenstein, in der die Unterzeichnete an den Lippen der Rednerin hingen, das muß man gesehen arbeiter, die landwirtschaftlichen Arbeiten werden in der über Die Fleischnot und das Proletariat" sprach, gestaltete haben. Man versteht dann, wie erfolgreich es ist, unsere Hauptsache von den Frauen besorgt, und auch diese strömen sich zu einem flammenden Protest gegen die Aushungerung Agitation gerade an Fragen anzuknüpfen, welche jeweilig mehr und mehr der gewerblichen Tätigkeit zu. Unter diesen des Volkes zugunsten einer Kleinen Anzahl Mächtiger. Die von besonderem Interesse für das Leben der Proletarierinnen Bedingungen wird es großer Mühe und Ausdauer bedürfen, Versammlung war von mehr als 300 Personen besucht, sind. Da wird Licht in die Köpfe gebracht und Begeisterung damit die politische und gewerkschaftliche Organisation feste darunter wohl 200 Frauen. Die Gleichheit" fand 8 neue für unsere Ziele entflammt. Bedauerlicherweise waren die Wurzeln schlägt. Die Genossen der Gegend werden jedoch Leserinnen. Ottilie Baader  . Frauen vieler Genossen der Versammlung ferngeblieben, wie alle Kräfte anspannen, um durch die begonnene Aufklärungs- In Magdeburg   fand Ende August eine öffentliche sie sich auch dem Frauenverein fernhalten. Wir meinen, und Organisierungsarbeit die Frauen wie Männer der werk- Frauenversammlung statt, in welcher Genosse Wittmaad daß manche unserer politisch und gewerkschaftlich organisierten tätigen Massen für die sozialistischen   Jdeale in den Kampf über Die Stellung der Frauen zu dem Entwurf des neuen Arbeiter sich mehr als bisher angelegen sein lassen sollten, zu führen. Alma Wartenberg  . Organisationsstatuts" referierte. Unter Hinweis auf die ihre Frauen dem sozialistischen   Ideal zuzuführen und in ihnen Um die Aufklärung und den Zusammenschluß der Prole- Notwendigkeit der Mitarbeit der proletarischen Frauen an das Streben zu erwecken, sich das Wissen und die Schulung tarierinnen zu fördern, war die Unterzeichnete in letzter Zeit allen Aufgaben der politischen und gewerkschaftlichen Dr der Männer anzueignen, um mit ihnen zusammen für die im Auftrag gewerkschaftlicher und politischer Organisationen ganisation und Agitation wurde die Wahl einer Delegierten Befreiung des Proletariats fämpfen zu können. Die Frau agitatorisch tätig. Der Holzarbeiterverband hatte mehrere zum Parteitag in Jena   beschlossen und die Unterzeichnete soll den kämpfenden Mann nicht verständnislos bewundern, Versammlungen im oberen Erzgebirge   einberufen, in Eppen- mit diesem Amte betraut. Nachdem die Versammlung noch sie muß, von der gleichen Erkenntnis wie er beseelt, als dorf, Freiberg  , Marienberg   und Neuhausen. Außer den Tätigkeits- und Kassenbericht über das erste Halbjahr, geistig Ebenbürtige an seiner Seite arbeiten und streiten.­in Freiberg   fanden sie auf freiem Felde statt und waren Januar- Juli, entgegengenommen hatte, wurde sie mit der Die Versammlung brachte unserem Frauenverein zwanzig insgesamt glänzend besucht. In Marienberg   goß es in Aufforderung geschlossen, unermüdlich für die Ausbreitung neue Mitglieder und der Gleichheit" ebensoviel neue Lese Strömen, so daß die fünf- bis sechshundert Versammelten und Vertiefung der sozialistischen   Ideen tätig zu sein. rinnen. Mit Genugtuung dürfen wir auf sie zurückblicken. Marie Chmielewski. Frau Vogt. bis auf die Haut durchnäßt waren. Ist es nicht ein be­redtes Zeugnis, wie scharf in Sachsen   die Klassenscheidung Zwei gut besuchte öffentliche Frauenversammlungen fanden Weibliche Delegierte zum sozialdemokratischen Parteis and der Klassenkampf ist, daß in vielen industriellen Gegenden im August in Ottensen   statt. In der ersten sprach Ge- tag. Die Fortschritte der proletarischen Frauenbewegung

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