Nr. 21

Die Gleichheit

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Indessen in der öffentlichen Abendversammlung, deren den Entwicklungsjahren stehenden jungen Menschen bei der Massen. Die Gedankengänge wurden durch Tatsachenmaterial Tagesordnung lautete: Männerpolitik und Frauen außerordentlich wichtigen Frage der Berufswahl. illustriert über die Lage der Arbeiter in Nürnberg  . Und ritit", wurde tapfer in die Kerbe der Heymannschen Auf- Die Musterung des nach vollendetem sechsten Jahre zur wahrlich, es redete deutlich genug. Können die schärfsten fassung gehauen, unbekümmert darum, daß damit die Be Einschulung gelangenden Kindes hat sich auf die körperliche Worte die kapitalistische Ausbeutung schärfer brandmarten strebungen der radikalen Frauenrechtlerei geradezu geohrfeigt und geistige Reife für den Schulbefuch zu erstrecken; fie setzt als die Tatsache, daß in der Bleistiftfabrik von Faber und zum Gespött gemacht wurden. Aus der Diskussion an deshalb eine eingehende ärztliche Untersuchung der wichtigsten wöchentliche Arbeitszeiten von 116 Stunden zu Diesem Tage hebe ich als besonders bemerkenswert hervor Körperorgane sowohl wie der Sinnesorgane und der geistigen verzeichnen sind, daß 23 Stunden Sonntags= eine waschechte begeisterte Kolonial- und Flottenrede der Fähigkeiten voraus. Bei der Schwierigkeit diefer letzteren arbeit vorkommt! Besondere Berücksichtigung erfuhr Lehrerin Lischnewska, die es als schöne Aufgabe betrachtet, Untersuchung hat man es in Berlin   vorgezogen, dieselbe erst natürlich in dem Referat die Lage der Arbeiterinnen. Gin­in die Herzen der Arbeiterkinder dieselbe Flottenbegeisterung vorzunehmen, nachdem das Kind eingeschult und eine Reihe gehend schilderte die Rednerin die Mühen und Leiden, denen einzupflanzen, die den Kindern besserer Schulen nach ihrer von Wochen vom Lehrer beobachtet worden ist, eine Ver- die erwerbstätigen Frauen und Mädchen preisgegeben sind. Aussage schon mit glücklichstem Erfolg eingeimpft worden schiebung, welche dem Arzte zwar diese Untersuchung wesent- Wie dringend ihnen in der Folge der Schutz des Gesezes ist. Das radikal- reaktionäre Fräulein Dr. Schirrmacher lich erleichtert, aber im Interesse der eventuell nachträglich und der Gewerkschaftsorganisation tut, das begründete sie brach eine Lanze für die Polenpolitik der Regierung, noch zurückzuweisenden Kinder entschieden zu bedauern ift. Damit in überzeugender Weise. In der Diskussion ermahnte und eine andere Dame begeisterte sich für den Zoll- Zeigt sich ein Kind bei der Musterung als förperlich zu Genoffin Erber die Anwesenden, ihre Begeisterung nicht wucher. Als der bekannte ,, Wurm, der nicht sterben und nicht schwach für die Anforderungen des Unterrichts, so ist es ent- einem Strohfeuer gleich niederbrennen zu lassen, sondern sie leben fann", erschien in den Debatten auch die Hoffnung weder ganz zurückzuweisen oder zurückzustellen, um nach Ablauf in die Tat umzusetzen, sich aufzuklären, zu organisieren, jeder­auf das Zustandekommen der einen großen liberalen Partei, eines halben oder ganzen Jahres sich wieder vorzustellen. zeit dem Rufe zu einer Versammlung zu folgen und unter in der die Sozialdemokratie fromm bescheiden unter bürger Geistig zurückgebliebene oder-sittlich- krankhaft veranlagte ihren Verwandten und Bekannten für Erkenntnis und An­licher Führung marschieren würde. Von der politischen Mit Kinder sind vom Unterricht in der Volksschule zurückzuweisen, schluß an das Heer des proletarischen Befreiungskampfes zu arbeit der bürgerlichen Frauen wird das Wunder einer Er- event. Idiotenanstalten oder der Fürsorgeerziehung zu über wirfen. Die Unterzeichnete sprach des weiteren in Ver­neuerung und Hebung des Liberalismus erwartet. geben, Schwachbegabte in Sonderschulen einzureihen, Kinder sammlungen zu Dinkelsbühl  , Schopfloch   und Hof. Allen Äußerungen über Politik merkte man an, daß sich die mit Seh- oder Gehörsstörungen auf bevorzugte Plätze zu In den erstgenannten beiden Orten wendete sich die Agi­bürgerlichen Frauenrechtlerinnen immer mehr in eine Sac setzen, Kinder mit Sprachfehlern( Stammler, Stotterer) am tation besonders an die Pinselarbeiter und Arbeite gasse festrennen. Ihre Forderungen sind bürgerlich- radikal, besten ebenfalls sofort in besonderem Unterricht respektive in rinnen, die auch in Schopfloch recht zahlreich der Ver­aber sie haben keine bürgerliche Partei, die sie im parlamen- besonderen Schulen von dieser fehlerhaften Angewohnheit zu ſammlung beiwohnten, während in Dinkelsbühl   der tarischen Kampfe vertritt. Die Notwendigkeit einer politischen befreien. Erweist die Untersuchung das Bestehen besonderer Zentrumseinfluß sie leider noch abhält, ihre Interessen zu Vertretung haben die Damen eingesehen. Ihr bourgeoises Krankheitszustände, Zurückbleiben der Knochenbildung, Ver- verteidigen. In Hof   galt die Versammlung den Frauen Klasseninteresse verbietet ihnen aber, sich der Partei anzu- trümmungen des Skeletts, Drüsenschwellungen, Strofulose, der Bauhandwerker, die sich in Unwissenheit noch viel­schließen, die einzig und allein geschlossen für Frauenrechte Tuberkulose, Blutarmut, Mittelohrkatarrhe, Augenentzün- fach dagegen sträuben, daß der Mann seiner Gewerkschaft tämpft, der Sozialdemokratie. So ergeben sie sich um der dungen, so sind von vornherein diejenigen Maßnahmen ärzt- angehört und für bessere Arbeitsbedingungen kämpft. Die wenigen Gerechten willen, die, wie Barth, Naumann, Gerlach, licherseits anzuordnen, welche zur Besserung, eventuell Heilung Referentin knüpfte an die hohen Fleischpreise und die augen­im Lager des Liberalismus für Frauenrechte eintreten, auf dieser Zustände nötig sind, die Aufnahme in Heilanstalten, See- blickliche Arbeitslosigkeit der Bauhandwerker in Hof an, um Gnade und Ungnade der verrufenften und zerrüttetsten Partei, hospize, Soolbäder, Waldschulen oder orthopädische Anstalts- den Frauen die Notwendigkeit und Bedeutung der Organi­deren sich Deutschland   zu schämen hat. Sie wollen mit ihr behandlung zu veranlassen. Bestehen vergrößerte Mandeln fation klar zu machen. Dabei betonte sie stark die Pflicht durch Dick und Dünn, auch wenn die selbstverständlichsten im Gaumen oder Rachen, welche die freie Atmung durch jedes gewerkschaftlich und politisch organisierten Arbeiters, Reformforderungen einstweilen beiseite gelegt werden müssen. die Nase hindern und dadurch auch den Schlaf stören, wobei seinerseits Frau, Tochter und Schwester über die Lage der Das Klasseninteresse als Besitzende geht den Frauenrechten die Kinder jenen blöden Gesichtsausdruck mit offenem Munde Ausgebeuteten und die kapitalistische Ordnung aufzuklären vor, wie bourgeoises Damenrecht hoch über Volksrecht gestellt aufweisen und in der Entwicklung zurückbleiben, so ist der und durch Erkenntnis zu Mitkämpferinnen im Klassenkampf zu erziehen. Ihre Ausführungen flangen in der Aufforde wird. Wo es sich nur um absolute Männerrechte handelt, Mutter aufzugeben, diese Mandeln operieren zu lassen. Erweisen sich bei Befragung von Mutter und Kind resp. rung aus, sich durch Wissen und Zusammenschluß zu rüsten bei denen Frauenrechte gar nicht in Frage stehen," erklärte Fräulein Augspurg in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende, bei Recherche seitens der Schule und des Schularztes die für den Kampf, in dem die Proletarier sich Brot, Bildung ,, ist die Sache nicht prinzipiell genug, besondere Anstren- besonderen häuslichen Verhältnisse als die Ursache des schlechten und Freiheit erobern müssen. Die überaus zahlreich besuchte gungen und Mittel aufzuwenden." Es gibt merkwürdige Ernährungszustandes und der sonstigen krankhaften Störungen Versammlung, der sehr viele Frauen beiwohnten, gab durch führende Persönlichkeiten in der radikalen bürgerlichen des Allgemeinbefindens( mangelhafte Ernährung*, Mangel 3wischenrufe und langanhaltenden Beifall ihre Zustimmung Frauenbewegung! Die so wegwerfend behandelte Männer- an Schlaf, an Reinlichkeit, Alkoholdarreichung, Wohnungs- zu den Ausführungen Ausdruck. Ehe die Anwesenden aus­sache" war der Wahlrechtsraub in Hamburg  . Das misere, Zusammenleben mit Kranken), so hat der Schularzt einandergingen, erklang brausend die Marseillaise  . mag man sich unsererseits in Hamburg   merken. Meines Da- mit Rat und Tat dem Kinde zu seinem Rechte zu verhelfen, fürhaltens haben die Verhandlungen des Verbandes für Frauenstimmrecht wie die der größeren Organisation der fortschrittlichen Frauenvereine wieder einmal vollauf bestätigt, daß die proletarischen Frauen Närrinnen sein müßten, wollten sie ihre Interessenvertretung von den bürgerlichen Frauen­Lea Heiden- Deutschmann. rechtlerinnen erhoffen.

Über Schulgesundheitspflege.

Bon Dr. Zadek. IV.

Aus der Bewegung.

Helene Grünberg  . Im Auftrag der Vertrauensperson der Genossinnen Deutsch­die Gewährung von Milch, warmem Frühstück seitens der Schule zu befürworten, die Aufnahme in die Waldschule lands hielt Unterzeichnete im Monat August in Ostpreußen  , oder Walderholungsstätte in der schulfreien Zeit, eventuell sowie in der Provinz Posen   eine Reihe von Versammlungen ab, die durchweg sehr stark von Frauen besucht waren. übernahme in die Fürsorgeerziehung durchzusetzen. All diese Feststellungen, erbliche Belastung und häusliche Folgende Themen standen zur Verhandlung: Die Fleisch­Verhältnisse, außerdem Größe, Gewicht, Bruftumfang des teuerung und ihre Ursachen"," Arbeiterlöhne und Lebens­Schulkindes werden auf einem Bogen eingetragen, der als mittelpreise"," Das Proletariat im Kampfe um die Existenz­ Gesundheitspaß" in der Schule verbleibt und in den nun mittel". Die Orte Schönlante, Schneidemühl  , Jastrow, inindestens alljährlich vom Schularzt die Veränderungen dieser Bromberg  , Thorn- Mockau, Hohensalza  , Posen, Maße sowie etwaige Erkrankungen eingetragen werden. Birnbaum, Schwerin   und Landsberg   wurden be­Erst bei sorgfältiger zahlenmäßiger Feststellung dieser Verhält- sucht, und es gelang in allen Orten, Frauen tätiger Partei­nisse durch den Schularzt werden wir im Laufe der Jahre zu genossen zu finden, die versprachen, mit Hilfe ihrer Männer Schon das bisher Gesagte beweist die Notwendigkeit einer jenem zuverlässigen und wertvollen statistischen Material ge- tüchtig für die Aufklärung der Frauen wirken zu wollen. ärztlichen überwachung der Schulkinder. In der Tat finden langen, welches uns sichere Schlußfolgerungen über den Ein- In Bromberg   fand außerdem noch eine Besprechung der wir denn auch heute schon in einer ganzen Anzahl von Ge- fluß des Unterrichts auf die körperliche Entwicklung unserer Genossen und Genossinnen statt, die dazu beigetragen hat, meinden Schulärzte angestellt. Freilich hat es meist, wie Jugend erlaubt. Dann erst werden wir auch in der Lage daß wie bisher auch in Zukunft die Genossinnen sich be­in Berlin  , erst eines hartnäckigen Kampfes feitens der sozial- sein, auf Grund solch großer Zahlenergebnisse bestimmte mühen werden, den sozialistischen   Gedanken in die Massen demokratischen Stadtverordneten bedurft, um den Wider- hygienische Forderungen an die Schule mit ganz anderem zu tragen. Durch das Vorgehen der Polizei wurden wir gezwungen, in Hohensalza   von der geplanten Versamm­stand der Mehrheit zu brechen, die noch in den neunziger Nachdruck als bisher zu stellen. lung Abstand zu nehmen und eine Besprechung zu arrangieren, Jahren des abgelaufenen Jahrhunderts in der Einführung die mit Hilfe eines Dolmetschers sehr flott geführt wurde schulärztlicher überwachung eine Störung des Unterrichtes, und äußerst interessant verlief. Die polnischen Frauen zeigten einen Eingriff in das Recht der Eltern, eine Mißtrauens­ein lebhaftes Interesse und erzählten mir selbst viel aus erklärung gegen die Schuldeputation" und dergleichen mehr erblickte, die vor allem die Kosten der neuen Einrichtung Für die proletarische Frauenagitation hat Genosse ihrem arbeits- und entbehrungsreichen Leben. In der Ver­scheute und Konflikte zwischen Lehrer und Schularzt voraus Bebel dem Parteivorstand 5000 Mt. überwiesen. Unsere fammlung in Jastrow erklärten fich 23 Männer durch ihre jagte. Seit einigen Jahren haben wir endlich auch in Genofsinnen, die seit Jahren unter großen Schwierigkeiten Unterschrift bereit, einen politischen Verein zu gründen und Berlin   Schulärzte in größerer, wenn auch noch bei weitem und Opfern unermüdlich für die Einreihung der Prole öffentlich für die Sozialdemokratie Propaganda zu machen. nicht zureichender Zahl, und trotzdem verlautet nichts von tarierinnen in das Heer der zielflaren Klassenfämpfer tätig Der Verlauf der Versammlungen berechtigt zu den schönsten solchen Konflitten. Dieselben dürften bei einigermaßen gutem sind, werden die Anerkennung und Aufmunterung zu würdigen Hoffnungen für das Vorwärtsschreiten des sozialistischen   Ge­Willen von beiden Seiten auch fernerhin ausbleiben, wenn wissen, die in dieser Zuwendung liegt. Nicht durch Worte, dankens im Osten. Hart und rauh ist dort der Boden, wor beide Teile verständigerweise nicht darauf ausgehen, die durch Taten werden sie ihre Dankbarkeit dem Manne be- auf das sozialistische Samentorn fällt, aber eine volle Ernte Gegenfäße zu betonen und sich das Arbeitsgebiet streitig zu weisen, der in Deutschland  , der Heimat spießbürgerlichsten wird heranreifen, wenn wir mit zäher Ausdauer keine Mühe machen, sondern sich immer bewußt bleiben, daß sie beide Borurteils gegen die Gleichberechtigung des weiblichen Gescheuen. Darum auf zu erneuter Arbeit. ein und dasselbe Ziel verfolgen, die leibliche und schlechtes, seit mehr als einem Menschenalter für diese in Anfangs September referierte die Unterzeichnete in Ver­geistige Gesundheit der ihnen anvertrauten Jugend der vordersten Reihe kämpft, und dem die proletarische Sammlungen zu Stettin  , Niederrad  - Frankfurt  , zu fördern, und um dies Ziel zu erreichen, Hand in Hand Frauenbewegung insbesondere als einem ihrer treuen Be- Höchst, Aschaffenburg  , Mannheim   und Weylar. miteinander arbeiten müssen. Es ist von vornherein klar, rater und Förderer in jeder Hinsicht Dank schuldet. Ms In Stettin wurde nach dem Referat über Die Bildungs­daß der Schularzt auf die Mitarbeit des Lehrers unbedingt Ehrenpflicht wird den Genoffinnen gelten, mit gesteigertem mittel des Proletariats" die Gründung eines Frauenbildungs­In angewiesen ist, daß dieser, der das Kind täglich und stünd- Gifer auf der Bahn vorwärts zu schreiten, auf der ihnen Bebel vereins beschlossen.( Siehe Nr. 19 der Gleichheit".) lich vor sich hat, Abweichungen im Wohlbefinden desselben lehrend und führend vorangegangen ist. Mannheim   führte die Versammlung dem sozialistischen viel früher bemerken kann als der Arzt, der es immer nur Von der Agitation. In Nürnberg   wird jest planmäßig Frauenverein 64 Mitglieder zu. In den anderen genannten in größeren Zwischenräumen zu sehen bekommt, daß es des- gearbeitet, um die Arbeiterinnen der Organisation zuzuführen Orten gelang es, Frauen zu finden, die sich an der Ver­halb stets Aufgabe des Lehrers bleiben wird, den Arzt auf und sie zu guten Gewerkschafterinnen heranzuschulen. Am breitung der Gleichheit" und der agitatorischen Kleinarbeit solche Abweichungen im Befinden aufmerksam zu machen 20.September fand eine allgemeine Arbeiter- und Arbeiterinnen- lebhaft beteiligen wollen. Möge die Arbeit der Waderen und ihn deswegen zu befragen. Und gerade hierin, als Be- versammlung statt, an der gegen 1000 Personen teilnahmen. Die durch gute Erfolge belohnt werden. rater des Lehrers in gesundheitlichen Fragen, als Unterzeichnete referierte über das Thema: Welches Interesse In der roten Woche" am 22. September hielten die Ge­Förderer der hygienischen Ausbildung des Pädagogen die haben die Arbeiter und Arbeiterinnen an den wirtschaftlichen nofsinnen Michels- Marburg und Baumann- Altona indirekt auch dem Schulkind zugute kommt, sehe ich eine Kämpfen?" Der Vortrag zeichnete ein Bild der Arbeits  - eine gut besuchte Versammlung in Lobeda   bei Jena   ab. der wichtigsten und vornehmsten Aufgaben des Schularztes. und Lebensverhältnisse, welche der Kapitalismus für die Aus- Genossin Michels gab ein kurzes Bild der gegenwärtigen Es ist klar, daß dies Miteinanderarbeiten ganz dazu angetan politischen Lage und ging dann im besonderen auf die Fleisch­ist, die beiden immer mehr einander zu nähern. not und ihre Folgen für das Proletarierheim ein. Sie knüpfte an die vorliegenden Verhältnisse an, um die Frauen anzufeuern, ihrerseits lebhaften Anteil am politischen Ver­eins- und Versammlungsleben zu nehmen. Genoffin Bau­mann führte unter Hinweis auf die Lebensmittelzölle und die niedrigen Löhne den Frauen flar vor Augen, wie sehr

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gebeuteten ohne Unterschied des Geschlechtes schafft, und zog mit allem Nachdruck die sich ergebenden Konsequenzen be­treffs der Organisierung und des Kampfes der proletarischen

Die überwachung des Gesundheitszustandes des Schulkindes vom Eintritt in die Schule bis zum Verlassen derselben ist die eine große Aufgabe des Schularztes; sie be­* Bei einer kürzlich in England vorgenommenen Enquete hier ginnt mit der Musterung der jungen Schulrekruten über ergab sich, daß etwa eine Million Schulkinder ohne warmes und endet mit der Beratung des die Schule verlassenden, in Frühstück zur Schule kamen.

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W. K.