Nr. 21
Die Gleichheit
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Soziale Gesetzgebung.
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zeitverlängerung von zusammen 9777 Stunden pro Woche dem Staate besonders nützlichen Spezies von Menschen, die heranzuschulen, die am erfolgreichsten für die Organisierung und für 3379 Personen eine Lohnkürzung von zusammen ihre Lebensaufgabe im Streifbruch erblicken. ihrer Kolleginnen tätig sein würden. 10670 Mt. pro Woche. Insgesamt erreichten rund 50000 Per- Nach wie vor steht der Textilarbeiterverband in der Frau Jähnigen sprach sich gegen die Schaffung von besonen eine Arbeitszeitverkürzung oder wehrten eine Arbeits- jezigen Zeit lebhafterer wirtschaftlicher Kämpfe auf dem sonderen Sektionen der Zigarettenarbeiter und-arbeiterinnen zeitverlängerung ab von zusammen 200000 Stunden pro ersten Plan. In Reichenbach in Schlesien kämpfen über aus, da durch solche die Branchen einander entfremdet würWoche; 125000 Personen erreichten Lohnerhöhungen oder 1100 Weber und Weberinnen seit Wochen. In einer Fabrik den. Auch sie trat für eine regere Agitation unter den wehrten Lohnkürzungen ab von insgesamt 250000 Mt. Für stellte das Personal recht minimale Lohnforderungen. Das Frauen ein. Zum Punkt Presse forderte sie eine größere 1188 an den Lohnbewegungen Beteiligten, die eine Ver- hatte zur Folge, daß die anderen Fabrikanten die Arbeiter Berücksichtigung der Arbeiterinnen und ihrer Interessen in Kürzung der Arbeitszeit, und für 1872, die eine Lohnerhöhung und Arbeiterinnen aussperrten. Unterhandlungen wurden dem Verbandsorgan. Zur Frage der Hausindustrie wiesen erzielten, fehlte die nähere Angabe der Resultate. Die Arbeits - wiederholt gepflogen, jedoch ohne Erfolg. Die Sache steht die beiden weiblichen Delegierten darauf hin, daß diese auch zeit wurde in den einzelnen Fällen von ½ Stunde bis für die Ausständigen insofern nicht sehr günstig, weil un- in der Zigarettenindustrie immer mehr um sich greife. 36 Stunden pro Woche verkürzt, die Unternehmer wollten begreiflicherweise bei ihnen selbst das Interesse abzuflauen Speziell die Frauen und Töchter kleiner Beamten, HandArbeitszeitverlängerungen von 1 bis 12 Stunden auf scheint.- Jm Greiz- Geraer Bezirk ist eine Tarifbewegung werter usw. übernehmen Heimarbeit zu Schundlöhnen. Beide zwingen. Lohnerhöhungen wurden in einer Höhe von 50 Pf. größeren Umfanges im Gange. Die Unternehmer verhalten Delegierte haben bewiesen, daß sie der Aufgabe des ihnen bis 12 Mt. pro Woche erzielt und in Aussicht gestellte Lohn- sich zwar den Forderungen gegenüber ziemlich ablehnend, übertragenen Vertrauensamtes gewachsen waren. Ihre Betürzungen von 50 Pf. bis 13,50 mt. abgewehrt. Neben den dennoch ist eine Einigung nicht ganz ausgeschlossen. In teiligung an den Arbeiten der Generalversammlung wird errungenen Lohnverbesserungen sind noch eine ganze Reihe Kassel hatten die Ausständigen nach zweitägigem Kampfe das Selbstvertrauen der Arbeiterinnen und ihr Interesse am fleinerer Vergünstigungen dank der Lohnkämpfe durchgesetzt Erfolg, ihre Wünsche wurden in der Hauptsache berücksichtigt. gewerkschaftlichen Leben heben und dadurch allein schon wie worden, so: Mehrbezahlung für Überstunden, Feiertags In Nowawes- Neuendorf endete der Streik ebenfalls durch die gegebenen Anregungen vorteilhaft auf die Agibezahlung, Gewährung von Ferien usw. In 559 Fällen mit gutem Erfolg. Noch einige fleinere Kämpfe waren in der tation unter ihren Berufsgenossinnen zurückwirken. Wie tamen Tarifverträge zustande. Das sind jedenfalls recht Textilindustrie zu verzeichnen. Der Verband ist mit an- dringend nötig deren energische Förderung durch Wort und bedeutende positive Leistungen der Gewerkschaften. Dabei erkennenswerter Rührigkeit für die Besserstellung seiner Mit- Schrift ist, das wurde auch von Geyer- Leipzig, Anné- Speyer ist zu beachten, daß die Statistik der Generalfommission trot glieder tätig. und Müller- Berlin betont. Hoffentlich setzt die Verbandsder bedeutenden Verbesserung, die sie erfahren hat, noch Der Halberstädter Handschuhmacherstreit mußte leitung die gefallenen Anregungen bald in die Tat um, insLückenhaft ist. Was ihre weitere Ausgestaltung anbelangt, wegen seiner Aussichtslosigkeit aufgehoben werden. Ent besondere aber den Beschluß des Verbandstags, eine Gauso wünschen wir, daß die Errungenschaften der Arbeiter und scheidend für diesen Beschluß war, daß eine Menge fertiger leiterin anzustellen. der Arbeiterinnen gesondert aufgeführt würden. Man Fabrikate auswärts hergestellt wurden. In der Folge bestand könnte dann ersehen, in welchem Maße die Arbeiterinnen die Gefahr, daß bei längerer Dauer des Kampfes viele von den daran partizipieren. Die Feststellung ihrer Errungenschaften ausständigen Arbeitern und Arbeiterinnen nicht mehr an ihre scheint uns nötig. Die betreffenden Ziffern sind sicher von alten Plätze hätten zurückkehren können. Immerhin mußten Schutz der Frauen und Kinderarbeit in den Ver: agitatorischem Werte, sie erzählen den Arbeiterinnen von sich die Unternehmer zu einigen Zugeständnissen bequemen einigten Staaten. Eine kürzlich erschienene übersicht stellt dem Nutzen und der Macht der Organisation. Dann aber Die Vorwürfe, welche seitens der Mitglieder der Verbands- fest, daß in den meisten Staaten der nordamerikanischen wird auch die Veröffentlichung der einschlägigen Ergebnisse leitung gemacht werden, treffen diese sicher zu unrecht, denn Union die Arbeitszeit der Frauen auf 10 Stunden im Tage das ihrige dazu beitragen, daß bei Lohnforderungen die angesichts der verzweifelten Situation blieb ihr nichts weiter oder 60 Stunden in der Woche festgesetzt ist. Im Staate Interessen der Arbeiterinnen die volle gebührende Be- übrig, als den Streit aufzuheben. Wisconsin ist der Achtstundentag für die Frauen gesetzlich rücksichtigung finden, und daß entgegengesetzte Vorkommnisse 258 Arbeiter und Arbeiterinnen der Kürschnerbranche festgelegt, in Massachusetts beträgt die gesetzliche Wochenverschwinden, wie wir sie ab und zu fritisieren mußten. Wir stehen in Markranstädt wegen Lohnabzug im Ausstand. arbeitszeit 58 Stunden und im Staate New Jersey 55 Stunden. bedauern, daß wir nicht heute schon unseren Leserinnen die In Köln kam für die Arbeiterschaft des Gewerbes ein ganz Die Kinderarbeit ist sehr mannigfach geregelt. Früher, und Zahlen über das vorführen können, was Arbeiterinnen dank annehmbarer Tarif zustande. in den Südstaaten auch noch jetzt, herrschten die fürchterEiner allgemeinen Tarifbewegung der Berliner Wäsche- lichsten Greuel der Kinderausbeutung. Kinder unter zehnihrer gewerkschaftlichen Organisation errungen haben. Der Vorsitzende der Generalfommission, Genosse Legien, näherinnen und Plätterinnen, auf die wir schon hin- Jahren wurden bei gefährlichen und harten Arbeiten beknüpft an die Würdigung der erkämpften Lohnverbesserungen wiesen, ging ein Streik bei einer Firma voraus, an dem schäftigt. Jetzt verbieten eine Reihe von Staaten die regelfolgende zutreffende Worte:„ Trotzdem ist aber mehr als 102 Arbeiter und Arbeiterinnen beteiligt waren. Es handelte mäßige Verwendung von Kindern unter zwölf, beziehungswahrscheinlich, daß diese Lohnsteigerungen das nicht auf sich außer der Abschaffung einiger Mißstände im Betrieb weise unter vierzehn Jahren. Zehn Staaten haben das Verwiegen, was den Arbeitern durch künstliche Verteuerung der hauptsächlich um die freie Lieferung von Garn und Nadeln, bot der Kinderarbeit unter zwölf Jahren, in Pennsylvanien Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände genommen ist. für die 1 bis 2,50 Mt. pro Woche verausgabt werden mußten. dürfen Kinder unter dreizehn Jahren nicht beschäftigt werden, Und wiederum ist es nur ein geringer Teil der Arbeiterklasse, Die Firma bewilligte die Forderungen der Ausständigen. zwölf Staaten, darunter die industriell fortgeschrittenſten, find es nur rund 125000 Arbeiter und Arbeiterinnen, die Als allgemeine Forderungen wurden aufgestellt: 10 Prozent verbieten die Beschäftigung von Kindern unter vierzehn fich einer Erhöhung ihres Einkommens erfreuen können. Lohnzuschlag für die Näherinnen, 18 Mt. wöchentlicher Jahren. In der Mehrzahl der Staaten verlangen die SchulMehr als 5000000 Industriearbeiter und Arbeiterinnen Mindestlohn für Plätterinnen und 30 Mt. für Zuschneider, gefeße die Schulpflicht der Kinder vom siebenten bis vierhaben die Verteuerung der Nahrungsmittel ertragen müssen, 25 Prozent Zuschlag für überstunden und freie Lieferung zehnten, ja bis zum sechzehnten Jahre. Wo es gestattet ist, ohne ihr Einkommen erhöhen zu können. Es wäre, trotz von Garn und Nadeln usw. Voraussichtlich wird es zu die Kinder vor dem Ende der Schulpflicht in den Fabriken aller Anerkennung, die wir den Leistungen der Gewerkschaft Verhandlungen und zur Anbahnung eines Tarifes kommen. zu beschäftigen, werden die Schulpflichtigen angehalten, In der Schuhindustrie ist gleichfalls von vielen kleineren durch zwölf Wochen bis zu zwei Drittel des Jahres die zollen müssen, verfehlt, nach dem Errungenen darauf zu schließen, daß sich im letzten Jahre die Lebenshaltung der Kämpfen zu berichten. Ein größerer Ausstand, an dem Schule zu besuchen. Einige wenige Staaten, aber darunter Arbeiterschaft gehoben habe. Und wenn im nächsten Jahre 650 Personen beteiligt sind, ist in Dresden ausgebrochen. hochindustrielle, gestatten den Kindern unter sechzehn Jahren der Zolltarif voll zur Geltung kommt, dann wird mit einem Wegen eines Punktes scheiterten die Tarifverhandlungen. nur dann zu arbeiten, wenn die Schule geschlossen ist. In Schlage das vernichtet sein, was die Gewerkschaften in einem Die Aussicht dieses Kampfes ist gut, da 85 Prozent der den Südstaaten, in denen die früheren Sklavenhalter die Jahrzehnt an Lohnerhöhungen erreicht haben. Das dürfte Ausständigen organisiert sind. politische Macht haben, existieren noch bejammernswerte Zu
a. b.
den Arbeitern nach zwei Richtungen zu denken geben. Sie Der Buchbinderverband führt diverse Tarifkämpfe in stände, mit einziger Ausnahme des Staates Tennessee , in werden daraus erkennen müssen, daß sie mehr noch als bis- den kleineren Städten, auch in den Nebenbranchen, mit dem Kindern unter vierzehn Jahren die Beschäftigung in her zu ihren Gewerkschaften halten und für deren Aus- wechselndem Erfolg; Arbeiterinnen sind an allen Bewegungen Fabriken verboten ist. In einer Reihe von Staaten wirken breitung und Stärkung mit aller Kraft sorgen müssen. beteiligt. #neben männlichen Fabrikinspektoren auch weibliche. Zweitens aber muß es ihnen klar zum Bewußtsein kommen, daß es mit dem gewerkschaftlichen Kampfe allein nicht getan ist, wenn durch ein Gesez allein die Errungenschaften der Gewerkschaftsorganisationen eines Jahrzehntes vernichtet werden können. Sie müssen aus diesem Ergebnis die Lehre
Notizenteil.
Gewerkschaftliche Arbeiterinnenorganisation.
Frauenstimmrecht.
Eine Bibliographie von Werken über das Frauenstimmrecht ist von einer literarischen Kommission angelegt worden, welche der Nationalverband für das Frauenstimmrecht in den Vereinigten Staaten seinerzeit eingesetzt hatte. Das Verzeichnis umfaßt bis jetzt 823 Bücher, Flugblätter und Zeitschriften.
Quittung.
ziehen, daß sie sich auch um die politischen Vorgänge zu be- Die zwölfte Generalversammlung des Deutschen kümmern und dafür zu sorgen haben, daß die Gesetzgebung Tabakarbeiterverbandes hat Anfang Oktober in Leipzig nicht zu ihrem Schaden arbeitet. Und wenn wir dann noch getagt. Die genannte Organisation zählt auf 24 800 männ in Betracht ziehen, daß selbst in einer Periode wirtschaftlich liche nahezu 12000 weibliche Mitglieder. Da in der Tabatgünstiger Ronjunktur und steigender Nahrungsmittelpreise industrie auf 126 000 Arbeiter überhaupt 70 000 Frauen entLohntürzungen eintraten, so muß mit allem Nachdruck die fallen, muß trotz der erfreulichen Zunahme des weiblichen Mahnung ausgesprochen werden, daß die Arbeiterschaft Mitgliederstandes noch kräftig agitiert werden, damit Männer Im September gingen für den Agitationsfonds der daran zu denken hat, daß noch gewaltig viel zu tun ist, ehe und Frauen in gleichem Verhältnis zur Zahl ihrer Berufs- Genossinnen bei der Unterzeichneten ein: Von den Genofsinnen ihr Recht auf eine ausreichende Lebenshaltung zur Geltung tätigen organisiert sind. Die Generalversammlung wies im in Jastrow, Birnbaum und Schwerin , durch Genoffin gebracht werden kann. Wir erwarten bestimmt, daß im Hinblick auf die Einbeziehung der Arbeiterinnen in die Ge- Kähler 3 M.; aus Ottensen und Barmstedt für laufenden Jahre energischer daran gearbeitet wird, den Aus- werkschaftsbewegung zwei sehr erfreuliche Züge auf. Der Bons, durch Genossin Wartenberg 15 M. und 5 Mt.; gleich zwischen Nahrungsmittelverteuerung und Lohnhöhe eine war die größere Beachtung, welche der Agitation unter Frau Rig- Ottensen, durch Genoffin Wartenberg herbeizuführen. Nicht geduldig in ihr Schicksal ergeben darf den Arbeiterinnen geschenkt wurde, der andere die fleißige 1 Mt.; Burg, durch Genossin Suchy 3,20 M.; Bremensich die Arbeiterschaft, sondern sie muß durch rücksichtslosen und geschickte Beteiligung der anwesenden zwei weiblichen astedt, durch Genoffin Schäfer 10 Mt.; Mannheim , Kampf bestrebt sein, die Lasten, die ihr durch unsinnige Wirt Delegierten an den Verhandlungen. Unseres Wissens war durch Genossin Feichter 20 M.; Hildesheim , durch schaftspolitik auferlegt werden, abzuschütteln. Die Ver- es zum erstenmal, daß Arbeiterinnen in dieser aktiven Weise Genossin Lippmann 2,39 M.; Minden i. Wests., durch antwortung für diese Kämpfe mögen jene tragen, welche an einer Generalversammlung des Verbandes teilnahmen. Genoffin Lohmann 10 Mt.; Mülheim a. Rh., durch die Arbeiterschaft in diese Zwangslage gebracht haben. Auf Eine der zwei weiblichen Delegierten, Frau Behnert, wurde Genossin Hauer 30 Mt.; Bant, durch Genossin Buchardt alle Fälle muß die Arbeiterklasse zu dem Bewußtsein kommen, in die Mandatprüfungskommission gewählt. Sie war wie 10 mt.; Chemnit, durch Genoffin Riemann 70,77 Mt.; daß Dulden und Darben nicht nur ihrer unwürdig, sondern ihre Kollegin, Frau Jähnigen, Vertreterin der Dresdener Callenberg - Lichtenstein, durch Genoffin Held 5 M.; auch geeignet ist, ihre Widerstandskraft völlig zu brechen." Bigarettenarbeiterinnen. Beide griffen wiederholt mit trefflichen Oberreichenbach, durch Genossin Bohmann 15,50 Mt.; über den Niesenkampf in der Berliner Elektro- Industrie Ausführungen in die Debatten ein. Frau Behnert verbreitete Berlin , durch Genoffin Panzeram 100 Mt., burch Gewerden unsere Leserinnen durch die Tagespresse unterrichtet sich beim Vorstandsbericht über den Kampf in der Dresdener nofsin Lutz 3,90 M., durch Genossin Döring 3 Mt., von fein, in seiner Bedeutung wird er außerdem an anderer Bigarettenindustrie und hob besonders hervor, wie wichtig Genossin Schwarz 10 Mt.; Köln - Stadt, durch Genossin Stelle der„ Gleichheit" gewürdigt. Wir erwähnen hier nur die Haltung der Frauen für ihn gewesen sei. Auf Grund 2ück 20 M.; Gratau b. Magdeburg , durch Genossin eine Einzelheit. Die Kühnemänner, die brutal über 30000 Ar- ihrer Erfahrungen sprach sie die Hoffnung aus, daß bei Scharschuh 10 Mt. Summa: 347,76 Mr. beiter wegen eines recht geringfügigen Anlasses auf die immer weiterer Zunahme der weiblichen Verbandsmitglieder Nachtrag vom August: Von den Genossinnen aus Heeren Straße warfen, wollten den wenigen Arbeiterinnen, die dabei ohne Zweifel das Solidaritätsgefühl der Frauen sich immer in Westfalen , durch Genoffin Pätzold 5 Mr. Ins= in Betracht kamen," großmütig" ein paar Pfennige Lohn- mehr entwickeln würde. Sie empfahl die Erhöhung des gesamt: 352,76 Mr. zulage gewähren. Die Arbeiterinnen verzichteten jedoch Beitrags mit der Begründung, daß der Verband, der so darauf und übten Solidarität mit ihren Arbeitsbrüdern. große Opfer gebracht hat, kräftig unterstützt werden müsse. Schade, daß sie nicht ausschlaggebend in diesem Kampfe sein Der Genosse Meister war nachdrücklich für die Anstellung können. Wäre ihre Anzahl größer, so würden sie ihn sicher einer Gauleiterin eingetreten und hatte gefordert, daß diese zugunsten der Arbeiter enscheiden helfen. Nach den bisherigen eine geschickte Agitatorin sein müsse. Frau Behnert schloß Erfahrungen finden sich nämlich unter den Arbeiterinnen, sich seinen Ausführungen an und betonte noch, daß nötig trotz geringer gewerkschaftlicher Schulung, nicht so viele der sei, aus den Reihen der Arbeiterinnen selbst Agitatorinnen und Sozialismus“ zurückbleiben.
Dantend quittiert: Ottilie Baader , Berlin S 53, Blücherstr. 49, Hof II, Vertrauensperson ber sozialdemokratischen Frauen stu Deutschlands .
Wegen Raummangel mußten Ginsendungen zu Jugend