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Die Gleichheit
Nr. 23
der Arbeiterfrauen und übte scharfe Kritik an der heutigen dachte er dabei des Bergarbeiterstreits und der Reichstags- Die Genofsinnen brachten für die streifenden Bergarbeiter Gesellschaftsordnung, welche die Not und Unfreiheit der nachwahl, mit deren Ausgang wir sehr zufrieden sein können. im Ruhrrevier im ganzen die Summe von 17,30 M. auf. ausgebeuteten Massen erzeugt. Die Rednerin schloß mit der In der Diskussion, die auf den Bericht folgte, wurden von den Jeder einzelnen unserer tätigen Genoffinnen muß die AnMahnung an alle Arbeiterinnen, sich durch eine starke Dr Genossen Bühler, Bertens, Haas und anderen die Frage erkennung gezollt werden, daß sie mit ganzer Kraft die geganisation gegen die Willkür der Unternehmer zu schüßen und der Agitation unter den Frauen einer eingehenden Grörterung werkschaftliche wie politische Aufklärung und Organisierung auch politisch zu kämpfen. Hoffen wir, daß die mit so großem unterzogen. Sämtliche Redner betonten, daß der Frauenbewe- fördern half. So muß es auch in Zukunft bleiben. Keine Beifall aufgenommenen Worte auf fruchtbaren Boden ge gung größere Beachtung und Förderung zuteil werden muß. von uns darf ermatten und unterlassen, immer und immer fallen sind. Gerade wir Frauen haben unter dem Druck Im verflossenen Berichtsjahr ist im niederrheinischen Agita- wieder an die vielen fernstehenden Arbeits- und Leidensder wirtschaftlichen Verhältnisse am meisten zu leiden. Das tionsbezirk nur einmal ein Flugblatt zur Aufklärung der Ar- schwestern die Mahnung zu richten:„ Hört den Ruf der bringen uns zumal die teuren Lebensmittelpreise zum Be- beiterinnen und Arbeiterfrauen zur Verteilung gekommen. Die Sozialdemokratie, lernt, schart euch zusammen mit euren wußtsein, welche der Arbeiterklasse den Brotkorb höher Frauen üben einen großen Einfluß auf das politische Leben aus, Kampfgenossen. Nur im gemeinsamen Kampfe und im gleichen hängen. Wir dürfen daher nicht müßig zusehen, wie die und dieser Einfluß dient der Reaktion, besonders aber kommt Streben können wir das Ziel erreichen, welches allem, was Dinge im politischen Leben gehen. Wie der gewerkschaftlichen er den Schwarzen" zugute, solange der Proletarierin das Menschenantlig trägt, eine schöne, freie Zukunft verheißt. müssen wir uns auch der politischen Organisation anschließen, Verständnis für die soziale Frage, für den Freiheitskampf Marie Chmielewski, Vertrauensperson. und mit unseren Klassengenossen zusammen kämpfen gegen den der Ausgebeuteten fehlt. Das macht sich zum Beispiel sehr Die Genoffinnen und die Kommunalangelegenheiten. gemeinsamen Feind. Rüsten wir uns für diesen Kampf! K. T. unangenehm in dem oft recht niedrigen Abonnentenstand Die sozialdemokratischen Frauen Berlins hatten Ende Zur Aufklärung und Organisierung der in der Textil- unserer Parteipresse bemerkbar. Er ist zum großen Teil auf Oktober zum Zwecke der Agitation unter dem weiblichen industrie beschäftigten Frauen und Mädchen fanden Mitte die Unwissenheit des weiblichen Proletariats zurückzuführen. Proletariat für die Stadtverordnetenwahlen eine VolksOftober in Hüningen und St. Ludwig zwei Versamm- Daß jedoch auch in den Frauen das Interesse am öffentlichen versammlung einberufen. Zirka 1500 Personen waren er lungen statt, in denen Genossin Greifenberg - Augsburg Leben und der Hunger nach Aufklärung vorhanden ist, das schienen, darunter viele Frauen. Genosse Singer zeigte in referierte. Die vorzüglichen Ausführungen der Rednerin, beweisen die 600 Leserinnen der„ Gleichheit" in Essen . Es seinem Referat an überzeugenden Beispielen, welches Interdie mit zwingender Logik die Notwendigkeit der gewerk ist also erforderlich, dieses Interesse zu wecken und in die esse die Kommunalpolitik gerade für die Frauen habe. Mit schaftlichen Organisation schilderte, wurden mit reichem richtigen Wege zu leiten. Das müßten alle Genossen be- scharfen Worten kritisierte er die liberale StadtverordnetenBeifall aufgenommen. Leider war der Besuch im Ver- greifen und entsprechend handeln. Leider hatte aber bis vor mehrheit, die stets zugunsten einzelner das Gemeinwohl außer hältnis zu der sehr großen Zahl der Textilarbeiter nicht kurzem die Frauenbewegung auch in manchem Genossen einen acht laffe. Seine Ausführungen mußten die Erkenntnis sehr stark. Wir hoffen aber, daß die Versammlungs Gegner gehabt. Genosse Gewehr begründete einen Antrag, wachrufen, daß es nur die Sozialdemokratie ist, welche im besucherinnen eingesehen haben, daß sie der Organisation der die mehrmalige Gratisverteilung der„ Gleichheit" in allen roten Hause" das Interesse der Arbeiterklasse vertritt, und bedürfen, um eine Besserung ihrer Lage zu erzielen. Nur Orten fordert, wo noch keine Frauenbewegung existiert. Der daß es daher auch die Pflicht aller Genossinnen ist, ihre ganze der Textilarbeiterverband ist die gewerkschaftliche Organi Antrag fand einstimmige Annahme. Es wurde damit be- Kraft für deren Sieg einzusetzen. Mit ungeteilter jubelnder sation, die ihre Interessen mit Gifer und Energie vertritt, fundet, daß die Genossen den festen Willen haben, die Be- Zustimmung nahmen die Versammelten die Worte des Refeihm müssen die Arbeiterinnen sich daher anschließen. Nötig strebungen der Genossinnen zu fördern. Auch die übrigen renten auf, ebenso eine Ansprache des Genossen Hoffmann. ist aber auch, daß sie sich mehr mit dem politischen Leben Beratungen waren vom besten Geiste beseelt. Die Genofsinnen Nach anfeuernden Worten der Genossin Wengels an die beschäftigen und den Kampf der Sozialdemokratie unter begrüßen freudig die Zeichen der immer flareren Einsicht, Frauen schloß die imposante Versammlung mit donnernden stützen. Durch eifriges Lesen der Arbeiterpresse müssen sie daß das Proletariat im Kampfe gegen seine Ausbeuter keinen Hochrufen auf die Sozialdemokratie und den Genossen Singer. einen klaren Blick für ihre traurige Lage erlangen und die Sieg ohne die Frauen erringen kann. Sie sind überzeugt, Auch in anderen Orten zeigen die proletarischen Frauen Erkenntnis, daß es wirtschaftlich und politisch gegen Aus- daß diese Einsicht zu recht fruchtbaren Taten führt. Sie Interesse für die Kommunalangelegenheiten. So plädiert beutung und Knechtung der arbeitenden Bevölkerung zu werden ihrerseits keine Arbeit und keine Mühe scheuen, ihre eine Kölner Genossin in der„ Rheinischen Zeitung " für die kämpfen gilt. Emilie Baumberger. armen, unterdrückten Schwestern aus ihrer Rückständigkeit Buziehung der Frau zu der Kommunalverwaltung. Auch in Erfurt beginnt unter den proletarischen Frauen aufzurütteln und sie für die große Sache des Sozialismus Sie sagt unter anderem:„ Die Frauen sind in ihren häusder Wille zu wachsen, ihrerseits mit tätig für die Befreiung zu gewinnen. W. D. lichen, beruflichen und sozialen Interessen von der guten der Arbeiterklasse zu sein. Zwei Versammlungen, in Halbjahrsbericht der Vertrauensperson der Genos- oder schlechten Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten welchen Genossin Zietz referierte, wirkten vor etwa einem finnen von Magdeburg und Umgebung. Die proletarische ebenso abhängig und darum ebenso interessiert wie die Jahre aufrüttelnd. Zwei weibliche Vertrauenspersonen Frauenbewegung in Magdeburg und den Vorstädten steht Männer. Die Aufgaben der kommunalen Verwaltung liegen wurden damals aufgestellt und 97 Abonnentinnen auf jetzt im dritten Jahre ihrer Entwicklung. Wenn auch nicht der Fassungskraft und Urteilsfähigkeit der Frauen nicht ferner die„ Gleichheit“ gewonnen. Damit war der Anfang zu gleich von Anfang an große Erfolge zu verzeichnen waren, wie der der Männer. Die Frau ist im allgemeinen prafeiner systematischen Arbeit unter den Arbeiterinnen und so arbeiteten doch die Genossinnen unermüdlich im Dienste tischer wie der Mann, überhaupt da, wo es das weibliche Arbeiterfrauen gemacht. Als nötig wurde bald erkannt, des hohen Zieles, das sie erforen. Zunächst galt es, wie in Geschlecht angeht. Nicht nur in der Armen- und Waiseneinen festen Mittelpunkt für die Bildungsbestrebungen der vielen anderen Orten, wo die Bewegung erst einsetzt, in pflege ist sie entschieden brauchbarer und warmherziger; auch Frauen zu schaffen. Es fand daher eine Besprechung statt, einen ganzen Wall von Vorurteilen und Gedankenlosigkeit in den Fragen des Mädchenschulwesens, der Mädchenfortbei der Genosse Kniese über die Frage referierte, wie in feitens vieler Frauen, aber leider auch vieler Männer, Bresche bildung, der Wohnungspflege, der häuslichen Hygiene, der Zukunft die Agitation betrieben werden sollte. 24 Genossinnen zu legen. Des weiteren mußte ein fester Zusammenhalt Säuglingsfürsorge, der Wöchnerinnenunterstützung, des Hebnahmen an der Besprechung teil, die recht anregend verlief zwischen den Genossinnen geschaffen werden. Und schließlich ammenwesens ist sie der eigentliche Sachverständige und und deren Ergebnis der Beschluß war, einen Frauen- und hieß es, das Beste tun, um immer mehr Proletarierinnen Praktiker. Darum ist es zu bedauern, daß die Frauenarbeit Mädchenbildungsverein zu gründen. Die Konstituierung dem politischen wie wirtschaftlichen Kampfe ihrer Klasse zu- in der Gemeindeverwaltung nicht recht vom Fleck kommen der Organisation, die ein neues Glied in der Kette der zuführen. Der seit zwei Jahren bestehende Frauen und will; daß die Frauen erst um etwas kämpfen müssen, was proletarischen Frauenbewegung bildet, ist am 19. Oftober Mädchenbildungsverein hat unsere Bestrebungen gut gefördert. erfolgt. Dem Frauenbildungsverein traten 36 Mitglieder bei. Der Gesamtvorstand besteht aus sieben Personen. Erste Vorsitzende ist Genossin Kniese, zweite Vorsitzende Genossin Busch. Versammlungen sollen am ersten und dritten Sonntag eines jeden Monats stattfinden. Für besonders wichtig Die öffentliche Tätigkeit der Genossinnen schloß im Dehalten die Genossinnen die Verbreitung der„ Gleichheit". Im zember 1904 mit einer Frauenversammlung, in welcher GeSeptember übernahm die Unterzeichnete im Einverständnis nosse Dr. Müller über die Bedeutung des ersten preußischen mit der zweiten Vertrauensperson die Expedition derselben. Parteitags referierte, zu dem die Unterzeichnete delegiert war. Auf die verschiedenste Weise wird für die Erweiterung des Die Berichterstattung über den Parteitag erfolgte in einer Leserinnenkreises gearbeitet: durch Aufsuchen der Abonnen- öffentlichen Volksversammlung in Magdeburg und in einer tinnen, Empfehlung unserer Zeitschrift in den Gewerkschafts - öffentlichen Frauenversammlung in Crackau- Prester. Auch Mit Riesenschritten marschiert die russische Revolution. und Volksversammlungen usw. Der Erfolg blieb nicht aus, hier wurde dank der entfalteten Agitation ein Frauen- und Als sie zuerst ihr Haupt erhob, ihre Arme recte, wie war die Zahl der Leserinnen beträgt jetzt 120. Der fleine Mädchenbildungsverein gegründet, dem 75 Mitglieder an- sie da unbeholfen, wie tappte sie unsicher einher! Aber Stamm tätiger Genossinnen wird mit Fleiß und Ausdauer gehören, und eine weibliche Vertrauensperson gewählt. Bis wenn ein Volt seine Fesseln sprengt, sich des Gängelbandes die Agitation unter den Frauen betreiben. Damit ihr Be- Juni beriefen die Genossinnen in Magdeburg und in den entwöhnt, dann gewinnt es zusehends an Selbstbewußtsein, mühen Erfolg hat, muß es auch von seiten der organisierten großen Arbeitervorstädten noch acht öffentliche Versammlungen Kraft und Sicherheit. Kaum ein Jahr ist vergangen, seit Arbeiter unterstützt werden. Ihre Pflicht ist es, die eigenen ein. Die ersten sechs davon beschäftigten sich mit dem Konsum- die neueste, entscheidende Epoche der russischen Revolution Frauen und Töchter für das politische und gewerkschaftliche genossenschaftswesen, während in den zwei letzten Schul- begann, und unter dem festen Massenschritt der proletarischen Leben zu interessieren und ihren Geist für die sozialdemo- und Erziehungsfragen eingehend erörtert wurden. Scharen dröhnt und zittert die weite russische Erde, es wankt kratischen Lehren empfänglich zu machen. Arbeiten Ge- So war den Frauen Magdeburgs gute Gelegenheit ge- der Thron, zusammenkrachen die Stüßen der Gewaltherrnossinnen und Genossen zu diesem Ziele zusammen, so wird boten, sich über die ihnen so naheliegenden Fragen einer schaft. es immer mehr gelingen, die Proletarierinnen zu treuen vorteilhaften Wirtschafts- und Lebenshaltung und des Volks- Und eine proletarische Revolution, unverfälschter proletarisch Rämpferinnen zu erziehen, welche helfen, der Befreiung der schulwesens aufzuklären. als irgend eine ihrer Vorgängerinnen im westlichen Europa , Arbeiterschaft den Weg zu ebnen. Frau Th. Kniese. In Schönebeck a. G. leiteten die Genossinnen durch Ein- ist es, die dort ausgekämpft wird. Proletarier sind die Masse Von den Organisationen. Der Frauenbildungs- berufung einer Frauenversammlung und Verteilung von der Kämpfer, nur als Mitläufer stehen ihnen kleine Häuflein verein in Luckenwalde entwickelt sich mehr und mehr. 100 Broschüren zur„ Schulfrage" eine Bewegung ein. Um Intellektueller", wie man in Rußland sagt, zur Seite. Die Mitgliederversammlungen sind stets gut besucht. Der sie zusammenzuhalten, wurde eine Vertrauensperson gewählt, Proletarisch sind auch die Mittel dieses revolutionären Vorstand ist eifrig bemüht, gute, lehrreiche Vorträge halten welche den Genossinnen auch die„ Gleichheit" zustellt. Die Kampfes. Der Massenstreit im sozialistischen Sinne ist es, zu lassen. Den Erfolg beweist die Mitgliederzahl, die auf erst im Mai gelegentlich einer Agitationstour der Genossin der die Grundfesten des russischen Staats- und Gesellschafts180 gestiegen ist. Es muß hervorgehoben werden, daß die Grünberg in sechs Versammlungen gewählten Vertrauens- lebens erschüttert. Daß die Proletarier im weiten russischen Genossen bereitwilligst jederzeit die Frauen unterstützen. In personen für das weitere Nachbargebiet Magdeburgs lassen Reiche überall, von dem gleichen Geiste beseelt, mit den der letzten Versammlung, die am 2. November stattfand, hielt es sich angelegen sein, die„ Gleichheit" auf dem Lande zu gleichen Waffen den Koloß des Zarismus in Trümmer Genossin Baader einen Vortrag über„ Kindererziehung", verbreiten und die Frauen immer mehr für die Ideen der schlagen, das ist die Wirkung der sozialistischen Schulung, dem die Erschienenen sehr aufmerksam folgten. Der Sozialdemokratie zu gewinnen. die aus den dumpf dahinvegetierenden Arbeitssflaven klassen: Bildungsverein in Brandenburg hörte im Oktober Von der schon genannten„ Schulfrage- Broschüre" verkauften bewußte, zielflare Vorkämpfer der Menschheitsbefreiung ge einen Vortrag der Unterzeichneten über das Thema:„ Kinder- die Genossinnen bisher 243. 792 Exemplare der Gleich- macht hat. arbeit in gesundheitlicher, ethischer und wirtschaftlicher Be- heit" wurden von Januar bis Juni innerhalb Magdeburgs Heute schon ist es zweifellos, daß der Sieg sich an die deutung". Das Thema war sehr passend, da in Branden - verkauft, zur Agitation gelangten über 300 zur Verteilung. rote Revolutionsfahne heften wird, welche Rückschläge auch burg eine ziemliche Anzahl Kinder erwerbstätig sind. Der Da die Unterzeichnete im Auftrag der Genossinnen den Ver- die Bewegung zeitweilig erleiden mag. Der Absolutismus Verein leidet noch unter den Nachwehen früherer Mißstände, trieb der„ Gleichheit" übernommen hat, so konnte der Lokal- hat kapituliert vor der Revolution. Zar Nikolaus, der vor doch hat eine gesunde Entwicklung begonnen. Die Mitglieder- tasse der Genossinnen ein netter überschuß überwiesen werden. furzem auf dem hohen Gestelz unentwegten Selbstherrscherzahl steigt beständig, und es werden eifrig Abonnenten für Die Einnahmen in öffentlichen Versammlungen betrugen von tums einherstolzierte und dagegen wetterte, daß sich je ein die„ Gleichheit" geworben. Die Losung der Genossinnen ist: Januar bis Juni 145,70 Mr. Für Versammlungen und Blatt Papier zwischen ihn und sein Volf" drängen könne, „ Vorwärts!" O. B. Agitation wurden 126,69 Mt. verausgabt. Der Kassen- wie nur ein Friedrich Wilhelm von Preußen im gleichen
Er wurde mit etwa 70 Mitgliedern gegründet und zählt jetzt deren 375. Unsere Organisation gibt den Frauen durch belehrende und unterhaltende Vorträge und Lektüre Anregung und Aufklärung.
die Einsicht der männlichen Kommunalpolitiker und Gemeindebehörden ihnen auf dem Präsentierbrett mit größter Freiwilligkeit entgegentragen sollte; daß die Männerwelt Besorgnisse um die etwaige Beschneidung ihres natürlichen" und durch den Gewohnheitszopf geheiligten Machtbereichs hegt, wo sie sich doch die eigene Arbeit unter Heranziehung der Frauen erleichtern und sie sachgemäß vertiefen und ſegens: reicher gestalten könnte."
Politische Rundschau.
Der niederrheinische sozialdemokratische Parteitag bestand stellte sich, alles in allem, beim Beginn des zweiten Despotenjargon zu wettern vermochte, hat mit zitternder fand am 15. und 16. Oftober in Essen unter dem Vorsitz Rechnungshalbjahrs auf 35,40 Mt. Der Genossin Baader- Hand die Gewährung einer neuen Konstitution unterschrieben, des Genossen Ostkamp statt. Reichstagskandidat Gewehr Berlin wurden für die Zentralagitationskasse" vom Verkauf nachdem das Volk mit wuchtigen Schlägen gegen den Staat erstattete den Bericht des Agitationskomitees. Besonders ge- von 5 Pf.- Bons im ersten Halbjahr 32,10 Mt. überwiesen. ihm und seinen Drahtziehern fühlbar gemacht, daß es nicht