Nr. 5

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Die Gleichheit

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auch wehrfähig machen? Nein, meine Herren, aber die sonders auch von Arbeiterinnen gut besuchte Versammlungen gehilfinnen des Konsumvereins und der Fabrikarbeiter Frauen sind nötig, um fünftige in die Welt zu waren unter anderen die in Holzheim, Göppingen  , und-arbeiterinnen. In Markt- Redwig hatten sich die setzen und zu erziehen, und die Zahl der Frauen, die bei Mössingen  , Ofterdingen  , Stuttgart  , Schwäb. Hall Porzellanarbeiter und-arbeiterinnen zahlreich in einer diesem Geschäft zugrunde geht, die stirbt oder für ihr ganzes und Hechingen  . Im letteren Orte hatte sich der Redakteur Versammlung eingefunden. Es wurden neue Mitglieder für Leben stech wird, ist unendlich größer, als die Zahl der der Hohenzollern  - Blätter", der sich nicht mehr daran er- die Organisation gewonnen und man beschloß, einen Frauen­Männer, die auf den Schlachtfeldern sterben oder dort ihre innerte, selbst einst Arbeiter gewesen zu sein, bemüßigt ge- und Mädchenbildungsverein zu gründen. gefunden Gliedmaßen einbüßen, und von diesem Standpunkt fühlt, nach Polizeispitelmanier auszukundschaften, wer und Helene Grünberg  . aus betrachtet, ist die Leistung der Frau eine höhere als die was die Referentin sei. Auf seine Anfrage hin will er aus Von den Organisationen. Der Arbeiterinnen­der Männer. Augsburg   den Bescheid erhalten haben, daß die Referentin bildungsverein in Königsberg   in Preußen hielt am Dann, meine Herren, steht die Frau heute mitten im eine sozialdemokratische Agitatorin sei. In der Folge weigerte 29. Januar eine sehr stark besuchte Versammlung ab, in wirtschaftlichen Leben. Wir sehen, wie kolossal die Zahl sich der Herr, das Inserat der Arbeiter aufzunehmen, das die welcher Genossin Haase über das Thema sprach:" Wie der Frauen wächst in der Industrie, in der Landwirtschaft, Versammlung bekannt geben sollte. Diese erfreute sich jedoch sollen wir unsere Kinder ohne Prügel erziehen?" in Handel und Verkehr. Allüberall, wo Menschenkraft ge- auch ohne die Anzeige im Amtsblatt eines recht guten Be Der Vortrag bildete im wesentlichen eine Besprechung der braucht wird, nimmt die Zahl der Frauen weit mehr zu suchs. Der Vortrag wurde mit Aufmerksamkeit verfolgt und Broschüre des Genossen Borchardt, die unter dem gleichen als die der Männer. Alle diese Frauen haben genau das mit Beifall aufgenommen. Nur der erwähnte Amtsblatt- Titel im Vorwärts"-Berlag erschienen ist. Die Referentin selbe Interesse an unseren sozialen und wirtschaftlichen, ja redakteur hielt es für sein, durch unsachliche Zwischenrufe legte den Anwesenden die in der Broschüre vertretenen sogar an unseren militärischen Einrichtungen wie die Männer. zu stören, und mußte sich deshalb von der Rednerin ein Grundsäge dar. Einige Punkte, in denen sie nicht mit dem Weshalb will man ihnen also das Wahlrecht nicht geben? fleines Kolleg über Anstand halten lassen. Mit Mannesmut Verfasser übereinstimmt, behandelte sie unter Begründung Wir sehen auch, wie die Frauen dort, wo sie dieses Recht verzichtete er in der Diskussion trotz mehrmaliger Aufforde- ihrer eigenen Ansicht besonders. Der Vortrag rief eine haben, es ausgezeichnet zu gebrauchen wissen. In Neusee- rung darauf, dieser entgegenzutreten. Sein feiges Be- lebhafte, geistig hochstehende Diskussion hervor, an der sich land, in einer ganzen Reihe Staaten Nordamerikas  , in Eng  - nehmen bemäntelte er einem Versammlungsbesucher gegen die Genoffinnen Vongehr, Nowagrotski, Lehmann, land, in Schweden   usw., wo es allerdings nur im beschränk- über mit der Erklärung: Was ist dagegen zu sagen, sie ist Tobias, Groß, Grahl sowie die Genossen Haase, ten Kreise vorhanden ist, allüberall stellt die Frau, ich eine sozialdemokratische Hezerin." Seine Revanche nahm er Borchardt und Gottschalt beteiligten. Leider ist es uns möchte sagen, ihren Mann; sie leistet mindestens, ihren in der folgenden Nummer des Hechinger Weltblättchens. bei dem chronischen Raummangel der Gleichheit" unmög­Kräften und Fähigkeiten angemessen, was der Mann leistet, Statt sich fachlich mit den Ausführungen der Referentin zu lich, eingehender über die so sehr interessante Versammlung oftmals sehr viel mehr als dieser. Und wenn das Bürger- beschäftigen, griff er sie ein erhebendes Beispiel von zu berichten. Den Genofsinnen, die sich besonders für die tum, als es seinerzeit nach der Herrschaft strebte, verlangte, Geist, Anstand und Wahrheitsliebe in der rüpelhaftesten Frage interessieren, empfehlen wir, sich Nr. 27 der Königs­daß die Vorrechte der Geburt und des Standes aufhörten, Weise nach der Art des dummen August im Zirkus an. berger Volkszeitung" kommen zu lassen, die einen ausführ­ja, meine Herren, warum soll es dann ein Vorrecht des Das tostet allerdings wenig amtliches Hirnschmalz. Außer lichen Bericht über die Versammlung enthält. In der Geschlechts geben? So wenig jemand schuld ist, in welchem in Württemberg   sprach die Unterzeichnete noch in Kempten   nächsten Nummer werden wir übrigens eine eingehende Be­Stande er geboren wurde, so wenig schuld ist er, was für und Kottern im Allgäu. Die beiden Versammlungen er sprechung der sehr empfehlenswerten Broschüre des Genossen einem Geschlecht er angehört. Auch nach dieser Richtung freuten sich eines sehr guten Besuchs, und zwar besonders Borchardt bringen. gibt es also keinen Grund, der irgendwie die Unterdrückung von seiten der Arbeiterinnen. Für das letzte halbe Jahr ist der Frauen rechtfertigen könnte. in beiden Orten ein recht erfreulicher Fortschritt der Or­ganisation zu verzeichnen. Dem Textilarbeiterverband ist eine stattliche Zahl weiblicher Mitglieder gewonnen worden. Die neuen Kämpferinnen halten fest und treu zusammen und haben durch ihr energisches Vorgehen schon manche Verbesserung errungen. Sie sind jedoch überzeugt, daß noch manches Mitglied dem Verband zugeführt werden muß, um größere Kämpfe mit Erfolg zu bestehen, denen die Arbeiter schaft entgegengeht. Unablässig sind sie deshalb tätig, die Organisation zu stärken. Hoffentlich werden auch in anderen Bahlstellen des Verbandes die weiblichen Mitglieder ihrem Beispiel folgen. Marie Greifenberg. In Bromberg   tagte Anfang Februar eine öffentliche Frauenversammlung, in welcher Genossin Rahn den Be­richt vom Provinzialparteitag gab. In furzen Zügen legte sie dar, was von den Verhandlungen und Beschlüssen ins­besondere die Frauen betraf. Genosse Nachtigall er gänzte den Bericht und forderte die Genossinnen zu eifriger Pflichterfüllung im Dienste der Bewegung auf. Keine Ar­beiterin dürfe sich von irgend einer Seite einschüchtern lassen, eine jede Proletarierin müsse vielmehr mit dem Manne ge­meinsam immer und immer wieder ihre Rechte von der bürgerlichen Gesellschaft fordern. Als der Redner die Bru­talitäten der Polizei gegen wehrlose Frauen schilderte, erhob sich ein Sturm der Entrüstung. Genossin Steppte forderte In Mittweida   wurde im Mai v. J. mit einem Re­die Frauen auf, mehr denn je zusammenzuhalten und dafür ferat der Genossin Wackwitz der Anfang zur politischen zu sorgen, daß die bürgerliche Schmußpresse aus dem Ar- Organisation der Frauen gemacht. Die Genossinnen schlossen beiterheim verbannt werde. Jede Proletarierin müsse sich sich als Frauenabteilung des sozialdemokratischen durch Entrichtung freiwilliger Beiträge an die Partei offen Vereins zusammen und tagten allmonatlich. Der Besuch zur Sozialdemokratie bekennen. Nachdem Genossin Stoessel ihrer Zusammenkünfte ließ jedoch sehr viel zu wünschen die Anwesenden ersucht hatte, unablässig für die Erweiterung übrig. Auf Wunsch vieler wurde daher der Beschluß des Leserkreises der Gleichheit" und der sozialdemokratischen gefaßt, das Lokal zu verlegen. Das neue Jahr brachte Tagespresse zu arbeiten, fand die Versammlung ihren Schluß. eine regere Beteiligung der Frauen. Anfang Februar fand Elise Nachtigall. unsere Generalversammlung statt. Unsere Abteilung zählt

Nun sagt man, die Frauen seien politisch noch unmündig. Ja, meine Herren, das hat man uns in den sechziger Jahren auch gesagt, und wir haben es teilweise geglaubt. Ich selber habe 1868 auf dem Stiftungsfest des Bildungsvereins in Leipzig   eine Rede gegen das allgemeine Stimmrecht gehalten; vier Jahre später dankte ich ihm meine Wahl in den kon­stituierenden Norddeutschen Reichstag  . Wenn man etwas lernen soll, muß man Gelegenheit dazu haben, muß man in Übung gehen. Kein Mensch lernt schwimmen, wenn er nicht ins Wasser geht, und um sich politisch betätigen zu können, muß man Gelegenheit haben, politisch zu lernen; dann wird auch die nötige Einsicht kommen.

Herr Delsor hat recht, wenn er sagt: die Sozialdemo­fratie beweist eine große Üneigennüßigkeit, indem sie für das Stimmrecht der Frauen eintritt; denn es sei anzunehmen, daß vorderhand die Zahl der schwarzen Frauen größer sei als die der roten. Das gebe ich unbedingt zu. Wenn der selbe Gedanke, wie bei dem Abgeordneten Delfor, nicht bei anderen Leuten auch vorhanden wäre, hätte zum Beispiel Herr von Kardorff, als wir 1896 den gleichen Antrag hier behandelten, nicht seinerseits erklärt, er sei eventuell bereit, für das Frauenstimmrecht einzutreten. Und, meine Herren, die Herren Heim und Genossen, die im bayerischen Landtag dafür eintraten, daß eine Petition der Frauen für das all gemeine Stimmrecht der Ersten Kammer überwiesen werde, sind nicht aus, Begeisterung für das Frauenstimmrecht ein getreten, nein, sie haben sich gedacht: in letzter Stunde und in letzter Not geben wir den Frauen das Stimmrecht, diese werden uns dann noch eine geraume Zeit über Wasser und die Sozialdemokratie vom Leibe halten.

Wir können also die Gründe, die gegen die Berechtigung des Wahlrechts der Frauen sprechen sollen, nicht anerkennen; wir treten für das Wahlrecht der Frauen ein, selbst auf die Gefahr hin, die ich anerkenne, daß vorerst das Frauenstimm­recht sich in der Praxis gegen die Sozialdemokratie wendet. Aber das warten wir ab. Wir haben die Mehrheit der Arbeiter noch heute nicht auf unserer Seite, auch hier haben wir noch zu agitieren; das mag unangenehm sein und ist sogar bedauerlich, aber es ist nicht zu ändern. Ich möchte lieber heute als morgen am Ziele sein, aber ich muß mir sagen: so rasch, wie du möchtest, geht es nicht; ich muß die Dinge nehmen, wie sie sind."

Wir werden in nächster Nummer die Ausführungen der bürgerlichen Abgeordneten über das Frauenstimmrecht folgen Lassen.

Aus der Bewegung.

In einer allgemeinen Mitgliederversammlung des sozial­demokratischen Frauenvereins Mannheim   referierte kürzlich Herr Dr. Meter über" Säuglingspflege". Der Referent ging unter anderem scharf mit den Vorurteilen ins Gericht, die leider immer noch viele Frauen davon abhalten, ihren Säugling selbst zu nähren. Er machte den Frauen die Bedeutung klar, die das Stillen für Kind und Mutter hat, und wies darauf hin, daß von allen Kindern, die im Säuglingsalter sterben, zwei Drittel sogenannte Flaschenkinder sind. Nach dem Referat, dem die Anwesenden mit größter Aufmerksamkeit folgten, trat zum ersten Male der Fragekasten in Funktion. Herr Dr. Neter mußte zwanzig Fragen beantworten, die den besten Beweis dafür lieferten, wie anregend der Vortrag gewirkt hatte. Der zweite Punkt der Tagesordnung: Wahl einer Dele­gierten zum badischen Parteitag in Karlsruhe  ", fand durch die Wahl der Genossin Hoffmann, auf welche eine große Stimmenmehrheit entfiel, seine Erledigung. Der kürzlich verstorbenen Genossin Dhein widmete die Vertrauensperson einen warmen Nachruf. Eine Tellersammlung zugunsten ertrantter Genossinnen ergab einen Ertrag von 12 Mart. Durch die Versammlung, die von 240 Frauen besucht war, wurden dem sozialdemokratischen Frauenverein 16 neue Mit­glieder zugeführt. Die proletarische Frauenorganisation Mannheims schreitet rüstig vorwärts.

Die Vertrauensperson.

Alma Müller.

In Werdau   fand Ende Januar eine start besuchte öffent- 61 Mitglieder. Sie hatte eine Einnahme von 33,40 Mark liche Textilarbeiterversammlung statt, die sich mit der und eine Ausgabe von 6,91 Mark. Als Vertrauensperson Stellung des Industrievereins zu den Forderungen der Ar- wurde die Unterzeichnete gewählt. Wenn wir auch nennens beiter auf zehnstündige Arbeitszeit und 20 Prozent Lohn- werte Erfolge noch nicht zu verzeichnen haben, so hoffen erhöhung beschäftigte. Genoffin Kähler- Dresden referierte wir doch, am nächsten Jahresschluß über eine recht er­und unterzog das Verhalten der Fabrikanten einer ein- folgreiche Tätigkeit berichten zu können. Damit diese Hoff­gehenden Kritik. Bisher ist die Organisation der Arbeiter nung sich aber erfüllt, müssen alle Genofsinnen an der Ar­nicht einmal einer Antwort auf ihre Eingabe gewürdigt beit im Dienste der Partei teilnehmen. Eine jede muß sich worden. Die Versammlung nahm einstimmig eine Resolution bemühen, unserer Frauenabteilung neue Mitglieder und an, die das Vorgehen des Arbeitgeberverbandes scharf ver- unserem Frauenorgan neue Leserinnen zuzuführen. Darum, urteilt. Der Abend brachte dem Textilarbeiterverband eine Genossinnen, an die Arbeit, kämpfen wir mit den Genossen Anzahl neuer Mitglieder und dem Voltsblatt" neue Lefer. in Reih und Glied! Eine rege Agitation entfalten die Textilarbeiter in Zittau  . In Oberstein   a. Nahe hat Genossin Hüglin- Stutt­da Seit einem Jahre ist die Mitgliederzahl ihrer Organisation gart für die Aufklärung und Organisierung der prole­oliver von 150 auf reichlich 1200 gestiegen. Anfang Februar ver- tarischen Frauen gewirkt. In einer Mitgliederversammlung Von der Agitation. Zur Agitation für den Deutschen   anstalteten sie zwei öffentliche Versammlungen, die beide der Frauen und Mädchenabteilung des sozial­Tertilarbeiterverband fanden in Württemberg   Ver- start besucht waren. Die Unterzeichnete referierte über den demokratischen Vereins referierte sie Anfang Februar über sammlungen statt, in denen die Unterzeichnete über das Wert der Organisation. 65 neue, zumeist weibliche Mit Die proletarische Frauenbewegung". Sie gab ein Bild des Thema referierte: Welches sind die Ursachen der niedrigen glieder für den deutschen   Textilarbeiterverband waren der fräftigen Aufschwungs derselben und hob hervor, daß die in Löhne in der Textilindustrie, und welche Wirkung üben sie Erfolg der Versammlungen. W. K. Norddeutschland erzielten Fortschritte ein Anfporn sein müßten, aus auf das Familienleben?" Für diese Versammlungen Eine öffentliche Schneiderinnen- und Wäschearbeite auch in Süddeutschland   mit größerem Eifer dafür tätig zu famen hauptsächlich Orte in Betracht, deren Bevölkerung neben rinnenversammlung fand Ende Januar in Karlsruhe   sein, daß die Frauen gewerkschaftlich und politisch organi­der Fabritarbeit noch Landwirtschaft betreibt. Die an- statt. Es war leider unterlassen worden, vorbereitende Werk- fiert würden. Genossin Hüglin referierte des weiteren in erzogene Bedürfnislosigkeit solcher Landproletarier die stattzusammenkünfte abzuhalten. So konnte die Unterzeichnete einer öffentlichen Versammlung, die auf Veranlassung der sich ihre Kartoffeln und ihr Gemüse selbst bauen, bewirkt, nur vor einem Teil der betreffenden Arbeiterinnen referieren. Frauen und Mädchenabteilung des sozialdemokratischen daß sie in den Fabriken für einen geringen Lohn arbeiten, Ihre Ausführungen über den schlechten Verdienst und die Vereins stattfand. Sie behandelte das Thema: Die Stel­mit dem Arbeiter nicht zu existieren vermögen, die nur auf ungünstigen gesundheitlichen Verhältnisse der Schneiderinnen lungnahme der Frau zu den wirtschaftlichen und politischen den Verdienst in der Fabrik angewiesen sind. Wer in länd- und Wäscherinnen fanden lebhafte Zustimmung. Die am Kämpfen." Die Referentin gab einen geschichtlichen über­lichen Bezirken schon agitiert hat, weiß, wie schwer es ist, nächsten Tage abgehaltene öffentliche Schneider- und Schneide- blick über die Stellung der Frau und schilderte eingehend diese halbbäuerliche Arbeiterschaft zur Organisation heran- rinnenversammlung hatte einen sehr guten Besuch. In die heutige Erwerbsarbeit der Proletarierin, wobei sie be­zuziehen. Es ist doher nicht verwunderlich, daß der Besuch Nürnberg   wurden für die Kostümschneiderinnen Wert sonders die tiefen Schäden der Heimarbeit betonte. Den der Versammlungen manches zu wünschen übrig ließ; aber stattzusammenkünfte veranstaltet, in denen reiches Material Frauen legte die Rednerin ans Herz, ihre Kinder in sozia­trotzdem sind Erfolge zu verzeichnen. So haben in Orten, über die Lage der Arbeiterinnen beigebracht wurde. Die listischem Geiste zu erziehen. Der Vortrag wurde mit großem wo bisher nicht einmal Männer in die Versammlungen Arbeiterinnen der einzelnen Geschäfte waren gut vertreten, Beifall aufgenommen. Der Vorsitzende forderte darauf die famen, eine Anzahl Arbeiterinnen an ihnen teilgenommen, und der Organisation konnte eine Anzahl neuer Mitglieder Anwesenden auf, die Worte der Referentin zu beherzigen. die mit sichtlichem Interesse dem Vortrag folgten und sich zugeführt werden. Des weiteren tagten in Nürnberg   noch Genossin Hüglin ermahnte in ihrem Schlußwort die Ver­als Mitglieder in den Verband aufnehmen ließen. Be- Versammlungen der Tertilarbeiter, der Handlungs- sammelten, sich ohne Ausnahme gewerkschaftlich und politisch