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Er läßt damit das Weib der schimpflichsten Niedrigkeit anheimfallen, aus der keine noch so devot geflüsterten Höf­lichkeitsphrafen erretten. Es wird lediglich eine Brutanstalt für legitime Erben, ihm bleibt nur der Reiz des Geschlechts, und wenn sich die Frau an diesem allein genügt oder ge­nügen muß, ist sie gesunken, denn was sie in ihrer früheren Stellung gehoben hatte, war ihre Arbeit und deren Wert" ( Lippert). Wenn die Ehe ihre sonstigen Wesenszüge vorausgesetzt sich in den besitzenden Klassen aus einer Arbeitsgemeinschaft von Mann und Weib zu einer bloßen Genußgemeinschaft umgestaltet, so sinkt die Frau in ihr zur Prostituierten herab, ja vielfach noch unter sie, weil die Bourgeoisdame sich nur selten auf die mildernden Umstände berufen kann, die jene meist für ihr trauriges Handwerk geltend zu machen vermag. Der Trauschein ist dann um nichts besser als der Kontrollschein der Dirne, von der sie sich nur dadurch unterscheidet, wie Engels sagt, daß sie ihren Leib in Lebenslängliche Sklaverei statt zur Affordar­beit verkauft.

Die Gleichheit

Frauenstimmrecht.

II. Die Entwicklung des Frauenstimmrechted. B. Großbritannien und Irland. C. Englische Kolonialländer.

Nr. 17

er zugunsten der Frauen. Das Gesetz vom Jahre 1894 r weiterte den Kreis der wahlberechtigten und wählbaren Frauen in den Gemeinderäten, Bezirksräten und ähnlichen Körperschaften.

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Die Einführung des Frauenstimmrechtes für die Stadt­räte geschah in formell sehr einfacher Weise, nämlich durch die Bestimmung des Gesetzes vom Jahre 1882 über die re­vidierte Städteordnung, welche besagt: Bei allen Bestim mungen dieses Gesetzes, die sich beziehen oder die betreffen das Stimmrecht für die Gemeinden und Körperschaften, haben die Bezeichnungen dieses Gesetzes, soweit sie das männliche Geschlecht betreffen, ebenso Geltung für die Frauen." Ein Gesetz von 1894 erweiterte und sicherte die Rechte der verheirateten Frauen in den ländlichen Gemeinde­und Bezirksräten und den Armenpflegschaften. Es bestimmte, daß niemand durch Geschlecht und Heirat davon aus geschlossen sei, Mitglied eines Kirchengemeinderats zu sein, zum Waisenpfleger ernannt zu werden, auf der Wahlliste einer Lofalverwaltung zu stehen oder Wähler für irgend eine lokale Behörde zu sein.

,, Kulturgeschichte"). Den gesellschaftlichen Produktionsbe­dingungen entsprechend gliederte er der produktiven Tätig­keitssphäre des Mannes als notwendige Ergänzung und Vervollständigung ein Gebiet produktiver Arbeit für das Weib an. In seiner Vielseitigkeit und Bedeutung schuf er Zu den ländlichen Gemeinde- und den Bezirks außerdem einen Boden, auf welchem die verschiedensten Ta­räten sowie den Armenpflegefchaften sind alle Be­stimms Lente und Kräfte der Frau sich wirkend ausleben konnten. Große Fortschritte, wenn auch noch keinen vollen Sieg, siger und Mieter die weiblichen inbegriffen Der alte Haushalt stellte mithin die Frau dem Manne in hat die Sache des Frauenstimmrechtes in England zu ver- berechtigt, welche in der Gemeinde oder im Bezirk wohnen. der Ehe als Genossin der Arbeit zur Seite und lehrte in zeichnen. Freilich besteht das politische Frauenwahlrecht Den verheirateten Frauen, auf welche diese Bedingungen zu ihren Leistungen ihren persönlichen Wert schäßen. So spann erst zu dem kleinen Parlamentchen der Insel Man , das treffen, steht das Stimmrecht jedoch nur dann zu, wenn sie er zahlreiche und feste Fäden persönlicher Beziehungen neben dem weltbeherrschenden Parlament von Westminster unabhängig vom Manne eigenen Besitz oder ein selbständiges zwischen den Ehegatten. Wenn die Liebe in der guten für England, Schottland und Irland seine Selbständigkeit Einkommen aus einem Geschäft oder einer Stellung haben. alten Zeit" auch nicht Voraussetzung der Ehe war, so konnte bewahrt hat. 1881 erhielten hier die Frauen, die Eigen: Das passive Wahlrecht zu den genannten Körperschaften be­sie doch in der Folge mit der Ghe kommen und fam oft tümer von Grundstücken sind, deren Jahresertrag sich auf fißen alle volljährigen Einwohner ohne Unterschied des Ge­mit ihr. Indem die kapitalistische Produktion den Haushalt mindestens 81 Mt. beläuft, das Stimmrecht für das Unter- schlechtes, vorausgesetzt, daß sie seit einem Jahre in der als produktive Bedarfswirtschaft aufhebt, setzt sie Faktoren haus, und seit dem Jahre 1892 besigen auf jener Insel die Gemeinde oder dem Bezirk wohnen. Eine Beschränkung des außer Wirksamkeit, aus denen die Ehe sittliche Kräfte zu weiblichen Steuerzahler in gleicher Weise das Wahlrecht wie Rechtes der Frauen besteht nur in der einen Beziehung, daß saugen vermochte, und deren Spiel ihre natürlich- unjittliche die Männer. diese nicht Vorsitzende eines Bezirksrats sein können, weil Grundlage verhüllte. Nun erst traten daher auch charakteri- Vor ungefähr 70 Jahren hat sich das englische Parla- diese Stellung mit dem Amte des Friedensrichters ver­stische Wesenszüge der vaterrechtlichen Monogamie voll in ment mit dem Frauenstimmrecht zum erstenmal befaßt. Eine bunden ist. 1904 saßen in den englischen Armenräten gegen Erscheinung, die wir als unfittlich empfinden: der ver- Frau aus der hohen Aristokratie, Mary Smith von Stan- 1000 Frauen. Zu den Schulräten besitzen die Frauen mögensrechtliche Zweck und die Herrschaftsstellung des Man- more, hatte eine Petition für das Frauenwahlrecht einge- das attive, seit 1870 auch das passive Wahlrecht unter den nes mit ihrer doppelten sexuellen Moral. reicht, die aber erfolglos blieb. Zwei der berühmtesten gleichen Bedingungen wie die Männer. Wählerinnen sind Wir werden später aufzeigen, daß unter dem Hauch der Politiker Englands im 19. Jahrhundert, Richard Cobden a der Folge alle steuerpflichtigen Frauen, als Schulräte tapitalistischen Produktion und der von ihr getragenen Kul- und John Stuart Mill , machten sich zu Wortführern der können gewählt werden alle volljährigen Frauen, welche in tur auch in dieser Beziehung neues Leben emporblüht, wo Bewegung für Erlangung des Frauenstimmrechtes. John der betreffenden Gemeinde wohnen. 1903 hat das reaktio= altes wellt und verdorrt. Aber da seine letzte Wurzel die Stuart Mill legte im Jahre 1866 dem Parlament eine nåre englische Schulgesetz den Frauen das passive Wahlrecht Arbeit ist, vermag es nicht sich in den oberen Schichten der Petition von 1500 Frauen vor, die das Stimmrecht forderten, zu den Schulverwaltungen der Grafschaft London entzogen. Gesellschaft zu entfalten, wo dank der Klassenspaltung die und schon im folgenden Jahre konnte er eine Petition mit Die Entrüstung darüber ist der Agitation für das politische Ausbeutung von der Arbeit enthebt. Indem der ausbeutende 12 000 Unterschriften überreichen. Am 20. Mai 1867 bean Frauenwahlrecht förderlich gewesen. Seit 1869 besitzen die Besitz hier in logischer Reihenfolge die Frau schließlich auch tragte Mill bei Beratung der Wahlrechtsreform, daß das unabhängigen und unverheirateten Frauen unter den gleichen geistig in eine Drohne verwandelt, vernichtete er die letzte Wort man"( Mann) durch" person"( Person) ersetzt werde, Bedingungen wie die Männer, nämlich wenn sie im eigenen Möglichkeit, die Bourgoische aus dem Schmutz der Unsittt das die Frauen einschließe. 76 Stimmen( nach anderen Namen ein zur Armensteuer eingeschäßtes Haus innehaben, lichkeit emporzuheben, in welchem sie durchschnittlich ge- Angaben 83 oder 73) wurden für, 196 gegen Mills Amende- das Stimmrecht zu den Stadträten. Das passive Wahl­schlossen wird und fortvegetiert. ment abgegeben. Große Minoritäten und auch Majoritäten recht zu diesen Körperschaften wie zu den Grafschafts­des Parlaments haben sich seither für das politische Frauen- räten ist jedoch dem weiblichen Geschlecht nicht zuerkannt wahlrecht ausgesprochen. Am 3. Februar 1897 hat die worden. Stimmberechtigt zu den Grafschaftsräten sind da Mehrheit des englischen Unterhauses in zweiter Lesung die gegen seit 1888 alle weiblichen Besitzer und Mieter( Armen­Einführung des Frauenstimmrechtes beschlossen. Allein die steuerzahler), mit Ausnahme der verheirateten Frauen. Gegner der Neuerung brachten es mittels allerhand Manöver zuwege, daß der betreffende Entwurf vor Schluß der Session nicht noch zur dritten Lesung gelangte und damit vom Unter haus nicht definitiv angenommen werden konnte. Im Jahre 1904 hat sich der gleiche Vorgang wiederholt. Wäre übrigens der Entwurf vom Unterhaus in dritter Lesung definitiv an­genommen worden, so würde doch die Bill kaum die Zu­ftimmung des Oberhauses gefunden haben. Kurze Zeit nach dem Erfolg, den das Frauenstimmrecht im Unterhaus 1897 errungen hatte, verhandelte das Oberhaus über einen Antrag des Lord Templetown, der ebenfalls das Frauenwahlrecht forderte. Be­zeichnenderweise war der damalige Ministerpräsident Salis­ bury , der ein Anhänger des Frauenstimmrechtes ist ,,, verhindert, der Verhandlung beizuwohnen". An seiner Stelle erklärte der Herzog von Devonshire im Namen der Regierung, daß die Des Weibes Schmach wird aber unvermeidlich auch zur zweite Lesung des Antrags Templetown nicht stattfinden Die städtische Verwaltung Londons ist durch ein Schmach des Mannes. Davon abgesehen, daß in der bür könne, weil ein gleichlautender Antrag dem Unterhaus vor­gerlichen Gesellschaft der Mann ebenfalls zur Ware ge- gelegen habe und seinerseits noch nicht endgültig erledigt Gesetz vom Jahre 1899 neu geregelt worden. Die weltlichen worden ist, die auf dem Ehemarkt gekauft und verkauft worden sei. Das Oberhaus lehnte denn auch ab, in die zweite Kirchspiele( Vestries) wurden zu größeren Bezirken zusammen wird, kann er fein Weib prostituieren, ohne sich selbst zu pro- Lesung einzutreten. In den letzten Jahrzehnten ist fast teine gefaßt, deren Kompetenzen beträchtlich erweitert sind. Die stituieren. Die Prostitution von Mann und Weib in der Ehe, Session im Parlament verlaufen, ohne daß Petitionen für das Frauen, welche eine eigene Wohnung haben, wie klein diese vom Staat sanktioniert, von der Kirche gesegnet, das ist Frauenstimmrecht überreicht und Anträge für dasselbe auch sei, besigen das aktive Wahlrecht zu diesen Körper­die letzte Stufe der Entwicklung, welche die vaterrechtliche verhandelt wurden. Die Macht der Frauenstimmrechts- schaften. Um ihre Wählbarkeit zu Räten und Altesten Monogamie bei den oberen Zehntausend erklimmt. Diefen bewegung ist so start, daß sich keine Partei ihr entziehen( Aldermen) entbrannte im Unter- und Oberhaus ein heißer Gang der Dinge bezwingt keine dogmatische oder ethische Be- kann. Sowohl bei den Konservativen wie bei den Liberalen Kampf, in dem das Frauenrecht schließlich unterlegen ist. In Schottland erhielten die Frauen im allgemeinen schwörung, auch keine Ehereform, solange die kapitalistische besitzt das Frauenstimmrecht Anhänger und Agitatoren; Ordnung besteht und seine Ursachen lebendig erhält. Ihm die junge Arbeiterpartei nimmt sich seiner mit Energie unter den gleichen Bedingungen wie in England, was die steuert nur die soziale Revolution, welche Klassengegensätze an. Seit 1870 haben die englischen Frauenrechtlerinnen vom Ehemann getrennt lebenden Frauen anbelangt jedoch und Ausbeutung abschafft, und dadurch die Angehörigen der ein eigenes Frauenstimmrechtblatt( Women's Suffrage unter günstigeren Bedingungen als dort, im Jahre 1881 das oberen Klassen von parasitären zu schaffenden Gliedern der Journal). Über die seitherige Entwicklung des Kampfes um Wahlrecht zu den Stadträten, im Jahre 1889 zu den Gesellschaft erhöht. das politische Frauenstimmrecht haben wir erst kürzlich aus- Grafschaftsräten. Ihre Gleichberechtigung, die Schul­Allein während der Umschwung der Zeiten in der führlich berichtet; wir verweisen insbesondere auf die Artikel räte betreffend, war ihnen schon 1872 zuerkannt worden. Bourgeoisehe alle persönlichen, menschlichen Beziehungen und Notizen von M. Beer in Nr. 6 und den folgenden Sie befißen wie in England Zutritt und Stimme zu den Versammlungen der Kirchengemeinde. zwischen den Gatten tötet, beschmutzt und entarten läßt, weil Nummern dieses Jahrgangs. Auf die Dauer wird ein Widerstand gegen die Ein­er fie in Sachbeziehungen zwischen zwei Vermögen oder In Irland eignet den Frauen, die selbständige Steuer­sonstigen Marktwerten verwandelt, wirkt noch ein anderer führung des politischen Frauenwahlrechts im Oberhaus zahler find, das aktive Wahlrecht zu den Gemeindetörper­Prozeß auf die Ehe zurück. Die kapitalistische Gesellschaft wie im Unterhaus nicht aufrecht zu erhalten sein, denn in schaften seit 1887, und seit 1896 auch aktives und passives löst ihre Aufgabe, den Begriff des bürgerlichen Eigentums England breitet sich das Frauenstimmrecht auf dem Gebiet Wahlrecht in der Armenpflege. Das Gesetz von 1898, herauszuarbeiten, das bürgerliche Eigentum gesetzlich fest zu der tommunalen Selbstverwaltung immer mehr aus. das am 15. Januar 1899 in Wirksamkeit trat, hat die lokale verantern. Als Trägerin und Hüterin vermögensrechtlicher In den Versammlungen der Kirchengemeinde haben die Verwaltung Irlands derjenigen Englands in den wesent­Interessen wohnt der Ehe für die besitzenden Klassen eine steuerzahlenden Frauen Zutritt und Stimme so gut wie die lichen Zügen angeglichen. Die Frauen besitzen nun auf hohe, eine steigende Bedeutung inne. Es wächst daher nicht Männer. Über ihre Wählbarkeit zu den Amtern der Kirch Grund dieses Gesetzes das aktive Wahlrecht zu den eigent bloß die Tendenz, die geltende Form der Ehe als satrosankt und lichen Parochie gibt das Gesetz keine Auskunft. 1739 hatte lichen Stadträten, das aktive und passive Wahlrecht zu über den geschichtlichen Wandel erhaben zu erklären, sondern der Court of King's Bench, ein Appellationsgericht der drei anderen Typen städtischer Verwaltung. Zu den welt­auch die andere, den Bestand dieser Form durch äußere früheren englischen Justizorganisation, einen Prozeß zu entlichen Kirchspielräten und den ländlichen Sanitäts­Mittel möglichst zu schützen. Diese Tendenzen vor allem scheiden, welcher der Frage galt, ob Frauen das Amt eines distriktsräten, die mit den Unions" der Armenpfleg haben bei Schaffung des neuen deutschen Bürgerlichen Ge- Küsters befleiden und eine Stimme bei der Wahl eines schaften übereinstimmen, eignet ihnen das aktive und passive setzbuchs triumphiert. Sie dittierten die Bestimmung, daß solchen haben können. Diese Frage wurde bejaht. Allem Wahlrecht, zu den Grafschaftsräten sind sie bloß stimm das uneheliche Kind mit seinem Vater nicht verwandt sei, Anschein nach wird gegenwärtig auch die Frau nicht mehr berechtigt, nicht wählbar. Zu bemerken ist, daß es in Jr­eine Bestimmung, welche dem gefunden Menschenverstand vom Amte eines Kirchenvorstehers ausgeschlossen, denn die land weder Schulräte noch Kirchengemeinderäte gibt. Den Bestimmungen der englischen Gesetzgebung, das unfaßbar dünft, und die nur im Lichte des bürgerlichen Voraussetzung der Wählbarkeit ist nur eigener Haushalt und Eigentumsbegriffs und des vermögensrechtlichen Charakters Wohnsitz im Kirchspiel. In den weltlichen Kirchspiel- Frauenwahlrecht betreffend, haftet ein schwerer Mangel Die Frauen können nur dann als Wählerinnen in der Ehe verständlich wird. Sie schufen die Erschwerung versammlungen( Vestries), die bis zum Jahre 1894 die an. der Ehescheidung, die im schroffsten Gegensah steht sowohl untersten Einheiten der örtlichen Verwaltung, insbesondere die Wählerlisten eingetragen werden, wenn sie auf ihren zu der inneren Zersetzung der Ehe gerade in den bürger- die Träger der Armenpflege waren, besaßen die Frauen, Namen, sei es als Eigentum oder in Miete, ein Hav lichen Kreisen, wie zu dem modernen Sittlichkeitsempfinden. sofern sie auf Grund eigenen Landbesizes zu den Armen- bewohnen, das zu den Armenlasten zugezogen wird. Es ers In der Theorie: die höchste Wertung der Form; in der lasten steuerten, gleich den Männern und den Handelsgesell- gibt sich daraus die praktische Folge, daß das Frauenstimm Praris: die schlimmste Entwertung des Inhaltes, das hat schaften das Stimmrecht. Ebenso waren sie stimmberechtigt recht zu den Körperschaften der Lokalverwaltung kein all­der Zeitenschoß der Bourgeoisehe gebracht. in den Unions", zu denen die Kirchspiele im Jahre 1834 gemeines ist, das auch von der Masse der Proletarierinnen Im Proletariat ist das Resultat der geschichtlichen Ent- behufs Wahl der Vertreter in den Armenräten zusammen- ausgeübt werden kann. Und was die weiblichen Steuer­wicklung das umgekehrte: die Entwertung der Form, dafür gefaßt wurden. Hier besaßen die Frauen auch bas passive zahler anbetrifft, so beschränkt sich die Stimmberechtigung ir aber die Vertiefung und Versittlichung des Inhaltes der Wahlrecht. 1788 hatte der oben genannte Gerichtshof dar- zwei wichtigen Körperschaften, den Stadt- und den Graf­Che. ( Schluß folgt.) über zu erkennen, ob Frauen als Armenpfleger gewählt schaftsräten, auf die unverheirateten und verwitweten Frauen. werden und an den Wahlen der Armenverwaltung stimm- Bemerkenswert ist, daß das passive Wahlrecht zu den Ges berechtigt teilnehmen könnten. Auch diefe Frage entschied meinde, Bezirks-, Armen- und Schulräten für weitere Kreise