Nr. 17Die Gleichheit117der industriellen Arbeiterinnen sicherlich gewaltig zugenommenhat, so daß das Ergebnis der Organisationsarbeit im Ber-gleich dazu weniger befriedigend sein dürfte. Dieser Hm--stand muß die Genossinnen anspornen, in intensivster Weisefür die gewerkschaftliche Organisierung der Arbeiterinnentätig zu sein. Immerhin bleibt die gemeldete Zunahmerecht erfreulich, sie ist die stärkste an weiblichen Mitgliedern,die bisher je zu verzeichnen war. In der Zunahme derweiblichen Mitglieder steht der Textilarbeiterverbandobenan, er musterte 7472 Arbeiterinnen mehr als im Vor-jähr, dem folgt der Metallarbeiterverband mit 37S3,der Tabakarbeiterverband mit 3661, der Wäsche-arbeiterverband mit 1908 mehr weiblichen Organisiertenusw. Wir kommen auf die wichtige Statistik noch ausführ-lich zurück. Interessant ist ein vergleichender Blick auf dieEntwicklung der österreichischen Gewerkschaften, dasstatistische Material über deren Stand ist ebenfalls in diesenTagen der Öffentlichkeit übergeben worden. Obgleich dieAgitation sehr erschwert ist durch die Vielheit der Nationenund der damit zusammenhängenden Strömungen wie auchdurch besonders brutale Maßnahmen der Behörden, hat dieösterreichische Gewerkschaftsbewegung einen überaus gutenAufschwung genommen. Von den 2226601 in der Industriebeschäftigten Personen waren im letzten Jahre 323099 ge-werkschaftlich organisiert. Es wurden 28 402 organisierteArbeiterinnen gezählt. Die Zunahme der männlichenMitglieder betrug 70,85 Prozent, der weiblichen sogar 117,56Prozent. Ein überaus begrüßenswertes Ergebnis! Arbeitenin Teutschland wie in Österreich die Unternehmer mit ihrenbrutalen Aussperrungen, die Behörden mit ihren Drang-salierungen so weiter gegen die Gewerkschaften wie seither,so werden sich die Erfolge der Aufklärungs- und Organi-sationsarbeit und die Siege der Organisationen im laufen-den Jahre denen des Vorjahres würdig an die Seite stellen.Der Anfang ist bereits gemacht— vorwärts!Im Buchbindergewerbe ist es doch noch zum Ab-schluß eines neuen Tarifs und damit zum Ende der Streik-bewegung gekommen. Der Ausgang des 13wöchigen schwerenKampfes ist freilich nicht sehr befriedigend. Wohl sind einigekleine Lohnerhöhungen erreicht worden, die in Jahresabständeneintreten sollen, dafür haben aber die Arbeiter die bishergeltende dreijährige Tarifdauer gegen eine fünfjährige ein-tauschen müssen, und der Ablauf des Tarifs wurde in eineZeit verlegt, die für sie ungünstig ist. Das sind zwei geradenicht unerhebliche Einbußen.Die Textilarbeiter setzen mit der alten Energie undAusdauer ihren Kampf um die Verkürzung der Ar-beitszeit fort. Im B ra m scher Bezirk wurde nach22 wöchigem Streik ein Sieg erfochten. Allerorts ist dieSituation gewitterschwül. In der Rheingegend, in derPfalz, in Sachsen, in Mitteldeutschland— überallbestehen Bewegungen, die vornehmlich auf Verkürzung derArbeitszeit gerichtet sind. Einsichtige Unternehmer sind meistzu Verhandlungen geneigt und bewilligen die geringenForderungen, andere wieder müssen durch Ausstände zumNachgeben gezwungen werden. Die Herren Textilbaronegehen wieder einmal mit den„hohen" Löhnen der Arbeiterkrebsen, um die proletarische„Begehrlichkeit" zu demon-strieren. Die„hohen" Löhne gestatten aber den Textil-arbeitern nicht einmal den„Luxus", Fleisch zu essen. DerBürgermeister einer kleinen Stadt hat zu diesem Elends-kapitel neulich den charakteristischen Ausspruch getan, daßFleisch für die Textilarbeiter in Anbetracht ihrer leichtenBeschäftigung nicht notwendig sei! Unser DortmunderParteiorgan, das diesen Älusspruch glossierte, wie er es ver-diente, mußte dieses Verbrechen„von Rechts wegen" mit30 Mk. büßen. Somit ist endlich„gerichtsnotorisch" fest-gestellt: die Textilarbeiter brauchen kein Fleisch. Wer's nichtglaubt, zahlt Strafe.Der Schirmmacherverband fordert die Gewerkschasts-Mitglieder auf, in ihren Berufsversammlungen wie auchprivatim in ihren Bekanntenkreisen darauf hinzuweisen, daßFrauen, Töchter und Verwandte, die i» der Schirmindustriebeschäftigt sind, sich dem Verband anschließen sollen. Wirlegen unseren Leserinnen dringend nahe, auch ihrerseitsdieser Ausforderung nachzukommen.#Notizenteil.Fraucnstimmrecht.Die Einführung des Frauenstimmrechtes in Fiun-land ist endgültig gesichert. Der russische Zar, der seinemeigenen Volke die primitivsten Freiheiten und Rechte vor-enthält und durch einen Staatsstreich die Anfänge konstitu-tionellen Lebens in Rußland vernichtet hat, bestätigte diefinnische Wahlreform, welche das demokratischste Parlamentschafft, das es in Europa gibt. Das Wahlrecht ist zwaran eine persönliche Steuer gebunden, die jedoch kaum inBetracht kommt, da sie pro Jahr nur zwei finnische Markfür Männer und 1 Mk.(33 Pf.) für Frauen beträgt. Ge-wählt wird nach einem Proportionalsystem. Die erste Wahlnach dem neuen Gesetz soll im Juli 1907 stattfinden.Der Kampf um daS Franenwahlrechl in Englandist in letzter Zeit in eine neue Phase getreten. Die Huliganewerden gegen die Demonstrationen zugunsten des Frauen-Wahlrechtes mobil gemacht. In London sielen sie übereine Demonstration her, ebenso in Manchester, wo Ge-nosstn Pankhurst und Keir Hardie sprechen sollten. DieDemonstration mußte auseinander gehen. Etwa eine Wochespäter fand dafür in Manchester eine zweite Demonstrationunter freiem Himmel statt, an der sich 15000 Personen be-teiligten. Obgleich auch diesmal wieder eine Störung ver-sucht wurde, nahm die Demonstration doch einen imposantenVerlauf und schloß mit einer Protestresolution gegen dieVerurteilung der Genossinnen Kenney, Knight und Spar-borough. Neben Keir Hardie sprachen bei der Demon-stration die Genossinnen, welche die Führung im Kampfe fürdas Frauenwahlrecht übernommen haben.Vom Kampfe um das Frauenwahlrecht in Italien.Die„Gleichheit" hat bereits früher gemeldet, daß in ver-schiedenen Städten Frauen versucht haben, die Zuerkennungdes Wahlrechtes durch ihre Eintragung in die politischenWählerlisten durchzusetzen. 10 Frauen der Provinz Ancona(Lehrerinnen usw.) hatten unter Berufung auf die vom Ge-setz vorgeschriebenen Erfordernisse bei der Provinzialkommis-sion ihre Eintragung in die politischen Wählerlisten beantragtund erhalten. Dagegen wurde von zuständiger Seite Be-rufung eingelegt. Das Appellationsgericht von Anconahat nun darüber entschieden und die Eintragung bestätigt.In seiner Begründung des Entscheids heißt es, daß dieFrage nur vom rein juristischen Standpunkt erwogen undentschieden werden dürfe. Der Artikel 24 der Verfassungspreche von der Gleichheit aller politischen Rechte der„Staatsangehörigen des Königreichs"(rexiueoli) und enthalte kein Wort von der Ausschließung der Frauen. Wasaber nicht ausdrücklich gesagt sei, dürfe man nicht in»inGesetz hineininterpretieren. Alle politischen Grundrechte— persönliche Freiheit, Preßfreiheit, Versammlungs- undVereinsrecht— sind beiden Geschlechtern gemein. Wenndie Verfassung für das politische Wahlrecht eine Ausnahmemachen wollte, so mußte dies ausdrücklich gesagt werden,wie dies im Gesetz über das kommunale Wahlrecht geschieht.Gesetze seien in der Weise zu interpretieren, die dem Geistder Zeit am besten entspricht; im Zweifelsfall sei die frei-sinnigste Interpretation am Platze. Auch sei das Wahlrechtals ein natürliches Recht jedes Menschen anzusehen.— Diegerichtlichen Urteile darüber sind gewiß von agitatorischerWirkung zugunsten des Frauenstimmrechtes. Allein die Zu-erkennung desselben können sie unseres Erachtens nichtsichern. Sie wird in Italien wie anderwärts nur die Fruchteines energisch geführten Kampfes sein.Dicnstdotcnfrage.Die Kinderauöbeutung im häuslichen Dienste bildeteine besonders dunkle Seite in der Geschichte des Kinder-und des Dienstbotenelends. Angesichts der bevorstehendenVerhandlungen der Frauenkonferenz scheint es uns geboten,besonders darauf hinzuweisen. Die einschlägigen Verhält-nisse eines Ortes, an die wir dabei anknüpfen, sind inHunderten anderer Orte gleicherweise zu finden. In Reichen-bach i. Vogtl. ziehen es die jungen Mädchen immer mehrvor, sobald sie die Schule verlassen haben, sich von einemKapitalisten in der Fabrik ausbeuten zu lassen, statt sich unterdas Kommando und die Launen einer„Gnädigen" zu stellen.Dienstmädchen sind seltener und auch teurer— wenngleichder Lohn nicht im Verhältnis zu ihren Leistungen steht—.als den meisten Herrschaften lieb ist. Dieser Stand derDinge wird zumal von Handwerkern, Lehrern, Beamten,kurz vom Mittelstand sehr unangenehm empfunden. Hiermöchte man„standesgemäß" leben, kann aber oder will nichtviel ausgeben. Da greift man denn nun für die häuslichenDienste zu den Arbeitskräften, die sich am leichtesten aus-beuten lassen: zu den Kindern.„Kräftiges Schulniädchen fürden Nachmittag als Aufwartung gesucht", diese und ähn-liche Inserate findet man häufig in den bürgerlichenZeitungen.Unterziehen wir Arbeit und Lohn dieser kindlichen Dienst-boten einer genauen Betrachtung, so stellt sich heraus, daßsie für wahre Bettelpfennige so viel leisten müssen wie er-wachsene Personen. Sie müssen Wege laufen und oft rechtschwere Körbe und Pakete schleppen, sie müssen auswaschen,Windeln waschen, Kinder warte», Schuhe wichsen, scheuern usf.Ihre Arbeitezeit beträgt recht oft 7 bis 8 Stunden täglich,und das, wohlgemerkt! neben der Schulzeit. DieKinder müssen womöglich früh zur Stelle sein und mittagszur Verfügung stehen, wenn es gerade etwas zu tun gibt;nach Schluß des Nachmittagsunterrichtes haben sie bis spätin den Abend hinein zu schanzen. Wie es dann mit denSchularbeiten und der Frische und Sammlung für den Unter-richt aussieht, das kann man sich an den Fingern abzählen.Die Ferien bringen dem kindlichen Dienstbolen keine Er-holung. Während die Kinder der bemittelten Familien sichim Freien tummeln und am Spiele ergötzen, müssen diearmen Aufwartemädchen ihre 12 Stunden und mehr nochtäglich herunter arbeilen. Meist müssen sie dann von früh8 Uhr bis abends 3 Uhr ihren Verrichtungen nachgehen; derSchreiberin dieser Zeilen sind aber auch Fälle bekannt, wodie Mädchen erst nach 10 Uhr abends heimkamen oder beider Herrschast übernachten mußten. Das nennt sich dann„goldene Kinderzeit" und„Ferienzeit"! Ganz besonderswerden die Schulmädchen zun« Warten der Kinder verwendet.Die Sache wird so hingemalt, als ob das mehr ein Spielals eine Arbeit sei. Wer aber selbst Kinder erzogen hat, derweiß auch, wie diese„spielende Beschäftigung" aussieht.Wer zwei oder gar drei kleinere Kinder zu warten und zubeaufsichtigen hat, der hat gerade genug zu tun, er kommtnicht eine Minute zur Ruhe, und seine Beschäftigung istobendrein recht aufreibend. Ter Lohn der Auswarlemädchengeht von 1 Mk. bis 1,50 Mk. wöchentlich, dazu kommt nochVesper- und Abendbrot. Uns ist«in Fall bekannt, in welchemdas Mädchen für eine Ferienwoche 1,30 Mk. Lohn erhielt.Da die Arbeitswoche für die Aufwartung sieben und nichtbloß sechs Tage zählt, so entfiel auf einen Tag noch nicht20 Pf. Lohn, und das für eine Arbeitszeit von 12 Stunden.Bedauerlich ist, daß den Eltern der so schamlos aus-gebeuteten Kinder meist jedes Verständnis für das Unrechtabgeht, das diesen geschieht. In der Regel sind es„gut-gesinnte" Proletarier, deren Geist noch in der bürgerlichenAnschauung befangen ist, die von politischer und gewerk-schaftlicher Organisation nichts wissen und in deren Heimkeine Arbeiterzeitung kommt. Sie erachten es als das un-abänderliche Los der Armen, von zarter Kindheit an denReichen dienen zu müssen, und als ihre Pflicht, niemalsgegen ihre Ausbeutung zu mucksen. Sucht man den Leutenklar zu machen, daß Kinder vor allem erzogen und nicht aus-gebeutet werden sollen, so antworten sie:„Ja ja, aber wirbrauchen die paar Groschen."Es muß eine unserer Aufgaben sein, der Ausbeutung derkindlichen Dienstboten dadurch zu steuern, daß wir die Elternaufklären und ihnen in Gestalt der politischen und gewerk-schaftlichen Organisation die Wege zeigen, ihre Lage zu ver-bessern und dadurch den Ausfall der paar Groschen Kinder-verdienst mehr als wett zu machen. Wir dürfen aber auchnicht einen Augenblick unsere Forderung nach weiterer Aus-gestaltung des gesetzlichen Kinderschutzes verstummen lassen.Es ist eine nationale Schmach, daß das bißchen Kinderschutz,das die Arbeiterklasse durch ihren Kampf erreicht hat, nichtauf alle erwerbstätigen Kinder ausgedehnt worden ist, daßes unter anderem auch nicht den Kindern im häuslichenDienste zugute kommt. Wenn die gesetzgebenden und Herr-schenken Gewalten für den Schutz der proletarischen Kindernur einen Teil des Eisers und der Energie betätigen würden,den sie bei Wahrung der Kapitalisteninteressen bekunden, sokönnten wenigstens die schlimmsten Auswüchse der Kinder-ausbeutung beschnitten werden. P. Göckritz.VerschitdentS.Vom Elend des Textilproletariats in Nordwest-drutschland. Ein Bild des Jammers und der Not entrolltsich vor den Augen dessen, der einen Blick in das Leben derTextilarbeiterschast im Nordwesten Deutschlands tut. Amunverhülltesten zeigt sich das Elend dort, wo die Arbeiterund Arbeiterinnen in den Jutespinnereien ihre LebenS-kraft opfern. Es sind fast ausschließlich Galizier, Kroatenund Böhmen, die in diesen Fabriken beschäftigt werden.Sie haben in den Augen der Unternehmer vor ihren deutschenBrüdern und Schwestern zweierlei voraus: die Billig-keit und die Willigkeit. Durch ihre Unwissenheit undBedürfnislosigkeit erschweren sie den übrigen Arbeitern denKampf ums Dasein ungeheuer. Um sie vor jeder Berührungmit den„Hetzern" zu bewahren, zwingen die Unternehmerdie Fremden, in den von ihnen erbauten„Arbeiterheimen"zu wohnen, die in den Gemeinden für sich abgegrenzteKolonien bilden. Man muß diese Häuser mit ihren engenWohnungen und schmutzigen Höfen gesehen haben, um sicheinen Begriff von den Zuständen machen zu können, unterdenen die Ausländer leben müssen. Die Höfe starren vorSchmutz, in jeder Ecke liegen Berge von Unrat, die bei Ge-legenheit geradezu Seuchenherde werden können. Reparaturensind so gut wie unbekannt. Aus den defekten Gossen stürztdas Wasser in Manneshöhe auf den Unrat nieder, fließt inkleinen Rinnen weiter und bildet an tiefen Stellen der HöfePfützen. Die Korridore stehen ebenfalls voller Schmutz. Inden dunklen, unfreundlichen Wohnungen herrscht eine ent-setzliche Luft. Die Fensterscheiben der Räume sind zumeistzerbrochen, schmutzige Lappen dienen als Gardinen. Türund Fenster nehmen in den kleinen Zimmern je eine Wandfür sich in Anspruch. Zwei Bettstellen füllen die beidenübrigen Wände aus, ein Tisch steht in der Mitte; ab undzu vervollständigt eine Kommode das Mobiliar. Kleidungs-stücke und Lumpen ersetzen die Betten. Häusig müssenmehrere erwachsene Männer in einem Bette schlafen und dieFrauen mit einem Strohsack vorlieb nehmen, der auf dieSteinfließen der Küche gelegt wird. Die kahlen, dunklenKüchen enthalten nur das allernotwendigste Geschirr, nichtsvon dem ist vorhanden, was die Küche der großstädtischenProletarierin so anheimelnd macht. Die jammervolle Ent-lohnung führt naturgemäß zur Unterernährung. Au§ denausgemergelten, zerfurchten Gesichtern kann man die Ent-behrung herauslesen, wenn man die Sprache nicht versteht,in welcher die Leute klagen. Es ist hohe Zeit, daß die Or-ganisation unter den Arbeitern und Arbeiterinnen dieserGegend Eingang findet, damit der schamlosen Ausbeutung,der sie preisgegeben sind, die Nägel etwas beschnitten werden.Martha Jeetze.Quittung.Für den Ngitationsfonds der Genossinnen gingen imMonat Juli ein: Altona durch Genossin Baumann 30 Mk.;Bant durch Genossin Buchardl 10 Mk.; Berlin, vierter5treis 37,50 Mk., zweiter Kreis 26,70 Mk.; Bremen durchGenossin Bosse 32,50 Ml.; Erakau b. Magdeburg durchGenossin Scharschuh 10 Pik.; Crange i. Westfalen durchGenossin Vollrath 7 Mk.; Dessau durch Genossin Kön-necke 7,36 Mk.; Hof i. Bayern durch Genossin Völkel12,30 Mk.; Jena durch Genossin Steffen 15 Mk.; Mindendurch Genossin Deitmer 10 Mk.; Reichenbach i. V. über-schuß der Christbaumverlosung durch Genossin Göckritz12,56 Mk.; Schleswig durch Genossin Wegner 1,20 Mk.;Schönlanke durch Genossin Lenk 4 Mk.; Waltershausendurch Genossin Bach 15,27 Mk.; Wandsbeck durch Ge-nossin Rabenstein 14 Mk.; Wirges durch GenossinBaum«gärlner 10 Mk. Summa£55,39 Mk.Dankend quittiert:Ottilie Baader, Berlin 8 53, Blücherstr. 49, Hof II.Vertrauensperson der sozialdenwkratischen FrauenDeutschlands.