Nr. 21Die Gleichheit14breichs: Keine Wahl mehr in der V. Kurie. Und daswurde allen, die mit ihrem Denken und Empfinden in derSozialdemokratie wurzeln, zu einem förmlichen Glaubenssatz.Es würde über den Raum dieses Artikels gehen, von unserenWahlrechtslämpfen zu erzählen; nach manchen Vorstößenaber waren im Herbste 190tz die Vorbedingungen zum End-kämpf vorhanden. Es ist ein Irrtum, anzunehmen, dieösterreichische Regierung wollte die Wahlreform.— Nein,es mußte ihr erst durch einen entschlossenen Kampf klar ge-macht werden, daß die Wahlreform nicht mehr aufzuhaltenist. Noch im Oktober 1905 erklärte der MinisterpräsidentBaron Gautsch, daß die Zeit für das allgemeine gleicheWahlrecht noch nicht vorhanden ist. Am 28. Novemberdesselben Jahres aber war die Einsicht von der Unauf-schiebbarkeit des allgemeinen gleichen Wahlrechts beim Mi-Nisterpräsidenten so weit gediehen, daß er feierlich er-klärte, er werde eine Regierungsvorlage einbringen, diedas allgemeine gleiche Wahlrecht enthält. Zwischen diesenzwei Erklärungen lag allerdings ein Monat leidenschaftlichsten,zielbewußt geführten Wahlrechtskampfes. Der Parteitaganfangs November hatte beschlossen, zur Erreichung desWahlrechts als eines der äußersten Mittel den Mas-senstreik anzuwenden. Die Führer der Gewerkschaften,die Vertreter der Nation alitäten hatten in feierlichenErklärungen zugestimmt. Da war es, wo auch die Genoßsinnen ihre oben besprochene Erklärung abgaben.Nun kam Aktion auf Aktion. Die Vorbereitungen fürdie Arbeitsruhe am 23. November wurden getroffenund hielten die Partei in unaufhörlicher Tätigkeit. Am28. Februar d. I. endlich trat die Regierung Gautsch mit derWahlreformvorlage vor das Abgeordnetenhaus. Am I.Maiwar das Ministerium Gautsch nicht mehr vorhanden.Die Wahlreformfeinde hatten es gestürzt. Das Ministerium,das folgte, war einen Monat im Amte, und die Wahlreformstockte im Ausschuß; Komplikationen mit Ungarn führtendazu, daß auch diese Regierung ging, an deren Spitze derob seiner demokratischen Gesinnung bekannte Prinz Hohen-lohe stand.Nun kam Baron Beck, der gegenwärtige Premier. Unddie Wahlreform stockte noch immer. Die Feinde des gleichenWahlrechtes, die im Wahlreformausschuß Sitz und Stimmehaben, scheuten kein Mittel, die Wahlreform zu Fall zubringen. Da beschloß die Parteivertretung im Einvernehmen mit der G e w e rks ch afts ko m mis s i o n, denMassenstreik für die allernächste Zeit vorzubereiten.Als Warnungssignal sollte eine dreitägige Arbeits-einst ellung in Wien vorangehen. Am 10. Juni erschiendas Manifest an die Sozialdemokraten Österreichs, und schonam nächsten Tage begannen die Vorbereitungen der Branchen.Das Frauenreichskomitee gab ein Flugblatt an dieFrauen heraus, das in einer Anzahl von 150000 in Wien ver-breitet wurde. Es wendete sich an die Frauen, erörterte ihnendie Bedeutung des Wahlrechtes und forderte sie aus, ihrenMännern den Kampf nicht schwer zu machen, wenn in dennächsten Tagen alle Arbeit eingestellt werde. Das Flugblattwirkte. Zu Hunderten drängten sich die Frauen, um dasin den Verschleißstellen der„Arbeiter-Zeitung" ausgehängteFlugblatt zu lesen. Ganz Wien war getragen von der Über-zeugung, daß die nächsten Tage Schweres bringen werden.Der arbeitende Teil der Bevölkerung war entschlossen, fürsein Recht zum Äußersten zu greifen, die anderen warenvon Furcht beherrscht.Nie werden wir den Ernst jener Tage vergessen,nie aber auch die Begeisterung für den Kampf umsRecht, der alle erfüllte. Der Wahlreformausschuß be-gann rechtzeitig zu arbeiten. Das Warnungssignal war nichtumsonst ergangen. Das Parlament wird in wenigen Tagendas letzte Wort zu sprechen haben. Das allgemeinegleiche Wahlrecht wird aller Voraussicht nach Gesetzwerden, und die Arbeiterschaft Österreichs wird am Abschlußeines großen, an erschütternden, von echt revolutionärer Be-geisterung getragenen Momenten, reichen Kampfes stehen.In kurzen Umrissen habe ich versucht, den Genossinnen einBild unserer Wahlrechtsbewegung zu geben. Das Frauen-Wahlrecht stand nicht im Bordergrunde des Kampfes. Trotz-dem ist es nicht übertrieben, wenn ich ausspreche, daß dieGenossinnen Österreichs durch ihre Haltung und Taktik indiesem Kampfe dem Frauenwahlrecht mehr genützt haben,als wenn es so nebenbei mitgefordert worden wäre. DieFrauen haben— und da spreche ich von der großen Masseder Genossinnen— für diese Taktik volles Verständnis be-weisen, und keine einzige, auch nicht die enthusiastischstenVorkämpferinnen des Frauenwahlrechts hätten anders han-deln mögen.Die Genossinnen können versichert sein: gilt es für dasFrauenwahlrecht zu kämpfen, dann werden die österreichischenFrauen für diesen Kampf dieselbe Energie, dieselbe Be-geisterung aufwenden, die sie im Kampf für das Recht derMänner gezeigt haben.Wien. Adelheid Popp.Vorläufige Antwort. Die deutschen Genossinnen wer-den es sicher der Genossin Popp Dank wissen, daß sie andieser Stelle darlegt, was mündlich zu sagen der Schluß derDiskussion ihr leider verwehrte. Zur Sache selbst läßt siemich meine Ausführungen über die Haltung der österreichi-schen Sozialdemokratie dem Frauenstimmrecht gegenüber aufGründe stützen, die ich wohl zur Charakterisierung desKampfes ums Wahlrecht in Belgien und Schweden ange-führt habe, aber mit keiner Silbe in Verbindung mit derTaktik der österreichischen Genossinnen und Genossen inihrem letzten Wahlrechtskampf brachte. Genossin Popp istdagegen nicht äff die Argumente eingegangen, mit welchenich begründete, daß die deutschen Genossinnen bei aller An-erkennung der von den österreichischen Genossinnen geübtenDisziplin den Standpunkt derselben in der Frage des Frauen-stimmrechtes nicht zu teilen vermögen. Das wird in nächsterNummer der Abdruck der einschlägigen Stelle meines Referatserweisen. Im Anschluß daran werde ich mich auch mit denGründen auseinandersetzen, die Genossin Popp für die Hal-tung der österreichischen Genossinnen ins Feld führt.Klara Zetkin.Kongreß für Kinderforschung und Zugend-fürsorge.In den ersten Tagen des Oktober hat zu Berlin einKongreß für Kinderforschung und Jugendfürsorge statt-gefunden. Man darf es als ein charakteristisches Zeichender Zeit ansehen, daß dieser Kongreß, der das schlechthinwichtigste Thema behandelte, das der Menschheit gestelltwerden kann, von der großen Tagespresse fast un-bemerkt geblieben ist. Welch wichtigere Aufgabe kannder Menschheit obliegen, als die Fürsorge für das werdendeGeschlecht, das heißt für ihre eigene Zukunft? Was nutztdie stolzeste Kultur, wenn vielleicht schon die nächste Ge-neration nicht mehr imstande ist, sie auf ihrer Höhe zu er-halten? Wer aber die hauptstädtische Presse durchmustert,der findet allerdings Berichte über den Kongreß— aberwas für welche! Der Leser der Tageszeitungen— und wie-viel Menschen lesen mehr als diese?— erfährt eigentlich nureine knappe Aufzählung der Themata, über welche auf demKongreß Vorträge gehalten worden sind. Die paar Brocken,die dann noch über den Inhalt der Vorträge mitgeteiltwerden, wären besser ungedruckt geblieben. Denn. soweit sienicht direkt sinnlos sind, kann man ihnen ansehen, daß sienur ein verzerrtes Bild dessen geben, was die Referentenauf dem Kongreß in Wirklichkeit gesagt haben. Wahrlich,nachdem im allgemeinen in der Tagespresse ein nicht zuleugnender Fortschritt in bezug auf Berichterstattung vonKongressen zu konstatteren ist, hätten wir ein so geringesVerständnis für das wichtige Problem der Kinderfürsorgenicht erwartet.So hat man denn im ganzen wenig von dem Kongreßerfahren, und falls ein stenographisches Protokoll erscheinensollte— wir wissen nicht, ob ein solches geplant ist—,dürfte es sich empfehlen, auf die einzelnen dort behandeltenFragen nochmals ausführlich zurückzukommen. Jedoch auchaus dem wenigen schon, das bisher vorliegt, lassen sich einigeund nicht uninteressante Fingerzeige schöpfen.Das grundlegende Werk des großen Forschers Preyerüber„Die Seele des Kindes" ist zum erstenmal im Jahre 1881erschienen. Doch in dem seither verflossenen halben Menschen-alter ist die 5kinderforschung recht wenig gefördert worden—das ist eigentlich die wesentlichste Lehre des Kongresses.Sicherlich sind unsere Kenntnisse über die Beschaffenheit desNordpols und des Südpols seit 1881 mehr bereichert worden,als die Kenntnis von dem, was uns am nächsten liegt, vonunserem eigenen und unserer Kinder Geistesleben. AlsPreyer 1695 die Vorrede zur vierten Auflage seines Werkesschrieb, hatte er auf seinem Wege noch ivenig Nachfolger gefunden; ja auf einem sehr wichtigen Gebiet, nämlich bei denBeobachtungen und Versuchen an eben geborenen Tieren,noch gar keine. Und doch ist„das geisttge Leben desMenschen in seiner ersten Entwicklung so verborgen, daßviele zusammen arbeiten müssen, um es zu entschleiern; dereinzelne kann nur wenig davon übersehen". Noch im Jahre1900, als nach Preyers Tode sein Schüler Schäfer die fünfteAuflage herausgab, mußte er in der Vorrede bemerken„Fast 20 Jahre sind seit dem ersten Erscheinen der„Seeledes Kindes" vergangen, aber noch immer ist dieses Buch diereich fließende Quelle, aus der andere Autoren Tatsachenund Probleme zu schöpfen pflegen, während ich umgekehrtnur weniges in den neueren und neuesten Arbeiten auf demGebiet der Psychogenesis(Lehre von der Entstehung derSeele) zu finden vermochte, das geeignet war, als wesentlichergänzend in die neue Auflage aufgenommen zu werden."Das gleiche lehrt denn wohl auch die Tatsache, daß es volle25 Jahre gedauert hat, bis zum erstenmal ein Kongreßfür Kinderforschung zusammentrat.Bedenkt man dies, so ist wohl klar, daß das Schweigender haupfftädtischen Presse kein zufälliges ist. Vielmehr istin den Kreisen derer von„Bildung" und Besitz offenbar rechtwenig Interesse an den Fragen der Kinderforschung vor-Händen. Vermutlich ist ihnen zum großen Teil schleierhaft,was es an Kindern überhaupt zu erforschen gibt. Das Werdenund die Zukunft ihrer Kinder ist nämlich auch ohnedies gesichert.Und damit sind wir an den Kern der Frage herangerückt.Der Kinderforschung stellen sich zwei Probleme: Erstens dieFrage, welche geistigen Fähigkeiten das Kind mit auf dieWelt bringt und wie es demzufolge auf die Einwirkungender Außenwelt zu reagieren in der Lage ist; zweitens aberdie Frage, welche Einflüsse die äußere Umgebung auf desKindes Seelenentwicklung ausübt. Bei der zweiten Fragesieht man ganz deutlich, daß es sich um ein soziales Pro-blem handelt, und die Erforschung der ersten Frage dientebenfalls nur als Hilfsmittel dazu. Näherer Einblick in diesozialen Probleme unserer Zeit ist aber geeignet, Appetitund Verdauung zu stören, deshalb liebt der ehrsame Bürgers-mann dergleichen nicht.Preyers Buch behandelt— nach dem Grundsatz ver-nünftiger Arbeitsteilung— nur den ersten Teil des Pro-blems. Bemerkenswert, daß er schon hierbei zu. einer voll-ständigen Verdammung des üblichen Erziehungswesens kommt.„Zuerst Natur ohne Dressur, dann Kultur," lautet derErziehungsgrundsatz, zu dem er gelangt.„Die Kunst, daskleine Kind werden zu lassen, ist viel schwerer als die,es vorzeitig zu dressieren."Mit dieser Seite der Frage hat sich der Kongreß nurwenig beschäftigt. Zu einem Vortrag(nicht im Plenum,sondern in einer Sektion) des Dr. Stern- Breslau über„Psychogenesis" kam noch ein Bortrag über die„Reakttons-zeit im Kindesalter", das heißt über die Zeit, die es dauert,bis äußere Anrcizungen den Weg durch das Nervensystem derKinder nehmen und sich in Tätigkeit umsetzen. Im übrigenwurden Vorträge gehalten über den Einfluß des Milieus(der Umgebung) ans die Seele des Kindes, über FröbelscheKindergärten, über Fürsorge für die schulentlassene Jugend,über Ferienkolonien, über das Wohnungselend in seinemEinfluß auf die Kinderseele und über die Behandlung derKinder vor Gericht. Daneben fanden einige Vorträge überFragen mehr ärztlichen Inhaltes statt, wie über stotterndeund über idiotische Kinder. Man sieht, den größten Teilseiner Arbeit widmete der Kongreß den sozialen Einwirkungen,denen die Kinder ausgesetzt sind.Es versteht sich, daß wir diese Arbeit des Kongresses nurgutheißen können. Die Vorträge haben durch interessanteEinzelheiten Zustände beleuchtet, die jedem Leser sozialdemo-kratischer Schriften ohne weiteres bekannt sind. Gewiß istes von Interesse, daß zum Beispiel in Berlin fast zweiDrittel aller Kinder(63 Prozent) kein Bett für sich alleinhaben, uuo daß sogar die Zahl derer nicht gering ist, die zudreien und vieren in ein Bett sich teilen müssen. Gewißhat es Wert, daß nun schon ein Landgerichtsrat, und sei esauch nur der als Sozialreformer bekannte Herr Kulemann,zu der Einsicht gekommen ist, daß die strafrechtliche Behandlung der Kinder und der Jugendlichen— sei es als Ange-klagte, als Zeugen oder als Verurteilte— nur ein einzigergrober Verstoß gegen die elementarsten Regeln Wissenschaft-licher Seelenkunde ist. Aber welchem Proletarier wird da-mit etwas Neues gesagt?So liegt denn die Bedeutung des Kongresses weniger inseiner positiven Arbeit, als vielmehr darin, daß er dokumen-tiert, wie die soziale Frage immer gewaltiger den Besitzendenauf den Leib rückt. Man kann nicht mehr ganz die Augenverschließen gegen Dinge, die vor 20 Jahren auch schon vor-handen waren, aber damals hochmütig ignoriert wurden.Und noch eins ist bedeutungsvoll für den Kongreß. AufGrund vorurteilsloser Forschung kommt der eine— undzwar handelt es sich ausnahmslos um bürgerliche Ge-lehrte— zu dem Schlüsse, daß das ganze Erziehungswesenauf neue Grundlagen gestellt werden muß; der andere zuder Erkenntnis, daß die Behausung der Arbeiter eine ganzandere werden muß; der dritte zu der Einsicht, daß die ge-samte Behandlung der Jugendlichen vor Gericht eine grund-verkehrte ist. Aber hat sich einer der gelehrten Herren dieFrage vorgelegt, ob die von ihm für nötig befundenenÄnderungen innerhalb der Klassengesellschaft überhaupt mög-lich sind? Wir glauben kaum. Es ist ja doch schließlichkein Zufall, daß wir in diese verrotteten Zustände hinein-gekommen sind. Sie sind historisch geworden. Unddeshalb kommt man aus ihnen auch nicht heraus durchbloßes Wünschen, noch durch Aufdecken schlimmer llbelstände.Man muß vielmehr die soziale Frage im ganzen zu er-fassen suchen. So große Wichtigkeit der ungeschminkten Erkenntnis des gegenwärtig Vorhandenen auch zukommt, nichtminder wichtig ist die Erkenntnis, wie es geworden ist. DerKongreß hat diese Frage nicht angeschnitten, deshalb ist seineArbeit nur eine halbe. Nur im Zusammenhang mit derErforschung des geschichtlichen und wirtschaftlichen Unter-grundes, auf dem die festgestellten Greuel erwachsen sind,kann nach Mitteln zur Heilung gesucht werden; denn dieHeilung besteht eben in der geschichtlichen Umwandlung deswirtschaftlichen Untergrundes. Das heißt mit anderenWorten: die Arbeit des Kongresses hat Wert und Bedeutungnur als Beitrag zur Arbeit der Sozialdemokratie. n, dt.Die sozialdemokratische und sozialistischeZugendbewegung in Schweden.Die sozialistische Jugendbewegung in Schweden existtertso ziemlich seit den ersten Tagen der sozialdemokratischenPartei. Ende der achtziger Jahre wurden in Stockholm wiein mehreren anderen Orten Sonntagsschulen errichtet,an denen die Parteigenossen mit großem Eifer wirkten. Indiesen Sonntagsschulen wurde Unterricht erteilt in Ge-schichte, Naturwissenschaft, Geographie usw., und zwar nacheiner einfachen und anregenden Unterrichtsmethode. Außer-dem wurde Gewicht darauf gelegt, die Kinder in rein hu-manitärem Sinne zu erziehen und zu leiten; auch der Ge-sang wurde gepflegt. Leider gingen diese nützlichen Schulenbald ein, da wichtige Akttonen der Partei das Interesse unddie Kräfte beanspruchten.Mitte der neunziger Jahre entstand sodann die sozialisttscheJugendbewegung, die sich anfangs die Aufgabe stellte, aufder Basis des Parteiprogramms sowohl die weibliche alsmännliche Arbeiterjugend zusammenzuschließen. Dies geschahin den„Sozialistischen Jugendklubs", welche wiederum indem Sozialistischen Jugendverband vereinigt waren. Inder ersten Zeit wurde eine erfolgverheißende Tätigkeit ent-faltet, und eine Anzahl guter Kräfte erhielten hier ihre ersteSchulung. Unter diesen sind besonders zu nennen: KarlBörjesson, jetzt Verleger; Kronow, der allzufrüh insGrab sank, und schließlich Emil Rosen, jetzt Redakteur destäglich erscheinenden Parteiorgans in Gesle,„Arbetarebladet".Die Aufgabe der Jugendbewegung war: Auf der Grundlageder sozialdemokratischen Auffassung die Jugend zu sammeln,ihr Interesse zu wecken für kulturelle und soziale Fragenund sie zu schulen für die kommende politische und gewerk-chaftliche Arbeit innerhalb der betreffenden Organisationen.Es wurdm Versammlungen, Diskussionen, Vorlesungen und