Nr. 2

17. Oftober 1906 veröffentlichte Entwurf des Vertrags auf­stellte. Vorausgeschickt sei noch, daß die Berliner   Dienst botenorganisation durchgängig an die Stelle des Gesindes  " oder des Mädchens" die Hausangestellte" und an die Stelle der Herrschaft" den Dienstgeber" gesetzt hat.

Hausangestellten- Vertrag.

Die Gleichheit

15

ist, geht Fräulein Lüders aber nicht etwa so weit, die Frauen Als Sozialdemokratinnen weisen wir jedoch energisch jede zur alleinigen Unterstützung solcher Kandidaten aufzufordern, weitere Ausdehnung der geltenden Wahlrechtsgesetze zurück, die sich für das Frauenwahlrecht erklären. Diese Konsequenz da sie die Wahlbefähigung von" Biegelsteinen und Mörtel" zieht erst eine dritte Einsenderin, die sogar den Mut hat, zu( Anspielung auf die ausschlaggebende Rolle, welche die Woh­erklären: man müsse die Kandidaten, die für die Forderung nung in den Wahlgesehen spielt; mit anderen Worten: von der Frauen eintreten, unterstützen, gleichviel, ob es sich um Besitz und Einkommen) abhängig machen und mithin jede einen bürgerlich liberalen oder einen sozialistischen Kandi- solche Ausdehnung nur die Macht der besitzenden Klassen Zwischen dem Dienstgeber... und der Haus an- daten handelt, der gerade an Ort und Stelle mit dem Ver- vergrößern würde. gestellten... wird( bei Minderjährigen unter aus- treter konservativer oder Klerikaler Reaktion im Kampfe steht." Obgleich wir natürlich den Wunsch hegen, das Recht zu drücklicher Genehmigung des Vaters, der Mutter oder des Das sieht ja beinahe aus wie eine entschiedene Wahlparole. Bei besitzen, eine Stimme bei dem Zustandekommen von Gesetzen Vormundes) folgender Vertrag geschlossen: genauerer Betrachtung erweist sich freilich diese Umfrage bei den in die Wagschale werfen zu können, denen wir als Bürge­Es tritt die... am... als Hausangestellte( Mäd- Kandidaten als eitel Spiegelfechterei. Seit im vergangenen rinnen gehorchen müssen, möchten wir daher doch gleichzeitig chen für alles, Hausmädchen, Kindermädchen, Frühjahr der Wahlrechtsantrag der Sozialdemokraten im unserer Überzeugung Ausdruck geben, daß durch den Sozialis­Köchin, Stüße usw.) bei der... in Stellung. Als Ent Reichstag   zur Verhandlung gekommen ist, sollte den Damen mus und durch den Sozialismus allein die Eman­schädigung wird vereinbart: Freie Wohnung, freie Kost und doch sattsam bekannt sein, wie die Mitglieder der verschiedenen zipation der Frauen vollendet und die soziale und politische ein monatlich am Ende jeden Monats zahlbarer Bar- Parteien zum Frauenwahlrecht stehen. Die edlen Freisinns- Gleichstellung der Geschlechter herbeigeführt werden kann. lohn von Mt. Das der Haus angestellten einzu- mannen versagten ganz und gar. Sie hatten für die Forde Als einen Schritt in der Richtung der sehnlichst zu wünschen­räumende Zimmer muß heizbar, von innen verschließ- rung der politischen Gleichstellung der Frauen nur einige den Emanzipation unseres Geschlechtes befürworten wir die bar sein, ein nach außen gehendes Fenster haben und mit billige Philisterwiße. Und auch der Abgeordnete v. Gerlach, Beseitigung aller gegenwärtig bestehenden ungerechten, unzeit­Kleiderschrank, Kommode und Bett versehen zur alleinigen das verzogene Schoßkind der Frauenrechtlerinnen, stimmte gemäßen Wahlrechtsgesetze und die Einführung des all­Verfügung stehen. Der Hausangestellten ist eine Nacht- in gewohnter politischer Charakterlosigkeit gegen das Frauen- gemeinen Wahlrechtes für alle Großjährigen.

ruhe von mindestens acht aufeinanderfolgenden Stunden, sowie ferner eine Stunde zum Einnehmen der Mittags- und Abend und je eine halbe Stunde zum Einnehmen der Früh­stücks- und Vespermahlzeit zu gewähren. Die Arbeitszeit darf 12 Stunden nicht überschreiten, in der Regel nicht vor 6 Uhr beginnen und nicht nach 8 Uhr abends stattfinden. Hausangestellten unter 16 Jahren ist mindestens alle vier zehn Tage ein freier Sonntag für die Zeit von 2 bis 10 Uhr nachmittags zu gewähren. Haus angestellten über 16 Jahren ist alle 14 Tage am Sonntag für die Zeit von 3 Uhr nachmittags ab freie Zeit zu gewähren und der Haus- und Etagenschlüssel einzuhändigen..

.

3. Wenn der Dienstgeber der Hausangestellten den Barlohn nicht in bar oder nicht voll auszahlt oder über die Verfallzeit hinaus vorenthält oder gute und reichliche Roft verweigert.

4. Wenn durch die Fortsetzung des Vertrags die Gesund­heit, die Sittlichkeit oder der gute Ruf der Hausangestellten bedroht wird.

5. Wenn der Hausangestellten zugemutet wird, mit ansteckenden Krankheiten behaftete Hausange hörige zu pflegen.

Die zugunsten des Dienstgebers unter Nr. 1 bis 4, sowie die zugunsten der Hausangestellten unter Nr. 1 bis 5 aufgeführten Gründe müssen spätestens innerhalb einer Woche geltend gemacht sein, nachdem sie zur Kenntnis des zur Aufhebung Berechtigten gekommen sind."

Die Dienstbotenorganisationen anderer Städte können aus diesen Abänderungen ersehen, wie der Vertrag den in Betracht kommenden örtlichen Verhältnissen angepaßt werden kann.

"

Frauenstimmrecht.

.

Verschiedenes.

-

Quittung.

-

wahlrecht. Die Zweckmäßigkeitsgründe, hinter die jene Herren sich verschanzten, waren nichts als leeres Gerede. Von Zweckmäßigkeitsgründen hätte man nur dann sprechen tönnen, wenn die Wahrscheinlichkeit vorgelegen hätte, den Konservative Mordsphantasien. Die russischen, schwarzen Antrag auf Einführung des allgemeinen, gleichen, direkten Banden" scheinen jetzt auch in Deutschland   Schule zu machen. und geheimen Wahlrechts in den Landtagen ohne Belastung Folgt schon der berühmte Reichsverband des Herrn General mit der Forderung des Frauenstimmrechts zur Annahme zu v. Liebert errötend ihren Spuren, so ist der Erguß einer bringen. Wie die Dinge aber damals lagen, hätte die grund- deutschen Frau" in der Post" schon völlig Fleisch von ihrem fäßliche Anerkennung des Frauenstimmrechts das Resultat Fleisch und Bein von ihrem Bein. Die Edle macht ihrem der Abstimmung um kein Jota verändert. Nach jenen Herzen folgendermaßen Luft: Ich möchte Sie bitten, in Vorgängen müßten die Damen doch ohne vorherige Umfrage Ihrer Zeitung immer und immer wieder, und zwar recht wissen, welche Partei allein geschlossen und energisch für die nachdrücklich, der Regierung ans Herz zu legen, daß nur politische Gleichberechtigung der Frauen einzutreten willens ist. Strenge und unnachsichtliches, scharfes Vorgehen mit dem Nun soll man uns aber nicht etwa falsch verstehen, als Strafgesetz gegen die scham- und sügellosen Hezereien der ob wir den bürgerlichen Frauen zum Vorwurf machten, Sozialdemokraten und des Zentrums am Plaze ist. Unseres daß sie nicht flipp und klar zur Unterstützung der sozial- verehrten Herrn Reichskanzlers   wahre und schöne Antwort demokratischen Kandidaten auffordern. Wir haben den an den Vorstand des deutschen   Reichsverbandes gegen die frauenrechtlerischen Agitatorinnen nie zum Vorwurf ge- Sozialdemokratie hat gewiß allerorten den tiefsten Eindruck macht, daß sie Trägerinnen einer Bewegung von ausge- gemacht. Wäre es nicht zur Auflösung des Reichstags ge= sprochen bürgerlichem Wesen und mit unverfälscht bürgerlichen kommen, ich hätte einmal von der Zuschauertribüne herunter­Bielen sind und dieser Tatsache gemäß entscheiden und gerufen:, Bebel, wenn Sie denn schon gar kein Schamgefühl handeln. Vor einem solchen Vorwurf hat uns die geschicht- und Gewissen mehr haben, trotzdem Sie schon mit einem liche Erkenntnis bewahrt, daß das Klasseninteresse von Fuße im Grabe stehen, so lassen Sie sich gesagt sein: es gibt zwingenderer Gewalt ist, als das Geschlechtsinteresse. Was auch unter uns manche Charlotte Corday  . Seien Sie auf wir aber kritisiert und gebrandmarkt haben, das ist das Ihrer Hut, Sie alter Sünder!" Gemisch von Anmaßung, Konfusion und Heuchelei, mit dem Charlotte Corday   hat bekanntlich im Jahre 1793 den die Damen über die bürgerliche Natur und die bürgerlichen Revolutionsmann Marat   erdolcht. Wir möchten nur wissen, Ideale der Frauenrechtelei hinwegzutäuschen suchen, mit was geschähe, wenn wir den allerdings sehr schlechten- dem sie das Interesse der Frauen der Bourgeoisie mit dem Geschmack hätten, einer derartigen Drohung etwa gegen Interesse des gesamten weiblichen Geschlechts identifizieren, irgend einen der Zollräuber oder gegen Hänge- Peters, den mit dem sie sich gebärden, als ob Klasseninteressen, Klassen- Liebling der Konservativen, in unseren Spalten Raum zu gegensätze und Klassenkämpfe nicht den Saum ihres Gegeben! Die kämpfenden Genoffinnen erfreuen sich zwar in wandes berühren, als ob sie in der Rolle der personifizierten der bürgerlichen Presse schon längst des schmückenden Bei himmlischen Gerechtigkeit über den Parteien stehen. Was wortes der Blutigen", aber solchen blutigen Unsinn zu ver: Die Wahlparole" der bürgerlichen Frauen. Die wir tritisiert und gebrandmarkt haben, ist ihr Bemühen, zapfen, wären sie alle außerstande; dazu ist nur ein Hirn legte Nummer der Frauenbewegung" veröffentlicht drei mit einem Schwall gehaltloser Phrasen die Proletarierinnen fähig, das durch langjährige Lektüre der" Post" gänzlich Einsendungen zu den Reichstagswahlen, die vom preußi- vom Wege des Klassenkampfes gegen die kapitalistische Ord- degeneriert und verblödet ist. schen Landesausschuß für Frauenstimmrecht" ausgehen. Diese nung abzulenken und auf den Pfad des sozialen Friedens" " Wahlaufrufe" sind so typisch für die Halbheit, Schwäche mit dieser zu locken. Den Frauenrechtlerinnen mag die und Konfusion der bürgerlichen Frauenrechtlerinnen, daß wir sozialwissenschaftliche Schulung und das Organ für die die Hauptsachen daraus unseren Leserinnen nicht vorenthalten Beobachtung und Wertung des sozialen Lebens fehlen, um Für den Agitationsfonds gingen bei der Unterzeichneten im wollen. Die erste der Einsenderinnen, die Landesvertrauens- die Kluft zu erkennen, die zwischen ihrer und unserer Auf- November und Dezember 1906 ein: Aachen   durch Genossin person" Erna Wönckhaus, gibt die Direktive der Direktions- fassung sich auftut. Aber dann bleibt noch immer der Tat- Stupp für Bons 15 Mt., Prozente der freiwilligen Partei­losigkeit. Sie führt aus: Der preußische Ausschuß für bestand, daß wir wiederholt mit aller Schärfe und Eindring- beiträge 6 Mt.; Altona   durch Genossin Baumann für Merk­Frauenstimmrecht hat nicht das Recht, parteipolitische Direk- lichkeit ihrer Schwachheit aufgeholfen und ihnen die hervor- blätter 16,30 Mt.; Bernburg   durch Genossin Günther tiven zu geben, denn er steht den Frauen aller Parteien, den gehobenen Momente flargestellt haben. Wenn nach alle- 15 Mt.; Bad Reichenhall   15 Mt. Durch Genossin Kähler liberalen wie den konservativen, den sozialdemokratischen wie dem Frau Cauer in der Frauenbewegung mit Tränen ver- erhalten: aus Kaiserslautern   13 Mt.; Neuß   7,90 Mt.; den klerikalen offen, weil er dem Gedanken des Frauen- fannter Unschuld im Auge flagt: Daß wir von den sozial- Wirges   10 Mt.; Biebrich   20 Mt.; Oberstein 8 Mt.; stimmrechtes in allen Parteien, allen Klassen zum Durchbruch demokratischen Frauen wie immer mit Hohn und Spott Bielefeld   durch Genoffin 3enter 150 mt.; Crakau helfen will." Sie fordert jedoch die Frauen auf, in dieser beworfen werden, soll uns nicht hindern, an dem Wahlkampf durch Genossin Scharschuh 5 Mt.; Köln   a. Rh. durch bewegten Zeit auch für die speziellen Forderungen der teilzunehmen, wie wir denselben auffassen. Wir erwarten Genossin Püz 30 Mt.; Grengeldanz von den Ge­Frauen einzutreten und sie in den Wahlversammlungen niemals von den sozialdemokratischen Agitatorinnen eine nofsinnen 20 Mt.; Düsseldorf   durch Genoffin Forkert energisch zu vertreten. Am Schlusse heißt es: Sammelt gerechte Beurteilung unseres Tuns" so hört das auf, 20 Mt.; Doßheim durch Genoffin Bach 5 Mt.; Dort= auch Geld in euren Kreisen und stellt euch den Wahlbureaus der Ausdruck geschichtlicher Konfusion und politischer Narre- mund durch Genossin er 10 und 5 Mt., persönlich zu Arbeiten jeder Art zur Verfügung." Welcher Partei tei zu sein und sinkt zur ganz vulgären Verlogenheit herab. 1,20 Mt.; Danzig   durch Genoffin Güth 10,15 M.; diese Arbeiten gelten sollen, wird gänzlich unerwähnt ge- Eine rege Agitation für das Frauenstimmrecht haben Düsseldorf   durch Genoffin Kähler 5,50 Mt.; Eich= laffen. Der zweiten Einsenderin, Else Lüders  , bleibt es vor die französischen   Genoffinnen eröffnet. Am 21. Dezember lingshofen für Merkblätter 7,80 Mt., für Marken 10 Mt.; behalten, Licht in dies Dunkel zu bringen. Und sie tut es erschien eine Deputation des Vereins Frauensolidarität" im Berlin   durch Genossen 3. 100 M.; Emden   durch Ge­mit dem wahrhaft pythischen Spruche: Derjenigen politischen Barlamentsgebäude, um die sozialistischen   Abgeordneten auf- noffin Lungwiz 10 Mt.; Hamburg   überschuß der Partei, der die einzelne Frau den Sieg im Wahlkampf zufordern, das Frauenstimmrecht in der Kammer zu bean- Gleichheit" durch Genossin Fahrenwald 150 und 30 Wit.; wünscht. In der Tat, welche eble Unparteilichkeit! Wir tragen. Die Frauen wurden im Fraktionszimmer von den fran- alle a. S. durch Genossin Sach se 20 M.; Heide durch möchten dazu nur folgendes bemerken: Wir wissen wohl, zösischen Genossen herzlich empfangen. Genoffin Dr. Pelletier Genoffin Dorendorf 7 M.; Hirschberg durch Genossin daß es auch Genoffinnen gibt, deren Mangel an Logik oder ergriff das Wort und erinnerte an den Beschluß des Partei Gottwald 15 Mt.; Gevelsberg   für Merkblätter 8 Mt.; Charakterfestigkeit es ihnen gestattet, Mitglieder des deutschen   tags von Limoges  , der die sozialistische Fraktion beauftragt, Karlsruhe   Dz. 10 Mt.; Kiel   durch Genossin Niendorf Verbandes für Frauenstimmrecht zu sein. Sollten sich aber einen Gesetzentwurf über das Frauenwahlrecht einzubringen. 20 Mt., für Merkblätter 4,25 Mt.; Leipzig   durch Genossin auch solche darunter befinden, die zur Mitarbeit bei den Darauf antwortete Genoffe Jaurès, daß die sozialistischen   Frenzel 30 Mt.; Linden a. Ruhr von einer Geburts­Reichstagswahlen erst auf die Anregung dieses Verbandes Abgeordneten in Kürze die nötigen Schritte einleiten würden. tagsfeier Howeg durch Vaug 5 Mt.; Magdeburg   durch warten, deren vorgebliche sozialdemokratische überzeugung Er teile nicht die Befürchtung, die von den Gegnern des Genossin Mahn 25 Mt.; Nürnberg   durch Genossin bisher nicht die Kraft gehabt hat, sie dazu zu veranlassen, Frauenstimmrechtes oft ausgesprochen würde, nämlich daß Grünberg 60 Mt.; Offenburg   von Genoffin Geck so erklären wir offen: Solche Genossinnen überlassen wir die Verleihung politischer Rechte an die Frauen eine Förde- 6 Mt.; Obertassel durch Genossin Hessel 5 Mt.; der bürgerlichen Frauenrechtelei gerne, die sind uns zu rung des Klerikalismus bedeuten werde. Mehrere andere Nordenham   durch Genoffin Harm 3 9,60 Mt.; Quedlin­minderwertig! Abgeordnete sprachen sich im selben Sinne aus In der burg von den Genoffinnen 10 Mt.; Remscheid   durch In ihren weiteren Ausführungen erklärt dann Fräulein folgenden Fraktionssizung wurde eine Kommission gewählt, Genossin Helmert 15 M.; Reichenbach durch Genossin Lüders, daß die Frauen sich freilich auch von anderen Ge- die einen Gesetzentwurf über das aktive und passive Wahl- Göcfriz 5 Mt.; Vilbel   durch Genossin Armbrust sichtspunkten bei der Unterstützung der Parteien leiten lassen recht der Frauen ausarbeiten soll. 10 Mt.; Wirges   durch Genoffin Baumgärtner 10 M.; könnten, als nur von der persönlichen Neigung zu der einen Zum Kampfe um das Frauenwahlrecht in England Wiesbaden   Prozente fürs 3. und 4. Quartal der frei­oder zu der anderen. Man solle an jeden Kandidaten die haben die Mitglieder des Frauenkomitees der sozialdemo- willigen Parteibeiträge 25 Mt., für Merkblätter 7 M.; schriftliche Anfrage richten, wie er zur Frage des Frauen- fratischen Föderation die folgende Erklärung in der Justice" Berlin   Liste 1792 durch Genoffin Kaschewsti 8,40 mt. stimmrechtes steht, ob er gewillt ist, die Forderung der veröffentlicht:

-

-

Frauen eventuell im Reichstag zu unterstüßen. Die Ant- Als Frauen, das heißt als die politisch unvertretene worten der Kandidaten solle man dann in der Lokalpresse Hälfte des Menschengeschlechtes, möchten wir feststellen, daß veröffentlichen, gleichviel, wie sie ausgefallen seien. Als echte die Zeit herangereift ist, in der allen volle Bürgerrechte zu­Frauenrechtlerin, für die Vorsicht der Tapferfeit bester Teil gesichert werden können.

Summe 1011,45 Mt.

Dantend quittiert:

Ottilie Baader  , Berlin   SW 60, Lindenstr. 3. Vertrauensperson der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands  .