Nr. 5
Die Gleichheit
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Sum
prangte an den Platatsäulen Dresdens ein Riesenplakat, an| Genoffinnen mitgeteilt, daß ihnen mehrere Geschäftsleute die Einwendungen nutten nichts, öffentliche und eigene Andie sozialdemokratischen Frauen und Mütter" gerichtet, in Stimmzettel für den Genossen Scheidemann mit höhnischen gelegenheiten weiß nur ein so findiger Polizeigeist zu unterdem der Lügenbrei von der Partei der Roten ", die stets Bemerkungen vor die Füße geworfen hätten. Wir werden scheiden. Auf eine Aufforderung der Referentin hin be gegen alle Fürsorgegesetze gestimmt" habe, zum so und so- nicht verfehlen, in allen Versammlungen darauf hinzuweisen, gaben sich sämtliche Frauen in das Restaurant des Gewerkvielten Male aufgetischt wurde. Jedenfalls können wir damit die Solinger Arbeiterfrauen wissen, in welchen Geschaftshauses, wo sie sich noch ein Stündchen über eigene in Dresden mit der Anteilnahme der Frauen an der Wahl schäften sie ihren Bedarf zu decken haben. Die Frauen, deren Angelegenheiten" ungestört unterhielten. In Vechelde , recht zufrieden sein. E. K. und A. L. Kräfte am Wahltag nicht in Anspruch genommen wurden, wo die Juteindustrie, verbunden mit der grauenhafteften In 20000 Exemplaren wurde in Frankfurt a. M. das versorgten die tätigen Genossinnen mit Bouillon, Kaffee usw., Kinderausbeutung, in voller Blüte steht, können die organi Flugblatt„ Was haben die Frauen bei der bevorstehenden worüber sich die Verteiler der Zentrumsstimmzettel tüchtig fierten Arbeiter keinen Saal bekommen und müssen sich nach Reichstagswahl zu tun?" verbreitet. Es war eine Freude, aufregten. Das hinderte unsere Genossinnen jedoch nicht, dem eine halbe Stunde weit entfernten Wechelabe be den Eifer und die Rührigkeit unserer Genossinnen zu sehen. sich alles trefflich munden zu lassen. Als am Abend des geben. Unter solchen Verhältnissen ist es nicht zu verIn jedes Gäßchen, in jeden Winkel der Arbeiterviertel 25. Januar im Kaisersaal der Sieg des Genoffen Scheide wundern, wenn die Aufklärung nur langsam fortschreitet wurde es gebracht. Unsere Arbeit hatte den Erfolg, daß zu mann bekannt gemacht wurde, da ließ es sich der von Mits und der Versammlungsbesuch besonders in den Wintertagen ber einige Tage vor der Wahl im großen Saale des Ge- gliedern unserer Organisation gegründete Damenchor Frei- viel zu wünschen übrig läßt. In Wolfenbüttel war ber werkschaftshauses stattfindenden Frauenversammlung viele heit" nicht nehmen, einige Lieder zum Vortrag zu bringen, Besuch und der Erfolg um so größer. Zirka 40 Mitglieder Proletarierinnen herbeiströmten, die wohl noch kaum eine die mit großem Beifall aufgenommen wurden. Frau Beefer. wurden für den Textilarbeiterverband gewonnen.- Versammlung besucht hatten. Mit gespannter Aufmerksam Um einen Überblick über die Mitarbeit der sozialdemo-| Zwecke der politischen Aufklärung der Frauen referierte die teit, teilweise mit Staunen und Verwunderung, wie einem fratischen Frauen im Wahlkampf zu erhalten, hatte die Unterzeichnete Ende Dezember v. J. in Oldenburg und neuen Evangelium, lauschten sie den vorzüglichen, flaren Genoffin Baader im ganzen zirka 400 Fragebogen an die warb zahlreiche Mitglieder für die politische Organisation Ausführungen des Genossen Cohen, der über das Thema Vertrauenspersonen versandt. Davon sind bis jetzt 149 aus- und Abonnenten für die„ Gleichheit". „ Die Frauen und die Reichstagswahl" referierte. Wie gefüllt zurückgekommen. Obwohl also das Material längst Auguste Bosse- Bremen. Peitschenhiebe fausten seine Anklagen auf die Regierung nicht vollständig ist aus Mecklenburg und den meisten Aus der Hamburger Frauenbewegung. Da in Ham herab, welche einen Reichstag nach Hause schickte, der stets thüringischen Kleinstaaten liegen überhaupt keine, aus burg Reichstags- und Bürgerschaftswahlbewegung zusammenbereitwillig alle die ungeheuren Forderungen für Heer und Württemberg, Baden, Braunschweig und Hessen sehr wenige fiet, hatten die Genoffinnen in dieser Zeit Abstand genommen Marine bis auf die legte Kolonialforderung bewilligt habe. Berichte vor, so läßt es doch schon ersehen, daß die An- von besonderen Frauenversammlungen. Vielmehr hatten sie Er schilderte eingehend die ganze politische Lage. Bei teilnahme der Frauen an den Wahlarbeiten diesmal außer die Frauen aufgefordert, fleißig die zahlreich veranstalteten Nennung der riesigen Summen, der Millionen, die für ordentlich rege war. Die Mitarbeit von über 2000 Ge- Wählerversammlungen zu besuchen. Aber sofort nach der fulturfeindliche Zwecke ausgegeben werden, und die die große nofsinnen ist in den Berichten ziffernmäßig festgestellt. Doch Wahl setzten wir unter Zustimmung und weitgehendster MitMasse mit ihrem Blut und Schweiß zahlen muß, überlief dürfte diese Zahl weit übertroffen worden sein, denn eine hilfe der Genossen mit einer intensiven Agitation ein. Im wohl manche arme Arbeiterfrau ein Schauder. Das Herz ganze Anzahl von Fragebogen sprechen nur von mehreren" 3. Kreis fanden vier überfüllte Versammlungen statt, und trampfte sich mancher Mutter zusammen bei den erschüttern- oder von zahlreichen" Genoffinnen, ohne bestimmte Angaben zwar in Uhlenhorst , Barmbeck , Eppendorf und Eims ben Schilderungen der Kinderausbeutung und des furcht zu machen, und außerdem haben wir die Zahlen auf den büttel. Das Thema lautete:„ Was haben die Frauen vom baren Glends in der Heimindustrie. Genoffe Cohen ver- einzelnen Fragebogen nicht addiert, sondern nur die größte neuen Reichstage zu erwarten?" Die Erschienenen folgten urteilte zum Schlusse das Vorgehen der bürgerlichen Frauen- angegebene Ziffer unserer Berechnung zugrunde gelegt. den Ausführungen mit großem Interesse. Diese Veranstal rechtlerinnen, welche trotz ihrer Reformbestrebungen für die Wenn zum Beispiel berichtet wurde, daß 30 Genoffinnen tungen brachten uns mehrere hundert neue Abonnenten der Kandidatur Oser einträten. Wenn es ihnen ernst wäre mit Flugblätter verbreitet, 10 Adressen geschrieben und 3 Geld Gleichheit" und Mitglieder der Partei. Jm 1. und 2. Hamder Erringung des Frauenstimmrechts, müßten sie die gesammelt haben, so haben wir nur mit der Zahl 30 ge- burger Wahlkreis fand je eine Versammlung statt. Beide Sozialdemokratie unterstützen. Dem Redner wurde wieder rechnet in der Annahme, daß die 10 refp. 8 sich wahrschein waren überfüllt. Die Versammlung des 1. Kreises gestaltete holt lebhafter Beifall während und am Schlusse des Vor- lich auch beim Flugblattverbreiten beteiligt haben. Nur die, sich zudem zu einer Generalabrechnung mit den Bürgertrags gejolt. In der Diskussion gab Genoffin Hoch die am Wahltag selbst beschäftigt waren, sind addiert worden, lichen.* 130 Abonnenten wurden der„ Gleichheit", mindestens zitternd vor Empörung eine Außerung wieder, die sie am denn wer da mit, geschleppt" hat, konnte nicht zugleich Listen ebensoviel Mitglieder der Partei gewonnen. Im 2. Kreis vorhergehenden Tage auf dem Wege zu einer Massens führen oder dergleichen. erhielten sowohl die Partei als auch unsere Gleichheit" ein versammlung vernommen hatte. Da hatte ein geschniegeltes Die Genoffinnen haben bei den verschiedensten Wahl- halbes Hundert neuer Anhänger. Seit der Reorganisation Herrchen seinen Begleiter auf die strömende Menschenmenge arbeiten mitgeholfen. Sie haben in den Wochen vor der der Hamburger Partei ist das System der weiblichen Veraufmerksam gemacht und gesagt:„ Sieh nur, wie sie alle in Wahl Flugblätter gefalzt und verbreitet, Listen abgeschrieben, trauenspersonen aufgehoben, dafür ist in jedem Wahlkreis die sozialdemokratische Versammlung laufen; das gäbe Kuverts adressiert und gefüllt; sie haben am Wahltag Hand- eine Frau in den Vorstand gewählt worden, der die Agischönes Kanonenfutter!" Sie forderte die Arbeiterfrauen auf, zettel verteilt, Wähler geschleppt, in den Parteibureaus tation unter den Frauen obliegt. Den Vertrieb der„ Gleichan diese brutalen Worte am Wahltag zu denken. Genosse schriftliche Arbeiten gemacht; ja, an einigen Orten haben sie heit" haben jedoch die Genossinnen selbst in Händen, und Hanauer ging mit Bezug darauf auf die Außerung eines auch vor Wahllokalen Stimmzettel verteilt und in ver- zu Anfang des vorigen Jahres hatten sie auch noch einige Freifinnsmannes ein, der in der bürgerlichen Versammlung einzelten Fällen sogar in den amtlichen Wahlbureaus als Versammlungen selbst arrangiert. Dafür gilt die folgende sagte:„ Die Not der Arbeiter muß doch gar nicht so groß Listenführerinnen fungiert. In einer ganzen Reihe von Abrechnung: Einnahmen: Ertrag der Tellersammlungen sein, die Frauen waren in der Morgenversammlung ganz Orten fonnten die Frauen, die sich zur Verfügung gestellt hatten, 284,32 Mt.; Ertrag der Sammellisten 24,75 Mt.; Überschuß gut gekleidet." Solange wir also noch nicht in Lumpen gar nicht oder nur zum Teil Beschäftigung finden, weil der der„ Gleichheit" bis Nr. 26 1906 1157,94 r.; Rassengehen, ist eine Besserung der Zustände nach Ansicht der Zudrang der Männer zu den Wahlarbeiten so außerordentlich bestand vom vorigen Jahr 58,11 Mt.; Summe 1525,12 Mt. edlen Freisinnseele nicht nötig. In seinem Schlußwort start war. Das war besonders dort der Fall, wo größere Ausgaben: Für Anteilscheine zum Gewerkschaftshaus unterzog Genosse Cohen diesen Ausspruch einer scharfen Streits oder Aussperrungen bestanden, oder wo die organi- 650 Mt.; für den Agitationsfonds der Genossinnen 407,20 m.; Kritit; er führte aus, daß die Proletarierfrauen nicht nur sierte Arbeiterschaft für den Wahltag die Arbeit niedergelegt für die russischen Revolutionsopfer 98 Mt.; Saalmiete 20 Mr.; fräftige Nahrung und gute, anständige Kleidung haben hatte, wie zum Beispiel in Hamburg und Leipzig . In für Laufzettel an Auer& Cie. 162 Mt.; Annoncen Auer& Cie. wollen, sondern daß sie auch Anspruch auf alles Gute und Alstaden, Halle und Solingen versahen Frauen die vor den 74,40 mt.; Porto , Unkosten der„ Gleichheit" usw. 27,15 M.; Schöne erheben, was das Leben bietet. Die Genossinnen Wahllokalen in der Kälte stehenden Genossen und Genoffinnen Gehalt der Sekretärin des Stellennachweises der Dienst Mirus, Schulze und Rudolph forderten zu lebhafter mit heißen Getränken und trugen so auch ihr Scherflein boten 86,37 Mt.; Summe 1525,12 Mt. Bilanz: Einnahmen Agitation und Mitarbeit am Wahltag auf. Eine ganze An- bei. In manchen Orten gaben die Genossinnen aus ihrer 1525,12 Mt.; Ausgaben 1525,12 M. Die Zahl der zahl neuer Mitglieder wurde dem Bildungsverein für Frauen Agitations oder Vereinskasse das irgendwie entbehrliche Abonnenten der Gleichheit" beträgt zurzeit zirka und Mädchen zugeführt. Eine Tellersammlung für den Geld für den örtlichen Wahlfonds, oder sie entnahmen auch 2000. Die Zahl der weiblichen Mitglieder in den WahlWahlfonos ergab 16,69 Mt. M. R. Gammellisten von den Genossen, um auf diese Weise„ Mu- treisen läßt sich erst angeben, wenn die einzelnen Kreise ihre Recht schwer wird es den Genossen und Genoffinnen bei nition" herbeizuschaffen. Die rednerisch tätigen Ge- Jahresabrechnung festgestellt haben. J. A.: Luise Biez der Agitation in der rabenschwarzen Oberpfalz gemacht; nofsinnen haben in der aufopferndsten Weise ihr Können besonders war das im Wahlkampf der Fall. Doch die verwendet, um die uns noch Fernstehenden wachzurütteln und Rampfesfreude und der Jdealismus, der das organisierte aufzuklären. So sind im Januar Genossinnen in Schlesien , Proletariat Regensburgs erfüllte, räumte alle Hindernisse Pommern , Sachsen , Thüringen , Bayern und im Rheinland Heftige Angriffe auf die Sozialdemokratie im Stile der aus dem Wege, so daß eine planmäßige Wahlarbeit Platz gewesen und haben in meist überfüllten, auch von Frauen Stichwahlnacht- Triumphrede vom„ Niederreiten" charakteri greifen konnte. Nicht zuletzt waren es die organisierten start besuchten Versammlungen Licht in die Köpfe zu bringen fieren die Thronrede, mit der am 19. Februar der ReichsFrauen und Mädchen, die wacker mithalfen, um den Ge- gesucht. Erwähnt sei noch, daß von dem Flugblatt für die tag eröffnet worden ist. Die bis zum Überdruß widerlegte nossen die Arbeit zu erleichtern. Besonders in den Vor- Frauen und Mädchen des werktätigen Boltes" 800 000 Beschuldigung, daß die Sozialdemokratie keine pofitive Arbeit orten, wo die arbeitende Bevölkerung zum größten Teile Exemplare Verbreitung gefunden haben. für die Arbeiterklasse geleistet habe, noch zu leisten gewillt wohnt, entfalteten sie eine emfige Tätigkeit. Die Frauen Wenn wir diese Tatsachen hier registrieren, so geschieht sei, wird durch die Wiederholung in dieser Regierungskund kuvertierten Tausende von Stimmzetteln und trugen sie es nicht, um der Mitarbeit der Genossinnen etwa einen be- gebung nicht richtiger, als sie von jeher gewesen ist; sie treppauf treppab in die Wohnungen. Überall fanden sie sonderen Ruhmeskranz zu flechten sie haben nur ihre wird unsere Partei nicht hindern, auch fernerhin wie bisfreundliche Aufnahme, obgleich die Mitarbeit von Frauen Pflicht getan, wie viele Tausende von Genossen. Aber daß lang die Arbeiterinteressen in der gebotenen Weise energisch bei Wahlen in unserer Gegend etwas Neues und Unge- sich die proletarischen Frauen in so großer Anzahl der Pflicht zu vertreten. Sonst ist an dieser programmatischen Kundwohntes ist. Auch am Wahltag waren die Genossinnen auf bewußt geworden sind, auch im politischen Kampfe mit den gebung noch bemerkenswert, daß sie eine ganze Reihe von ihrem Plaze und halfen den ermüdeten Genossen, die Männern Schulter an Schulter zu stehen, das darf uns mit folonialpolitischen Aufgaben aufzählt, in jenem Abschnitt fäumigen Wähler an die Wahlurne zu rufen. Manchem Freude erfüllen und soll uns ein Ansporn sein zu weiterer aber, wo die Weiterführung der Sozialreform wortreich vers fäumigen Genoffen mag die Schamröte ins Gesicht geftiegen treuer und unablässiger Arbeit. heißen wird die Undankbarkeit, die in der sozialdemosein, wenn eine Frau ihm die Aufforderung des Wahlfratischen Gesinnung der Arbeiterschaft zutage tritt, wird die tomitees zur Ausübung seines Wahlrechtes überreichte. Bei Von der Agitation. Im Auftrag des Textilarbeiter großmütige Regierung darin nicht beirren, jeder konkreten der Flugblattverbreitung fehlten die Frauen ebenfalls nicht; verbandes, Gau Nord- West, referierte die Unter- Angabe über bevorstehende Maßnahmen entbehrt. Eins es wurden unter anderen auch 1800 Frauenflugblätter ver- zeichnete vom 17. bis 21. Januar in Braunschweig , von den kleinen Zeichen, die den Kurs erkennen lassen. teilt. Die Genossinnen trugen ihr Scherflein zur Stärkung Bechelde, Wolfenbüttel und Blumenthal über das Ein anderes ist die Präsidentenwahl. Die„ natiodes Wahlfonds bei, indem sie aus ihrer Kasse einen nam- Thema:" Was wir wollen". In Braunschweig war die nale" Mehrheit hat das Zentrum aus dem Präsidium des haften Beitrag entrichteten. Sie haben im Wahlkampf getan, Versammlung leider nur schwach besucht, denn das braun- Reichstags hinausgewählt; die konservativ- liberale Baarung, was in ihren Kräften stand, und ihrer Arbeit ist es sicher schweigische Vereinsgesetz, das die Frauen mit unmündigen Bülows geniale Schöpfung, hat thr erstes Werk getan. Der lich mit zu danken, daß unsere Stimmenzahl um 40 Prozent Kindern auf eine Stufe stellt, macht es fast unmöglich, sich Freifinn schwimmt in Wonne, weil er den zweiten Vizegestiegen ist. In unserer schwarzen Gegend, wo die Klerisei mit Frauen über berufliche oder öffentliche Angelegenheiten präsidenten stellen durfte, und fühlt sich so eins mit der und ihre Helfershelfer jede freie Regung im Reime zu er- auszusprechen. Fast stets weist man die Frauen hinaus oder fonservativen Reaktion, daß er die Erwählung des Junkers sticken versuchen, wird die proletarische Frauenbewegung schreitet zur Auflösung. Manche zieht es deshalb vor, die Stolberg zum Präsidenten mit schallendem„ Bravo " begrüßt bahnbrechend wirken. Vereint mit den Genossen werden Versammlung lieber gar nicht zu besuchen. Was alles der hat. Das Zentrum lachte dazu. Als guter Rechner weiß wir den Befreiungskampf unverzagt in dem schwarzen Regens weisen Polizei als Vorwand zum Einschreiten dienen kann, es den Wert des freisinnigen Erfolgs richtig einzuschätzen, burg führen, zum Nutzen des Proletariats, zum Troß der dafür folgendes Beispiel: Nach Beendigung des Referats der wahrscheinlich das Hauptstück der spärlichen GnadenM. Hagen . schilderte ein Textilarbeiter in der Diskussion die Gefahren, brocken sein wird, die dem Freifinn für den Verrat der
herrschenden Klassen.
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Politische Rundschau.
Im Stadtbezirk Solingen verteilten am Wahltage die den Kollegen und Kolleginnen durch das Zusammen- Volksinteressen von den Herrschenden zufallen werden. Das 47 Genossinnen an den Wahllokalen Stimmzettel. Die Unter- arbeiten mit Ausländern erwachsen, die zum Teil mit Läufen Bentrum spreizt sich inzwischen nicht ungern vor seinen zeichnete hatte während des ganzen Tags Kontrolle ausgeübt. und Kräße behaftet sind. Nach diesen Ausführungen fühlte
Dabei wurde ihr an verschiedenen Wahllokalen von den sich der Beamte berechtigt, uns Frauen hinauszuweisen. Alle* Ein eingehender Bericht über diese Versammlung folgt später.