Nr. 6
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Die Gleichheit deutungsweise den prinzipiellen Standpunkt der Sozialdemo fiber das Wahlrecht zu den Krankenkassen und den Ge- schloß sie sich den Menschen an, die gleich ihr für die Freifratie zu wahren, so begann sofort das Bischen der„ Christen", werbegerichtswahlen berichteten Fräulein Bernhard und heit glühten. Ihre Stellung im Hause wurde fast unerträgund es ward der Antrag gestellt, über Weltanschauung Frau Dr. Jaffé v. Richthofen. Beide knüpften an ihre sonst lich. Man haßte dort den Mann, den sie noch immer liebte darf nicht geredet werden. prächtigen Referate zum Schlusse Bemerkungen, die gleich und den man als den Urheber ihrer freien Ideen betrachtete. einer falten Dusche wirkten. Fräulein Bernhard erwartet Die Frau sollte eben nicht selbst denken, sondern lieber ihre von den Arbeitgebern, daß sie die Arbeiterinnen auf eigene Individualität untergehen lassen. So entschloß sie flären darüber, wie wertvoll es für sie sei, ihr Wahlrecht zu sich endlich, einer Einladung nach Berlin zu folgen. Sie den Krankenkassen auszuüben! Frau Jaffé v. Richthofen, die kam dort gerade recht, um noch die letzten Kämpfe der Rein ihrem Referat der Sozialdemokratie ob ihres Wirkens für volution mitzuerleben, aber sie mußte es auch mit ansehen, den Ausbau der Gewerbegerichte volle Gerechtigkeit wider- daß die Reaktion bald wieder siegend ihr Haupt erhob. Der fahren ließ, gab der Hoffnung Ausdruck, daß diejenigen, in Belagerungszustand wurde erklärt, und um ihre Mutter nicht deren Händen die Macht liege, den Arbeiterinnen ihr Recht zu sehr zu ängstigen, verließ sie Berlin und verzichtete auf verschaffen werden! die Teilnahme am Kampfe.
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Der Zentrümler Dr. Fleischer erklärte, die Lohnfrage sei feine Macht, sondern eine Rechtsfrage. Und als ihm von sozialistischer Seite geantwortet ward, das Recht sei ein Ausfluß der jeweiligen Machtverhältnisse, erklärte er, die Lohnfrage sei eine Gerechtigkeitsfrage. Also, hübsch Vertrauen zu der Gerechtigkeit unserer lieben Arbeitgeber", wie eine Rednerin wörtlich meinte, oder Vertrauen auf die jenigen, in deren Hände die Macht liegt", wie Dr. Jaffé v. Richthofen erklärte, und den Arbeiterinnen wird schon ihr Recht werden, alles wird sich für sie zum Besten wenden. Unglaublich flach waren die Darlegungen des Professors Unterwegs hörte sie die erschütternde Nachricht von Harmonie zwischen Kapital und Arbeit! Dieser Glaubenssah Harms über Arbeitskammern. Er erzählte den Zuhörern, Robert Blums Tode und erfuhr gleichzeitig, daß Fröbel, ward in allen Variationen verkündet. Kampf dem Klassen- daß früher die Wirtschaftspolitik der allgemeinen Politik mit dem sie in Korrespondenz stand, in Lebensgefahr ges tampf des Proletariats! Das war die Signatur der Kon- untergeordnet beziehungsweise einverleibt gewesen sei, und wesen war. ferenz. Unter den aufgezeigten Umständen müssen wir es später sei dies anders geworden. Warum, weshalb, wo- In der Heimat vertiefte fie sich in das Studium der auf das schärfste verurteilen, daß eine Genossin die Kon- durch bedingt, davon kein Wort. Er forderte die Errichtung Philosophen und fand namentlich bei Ludwig Feuerbach ihre ferenz als den geeigneten Ort betrachtete, den Gewerkschaften von Arbeitskammern als ein Mittel, den sozialen Frieden eigenen Ansichten über Religion bestätigt. Sie plante eine den Text dafür zu lesen, daß sie an der Veranstaltung feinen zu fördern. Also aus ganz anderen Erwägungen heraus Verbindung der Frauen in Deutschland zu dem Zwecke der Teil haben wollten. Wir meinen, daß das primitivste Gefühl wie die Sozialdemokratie. Zum Punkte„ Die Fabritarbeiterin besseren Erziehung der Frau, der Erwerbung verschiedenfür die Würde der flassenbewußten proletarischen Kampfes- als Mutter und Hausfrau" referierten Frau Emmy Gordon artiger Kenntnisse zur Erlangung ökonomischer Unabhängigorganisationen, daß das schwächste Fünkchen Solidaritäts- und Professor Mayet. Die Dame verbreitete sich in sen- feit. Wie viel später sollte sich ihre Anregung erst verwirk empfinden mit den Genossen in diesem Kampfe davon ab- timentalen Redewendungen über die Not und das Elend der lichen! In diesen Gedanken fand sie Troft für den Schmerz, halten müßte, die bunt zusammengewürfelten Konferenz- Fabritarbeiterin, verzichtete aber vollständig darauf, den Ur- der ihr Herz zerrissen hatte; sie zerbrach seine Fesseln und teilnehmer als Richter anzurufen über die Handlungen der fachen der Fabrikarbeit und ihren Begleiterscheinungen nach erhob sich weit über Schicksal und Tod in die Reihen freier Kampfesgefährten. zugehen. Ihr Vortrag schloß nicht etwa mit dem Appell an Geister, bestrebt, zu verstehen und verstanden zu werden, Die Erledigung der zur Behandlung stehenden Einzel- bie Arbeiterinnen: Helft euch selbst! sondern mit der Bitte bereit, vorwärts zu dringen, wäre es auch gegen die ganze fragen rechtfertigte gleichfalls unseren früher gekennzeichneten der Arbeiterinnen an die Allgemeinheit: Helft uns! Pro- Welt. In dieser Zeit schrieb sie den Schwur einer Frau". Standpunkt. Weder die Referenten noch auch die meisten fessor Mayet vertrat die in Nr. 5 der„ Gleichheit" be- Er gab dem Verlangen Ausdruck, zu leben, um der ges Diskussionsredner rollten das Problem der Arbeiterbewegung sprochenen Forderungen für Mutterschaftsschutz. Obgleich mordeten Freiheit in den Frauen Rächer zu erziehen dadurch, voll auf oder erfaßten die einzelnen Fragen in ihrem Kern. dieselben zum Teil noch hinter den von uns seit Jahrzehnten daß sie fähig würden, eine Generation freier Menschen zu Erklärlich genug. Wer die historisch- materialistische For begehrten Reformen zurückbleiben, meinte Fräulein Else bilden. schungsmethode verpönt und alles unter dem Gesichtswinkel Lüders naiv, sie hoffe, daß die Sozialdemokratie diese Forde der Erhaltung der heutigen Gesellschaftsordnung betrachtet, rungen übernehmen" werde. Den heftigsten Widerstand rief legt sich selber Scheuflappen an. Er sieht nur einen ganz der fünfte Satz der zur Frage vorgelegten Resolution her fleinen Ausschnitt der großen Arbeiterfrage. Alles was vor. Wir geben ihn vollinhaltlich wieder, um die Borniert rechts und links von diesem Ausschnitt liegt, aber im engsten heit und den Fanatismus eines großen Teils der KonferenzZusammenhang damit steht, scheidet er aus als nicht zur teilnehmer zu illustrieren. Der Satz lautet: Sache gehörig. Wer aber die Ursachen und Zusammenhänge des sozialen Lebens nicht erfaßt hat, kann unmöglich die richtigen Mittel zur Bekämpfung der übelstände erkennen, die durch unsere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung erzeugt werden.
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Schwer erschütterte sie die Nachricht, daß der einst so geliebte Mann zu drei Jahren Festungshaft verurteilt worden war. Von dem Gedanken ausgehend, daß jedes reine tiefe Gefühl in sich eine solche Unschuld hat, daß man es nicht verkennen tann, schrieb sie ihm Worte der Teilnahme und schmückte ihm einen Christbaum, der sein Gefängnis am Weihnachtsabend freundlich erhellte.
Als
" Zur Erleichterung der hauswirtschaftlichen Tätigkeit der beruflich arbeitenden Frau müßten eine Reihe moderner Ein- Ihre immer angegriffenere Gesundheit machte eine Reise richtungen auch dem Arbeiterhaushalt nutzbar gemacht werden, an das Meer nötig, und in Ostende fand sie rasch Freunde. wie Zentralheizung, bequeme Wasch- und Badeeinrichtungen Die Gemeinde derer, die durch das gleiche Streben nach in den Arbeiterhäusern, Erleichterung des Kochens durch dem Jdeal verbunden sind, erstreckt sich ja über die ganze So glaubte zum Beispiel ein Herr May den Anschluß Gas, Elektrizität oder die Kochfifte usw. Wertvolle Anfäße Erde . Diese erhebende Erfahrung sollte Malvida noch an die freien Gewerkschaften dadurch am besten empfehlen zu diesen Einrichtungen finden sich in einzelnen Häusern von häufig machen, und durch sie wurden die schwersten Jahre zu können, daß er nicht nur ihre größere Stärke und Macht Arbeiterbaugenossenschaften und wären bei fortschreitenden ihres Lebens erhellt. Physisch und moralisch war der pries, sondern auch der Überzeugung Ausdruck gab, daß sie Wohnungsreformen noch mehr zu berücksichtigen." Aufenthalt in Ostende eine Auferstehung für ste. Aber sich bei ihrer wachsenden Stärke mehr und mehr von dem Fräulein Lischnewska erläuterte und erweiterte die darin die traurigen Nachrichten über die Unterdrückung der sozialdemokratischen Einfluß emanzipieren würden. Als ob enthaltenen Forderungen. Sie zeigte die geschichtlichen Ur- badischen Revolution und den Fall Ungarns trübten nicht just die Stärke und Schlagfertigkeit der Gewert- fachen der Frauenarbeit und die dadurch bedingte Revolutio- diese furzen glücklichen Wochen. In der Heimat wurde sie schasten darauf beruht, daß sie vom sozialdemokratischen nierung der Hauswirtschaft und des Familienlebens. Ob- mehr und mehr als Abtrünnige behandelt, und die Konflikte Geiste durchdrungen, zielflare Klaffenfämpfer sind! In den gleich sie natürlich weit davon entfernt ist, mit uns die spizten sich so zu, daß sie die Trennung als einziges Mittel gefaßten Resolutionen ward als funkelnagelneue" Forde- Konsequenzen des geschichtlichen Wandels zu ziehen und zu erkannte, ihre Individualität, ihre Gedanken- und Gewissensrungen erhoben, was wir in viel weitgehenderem Maße seit erkennen, daß nur der Sozialismus aus diesem Konflikt er- freiheit vor der Unterdrückung zu bewahren. Sie faßte den Jahrzehnten erstreben. Fräulein Alice Salomon , die erste lösen kann, den Berufs- und Familienpflichten der Frau Plan, nach Amerika zu gehen, auf eine neue Erde, wo die Referentin über die Lohnfrage, sieht in der Frauenerwerbs- bringen; obgleich fie lediglich einige Reformen innerhalb der Arbeit keine Schmach, sondern ein Ehrentitel war. arbeit( das heißt Fabritarbeit) nur ein notwendiges übel tapitalistischen Wirtschaftsordnung fordert: wurden ihre Aus- übergang wollte sie eine Hochschule für Frauen besuchen, und verlangte als Mittel zur Hebung der niedrigen Frauen- führungen von einem fortgesetzten lauten Bischen der, Christen" die in einer norddeutschen Stadt gegründet war und den löhne vor allem eine bessere Ausbildung der Frauen. begleitet und ihre Amendements zur Resolution abgelehnt. Mädchen vollständige Mittel zur geistigen Entwicklung geben Fräulein Simon, als zweite Referentin über die Lohnfrage, Das Wort„ Genossenschaft", in welchem Zusammenhang es sollte. Als gereiftes Wesen, das aus den Konflikten des erklärte allerdings, sie stehe persönlich auf dem Boden der auch ausgesprochen ward, wirkte auf die fanatisierten Daseins zu der einzigen wahren Zuflucht sich rettete, zu einer freien Gewerkschaften. Sie empfahl zwar in ihrer Resolution„ Chriftlichen" wie das rote Tuch auf den Stier. Es versteht edlen fruchtbringenden Tätigkeit, betrat fie die Anstalt.* Mit gemeinsame gewerkschaftliche Organisationen für Männer sich am Rande, daß ihrerseits jeder Angriff auf die Sozial- Begeisterung fühlte sie, daß hier ihr Wissensdrang befriedigt und Frauen, jedoch gleichviel in welcher der politisch und demokratie und auf die freien Gewerkschaften stürmischen werden konnte, lernte sie neue Grundsäge und Gedanken tonfessionell unterschiedenen Gruppen. Mit feinem Beifall sand, und daß sie gegen Anträge wüteten, die über fennen. Namentlich leuchtete ihr Fröbels Grundidee, daß Wort verurteilte sie die Bersplitterung der gewerkschaftlich das enge und schwächliche Ziel hinausgingen, das bürger- die Erziehung beinahe vom ersten Lebenstage beginnen organisierten Arbeiter, wie sie den„ Hirschen“ und„ Christlichen " liches Klasseninteresse der Konferenz gesteckt hatte. müsse, sehr ein, und sie vertiefte sich in seine pädagogischen zu verdanken ist. Die ,, Christlichen " traten übrigens lebhaft für Daß die Konferenz eine wissenschaftliche Vertiefung der Anschauungen, die ihr später sehr dienlich sein sollten. Hier besondere Frauengewerkschaften ein. Als Vorbedingung einer behandelten Fragen gebracht hat, werden selbst ihre be- tat sie auch den Schritt, sich der freien Gemeinde anzuwirksamen gewerkschaftlichen Selbsthilfe forderte die Referentin geistertsten Lobredner nicht zu behaupten wagen. Die schließen und sich von der dogmatischen orthodoxen Kirche gesetzlichen Arbeiterinnenschutz. Aber kein Wort davon, auf Berhandlungen blieben an der Oberfläche der Probleme zu emanzipieren. Ihren Plan, nach Amerika zu gehen, welchem Wege derselbe erreicht werden soll, kein Wort vom haften. Unverbesserliche Illusionäre mögen glauben, daß die mußte sie aufgeben, da sie auf harten Widerstand bei ihrer politischen Klassenfampf. Ein Antrag, in die Resolution die Sympathie einer Handvoll wohlmeinender Leute die Klassen- Mutter stieß. Dafür hatte sie die Freude, zur zweiten VorForderung des Neun- und Achtstundentags als weitere Stufen lage der Arbeiterinnen zu heben vermag. Uns hat die Gin ſteherin der Frauenhochschule gewählt zu werden, und der Verkürzung der Arbeitszeit nach dem Zehnstundentag ficht in die bestehenden Produktionsverhältnisse, die Erkenntnis das Bewußtsein, eine Individualität geworden zu sein, eine aufzunehmen, ward abgelehnt. Herr Neustädt vom Generalrat der treibenden Kräfte und Entwicklungsgesetze, welche der gewisse Macht auszuüben, tröstete sie über den Fehlschlag der Hirsch- Dunckerschen plauderte es aus, warum diese Ab- gegenwärtigen Wirtschaftsordnung innewohnen, ein Anderes ihrer Wünsche. Mit Eifer trat sie an ihre neue Aufgabe, lehnung erfolgte. Er erklärte: Man müsse nicht so viel fordern, gelehrt. Wir wissen, daß nur im Klaffenkampf und durch und mit großer Liebe scharten sich die jungen Mädchen um damit verscherze man die Sympathie der Arbeitgeber. Wenn den Klassenkampf die Ketten kapitalistischer Ausbeutung ge- fie. In der freien Gemeinde wurde die Gründung einer diese hörten, nach dem Zehnstundentag würde schließlich die lockert und gebrochen werden können. Und dieses Wert der konfessionslosen Gemeindeschule beschlossen, und auch hier Forderung des Achtstundentags kommen, so würden sie sich Reform und der Befreiung muß die Arbeiterklasse selbst voll- wurde Malvida zum Vorstandsmitglied gewählt. Ihre auch gegen den ersteren wenden. bringen. Sie für diese Aufgabe zu erziehen, muß unsere Pläne für Teilung der Arbeit, gemeinschaftlichen Unterricht Gleichfalls niedergestimmt als nicht zur Sache gehörig- Aufgabe, Aufgabe der Gesamtarbeiterbewegung sein. In von Knaben und Mädchen, gleiche Bildung beider Gewurde der Antrag, das Koalitionsrecht für Landarbeiter und dem großen Meere des Klassenkampfes hat die Berliner schlechter hoffte sie nun zu verwirklichen. In dieser Tätig Dienstboten zu fordern. Konferenz faum die Oberfläche gekräuselt, und kaum die feit blieb ihr wenig Zeit zu vergeblichem Trauern und Um die Kaufkraft des Lohnes zu erhöhen, empfahl Oberfläche dieses Meeres dürfte auch die zweite bürgerliche bitteren Betrachtungen. Sie fühlte sich glücklich, denn ihr die Referentin den Zusammenschluß in Konsumvereinen. Konferenz zur Förderung der Arbeiterinneninteressen fräufeln, Leben war ausgefüllt. Aber noch einmal follte ihre Ruhe Niemand jedoch verurteilte die Zollpolitik, welche die die nach zwei Jahren stattfinden soll. Luise Zieg. erschüttert werden, und zwar dadurch, daß der Mann, den Lebensmittel verteuert und die Kaufkraft des Lohnes so unendlich senkt. Erklärlich genug, waren doch Zentrums
christen in großer Zahl anwesend.
Das Leben einer Jdealistin.
( Fortsetzung.)
sie so heiß geliebt, in ihre Nähe fam, als Lehrer an der Schule der freien Gemeinde. Er blieb aber nur kurze Zeit in feiner Stellung, denn ein physisches Leiden, zu dem der über die fachgewerbliche Ausbildung der Arbeiterinnen Grund wohl im Gefängnis gelegt war, tam zum Ausbruch. referierte Fräulein Dr. Baum, die soeben das Amt als Malvidas große gütige Natur zeigte sich nie edler als diesem Fabrikinspektorin in Baden niedergelegt hat. Ihre Aus- In die Heimat zurückgekehrt, sah Malvida den Freund Manne gegenüber, der sie so schwer getränkt hatte. Gleichs führungen gipfelten in den Forderungen: An den Volksschul - wieder, aber nur um zu der Erkenntnis zu kommen, daß sein gültig gegen das Urteil der Welt brachte sie ihre Ferien in unterricht ist ein neuntes Schuljahr anzugliedern, welches Herz sich einer anderen zugewendet hatte, daß die Liebe, für die der Wafferheilanstalt zu, in der er vergeblich Genesung der hauswirtschaftlichen Ausbildung dienen soll; obligatorischer sie so viel geopfert und noch mehr zu opfern bereit gewesen, suchte. Selbst im Leiden noch seine Freiheit ehrend, tat sie Fortbildungsunterricht für Mädchen bis zum 18. Lebensjahr, erstorben war. Wie furchtbar mußte sie tämpfen und leiden, doch alles, was in ihrer Macht stand, um seine letzten Tage sowie Zulassung der Frauen zu allen Fach- und Gewerbe- bis sie sich wieder zu ihrem Grundsatz durchrang:„ Sterben zu erhellen. Den Untrag eines Freundes, ihr Gatte und schulen. Daneben begeisterte sich die Referentin jedoch auch wollen, um nicht mehr zu leiden, ist Schwäche, leben für sein
für Meister- und Gesellenprüfungen durch die Handwerks- Ideal, um Gutes in dir und um dich zu vollbringen, das ist* Diese Angelegenheit ist schon in Nr. 22 der Gleichheit", pahre Stärke." Mehr als je vertiefte sie sich in ihre Studien, Jahrgang 1906, von derselben Verfasserin kurz behandelt worden.
fammern.