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Widerstand entschlossen. Zu diesem Zweck haben sie in Paris, Nizza, St. Dutentin, Lille , Nancy , Besançon , Rouen , Poitiers Organisationen gebildet und folgende Forderungen aufgestellt: Sonntagsruhe oder obligatorische Ruhe an einem Wochentag. Regelung der Kinderarbeit und der Arbeit unmündiger Mädchen, der Frauen und erwachsenen Männer in den Magazinen( Verkaufsläden und Geschäften). richtung von gewerblichen Schiedsgerichten, auch für die im Handel Beschäftigten, Haftbarkeit der Arbeitgeber bei Unglücksfällen, Errichtung von Kranten- und Altersversicherungs- Kassen. Um diesen ihren Forderungen mehr Nachdruck zu geben, haben sie sich mit anderen Syndikaten in Verbindung gesetzt und sind in die allgemeine Bewegung eingetreten.
Es ist zu erwarten, daß die Mitglieder dieser zahlreichen Klasse( mehr als 920 000) auf dem nächsten internationalen Kongreß dem Beispiel folgen werden, welches ihnen die Metallarbeiter, die Arbeiter der Textil Industrie und die Holzarbeiter in Brüssel gegeben haben und sich international mit den Angestellten anderer Länder verbinden werden.
Diese Synditats- Epidemie", wie unsere Bourgeois wüthend fich ausdrücken, hat sich auch schon aufs Land verbreitet. Die Ersten, welche sich gegen die Expropriirung durch das Kapital verbanden, waren die Bauern des Westens an den Grenzen der Bretagne und der Vendée . Von Nantes bis Clisson sind seit langer Zeit Weinberge in dem Sande der Landen angelegt. Die Grundbesitzer liefern den Boden und die Bauern die Weinstöcke. Lettere, die den Namen„ Kolonisten"( Anbauer) führen, machen alle Arbeit und tragen alle Kosten der Bebauung. Sie behalten von dem Ertrag 3/4 oder 2/3 und überlassen das andere Viertel oder Drittel dem Eigenthümer des Bodens.
die alte Internationale aufgehört, damit beginnt die neue. Es in die er sich verwickelt. In einem unbewachten Moment ist das, 19 Jahre später, die klare und einfache Bestätigung der läßt er sich ein Geständniß entschlüpfen, an dem er sofort Resolutionen des Kongresss in Haag. aufgeknüpft werden kann. Unsere agrarischen Groß- KornVon nicht geringerer Bedeutung ist es gewesen, daß man die Thür den englischen Trades- Unions weit öffnete. Diese wucherer machen keine Ausnahme von der Regel. Am Maßnahme beweist, wie sehr man die Situation begriffen hat. guten Willen, das Volk anzulügen, fehlt es ihnen gewiß Und die Abstimmungen, die die Trades- Unions eingereiht haben nicht, aber bei allem guten Willen sind sie erbärmlich: dem Klassenkampf und der Abschaffung der Lohnarbeit", zeigen, Stümper. Man bedenke nur: Während sie, um die KornDaß keine Ronzession von unserer Seite vorliegt. Der zölle vertheidigen zu können, dem Volfe vorlügen müssen, Zwischenfall Domela- Nieuwenhuis hat bewiesen, daß die euro - bie heurige Ernte sei nicht mißrathen, plaudern sie in ihrem päischen Arbeiter definitiv die Periode der hochklingenden schlesischen Organ, dem Feierabend des Landwirths", die Phrase überschritten haben, und daß sie sich völlig klar über Wahrheit wie folgt aus: die Verantwortlichkeit sind, die sie tragen: sie sind eine Klasse, die sich als eine Kampf"-Partei konstituirt hat, als eine Partei, die mit den" Thatsachen" rechnet. Und die Thatsachen nehmen eine mehr und mehr revolutionäre Wendung."-
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Im selben Briefe verbreitet sich Engels im Anschluß an obige Aeußerung auch über die gegenwärtige politische Situation in so vortrefflicher Weise, daß wir auch diese Ausführungen unseren Lesern mittheilen wollen:
Seit dem Einbruche, erst des Didiums und dann der Reblaus, lieferten die Weinberge feine Ernte mehr. Die Eigenthümer tamen und sagten zu den Kolonisten":" Reißt die Reben aus und gebt uns unser Land zurück, das wir in Ackerland verwandeln wollen!" Und darauf antworten die„ Kolonisten": Gemach! Ihr habt uns einen Boden überliefert, der absolut werthlos war; wir haben ihn urbar gemacht, gepflügt, gehackt, gedüngt, veredelt von Vater auf Sohn und Enkel; dank unferer Arbeit ist der Hektar heut 1200 bis 1500 Franks werth wir lassen uns nicht expropriiren".
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" In Rußland herrscht schon Hungersnoth; in Deutschland wird sie in einigen Monaten einziehen; die anderen Länder werden weniger darunter leiden, hier die Gründe dafür: Das Defizit der Ernte des Jahres 1891 wird auf 11/2 Millionen Hektoliter Weizen geschätzt, und auf 87 oder 100 Millionen Hektoliter Roggen: Das letztere Defizit berührt also ganz besonders die beiden Länder, die Konsumenten von Roggen sind, Rußland und Deutschland . Dies garantirt uns den Frieden bis zum Frühjahr 1892. Rußland wird sich vor diesem Zeitpunkt nicht rühren; wenn nicht unbegreifliche Thorheiten in Paris oder in Berlin passiren, wird es also keinen Krieg geben. Dagegen: wird das Zarenthum diese Krise durchmachen? Ich zweifle daran.
Gegen diese Expropriation, welche sie mit Recht als einen Diebstahl betrachten, haben am 31. Mai d. J. die Bewohner von acht Gemeinden eine Art Landliga organisirt. Und unge achtet der Drohungen der Eigenthümer, behauptet und befestigt sich dieses erste Bauernsyndikat( ländliche Gewerkschaft). Ein zweites ländliches Syndikat ist seitdem in der Champagne gebildet worden von 2900 Weinbauern. Die Anregung hierzu ist der Arbeiterpartei von Reim 3 zu danken, die seit 1886 in jener Gegend bei Epernay sehr tüchtig Propaganda gemacht hat. Als in diesem Jahr nach dem Erscheinen der Reblaus ein Regierungskommissar hinkam, welcher die Reben untersuchte und die krank befundenen ausreißen ließ, entstand eine förmliche Revolte der kleinen Weinbauern, die darin nur ein Manöver erblickten, um sie zu zwingen, ihr Land zu niedrigem Preis an die Champagnerhändler zu verkaufen, welche alles Beinland in ihren Besitz zu bringen suchen.
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Die Weizenernte der Welt ist kaum im Stande, die Erfordernisse für das eben begonnene Wirhfchaftsjahr zu decken. Der Mangel ist bedeutend und das Erforderniß steigt auch dadurch, daß die zweite Brotfrucht, der Roggen, in Europa ebenfalls mißrathen ist. Bei der Preisbildung ist es nicht blos die Erntemenge, die zur Geltung ge langt, sondern es spielt dabei noch ein Faktor eine wichtige Rolle, nämlich der von der vorausgegangenen Ernte übrig ge bliebene Vorrath. Dieser kann, wenn er bedeutend ist, auch bei einer schwachen Mittelernte das Steigen der Preise ver hindern. Da jedoch die gegenwärtig vorhandenen Vor rathe in der ganzen Welt so gering sind, daß sie kaum in Rechnung tommen, so wird dieser Faktor die Verwerthung der heurigen Getreide- Ernte kaum beeinflussen. Wir gelangen daher zu dem Schluß, daß die diesjährige schwache Ernte nebst den geringen Vorräthen das Angebot bedeutend vermindern, die Nachfrage dagegen für längere Zeit stabilisiren wird und daß man nur nach guten Ernten mehrerer Jahre ein Sinken der Preise voraussetzen kann."
Diese Industrie wird gerade in ihrem Marsche aufgehalten werden, weil die Hungersnoth ihr das einzige Absatzgebiet ver. schließen wird: den inneren Markt.
Stimmt aufs Haar. Und die agrarischen Leugner des Nothstandes sind, ihrem eigenen Geständniß nach, Lügner.
Der Zar wird sehen, was es auf sich hat, Rußland zu einem sich selbst genügenden und vom Auslande unabhängigen Lande gemacht zu haben: er wird eine Ackerbau- Krise haben, die durch eine Industrie- Krise verdoppelt wird.
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Es giebt zuviel rebellische Elemente in den großen Städten und besonders in St. Petersburg , als daß Die Unternehmerpresse hat bekanntlich schon wiedernicht versuchen würde, die Gelegenheit dazu zu holt ihrem Unmuth gegen das Unfall- Versicherungsgesetz in benützen, den Alexander III. abzusehen, oder zum Allerwenigsten ihn unter die Kontrolle einer National- der erlogenen Behauptung Luft gemacht, die gezahlten EntBersammlung zu stellen: vielleicht wird er selbst genöthigt, schädigungen bilden für die Arbeiter einen förmlichen Reiz, sein, die Initiative dieser Einberufung zu ergreifen. Rußland Unfälle absichtlich herbeizuführen, um dann von der Unfall d. h. die Regierung und die noch junge Bourgeoisie pension gemächlich leben zu können; daher erkläre sich auch hat enorm an der Schaffung einer großen nationalen In die fortwährende Steigerung der Unfälle. Gegen diese dustrie gearbeitet( zu ersehen aus dem Artikel von Plechanoff Tendenzlüge ist jetzt ein unparteiischer und unanfechtbarer in der Neuen Zeit"). Beuge aufgetreten, der Präsident des Reichs- Versicherungsamtes Dr. Bödicker. Wie schon gestern erwähnt, hat derselbe für den Berner internationalen Unfallfongreß ein Referat übernommen über die Gestaltung der Unfallversiche rung in Deutschland ; in demselben tritt er nun der Vehauptung entgegen, daß die obligatorische Unfallversicherung die Zahl der Unfälle vermehre, daß sie ein In Deutschland wird die Regierung sich, wie immer, zu Ruhekissen für die Arbeitgeber bilde und die Arbeiter einspät zur völligen Abschaffung oder zur Aufhebung der Getreidezölle entschließen. Das wird die schutzöllnerische Mehr- schläfere. Die Relativzahlen der Unfälle in Deutschland für heit im Reichstage vernichten. Die Großgrundbesizer, bie Jahre 1886 bis 1889 stellen sich, auf 100 000 Ber die Bauern", werden nicht mehr die Zölle auf Industries sicherte berechnet, wie folgt: Produkte aufrechterhalten wollen, sie werden so billig wie möglich einkaufen wollen. So, daß wir wahrscheinlich Todesfälle eine Wiederholung dessen erleben werden, was sich damals, Unfälle mit völliger Erwerbsunfähigkeit zur Zeit der Abstimmung über das Sozialistengefeß, au- Unfälle mit theiliv. Erwerbsunfähigkeit 109 getragen hat: eine schutzöllnerische Mehrheit, in sich selbst Wir werden wohl nicht fehlgehen, wenn wir die gegen burch entgegengesetzte Interessen gespalten, durch die neue 1886 konstatirte minimale Steigerung der schweren und Situation geschaffen werden, und die vor der Unmöglichkeit die stärkere Vermehrung der leichteren Unfälle der seitdem stand, sich über die Details des Schutzzollsystems in Einklang strenger durchgeführten Anzeigepflicht zuschreiben, so zu setzen. Alle möglichen Borschläge finden nur Minoriäten; baß man eigentlich von einer Vermehrung der Unfälle nicht es wird entweder eine Rückkehr zum Freihandel stattfinden, reden kann, wie auch thatsächlich die Verwendung und Ver was eben unmöglich ist, oder Auflösung und in deren Gefolge Absegung der alten Parteien und der früheren Mehrheit, und befferung der Schutzvorrichtungen zur Verminderung der Uns eine neue freihändlerische Mehrheit, die zu der gegenwärtigen fälle sehr viel beitragen können. Regierung in Opposition tritt. Das fennzeichnet das wirkliche und definitive Ende der Bismarck 'schen Periode und gleich nichts; der Präsident des Reichs- Versicherungsamt erhebt zeitig der des innerpolitischen Stillstandes. Ich spreche hier seine Klage vielmehr gegen einzelne Unternehmer, die nicht von unserer Partei, sondern von den regierungsmöglichen er, nach der„ Vossischen Zeitung" theilnahms- und ges Parteien. Es wird zu Streit kommen zwischen dem ein gesessenen Adel und der Bourgeoisie, die schutzöllnerisch ist, issenlos nennt und die daher die Berufsgenossens und den Kaufleuten und einer Fraktion der industriellen schaften zu strengem Vorgehen zwingen; so sei unlängst in Bourgeoisie, die Freihändler sind; die Ständigkeit der Minister einer süddeutschen Berufsgenossenschaft einem Betriebe, der wie der inneren Politik wird zerstört werden, der Schluß wird 4000 Arbeiter beschäftigt und der bereits in einer hohen Bewegung sein, Kampf, Leben, und unsere Partei wird alle Gefahrklasse eingeschätzt war, von der Genossenschafts Früchte davon ernten und wenn die Ereignisse diese Richtung versammlung ein Beitragszuschlag von 500 pCt. auferlegt nehmen, wird unsere Partei sich gegen das Jahr 1898 in den worden, und das Reichs- Versicherungsamt habe auf die BeBesitz der Macht sehen können. schwerde der Betriebsunternehmer den Zuschlag in Höhe von 200 pCt. aufrecht erhalten.
Wir vertheidigen uns!" riefen sie wie aus einem Munde. Und bei der Wahl des Ausschusses zur Bekämpfung der Reblaus wurden die Herren Mortet, Chandon und die anderen Großbourgeois auf der Liste des Präfekten mit Schimpf und Schande geschlagen, und die Liste der Weinbauern ging mit erdrückender Mehrheit durch, unter dem Ruse:„ Nieder mit den Rebläufen!"
Dieses Syndikat hat sich zum Ziel gefeht, die Vermittelung der Weinhändler zu beseitigen und den Wein gemeinschaftlich direkt an die Konsumenten zu verkaufen. Es giebt eine Zeitung heraus: Die ländliche Revolution"( La Révolution champenoise). Der Titel ist durchaus berechtigt, denn es ist in der That eine Revolution, daß die Landbevölkerung anfängt, sich gegen die kapitalistischen Blutsauger aufzulehnen. Jules Guesde .
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Zu dieser Auffaffung unseres Korrespondenten möchten wir aber doch vorläufig noch ein Fragezeichen machen. Vom Standpunkt des Großbourgeois und Großkapitalisten aus betrachtet mag dieser Bauernbund revolutionär erscheinen; unter dem sozia listischen Gesichtspunkt sinkt er herunter zu einer der täglich wechselnden Widerstandsformen des kleinen Kapitalisten gegen den großen in dem Kriege um die Höhe des Profites, um die Größe des Ausbeutungs Antheils. D. R.
Politische tebersicht.
Ueber den Brüsseler Kongres drückt sich Friedrich Engels in einem Briefe an Lafargue , der z. 3. im St. Pelagie- Gefängniß zu Paris seine einjäh rige Haft abfigt, folgendermaßen aus:
Wir haben allen Grund, mit dem Kongreß in Brüffel zufrieden zu fein. Man hat gut daran gethan, ben Ausschluß der Anarchisten zu votiren: damit hat
und jämmerlichen Krambude in der Straße Galande, war er allein traurig und sorgenvoll. Er hatte sich vom nächsten Morgen ab an die Arbeit begeben.
Die Nachbarn und Kunden, neugierig gemacht durch die Traurigkeit und düstere Melancholie dieses Mannes, welcher durch irgend einen tiefen Schmerz gebrochen schien, hatten mit ihm eine Unterhaltung anzuknüpfen versucht.
Aber er hatte sich so wenig zugänglich gezeigt, seine Antworten waren so furz, seine Augen hatten einen solchen Ausdruck von Berachtung und Härte, daß die Neugierigen nicht wagten, ihre indiskreten Fragen fortzusehen.
Wohlgemerkt, ich spreche nicht von den anderen Ländern, weil die ländliche Krise sie nicht so sehr berührt. Aber wenn diese den Ackerbau betreffende Krise die Industriekrise in England ausbrechen läßt, die wir seit 25 Jahren erwarten...
dann!"
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Auch das Lügen ist eine Kun st. Mit dem guten und wer daß LügenWillen allein ist es nicht gethan geschäft nicht ordentlich gelernt hat, der legt sich unfehlbar selber den Strick um den Hals durch Widersprüche,
gegen Mittag bemerkte man, wie er heimkehrend ein entzückendes Kind mit frischen Gesichtszügen und in reinlicher Kleidung in seinen Armen trug.
Das Kind war ungefähr 2 Jahre alt, es war ein Kleines Mädchen.
Also mit dieser Auflage gegen die Arbeiter ist es
Das wird freilich die profitgierigsten unter den deutschen Unternehmern und deren tollste Organe, z. B. die EisenBeitung", nicht hindern, die alte Lüge immer von Neuem vorzubringen, aber man kann ihnen dann wenigstens mit dieser offiziellen Konstatirung für den Augenblick den Lügen mund stopfen.-
Deshommes übergab sie der Obhut einer alten Haushälterin in der Straße Julien le Pauvre, welche sie des Tags über wartete.
Abends gegen neun Uhr, wenn er seine Bude geschlossen hatte, holte er sie ab und brachte sie in feine Wohnung. Man hatte bemerkt, daß er das Kind mit großer Sanft muth behandelte, aber niemals hatte man ihn es tüssen
Die Höhe der seit 1886 gezahlten Unfallentschädigungen
Er fuhr zu leben und zu arbeiten fort, als ob sich nichts ereignet hätte und beachtete weder den Weiberklatsch, der ihn umschwärmte, noch die Gesellschaft, welche er nicht aufsuchte. Wie wir es bereits gesehen haben, war die Kundschaft trotz der Vorurtheile, troß seiner düsteren ges hässigen Miene sofort zu ihm gekommen, ohne daß er sie darum gebeten hatte. Wenn er es mit einem Bürger oder einer Bürgerin zu thun hatte, ließ er sich seine Arbeit theuer bezahlen; bei dem geringsten Feilschen lehnte er von vornhein dieselbe ab.
Mit der Morgenröthe befand er sich an seiner Arbeit, um sie erst in dunkler Nacht zu verlassen; kaum einige sehen. Minuten gönnte er sich für seine Mahlzeiten bei dem Wein- Bisweilen betrachtete er das Mädchen, wenn er es in kaufmann an der Ecke.
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Wenn er dagegen das Schuhwerk eines Arbeiters oder einer Arbeiterin soeben wie neu wiederhergestellt hatte, waren seine Preise bescheiden. Jedermann hatte von dieser Thatsache mit einem gewissen Erstaunen Notiz genommen. der Loge, ehe er nach Hause ging, auf den Knien hielt mit Im übrigen war Deshommes nicht beliebt, cher gefürchtet, Ex blieb stumm wie ein Grab und machte nur geringe einer sonderbar gedankenvollen Stirn, deren Röthe in seinen aber man abute unter seiner rauhen, fast abstoßenden Außen Ausgaben. Augen sich wiederspiegelte. Dann erhob er sich plöglich, feite ein undefinirbares Gefühl von Liebe, und man hatte Die Arbeit jedoch feierte nicht bei ihm. Man fand ihn sagte guten Ahend und entfernte sich mit düsterer Miene, sich schließlich an ihn gewöhnt, ihn fast hoch schätzen gelernt. verschlossen, keineswegs liebenswürdig; aber die Kundschaft gedrückter als je. Zwei Jahre nach dem Erscheinen des kleinen Mädchens in diesem hatte sich trotz der Vorurtheile und trotz des Anschnauzens, Niemand hatte gewagt, den alten Schuhflicker zu be- armen Viertel, war die alte Frau, welche es wartete, gestorben und welches sie oft erfuhr, bald eingestellt. fragen. Und das Erscheinen dieses kleinen reizenden Wesens Deshommes hatte sie Niemandem ferner anvertrauen wollen, Des Morgens Deshommes war nämlich ein bewunderungswürdiger hatte noch mehr die Neugierde des ganzen Viertels erregt, Er hatte sie vollständig zu sich genommen. Arbeiter, geschickt und schnell, ja ein Künstler in seinem hatte einen neuen Nahrungsstoff der böswilligen Neugierde kam er um die gewöhnliche Stunde herab und ging in feinen Fache. ber Nachbarn geliefert. Sicherlich war es seine Tochter. Laden, wo er für zwei tüchtige Kräfte schaffend sich Niemand verstand es besser als er, ein Paar nieder- Man wußte es von der alten Frau, welche sie wartete, und mit Eifer an die Arbeit begab. Gegen acht und getretene, durch die Benutzung verunstaltete Schuhe oder der er es ohne weitere. Auseinandersehungen mitgetheilt einhalb 1hr entfernte er sich, holte in eine Blechkanne abgetragene Abfäße wieder in die rechte Form zu bringen. hatte. Milch und fehrte in seine Wohnung zurück. Von dort kam Die jungen Mädchen des Viertels, fleine gefallsüchtige Aber die Mutter? Lebte sie oder war fie todt? Das er eine Viertelstunde später mit dem kleinen schelmischen Arbeiterinnen mit geringem Lohne, waren entzückt von der eben wußten die Leute nicht. Zwei oder drei Matronen, Mädchen wieder herunter. War schönes Wetter, so führte eleganten Sauberkeit dieser Form, welche ihre armseligen, dreifter als ihre Gefährtinnen, hatten freilich wohl versucht, er sie an der Hand; wenn es dagegen regnete, trug er fic, durch die weiten Pariser Wege heruntergetretenen Halb- Fragen zu stellen, um es in Erfahrung zu bringen. Das Ziel aller dieser Wege war eine Kleinkinder- Bewahrs stiefel unter den Händen dieses sonderbaren Schuhflickers Aber ihre Fragen erstarben gewissermaßen auf ihren anstalt in der Straße Boutebrie, von dort holte er sie jeden geschwägigen Lippen unter dem eisigen Blicke Deshommes, Abend ab. Außerhalb der Schule ließ er das Kind nies Da er stets allein war und mit Niemand sprach, welcher in wenigen kurzen Worten sie falt geschäftlich ge- mals auf der Straße mit den kleinen Kameradinnen des hatte man ihm den Beinamen Marche Seul( Ein- fragt hatte, ob sie ihm nicht Schuhwerk zum Ausbessern Biertels spielen,
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siedler) gegeben, und dieser Spitzname war ihm ge- brächten.
blieben. Eines Tages war zum großen Erstaunen Jedenfalls war der Schuhflicker eine geheimnisvollere aller Leute die Bude nicht geöffnet und am folgenden Tage, Persönlichkeit geworden als jemals.
( Fortsetzung folgt.)
7. Wahl
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