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Die Gleichheit

Sozialistische Frauenbewegung im Ausland.

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Bierteljahr 348, im zweiten 115, im dritten 86 und im die norwegischen Frauenrechtlerinnen den Kampf für das 316 Frauenbewegung. med bul? vierten 111. Bon diesen 660 schieden 228 wieder aus, so politische Bürgerrecht ihrer ärmeren Schwestern" aufgenom Der Liberalismus und die radikale bürgerliche daß dem Verein am Schlusse seines ersten Geschäftsjahres men haben. Auch in Norwegen   wird es der zielbewußten Frauenbewegung. In der Versammlung des sozial­482 Mitglieder angehörten. Die Fluktuation war im ersten Arbeiterklasse vorbehalten sein, das Recht dieser zu erringen liberalen Vereins Berlin  , über welche die Gleichheit" Quartal am größten; in ihm traten 156 Mitglieder aus, in in einem Kampfe, der nicht der Vorrechtsstellung des männ bereits berichtet hat, verlangte Fräulein Dr. Aug3­den drei weiteren Quartalen dagegen nur 32, 15 und 25. lichen Geschlechts gilt, sondern der Herrschaftsgewalt des purg im Namen der radikalen bürgerlichen Frauen­richte Daß gerade in den ersten drei Monaten so viele der Organi- ausbeutenden Kapitals. bewegung vom Liberalismus eine flare und entscheidende sation wieder den Rücken kehrten, erklärt sich einesteils Antwort darauf, ob er bereit sei, die wichtigste Forderung daraus, daß es den Herrschaften damals noch eher gelang, d der bürgerlichen Frauen, das Frauenstimmrecht program­die Mädchen dem Verein abspenstig zu machen, andernteils matisch zu vertreten. Wenn nicht, so drohte die Dame, würden. aber auch daraus, daß die Mitglieder damals noch zu un­Die erste sozialdemokratische Frauenkonferenz in die Frauen die Konsequenz dieser Weigerung ziehen. Die geschult waren, um bei Stellenwechsel sofort ihre neuen Adressen anzugeben oder die Beiträge selbst zu zahlen. Die Holland  . Seit zwei Jahren haben einige Frauen der sozial- Redner der liberalen Parteien beantworteten die Frage teils Einnahmen der Organisation betrugen insgesamt 1642,36 Mr.; demokratischen Arbeiterpartei in Holland   angefangen, sich in bejahend, teils verneinend, feiner indes im Namen feiner Ginnahmen der Organisation betrugen insgesamt 1642,36 M.; Vereinen zu organisieren zu- dem Zwecke, für den Sozialis Partei, sondern jeder sprach nur für seine Person. davon kommen 878,45 Mt. auf Eintrittsgeld und Beiträge - Es davon kommen 878,45 Mt. auf Gintrittsgeld und Beiträge mus unter den Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse Pro- ist so gut wie gewiß, daß abgesehen von allem anderen und 763,91 m. auf Extraeinnahmen und überschuß von Bergnügungen. Ausgegeben wurden für Agitation, Stellen- paganda zu treiben, sowie die Aufklärung und Schulung der der Liberalismus jetzt nicht daran denkt, durch Eintreten für vermittlung usw. 910,74 m., für die Gleichheit" 367,15 Mt., Mitglieder zu fördern. Am 30. März traten die Delegierten das Frauenwahlrecht eine Ehescheidung mit der Rechten zusammen 1277,89 Mr. Es bleibt somit ein Bestand von der bis jetzt bestehenden zehn Vereine zur ersten Konferenz vorzunehmen, um dafür eine neue Verbindung mit Fräulein 364,47 Mt. übrig. Jm Berichtsjahr fanden 9 öffentliche und in Haarlem   zusammen, wo gleichzeitig der Parteitag statt- Augspurg   einzugehen. Die Anfrage in der Versammlung 4 Mitgliederversammlungen, 22 Vorstandssitzungen, 4 Ber- fand. Die Vorsitzende wies auf den Zweck und die Be- darf nicht allzu ernst genommen werden. Der Liberalismus gnügungen und ein Sommerausflug statt. Zwei der öffent- deutung der Frauenorganisationen in der Partei hin. Es hätte ruhig" nein" sagen können, er hätte damit nichts ge­lichen Versammlungen tagten in Fürth  . Die foſtenloſe ſei nicht Zufall, sagte sie, daß die sozialdemokratischen Frauen fagt, was den radikalen Fragerinnen nicht schon vorher be­Stellenvermittlung des Vereins nahmen 658 Herrschaften in mehr und mehr sich organisieren. Das sei vielmehr ein Be- tannt gewesen wäre, jedenfalls bekannt gewesen ist von der Anspruch, dagegen meldeten sich nur 217 Dienstmädchen, die meis für das Wachstum und die Ausbreitung der sozial radikalsten Gruppe des bürgerlichen Liberalismus, der füd­Stellen fuchten. Die Nachfrage nach Dienstmädchen war demokratischen Ideen, die auch das Leben der Frauen zu deutschen   Volkspartei. Jeder Politiker weiß, daß diese also dreimal so hoch als die nach neuen Stellungen. In durchbringen beginnen. Die Sozialdemokratie müsse die voll- Partei in ihr vor kurzem neuredigiertes Kommunalpro­180 Fällen tam eine Stellenvermittlung zustande. Die Verſtändige Emanzipation und Gleichberechtigung der Frauen gramm das Frauenwahlrecht nicht aufgenommen hat. fammlung wählte die bisherige Berwaltung wieder bis auf verlangen, obwohl sie dafür scharf geschieden von der bürgerlich aber nicht nur für die Kommune, nein für den Staat erſt ein Mädchen, das verzogen ist. An seiner Stelle wurde ein frauenrechtlerischen Bewegung kämpfen müsse, die die Frau nur recht haben die um Payer und Haußmann vor nicht zu Mitglied der Fürther   Organisation in den Vorstand gewählt, im Konkurrenzkampf mit dem Manne ganz gleich stellen wolle. langer Zeit eine bündige Antwort gegeben und das Frauen­damit auch Fürth   in der Verwaltung vertreten ist, der neun Die sozialdemokratische Emanzipation der Frauen sei eine stimmrecht abgelehnt. Während der Landtagswahl Personen angehören. Hoffentlich arbeiten die Dienstmädchen ganz verschiedene von der bürgerlichen Emanzipation und tompagne in Württemberg   hat die Volkspartei einen offi­auch in Zukunft mit der gleichen Energie und Ausdauer an vor allem darauf gerichtet, die Mutterschaft zu befreien, ziellen Aufruf erlassen( er ist unter anderem von Payer, der Entwicklung ihres Verbandes wie bisher. Das erste welche gerade durch die Wirtschaftsordnung der kapitalistischen Storz, Liefching, Augft, Wieland, Konrad und Friedrich Stiftungsfest der Organisation, das am 14. April stattfand, Konkurrenz die schwersten Bürden und Fesseln trägt. Weil Haußmann unterzeichnet) in dem es, gegen die Sozialdemo verlief sehr schön; die Teilnahme an ihm war außerordent- die Frau, die Mutter vom Kapitalismus   noch härter ge- fratie, wörtlich heißt: Die Sozialdemokratie fordert in verlief sehr schön; die Teilnahme an ihm war außerordent drückt und tiefer erniedrigt wird als der Mann, müsse auch ihrem Programm das Frauenstimmrecht und die lich groß. In einer Versammlung des Hausangestellten die Agitation unter den Frauen wenigstens vorläufig noch Abschaffung des Bürgerausschusses. Solche blinde über­verbandes für München   und Umgebung sprach unlängst auf besondere Weise betrieben werden. Die Frauenvereine stürzung kann die Volkspartei nicht mitmachen." Rann man deutlicher gegen das Frauenstimmrecht auftreten? Aber Herr Dr. Weigl über Gesundheitspflege im Beruf". In wollen fich dieser Aufgabe widmen. Die Konferenz beschäftigte sich mit dem Organ des die radikale bürgerliche Frauenbewegung wird nicht die der Diskussion, an der sich außer anderen Genossin Mauerer Amsterdamer Vereins De Proletarische Vrouw", Konsequenzen aus diesen und anderen Tatsachen ziehen, so und der Vorsitzende beteiligten, wurden an den Referenten verschiedene Fragen gestellt und der Wunsch ausgedrückt, dessen Umwandlung zum Organ aller sozialdemokratischen wenig wie es die bürgerlichen Frauen Frankfurts   getan Herr Dr. Weigl möchte den Herrschaften Münchens   einmal Frauenvereine vorbereitet werden soll. Sie behandelte des haben, denen der Unterzeichnete in einer Reichstagswähler­in einem Vortrag sagen, was sie der Gesundheit ihrer in einem Vortrag sagen, was sie der Gesundheit ihrer weiteren die Agitation für das Frauenwahlrecht. Diese versammlung die betreffende Stelle des Aufrufes vorlas, Dienstmädchen schuldig sind. Die meisten Hausangestellten soll intensiv betrieben werden durch Verbreitung Kleiner und die dennoch für den Volksparteiler Defer gegen den in München   müssen zum Beispiel das Essen während der Flugschriften und öffentliche Versammlungen. Die Mitglieder Sozialdemokraten Quard mit wahrem Fanatismus einge­Arbeit hinunterwürgen, wie die aufgenommene Enquete be- der Vereine sollen dafür wirken, daß die Genossen und Ge- treten sind. Natürlicherweise! Viel wichtiger, als das wiesen hat. Bei der Erörterung der Vereinsangelegenheiten nofsinnen die Frage des Frauenwahlrechts gründlich studieren, Stimmrecht muß den bürgerlichen Frauen die Solidarität wurde beschloffen, an der Maifeier der organisierten Arbeiter- damit in den Parteitreisen allgemein Einsicht darüber ge- mit ihren männlichen Klaſſengenossen sein. Wohl möchten schaft Münchens teilzunehmen. Ein Antrag, das Berliner   schaffen wird, daß die volle politische Gleichberechtigung der sie soziale Ungleichheiten und üngerechtigkeiten beseitigt Drgan für die Interessen der Hausangestellten in Zukunft proletarischen Frauen nicht allein im Interesse des weib- wiffen, die der heutige Staat dem weiblichen Geschlecht obligatorisch einzuführen, wurde nach eingehender Beratung lichen Geschlechtes, sondern auch im Interesse der Arbeiter- gegenüber aufrecht erhält, jene allergrößte soziale Ungerech­einstimmig angenommen. Es wurde den Mitgliedern aber laffe liegt und gefordert werden muß. Die Bildungsabende tigkeit aber: die furchtbare Fron der Arbeiterin jahraus vom Vorsitzenden dringend ans Herz gelegt, soweit es ihnen sollen besonders benutzt werden, um die Gleichgültigkeit jahrein im Dienste des Kapitals, die wollen die bürgerlichen nur irgend möglich sei, auch die Gleichheit" zu abonnieren. gegen die politische Rechtlosigkeit der Frauen zu überwinden. Frauen nicht abschaffen. Dafür zu wirken, das hieße ja für Das sollten namentlich diejenigen tun, die sich in die Lehren Was die Frage der Frauenorganisation anbelangt, den Sozialismus gegen die kapitalistische Wirtschaftsordnung der sozialistischen   Arbeiterbewegung vertiefen wollten. Die so wurde es am besten erachtet, daß die Mitglieder der eintreten, und das kann in der bürgerlichen Frauenwelt Bersammlung war sehr gut besucht, und es wurden 12 Auf- Frauenvereine auch Mitglieder der Partei sind. Auf diese wohl einmal eine einzelne Frau tun, nie aber die bürger­nahmen für die Organisation gemacht. ud J. G. Weiſe bleibt der Verband der Frauenorganisationen mit der liche Frauenwelt in ihrer Gesamtheit. Partei unlöslich verbunden. Zu den Versammlungen der Vereine haben natürlich Gäste Zutritt und die Mitglieder fönnen allerlei Arten Bildungs- und Unterhaltungsabende für die Arbeiterfrauen arrangieren.

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Die erste sozialdemokratische Frauenkonferenz war ein Beweis, daß auch in Holland   unter den proletarischen Frauen das heiße Verlangen erwacht ist, selbständigen Anteil am großen Befreiungskampf des Proletariats zu nehmen. Math. Wibaut. and dog od

Fürsorge für Mutter und Kind.

May Cohen- Frankfurt a. M. Quittung.mis

Jm Monat März gingen für den Agitationsfonds der Genossinnen ein: Altona   für Wahlflugblätter 101,05 m., Berliner   Genofsinnen durch Marie Kl. 200 Mt., Biele­ feld   durch Genossin Zenter für Wahlflugblätter 57,50 Mt., Chemnitz   durch Alma Müller für Bons gesammelt 55 Mt., Eisenach   durch Genossin Bomberg 10 mt., Er langen durch Genossin Ruppenstein 10 M., Frank­ furt   a. M. durch Genossin Rudolph 50 Mt., Halberstabt durch E. Schulze für Flugblätter 20 Mt., Hagen   i. W. durch Genossin Malet 20 Prozent des ersten Quartals

Frauenstimmrecht. Die Einführung eines beschränkten Frauenwahl rechts zum norwegischen Parlament steht in Aussicht. Im Ronstitutionsfomitee des Storthings ist jetzt eine absolute Mehrheit für die Einführung des politischen Frauenwahl rechts vorhanden. Acht von den neun Mitgliedern dieses parlamentarischen Ausschusses sind prinzipiell für das Frauen­wahlrecht. Aber freilich aus verschiedenen Gründen, venn nur drei von den acht fordern das allgemeine Frauen­wahlrecht zu dem Storthing, die fünf übrigen dagegen bedu fürworten nur ein beschränktes politisches Frauenwahl- Auf das Vorgehen der Potsdamer Regierung gegen recht, das an die gleichen Bedingungen geknüpft sein soll Kindergärten hat der Verein Freier Kindergarten" 5,60 Mt., Jastrow durch Genoffin Brokopp für Bons 5 Mt., Königsberg   i. Pr. durch Genossin Nowagrozki wie das Frauenwahlrecht zu den Kommunalräten. Das zu Charlottenburg   eine so würdige als fachlich treffliche Ant- 38,80 mt., Luckenwalde   durch Genossin Hube für Wahl­letztere steht bekanntlich nur den Frauen zu, die ein eigenes wort gegeben. In der letzten Generalversammlung brachte flugblätter 21,15 Mt., Mügeln  , Bezirk Dresden  , 5. Mr., oder ein Steuereinkommen des Ehemannes von mindestens eine sehr lebhafte und eingehende Diskussion den einmütigen merscheid b. Ohligs   durch Genossin Lohmar   10 M., 400 Kronen in den Städten oder 300 Kronen auf dem Lande Willen der Mitglieder zum Ausdruck, nach der behördlichen Mülheim  ( Ruhr) für Bons 20 Mt., Ottensen   durch Ge­haben. Mit anderen Worten: das Wahlrecht ist der Frau Schließung des ersten freien Kindergartens die Tätigkeit der nossin Schönfelder für Bons 20 mt., Spandau   durch nicht als Persönlichkeit gewährt, sondern als Trägerin von Organisation nicht als beendet zu betrachten. Der Verein Genossin Köppen 10 Mt., Teuchern   durch Genoffin Besitz, ein sehr großer Teil der Proletarierinnen ist daher wird sich vielmehr mit größter Entschiedenheit einer Reihe Schroeder 15 Mt., Thale   a. Harz 5 Mt., Wandsbed nach wie vor in der Gemeinde rechtlos und würde nach wichtiger Aufgaben widmen, welche in der Richtung seiner durch Genoffin Rabenstein 33,65 M., Werdau   i. S. Einführung des Zensuswahlrechts auch im Staate weiter allgemeinen Grundsätze liegen. Durch Wort und Schrift durch Genoffin Henschke 2,40 Mt., Wolgast   i. Pommern rechtlos bleiben. Zu dem Storthing besteht so gut wie zu wird er die Bedeutung des Kindergartenwesens der deutschen   durch Genossin Freese 10 Mt., Zerbst   durch Genossin den Gemeinderäten das allgemeine Männerwahlrecht. Der Arbeiterklasse zum Bewußtsein zu bringen suchen. Besondere Fräßdorf 3,40 Mt. Summa 708,55 Mt. Zweck der befürworteten Einführung des beschränkten Frauen- Aufmerksamkeit soll die Pflege des gemeinsamen Spiels wahlrechts zum Parlament ist daher durchsichtig genug. Wie der Kinder auf Arbeiterfesten erfahren. Der Verein in der Gemeinde, so soll auch im Staat durch das Wahlrecht wird sich angelegen sein laffen, sich zu diesem Zwecke eines der befizenden oder wenigstens der materiell günstiger gestellten Stammes geschulter Kindergärtnerinnen zu versichern, welche Frauen die Macht der besitzenden Klassen gegenüber den er den Arbeiterorganisationen für ihre Feste und Ausflüge werttätigen Maffen gestärkt werden, die ihren Einfluß durch zur Verfügung stellen will. Endlich wird er bestrebt sein, das allgemeine Männerwahlrecht geltend machen. Das be- durch Vorträge und Mütterkurse die Proletarierinnen als schränkte Frauenwahlrecht soll die Korrektur" zum allge- Pflegerinnen und Erzieherinnen für ihre Aufgaben als Mütter meinen Männerwahlrecht sein. Es entspricht dies durchaus tüchtig zu machen. Ein verdienstvolles Programm, dessen der Strömung, die überall dort auftritt, wo das allgemeine Berwirklichung in weiteste Kreise trägt, was die Reaktion ver­Männerwahlrecht den besitzenden und ausbeutenden Klaffen hindern wollte: die Erziehung der Kinder zur Freiheit. unbequem zu werden beginnt. Den Gefahren dieser Situation Stillprämien an bedürftige Mütter zahlt seit längerer für den proletarischen Befreiungskampf tann aber nun und Zeit die Stadt Freiburg   i. B. Jm letzten Jahre wurden nimmer durch Gegnerschaft gegen das Frauenwahlrecht be- gegen 9000 mt. ausgegeben. Die Sterblichkeit unter den gegnet werden, vielmehr nur durch den energischen Kampf Kindern der unterstüßten Mütter war nur etwa halb so oftpreußische Stadt handeln müsse, allwo der Herr Pfarrer des Proletariats für das allgemeine Frauenwahlrecht, für groß wie unter den übrigen Rindern. 300 die vollkommenfte Demokratifierung des Wahlrechte über­haupt. Bis jetzt haben wir noch nichts davon gehört, daß

sille moto)

Dantend quittiert: Ottilie Baader  , Berlin   SW 68, Lindenstr. 3. Bertrauensperson der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands  . Druckfehlerberichtigung. Der Druckfehlerteufel hat uns einen schlimmen Streich gespielt. In dem Artikel Fürsorge erziehung in einem Kulturstaat" von Karl Marchionini ( Nr. 8 der Gleichheit") heißt die Stadt, wo der Geist brutaler Prügelpädagogif eine Mädchenzwangserziehungsanstalt be­herrscht, Angerburg   und nicht Augsburg  . Der wieder­holte Hinweis auf Ostpreußen   in den betreffenden Auß­führungen hat wohl die Leserinnen genügend deutlich darauf hingewiesen, daß ein Fehler vorliegen und es sich um eine Braun in Seelengemeinschaft mit dem Landeshauptmann den ludert der heutigen Fürsorgeerziehung durch Stockprügel er härtet aid u nog..

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