120
Von den Gewerkschaftlern wurde besonders zu bedenten gegeben, daß der prinzipielle, allgemeine Teil des Antrags sehr verschieden ausgelegt werden könne. Diese Bedenken sind berechtigt, und von der loyalen Handhabung und Auffassung des Beschlusses wird es abhängen, ob eine gegenseitige Verständigung erfolgen kann. Im Interesse der Konsumvereine sowohl als der in ihnen beschäftigten Arbeiter und Angestellten ist das sehr zu wünschen.
-
Die Gleichheit
-
Nr. 14
N.
B. M.
tag nicht zu verkennende„ Unstimmigkeiten" zwischen Genossen- morgens um 5 Uhr aufstehen und den ganzen Tag schwer| teiligten sich mehrere Rednerinnen, die durch Fälle aus ihrer schaften und Gewerkschaften. Nach einem ziemlich aggressiven arbeiten mußte, bis es abends um 12 Uhr in seiner falten Erfahrung bestätigten, was der Referent zum Kapitel des Referat v. Elms gegen zu hoch gespannte Forderungen der Kammer todmüde aufs Lager fiel, wunderte sich niemand Dienstbotenelends ausgeführt hatte. Die Vorsitzende, Frau Gewerkschaften wurde ein von Vorstand und Ausschuß vor- mehr über den Mangel an Reinlichkeit. Später nahm das Döbler, erzählte von einem 66 Jahre(!) alten Dienstgelegter Antrag angenommen, den unsere Leserinnen an Mädchen eine leichtere Stelle an und soll jetzt so sauber und mädchen, das auf Grund seiner geringen Ersparnisse und anderer Stelle finden. Zu diesem Antrag und zum Referat adrett sein, daß man es nicht wiedererkennt. Die Rednerin seiner Invalidenrente hoffte, außerhalb des Dienstjochs einen nahmen sämtliche Vertreter der beteiligten Gewerkschaften wies auch auf die Häufigkeit der Fälle hin, in denen die ruhigen Lebensabend verbringen zu können. Die Ärmste und ein Vertreter der Generalfommission Stellung. Er- Mädchen nach anstrengender Arbeit ohne Nachtessen ins starb aber bereits nach zwei Jahren, weil sie wie der freulicherweise wurden die Debatten streng sachlich geführt. Bett gehen müssen; da dürfe man sich über schwere Gesund- Arzt feststellte im Dienste der Herrschaft ihre Nerven vollbeitsschädigungen nicht wundern. Sie ferberte ebenso wie ständig aufgerieben hatte. Boris ende forberte ble Die Kollegin Bittorf zum Anschluß an die Organisation auf, Dienstmädchen auf, sich durch die Herrschaften nicht vom damit diese Zustände abgeändert werden könnten. Genossin Besuch der Versammlungen zurückhalten zu lassen. Zum Rudolph ermahnte unter Bezug auf das Referat die Mit- Schlusse empfahl sie ihnen, bei Streitigkeiten mit der Herrglieder, nicht leichtsinnig und gleichgültig mit ihrer Gesund schaft nicht zur Polizei, sondern zum Arbeitersekretär heit umzugehen, da sich das später schwer räche. Sie sollten Genossen Stolt zu gehen, der sich ihrer Lage schon annehmen mit allem Nachdruck für die Durchführung des Dienst- werde. vertrags eintreten, damit ihnen kräftige, reichliche Nahrung, Eine öffentliche Dienstmädchenversammlung zu LeipKritisch gestaltete sich auch die Situation nach der Ab- Zeit zum Einnehmen derselben sowie die nötigen Ruhe zig, in der Arbeitersekretär Genosse Mylau über„ Rechts- und stimmung über einen neuen Tarif für die Bäckereiarbeiter. pausen gewährleistet werden, um die durch schwere Arbeit Dienstfragen" sprach, fand Ende Juni statt. An der Hand Der gemeinschaftlich vom Bäckerverband und der Zentral- verbrauchte Kraft wieder zu ersetzen. Niemand solle sich ein zahlreicher Beispiele erläuterte er die Rechtlosigkeit der Dienstverbandsleitung vorgeschlagene Tarif wurde glatt angenommen Mittagessen von 25 Gramm ausgefochten Fleisches boten unter der heutigen Gesindeordnung. Er forderte zu bis auf zwei Bestimmungen. Die Mehrheit lehnte es ab, unter gefallen lassen, wie es kürzlich auf das Bureau des Vereins zahlreichem Beitritt zur Organisation auf, da es nur dadurch allen Umständen die Arbeiter durch den Arbeitsnachweis des gebracht wurde. Eine Mitgliederversammlung am möglich sei, bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen zu er Bäckerverbandes zu nehmen und unter die Gehilfen auch die 9. Juni beschloß einstimmig, die Stellenvermittlung reichen. Der Umstand, daß die Organisation in Leipzig hinter Backmeister zu rechnen. Daraufhin erklärte der Vertreter des vom 1. Juli ab in eigene Regie zu übernehmen, da sich der den Dienstmädchenorganisationen anderer Städte noch etwas Bäckerverbandes den Tarif für unannehmbar. Das lang- Anschluß an den städtischen Arbeitsnachweis nicht bewährt zurückstehe, sei keineswegs ein Grund zur Entmutigung. Es wierige und mühevolle Werk wäre also beinahe gescheitert hat. Die Mitglieder haben ein nicht zu überwindendes gelte vielmehr, erst recht energisch zu agitieren und einen an einer in der Praxis nebensächlichen Bestimmung. Die Mißtrauen gegen denselben; sie wissen ihre Interessen nicht starken Zusammenschluß anzustreben. In der Diskussion Mehrheit beschloß nur deshalb wie oben gesagt, weil es in dem Maße vertreten, wie es bei einem eigenen Stellen- wurden krasse Fälle von Dienstmädchenausbeutung zur Sprache viele Bäcker gibt, die in einen anderen Beruf übergegangen nachweis der Fall ist. Dadurch, daß der städtische Arbeits- gebracht, die zur Illustration des Vortrags wirkungsvoll beifind, sehr gern aber dahin wieder zurückkehren unter günstigeren nachweis so wenig von unseren Mitgliedern benutzt wird, trugen. Anna Graẞ. Lohn- und Arbeitsverhältnissen, wie sie Konsumvereinsbäckereien find wir schon gezwungen, eine Änderung herbeizuführen, Stellungnahme des Hamburger Dienstmädchenvereins bieten. Die Vertreter der Vereine mit Bäckereien haben später da sonst die Gewährung einer kostenlosen Stellenvermittlung zum neuen Dienstvertrag. In der am 13. Juni in Hameine Sondersizung abgehalten, die zu einem Kompromiß ge- von seiten des Vereins illusorisch gemacht würde. Dazu burg stattgefundenen Mitgliederversammlung der Organiführt hat, so daß der neue Tarif doch noch eingeführt werden kommt noch, und das ist die Hauptsache, daß wir jetzt nach sation der Dienstmädchen, Wasch- und Scheuerfrauen wurde dürfte. der Annahme des Dienstvertrags mit allen Mitteln für die über den Dienstvertrag verhandelt. Die Mädchen beIm übrigen hat der Kongreß wertvolle Arbeit für den Durchführung desselben eintreten müssen. Wenn es auch grüßten mit Freuden die in dem Vertrag festgelegten Erinneren Ausbau der Organisation geleistet. An ihn schloß die Mitglieder, die bereits längere Zeit bei einer Herrschaft rungenschaften ihrer Organisation: geregelte Arbeits- und fich, wie üblich, die Generalversammlung der Groß- tätig sind, nicht versäumen dürfen, die letztere zur Annahme Ausgehezeit sowie Aushändigung des Hausschlüssels an einkaufsgesellschaft in Hamburg , die organisch eng mit des Vertrags zu bewegen, so ist doch bei Vermittlung einer Mädchen über 18 Jahre. Am Schlusse der gut besuchten dem Zentralverband verbunden ist. Sie hatte mehr geschäft- neuen Stellung der Vereinsleitung die beste Gelegenheit Versammlung ließen sich zehn neue Mitglieder aufnehmen. lichen Charakter. Erwähnenswert ist der gegen eine starke zur Durchführung des Vertrags geboten. Die Nachfrage Minorität gefaßte Beschluß, das Höchstgehalt der drei Ge- nach Dienstboten, besonders aber nach Mitgliedern unseres Herrschaftswillkür und Mädchenschuh. Auf dem schäftsführer von 10000 auf 12000 Mt. zu erhöhen. Dagegen Vereins, ist anhaltend groß. Wir hegen die Hoffnung, daß Arbeiterinnensekretariat in Nürnberg erschien Mitte Mai hilfestimmten die Sachsen fast geschlossen, ebenso die zwei großen es uns gelingen wird, nach Übernahme der Stellenvermitt- suchend das Dienstmädchen des Gerichtsschreibers Winkler. Hamburger Vereine und andere. Die süddeutschen Organi- lung in noch weit höherem Maße wie jetzt die Interessen Am Abend zuvor hatte man ihr um 9 Uhr das Haus versationen waren jedoch fast einhellig dafür. Uns scheint der der Mitglieder zu wahren und dem Vertrag Geltung zu boten. Nun wollte sie wenigstens ihre Sachen holen; ste Beschluß zu den Verhandlungen des Genossenschaftstags über verschaffen. Einige Mädchen haben den letzteren schon wagte es aber nicht, allein hinzugehen. Die Vorsitzende vom die Tariffrage recht schlecht zu passen. durchgesetzt. An Stelle der Genossin Schulze, die ihr Amt Dienstbotenverein begleitete sie daher und bekam bei dieser In Belgien sind bekanntlich die Genossenschaften poli- als Schriftführerin niedergelegt hat, wurde Kollegin Bern - Gelegenheit die unflätigsten Redensarten von der Frau tisch . Ein besonders blühendes, hochentwickeltes Unter- hard, eines unserer treuesten Mitglieder, einstimmig ge- Winkler zu hören. Zuerst wollte diese die Sachen nicht nehmen ist das Maison du Peuple in Brüssel . Großes hat wählt. Da die in unserer Generalversammlung gewählten herausgeben, aber als mit der Polizei gedroht wurde, bees bereits als Konsumentenorganisation geleistet. Jetzt will Vorstandsmitglieder zum Teil nicht in der Lage sind, regel- quemte sie sich dazu. Das Buch wurde jedoch mit der Bedie Genossenschaft mit ihrer Tätigkeit ein anderes Gebiet mäßig an den Sitzungen teilzunehmen, wurden die Kol- gründung zurückbehalten, daß es später beim„ Herrn" abbetreten und eine Volkslebensversicherung auf ge- leginnen Berninger, Burkhard und Bien zu weiteren geholt werden sollte. Ursache des Streites war, daß das nossenschaftlicher Grundlage errichten. Die genossenschaft- Beisigerinnen bestimmt. Genossin Prager warnte in der Mädchen zum 1. Juni fort wollte; die Herrschaft wollte es liche Arbeiterlebensversicherung wird den Namen La Pre- Diskussion davor, den Herrschaften Geld zu borgen, da dies jedoch erst zum 15. ziehen lassen, von welchem Tage an sie voyance soziale( Die soziale Fürsorge) führen, und das dann oft für das Mädchen verloren sei, wie die Rednerin fein Mädchen mehr brauchte, weil sie in die Sommerfrische Kapital wird von allen Parteiorganisationen, Kooperativen , an mehreren Beispielen aus ihrer Praxis als Sekretärin be- gehen wollte; auf diese Art gedachte sie Lohn und Kostgeld Arbeitervereinen und Gewertschaften gezeichnet. wies. Kollegin Bernhard erzählte, daß einem Mädchen zu sparen. Da es dem Mädchen jedoch um eine gute Stelle Die genossenschaftliche Eigenproduktion in Groß- ein ganzer Monatslohn direkt abgeleugnet wurde; in einem zu tun war, wollte es nicht mitten im Monat ziehen. Es britannien repräsentierte im Jahre 1905 nach Erhebungen anderen Falle brannte die Herrschaft unter Mitnahme aller hatte bei Winklers überhaupt noch keinen guten Tag erlebt. des britischen Handelsamtes die Summe von 351 712620 Mt., Habseligkeiten des bedauernswerten Mädchens durch. Also Schon vor einiger Zeit war das Mädchen weinend auf dem während die Zahl der in den Produktionsbetrieben ist Vorsicht bei derartigen feinen" Herrschaften in allen Sekretariat erschienen; es flagte über schlechte Behandlung beschäftigten Arbeiter 45 253 betrug. Fällen am Plaze. Die Kolleginnen Bittorf und Ber - seitens der Winklers. Als Genoffin Grünberg die VerDer leitende Ausschuß des internationalen Genossen- ninger forderten zum Eintritt in die Organisation auf, um mittlerrolle übernahm, erklärte darauf Frau Winkler, sich zu schaftsbundes macht bekannt, daß der nächste internatio- allen Mißständen siegreich begegnen zu können. Die für bessern. Aber bald gingen Krach und Zant von neuem los. nale Genossenschaftstongreß vom 23. bis 25. Sep- 30. Juni festgesetzte Mitgliederversammlung fällt aus, um Und doch hatte das letzte Mädchen ziemlich ein halbes Jahr tember in Cremona bei Mailand stattfinden wird. Auf der unseren jungen Mädchen Gelegenheit zu geben, das Sommer- ausgehalten im Gegensatz zu vielen seiner Kolleginnen, die Tagesordnung stehen unter anderem folgende Punkte: Die fest der vereinigten Gewerkschaften im Tivoligarten mit innerhalb 14 Tagen auf und davon liefen. Von der Genationalen Organisationen des landwirtschaftlichen Genossen- feiern zu können. M. R. nauigkeit der„ Herrschaft" auf Kosten des Mädchens nur ein schaftswesens; die Bedeutung der genossenschaftlichen Groß- Von der Königsberger Dienstbotenorganisation. In Beispiel. Da im Hause keine Wasserleitung vorhanden ist, einkaufsorganisationen; die Genossenschaft als Helferin der einer ziemlich gut besuchten Dienstbotenversammlung in muß das ganze Wasser, auch zur Wäsche, eine Treppe hoch industriellen und landwirtschaftlichen Arbeiterbevölkerung im Königsberg i. Pr. sprach vor kurzem Genosse Stolt geschleppt werden. Um aber möglichst wenig Geld für täglichen Leben; die Rolle der Frau in der Genossen- über das Thema:„ Ist die Dienstbotenbewegung eine Kultur- Feuerung auszugeben, wird die Wäsche nur gebrüht, nicht schaft. Referentin: Frau Treub- Cornaz, Vorsitzende der bewegung?" Schon im Mittelalter so führte der Redner gekocht, und damit es nicht zu viel Wäsche wird, darf das holländischen Frauengenossenschaftsliga. Die genossenschaft aus haben die Herrschaften zur Fesselung der Dienst- Mädchen die feinige nur zum Teil mitwaschen. Die„ Gnädige" liche Gesetzgebung in den verschiedenen Ländern. Nach Be- boten nach der Polizei gerufen. Martin Luther bezeichnete scheute sich nicht, dem Mädchen zuzumuten, sich von den endigung des Kongresses wird den Teilnehmern Gelegenheit die Dienstboten als unwillig und eine Plage Gottes. Als paar Groschen Lohn die Wäsche außer dem Hause waschen geboten, die genossenschaftlichen Anstalten in Mailand kennen Mittel, sich dieser, Gottesplage" zu erwehren, empfahl Luther zu lassen. Um die Bettwäsche des Mädchens war es schlimm zu lernen. H. Fl. die Prügelstrafe! Ein anderer Pfaffe derselben Zeit bestellt, denn sie durfte nur knapp gebrüht werden. Ein dande schrie in seinem„ Gesindeteufel" andauernd nach der Polizei. Gesichtshandtuch gab es nur alle 14 Tage und auch das erst Wir dürfen uns daher nicht wundern, wenn auch heute die nach mehrmaligem Ersuchen. Als das Mädchen vor seinem Gebildeten und Besitzenden gegen die Dienstboten eifern und Fortgang erklärte, es wolle im Dienstbuch sein Zeugnis nur ihre Bemühungen verkezern, sich menschenwürdige Lebens- auf Art und Dauer der Stellung ausgedehnt wissen, meinte bedingungen zu schaffen. Der Vortragende stellte die Forde die rechtskundige Dame:" Das macht mein Mann, wie er Die Dienstbotenbewegung in Frankfurt a. M. schreitet rung, daß für das häusliche Gesinde an Stelle der Gesinde- will." Das tat er denn auch, und es war danach! Herr langsam aber sicher vorwärts. Die Mitgliederversammlungen, ordnung mit ihrem Zwangsverhältnis der freie Arbeits- Winkler leistete sich ungefeßliche Eintragungen in das Dienstdie alle drei Wochen im Grünen Saale des Gewerkschafts- vertrag treten soll, wie er für die gewerblichen Arbeiter be- buch, und seine Gattin stand nicht hinter ihm zurück; sie hauses stattfinden, erfreuen sich einer lebhaften Beteiligung steht. Auch die Gesindedienstbücher müssen fallen. Das Ge- feilschte feifend um den Lohn. Das Mädchen hatte 7 Mr. und bringen der Organisation immer neue Mitglieder. Am finde sei gegen Krankheit und Unfall zu versichern und müsse zu beanspruchen; hiervon zog Frau Winkler jedoch 60 Pf. ab. 26. Mai wurde eine öffentliche Versammlung abgehalten, die Möglichkeit haben, die Streitigkeiten mit der Herrschaft Diese 60 Pf. bekam das Mädchen stets von einem Zimmerin der Genosse Quint über„ Voltshygiene und Gesinde vor gewerblichen Schiedsgerichten zum Austrag zu bringen. herrn als Trinkgeld; sie wurden jedoch von der„ gnädigen ftlaverei" referierte. Dem interessanten Vortrag folgte eine Genosse Stolt zeichnete darauf ein düsteres, aber nur allzu Frau" stets einfach in den Lohn eingerechnet. In diesem Diskussion, in welcher Kollegin Bernhard, die über eine richtiges Bild, welchen Leiden die Dienstboten heutzutage Falle wurde ihr also das Trinkgeld abgezogen, das sie noch schon 38 jährige Erfahrung als Dienstmädchen verfügt, darauf vielfach ausgesetzt sind. Besonders übel sind sie bei den gar nicht erhalten hatte. Schließlich schlug Herr Winkler hinwies, wie schwer oft ein Mädchen, das morgens die erste Herrschaften daran, die selber nichts zu brechen und zu dem Beistand des Mädchens, der die Bucheintragung beund abends die letzte bei der Arbeit sein muß, die Zeit beißen haben, aber aus„ Standesrücksichten" glauben, ein anständete, die Tür vor der Nase zu. Auf dem Rathaus findet, seinen Körper genügend zu reinigen. Sie führte einen Mädchen halten zu müssen. Wandel könne nur durch Auf- wurde er jedoch eines Besseren belehrt, und er erklärte deFall an, in dem ein Mädchen, das beim Fensterputzen ver- hebung der Gesindeordnung und durch eine starke Dienst- und wehmütig in Gegenwart der Vertreterinnen der Dienstunglückt und in das Krankenhaus gebracht worden war, dort botenorganisation geschaffen werden, die den Herrschaften mädchen, die hier als Beistand anerkannt wurden:„ Ich bin durch seinen verwahrlosten Körper allgemeine Bestürzung Respekt einflößt. Die Dienstbotenbewegung erweist sich als von einer falschen Voraussetzung ausgegangen und erkläre hervorrief und nur das Aschenputtel genannt wurde. Als eine Kulturbewegung, denn sie hebt die Mädchen in jeder mich bereit, das Zeugnis dem Gesetz entsprechend umallerdings bekannt wurde, daß das arme Mädchen bereits Hinsicht auf eine höhere Stufe. An der Diskussion be- zuändern." Damit war der rechtskundige Herr Sekretär,
Notizenteil. Dienstbotenfrage.
don 800
-
-