Nr. 19Die Gleichheit163rungslandes behufs gemeinsamen Vorgehens in der Frageder Ein- und Auswanderung. 4. Da die Arbeiteraus-Wanderung außerdem oft durch Eisenbahn- und Dampf-schiffsgesellschaften, durch Landspekulanten und andereSchwindelunternehmungen, durch Erteilung falscher, erlo-gener Versprechungen an die Arbeiter künstlich simuliertwird, verlangt der Kongreß:Überwachung der Schiffsagenturen, der Auswanderungs-bureaus, eventuell gesetzliche oder administrative Maßnahmengegen diese, um zu verhindern, daß die Auswanderung für dieInteressen solcher kapitalistischen Unternehmungen mißbrauchtwird.III. Neuregelung des Transportwesens, insbesondereauf den Schiffen, Überwachung der Bestimmungen durchInspektoren mit Disziplinargewalt, welche aus den Reihen dergewerkschaftlich organisierten Arbeiter des Einwanderungs-sowie Auswanderungslandes zu bestellen sind, Fürsorgefür neuankommende Einwanderer,' damit sie nicht von vorn-herein der Ausbeutung durch die Schmarotzer des Kapitalsanheimfallen.Da der Transport von Auswanderern nur auf inter-nationaler Basis gesetzlich geregelt werden kann, beauftragtder Kongreß das Internationale Sozialistische Bureau, Vor-schlage zur Neuregelung dieser Materien auszuarbeiten, indenen die Einrichtung und Ausrüstung der Schiffe sowie derLuftraum zu normieren ist, welcher auf jeden Auswandererals Minimum zu entfallen hat, und dabei besonders Gewichtdarauf zu legen, daß die einzelnen Auswanderer die Passagedirekt mit der Unternehmung vereinbaren, ohne Interventionirgendwelcher Zwischenunternehmer. Diese Vorschläge sindden Parteileitungen behufs legislativer Verwendung sowiezur Propaganda mitzuteilen.V. Der Militarismus und die interuationale« Konflikte.Der Kongreß bestätigt die Resolutionen der frühereninternationalen Kongresse gegen den Militarismus und Im-perialismus und stellt aufs neue fest, daß der Kampf gegenden Militarismus nicht getrennt werden kann von dem sozia-listifchen Klassenkampf im ganzen.Kriege zwischen kapitalistischen Staaten sind in der RegelFolgen ihres Konkurrenzkampfes auf dem Weltmarkt, dennjeder Staat ist bestrebt, sein Absatzgebiet sich nicht nur zusichern, sondern auch neue zu erobern, wobei Unterjochungfremder Völker und Länder eine Hauptrolle spielt. DieseKriege ergeben sich weiter aus den unaufhörlichen Weit-rüstungen des Militarismus, der ein Hauptwerkzeugder bürgerlichen Klassenherrschaft und der wirtschaftlichenund politischen Unterjochung der Arbeiterklasse ist.Begünstigt werden die Kriege durch die bei den Kultur-Völkern im Interesse der herrschenden Klassen systematisch ge-nährten Vorurteile des einen Volkes gegen das andere, umdadurch die Massen des Proletariats von ihren eigenenKlassenaufgaben sowie von den Pflichten der internationalenKlafsensolidarität abzuwenden.Kriege liegen also im Wesen des Kapitalismus; sie werdenerst aufhören, wenn die kapitalistische Wirtschaftsordnungbeseitigt ist, oder wenn die Größe der durch die militär-technische Entwicklung erforderlichen Opfer an Menschenund Geld und die durch die Rüstungen hervorgerufene Em-pörung die Völker zur Beseitigung dieses Systems treibt.Daher ist die Arbeiterklasse, die vorzugsweise die Soldatenzu stellen und hauptsächlich die materiellen Opfer zu bringenhat, eine natürliche Gegnerin des Krieges, der im Wider-spruch zu ihrem Ziele steht: Schaffung einer auf sozialistischerGrundlage beruhenden Wirtschaftsordnung, die die Solida-rität der Völker verwirklicht.Der Kongreß betrachtet es deshalb als Pflicht der arbei-tenden Klasse und insbesondere ihrer Vertreter in den Par-lamenten, unter Kennzeichnung des Klassencharakters derbürgerlichen Gesellschaft und der Triebfeder für die Aufrecht-erhaltung der nationalen Gegensätze, mit allen Kräften dieRüstungen zu Wasser und zu Lande zu bekämpfen und dieMittel hierfür zu verweigern, sowie dahin zu wirken, daß dieJugend der Arbeiterklasse im Geiste der Völkerverbrüderungund des Sozialismus erzogen und mit Klassenbewußtseinerfüllt wird.Der Kongreß sieht in der demokratischen Organisationdes Heerwesens, der Volkswehr an Stelle der stehendenHeere, eine wesentliche Garantie dafür, daß Angriffskriegeunmöglich werden und die Überwindung der nattonalenGegensätze erleichtert wird.Die Internationale ist außerstande, die in den verschie-denen Ländern naturgemäß verschiedenen, der Zeit und demOrt entsprechenden Aktionen der Arbeiterklasse gegen denMilitarismus in starre Formen zu bannen. Aber sie hatdie Pflicht, die Bestrebungen der Arbeiterklasse gegen denKrieg möglichst zu verstärken und in Zusammenhang zubringen.Tatsächlich hat seit dem Internationalen Kongreß inBrüssel das Proletariat in seinen unermüdlichen Kämpfengegen den Militarismus durch die Verweigerung der Mittelfür Rüstungen zu Waffer und zu Land, durch die Bestre-bungen, die militärische Organisation zu demokratisieren, mitsteigendem Nachdruck und Erfolg zu den verschiedenstenAktionsformen gegriffen, um den Ausbruch von Kriegen zuverhindern oder ihnen ein Ende zu machen, sowie um diedurch den Krieg herbeigeführte Aufrüttelung der Gesellschaftfür die Befreiung der Arbeiterklasse auszunutzen:so namentlich die Verständigung der englischen und fran-zösischen Gewerkschaften nach dem Faschodafall zur Sich«-rung des Friedens und zur Wiederherstellung fteundschast-licher Beziehungen zwischen England und Frankreich; dasVorgehen der sozialdemokratischen Parteien im deutschen undim ftanzösischen Parlament während der Marokkokrise; dieKundgebungen, die zum gleichen Zweck von den französischenund deutschen Sozialisten veranstaltet wurden; die gemein-same Aktion der Sozialisten Österreichs und Italiens, die sichin Trieft versammelten, um einem Konflikt der beiden Staa-ten vorzubeugen; weiter das nachdrückliche Eingreifen dersozialistischen Arbeiterschaft Schwedens zur Verhinderungeines Angriffs auf Norwegen; endlich der heldenhafte opfer-willige Kampf der sozialisttschen Arbeiter und Bauern Ruß-lands und Polens, um sich dem vom Zarisinus entfesseltenKrieg zu widersetzen, ihm ein Ende zu machen und dieKrise des Landes zur Befreiung der arbeitenden Klasse aus-zunutzen.Alle diese Bestrebungen legen Zeugnis ab von der wach-senden Macht des Proletariats und von seiner wachsendenKraft, die Aufrechterhaltung des Friedens durch entschlossenesEingreifen zu sichern; die Aktton der Arbeiterklasse wird umso erfolgreicher sein, je mehr die Geister durch eine ent-sprechende Aktion vorbereitet und die Arbeiterparteien derverschiedenen Länder durch die Internationale angesporntund zusammengefaßt werden.Der Kongreß ist der Überzeugung, daß unter dem Druckdes Proletariats durch eine ernsthafte Anwendung der Schieds-gerichte an Stelle der kläglichen Veranstaltungen der Regie-rungen die Wohltat der Abrüstung den Völkern gesichertwerden kann, die es ermöglichen würde, die enormen Auf-Wendungen an Geld und Kraft, die durch die militärischenRüstungen und die Kriege verschlungen werden, für dieSache der Kultur zu verwenden.Droht der Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeiten-den Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in denbeteiligtenLändern verpflichtet, unterstützt durch die zusammen-fassende Tätigkeit des Internationalen Bureaus, alles auf-zubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksam-sten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu ver-hindern, die sich je nach der Verschärfung des Klassenkampfesund der Verschärfung der allgemeinen polittschen Situattonnaturgemäß ändern.Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht,für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräftendahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirt-schastliche Und politische Krise zur Aufrüttelung des Volkesauszunutzen und dadurch die Beseitigung der kapitalisttschenKlassenherrschaft zu beschleunigen.Aus der Bewegung.Von der Agitation. Auf Veranlassung der Gauvor-stände des Tabakarbeiterverbandes für Schlesienund Posen referierte die Unterzeichnete in Versammlungenzu Görlitz, Schöneberg-Löwenberg, Greiffenb erg,Goldberg, Jauer, Striegau, Ohla, Steindorf, Pei-steritz, Brieg, Breslau, Oppeln, Ratibor, Sujzena,Hanya, Strehlen, Glatz, Wannsen, Posen, Birn-bäum, Schwerin, Schönlanke und Bromberg. InBreslau fanden drei Versammlungen und zwei Fabrik-besprechungen statt. Das überall behandelte Themalautete:„Wie wird sich der wirtschaftliche Kampf in Zukunft gestalten?' Die Versammlungen waren, abgesehen vondenen zu Bromberg, Oppeln, Posen und Greifs enbergsehr gut besucht. Die Klagen über schlechte Behandlungschlechte Löhne, schlechtes Material sind fast überall nochwie früher an der Tagesordnung und werden es wohl auchbleiben, bis sich die Arbeiterschaft auch in Schlesien und Posengeschlossen gegen ihre Ausbeuter erhebt. Wo Lohnaufbesse-rungen stattgefimden haben, da sind sie durch harten Kampferrungen worden. Die Unternehmer haben eine nur zu kräftigeStütze in der Kirche, die ihren Einfluß besonders auf die rück-ständigen Arbeiterinnen unheilvoll gellend macht. Das bewiesdie Versammlung in Ohla, an der außer den Genossen nurzwei Mädchen und eine Frau teilnahmen. Die übrigenArbeiterinnen waren zurückgehalten worden durch die Parole,nicht in die Versammlung zu gehen, die die Geistlichkeit inden katholischen Marthavereinen ausgegeben hatte. Auch inPosen, Oppeln und Ratibor sowie dessen Umgebungstehen die Arbeiterinnen noch sehr im Bann der Kirche.Es hält schwer, die vielen Lohnsklavinnen aufzuklärenund zu organisieren, welche in dieser Gegend in den fast injedem Dorfe anzutreffenden Zigarrenfabriken und als Heim-arbeiterinnen schanzen, doch muß an dieser Aufgabe ununter-krochen gearbeitet werden. Daß die Arbeiterinnen zu ge-winnen sind, beweist die Tatsache, daß in Steindorf dieganze Verbandsarbeit in den Händen eines jungen Mädchensliegt, das von Ohla aus unterstützt wird. In Breslauund Schwerin nehmen weibliche Mitglieder an allen Ar-betten des Verbandes teil. In Glatz war der Bersamm-lungsbesuch prächtig. Hier wurden zwei Sammlungen zurUnterstützung der ausgesperrten Tabak- und Textilarbeiterveranstaltet. Mit knapper Mühe nur entging die Bersamm-lung in Strehlen der Auflösung. Die Versammlung inWannsen, die an einem Sonntage auf freien Felde tagensollte, wie schon manch andere zuvor, wurde verboten. Die zahl-reichen Zuhörer, die sich bereits eingefunden hatten, vermach-ten das Verbot gar nicht zu fassen. Genosse Mü ll er-Streh-len hat gegen dasselbe Beschwerde erhoben. Er war vomLandrat zum Bürgermeisterund vom Bürgermeister wieder zumLandrat gegangen, aber nichts half. Der Herr Landratmeinte, das Verbot fei ganz berechttgt. Die Referenttnhabe in Ohla, Steindorf und Peisteritz so aufreizendgesprochen, daß die Bevölkerung 8 Tage lang beunruhigtwar. Der Regierungspräsident in Breslau, an den manstch schließlich wandte, gab den Rat, Beschwerde zu führen,der denn auch, wie schon erwähnt, befolgt worden ist. DieBreslauer„Volkswacht' nahm in einem längeren ArttkelStellung zu dem Fall.— Außer in Len genannten Ver-sammlungen referierte die Unterzeichnete noch in zweien zuBrieg und Bunzlau. Die Versammlung zu Brieg warvom sozialdemokratischen Verein einberufen wordenund sollte der politischen Aufklärung der Frauen dienen.20 Frauen erklärten ihren Beitritt zur Partei. In nächsterZeit soll eine Vertrauensperson gewählt werden. Die Ver-sammlung in Bunzlau hatte der Konsumverein zumZwecke der Gewinnung neuer Mitglieder arrangiert. Auchdiese Versammlung war sehr gut besucht, und es nahmenbesonders viele Frauen an ihr teil. Marie Wackwitz.In einer öffentlichen Frauenversammlung zu Breslau,die Ende August stattfand, hiell Genosse Neukirch einenVortrag über das Thema:„Warum haben die Frauen not-wendig, sich um Polittk zu kümmern?' Er zeigte darindie Ursachen auf, welche die Frauen veranlassen müßten, alsdie von der Gesetzgebung am ärgsten Vernachlässigten, einreges Interesse am politischen Leben zu nehmen, und machtefür die Arbeiterpresse Propaganda. Die bürgerliche Pressedürfe keinen Platz in der Arbeiterfamilie haben. Die denBreslauer Genossinnen zur Genüge bekannte Wochenschrist„Praktischer Wegweiser' unterzog Genosse Neukirch einerscharfen Kritik. Diese Zeitschrift bringt Kochrezepte für denArbeiterhaushalt und den bürgerlichen Haushall. Für denerstiren wird Graupen mit Knochen und Kartoffeln alsMahlzeit für gut genug befunden, für den letzteren wer-den jedoch alle möglichen Leckerbissen angeführt. DerVortrag wurde oft von lebhaften Zustimmungsrufen unter-brachen und zum Schluß mit reichem Beifall belohnt.Da eine Diskussion nicht stattfand, so schritt die Bersamm-lung zur Wahl einer stellvertretenden Vertrauensperson, diedurch die Erkrankung der Genossin Albert notwendig ge-worden war. Sie fiel auf Genossin Raufchenfels, Kurze-gaffe 17 II, an die bis auf weiteres alle Zuschriften für dieVertrauensperson zu richten sind. Ulis.Mitte August tagte in Dessau eine öffentliche Frauen-Versammlung, in welcher Genossin Krauß-Berlin über dasThema sprach:„Das Weib aber schweige m der Gemeinde.'Die Referenttn kennzeichnete die unterdrückte Stellung derFrauen in alter und neuer Zeit und forderte die Proletarie-rinnen auf, die Fessel der Duldsamkeit abzuwerfen und mitaller Energie den Kampf für ihre Befreiung aufzunehmen.Zu diesem Kampfe gehöre aber vor allen Dingen Wissen.Das könnten sie sich am besten aneignen durch das Studiumbelehrender Schriften über die Ziele der Arbeiterbewegung,durch die Parteipresse und den Besuch polttischer und gewerk-schaftlicher Versammlungen. Besonders empfahl GenossinKrauß die„Gleichheit" den Frauen zur eifrigen Lektüre. DieReferentin ging noch auf die Frage des Frauensttmmrechts einund wies die Ursachen auf, die den Kampf der proletarischenFrauen um das Wahlrecht von dem Sttmmrechtskampf derbürgerlichen Frauen scheiden. Mit einem Appell zum An-schluß an die proletarische Frauenbewegung schloß die Red-nerin ihren interessanten Vortrag, der mit großem Beifallentgegengenommen wurde. L. Raue.Am letzten Sonntag im August tagte in M.- Gladbacheine öffenttiche Frauenversammlung. Gewöhnlich sind dieVersammlungen am Orte von den Frauen gut besucht, diesewar es aber leider nicht. Das schöne Wetter hatte wahr-scheinlich viele Genossinnen ferngehalten. Das darf jedochnicht sein. Es ist nicht damit getan, Abonnentin der„Gleich-heit' zu sein. Der Besuch der Versammlungen ist einePflicht jeder Genossin, und das um so mehr, wenn sie sowichttge Themata behandeln wie das hier in Bettacht kom-mende. Auf der Tagesordnung standen nämlich die beidenPunkte:„Die Jnternattonale Frauenkonferenz in Stuttgart"und„Die Frauen und der Sozialismus" Über den erstenPunkt referierte Genossin Panhuis und erntete vielen Dankür ihre Ausführungen. Sie wies auf die Resolution hin,welche die Internationale Frauenkonferenz in Sachen desFrauenstimmrechts angenommen hat. Genossin Kühler, dieauf der Rückfahrt von Stuttgart begriffen war, beteiligte sichan der Versammlung und gab einen Bericht über die Frauen-konferenz. Nach ihr ergriff Genosse Reimes-Crefeld dasWort und erläuterte in eingehender Weise die Stellungder Frau zum Sozialismus. Er ging hart mit den Gegnernins Gericht, die die Proletarierinnen dadurch von derSozialdemottatie abhalten wollen, daß sie ihnen vorspiegeln,diese wolle die Familie zerstören und bekämpfe die Religion.Unter dem Deckmantel der Religion würde das Boll aus-gebeutet. Es müsse unter den proletarischen Frauen immerrühriger Propaganda für unsere Ideen gemacht werden,damit sie feindlichen Einflüsterungen nicht mehr zugänglichseien. Wir müßten die Frauen gewinnen, damit uns auchdie Jugend gehöre. Thora Jansen.Bon de« Organisationen. Im August hielt der Vereinder Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse zuErlangen zwei Mitgliederversammlungen ab. Jaeiner derselben wurde die Frage des Frauensttmmrechts, inder anderen die der Prostitution erörtert. Beide Versamm-lungen waren gut besucht. Die Genossinnen waren alle mitInteresse bei der Sache und hörten den Ausführungen derGenossin Ruppenstein aufmerksam zu. Marg. Hüttner.Der Frauenbildungsverein von Altwasser hieltEnde August seine monatliche Mitgliederversammlungab, welche sehr gut besucht war. Genosie�Teuber hielteinen Vorttag, in dem er den protzigen Stundpuntt derGrubenbarone bei der jetzigen Lohnbewegung der Bergleutezur Sprache brachte und die Frauen ermunterle, ihrenMännern beizustehen, wenn ein Kampf unvermeidlich würde.Der Redner wies auch auf den verderblichen Einfluß schlechterLiteratur hin und empfahl den Frauen die„Gleichheit" unddie Wochenschrift„In freien Stunden" zur Lettüre. DieAusführungen des Genossen Teuber wurden durch lebhasten