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Die Gleichheit
Nr. 23
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Aus der Bewegung.
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A. B.
H. G.
lichen Ausbeutung noch eine ungemessene ökonomische Aus-| gegangenen Unwetters sehr schwach besucht. Wir hoffen, I hatte, verstand es in ausgezeichneter Weise, den Anwesenden beutung sich gefellt. Wir glauben nur nicht, daß hier durch daß die Teilnahme an den nächsten Bersammlungen wieder die hohe Bedeutung des Landtags für die Arbeiterschaft Verbote und Gesezesparagraphen viel zu erreichen sein wird. beffer ist. Frau A. Sachfe. und vor allem auch für die Frauen zu zeigen. Der Leiter ,, Die Höhlen des Lasters und Elends kann die bürgerliche Ende September fand in Stettin eine öffentliche, leider der Versammlung empfahl nach Schluß des Vortrags, eine Gesellschaft entfernen," sagte Liebknecht , das ist eine nur mäßig besuchte Frauenversammlung statt, in welcher die Diskussion nur zuzulassen, wenn Frauen oder Gegner das Geld und Maurerfrage; aber solange Laster und Elend Vertrauensperson, Genoffin Horn, Rechenschaft über ihre Wort wünschten. Da letztere wie gewöhnlich mit ihren bestehen, werden sie, aus einer Höhle vertrieben, sich sofort Tätigkeit im letzten Jahre ablegte. Wir werden ihren Be- Geisteswaffen" sich nicht hervorwagten, machten die Frauen eine andere suchen und sie auch finden." Solange die heutige richt in einer der nächsten Nummern veröffentlichen. Da von ihrem Rechte Gebrauch. Die Genossinnen Raue, auf die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen auf- Genoffin Horn ihr Amt, das sie zwei Jahre verwaltet hat, Elrich und Rahde aus Braunschweig , sowie Genoffin gebaute Gesellschaftsordnung besteht, so lange ist auch Laster niederlegte, wurde Genoffin Steinmüller zu ihrer Nach- Lesse- Bremen, appellierten unter großem Beifall der Verund Elend unausrottbar. folgerin gewählt. Revisorinnen der Vertrauensperson sind sammelten an den Opfermut der Frauen, die sie aufforderten, die Genofsinnen Höfs, Mantke und Horn. Nach einem tatkräftig an der Landtagswahlfampagne mitzuarbeiten. Referat des Genossen Horn über die Bedeutung des preußi- Der Braunschweiger Staat ift trotzdem noch nicht in die schen Parteitags für die Frauen beschlossen die Genossinnen, Brüche gegangen. eine Delegierte zu demselben zu entfenden, und übertrugen In Bayern haben die schon seit längerem geplanten Eine plaumäßige Agitation der Genoffinnen für des Mandat einstimmig der Genossin Höfs. Die Versammlung öffentlichen Frauenversammlungen stattgefunden, auf bie Erweiterung des gesetzlichen Arbeiterinnenschutes nahm außerdem die Ergänzungswahlen für die im vorigen die wir in Nr. 21 hingewiesen hatten. Die Versamm und für ein freiheitliches Vereins- und Versammlungs- Jahre eingesetzte Kinderschutzkommission vor, aus der einige lungen galten der Forderung des Frauenwahlrechtes recht hat Genossin Baader in den letzten Wochen durch Mitglieder ausgeschieden waren. Der Rommission gehören und unbeschränkter Vereins- und VersammlungsZirkulare an die Vertrauenspersonen der Genoffinnen in die nunmehr an die Genossinnen Höfs, Horn, Storch, Schauer, freiheit für das weibliche Geschlecht. In den unten aufWege geleitet. Die Agitation für einen wirksamen gefeß- Steinmüller, Volterthum, Daub, Mantte und Birgan. geführten Orten hielt Genoffin Grünberg das Referat, in lichen Arbeiterinnenschuß soll an den angekündigten Re- Genoffin Horn bat die Anwesenden, auf die Innehaltung welchem sie besonders betonte, daß die Umwälzung des gierungsentwurf anknüpfen, der den Fabrikarbeiterinnen der Kinderschutzbestimmungen ein wachsames Auge zu haben ganzen Wirtschaftslebens die politische Mündigkeitserklärung nach allem was verlautet nicht einmal den Zehnstunden- und alle bekannt werdenden übertretungen den Mitgliedern der Frau zur Notwendigkeit mache, und ausdrücklich darauf tag vollkommen sichern wird. Dem Arbeiterinnenschuh nach der Kommission mitzuteilen. B. H. hinwies, daß die proletarische Frauenbewegung, im Gegen dem Herzen der Scharfmacher wird die vorbereitete Agitation Eine sehr gut besuchte öffentliche Textilarbeiter fatz zu der bürgerlichen, die Beseitigung der fapitalistischen die Forderungen entgegenstellen, welche der Parteitag zu versammlung tagte Ende Oktober in Glauchau . Ge- Wirtschaftsweise zum Ziele habe. Die Versammlungen in Dresden dem Antrag der Genossinnen entsprechend als Grund- nosfin Gewehr- Elberfeld sprach über das Thema:„ Die Nürnberg , Aschaffenburg , Bayreuth , Erlangen , lage bes nötigen gefeßlichen Schutzes für alle Arbeiterinnen deutsche Textilarbeiterschaft im Kampfe ums Dasein und die Forchheim , Fürth , Schwabach , Lauf, Röslau , aufgestellt hat. Stellung der Frau in der Industrie". Die Teilnehmer waren Wunsiedel , Burgfarnbach und Roth am Sand waren Die Agitation für das freiheitliche Reichsvereins- und erfreulicherweise zum größten Teile Frauen und Mädchen, durchgehends gut besucht. Die schon in Nr. 21 veröffentlichte Bersammlungsgesetz wird die Antwort der Genoffinnen auf welche der temperamentvollen Rede der Referentin mit Resolution fand allerorts einstimmige Annahme. den betreffenden Regierungsentwurf sein, welcher die un- großer' Aufmerksamkeit folgten. Genoffin Gewehr schilderte über das Frauenwahlrecht sprach Genoffin Bettin aufschiebbar gewordene Reform des Vereins- und Versamm- die Kämpfe, die die Unterdrückten zu allen Zeiten gegen die Anfang Oftober in einer glänzend besuchten Versammlung lungsrechts zugunsten des weiblichen Geschlechts mit bös- herrschenden Klassen zu führen hatten, und zeigte, welch zu Stuttgart , welche der Bezirksverein Westen der sozial artigen Verschlechterungen zuungunsten der gesamten Ar- unheilvolle Wirkungen die anarchische Produktionsweise für demokratischen Partei einberufen hatte. Die Ausführungen beiterklasse ohne Unterschied des Geschlechts verquickt. Die das gesamte wirtschaftliche Leben hervorbringt. Der Vortrag der Referentin entsprachen der Resolution, welche die InterGenoffinnen werden diesem Wechselbalg von Auch- Reform lehrte die Zuhörer, daß politische und gewerkschaftliche Dr- nationale Frauenkonferenz beziehungsweise der Internatioden letzten Antrag für freies, gleiches Vereins- und Ver- ganisation einander in die Hände arbeiten müssen. Daher nale sozialistische Kongreß zu der Frage angenommen hat, sammlungsrecht gegenüberstellen, den die sozialdemokratische muß die Arbeiterklasse nicht bloß ihre gewerkschaftlichen sie seßten sich außerdem noch eingehend mit den Einwänden Reichstagsfraktion im deutschen Parlament eingebracht hat. Organisationen stärken, sondern auch dafür sorgen, daß gegen volles ftaatsbürgerliche Recht des weiblichen Geschlechtes Den Vertrauenspersonen ist es zur Pflicht gemacht worden, Männer in den Reichstag gewählt werden, die gegen die auseinander. Dem Referat folgte eine lebhafte Disfuffion. überall im Einverständnis mit den örtlichen Partei- und Auspowerung und Unterdrückung der werktätigen Massen in welcher zwei Mitglieder des Vereins für Frauenstimm Gewerkschaftsorganisationen Versammlungen vorzubereiten. energisch Front machen. K. T. recht, die Damen Hoppe und Perlis, mit wenig Erfolg bein denen die proletarischen Frauen ihre Reformforderungen über das Thema:„ Der wirtschaftliche und politische müht waren, an der ausgesprochen bürgerlichen Haltung erheben. Wo das nicht angängig ist, sollen sie mit Eifer Klassenkampf der Frauen" referierte Mitte Oktober Genossin dieser Organisation eine Mohrenwäsche vorzunehmen und dafür wirken, daß Versammlungen, die die Parteis oder Gewerk- Fahrenwald- Berlin in einer öffentlichen Versammlung zu fie den Proletarierinnen in empfehlende Erinnerung zu schaftsorganisationen zum Zwecke der Stellungnahme zum Schweinfurt . Die Versammelten nahmen ihren Vortrag bringen. Behnstundengesetz und Vereins- und Versammlungsrecht ein- mit großem Beifall auf und faßten einstimmig eine Resolu In Augsburg und in München fanden dem Beschluß berufen, seitens der Proletarierinnen in Masse besucht und zur tion, die dem bayerischen Landtag überwiesen werden soll. der Konferenz der bayerischen Vertrauenspersonen entsprechend Formulierung der Forderungen der Frauen ausgenugt werden. Die Resolution fordert, unter Berufung auf die Bedeutung, öffentliche Frauenversammlungen statt, die ebenfalls der Forde Eine einheitliche Resolution wird die Forderungen der Genos- welche die Frau im Erwerbs- und Kulturleben des modernen rung bes Frauenwahlrechtes und freien Bereins- und Bersamm finnen zum Ausdruck bringen. Die Vertrauenspersonen sind Staates erlangt hat, daß den Frauen das aktive und passive lungsrechtes beziehungsweise der Aufhebung des Artitels 15 verpflichtet, Genossin Baader genauen Bericht über die Ver- Wahlrecht unter denselben Voraussetzungen wie den Männern des bayerischen Vereins- und Versammlungsrechtes galten. sammlungen mit Angabe der Zahl der Teilnehmerinnen und gewährt werde und verlangt die Beseitigung aller Schranken, Beide sehr gut besuchte Versammlungen nahmen einen prächTeilnehmer zugehen zu lassen. Eine Zusammenstellung der die das bayerische Vereins- und Versammlungsgesetz der politi- tigen Verlauf. Referentin war Genossin Bettin. In AugsZahl der auf diese Weise Demonstrierenden soll mit der schen Betätigung der Frauen zieht. Nachdem sich noch eine burg folgte dem Vortrag eine Diskussion, in der außer GeResolution zusammen dem Reichstag als Material eingereicht Anzahl der Anwesenden bereit erklärt hatten, die„ Gleichheit" nossin Greifenberg noch einige Genoffen eindringlich für zu abonnieren, wurde die Versammlung geschlossen. Fr. W. die Forderungen der Frauen eintraten. In beiden VerIn einer öffentlichen Frauenversammlung zu München sammlungen gelangte einstimmig die bereits früher mitgeteilte erstattete Genoffin Lachenmeyer Mitte Oftober Bericht Resolution zur Annahme. über den Essener Parteitag. In der Diskussion, die sich an Von den Organisationen. Der Frauen und ihre Ausführungen schloß, forderte Genoffin Ballinger die Mädchenbildungsverein in Schönebeck hielt fürzlich Fabritarbeiterinnen auf, am 1. Mai zu feiern. Auch die seine Versammlung ab. Herr Prüfer hielt einen Vortrag nicht gewerblich tätigen Proletarierinnen sollten sich mehr an über dramatische Kunst, der beifällig aufgenommen wurde. der Maifeier beteiligen und die Männer nicht hindern, die Ferner wurde auf die vom Schönebecker Gewertschaftskartell Versammlungen zu besuchen. Genoffin Mauerer gab darauf veranlaßten Boltsvorstellungen aufmerksam gemacht. Der einen Überblick über das erste Jahr ihrer Tätigkeit als Ver- Verein gewann 4 Mitglieder, so daß er bis jetzt deren 55 trauensperson; ihr Bericht wird demnächst erscheinen. Sie zählt. Das ist für eine Stadt wie Schönebeck viel zu wenig schloß mit einem Appell an die Frauen, auch im kommenden und die tätigen Genoffinnen werden daher eifrig bemüht sein, Jahr unablässig für die Organisation tätig zu sein, denn es ihre Bildungsorganisation zu fördern. gelte, eine wirksame Agitation für das Frauenstimmrecht Der Bildungsverein für Frauen und Mädchen einzuleiten. Da Genoffin Mauerer eine Wiederwahl als zu München feierte im vergangenen Monat sein zweites Bertrauensperson ablehnte, wurde einstimmig Genoffin Stiftungsfest im Saale des Hackerbräufellers. Saal und Lachenmeyer an ihrer Stelle gewählt. Emilie Mauerer. Galerien waren dicht besetzt. Von den Darbietungen des Für die Zahlstelle Mügeln des Fabrikarbeiter fehr reichhaltigen Programms fanden die Vorträge des verbandes fanden vom 5. bis zum 13. Oftober Agitations- Männergesangvereins Lassallia besonderen Beifall, ebenso versammlungen statt, und zwar in Mügeln , Sporbit, die Leistungen der roten Radler. E. M. Heidenau , Vorderjessen, Dohna- Köttewig, Loc. An dem niederrheinischen Parteitag in Düsseldorf , wizz und Leuben . Die Tagesordnung lautete: Die post- der am 20. und 21. Oftober tagte, nahmen außer 117 männ tiven Leistungen der deutschen Gewerkschaften und ihre lichen fünf weibliche Delegierte teil. Dem Bericht des Kulturbestrebungen." Die Versammlungen waren gut besucht Agitationskomitees zufolge wurde von behördlicher Seite die Die Versammlung beschäftigte sich noch mit der Außer- bis auf die in Leuben . Obwohl in den oben genannten Agitation unter den Proletarierinnen erschwert. Die allergrößte ordentlichen Frauenkonferenz und wählte Genoffin Orten die Organisation gute Fortschritte gemacht hat, so Beachtung der Behörden fanden die FrauenbildungsBaar als Delegierte zu ihr. können wir doch noch lange nicht sagen, jetzt ist alles getan, vereine. Das Konto für Strafen und Gerichtskosten, die Von der Agitation. In Ammendorf, Lettin, was zur Aufklärung und Organisierung der Massen getan über die Leiterinnen der Vereine verhängt wurden, ist sehr Kröllwig und im Distrift Bruckdorf- Diestau- Canena werden muß. Nach den Klagen der Arbeiter und Arbeite- bedeutend. In einem Falle genügte als Grund zur Schließung fanden im September Frauenversammlungen statt, in rinnen in den Versammlungen leiden sie auch hier noch des Vereins die Tatsache, daß die Männer der leitenden denen Genossin Bollmann- Halberstadt von den Ver- unter niedrigen Löhnen, schlechter Behandlung und langer Vorstandsmitglieder Sozialdemokraten sind. Aber trotz der handlungen des Internationalen sozialistischen Kongresses Arbeitszeit. Und trotz der letzteren werden noch ganze Hocken Schifanierungen hat sich die proletarische Frauenbewegung und der Internationalen sozialistischen Frauen Heimarbeit mit nach Hause genommen. So zum Beispiel bei weiter ausgebreitet. Die Zahl der„ Gleichheit"-Leserinnen tonferenz in Stuttgart berichtete. In Ammendorf betei- der Firma Süß in Mügeln . Noch tüchtige und fortdauernde ist von 2634 auf 4000 angewachsen. Auch die Opferwilligligten sich die Genoffinnen an der Diskussion und forderten Aufklärungsarbeit muß geleistet wenden. Es soll an solcher feit der Genoffinnen hat sich erhöht; in vielen Orten zahlen die Proletarierinnen auf, fleißig an der politischen Bewegung nicht fehlen. Marie Wackwitz . die Proletarierinnen freiwillige Parteibeiträge. An den Beteilzunehmen. In der Versammlung, die im Sportspark für Anläßlich der bevorstehenden Landtagswahl fand am strebungen zur Schulung der Genossen und zur Organi den Diftrifi Bruckdorf- Dieskau- Canena stattfand, wurden 18. Oftober in Braunschweig eine Boltsversammlung fierung der Jugend haben auch die Genoffinnen regen An19 Abonnentinnen für die„ Gleichheit" gewonnen. Die Anstatt, wie sie Braunschweig infolge des schandbaren Vereins- teil genommen. In Solingen zählt der Verein jugendwesenden versprachen, die proletarische Frauenbewegung nach und Versammlungsgesetzes noch nie gesehen hat. Die Ver- licher Arbeiter 200 Mitglieder. In anderen Orten bestehen Kräften zu fördern. In Lettin wurde den Teilnehmern und sammlung fonnte ohne die hohe Polizei tagen, und es Bildungskommissionen. über die Grundzüge der NationalTeilnehmerinnen die Mahnung mit auf den Weg gegeben, war ausnahmsweise den Frauen vergönnt, unbehindert ökonomie wurde ein Lehrkursus von 15 Abenden abgehalten. für die gewerkschaftliche Organisierung der Arbeiterinnen zu daran teilzunehmen. Eine große Anzahl Frauen ver- Der Parteitag beauftragte das Agitationskomitee unter sorgen, damit diese bei Differenzen mit den Arbeitgebern den langten schon lange vor der angesetzten Zeit Einlaß und anderem, aufsehenerregende friegsgerichtliche Urteile bes männlichen Arbeitern nicht in den Rücken fallen. Die Ver- besezten den großen Saal des Hofjägers weit über die Inlandes und nach Möglichkeit auch des Auslandes zu Sammlung in Kröllwig war infolge des am Abend nieder Hälfte. Genoffe Dr. Jasper, der das Referat übernommen sammeln und nach Gelegenheit in größeren Zeitabschnitten
werden.
Anträge der Berliner Genoffinnen zum zweiten preußischen Parteitag. Die Berliner Genofsinnen beschäftigten sich in einer öffentlichen Bersammlung mit dem bevorstehenden preußischen Parteitag, auf dem sie durch die Genossinnen Baar , Petereit und Weyl vertreten sein werden. Zur Annahme gelangten folgende Anträge: 1. Bei den bevorstehenden Kämpfen für das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahl- und Stimmrecht für den preußischen Landtag ist auch das Frauenwahl- und-stimmrecht zu fordern und mit allem Nachdruck in der Agitation zu vertreten. Die Genossinnen haben sich mit aller Kraftentfaltung an diesen Aktionen zu beteiligen.
2. Zu den Gemeindevertretungen ist das allgemeine, gleiche und direkte Wahl- und Stimmrecht mit geheimer Stimmabgabe auch für die Frauen zu fordern. Die Genofsinnen haben ferner in den Stadtverwaltungen schon jetzt mit allem Nachdruck für die Heranziehung der Frauen zu öffentlichen Amtern einzutreten.
3. In den Gemeindevertretungen sind durch unsere Genoffen unverzüglich Anträge zu stellen zur Errichtung von Krippen und Kindergärten durch die Gemeinde. Die Genossen und Genossinnen werden aufgefordert, in eine rege Agitation hierfür einzutreten.