Nr. 25 Die Gleichheit 215 Hältnisse zu untersuchen und hier Besserung anzuregen. Eine Wohnungsaussicht, wie sie in mehreren Städten eingeführt ist, kann hierfür nicht genügen, da sie sich nur auf die äußeren Verhältnisse der Wohnung ersireckt. Ebenso wie früher angenommen wurde, daß den Schulärzten nur die Beaufsichtigung und Begutachtung der äußeren Einrichtungen der Schule zufallen solle, während sich schon nach den ersten Versuchen herausstellte, daß die Hauptsache die hygienische Überwachung der Kinder bilden müsse, hat auch die auf die äußeren Verhältnisse der Wohnungen sich beschränkende Wohnungsbeaufsichtigung sich als nicht genügend erwiesen. Es müßte noch hinzutreten eine Aufklärung und beratende Kontrolle der Lebensführung der Bewohner in gesundheit­licher Beziehung. In welchem Grade eine Kontrolle wirksam sein kann, zeigen Ersahrungen, die bei der Überwachung der Halte­kinder gemacht wurden. Die den Haltefrauen überwiesenen Kinver stehen unter dauernder Beaufsichtigung von Damen und Ärzten, welche Besuche in den Wohnungen machen. Es ergab sich nun, daß die Ehemänner dieser Frauen gekommen sind und sich für die Beaufsichtigung bedankten, weil seit Einführung derselben in ihrer Wirtschaft Ordnung herrschte. Ebenso zeigen die bei den Fürsorgestellen für Lungenkranke gemachten Erfahrungen, daß sich durch Beratung und Auf­sicht in den Wohnungen in gesundheitlicher Beziehung außer­ordentlich viel bessern läßt." Eine Aufgabe, welche von der Gemeinde ebenfalls über­nommen werden muß, ist die Zahnpflege der Schul­kinder, und dank der schulärztlichen Tätigkeit ist bereits der Anfang gemacht worden, um der entsetzlichen Verwahrlosung des Gebisses unserer heutigen Menschheit abzuhelfen. DerDarm- städter Bericht betont die Gleichgültigkeit von Schülern und Eltern hinsichtlich einer regelmäßigen Zahnpflege und kon­statiert die Besserung, welche durch die Zahnklinik erreicht wurde. In Mühlheim   waren zahnkrank 7V Prozent, in Aachen   bv Prozent; in Bernburg   hatten nur 10,9 Prozent der Kinder der Mädchenbürgerschule gesunde Zähne, in der Knabenmittelschule 12,0 Prozent, in der Volksschule 10,3 bis 23, S Prozent. In Braunschweig   war das Gebiß schlecht bei über 50 Prozent, in Offenbach   waren mehr als vier Zähne krank bei der Hälfte aller Schulanfänger seit 1900 ist dort eine Schulzahnklinik eingerichtet worden, in welcher im letzten Jahr zweimal wöchentlich 026 Kinder behandelt wurden. Besser waren die Verhältnisse in Nürnberg  , nur in 98 Fällen( 1,8 Prozent) bestanden Krankheiten der Zähne. Der Berliner   Bericht enthält folgendes: über die Zahnhygiene wurden von zwei Schulärzten Er­hebungen gemacht. Or. Philippsohn fand bei 200 Kindern im Alter von sechs bis dreizehn Jahren, daß nur 43(24,5 Prozent) eine eigene Zahnbürste besaßen, doch benutzt der größte Teil der im Besitz von Zahnbürsten befindlichen Kinder diese nicht. Als Grund für die Unterlassung geben die Mütter vielfach Zeitmangel an. Keine Zahnbürste be­sitzen 122 61 Prozent. Schuld daran ist nicht immer Mittellosigkeit, meist unterbleibt die Anschaffung aus Un­kenntnis der elementarsten hygienischen Erfordernisse und aus Indolenz. Die gemeinsame Benutzung einer Zahnbürste durch Bruder und Schwester fand unter 200 Fällen zwölf- mal statt(0 Prozent). Sechsmal wurde die Zahnbürste ge- meinschaftlich mit den Eltern benutzt(3 Prozent). Die Be­nutzung einer einzigen Zahnbürste durch 2 bis 7 Personen fand 35 mal statt(17,5 Prozent). Ein ebenso ungünstiges Resultat ergab die Frage nach der Art der morgendlichen Mundsäuberung. Von 200 Kindern gurgelten frühmorgens regelmäßig 23(11,5 Prozent), un­regelmäßig 34(42 Prozent). Bei 13 Schülern(6,5 Prozent) konnten die Kauwerkzeuge als leidlich oder sogar gut be­zeichnet werden. Sonderbarerweise hatten von diesen 13 zahngesunden Kindern 8(61,5 Prozent) keine Zahnbürste, 11(84,6 Prozent) konnten nicht gurgeln oder gurgelten nur hin und wieder. vr. Bernhard bemerkt, daß die Zahl der Kinder, welche täglich eine Zahnbürste gebrauchten, erstaunlich gering war. Es meldete sich zum Beispiel in der ersten Klasse einer Knabenschule auf die gestellte Frage niemand. In den Mädchenschulen war es um die Zahnpflege besser bestellt als bei den Knaben, 30 Prozent gegen 18 Prozent. Die sortdauernden Ermahnungen und Belehrungen hatten ein recht günstiges Resultat. Die Zahlen sind auf 42 und 68 Prozent gestiegen. Ein wie geringer Wert den Zahnverhältnissen beigelegt wird, zeigt die Erfahrung eines Schularztes, der 100 Karlen für unentgeltliche Behandlung an einer Zahnpoliklinik an Kinder mit schlechten Zähnen verlettte. Bei einer späteren Nachfrage ergab sich, daß nur von zwei Kindern von den Karten Gebrauch gemacht wurde. Zu diesen Auslührungen möchte ich anmerken, daß der Nutzen der Zahnbürste für Erhaltung gesunder Zähne respektive Verhütung von Zahnfäule doch recht zweifelhaft ist, wie Dr. Philippsohn schon aus dersonderbaren" Tat­sache entnehmen konnte, daß die Mehrzahl der Kinder mit gesunden Zähnen keine Zahnbürste benutzt. Bekannt ist auch, daß m unserer Bauernbevötkerung, welche zum Teil noch über ein ausgezeichnetes Gebiß verfügt, Zahnbürsten schwerlich zu finden sind. Die zunehmende Zahnsäule ist weit mehr ein Zeichen der Degeneration(Verkümmerung) der Külturmenschheit und findet sich häufig zusammen mit anderen Zeichen schwächlicher Konstttutton: englischer Krank­heit, Blutarmut, Drüfenerkrankungen usw. Neben einer überkommenen(erblichen) Anlage, ungesunder Lebensführung und unzweckmäßiger Ernährung die grobe Kost des Land­mannes reinigt die Zähne besser als alle Zahnbürsten sind vor allem die Infektionskrankheiten Ursachen für die Zahn­fäule. Jedenfalls ist es nötig, stockende Zähne auch in der Kindheit rechtzeitig zu behandeln und zu plombieren, um dem Fortschreiten der Zahnfäule und dem Verlust der Zäbne vorzubeugen und mindestens in vierteljährlichen Zwischen­räumen das Gebiß zahnärztlich revidieren zu lassen. Des­halb ist die Anstellung von Schulzahnärzten und Errichtung von Zahnkliniken für die Schulkinder eine durchaus be­rechtigte Forderung. Der zahnärztliche Verein Elsaß  -Loth­ ringens   verlangt in allen Städten über 100000 Einwohner städttsche Schulzahnkliniken, wie eine seit 1902 in Straßburg  besteht. Seit 1906 sind dort zwei Schulzahnärzte tätig und haben im letzten Jahre 7941 Kinder behandelt die Ge­samtausgabe dafür betrug 8500 Mk. Die nämliche Forde­rung hat der erste internationale Kongreß für Schulhygiene in Nürnberg   1904 und der Genfer Kongreß der t'eciöration Oentsire Internationale 1906 erhoben. Derselbe faßte folgende Resolution: 1. Die Karies   der Zähne hat unter allen Volks­krankheiten die größte Verbreitung, wie die statistischen Unter­suchungen von Schulkindern und Soldaten beweisen. 2. Die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder wird durch sie geschädigt, die allgemeine Bolksgesundheit herabgesetzt. 3. Die Bekämpfung der Mißstände ist nur möglich durch die Einführung von Zahnärzten in Schule und Heer. Im deutschen Heer sind bereits im letzten Jahre Zahn­ärzte angestellt worden; es ist Zeit, daß diesem Beispiel die­jenigen Gemeindeverwaltungen folgen, welche bisher die Anstellung von Schulzahnärzten unterlassen haben. Von der Tätigkeit der österreichischen Genossinnen. Als das erste österreichische Parlament auf Grund des allgemeinen, gleichen Wahlrechts gewählt war, beschlossen die Wiener   Genossinnen, der sozialdemokratischen Fraktion jene Forderungen zu unterbreiten, die im Interesse der Proletarierinnen in erster Linie anzustteben sind. Es handelte sich dabei um einen Teil der Mindeftreformen, die schon vom gegenwärtigen Staat erfüllt werden können. Eine Plenarversammlung der Wiener   Genossinnen, die aus Dele­gierten der weiblichen Mitglieder der Gewerkschaften und Bildungsvereine sowie der Frauenorganisation besteht, be­schloß auf Antrag des Frauenreichskomilses, an die sozial­demokratische Fraktion des Reichsrats das Ersuchen zu stellen, sie möge für die Aufhebung jener vereinsgesetz­lichen Bestimmungen(Z 30) eintreten, dieFrauens­personen" von der Mitgliedschaft politischer Vereine aus­schließen, ferner für das p a s s i v e W a h l r e ch t der Arbeite­rinnen zu den Gewerbegerichten das aktive haben wir, seit die Gewerbegerichte bestehen, Anstellung weiblicher Fabrikinspektoren, Arbeitsverbot für Schwangere mindestens zwei Wochen vor der voraussichtlichen Niederkunft, Ausdehnung des Wöchn er innen schutzes von vier auf sechs Wochen und selbstverständlich Bezahlung des vollen Verdienstes. Da die Thronrede, die von Kaiser Franz Joseph I. bei Eröffnung des Parlaments verlesen wurde, wohl ein Gesetz über die Alters- und Invalidenversicherung ankündigte, die von der Arbeiterklasse aber eben so dringend geforderte Witwen- und Waisenversorgung mit Stillschweigen überging, verlangten die Genossinnen auch, daß die Fraktion diese wichtige Reform ebenfalls nachdrücklichst vertreten solle. Daß die Fraktion außerdem für die Ausdehnung des politischen Wahlrechts auf die Frauen einzu­treten hat, ist selbstverständlich. Genosse Or. Adler hat schon in einer der ersten Parlamentssitzungen in längerer Rede erklärt, daß die sozialdemokratische Partei das Frauen- wahlrechl fordert und es erkämpfen wird. Auch die anderen oben angeführten Forderungen sind zum Teil schon zu An­trägen und Gesetzentwürfen der sozialdemokratischen Fraktion verdichtet worden. So die Forderung der Witwen- und Waisenversorgung und des Wöchnerinnenschutzes. Das politische Vereinsrecht der Frauen wurde von den bürger­lichen Frauen in einer Petition verlangt, die von unseren Genossen dem Parlament übermittelt worden ist. Mehr konnte die Fraktion für die Frauenforderungen noch nicht tun, da die erste Session des neugewählten Hauses nur eine kurze war. Im September sollte in einer ganzen Anzahl der österreichischen Kronländer ein Kampf für das allge­meine. gleiche und direkte Wahlrecht zu den Landtagen auf­genommen werden. In Niederösterreich  , Mähren  , Böhmen. Steiermark   und Galizien   haben auch ein­leitende Versammlungen stattgefunden, zum Teil ganz mächtige Kundgebungen, doch kam die Bewegung zum Ab­schluß, ehe sie noch ihren Höhepunkt erreicht halte. In Niederösterreich   wurde von der christlich-sozialen Majorität selbst ein Antrag auf Erweiterung des Wahlrechts ein­gebracht. Nach manchen Wandlungen, die die Reform dank der Demagogie der Christlichsozialen durchgemacht hatte, wurde in einer Sitzung die ganze Wahlreformdurchberatew' und zum Gesetz erhoben. Der drohenden Haltung der Sozial­demokratie war es gelungen, die Christlichsozialen zum Auf­geben der schlechtesten, infamsten Bestimmung zu zwingen. Diese schwarzenVolkssreunde" wollten nämlich als Be­dingung für die Ausübung des Wahlrechts zur dreijäh­rigen Seßhaftigeit noch die dreijährige Gemeinde- mitglievschaft hinzufügen, eine Bestimmung, die sich natürlich nur gegen die Arbeiter gerichtet hätte. Gegen sie wäre bis zum äußersten gekämpft worden, die Christlich­sozialen gaben jedoch nach eine solch reaktionäre Be­stimmung hätte selbst ihre Popularität nicht ertragen, und das Gesetz wurde durchgepeckscht. Genoffe Seitz, der einzige Sozialdemokrat im niederösterreichischen Landtag und der einzige wirkliche Oppositionsmann, plädierte auch für das Frauenwahlrecht; er verwies auf die Enttechtung der erwerbstätigen Frauen und wollte dann der Majorität klar machen, welches Unrecht es sei, daß Großgrundbesitze­rinnen das Wahlrecht zum Landtag haben, Bürgersfrauen aber nicht. Die christlichen Spießer brüllten ihm entgegen: Die verzichten", worauf Genosse Seitz noch feststellte, daß die Arbeiterinnen nicht auf das Wahlrecht verzichten. So war es also für diesmal mit einer Wahlrechtsbewegung in Niederösterreich   vorbei, und die Genossinnen kamen unter diesen Umständen gar nicht dazu, irgendwelche Aktion ein­zuleiten. In den anderen Kronländern wurde zwar die ge­forderte Reform nicht durchgeführt, aber die Landtage wurden teils geschlossen, teils vertagt. So konnte auch dort keine Aktion entfaltet werden, doch unsere Zeit wird schon kommen! Es rührt und regt sich allerorten. Der Reichsrat hat sich am 16. Oktober wieder versammelt, er steht vor schweren komplizierten Fragen. Das für die meisten rätselhafte Ding, der österreichisch-ungarische Ausgleich, steht auf der Tagesordnung, das heißt die für zehn Jahre geltenden Ver­einbarungen zwischen den beiden Staaten und der Monarchie über Zölle, Verzehrungssteuern, Währung. Aber etwas drängt sich daneben ebenso sehr in den Vordergrund: das ist die ungeheure Lebensmittelteuerung. Nicht nur die Arbeiterklasse, auch der ganze Mittelstand empfindet die Furchtbarkeit der Verteuerung der Lebenshaltung. Unsere Genossinnen halten fortgesetzt Versammlungen ab, in denen die wirtschaftliche Notlage besprochen wird. Als die große Kundgebung der Wiener   Genossinnen fürDie Forde­rungen der Frauen an das Parlament" festgesetzt wurde, da beanttagten die Delegierten der Plenarversamm­lung, auch die Lebensmittelteuerung in die zuerst rein poli­tischen Zwecken zugedachte Versammlung einzubeziehen. Genossin Freundlich hat bereits in voriger Nummer der Gleichheit" kurz über die Demonstrations-Versammlung berichtet, die am 27. Oktober stattgefunden hat. Wochen­lang vorher hatten die Genossinnen für sie agitiert, und wäre es nach ihrem Wunsche gegangen, dann hätte es einen Aufmarsch auf der Ringstraße gegeben, die übrigens ab­gesperrt wurde! Zu Hunderten waren die Frauen aus den Vororten in geschlossenen Zügen mit Rednerinnen an der Spitze erschienen. Selbst aus den neuen Wiener   Be­zirken jenseits der Donau   waren organisierte Frauen mit der Eisenbahn gekommen, um dann mit den anderen Ge­nossinnen vereint zum Versammlungslokal zu marschieren. Nicht bloß der Saal, auch der große Hof war mit Ver­sammlungsbesucherinnen überfüllt, und die Mariahilferstraße bot für einige Stunden noch ein weit bewegteres Bild als sonst. Aus der letzten Nummer können die deutschen Genos­sinnen bereits die zur Annahme gelangte Resolution, die alle oben erwähnten Forderungen enthält, ersehen. Wien  steht mit seiner Kundgebung der Frauen nicht allein da. In 6 Provinzstädten haben schon ähnliche Demonstrationen stattgefunden. Hand in Hand mit diesen Bewegungen gegen die Teuerung und für die Forderungen der Arbeiterinnen an das Parlament geht die Gründung von politischen Frauenorganisationen. Da das Gesetz den Frauen die Zu­gehörigkeit zu politischen Vereinen verbietet, werden diese ohne behördliche Genehmigung unter dem Titel: Freie politische Frauenorganisation gegründet. Es geht vorwärts! Adelheid Popp  -Wien  . Ein Mutterbrevier. Mit einer wertvollen Gabe hat Genosse Heinrich Schulz in erster Linie die proletarischen Mütter bedacht, darüber hinaus aber alle, welche am Aufbau der sozialisttschen Zu­kunft arbeiten und die Erziehung der proletarischen Jugend im Geiste des Sozialismus für einen ihrer tragenden Pfeiler ansehen. Die Beiträge, welche er seit drei Jahren in der Beilage derGleichheit" fürDie Mutter als Erzieherin" veröffentlicht hat, sind von ihm gesammelt und vermehrt unter dem gleichen Titel als Büchlein herausgegeben worden. Damit hat ein vielfach geäußerter Wunsch aus den Kreisen unserer Leserinnen seine Erfüllung ge­funden, ein Wunsch, welcher jedem begreiflich ist, der regel­mäßig in unserem Blatte die kleinenBeiträge zur Praxis der proletarischen Hauserziehung" gelesen hat. Es würde sich daher erübrigen, an dieser Stelle auch nur ein Wort zum Lob und zur Empfehlung der Sammlung zu sagen, die in guter, geschmackvoller Ausstattung vorliegt.* Wenn wir troydem auf ihren Wert ausdrücklich hinweifen, so geschieht es um der vielen Tausende Leserinnen Willen, die wir erst in den letzten Monaten gewonnen haben, und die daher die Bedeutung des Schriftchens noch nicht genügend würdigen können, so geschieht es auch in der Hoffnung, daß unsere Stimme über den Verbreitungskreis derGleichheit" hinaus in weitere proletarische Schichten dringen und der Ver­breitung des Büchleins die Wege ebnen helfen möge. Denn es verdient vollauf, Hausfreund und Hausberater aller proletarischen Eltern zu werden, denen es heiliger Ernst mit der Verpflichtung ist, ihre Kinder zu geistig-sittlich starken und schönen Menschen zu erziehen, die zukunftsfroh für die Befreiung ihrer Klasse kämpfen und siegen können. Wir wissen nur zu gut, wie schwer es die Ungunst der Lebenslage unter dem Fluche der kapitalistischen   Ordnung gerade diesen Eltern macht, ihren Kleinen auch nur ein be- ' Die Mutter als Erzieherin, kleine Beiträge zur Praxis der proletarischen Hauserziehung. Stuttgan, Verlag von I. H. W. Dictz Nachs. Preis kartoniert 50 Pf., in Geschenleinband 7b Pf.