Nr. 1
Die Gleichheit
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stenographischen Zeitschriften und durch Agitation innerhalb wäscht die andere. Fast täglich kommen Fabrikant und den Frauen Hannovers zeitigt gute Früchte. 1800 Frauen der Stenographenvereine werden die unerfahrenen jungen Geistlicher in die überfüllten Arbeitsfäle, die Brutstätten für bekundeten im letzten Jahr durch die Zahlung freiwilliger Mädchen in den Verband hineingelockt, der offenbar nur Krankheiten sind. Sie sehen die bleichen Wangen, die glanz- Beiträge ihre Zugehörigkeit zur Partei. Auguste Bosse. rein geschäftlichen Zwecken seiner Gründer dienen soll. Denn losen Augen der Arbeiter, aber was schiert sie das! Überall Anfang Dezember fand in Düsseldorf eine öffentliche der Geldgeber der neuen Organisation soll hauptsächlich in zeigt sich das gleiche Elend, mag man in den herrlichen Frauenversammlung statt, in der Genosse Haberland- Elder Schreibmaschinenfirma Glogowski& Co. in Berlin zu Schwarzwald , in die Vogesen oder in die fruchtbare Rhein - berfeld über Frauenrechte und Frauenpflichten" referierte. suchen sein. Die Verbandsgründer spekulieren insbesondere ebene kommen. Die Tabalarbeiter haben bis jetzt stumpf- Raum sechzig Frauen waren leider nur in der Verauch darauf, daß den in Betracht kommenden jungen Mädchen sinnig ihr Los getragen, nun aber werden sie von der Lebens- sammlung anwesend. Als Entschuldigung können die Geschon wegen ihrer Herkunft eine Organisation, bei der von mittelteuerung und der Steuer aufgerüttelt. Mögen sie nossinnen, die ihr fernblieben, keinesfalls geltend machen, gewerkschaftlichen Bestrebungen feine Rede sein kann, sym- bald mehr und mehr erkennen, daß Beten nicht hilft, den daß sie zwei Tage vorher den Rezitationsabend von pathischer ist als ein Verband, der auf dem Boden der Arbeitslohn auch nur um einen Pfennig zu erhöhen oder Frau Walkotte besucht hatten. Sie hatten die Vermodernen Arbeiterbewegung stehend wirklich ernsthaft und die Arbeitszeit um eine Viertelstunde zu verkürzen. Der An- pflichtigung, auch bei der ernsten Veranstaltung zur Stelle rücksichtslos die Interessen der Angestellten vertritt. Um schluß an ihre Organisation, an den Deutschen Tabat- zu sein. Hoffentlich ist in der nächsten Versammlung jede den Stenographenvereinen die Agitation für die neue Dr- arbeiterverband, und der Kampf in Reih und Glied der Genossin anwesend. Mit dem Abonnement auf die„ Gleichganisation schmackhafter zu machen, ist die Einführung von Sozialdemokratie allein werden eine Besserung ihrer Lage heit" allein ist es nicht getan. Der Kampf für unsere Sache Prüfungen zur Erprobung der Leistungsfähigkeit der Mit- herbeiführen, werden eines Tages ihnen das Joch der Lohn- erheischt pflichtgetreue Arbeit bei jeder Gelegenheit. Gerade glieder vorgesehen, offenbar eine Anlehnung an die bisher sflaverei abnehmen. Marie Wackwig. in Düsseldorf , wo infolge der Krisis in den lokalen Invon den genannten Vereinen gepflogenen Wettschreiben. über das Thema:„ Muß die Arbeiterfrau Sozialdemokratin duftrien eine große Notlage im Anzuge ist, wo die LebensDaß diese Prüfungen nur Mittel sind, die Ansprüche der sein?" sprach die Unterzeichnete in den folgenden Orten: mittelpreise besonders hoch sind und ein unerhörtes WohnungsBrinzipale ins Ungemessene zu steigern, scheinen die guten Ohlsdorf , Finkenwerder, Eimsbüttel, Hamburg , elend herrscht, das zwar von stadträtlichen Untersuchungen" Leutchen nicht einsehen zu wollen, wahrscheinlich schon des Bergedorf , Gilbeck, Eurhaven, Bramfeld , Wedel , hinweggetäuscht werden soll, aber nichtsdestoweniger sich halb nicht, weil es sich bei der Gründung nicht um eine Eppendorf , Ottensen , Altona , Hohenfelde , Hamm , fühlbar macht, wäre eine kraftvolle proletarische FrauenInteressenvertretung der Angestellten handelt, sondern einzig Barmbeck , Moorburg , Schiffbeck und Gr.- Flottbeck. bewegung nötig. Nur wenn die Getretenen den Volksund allein darum, den Chefs billige und willige Arbeits- Die gut besuchten Versammlungen waren von den sozial zertretern gegenüber ihre eigenen Interessen verteidigen, träfte zu verschaffen. Um ihr ein sozialpolitisches Mäntelchen demokratischen Organisationen einberufen worden und brachten werden bessere Zeiten kommen. Genossinnen, wir könnten umzuhängen, sollen gewisse Mindestgehälter für gewisse diesen wie auch der Dienstbotenorganisation eine stattliche manches erreichen, wenn alle die, deren Herzen für unsere Mindestleistungen gefordert werden, ohne Rücksicht darauf, Anzahl neuer Mitglieder und der„ Gleichheit" neue Leserinnen. Sache schlagen, den Mut zur Betätigung ihrer überzeugung ob die betreffende Angestellte mit einem solchen Gehalt leben Sie zeigten, wieviel Kleinarbeit die Hamburger Genoffinnen fänden. Tue jede für ihre Person ihre Pflicht, und das tann oder nicht. Daß bei der Gründung die Arbeitgeber die und Genossen geleistet haben. Stolz können diese am Schluß gute Beispiel wird andere lehren. Frisch aus Wert! Es Hand im Spiele haben, beweist die Tatsache, daß sie dem des Jahres auf die verrichtete Arbeit zurückblicken. Sie fämpft sich nicht schlecht für Freiheit und Recht! L. A. Verbande als unterstützende Mitglieder beitreten können, ließen es auch bei der jezigen Agitation an Eifer und Opfer- Landarbeiterversammlungen fanden an den Sonnwovon offenbar die betriebsame Schreibmaschinenfirma Glo- mütigkeit nicht fehlen und waren in jeder Versammlung tagen des November und Dezember im Hamburger gomsti& Co. schon Gebrauch gemacht hat. anwesend, um die Neugewonnenen aufzunehmen. Landgebiet und im 9. schleswig - holsteinischen Es ist ohne weiteres klar, daß die Festsetzung von Mindest Marie Wadwig. Wahlkreis statt, und zwar in 2üheln bei Oldesloe , in gehältern nach Leistungen ein Unding ist. Um ein tüchtiger Das Parteisekretariat der Provinz Pommern hatte Voltsdorf, Wohldorf und Altengamme . Genossin Stenograph und Maschinenschreiber zu werden, ist jahrelange in der Zeit vom 16. November bis 11. Dezember eine Reihe 3ies referierte. In der sehr stark besuchten Versammlung Übung und praktische Tätigkeit erforderlich. Es wäre daher öffentlicher Frauenversammlungen einberufen in Laiz, Trep- des erstgenannten Ortes lautete die Tagesordnung: Was geradezu widerfinnig, den Prinzipalen eine Handhabe zu top, Barth, Stralsund , Torgelow , Stettin , Grabow, haben die Landarbeiter von der Sozialdemokratie zu ergeben, gegen Hungerlöhne die in der Ausbildung begriffenen Gollnow , Röslin, Kolberg , Stolp , Bredow, Frauen- warten?" Eine Anzahl der Anwesenden trat dem sozialAngestellten ausbeuten zu können. Auch die Ausgestaltung dorf, Padejuch, Greifenhagen, Lassan , Wolgast , demokratischen Verein bei, und zahlreiche Frauen abonnierten des Stellennachweises entsprechend den von dem Verbande Greifswald , Antlam. Die Unterzeichnete referierte in die Gleichheit"." Was wollen die Sozialdemokraten?" war entwickelten Gesichtspunkten wäre ein Verbrechen an der Ar- ihnen über das Thema:„ Warum müssen die Frauen des das Thema, das in den übrigen Versammlungen behandelt beitskraft der Angestellten, zum Nuzen ihrer Arbeitgeber. Voltes Sozialdemokratinnen sein?" Die, von zwei Aus- wurde. Besonders start besucht, auch von Frauen, war die Sollen für Stenographinnen und Maschinenschreiberinnen nahmen abgesehen, großartig besuchten Versammlungen ließen Versammlung in Wohldorf , wo 22 Personen, darunter wirklich ernsthaft Verbesserungen der Lohn- und Arbeitsver- erkennen, daß nicht nur die Frauen, sondern auch die große 8 Frauen, Mitglieder der Partei wurden und einige„ Echo" hältnisse herbeigeführt werden, so kann dies nicht durch eine Mehrzahl der Männer der zur Erörterung stehenden Frage und„ Gleichheit" bestellten. Großer Beliebtheit erfreut sich Sonderorganisation geschehen, sondern einzig und allein in ein reges Interesse entgegenbringen. Vor zwei Jahren wurde bereits unter der Bevölkerung des Hamburger Landkreises Gemeinschaft mit den übrigen Bureauangestellten in einem im Pommern mit der Gründung von Frauenorganisationen die erst seit furzem von der Hamburger Parteileitung herausBerufsverband, der auf dem Boden der modernen Gewerk begonnen. In einigen Orten ist leider die Bewegung wieder gegebene Monatschrift„ Der Hamburger Landbote". L. Z. schaftsbewegung steht. Obgleich erst eine verschwindend eingeschlafen, in anderen aber berechtigen die gegründeten Von den Organisationen. Im Oktober v. J. wurde, Kleine Anzahl der weiblichen Bureauangestellten dies einsehen, Vereine zu den schönsten Hoffnungen. Namentlich ist das wie bereits gemeldet, in Ludwigshafen a. Rh. ein hat die gewerkschaftliche Organisation, der Zentralverein der Fall dort, wo die Frauen in der Industrie tätig sind. Frauen- und Mädchenbildungsverein gegründet, der der Bureauangestellten Deutschlands , für die Stenographinnen In dem industriearmen Pommern herrscht aber die Land- kräftig gedeiht. Er zählt jetzt schon 200 Mitglieder, gewiß und Maschinenschreiberinnen doch schon ganz schöne Erfolge arbeit der Frauen vor. In den Speichern der Hafenanlagen ein Beweis dafür, daß seine Gründung einem Bedürfnis erzielt. In Berlin und einer Reihe anderer Städte sind mit zu Stettin verrichten die Frauen schwere Arbeiten, die entsprach. Die Mitgliederversammlungen, die alle 14 Tage den Arbeitgebern, hauptsächlich Rechtsanwälten, schriftliche für ihren Organismus schädlich sind. In Röslin und Stolp stattfinden, waren seither durchweg zahlreich besucht, ebenso Verträge abgeschlossen worden, in denen für die genannten werden sie in der Heimarbeit in der schmählichsten Weise die abgehaltenen Diskussionsabende. Die Vorträge, die die Angestellten angesichts ihrer angestrengteren und für den ausgebeutet. Hungerlöhne gibt es in Röslin für bunte Genossen hielten, wurden mit großem Beifall aufgenommen, Arbeitgeber produttiveren Tätigkeit ein erhöhter Gehaltssag Leinenstickereien, in Stolp für Handlangetten, Bindlöcher und die Genofsinnen beteiligten sich sehr rege an der Disfestgelegt ist, abgesehen von anderen Forderungen, die im und Weißstickereien, die die Augen in furchtbarer Weise tussion. Vor kurzem wurde in der Vorstadt Friesenheim Interesse von Leben und Gesundheit liegen. Die Maschinen- anstrengen. In der letztgenannten Stadt haben die Arbeite eine Sektion des Vereins gegründet, der bereits über vierzig schreiberinnen und Stenographinnen haben daher keine Ver- rinnen unter der Schmutzkonkurrenz der Offiziersdamen Mitglieder angehören. Diese Tatsachen sprechen dafür, daß anlassung, sich zu Organisationsexperimenten von Leuten zu leiden, die für jeden Lohn arbeiten. Solche Verhältnisse das Interesse der Frauen am öffentlichen Leben schon gemißbrauchen zu lassen, die aus der Notlage der jungen find sehr geeignet, auch die gleichgültigsten Frauen auf- weckt ist, und daß es nun gepflegt und weiterentwickelt Mädchen ein Geschäft machen wollen. Für sie gilt wie für zurütteln und für den Sozialismus zu gewinnen. In ver- werden muß. Wenn die Genossinnen in ihrer Agitation wie alle anderen Schichten von Arbeitnehmern der Ruf: Hinein schiedenen Drten, in denen die Organisationen gute Fort - bisher fortfahren, dann werden die proletarischen Frauen in die gewerkschaftliche Organisation! E. B. schritte machen, sind die Genofsinnen zu praktischer Betätigung in Ludwigshafen bald nicht mehr den Männern im politiübergegangen. Sie haben unter anderem den dringend schen und gewerkschaftlichen Kampfe hindernd im Wege nötigen Kampf gegen die Kinderausbeutung aufgenommen, stehen, sondern ihre tapferen Mitstreiterinnen sein. Den Aus der Bewegung. indem sie Schutzkommiffionen bildeten, welche der trotz des Mitgliedern wird zum Zwecke besserer Aufklärung vom Kinderschutzgesetzes schwunghaft betriebenen Auswucherung 1. Januar 1908 ab die„ Gleichheit" geliefert werden. Die Von der Agitation. Im Auftrag des Deutschen findlicher Arbeitskräfte entgegentreten. In den Versamm Behörde schenkte der neuen Organisation bereits ihre AufFabrikarbeiterverbandes referierte die Unterzeichnete lungen trat viel Begeisterung zutage. Sie zu schüren und zur merksamkeit und versuchte, ihr Hindernisse in den Weg zu über die Lebensmittelverteuerung und die Banderolensteuer in flaren überzeugung zu entwickeln, ist Aufgabe der ört- legen. Sie mußte jedoch lassen, was sie nicht tun konnte. Hockenheim , Kirchheim, Leimmen, Speyer , Kaisers- lichen Vertrauenspersonen. Der„ Gleich heit" wurden 107 Der Stein der proletarischen Frauenbewegung ist im Rollen lautern, Schwegingen, Baden- Baden , Offen- neue Abonnentinnen und den Bildungsvereinen 48 neue und wird so leicht nicht aufgehalten werden können. Mögen die burg , Freistätt, Friesenheim , Denzlingen , Frei- Mitglieder gewonnen. 37 Genossinnen traten als freiwillige Genossinnen tapfer weiterarbeiten und weiterkämpfen! Mögen burg , St. Ludwig, Straßburg , Lorsch , Lampert- Beitragszahlerinnen der Partei bei. Alle neu geworbenen sie das Feuer der Begeisterung für die sozialdemokratischen heim, Heppenheim , Viernheim , Hanau , Frant- Kämpferinnen werden ehrlich ihre Kraft in den Dienst Ideale schüren, damit es nicht erlischt, sondern heller und furt und Bad Orb . Die Versammlungen waren mit Aus- unserer Ideen stellen. Ein großes Arbeitsfeld liegt vor heller auflodert! Dann werden auch wir trotz aller Feinde nahme von dreien gut besucht. Hier und da tobten schon seit ihnen. Aber der Anfang mit seiner Bestellung ist gemacht, und Hindernisse mit Ferdinand Freiligrath ausrufen können: Wochen Kämpfe um ein paar Pfennig Lohnerhöhung. Die es heißt nun rüstig vorwärts! Für die Frauen und Mäd- Unser die Welt trotz alledem!" Lina Riedl. süddeutschen Fabrikarbeiter haben es wahrlich notwendig, chen des Proletariats gibt es kein ruhiges In- den- Tag- hin- Weimar. Wenig geräuschvoll, aber desto intenfir für höhere Löhne zu kämpfen. Gibt doch der Vorstand der einleben, fie müssen den Kampf aufnehmen für Freiheit und arbeitet hier die Sektion der weiblichen Mitglied badischen Fabritinspektion, Herr Dr. Bittmann, in einem Be- Menschenrecht! Martha Hoppe- Berlin . des sozialdemokratischen Volksvereins. Nachd richt über die Lage süddeutscher Tabakarbeiter den durch- Zur Förderung der proletarischen Frauenbewegung wurden kürzlich in der für die Sektion angesezten Generalversam schnittlichen Jahresverdienst derselben mit 493 Mt. in Hannover - Linden und Wülfel am 18., 19. und 21. lung der alte Vorstand, bestehend aus den Genossinn an. Für die Erreichung dieses Lohnes ist jedoch Bedingung, November v. J. drei öffentliche Frauenversammlungen ab- Rörber, Beck und Leppert, wiedergewählt wurde, fai daß Frauen und Kinder mitarbeiten. In den Städtchen gehalten, in denen die Unterzeichnete über das Thema refe- jetzt ein Vortragsabend statt. Genosse Bror sprach in se: und Dörfern, die traulich am Fuße des Schwarzwaldes rierte:„ Der Zehnstundentag und die bevorstehende Novelle fesselnder Weise über das Thema: Religion und Jugen liegen, herrscht überall die Zigarrenfabrikation vor. Die zur Gewerbeordnung." Das Referat schilderte die rücksichts- erziehung. Mit besonderem Nachdruck legte er der gut b Fabriken beschäftigen 10, 100 bis 800 Arbeiter und Arbeite- lose Ausbeutung der Frauen durch das Kapital, begründete die suchten Versammlung ans Herz, in der Auswahl der Jugendrinnen. Während die Fabrikanten zum größten Teil fleine einzelnen Forderungen eines gründlichen gesetzlichen Arbeite- schriften ja recht vorsichtig zu sein und dazu das Verzeichnis Schlösser bewohnen, haust die Arbeiterschaft in ärmlichen rinnenschutzgesetzes und zeigte an der Hand vorliegenden der in der„ Gleichheit" empfohlenen Schriften zur Hand zu Hütten und hat oft nicht satt zu essen. überlange Arbeitszeit Materials, daß die in Aussicht stehende Novelle zur Gewerbe- nehmen. An der sich anschließenden Diskussion beteiligten und Unterernährung zehren an der Gesundheit der Prole- ordnung diesen berechtigten Forderungen nicht entsprechen sich die Genofsinnen Baudert und Neid. Während der tarier. Ein Blick in die Arbeitssäle genügt, um die Macht würde. Zum Schutz gegen ihre Ausbeutung, so betonte Wintermonate sind noch mehrere interessante Vorträge in zu erkennen, welche den Unternehmern hilft, die Arbeits - es weiter, müßten sich die Frauen in der gewerkschaft- Aussicht genommen.
a. b.
sklaven in Unterwerfung zu halten. Da sieht man hier ein lichen Organisation zusammenschließen und auch politisch Jahresbericht der Vertrauensperson der Genoffiunen Heiligenbild, dort einen gefreuzigten Christus, und während kämpfen, damit die bürgerlichen Parteien und die Regie- Stettins. Die Stettiner Genossinnen haben bei den legten des ganzen Tages ertönen fromme Lieder, und das auch in rung durch den Druck der Massen zu ernsten Sozial- Reichstagswahlen tatkräftig mitgearbeitet. Sie verbreiteren den Betrieben protestantischer Unternehmer, die sich be- reformen gezwungen werden. 70 Frauen tamen der Auf- Flugblätter, beteiligten sich an schriftlichen Arbeiten und mühen, mit dem Herrn Pfarrer oder dem Herrn Kaplan auf forderung nach, die„ Gleichheit" zu abonnieren und frei- halfen am Tage der Wahl in den Bureaus. Unter den gutem use au stehen nach dem Grundsay: Eine Hand willige Beiträge zu entrichten. Die Aufklärungsarbeit unter Frauen wurde ein besonderes Flugblatt in 10000 Exem