32 Die Gleichheit Nr. 4 Nr.- geglaubt, weder die Abschaffung des Landsthing noch der höchstbesteuerten Wählerklasse beantragen zu sollen. Die entsprechenden Forderungen würden nämlich der Herab­setzung des Wahlrechtsallers wie der Einführung des Frauen­stimmrechts unübersteigliche Hindernisse in den Weg legen. Die höchstbesteuerte Wählerklasse wird nach unserem Antrag auch die Frauen umfassen, und um zu erreichen, daß so viele von ihnen als nur möglich darin einbezogen werden, haben wir gefordert, daß wenn der Ehemann als Familienoberhaupt eine direkte Steuer zahlt, sei es von dem gemeinschaftlichen Einkommen des Ehepaares, sei es von dem Eigenbesitz der Frau, so sollen beide Ehegatten als Steuerzahler gelten. Durch diese Bestimnmng erhalten auch verheiratete Frauen das Wahlrecht in derZt lasse der höchstbesteuerten Wähler. Der Gesetzentwurf kam Anfang Dezember v. I. zur ersten Lesung im Folkething und wurde an eine Kommission ver­wiesen, welche sehr wohl imstande wäre, ihn so frühzeitig zu erledigen, daß er noch in der gegenwärtigen Session des Reichstags in Kraft treten könnte. Am Sonntag den 2«. Januar fand in Kopenhagen eine große Frauenversammlung statt, deren Zweck war, die Forderung des oben erwähnten sozialdemokratischen Antrags zur Einführung des politischen aktiven und passiven Frauen­wahlrechts zu unterstützen, sowie die Frauen aufzufordern, sich auf das tatkräftigste an den bevorstehenden Kommunal­wahlen zu beteiligen. Die Annahme eines Gesetzes, das ihnen das kommunale Wahlrecht bringt, ist nämlich in der Reichstagssession dieses Frühjahrs sehr wahrscheinlich. Die Versammlung war von über 1V00 Frauen besucht so viel, als das Lokal fassen konnte» und eine große Anzahl von ihnen, die ebenfalls der Versammlung beiwohnen wollten, mußten unverrichteter Sache wieder weggehen. Was das kommunale Stimmrecht anbettifft, von welchem in der untenstehenden Resolution die Rede ist, sei folgendes mitgeteilt: Das Gesetz zur Reform des kommunalen Wahlrechts, dessen Annahme in der gegenwärtigen Reichstagssession ziem­lich sicher ist, verleiht den Frauen das Stimmrecht und die Wählbarkeit in demselbenUmfang, wie sie Männer diese Rechte besitzen. Das aktive und passive Wahlrecht soll den Frauen wie den Männern mit dem LS. Lebensjahr zuerkannt werden und ebenso wie jetzt für die Männer an eine direkte Steuerzahlung gebunden sein. In Kopenhagen ist die Ausübung des Wahlrechts an die Steuerleistung von einem jährlichen Einkommen von min­destens 800 Kronen(zirka 880 Mk.) geknüpft. Das ist in der Hauptstadt die niedrigste Steuerstufe, da alle niedrigeren Einkommen steuerfrei sind. In der Provinz sind die Steuer­stufen niedriger als in Kopenhagen , und da jede direkte Steuerleistung das Wahlrecht verleiht, ist dieses in der Pro­vinz etwas ausgedehnter und allgemeiner als in Kopen­ hagen . Im übrigen soll sowohl den verheirateten wie un­verheirateten Frauen Bürgerrecht in der Gemeinde zuerkannt werden. Di« verheirateten Frauen erhalten das Wahlrecht und die Wählbarkeit, wenn ihre Eh e- männer der vorgeschriebenenSteuerpflicht ge­nügen. Auch die im privaten Dienstverhältnis stehenden Frauen(Dienstmädchen) erlangen das Stimmrecht und die Wählbarkeit, wenn sie eine direkte Steuer zahlen. Das Gesetz wird zum erstenmal im Jahre 1909 zur Anwendung kommen, und diejenigen, welche das Wahlrecht erwerben wollen, müssen sich schon dieses Jahr(1908) zur Steuer einschätzen. Die er­wähnte Versammlung nahm einstimmig folgende Resolution an: Kopenhagener Frauen, die Sonntag den 26. Januar in einer Anzahl von 1000 in Wittmachs Lokal versammelt sind, ersuchen die Regierung und den Reichstag eindring­lichst, den von der Sozialdemokratie in der gegenwärtigen Legislaturperiode eingebrachten Gesetzentwurf betreffend eine Abänderung des Verfassungsgesetzes, wodurch das politische Wahlrecht aus alle unbescholtenen erwachsenen Frauen und Männer ausgedehnt werden soll, baldigst zur Verhandlung zu bringen. Ebenso werden alle unverheirateten Frauen, welche im März 1909 das LS. Lebensjahr erreicht haben, eindring­lich st a u f g e f o r d e r t, sich zu einer direkten Steuer von min­destens 800Kronen jährlichen Einkommens einzuschätzen, um sich dadurch das lommunale Stimmrecht zu sichern. DeS weiteren schärft die Versammlung allen verheirateten Frauen ein, ihre Männer daran zu erinnern, daß sie sich zu einem Steuer- einkommen von 800 Kronen einschätze», damit beide Ehe­gatten vom März 1909 ab das Wahlrecht erhalten. Di« Versammlung macht es jeder Teilnehmerin zur Pflicht, für die gewerkschaftliche und politische Organisation der Frauen zu wirken, als einem notwendigen Mittel zur Hebung der Lebenslage der arbeitenden Frau, zu ihrer Aufklärung und sozialen Erkenntnis. Ferner er­klärt die Versammlung, daß nur die Sozialdemokratie und der Sozialismus die vollkommene Freiheit sowohl für die Frau wie für den arbeitenden Mann verwirklichen kann, das heißt die vollständige Befreiung der Menschheit ohne Rücksicht auf Gescklecht, Rasse oder Nationalität." In der Versammlung, die von den sozialdemokrattschen Frauenorganisationen einberusen war, sprachen folgende Rednerinnen: Frau Olivia Nielsen. Vorsitzende des Arbeiterinnenverbandes"; Fräulein Henriette Crone, Vorsitzende des..Fachvereins der Druckereiarbeilerinnen"; Frau Emma Petersen, Vorsitzende desNäherinnen­verbandes"; Frau AndreaBrochmann, Vorsitzende des Fachvereins der Herrenschneiderinnen"; Frau Louise Nör- lund, Volksschullehrerin, und Frau Olivia Hansen, Borsitzende deSVerbandes der Brauereiarbeiterinnen". Diese Namen dürften sehr wahrscheinlich in der kommenden Bewegung für die Einführung des politischen Frauenwahl- rechls in Dänemark des öfteren genannt werden. P. Knudsen-Kopenhagen . Aus der Bewegung. Genosse Kloß-Z- Kurz vor Schluß der Redaktion kommt die Trauerbotschaft, daß der Genosse Karl Kloß in Hamburg , wohin er eine Agitationsreise für den Holzarbeiterverband unternommen hatte, nach kurzer Krankheit vom Tode ereilt worden ist. Genoffe Kloß gehört zu den Parteiveteranen, die schon vor dem Sozialistengesetz für die Arbeiterbewegung tätig waren. 1374 ließ er sich, 27 jährig, dauernd in Stutt­ gart nieder, und von da an ist sein Name mit der Ent­wicklung der Stuttgarter Arbeiterbewegung eng verknüpft. Als Tischler nahm er auch bald eine bedeutsame Stellung in seiner gewerkschaftlichen Organisation ein. Seit 1883 war er Vorsitzender des Zentralverbandes der Tischler und 1893 wurde unter seinem Borsitz der Deutsche Holzarbeiterverband gegründet, dessen weiterem Ausbau ein großer Teil seiner Lebensarbeit galt. Seit 189S' vertrat er Stuttgart im würt­tembergischen Landtag, von 1898 bis 1903 war er Mitglied des deutschen Reichstags. Auch als Redner und Agitator für Partei und Gewerkschaft leistete er Bedeutendes. Trotz seines vorgerückten Alters dachte er nicht daran, den Kamps­platz zu verlassen. So hat ihn der Tod mitten aus der Arbeit herausgerissen. Ehre sei seinem Andenken! Bon der Agitation.Der Kampf für das Wahl­recht in Preußen", lautete die Tagesordnung von 4 Ver­sammlungen in Berlin und 2 Versammlungen in Breslau , in denen Genossin Zetkin referierte. Drei der Berliner und eine der Breslauer Versammlungen waren von den Genossinnen einberufen worden und wurden von ihnen geleitet. Die Ver­sammlungen waren, sowohl was die Zahl der Besucher wie den Verlauf anbelangt, gewaltigeKundgebungen für die sozialdemo­kratischen Wahlrechtsforderungen, Kundgebungen, deren Be­deutung die Behörden durch außergewöhnlich starkes Poli­zeiaufgebot unterstrichen es fehlten sogar die bekannten be­rittenen Schutzmänner nicht. In zündender Weise kam die entschiedene, opferbereite Kampfesstimmung der Massen zum Ausdruck. Frauen nahmen in sehr grober Zahl an sämt­lichen Veranstaltungen teil. In allen Versammlungen be­gründete die Referentin eingehend und unter lebhafter Zu­stimmung der Anwesenden die Forderung des Frauen­wahlrechts. Den Gedankengang des Referats in seinen Hauptzügen gibt die nachstehende Resolutton wieder, die einstimmig zur Annahme gelangte: Die versammelten Frauen und Männer erklären: Das Fortbestehen der preußischen Dreiklassenschmach in einer Zeit, wo auch in dem letzten Hort des Absolutismus, in Rußland , das Volk in einem langen heroischen Kampfe seine Ketten bricht, ist ein Schlag ins Gesicht der millionenköpfigen proletarischen Massen Deutschlands . Diese schmachvollejWahl- entrechtung des arbeitenden Volkes ist in Wahrheit der Aus­druck nicht nur der junkerlichen Reaktion, sondern auch nicht minder der nackten Klassenherrschaft der Bourgeoisie, die ihr« schoflen Geldsacksinteresssn durch den Schutzwall des politischen Wahlmonopols vor dem drohenden Ansturm der Ausge­beuteten retten und verewigen will. Angesichts der Block­politik, durch die sich der bürgerliche Liberalismus zum Werkzeug der Reaktion prostituiert hat, verdienen seine kläg­lichen Scheingefechte gegen das Dreitlaffenwahlrecht nur Hohngelächter der proletarischen Massen. Die männliche und weibliche klassenbewußte Arbeiterschaft Preußens ist sich deshalb vollkommen klar, daß sie nur durch eine selbständige proletarische Massenaktion sowohl gegen das Junkertum und den preußischen Halbabsolutismus wie gegen die verrottete scheinliberale Bourgeoisie das preußische Wahlunrecht wie alle anderen Formen der Klassenherrschaft niederzwingen kann. Das Proletariat Preußens fühlt sich in diesem Kampfe aufs engste verbunden mit dem heldenhaften Proletariat Rußlands , dessen weltgeschichtliche Tat der Beginn der Revolution in Petersburg am 22. Januar sich vor kurzen, zum dritten Male jährte." Die Versammlungen schloffen mit begeisterten Hochrufen auf die Sozialdemokratie und das allgemeine Wahlrecht. Von den Organisationen. Der Aussall der Reichs­tagswahlen im vorigen Jahre hat auch den Frauen und Mädchen im Kreise Sonneberg klargemacht, daß die Ar­beiterfrauen und-Mädchen sich zusammenschließen müssen, um gemeinsam mit ihren Männern und Brüdern den Kampf gegen Ausbeutung und Knechtschaft zu führen. Wie hat doch dieSonneberger Zeitung"(jene Ablagerungsstelle des Reichsverbandes zur Bekämpfung der Sozialdemokratie für allen erdenklichen Unrat) die Genossinnen von Judenbach während des Wahlkampfes und nach ihm mit Schmutz be­worfen! Durch ihre Schmähungen aber rüttelte sie die Ar- beiterinnen auf. Im März vorigen Jahres wurde ein Frauen- und Mädchenbildungsverein in Sonnederg ge­gründet, dem 14 Genossinnen beitraten. Am Schlüsse des Jahres hatte der Verein bereits mehr als 80 Mit­glieder. DieGleichheit" wird in 30 Exemplaren gelesen, und es ist Hoffnung vorhanden, daß sich dies« Zahl in Kürze verdoppelt. Genossinnen von Sonneberg ! Wir müssen in diesem Jahre ein großes Stück vorwärts kommen. Dazu ist notwendig, daß wir fleißig arbeiten. Jetzt bietet sich unS die belle Gelegenheit zur Agitation. Der Verdienst ist schlecht, die Lebensmittel sind kaum zu bezahlen. Wir müssen den Arbeiterfrauen und Arbeiterinnen den agrarischen Raubzug auf die Taschen deS arbeitenden Volkes vor Augen führen. Jede Arbeiterin ist es ihrer Familie schuldig, für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen, denn sonst ist eS nicht möglich, die Kinder zu gesunden und kräf­tigen Menschen heranzuziehen. Wir wollen nicht um Al­mosen bitten, wie jene Arbeiterinnen, die Mitglieder des sogenanntenVaterländischen Frauenvereins" sind, nein, wir wollen verlangen, daß die Kraft des Arbeiters und der Arbeiterin so bezahlt wird, daß es diesen möglich ist, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Darum, Genossinnen: Nicht betteln, nicht bitten, Nur mulig gestritten! Nie kämpft eS sich schlecht Für Freiheit und Recht." Laura von der Wehd. Politische Rundschan. Ein Menetekel fürstarke" Staatsmänner und Verächter der Volksrechte ist der 1. Februar in Lissabon . Unter den Kugeln der Verschwörer sind ein eidbrüchiger König und sein Thronfolger gefallen. Der Verfassungsbruch hat sich in furchtbarer Weise gerächt. Blutige Frucht trug das scham­lose Gewaltregiment des Diktators Franca, das den poli­tischen Gegner für vogelftei erklärte, das die Immunität der Abgeordneten und die Rechtsgarantien der persönlichen Freiheit des Staatsbürgers frech zerstörte. Nur indem er sich von Franca loslöste und die gesetzwidrigen Maßnahmen des Diktators annullierte, kann der neue König hoffen, die Monarchie gegen die anwachsende republikanische Flut zu halten. Franco, der durch einen Zufall der rächenden Kugel entging, hat ins Ausland flüchten müssen, um sich in Sicker- heit zu bringen. Das System Franco liegt zerschmettert am Boden. Die Tat von Lissabon war eine gut bürgerliche, viel­leicht auch eine aristokratische Tat. Denn das Regiment Francos zerstampfte nicht nur die Volksrechte und wandte sich nicht nur gegen die Republikaner , sondern verletzte auch die Interessen der korrupten bürgerlichen und aristokratischen Beutepolitiker, die das parlamentarische System zu einer melkenden Kuh für sich und ihre Gefolgschaft gemacht hatten. Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß von dieser Seite aus die Attentäter dirigiert worden sind. Die repu­blikanische Partei hatte noch kurz vor dem blutigen 1. Fe­bruar ein Manifest erlassen, worin sie erklärte, daß ihr Kampf der Unterdrückung der Willkürherrschaft, nicht aber der Ver­nichtung von Personen geil«. Doch einerlei, ob die Täter Republikaner oder Monarchisten waren, jedenfalls waren es Anhänger bürgerlicher Parteien, denn eine proletarische Klassenbewegung gibt es in Portugal nicht, dessen wirtschaft­liche Entwicklung so rückständig geblieben ist, daß das städti­sche Lohnproletariat noch keine größere Bedeutung gewinnen konnte. Die bürgerliche Presse aber sträubte sich ängstlich gegen das Anerkenntnis, daß hier von bürgerlicher Seite der Tyrannenmord praktiziert worden ist, fabelte von sozia­ listischen und anarchistischen Tätern, von einem Verbrechen internationaler Revoluttonäre, kurz suchte auf alle Weise die Spuren des bürgerlichen Charakters der Tat zu verwischen und sie gegen die Arbeiterbewegung auszuschlachten. Als der Schwindel endlich nicht mehr aufrechtzuerhalten war, fiel die Ordnungspresse über die Sozialisten her, die sich mit den Tätern solidansch erklärt iMten, weil sie in die larmoyanten Klagen der guten Bürger über die getöteten Fürstlichkeiten nicht einstimmten, sondern ruhig erklärten, daß ein Regiment des Nechtsbruchs und der Gewalt gewalt- tättge Methoden zu seiner Beseitigung provoziert. Daß die bürgerliche Methode des Tyrannenmordes nicht die Methode der Sozialdemokratie ist, weil der Tod eines Menschen das kapitalistische System nicht stürzen kann, darüber haben die Sozialdemokraten die Welt niemals im Zweifel gelassen- Aber den konservativen und liberalen Reaktionären, dt« das Blut des Proletariats, das sein Recht fordert, mit wilder Freude oder kühler Gelassenheit fließen sehen, genügt die Tatsache, daß die Sozialdemokratie nicht mit ihnen Tränen an den fürstlichen Leichen von Lissabon vergießt, um den Königsmord wieder einmal als sozialdemokrattsche Speziali­tät den erschreckten Philistern vorzuführen. Daß der deutsche Freisinn dabei nicht in letzter Reihe bleibt, versteht sich bei der Jämmerlichkeit dieses Gebildes von selbst. So konnte er sich doch einigermaßen für die Unannehm­lichkeiten rächen, die ihm die Sozialdemokratie durch ihren Wahlrechlskampf bereitet. Dieser Kampf, in dem das preußische Proletariat die Führung hat, greift aus immer mehr Bundesstaaten über. In Elsaß-Lothringen hat es große Bersammlungsdemonstrationen gegeben, die in der Industrie- zentrale Mülhausen sich zu Straßentundgebungen gestalteten. Im Parlament der Geldsacksrepublik Bremen, die sich eines Achtklassenwahlrechts erfreut, wurde ein Wahlrechtsantrag der Sozialdemokraten von der bürgerlichen Majorität verworfen. Dazu gehörte auch die groß« Mehrheit des bremischen Freisinns, der das sonst von ihnengrundsätzlich" geforderte gleiche Wahlrecht für Bremen verwirft, weil es da zu einer sozial­demokratischen Parlamenlsmehrheit führen würde! Auch hier hat das Proletariat mit Straßendemonstrationen geantwortet, die ruhig und friedlich verliefen, da die Polizei sich ver- nünsttgerweise nicht einmischte. Im preußischen Dreillassenhaus hat indeS der Junker Brandenstein nach einem neuen Tessendorf gerufen, der mit unbedenklichen Anklagekonstruktionen den Wahlrechlskampf aushalten soll. Daß die deutsche Sozialdemokratie die Attacken des Tessendorf, des berüchtigten Berliner Staats­anwaltes, der in den siebziger Jahren die Arbeiterpartei durch Auslösung ihrer Organisationen und brutale Ver­folgung ihrer Führer zu zerschmettern wähnte, mit unauf­haltsamem Wachstum quittiert hat, geniert den geschichts- kundigen Junker nicht. Er hält unentwegt fest an dem blinden Köhlerglauben, der von alters her die Weisheit aller Reaktionäre ausmacht, daß Volksbewegungen durch Ver­folgungen gebrochen werden können, daß dieVerführten" (die Massen, die den Herrschenden opponieren, sind seit jeher verführt") leichtzur Räson gebracht" werden können. wenn so be juristi und s Justiz dauer »u fa versic und Das aber statte habt. unha Und surist zweit Prob wird er de daß durch im 2 Wirk Wah I Verz Port Wloci kam. 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