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Mr. 19

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Aus der Bewegung.

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Die Gleichheit

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Die Mitarbeit der Genossinnen innerhalb der Parteiorganisation nimmt fortgesetzt zu, doch wünschten wir eine noch regere Betätigung. Vor allem sollten die Genoffinnen mehr Anteil an der Verwaltungs­arbeit nehmen. Denn just durch die lebendige Anteilnahme an allen Maßnahmen der Organisation, durch die Mit­arbeit an dem Ausbau und der inneren Festigung derselben werden die Kräfte geweckt und entfaltet, wodurch die Per­sönlichkeitsentwicklung der einzelnen gefördert und gleich­zeitig für die Gesamtheit nutzbar gemacht wird.

gegründete und auch von ihnen verwaltete Dienstbotens verein zählt zurzeit über 3000 Mitglieder. Er ist dem Kartell angeschlossen, an welches er regelmäßig seine Bei­träge zahlt und dadurch für seine Mitglieder das Recht auf Inanspruchnahme des Arbeitersekretariats und der Kartell bibliothek erwarb. Im verflossenen Jahr unterstützten die Genoffinnen den jungen Verein mit etwa 1100 Mt., wo­durch es demselben ermöglicht war, einen eigenen Stellen­na chweis zu errichten, der ungemein viel zur Stärkung der Organisation beitrug, und durch den mancher Vorteil für die Mitglieder erzielt wurde.

steht, sind insgesamt 1250,65 Mt. eingenommen und 1083,28 Mt.| noch bedeutend höher ist, als sie hier erscheint, da zufolge ausgegeben worden. Die Ausgaben verteilen sich folgender- der wirtschaftlichen Depression viele mit ihren Beiträgen Delegierte zur Frauenkonferenz und zum Parteitag maßen: Landes- und Zentralfasse 534,99 Mt., Agitation im Rückstand sind, bei der aufgemachten Statistik aber nur in Nürnberg  . Zur Frauenkonferenz sind bis zum Abschluß 480,19 Mt., Bücher und Broschüren 68,10 Mt. Die Ein- die Mitglieder gezählt wurden, die keine drei Monate und diefer Nummer insgesamt 40 Genossinnen und 8 Genossen nahmen des letzten Jahres betrugen 693,21 Mt. den länger mit Beiträgen restieren. belegiert worden. Die 24 nachfolgend genannten Genossinnen vorjährigen Rassenbestand von 116,33 Mt. mit eingerechnet Aber selbst wenn die angegebenen Zahlen genau den haben gleichzeitig ein Mandat für Frauenkonferenz und Partei die Ausgaben 525,84 Mt. Der Bestand von 167,37 Mt. Mitgliederbestand widerspiegeln würden, wäre der Fort­tag erhalten. Augsburg  : Frau Greifenberg  . Berlin  : wird dem Wahlverein überwiesen. Die Versammlung beschritt ein erfreulicher und eine gute Belohnung für die Fräulein Baader, Frau Matschke, Frau Nürnberg  , Frau Stein- fchäftigte sich auch mit der Kritik, die Genoffin Greifenberg unermüdliche Agitationsarbeit, für die Kleinarbeit, die so opf, Frau Wengels. Bochum- Weitmar  : Frau Nemit. in Nr. 17 der Gleichheit" daran geübt hatte, daß die Ge- oft unbemerkt und unbeachtet bleibt und doch die unerläß­Dresden: Frau Wackwiz. Düsseldorf  : Frau Agnes. nofsinnen Deffner und Grünberg auf dem bayerischen Partei- liche Vorbedingung ist für jeglichen Agitations- und Organis Frankfurt a. M.: Frau Winkelmann. Halberstadt  : tag den Antrag eines Genossen bekämpft hatten, den weib- fationserfolg. Offentliche Agitationsversamm Frau Bollmann. Hamburg  : Frau Heuer, Frau Ziez. lichen Parteimitgliedern in Bayern   für ihren Monatsbeitrag Iungen speziell für die Frauen fanden im Berichtsjahr Achtzehnter hannoverischer Wahlkreis: Frau die Gleichheit" zu liefern. Es wurde dazu bemerkt, daß 37 statt. Davon entfielen auf den dritten Kreis 31, auf Reize. Leipzig  - Kleinzschocher  : Frau Pollender. der Parteibeitrag von 25 Pf. unmöglich noch erhöht werden den ersten und zweiten Kreis je dret. Referentinnen waren Binden- Hannover  : Frau Evers. Lübeck  : Frau könne, das müsse aber zweifellos geschehen, wenn die Gleich- die Genossinnen Kähler, Wadwig, Reize und Ziez. Schlomer. Magdeburg  : Frau Kaßner. München  : heit" obligatorisch geliefert werden solle. Zweitens bekomme Die Abonnentenzahl der Gleichheit", soweit diese Frau Lachermeyer. Nieder- Barnim: Frau Neumann. ein großer Teil der Genossinnen die Zeitung von ihrer Ge- durch die Genoffinnen selbst tolportiert wird, beträgt 2000. Nürnberg  : Fräulein Grünberg. Sandberg bei Alt werfschaft gratis geliefert. Von den 450 Nürnberger   Ge- Dazu kommt noch etwa dieselbe Zahl, die der Dienst­basser: Frau Kägel. 8. bis 10. fchleswig- hol- nofsinnen erhalten zirka 200 die Gleichheit" durch die botenverein feinen Mitgliedern liefert. Gewiß eine teinischer Wahlkreis: Frau Baumann. Teltow   Gewerkschaft und 200 haben sie abonniert. Die Versammlung hübsche Zahl von Lefern, jedoch angesichts der großen Beestow: Frau Tinius. Nur zur Frauenkonferenz de beschloß die Aufhebung der freiwilligen Parteibeiträge und Arbeiterbevölkerung Hamburgs nicht im entferntesten be­egiert worden sind die folgenden 16 Genossinnen: Bam- den gemeinsamen übertritt der Genossinnen in den Wahl- friedigend. Gerade in dieser Hinsicht gibt es für die Ge­berg: Frau Kampf, Frau Wiethmann. Chemnitz  : Frau verein. Damit die Agitation unter den proletarischen Frauen nofsinnen noch ein großes Feld zu beackern. Wagner. Erlangen  : Frau Ruppenstein. Hamburg  : systematisch weiter betrieben werden kann, wird im Verein Frau Claffen. Hausham   i. Oberbayern  : Frau eine Frauenabteilung gebildet werden, deren Zeitung einem Straffer. Kulmbach  : Frau Ladner. Lechhausen: weiblichen Vorstandsmitglied, der Genoffin Grünberg, Frau Zeh. Mannheim: Frau Wolf. München  : Frau obliegt. Das Mandat zur Frauenkonferenz und zum Partei Bohr. Pasing   bei München  : Frau Fleischmann. Redtag in Nürnberg   erhielt Genoffin Grünberg. Am Schluß linghausen: Frau Endmann. Regensburg  : Frau der Versammlung wurden die Genoffinnen aufgefordert, bagen. Remscheid   Haften: Frau Kattwinkel. Sonne- soweit es nur irgend ihre Zeit erlaubt, den Verhandlungen berg S.- M.: Frau v. d. Wehd. Stuttgart  : Frau der Frauenkonferenz und des Parteitages beizuwohnen. Müller. Die 8 mit einem Mandat für die Frauen- Eine Konferenz der Genossinnen des Wahlkreises onferenz ausgerüsteten Genossen sind: Bremen  : Genosse Bochum   fand am 23. August in Bochum   statt. 42 Dele­Dente. Duisburg  : Genoffe Schluchtmann. Elberfeld  : gierte nahmen an ihr teil: von Bochum   4, Dahlhausen 1  , Die Kinderschuhkommission wird demnächst ihren Die Genossen Ullenbaum, Haberland, Kohnen. Königs- Gelsenkirchen   5, Gelsenkirchen  - Heßler 2, Günnigfeld 1, Bericht gesondert einsenden. Hier sei nur bemerkt, daß die berg: Genosse Haafe. Mülhausen   i. Elsaß  : Genosse Harpen 5, Herne 3, Heven 2, Hordel 1, Hohwege 1, Laer 5, Wirksamkeit der Genoffinnen auf diesem Gebiet außer­Wicky. Osnabrüd: Genosse Ehrlitzer. Langendreer 2, Stiepel 2, Wattenscheid   3, Weitmar I 2, ordentlich eingeengt war. Zunächst durch den vollkommen Die deutschen   Genoffinnen haben die Freude, auch zu Weitmar II 2 und Witten   1. Die Genoffinnen von Alten- unzureichenden Schutz", den das Gesetz ausgebeuteten ben bevorstehenden Tagungen Vertreterinnen der öfter- dorf, Eickel, Freisenbruch  , Königssteele  , Röhlinghausen  , Kindern gewährt, dann durch das Raffinement derjenigen, eichischen Genoffinnen zu begrüßen. Diese haben Ge- Somborn und Stockum hatten keine Vertreterinnen entsandt. die die findliche Arbeitskraft ausbeuten, sowie durch die hoffin Bopp- Wien   zur Frauenkonferenz und zum Partei- Den Vorstand des sozialdemokratischen Vereins vertraten Einsichtslosigkeit der Eltern, die ihre Kinder in die Erwerbs­ag delegiert und Genoffin Pölzer- Wien zur Frauen- die Genoffen Runge und Tast. Genoffin Nemitz erstattete arbeit senden. Der durch die Initiative der Genossinnen onferenz allein. den Agitationsbericht, der in einer späteren Nummer er Anträge zur Frauenkonferenz in Nürnberg  . Zu scheinen wird. Sie hob hervor, daß die proletarische Buntt1 der Tagesordnung( Presse): Augsburg: Frauenbewegung im Wahlkreis Bochum   in früheren Jahren Der Parteitag wolle die Vorbedingungen schaffen, wonach hauptsächlich dadurch gehemmt worden sei, daß die Polizei bie Gleichheit" an die politisch organisierten Frauen der die Frauenbildungsvereine für politisch erklärt und auf­ozialdemokratischen Vereine obligatorisch verabreicht werden gelöst habe. Nach wiederholten Versuchen sei es schließlich ann, und zwar unentgeltlich oder doch zu einem ganz ge- ernsten Bemühungen gelungen, die Bewegung hochzubringen. ingen Bezugspreis. Heute gibt es im Wahlkreis 1244 organisierte Genofsinnen und 928 Abonnenten der Gleichheit". über die Frage des übertritts der Genossinnen in den sozialdemokratischen Berein referierte Genosse Runge. Er befürwortete den Übertritt und schlug einen Wochenbeitrag von 5 Pf. bei 3ur Unterstügung der Gewerkschaften bei obligatorischer Einführung der Gleichheit" für die weib- ihrer Agitation unter dem weiblichen Proletariat boten die lichen Parteimitglieder vor. Es entspann sich darauf eine Genoffinnen die Mitarbeit ihrer Agitationstommission an. sehr eingehende Diskussion. Die Genoffinnen Müller- und Dieselbe ward auch wiederholt in Anspruch genommen. So Von den Organisationen. Der sozialdemokratische Graß- Gelsenkirchen   sprachen gegen die Höhe des vor von den Schneidern, Handlungsgehilfen usw. Es Berein Hannover  - Linden hielt am 29. Juli eine General- geschlagenen Beitrags, ein Monatsbeitrag von 10 Pf. ent- versteht sich am Rande, daß die Genoffinnen, soweit sie ge­bersammlung ab, die zweimal um je eine Woche vertagt spreche eher den Verhältnissen. Für den Vorschlag des werkschaftlich organisiert sind, nach besten Kräften auch in wurde. Die beiden ersten Versammlungen waren sehr gut Genossen Runge traten die Genoffinnen Klaas, Sabath, ihrer Gewerkschaft mitarbeiten. Ihre Beiträge liefern die besucht, auch die Genossinnen hatten sich zahlreich einge- Gierig und Findeisen ein. Die Konferenz erklärte sich Genoffinnen selbstverständlich an die Parteiorganisation ab, funden. Es wurde unter anderem über den Anschluß der einstimmig für seine Annahme und setzte den übertritt der und nach dem Bericht der Landesorganisation sind für den Frauen an den sozialdemokratischen Wahlverein verhandelt. Genossinnen auf den 1. Oktober fest. Das Vermögen der ersten Kreis 8142 Monatsbeiträge à 10 Pf. abgeliefert, für 00 Genossinnen sind diesem beigetreten, 600 davon sind Frauenorganisation geht einem Konferenzbeschluß gemäß in den zweiten Kreis 8511 und für den dritten Kreis 30125 Referinnen der Gleichheit". Der Beitrag für die weiblichen den Besitz des sozialdemokratischen Vereins über. Die Höhe Monatsbeiträge. Außerdem erzielten die Genossinnen jedoch titglieder des Wahlvereins beträgt 10 Pf., für die Gleich der an die Zentralfasse der Genossinnen abzuführenden durch die Kolportage der Gleichheit" sowie durch Absatz eit" werden pro Nummer ebenfalls 10 Pf. erhoben. Sie Summe soll in einer späteren Sitzung der Vertrauens- von Agitationsbons usw. folgende Einnahme, der gleichzeitig bird in der gleichen Weise wie vordem von den Genoffinnen personen bestimmt werden. Die Genoffinnen von Laer   die Ausgaben gegenübergestellt sind: berbreitet. Eine Genossin schlug vor, den Frauen eine hatten folgenden Antrag gestellt, der angenommen wurde: In monatliche besondere Zusammenkunft zu gewähren. Eine das Statut des sozialdemokratischen Vereins ist eine Bestimmung olche Zusammenkunft wirke aufklärend, und Aufklärung sei aufzunehmen, wonach die Frauen berechtigt find, in den einzelnen ehr notwendig. Einige Genossen sprachen dagegen, der Orten monatlich eine Zusammenkunft zu veranstalten, die durch Borzug könnte den Frauen wohl nicht gestattet werden. Es Vorträge und Vorlesungen ausgefüllt werden soll. Diese ehe aus, als ob es gar keine Männer mehr gebe, die der Zusammenkünfte sind von den zuständigen Funktionären Aufklärung bedürften. Auch könnte den Frauen durch die einzuberufen." Bur Generalversammlung des sozialdemo Annahme des Vorschlags zu viel zugemutet werden, weil fratischen Vereins wurden die Genossinnen Nemiz- Bochum, ie die Bezirks- und die Monatsversammlungen besuchen Klaas- Laer, Stöter- Langendreer  , Sabath- Herne und ollten. Der Vorschlag der Genossin wurde abgelehnt. In Graß- Gelsenkirchen   entsandt. In den Vorstand der Partei­en Vorstand find zwei Genoffinnen gewählt worden. Die organisation wählte die Konferenz die Genoffin Nemit, proletarische Frauenbewegung in Hannover   hat sich seither welche auch ein Mandat für die Frauenkonferenz und den But entwickelt. Die Frauen hoffen, daß ihr fünftiges Zu- Parteitag erhielt, nachdem Genosse Runge eine Delegation ammenarbeiten mit den Genossen die Bewegung kräftig nach Nürnberg   befürwortet hatte. Lina Eickhof. Aus der Hamburger Frauenbewegung. Die prole­Nürnberg. In einer gut besuchten öffentlichen Frauen- tarische Frauenbewegung Hamburgs   hat auch im verflossenen persammlung erstattete die Vertrauensperson der Genofsinnen Jahr an Umfang und innerer Festigung zugenommen. Die en Jahres- und Kassenbericht. Das System der Zahl der weiblichen Mitglieder der drei sozialdemokratischen reiwilligen Barteibeiträge hat sich gut bewährt, es gab Vereine legt davon Zeugnis ab und befundet die größere 50 Genoffinnen Gelegenheit, ihre Zugehörigkeit zur Sozial- und intensivere Betätigung der Frauen und Mädchen inner­Demokratie zu dokumentieren. Als das Reichsvereinsgesetz halb der Arbeiterbewegung, eine Betätigung, die ein guter Kraft trat, wurden die Genofsinnen befragt, ob sie sich Gradmesser ist für ihre theoretische Schulung, praktische em Wahlverein anschließen und den monatlichen Beitrag Befähigung und Überzeugungstreue. Der Jahresbericht der on 25 Pf. regelmäßig zahlen wollten. 300 antworteten Hamburger Landesorganisation zeigt auf, daß von 34951 hit Ja, während 150 teils aus der Organisation ausge- Hamburger Parteimitgliedern 3939 weibliche hieden sind, teils um Bedenkzeit bis zum Parteitag ersucht sind, gegenüber 2942 im Jahre 1907. Die Zunahme an aben. Am Anfang des Jahres ward eine Agitation für weiblichen Mitgliedern im letzten Jahre beträgt also 997, Die Einführung des Frauenstimmrechts und für die gleich 39 Prozent. Der erste Wahlkreis hat bei einer Ge­Beseitigung des Artikels 15 des bayerischen Vereinsgesetzes samtmitgliederzahl von 6000 671 weibliche Mitglieder auf entfaltet. In brei Versammlungen wurde über Gesundheits- zuweisen, der zweite Kreis bei 7078 Mitgliedern 709 und ebre referiert und in einer über das Reichsvereinsgesez. ber dritte Kreis, der räumlich am ausgedehntesten und Dionatlich fanden zwei Leseabende statt, an denen durch außerdem am volfreichsten ist, zählt bei 21873 Mitgliedern nittlich 50 Genofsinnen teilnahmen. In den zwei Jahren, 2559 Frauen und Mädchen. Hierzu ist noch zu bemerken, denen die Nürnberger   proletarische Frauenbewegung be- daß die Zahl der weiblichen Mitglieder in Wirklichkeit

3u Punkt 2 der Tagesordnung: Mitglieder des Frauen und Mädchenbildungsvereins von Ludwigs­ afen  : Die Frauenbildungsvereine in der Pfalz  , speziell den in Ludwigshafen  , bestehen zu laffen.

Genossinnen Mülhausen im Elsaß  : Den Monats­beitrag für weibliche Parteimitglieder auf 20 Pf. zu be­meffen.

ördern wird.

Einnahme:

Kassenbestand vom vorigen Jahr Sammellisten

Verkaufte Bons.

86,37 Mt.

17,30 187,90 1867,49 S

80,-

überschuß der Gleichheit". Für Broschüre: Landarbeiter.  überschuß bei der Broschüre Zadek 83,60= Summa 2322,66 Mt.

Ausgabe:

An den Dienstbotenverein Für Broschüren.

B

An Genoffin Baader gesandt. Für einen Kranz, Drucksachen und Karten.

Einnahme. Ausgabe..

9

1097,33 Mt. 80,90

M

1100,-

Summa

36,04 2314,27.

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Bilanz:

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2322,66 Mr. 2314,27 Rassenbestand 8,39 Mt. Revidiert und für richtig befunden:

Die Revisorinnen:

Frau Ebach. Frau Kröger. Frau Heeren. Haben die Genosfinnen bisher einen erzielten überschuß an Genoffin Baader gesandt, um eine Agitation unter dem weiblichen Proletariat in ärmeren und rückständigen Gegen­den zu ermöglichen, so werden sie, sofern der Parteitag dem neuen Organisationsentwurf zustimmt und so ein engerer Zusammenschluß der Genossinnen und Genossen in den Drs ganisationen allerorts erfolgt, natürlich ihren Geldüberschuß in Zukunft an die örtliche Parteitaſſe abliefern.

Das verflossene Jahr hat uns ein Stück vorwärts ge­bracht, hoffen wir dasselbe in erhöhtem Maße für das