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Die Gleichheit

Sozialistische Franenbewegung im Ansland.

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mder Not der Herrschaften" abhelfen könne, darüber gehen die In der Zeit des Geschäftsganges müssen sie schuften bis zur| 7Meinungen auseinander. Die klügsten Damen lispeln etwas Bewußtlosigkeit. Es sind uns Fälle bekannt, wo sich die I. K. Von der sozialistischen   Frauenbewegung in den uvom Entgegenkommen an die berechtigten" Ansprüche der Nachbarn über Schirmnäherinnen beschwerten, weil die Vereinigten Staaten  . Der in Chicago   erscheinende Daily hrDienenden, wobei natürlich nur die Herrschaften zu ent- Maschine die ganze Nacht hindurch ratterte. Stundenlang Socialist", das Organ unserer Englisch sprechenden Genossen in erfcheiden hätten, was eben berechtigt" wäre. Es liegt auf müssen die Näherinnen bei der Ablieferung warten, bei dem Fader Hand, daß die ungebildeten Mädchen" das nicht verkleinsten Fehler, der entdeckt wird, erhalten sie die Arbeit Amerika  , enthält einen Artikel von Genoffin Strickland über die sozialistische Agitation in englischer Zunge unter den sftehen. Blockeinig" sind die bürgerlichen Debatter über die wieder zurück. Fahrgeld, Garn und Feuerung zum Trocknen ntDienstbotenfrage in ihrer entschiedenen Abneigung gegen und Dämpfen der Schirme geht vom Verdienst ab. Außer- amerikanischen Frauen. Trotz der bekannten Selbständigkeit der Amerikanerinnen haben doch auch unsere amerikanischen erdie Aufhebung der vorweltlichen Gesindeordnungen und die dem erfordert die Arbeit, die Dämpfe und Feuchtigkeit ent- Genossen die Erfahrung gemacht, daß sehr viele Frauen enunterstellung der Hausangestellten unter die Gewerbeord wickelt, besondere Arbeitsräume, ein Umstand, der bei den entweder zufolge vieler Arbeit nicht in der Lage oder aber nung. Zu dieser Frage nahm kürzlich ein Regierungsrat Berliner   Wohnungsverhältnissen wesentlich ins Gewicht fällt. zufolge ihrer Rückständigkeit nicht gewillt sind, Versamm­enDr. Leo in der Sozialen Praxis" Stellung. Er kam zu Die Maschine, die in der Regel auf Abzahlung ent­if folgenden erstaunlichen Schlüssen: Die Macht liegt nicht nommen ist, muß nach 2 bis 3 Jahren durch eine neue er- lungen zu besuchen. Das Interesse der sozialistischen   Be­07mehr auf feiten der Hausfrauen, sondern bei den Dienst- fetzt werden. Eine Arbeiterin, deren 13 jähriger Sohn mit wegung, die Frauen für sich zu gewinnen, spornte zu eifrigen Bemühungen an, trotz der hervorgehobenen un­en boten. In feinem Berufe haben sich die Arbeitsbedingungen arbeitet und deren Mann außerdem während der Mittags- günstigen Umstände, die indifferenten Frauen politisch auf­enso gehoben und sind die Leistungen so heruntergegangen, pause und nach Feierabend mithilft, verdient 14 bis 18 Mr. zuklären und dadurch in den Bannkreis der sozialistischen 31wie im Dienstbotenstand. Die Ausdehnung der Gewerbe- in der Woche, und die Frau arbeitet nachts bis 1 Uhr. Ideen zu bringen. Für die Aufklärung und Organisierung It ordnung auf die Dienenden muß zurückgewiesen werden, Eine beffere, geschickte Arbeiterin, die für eine Firma Muster der Arbeiterinnen ist schon lange rührig gewirkt worden, indenn Gewerbeordnung heißt Gewerbeaufsicht, Kontrolle herstellt, bringt es wöchentlich auf 7 Mk. Die Firma er­

defämtlicher in Deutschland   bestehenden Haushaltungen durch hält auf die hübschen Muster große Aufträge und steckt den dagegen geschah bis vor kurzem wenig, um auch die Haus­frauen der sozialistischen   Bewegung zuzuführen. Unsere Ge­die Gewerbeinspektion". Der von dem Schreckgespenst dieser hohen Gewinn in die Tasche. Daß Löhne wie die angenossen in Anderson( Indianap.) haben nun einen sehr Betontrolle geängstigte Herr schlägt als das" notwendige führten Sorgen, Hunger, leibliche und geistige Verkümme aussichtsvollen Anfang gemacht, auch diese zu guten Sozia­htGegengewicht"- Hausfrauenorganisationen vor. Von rung bedeuten, liegt auf der Hand. Der Kapitalismus treibt eranderer Seite sind in Berlin   zwanglose 3nsammenfünfte fühllos, gewissenlos Raubbau mit der Volkskraft. Und da listinnen zu erziehen. Sie veranstalteten wöchentliche Zu­sammenkünfte, an denen regelmäßig 20 bis 30 Frauen teil­ender Dienstmädchen und Hausfrauen" angeregt morden. Die gibt es noch politische Mondscheinschwärmer, die von der nahmen. Es wurde dort zunächst mit dem Lesen und Er­en guten Dienstmädchen sollen bei diesen Gelegenheiten ihr be-" Harmonie zwischen Kapital und Arbeit", vom Ausgleich klären von ganz einfachen Artikeln aus der Tagespresse der ndrücktes Herz in den verständnisvollen Busen der Damen und der Gemeinsamkeit der beiderseitigen Interessen" fafeln. geausschütten tönnen. Es fehlt nicht an anderen Vorschlägen Der Kapitalismus lacht sich ins Fäustchen ob dieser Narren Partei angefangen, später wurden Vorträge ausgearbeitet, er- ähnlicher Art, in denen sich das schlechte Gewissen der( oder sind es bewußte Betrüger?). Für die Arbeiter und an die fich Diskussionen knüpften usw. Es gelang auf diese Herrschaften regt und ihr Wunsch, sich möglichst willige und Arbeiterinnen heißt es: sich zusammenschließen zu einer Weise, eine ganze Reihe von tüchtigen Rednerinnen aus­zubilden. Als ausgesprochener Zweck der Zusammenfünfte mbillige Dienstboten zu erhalten. Der unversöhnliche Gegen- kompakten Masse und die gewerkschaftlichen Organisationen wurde erklärt, die Frauen in den Sozialismus einzuführen. enfaz der Interessen zwischen den Herrschaften und Dienenden ausbauen! Aber auch deren Kraft allein reicht nicht aus, Jede Frau, die mit dem Zweck der Vereinigung ein­en tritt darin zutage. Nur dank ihrer eigenen Erkenntnis und sie gegen die tapitalistische Raubgier zu schützen. Auch die verstanden ist, kann vollberechtigtes Mitglied werden. Er­Kraft, die in der Organisation zum Ausdruck kommt, werden Gesetzgebung muß diese zügeln. Das geschieht aber nur, freulich ist, daß an den Zusammenfünften auch Frauen teil­m sich die Hausangestellten menschenwürdige Arbeitsbedin- wenn das Proletariat geschlossen als politische Partei zu nahmen, die sich große Opfer auferlegen mußten, um sich h- gungen erringen. E. U. fammensteht unter dem Banner des Sozialismus. Die ge- bilden zu können. Die Vereinigung hat schon eine recht Wie dringend not die Organisierung der Dienst- schilderten Zustände zeigen dem rückständigsten Arbeiter, Doboten in Stuttgart   war, wird durch die nachstehenden daß auch die Frauen und die jugendlichen Proletarier dem lebhafte Propaganda unter den Frauen entfaltet. Die Partei hat eine Genossin als Organisatorin, zwei andere Frauen Bahlen erhärtet, die wir einer recht lehrreichen Enquete organisierten Kampf der Arbeiterklasse zugeführt, für den als Gehilsinnen derselben angestellt, damit sie unter den Emil Unger. bentnehmen, welche Dr. A. Otto Neher über die Lage der Sozialismus gewonnen werden müssen. Frauen des Staates eine planmäßige Tätigkeit zur Auf­weiblichen Dienstboten in der genannten Stadt im Hoch­tlärung und Organisierung entfalten. J. B. Askew. ie sommer von 1907 vorgenommen hat. Bon 500 ausgegebenen e- Fragebogen wurden 224 beantwortet. 80 Prozent der Mäd­echen, welche Auskunft über die Frage nach der Zahl der

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Frauenstimmrecht.

I. K. Wie wertvoll die Mitarbeit der Frauen in der sozialistischen   Bewegung ist, darüber urteilt Genosse Debs, der Kandidat der sozialdemokratischen Partei für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten  , in dem Daily Socialist" wie folgt: Meine Beobachtung hat mich gelehrt,

ie üblichen Arbeitsstunden am Tage gaben, leisteten deren 14 I. K. Das Frauenstimmrecht in Dänemark  . Es ist ch und mehr, und Dr. Neher kommt auf Grund der übrigen Fest- leider nicht gelungen, den von der Sozialdemokratie in der in stellungen zu dem Schlusse, daß 30 Prozent der in Frage vorigen Reichstagssession vorgelegten Gesezentwurf über daß unsere Bewegung dort am stärksten ist, wo die Frauen d. tommenden Mädchen keinen Anspruch auf einen achtstün- das politische Frauenstimmrecht zur Annahme zu sich am meisten an ihr beteiligen. Da unsere Bestrebungen digen ununterbrochenen Schlaf" haben. Die Monatslöhne für bringen. Dagegen hat ein kommunales Wahlgefeß der Menschheitsbefreiung gelten und unsere Partei die ch die langen Arbeitszeiten stellten sich wie folgt: 15 Prozent Billigung gefunden, welches zwar in nicht wenigen Punkten einzige ist, welche die Frau als Vollmenschen anerkennt, ie der Dienstboten hatten 10 Mt. und weniger; 36 Prozent sehr reaktionär ist, doch gleichwohl insofern einen Fortschritt einzige ist, welche die Frau als Vollmenschen anerkennt, ß mehr als 10 bis 15 Mt. inklusive; 38 Prozent mehr als 15 bedeutet, als es den Frauen das Wahlrecht und die Wähl- sollten wir soviel als möglich bestrebt sein, die Frauen zu r bis 20 Mt. und 10 Prozent von mehr als 20 bis 30 Mt. barkeit zu den kommunalen Vertretungen einräumt. Das gewinnen, damit sie ihre Stimme erheben können im Namen des Sozialismus, dessen Verwirklichung auch die Emanzipation Nur 3 Dienende erzielten einen noch höheren Lohn, den neue Wahlgesetz tritt nächstes Jahr in Kraft, und die erste der Frau bedeuten wird." Diese Sätze, die eine ehrende Reford in punkto niedriger Bezahlung schlug eine Herrschaft, Wahl, die seinen Bestimmungen entspricht, findet im ganzen Anerkennung der Leistungen unserer amerikanischen Schwestern ibie ein 14 jähriges Kindermädchen für 15 stündige tägliche Lande im Monat März statt, und zwar auf Grund des e Arbeitszeit mit 3 Mt. im Monat entschädigte. Das arme Proporzes. Von seiten der sozialdemokratischen Partei sind, stehen in einem Aufruf, in welchem Genosse Debs die #Ding erhielt außerdem nicht einmal allsonntäglich Gelegen wird bereits jetzt felbstredend eine energische Agitation be- Senofsinnen auffordert, ihre volle Kraft in den Dienst der heit zum Kirchenbesuch, Herrendienst ging vor Gottesdienst. trieben, um die Frauen den Wahlvereinen als Mitglieder Sozialdemokratischen Wahlkampagne einzusehen. Da die Fragebogen an Mädchen ausgeteilt wurden, die sich zuzuführen. Die Partei hat von jeher auch die Frauen in t. Sonntagnachmittags in den Stuttgarter   Dienstbotenheimen ihre Organisation aufgenommen, aber da sie kein Wahlrecht rversammelten, so hat die Enquete- wie der Verfasser besaßen und als Folge davon kein starkes politisches und tom- Bei der Unterzeichneten gingen für den Agitationsfonds Brichtig hervorhebt im allgemeinen nicht die schlechtesten munales Interesse betätigten, war die Zahl der politisch order Genofsinnen im Monat Juni folgende Beiträge ein: 3 Verhältnisse durch Stichproben beleuchtet. Was sie nach- ganisierten Genossinnen nicht sehr groß. Das neue Wahlgefetz Auerbach i. Erzgeb. durch Genoffin Barth 4,55 W.; weist, bestätigt, daß die Dienstboten sich selbst helfen und gibt den Anstoß, daß in dieser Beziehung die Dinge sich Braunschweig   durch Genossin Jürgens 40 Mt.; in Organisationen zusammenschließen müssen

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Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen.

Quittung.

ändern werden. Der Besitz des Wahlrechts wird auch breite Bucher   Mauerblümchen 3 Mt.; Jastrow durch Ge­Frauenmassen zum Interesse für die öffentlichen Angelegen- noffin König 5 Mt.; Köppelsdorf   i. S.-M. durch Ge­heiten erwecken. Wir hoffen daher, daß die Partei noch vor noffin Frey 22 Mt.; Karlsruhe   2. Dz. 10 Mr.; den Wahlen einen erheblichen Zuwachs an weiblichen Mit- Nordenham durch Genoffin Harm3 19,70 Mt.; Naum= gliedern erfährt, ebenso wie, daß ihre Position in den tom- burg a. S. durch Genoffin Neumann 4,75 Mt.; Sten­Die Lage der Arbeiterinnen in der Berliner   Schirm- munalen Vertretungen durch die Wahl gekräftigt werden dal 12,68 Mr. Summa: 141,68 Mr. industrie. In der Berliner   Schirmindustrie sind 1200 Frauen wird. Die deutschen   Genossinnen haben durch die Gleich- Jm Monat Juli liefen ein aus: Apolda   durch Ge­und Mädchen beschäftigt, darunter solche, die kaum den Kinder- heit" bereits erfahren, daß die dänischen Frauen schon ein- nofsin Leutert 12 Mt.; Blumenthal durch Genossin schuhen entwachsen sind. Die Lage dieser Arbeiterinnen ist mal das Wahlrecht ausgeübt haben, nämlich bei der Wahl Vogt 5 Mt.; Düsseldorf   durch Genossin Kähler von t eine äußerst ungünstige. Um die männlichen gelernten der Vorstände zu den sogenannten Hilfskaffen. Die dafür den Genosfinnen des Niederrheins 78,75 Mt.; Dessau  - Arbeiter auszuschalten, geht das Unternehmertum immer geltenden Bestimmungen über Stimmrecht, wählbarkeit und durch Genossen Franz Sens 20,60 W.; Dortmund  mehr darauf aus, junge Mädchen einzustellen. Diese billigen Wahlverfahren sind dieselben, wie sie das neue kommunale durch Genoffin Lex 20 Mt.; Erfurt   durch Genossin und willigen Ausbeutungsobjekte sollen auch dazu dienen, Wahlgeseh vorsieht. Bei den Wahlen der Vorstände im Kniese 6 M.; Eilenburg   durch Genossin Nößte die Ausbreitung und Machtentfaltung der Arbeiterorgani verflossenen März wurde eine bedeutende Anzahl Frauen 7,04 M.; Flensburg   durch Genossin Holl 40 Mt.; fation zu unterbinden. So werden in letzter Zeit die gewählt, und zwar hauptsächlich auf sozialdemokratischen Gießen durch Genoffin Beckmann 9,75 M.; Geras Schirmfabriken mit den modernsten Errungenschaften der Listen. In der überwiegenden Anzahl der zirka 1100 Ge- Debschwitz durch Genoffin Schneider 20 Mt.; Technit ausgerüstet, die es ermöglichen, ungelernte, jugend- meinden des Landes wurden eine oder mehrere Frauen in Glauchau   durch Genossin Temler 15 Mt.; Hamburg  liche Arbeitskräfte zu verwenden. Fräsmaschinen läßt man die Vorstände der Hilfstassen entsendet( in der Regel be- durch Genossin Zietz 350 Mt.; Regin durch Genossin bon Mädchen im 15. bis 16. Lebensjahr bedienen, beren stehen die Vorstände aus drei oder fünf Mitgliedern, in ver- Krumnow 2,46 M.; Potsdam   durch Genossin Kiesel Eltern beim Engagement vorgeflunkert wird, es handle sich einzelten Fällen jedoch auch aus mehr), und in verschiedenen 6,24 Mt.; Rothenbach i. Schl. durch Genossin Böhm um ganz leichte und ungefährliche Arbeiten. Daß dies nicht Orten amtieren Frauen als Vorsitzende. Die dänischen 5,80 Mt.; Rendsburg   durch Genossin Thiel 4 W.; zutrifft, beweist schon die Tatsache, daß die Mädchen sich Frauen erhalten derart Bürgerrechte, welche ihnen gebühren, Schwiebus   durch Genossin Schneider 5 Mr.; Schiff fürchten, an die Maschinen heranzugehen. Für diese Arbeit und wir hoffen, daß es nicht allzu lange anstehen wird, erhalten sie wöchentlich den königlichen Lohn von sage daß sie auch das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht sowohl auf kommunalem wie auf politischem Gebiet erlangen Th. Stauning- Kopenhagen. I. K. Eine energische Agitation für das Frauen industrie begreiflich macht. Bei dieser Firma verunglückte ftimmrecht betreiben die Genossinnen von Chicago  . Jede ein junges Mädchen an einer sogenannten Fräse; die Schutz- Woche halten sie in den Straßen der Stadt Versammlungen vorrichtungen fehlten an der Maschine. Der besagte Werf ab, bei denen die besten Rednerinnen und Redner der führer, offenbar ein Gemütsmensch, erklärte der Ver- Partei vom sozialistischen   Standpunkt aus die Forderung unglüdten, fie brauche den Unfall gar nicht anzumelden, vollen Bürgerrechts für das weibliche Geschlecht begründen, übrigens arbeite sie nicht bei der Firma Remat& Silber, wie überhaupt die Frauenfrage beleuchten. Die Versamm­sondern bei ihm, dem Werkführer. Der Mann verdient den lungen sind bis jetzt sehr gut besucht gewesen und haben einen prächtigen Verlauf genommen, obgleich die kapitalistische Orden für treue Dienste.. Ungemein traurig sind auch die Verhältnisse der er- Presse schamlos gegen sie gehezt hat. wachsenen Arbeiterinnen, die fast durchweg Heimarbeit betreiben. Die Schirmnäherinnen tennen   nur Saisonarbeit.

und schreibe 7 Mark.

In erster Linie kommt hier die schwerreiche Firma werden. Remat& Silber in Betracht, wo ein Werkführer den jugendlichen Arbeitskräften die Geheimnisse der Schirm­

beck durch Genossin Blume 6 Mt.; Stredau bei uckenau durch Genossin Hennemann 85 Mt.; Sand­berg, Post Altwasser, durch Genossin Sporer 16 Mt.; Sonneberg   durch Genossin v. d. Webb 25 Mt.; Teu­ chern   27,20 Mt.; Vegesack   durch Genossin Reize 10 Mt.; Winterbed durch Genoffin Buttmann 22 Mt.; and 3 bed durch Genossin Rabenstein 8 Mt.; Zerbst  durch Genossin Fräßdorf 11,54 mi.; Zellerfeld durch Genoffin Schropp 4,56 Mr. Summa: 822,94 Mr.

Dantend quittiert:

Ottilie Baader  , Berlin   SW 68, Lindenstr. 3.

Zur Beachtung!

Wegen Raummangel mußten zurückbleiben ein Agitations­bericht von Genossin Zieh und ein Bericht über den sozial­demokratischen Parteitag für die Provinz Schleswig- Holstein  und das Fürstentum Lübeck   von Genossin Baumann.