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Saufe einen Mann, welcher sich ihr im April d. J. unter der[ Bezeichnung eines Rendanten der Ostbahn Bruno Nosenfeld ge­nähert und bis Mitte Juni mit ihr verlobt gewesen war. Diesen

Gerichts- Beitung.

hatte sie gleichfalls durch die Zeitung kennen gelernt, aber nie vor der 4. Straffammer des Landgerichts I.   zu verantworten, ohne Nachzahlung die Damenliste zugefchickt. Der Angeschuldigte

Der

Soziale tebersicht.

Au die Bäckerei und Konditorei Arbeiter aller

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ein österreichisch ungarischer Bäckertag stattgefunden hat, auf boch sivilisirten Länder! Nachdem in Wien   im Dezember 1890 welchem die Bäckerei- Arbeiter Desterreich- Ungarns   den Grund­stein zur Errichtung einer über das ganze Reich sich erstreckenden Organisation der Bäckerei- Arbeiter legten, tagte im Juni 1891 der deutsche Bäcker- 2c. Kongreß in Altenburg  , dem auch ein Bertreter Desterreichs beiwohnte.

tam. Derfelbe enthielt aber nicht eine einzige Adresse einer heirathslustigen Dame, sondern nur den Prospekt. A. hielt Ein Schwindler nicht gewöhnlicher Art hatte sich heute sich für betrogen, er erstattete Anzeige und dann erst erhielt er mals die Wohnung erfahren, da auch diesmal das Märchen mit Der Buchbinder Eugen Siedeberg, welcher vor einigen Derselbe habe schon früher mit dem Institut in Verbindung ge der eifersüchtigen Wirthschafterin vorgespiegelt wurde. Rosen- Monaten in mehreren größeren Lokalen Berlins   als Degen­schlucker, Magnetiseur, Geuerfreſſer u. wurde angefagt, nur müsse er erst von einer kleinen Krankheit völlig der Untersuchungshaft vorgeführt. Derfelbe hatte einem Schlaf angezeigt, daß sie vorzugsweise die Damenliste für 5 M. beziehen tönnten und dieses Schreiben müſſe der Zeuge noch für maßgebend Frau einen mit einem echten Türkis und echten Perlen besetzten filberne Uhr gestohlen, dieselbe versetzt, und den Pfandschein an gehalten haben, als er nach Monaten sich meldete. Im Institut Ring als Maaß für die anzufertigenden Verlobungsringe abge einige Arbeiter unter der Vorspiegelung verkauft, daß er sozial- habe man geglaubt, daß es sich um einen völlig neuen Kunden schwindelt und war seitdem verschwunden. Dies ist der Mecha demokratischer Agitator gewesen, und infolge dessen gemaßregelt handele und deshalb seien zunächst 5 M. auf den Prospekt allein wohnte und eine aus Frau und fünf Kindern bestehende Familie der" Agitator" ein Schwindler ist; denn derselbe hatte nicht zu gewinnen war, so beschloß der Gerichtshof auf den An­nifer Steffen, mit aus der des kommissarisch vernommenen Zeugen ein flares Bild von dem Sachverhalte besitzt. Bei den ganzen Schwindeleien spielen die Ringe eine bie grechheit, unter zingabe der Namen befatter Ber wichtige Rolle, indem ein hier erschwindelter dort als Beichen liner Redakteure und Berichterstatter allerlei Schwindeleien trag des Vertheidigers, Rechtsa walts Fränkel, den Zeugen noch des Berlöbnisses verabreicht wurde. So rührt der an Frau S. In gegebene Ring, ein Simili- Diamant, von der Beamtenwittwe in zu verüben. Er wurde dabei ertappt und verhaftet. Bei dem einmal eingehend vernehmen zu lassen. Die Verhandlung mußte gegebene Ring, ein Simili- Diamant, von der Beamtenwittwe in Borverhör spielte der geriebene Kunde den wilden Mann". beshalb vertagt werden. Charlottenburg   her. Bei der Gerichtsverhandlung beschwor er hoch und theuer un Das Familienleben des Fabrikarbeiters. Bekanntlich Ueber eine Blutthat, die in einer der letzten Nächte ein schuldig zu sein. Jedoch war das Beweismaterial so belastend sind die Eltern für den regelmäßigen Schulbesuch ihrer Kinder Bilddieb verübt hat, befindet sich die ganze Umgebung von für den Angeklagten, daß derselbe zu 6 Wochen Gefängniß ver- verantwortlich. In Bezug hierauf wird folgender Fall nicht Kloster Lehnin   in Aufregung. Seit zehn Wochen wird ein in urtheilt wurde. ohne Interesse sein. Ein Fabrikarbeiter stand in Nürnberg   vor Lehnin   wohnhafter Mann Namens Höpfner wegen mehrfachen schweren Diebstahls, Wilddieberei und Bedrohung mit einem ufugsparagraphen erhielt man durch eine gestern vor dem habe. Der Mann machte geltend, daß er von früh bis spät in Von einem nenen Versuche zur Ausdehnung des Gericht, weil er seinen Knaben zum Schulbesuche nicht angehalten. Verbrechen steckbrieflich verfolgt. Es gelang aber nicht, dem ge- Schöffengericht stattgefundene Verhandlung Kenntniß. der Fabrik zu arbeiten habe, um seine Familie zu ernähren; fährlichen Menschen beizukommen, da er uur felten seine Woh- Schantwirth Karl Martwig zu Mariendorf   erhielt seitens des unter folchen Umständen könne man ihn doch nicht für den bung aufsucht und sich meist in den umliegenden Wäldern ver- Amtsvorstehers eine Strafverfügung wegen groben Unfugs in Schulbesuch seines Knaben verantwortlich machen. Es erfolgte borgen hält. Die Orts- Polizeibehörde hatte nun erfahren, daß Höhe von 10 Mt., weil er in seinem Lokale am 31. Mai Abends auch in der That die Freisprechung. Höpfner in der Nacht von Donnerstag zum Freitag voriger Woche zwischen 10 und 11 Uhr ruhejtörenden Lärm geduldet, auch feine Behausung aufgesucht hatte und wollte ihn deshalb verhaften der Weifung des dortigen Amtsdieners, seinen Gästen das Lärmen lassen. Der Amtsdiener von Lehnin   begab sich deshalb gegen zu verbieten, feine Folge gegeben habe. Hiergegen erhob er Mitternacht nach der Wohnung des Verbrechers. Er hatte sich zu seiner Widerspruch. Im gerichtlichen Termine, zu welchem der Amts­Unter iützung einen Einwohner mitgenommen, und glaubte, mit diener, sowie der dortige Gendarm geladen waren, beantragte dessen Hilje würde ihn die Verhaftung gelingen. Höpfner Rechtsanwalt Leop. Meyer nach der Vernehmung des Angeklagten, empfing aber die beiden Männer mit einem geladenen Gewehr von einer Beweiserhebung Abstand zu nehmen, da selbst bei im Anschlage, und ehe sich der Amtsdiener in Sicherheit bringen Richtigkeit der behaupteten Thatsachen der Angeklagte doch freis konnte, fant er, von zwei Echüssen, einer Schrot- und einer zusprechen sei. Der bekannte Unfugsparagraph bedrohe nur den Poftenladung, getroffen zu Boden. Sein Begleiter wollte darauf jenigen mit Strafe, welcher selbst ruhestörenden Lärm verübt, fein Heil in schleunigster Flucht suchen, leistete aber auf die dringende feineswegs aber denjenigen, welcher ihn blos duldet. Die Bitte des Echwerverwundeten demselben Hilfe und brachte ihn Polizei fönne gegen Schankwirthe, welche in ihrem Lokale Lärm mit Mühe aus dem Bereiche des gefährlichen Menschen. In- dulden, andere Maßregeln ergreifen, sie sei aber nicht befugt, zwischen waren durch die Schüsse die in der Nähe wohnenden eine Strafbestimmung auf Fälle auszudehnen, für welche sie nicht Leute munter geworden. Der Arbeiter Galle   war dem Thatorte gegeben ist. Das Schöffengericht beschloß denn auch im Anschluß wendigkeit einer internationalen gewerkschaftlichen Organisation Auf diesem Kongreß wurde nun, in Anerkennung der Noth­zugeeilt, wurde aber von Höpfner sofort mit zwei Schüffen empfangen an diese Ausführungen, von der Beweisaufnahme Abstand zu beschlossen, für das nächste Jahr( 1892) einen internatio und niedergestreckt. Als Galle hierauf einige Schmerzenslante hören nehmen und erkannte auf Freisprechung des Angeklagten. ließ, trat der Unmensch auf ihn zu, hielt ihm das Gewehr dicht nalen Rongreß der Bäckerei Arbeiter aller zivili­vor die Brust und gab mit den Worten: Na, denn noch' mal," Wegen Doppelehe hatte sich gestern der Komtoirdiener firten Länder einzuberufen. noch zwei Schüsse auf Galle ab. Juzwischen waren noch mehrere Steinmetz und die ihm vor zwei Jahren auf dem Standes­Mit den Vorarbeiten hierzu wurde die Agitationskommission Einwohner herbeigeeilt, es wagte aber Niemand, fich dem pöpfner amte angetraute Ehefrau Bertha vor der dritten Straftammer der Bäckerei- Arbeiter Deutschlands   und das österreichisch- ungarische zu nähern, da er Jeden, der dies unternehmen würde, niederzu- des Landgerichts I zu verantworten. Der Angeklagte hat in Organisationskomitee der Bäckerei- Arbeiter betraut. schießen drohte. Der schiver verwundete Galle wurde durch seine Ehefachen offenbar fein Glück. Am 9. Juli 1876 hatte er mit Werthe Genoffen! Es ist wohl nicht nothwendig, Euch bie Frau und seinen Sohn aus der Feuerlinie geschleppt, während einer gewissen Luise Preuß geb. Krüger einen Ghebund ge- Vortheile einer solchen Vereinigung zu erläutern. Unsere Zu­Höpfner gleich darauf das Weite suchte und im Walde verschlossen, welcher aber überraschend schnell in Stücke ging. Der stände in Stadt und Land sprechen deutlich genug für den Werth schwand. Der Amtsdiener war inzwischen zu dem Dr. Weber Flittertage waren ihm nur drei beschieden, dann war seine junge einer Organisation der Arbeiter unseres Berufs, so daß derselbe gebracht, welcher nach Entfernung einiger Schrotförner ihm einen Ehefrau bei Nacht und Nebel durchgebrannt, war über das große jedem denkenden Arbeiter einleuchten muß. Werband anlegte. Sein Zustand läßt gegenwärtig für sein Leben Wasser gegangen und hatte ihn seinem weiteren Schicksal über- Einzelne Städte haben in mannigfacher Weise die umvürdigen nichts fürchten. Herr Dr. Weber eilte darauf auch zu Galle  , den lassen. Er trug dasselbe mit Würde und Anstand und hatte in Verhältnisse zu bessern versucht, aber es gelang ihnen nie in dem er besinnungslos antraf und dem er einen Nothverband anlegte. 14 Jahren des weiter ihm blühenden Junggesellenthums die wünschenswerthen Maße, und die Schuld an diesem Mißgeschick Am Freitag früh wurde derselbe nach dem städtischen Kranten- Ungetreue so vollständig vergessen, daß er sich ihrer auch gar nicht ist nur der mangelhaften Organisation zuzuschreiben. In leb­haus in Potsdam   gebracht, verstarb dort aber bereits eine halbe mehr erinnerte, als er vor zwei Jahren mit seiner jezigen Frau hafter Erinnerung aller ist ja noch der leztverflossene Streit der Stunde nach der Einlieferung. Wie wir hören, hat man jetzt aufs Standesamt ging und sich dort als gänzlich unverehelichter Wiener   Bäckerei- Arbeiter, ebenso der voriges Jahr stattgehabte Militär aufgeboten, um den Mörder, der sich in den umliegenden Heirathskandidat anmeldete. Das arbeitsame und bescheidene Streit der Bäckerei- Arbeiter in Berlin   und anderen Städten, end­Wäldern verborgen hält, aufzusuchen. Paar hätte auch alle Anwartschaft auf fünftige Glückseligkeit ge- lich der Streit der Pariser Kollegen. Diese Ausstände hatten habt, wenn nicht nach anderthalb Jahren die Existenz einer ersten sämmtlich kein günstiges Resultat. Jene Aufflackerung des Geistes Der allgemeine Arbeiterinnen- Verein Berlins   und Ehefrau des Angeklagten ruchbar geworden und der lettere nicht der Unzufriedenheit auch in unserer Branche ist aber ein be­Umgegend feierte am 12. Eeptember fein drittes Stiftungsfest wegen Doppelehe verhaftet worden wäre. Der Staatsanwalt redtes Zeugniß dafür, daß die Bäckerei- Arbeiter bereit sind, that­und gestaltete sich dies in echter rechter Weise als Arbeiterfest. legte nicht blos ihm ein böswilliges Verschweigen seiner ersten trästig die Besserung ihrer Lage in die Hand zu nehmen. Die gefüllten Räume waren in geschmackvoller Weise in rothen Ghe zur Last, sondern beschuldigte auch seine Frau, daß sie von Es bedarf nur einer Anfachung dieser schlummernden Farben dekorirt, die Gesangvereine Lyra  " und" Wiederhall" den wirklichen Thatsachen Kenntniß gehabt und trogdem den An- Lohe und einer Regelung der Thätigkeit unferer Kollegen, erreicht das Ziel auch wird. trugen durch die gelungenen Leistungen viel zur Feier bei, wie geklagten geheirathet habe. Letztere Ansicht erwies sich als nicht damit nur durch eine auf internationalem aber das ganze Arrangement nichts zu wünschen übrig ließ. Nach der tichhaltig. Der Angeklagte aber versicherte, daß er der nicht gebahnte Organisation geschehen; nur so können wir des Er­Festrede des Genossen Sparfeld, welche großen Beifall fand, über- gewesen, feine erste Frau sei längst verstorben. Bu seinem gab Frau Prochnow in einfachen zum Herzen sprechenden Worten glück lag nun aber ein von seiner Frau herrührender Brief aus folges sicher sein, da uns sonst unsere Gegner mit Leichtigkeit im unter großem Jubel dem Verein das Banner und nach den brau- Batavia vor, aus welchem ersichtlich war, daß es derselben nicht Schach halten können. Sind wir vereint, dann werden wir alle senden Klängen der Marseillaise   trat der Tanz in sein Recht und nur sehr wohl ergeht, sondern daß sie selbst auch schon längst unsere Kräfte auf das Rampsobjekt konsentriren und- der Sieg hielt unter abwechselnden Vorträgen die Theilnehmer bis in die eine andere Ghe wieder eingegangen ist." Daß sie in Batavia gehört uns! frühe Morgenstunde beisammen.. dafür bestraft werden wird, ist nicht anzunehmen. Der von ihr Fachgenossen! Wir ersuchen Euch deshalb, schon jetzt Guch schmählich verlassene dreitägige Ehegatte aber hatte nach deut mit biefer Frage zu beschäftigen, und geben bekannt, daß wir uns schem Gesetze eine harte Strafe verwirkt. Der Gerichtshof ver- vorläufig darüber geeinigt haben, baß der Kongreß im Juli urtheilte ihn au sechs Monaten Gefängniß unter Au-( 1892) in Hamburg  ( Deutschland  ) stattfinden foll. rechnung von 2 Monaten auf die Untersuchungshaft. Seine jezige Ehefrau wurde freigesprochen.

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Das fann Wege an=

Die von uns aufgestellte vorläufige Tagesordnung ist folgende: 1. Wahl des Bureaus.

2. Situationsberichte( über Lage und Organisation).

8. Agitation und Organisation:

a) Die Nachtarbeit;

b) Die Sonntagsruhe  ;

c) Der Achtstundentag und der 1. Mai;

d) Streitangelegenheiten, Boykotts;

e) Unterstützungswesen.

4. Arbeiterschuh- Gesetzgebung.

5. Die Fachpresse( event. Gründung eines Zentralorgans). 6. Anträge und Allgemeines.

Die diesbezüglichen Buschriften sind zu richten an den Vor­figenden der Agitationstommiffion der Bäckerei- Arbeiter Deutsch­ lands  , G. Kretschmer, Hamburg  , Bartelstr. 18, und den Redakteur der Bäcker- Zeitung," Organ der Bäckerei- Arbeiterschaft Defter­reich- Ungarns  , Joser Tobola, Wien   Fünfhaus Neubaugürtel 44.

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Alle Arbeiterblätter, namentlich die des Auslandes, werden um Abdruck gebeten.

An die Schloffer und Maschinenbau  - Arbeiter Berlins  ! Die Liquidations Kommission des Fachvereins für Schlosser und Maschinenbau  - Arbeiter Berlins   und Umgegend hat die ihr über tragenen Arbeiten beendet und bringt folgenden Bericht zur Kenntniß der Kollegen: Einnahme. Bestand vom 1. Quartal 1891 74,90. Der polnische Martin", wie der Arbeiter" Martin Für 74 Monat Beiträge 22,20. Für rückständig gewesene Billet Girschewski in seinen Streifen heißt, wurde gestern der Gelder 42,10, Freiwillige Beiträge durch Pezold 10,25. Für 89. Abthlg. des Schöffengerichts vorgeführt, um sich wegen schwerer Bibliothek- und Arbeitsnachweis- Spinden 11,50. Bibliothekgelder Körperverlegung in zwei Fällen zu verantworten. Der Angeklagte 0,80. Von der Lohnkommission der Schlosser 25,54. Abgehobene zeigte sich als ein äußerst gefährlicher Mensch. Unumivunden Spargelder( Zinsen) 8,75. Summa 196,04 m. gestand er ein, daß er drei Jahre hindurch zwei unter Sitten­Ausgabe. Auslagen zum Stiftungsfeft 1891 102,10 m. fontrolle stehenden Frauen Beschüßerdienste" geleistet hatte. Gr Reife Unterstützung( April) 16,-. Inferate Berliner   Bolts- foll beide auf das Empörendste mißhandelt haben. Durch die Tribüne" 3,90. Inferate Vorwärts" 48,60. Auslagen der Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß Girschewski in einer Liquidations Kommission 4,85. Dem Verband aller in der Aprilnacht einen seiner Schüßlinge", die verehelichte Witte, Metall- Industrie beschäftigten Arbeiter Berlins   überwiesen 21,09. durch Faustschläge zu Boden gestreckt und mit Füßen getreten Summa 196,04. hatte, ungefähr zur selben Beit hatte er die unverehelichte An Inventar wurden dem Verband überwiesen: die Bibliothek Schwartzkopf, die sich gegen ihn aufzulehnen wagte, mittelst eines zu 70 Bänden, 5 Stempel, 4 Stempelkasten, 2 Fragekasten, zwei Schirmes gezüchtigt. Die Witte wurde bald darauf als Leiche Glocken, 1 Büchertoffer, 1 Protofollmappe, 1 Wasserkaraffe und aus dem Landwehrkanal gezogen, worauf der polnische Martin" 58 Protokolle des Metallarbeiter- Kongresjes zu Weimar  . Nach in den Verdacht gerieth, sie ertränkt zu haben. benannte Kollegen haben aus der Bibliothek des Vereins Bücher gestellten Grmittelungen feinerlei Bestätigung dieses Gerüchts er entnommen, und ist deren Einziehung nicht möglich gewesen: geben haben, so ist es dieserhalb zu einer Antlage nicht ge­1. Viktor Borowitsch( Internationale Bibliothek, Bd. 5), kommen. Der Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten wegen in legterer Zeit vielfach gewarnt wurde, um den Zuzug nach Kopenhagen  . Glasmacher! Borsicht! Da schon 2. S. Grah( Handbuch für Klempner nebst Atlas), 8. Kari ber beiden Körperverlegungen zu insgesammt vier Monaten Hellerup  , Kastrup und Helsingör   fern zu halten, weil leicht Maß­Gelbert( Arbeiterschutz- Gesetz), 4. K. Lindner( Lessing's Werte). Gefängniß. Die Kommission ersucht alle Diejenigen, welchen vorgenannte regelungen daraus entstehen könnten und auch schon entstanden Bücher zu Gesicht kommen, dieselben anzuhalten, und deren Ab­Die Geschäftsprinzipien des Heirathsvermittlers Ser find, so bitten wir nochmals jeden Kollegen, nach diesen drei ge­lieferung an den Verband zu bewirken. Die Kommission erklärt mann Ferdinand May Gombert wurden gestern vor der nannten Orten den Zuzug streng fern zu halten. Wer von den fich hiermit für aufgelöst, und sind sämmtliche noch ausstehende 89. Abtheilung des Schöfengerichts einer eingehenden Grörterung Kollegen gewillt ist, nach hier um Arbeit anzufragen, wolle fich Borderungen an den Verband aller in der Metallindustrie be- unterzogen. Der Genannte hatte wegen Betrugs auf der Auflage nur an das Arbeitsnachweis- Bureau: William Strikker, Jyllandsvei Schäftigten Arbeiter Berlins   und Umgegend überwiesen worden. bank zu erscheinen. Aus der Vernehmung des Angeklagten ging Nr. 2, Kopenhagen  , F., wenden. Die Liquidations- Kommission. folgendes hervor: Gombert ist Herausgeber des, General- Anzeigers", J. A.: Carl Unverfärth. Naunynstr. 28. eines Blattes, welches dazu dienen soll, Heirathelustigen beiderlei bes Fachvereins der Glasmacher Dänemarks  . Geschlechts die Wege zu ebnen und die Verbindungen anzubahnen. In Havre   ist unter den Dock und Speicher­Polizeibericht. Ats am 15. b. M. Morgens der Arbeiter Durch häufiges Inseriren in Provinzblättern wird Japte damit beschäftigt war, von einem vor dem Grundstücke Publikum auf das Institut aufmerksam gemacht. Wenn Röthenerstr. 89 haltenden Wagen mittelst Tragforbes zerkleinertes fich auf eine solche Annonce hin ein Heirathsluftiger Arbeit nieder, weil die geforderte Lohnerhöhung nicht bewilligt Solz nach dem im 8. Stodwerk befindlichen Boden zu tragen, meldet, so erhält er zunächst gegen fünf Mark Nach­türzte er die Treppe hinab und erlitt außer anscheinend schweren nahme einen Prospekt zugeschickt und gleichzeitig ein mit Aus Ottawa  ( Canada  ) berichtet die Londoner Allg. Korr.", inneren, auch bedeutende äußere Verlegungen am rechten Ohr Amoretten reichlich verziertes Stück Papier von der Form daß daselbst am Montag 3500 in den Holzfägewerfen und an der Stirn, so daß er, nachdem ihm in der Sanitätswache eines Wechsels, das der Angeklagte als einen Garantie und beschäftigte Arbeiter die Arbeit niederlegten und höhere Löhne in der Schönebergerstraße ein Nothverband angelegt worden Verpflichtungsschein" bezeichnet. Das Institut verpflichtet sich und fürzere Arbeitszeit verlangten. Im Frühjahr dieses Jahres mittelst Krankenwagens nach der Charitee gebracht darin, dem Reflektanten am folgenden Tage die Damenliste", hatten die Besitzer der Holzsägewerke angeblich infolge geringerer berben müßte. Vormittags machte ein Dienstmädchen in der ca. 500 weibliche Personen, aus allen Gegenden" Deutschlands   Nachfrage und niedrigerer Preise die Löhne ihrer Angestellten Bohnung seiner Herrschaft, in der Alten Jakobstraße, enthaltend, gegen nochmalige Nachnahme von 20 M. zu von 71/2 Dollars auf 7 Dollars die Woche herabgesetzt. den Versuch, sich mittelst verdünnter Schwefelsäure zu schicken, wobei aber die bereits für den Prospekt gezahlten 5 M. in

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arbeitern ein Streit ausgebrochen; 1000 Mann legten die

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wurde aber noch lebend nach der Charitec Abzug gebracht werden können. Die Schlußbemerkung des Garantie­Als zu derselben Zeit die vierjährige Selma Müller scheines lauten dahin, daß der Abonnent keinerlei Nachzahlungen zu lief, wurde vom Winde ein Theil des Bauzauns ausgehoben und Zustandekommens einer Heirath durch den General- Anzeiger   mit Bürgersteige vor dem Neubau Prinzen- Allee 14 vorüber- leisten habe, jedoch sehe die Direktion voraus, daß sie im Falle des ngeworfen. Das Kind wurde von demselben getroffen und er- einem Extra- Honorar bedacht werden werde. Der Inspektor A. Die Berliner   Buchdrucker- Prinzipale versammelten sich litt hierbei einen Bruch des rechten Unterschenkels. Es wurde im Posen'schen wandte sich auch an das Institut, welches unter am Sonntag Vormittag in den Arminhallen, um über die von nach dem Lazarus- Krankenhause gebracht. Mittags wurde im bem Damen einer Auguste Gombert", einer Verwandten des den Gehilfen aufgestellten Forderungen zu berathen. Herr Büren­Landwehrkanal, am Steinplatz Plan- Ufer 1, die Leiche eines Angeklagten, geführt wird. Bei ihm wurde von der eben bestein leitete die Versammlung und konstatirte, daß 88 Firmen Mannes angeschwemmt und nach dem Leichenschauhause geschafft. schriebenen Methode abgewichen, er erhielt sofort einen Nach- vertreten waren. Nach einer unerquicklichen Debatte über die Vor dem Hause Neue Roßstr. 7 glttt Nachmittags ein Buch- nahmebrief über 15 M., dessen Annahme er verweigerte. Dann Zulassung der beiden Vertreter des Vorstandes des Vereins der binder- Gehilfe aus, fiel zur Erde und erlitt hierbei einen Bruch erhielt er ein Schreiben, worin ihm die" Damenliste" Berliner   Buchdrucker und Schriftgießer, Ph. Schmitt und Ed. der Kniescheibe. Er wurde nach der Königl. Klinik gebracht. versprochen wurde, wenn er eine Nachnahme von 5 M. Schubert, wurde schließlich denselben die Anwesenheit gestattet, Am 15. und 16. d. M. fanden zwei unbedeutende Fener statt. dafür zahlen wollte. A. war damit einverstanden, der Brief doch berührte es seltsam, daß Herr Näter, der in den Allgemeinen