Nr. 15.
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15. Jahrg.
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Kernsprecher: Hmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: " Boztaldemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
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Mittwoch, den 19. Jannar 1898.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
0,21 Getödtete, 0,06 dauernd völlig und 1,99 Daß ein Vergleich der Wählerzahlen von 1877 und 1887 Kardorff natürlich nicht im geringsten.
sicherte!
genügend in der Gesetzgebung berücksichtigt wurde, nämlich die mals. von Schuhvorrichtungen an ben im Süden und Westen die Gewerkschaftler die christlichen Forderung Maschinent. Auch auf diesem Gebiete sieht es Arbeiterorganisationen als ihre Todfeinde betrachteten. Be
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Vom Schlachtfelde der Arbeit. dauernd theilweise Erwerbsunfähige auf je 1000 Ver- diese Behauptung direkt Lügen straft, genirt den edlen Wiederum ist, wie die dem Reichstage jüngst mitgetheilten Diese Steigerung der Unfälle ist ein Beweis für die Rück- Dr. Lieber reagirte hierauf auf die Anzapfung unseres Rechnungsergebnisse der Berufsgenossen= schaften für 1896 zeigen, die Zahl der Menschenopfer ständigkeit der sozialreformatorischen Bestrebungen im Deutschen Genoffen Singer von gestern, wie das Zentrum sich denn gestiegen, welche in Landwirthschaft und Industrie Jahr für Reiche. Würden dieselben auch nur einigermaßen den Ver zu den Plänen des Grafen Posadowsky stelle? In langen Jahr seitens der Arbeiterschaft dargebracht werden müssen, prechungen in Thronreden und Erlassen und deu Lob Perioden und mit zahllosen überflüssigen Wendungen kam preisungen seitens der Kapitalisten entsprechen, so müßte endlich die Erklärung zum Vorschein, daß das Zentrum 1891 während sie sich ihr oft so farges Stück Brot erwirbt. Erschreckend hoch sind die Zahlen der Getödteten, Ver- die Ziffer der Unfälle zurückgegangen, nicht gestiegen sein. Aber gegen die Versuche, den§ 153 der Gewerbe- Ordnung zu ver krüppelten und vorübergehend Verletzten, und doch umfassen sie da die deutsche Sozialreform schon nach ganz geringem Anlauf schärfen, gestimmt habe und daß bisher kein Anlaß vorliege, daß noch nicht die gesammte Summe des Elends, das die Ar- Salt machte, so kommt es, daß überhaupt nur eins der neuen derartigen gesetzgeberischen Versuchen gegenüber das beiter erleiden, denn das Handwerk wie das Handels Mittel zur Verhütung der Unfälle und auch dieses noch nicht Zentrum eine andere Haltung einnehmen soll wie daDer Führer des Zentrums behauptete dann, daß gewerbe sind noch immer von der Unfallversicherung aus geschlossen, trotz der so oft wiederholten Forderungen seitens dieser Arbeiterkategorien und unserer Reichstags- Fraktion. eine Folge der unvollweise für diese Behauptung anzuführen, ersparte sich aber Herr Dabei sind, wie aus der Unfallstatistik und den Berichten ja der Gewerbe- Aufsichtsbeamten hervorgeht, die Unfälle fast in fommenen Revision der Werkstätten mangels genügender Lieber. Gewerbe- Aufsichtsbeamter und zwar qualitativ wie quanti- Für die Nationalliberalen erklärte dann Herr Dsann der Mehrzahl nicht verursacht durch mangelnde Schuhvorrichtungen an Maschinen oder durch Dampfkessel und Dampf- tativ genügender. Wie wir aber schon zu Anfang dieser Be- die Bereitwilligkeit, dem Mißbrauch des Koalitionsrechts durch leitungen, sondern besonders in den gewerblichen Betrieben sprechung zeigten, wird fast die Hälfte der Unfälle gar nicht die Streik- Terroristen mit gesetzlichen Maßnahmen entgegen zu auch durch Zusammenbruch, Einsturz, Herab- und Umfallen durch mangelnde Schutzvorrichtungen an Maschinen ver- treten. Etwas anderes kann man von dieser Unternehmervon Gegenständen", wodurch im Jahre 1896 17,2 pt. ursacht, sondern tritt bei Arbeiten auf, die ohne Maschinen partei auch nicht erwarten. Sehr sachlich und sehr verständig sprach Pa chnicke für sämmtlicher Verletzten verunglückt waren, ferner durch Fall verrichtet werden. Und gerade bei diesen steigt die Zahl der von Leitern, Treppen, aus Luken, in Vertiefungen," wodurch Unfälle! Eine große Zahl von Gewerbe Aufsichts- das Koalitionsrecht und gegen die Versuche, dasselbe noch mehr 17 p Ct. verunglückten, ferner durch Auf- und Abbeamten hat in Bericht für 1896 ganz zutreffend die als es bereits der Fall ist, zu beschränken. Graf Stolberg Ia den( Handarbeit), Heben, Tragen", wobei 12,2 pCt. der Ursachen dieser Steigerung erklärt, indem sie wunderte sich, daß man über den Erlaß so viel Zeit vertrödle, er darauf hinweisen, daß die im ganzen lebhaftere selbst aber sprach fast von nichts anderem, nur daß er sich ganz mit Verletzten, zusammen also 46,4 pct., verunglückt waren. Geschäftsthätigkeit im Betriebsjahre noch inte n- dessen Tendenz sich einverstanden erklärte. Schneider( frs. Bg.) Außerdem sind aber verunglückt durch Handwertszeug fiver war, die Anspannung der Arbeitskräfte gab für seine Bartei die selbstverständliche Erklärung ab, daß sie und einfache Geräthe( Hämmer, Aerie, Spaten) in den geund häufig mit noch mehr Eile für die Pläne des Grafen Posadowsky nicht zu haben sei, er werblichen Berufen 2666 Personen= 6,8 pCt., in der eine größere, Landwirthschaft 3687 Personen= 8,6 pCt. sämmtlicher Ver und leberhaftung gearbeitet wurde, um die Aufträge tritisirte dann eine Reihe von Mängel in der Fabrikinspektion. letzten. All diese Unfall ursachen sind aber auch im Hand- rechtzeitig zu erledigen, daß endlich bei der starken Nachfrage Ju später Stunde, es war mittlerweile 5 Uhr geworden, werk und zum großen Theil auch im Handelsgewerbe ent- nach Arbeitern die Einstellung ungeübter Ar erhielt unser Genosse Legien noch das Wort, um in Augriffe der Herren halten; trotzdem find die Unfallversicherungs- Geseze noch immer beiter häufiger nothwendig wurde und daß allgemein ein einer trefflichen Rede auf die nicht auf die in jenen Berufen beschäftigten Arbeiter aus. öfterer Wechsel der Arbeiter eintrat, wobei von Stumm und des Grafen von Posadowsky zu antminderwerthige, ungeübte und unerfahrene worten und zugleich den Spieß umzudrehen und gedehnt! In den der Versicherungspflicht unterworfenen Berufen Arbeiter in größerer Zahl zur Einstellung gelangten. einer Reihe unwiderlegbarer Thatsachen den wirklich geübten zeigt sich noch immer eine Zunahme der Unfälle und Ferner vermehrt die Verlängerung der Arbeitsunternehmer Terrorismus an den verdienten Pranger zu zwar in der Landwirthschaft noch mehr als in den gewerb eit, die Einlegung von Ueberstunden die stellen. Morgen ist Schwerinstag. Die Debatte über die lex lichen Berufen. In den 10 Jahren von 1886-1895 betrug Bahl der Unfälle, weil die gegen das Ende einer langen die Zahl derjenigen in gewerblichen Berufen Verletzten, Arbeitszeit unvermeidlich eintretende Abspannung und Ermüdung Heinze wird fortgesetzt und stehen außerdem die agrarischen Anträge auf Besteuerung des Saccharin auf der Tagesordnung. für welche Entschädigungen festgestellt wurden 247 849= 5,24 ebenfalls ihren Einfluß ausübt." Und in den bayerischen Berichten heißt es, daß von je 1000 Versicherten; 1896 dagegen wurden 38 538 gleich Im preußischen Abgeordnetenhause kamen bei der heute fort6,72 von je 1000 Versicherten verletzt, mithin um das größere Maß von Erholung, das durch gefeßten Gtatsberathung nur zwei Rebner aus dem Hause, die Abgg. 28 pCt. mehr als im zehnjährigen Durchschnitt! In der rationellere Regelung der Arbeitszeit und v. Gynern( nail.) und Motty( Pole) und der Vizepräsident des Landwirthschaft betrug die Zahl der Verletzten, für besonders durch die Sonntagsruhe den Arbeitern zu Staatsministeriums Dr. v. Miquel zu Worte. Herr v. Eynern, welche Entschädigungen festgestellt wurden, von 1888-1895, theil wird, auf die Unfallverhütung von förderlichem einer der reichsten Fabrikbefizer des Landes, trat im ersten Theile seiner Rede, wie schon wiederholt, dafür ein, daß die Ueberschüsse also in 8 Jahren, 160 029= 1,92 von je 1000 Versicherten Einfluß war". Das sind die Punkte, an denen durch Ausbau der Sozial- bie besitzenden Klassen benutzt werden sollten, und beklagte Etats Etats zu Steuererlassen natürlich hauptsächlich im Jahre 1896 dagegen 42 934= 3,84 von je 1000 Ver ficherten, mithin um genau 100 pCt. mehr als im acht reform Leben und Gesundheit der Arbeiter geschont werden sich aufs heftigste über den Deklarationszwang, der dem Wohltönnte! Gesetzliche Verkürzung der Arbeitszeit, habenden einen solchen Gewissenszwang auflege, daß er jährigen Durchschnitt! Diese Ziffern allein schon beweisen, daß theils die zur Verlängerung der Ruhepausen, strikte Durchführung der Sonn- nicht mehr ein noch aus wisse, und der ein förmliches Land ganze Verhütung von Unfällen erlassenen Vorschriften ganz tagsruhe das sind die Mittel, die von uns stets gefordert Spionirsystem und gar nicht genügen, theils ihre Durchführung nicht und von den Handlangern der Rapitalisten stets verweigert Widerwillen gegen den Deklarationszwang bat Herr v. Eynern genügend überwacht wird. Gegen diese von uns erhobenen wurden. Wie die körperliche und geistige Abspannung infolge fchon bei andern Gelegenheiten des öfteren Ausdrud gegeben, der Vorwürfe wird aber von den Unternehmern geltend ge- langer Arbeitszeit die Unfallgefahr steigert, zeigen auch die Er- Finanzminister hat aber niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß gehebungen, er von dieſem Syſtem, daß dem Staate gleich im ersten Jahre hebungen, die von einigen Aufsichtsbeamten über die Ver- 40 Millionen mehr eingebracht hat, auf keinen Fall abgeben würde. macht, die Zahl der Verletzten sei nur Deshalb so gestiegen, weil jetzt immer eifriger von den Arbeitern theilung der Unfälle auf die einzelnen Wochen- Im übrigen verlangte Abg. v. Gynern eine Trennung des EisenSarauf gehalten werde, daß auch der kleinste Unfall tage angestellt wurden. Der Sonnabend, obwohl er babnministeriums vom Finanzministerium, wovon er sich eine Gezur Anmeldung gelange, was früher nicht geschehen sei. nicht einmal ein voller Arbeitstag ist, fordert die meisten fundung der Verhältnisse in der Eisenbahnverwaltung verspricht. Nun bestreiten wir nicht, daß dank der unermüdlichen Auf- Opfer, dann der Freitag. Frühere Erhebungen über die Der Schluß seiner Rede stand offenbar unter dem Zeichen der heranflärungsarbeit, welche von den politischen wie gewerkschaftlichen Bertheilung der Unfälle auf die Tagesstunden nahenden Wahl; er versuchte sich den Agrariern, denen er früher oft Arbeiterorganisationen verrichtet wird, die Arbeiter immer zeigten, daß bei Beginn der Arbeit der nicht genügend aus- genug fchroff gegenübergetreten war, zu nähern, indem er auf die mehr gelernt haben, von dem ihnen zustehenden Rechte Ge- geruhte und gegen Ende der Arbeit der übermüdete Arbeiter Solidarität der Interessen zwischen Judustrie und Landwirthschaft hinwies und in Aussicht stellte, daß diese Interessen auch bei den künftigen brauch zu machen. Aber daß nur die Unfall anzeigen, am meisten von Unfällen heimgesucht wird. Gewaltige Menschenmassen sind es, die Jahr für Jahr Die Antwort Miquel's war sehr groß angelegt, enthält aber, Handelsverträgen gemeinsam zur Geltung gebracht werden würden. nicht die Unfälle zugenommen hätten, wird man doch nicht auch von den Staats, Provinzial- und Kommu- der Rücksichtslosigkeit des tapitalistischen Be- wenn man die Phrasen fortläßt, recht wenig Bofitives. Ihr nal- Ausführungsbehörden behaupten wollen, bei denen man triebes zum Opfer fallen. Die gewerblichen und land wesentlicher Jubalt besteht darin, daß an eine Steuerreform nicht doch nicht die egoistische Rücksichtslosigkeit privater Unternehmer wirthschaftlichen Berufsgenossenschaften, die staatlichen, Pro- zu denken ist, daß eine ernsthafte Beseitigung der Mißstände im voraussehen sollte! Bei diesen Versicherungsanstalten betrug vinzial- und Kommunal- Ausführungsbehörden haben für 1896 Gifenbahnwefen nicht beabsichtigt wird, daß er selbst ein ganz vor die Zahl der Verletzten auf je 1000 Versicherte 1892: 4,6, nicht weniger als 351789 Verlegte verzeichnet, von denen züglicher Finanzminister fei, und daß ein Grund zu wesentlichen 1893: 4,77, 1894: 5,15, 1895: 4,86, 1896: 5,58. Also auch 86 403 Entschädigung erhielten. Die übrigen 265 386 Ar- enderungen auf irgend einem Gebiete nicht vorliege. Bezüglich 1893: 4,77, 1894: 5,15, 1895: 4,86, 1896: 5,58. Also auch beiter fielen ausschließlich den Krankentassen zur Last, des Kommunal. Wahlgefeßes erklärte er, daß die Rehier eine fast ununterbrochene Steigerung, die in 5 Jahren zu beren Roften die Arbeiter zwei Drittel beisteuern müssen. gierung wohl in der Lage sei, auf grund des bisher gesammelten 21 Prozent beträgt! Getödtet wurden 7101 Personen, welche 4505 Wittiven Ferner ist nicht nur die Bahl der leichten Unfälle ge- und 9194 Kinder hinterließen! Dauernd völlig erwerbs stiegen, sondern auch die Zahl der schweren, einschließlich unfähig wurden 1547, theilweise 44 982 Personen! der Tödtungen. Es ist aber doch ausgeschlossen, daß solche Unter den 86 403 Verlegten befanden sich 12605 weib schweren dauernden Verkrüppelungen und Tödtungen nicht von liche Personen! jeher stets zur Anzeige gekommen wären! Die Berunglückten Diese Opfer an Menschenleben und Menschenglück find, und deren Hinterbliebenen bleiben in so trauriger Noth zurück, daß sie, falls ihnen die Unfallrente nicht das Unternehmerthum zur Erweiterung des Arbeiterschutzes zu zurück, daß sie, falls ihnen die Unfallrente nicht wie es scheint, noch nicht groß genug, um die Regierung und gewährt würde, der Armentasse zur Last gefallen wären veranlassen. In der Aera Stumm- Posadowsky bleibt für die ist erklärlich, wenn man bedenkt, daß die ihr gefügige Mehrheit - und diese hätte dann sicherlich gesucht, diese Last schleunigst Arbeiter jenes Verzweiflungswort bestehen, das Dante an die auf die Unfalltasse abzuschieben. Die schweren Verlegungen und Tödtungen werden also seit Bestehen der Unfallversicherung Pforten der Hölle ſetzte: Laßt alle Hoffnung hinter Euch, die zur Anzeige gebracht sein- und doch sind sie gewachsen. ihr hier eintretet!
In den von 1886-1895 angemeldet als getödtet 32 887 Perfonen= 0,70 von je 1000 Versicherten, 1896: 4040 Ber
gewerblichen Berufsgenossenschaften waren
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über das
ausbreite.
an
Seinem
Materials Abänderungsvorschläge beizubringen, daß sie aber die letzte Session der Legislaturperiode nicht für geeignet dazu halte. Singegen würde sie für eine Aenderung des staatlichen ablgefeges erst bei den nächsten Wahlen Material fammeln; die wenigen Neuwahlen, die im Laufe der Legislaturperiode stattgefunden hätten, hätten die Verschiebungen infolge der Steuerreform noch nicht deutlich erkennen laffen; das fönne er aber heute schon rung des Wahlgefeßes bis nach den nächsten Wahlen hinausschiebt, sagen, daß die Verschiebungen feineswegs so groß feien, wie es vielfach behauptet wird. Daß die Regierung eine Aendedurch ein den Berhältnissen mehr entsprechendes, wenn auch noch genügend ungerechtes Wahlsystem, sich nicht unerheblich verringern
würde. Mit einem Appell an den Beamtenstand, der durch die Berheßung gewiffer Fachblätter zu einer gefährlichen Klaffe gemacht würde, schloß der Minister seine Ausführungen. Von einer Aufbesserung der Lage der Unterbeamten als bestes Gegen mittel gegen die Verheßung" will er jedoch nichts wissen. sonen 0,71 von je 1000 Versicherten; dauernd völlig Aus dem Reichstage. In Fortsetzung der Debatte über Die übrigen Minister wollen im Interesse der Debatte", und theilweise erwerbsunfähig wurden von 1886 bis den Etat des Reichsamtes des Innern erhielt heute zunächst wie sie durch Herrn v. Miquel verkünden ließen, ibre Er 1895: 162 230 Personen 3,43, 1896: 20 846 3,66 von Herr von Kardorff das Wort, == von Kardorff das Wort, um seiner Ber- widerungen bis zur zweiten Etatsberathung aufschieben. Gebrauchen die Herren Thielen, v. d. Recke und Bosse wirklich so viel Zeit zu je 1000 Versicherten! Noch schlimmer vollzogen sich diese wunderung Ausdruck zu geben, daß man über den doch ganz Vorbereitung oder müssen sie sich erst von anderer Stelle her Ausvon Posadowsky funft holen? Menschenopfer in der Landwirthschaft. Dort wurden selbstverständlichen" Erlaß des Grafen viel Aufhebens mache und dann die alte Klage im achtjährigen Durchschnitt 0,17 von je 1000 Ber- jo Nachdem Abg. Motty die Klagen der Polen zur Sprache geficherten getödtet, dauernd völlig erwerbsunfähig 0,05, über die Aufhebung des Sozialistengesetzes zu wiederholen. bracht hatte, wurde die Debatte auf Mittwoch vertagt. Vor Beginn theilweise 0,96; dieselben Ziffern für 1896 find: Diese Aufhebung habe die Sozialdemokratie groß gemacht. der Verhandlungen hatte der Präsident dem Abg. Virchow , der feit
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