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1815-1864."
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Nicht ohne Bitterfeit haben wir vorstehend den wortgetreuen Gedankengang des genannten Artikels wiedergegeben; denn wir haben es bisher nicht für möglich gehalten, daß sich ein Mitglied des Standes, den wir als eine der Grundsäulen preußisch- deutscher Gesinnung anzusehen gewohnt sind, so leichten Herzens über nationale Bedenken der schwersten Art hinwegsetzen und mit einem hervortreten werde, der unser Boltsthum wie unfere
und her schwankenden Herrn Bosse alle Ghre macht: 1 Zeitumständen Rechnung und schlägt vor, dem zu errichtenden Dent- 1 Antisemiten stehende Verein Deutscher Studenten in Berlin gehalten Taffelbe( das Staatsministerium) hat nach§ 45 Absag 3 mal die Jufchrift zu geben:" Dem Andenken der Borkämpfer der hat, folgte eine politische Demonstration der anderen. Die Krone des Gesetzes vom 21. Juli 1852 vor feiner Beschluß- deutschen Einheit in den Jahren der Vorbereitung von fegte ihnen auf der zeitige Rektor der Universität Profeffor Schmoller, fassung das Gutachten des Disziplinarhofes einzuholen Und seine Begründungsschrift bezeichnet es indem er in schwülstigen Worten Flottenagitation betrieb. als selbstverständlich, daß nicht nur das Jahr 1848 für Arbeitern, die fich feit dem Austritt aus der Schule in schwerem und darf nach§ 46, wenn dieses Gutachten auf Freisprechung ich allein und aus dem Zusammenhang der vorhergehenden und Kampfe ihr Brod felbft verdienen, will man verbieten, fich politisch des Privatdozenten oder nur auf Warnung oder Verweis nachfolgenden Greignisse herausgenommen" zum Gegenstand ge su bethätigen; gebätfchelten Mutterföhnchen, denen Zeit und reichlautet, die Strafe der Entziehung der Eigenschaft als Privatnommen werden könne, sondern daß die Gesammtgeschichte der liches Taschengeld nie reicht zu Trinkgelagen, Bauckereien uno dozent nicht verhängen." Die Vossische Zeitung" faßt diesen deutschen Einheitsbewegung zum Borwurf zu nehmen fei, wobei anderen Efeleien, die von des Lebens Gruft nichts wissen können Sag, der wohlgemerkt gar nicht im Gefeße selbst, sondern nur dann von selbst die Bedeutung des Jahres 1848 innerhalb derfelben und wollen, predigen die Staatsstüßen Politik. - in den Motiven und Erläuterungen steht, harmloser- hervortreten wird". Diese Einkleidung ist charakteristisch für die Herr Heinrich Sohnrey ist von einer Feinfühligkeit weise so auf, als ob in dem speziellen Fall der Privat Borficht, mit welcher bas Bürgerthum beute die Erinnerung gegen unsere Angriffe und von einer Energie in ihrer brieflichen Dozenten unter dem Disziplinarhof die Fakultät als erste an tolle Jahr feiert. Wenn aber dieses Programm Abwehr, die man bei der Sanftmüthigkeit, mit der er die von wenn loyal durchgeführt, aus der Zeit von 1815 Justanz zu verstehen sei. Wir dagegen zweifeln gar nicht 1848 wirklich die charakteristischen Momente, die Opfer des Schwierigkeiten behandelt, sonst vermiffen muß. Wir betonen zur Bes bis agrarischer Seite seinen Wohlfahrtsbestrebungen entgegengesetzten daran daß Herr Bosse ztwar gegen ein solches Boltes in den Freiheitskriegen nach den Berräthereien des preußi- ruhigung des Herrn Sohnrey nochmals, daß wir Att davon nehmen, daß vorläufiges Mißverständniß nichts einzuwenden hat, daß schen Adels seit Jena , die Demagogenverfolgungen, Turners und er ein Gegner der Kuli- Einfuhr ist, bedauernd müssen wir wiederer aber thatsächlich den Disziplinarhof in Berlin ins Auge Studentenbestrebungen der zwanziger und dreißiger Jahre, die Erholen, daß die Art, wie er in der bewußten Brieftastennotiz den faßt. Dieser besteht aus einem Präsidenten und 10 anderen türmung der Konftablerwache, Georg Büchner und Pfarrer Beibig fall behandelt bat, und dem Ernst der Sache nicht angemeffen Mitgliedern, welche sämmtlich vom Könige auf 3 Jahre er- in Heffen zu ihrem Nechte kommen, dann ist gegen die Erweiterung erfcheint. Obgleich eine von Herrn Sohnrey uns in Aussicht ge= nannt werden. Und daß diese, der Universität völlig fern des Brogrammis kaum etwas einzuwenden. Spree ficht das ſtellte Summer feines Blattes nicht eingetroffen iſt, aitiren wir Jedenfalls stehende Behörde dem Staatsministerium gegebenen Falls felbft Borhaben des Frankfurter Magistrats sehr vortheilhaft von der loyalerweise die folgende Stelle aus einem seiner Auffäße über diese nach Freisprechung durch die Fakultät die gewünschte ben Namen der Stadt Berlin auf das den Märzgefallenen zu Vorsicht der Berliner Stadtobrigkeit ab, die es nicht einmal wagt, Frage: Remotionsbefugniß versagen würde, ist absolut ausgeschlossen. errichtende Denkmal zu segen. Bollkommen Recht hat aber dag bie wiſſen- bändigen um intereffanter die 8. wenn sie hervor--Breußische Generäle unter fich. In dem zweiener hebt: An einer Bestimmung, daß die politischen und wissens bändigen Werke: Rampf um die Vorherrschaft in Deutschland schaftlichen Ansichten des Privatbozenten feinen Gegenstand der 1859-1866" von Dr. Heinrich Friebjung, wird ein recht intereffanter Untersuchung bilden dürfen, wie Herr Bosse bei der Vertheidigung Brief des Grafen Blumenthal, Generalstabschef des Kronprinzen, an feiner Absichten über die ärztlichen Disziplinargerichte als seine Frau mitgetheilt. Der Brief ift eine Woche nach der Gesellschaftsordnung auf's empfindlichste berühren und das Aut Schlacht felbstverständlich hinstellt, fehlt es in der Vorlage. Denn wollte von Königgräs in Mährisch Trübau geschrieben und von Herr Bosse den Privatdozenten diese Freiheit gewährleisten, öfterreichischen Reitern aufgefangen worden. In der„ Vossischen so wäre der Gesezentwurf überhaupt nicht eingebracht worden." Btg." werden daraus folgende Säße mitgetheilt: Man darf einigermaßen gespannt sein, wie Herr Bosse dieses Gesetz in der Kammer vertreten wird. Behaupten doch auch die Motive wieder, daß es sich darum haudele, den PrivatDozenten eine gesichertere Stellung als bisher zu gewähren". Nun hat aber die vor wenigen Tagen erfolgte und auch von uns mitgetheilte Enthüllung der" Liberalen Korresp." auf das Klarste bewiesen, daß Herr Bosse selbst von der Unwahrheit dieser Begründung überzeugt sein muß; selbst die Stumm'sche" Post" mußte zugeben, daß unsere an die Enthüllungen geknüpften Bemerkungen gegen Herrn Bosse nur allzu begründet seien vorausgeseßt, daß der Vorgang fich in der geschilderten Weise abgespielt habe, was sie nicht glauben tönne. Wir sind in der angenehmen Lage, diese Zweifel zerstreuen zu können, da uns von absolut zuverlässiger Seite mitgetheilt wird, daß in den Mittheilungen der„ Lib. Korr." auch nicht ein Wort zu viel gesagt war. Hieruach ist es ja auch leicht verständlich, daß nicht einmal den. Aus zapfungen der" Post" gegenüber auch nur der leischte Versuch
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sehen der östlichen Grundbesiger in nicht wieder gut zu machender Weise schädigen würde..
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Mit dem Abdruck dieser Ausführungen glauben wir Herrn Sohurey die dringend gewünschte Genugthuung nochmals gegeben zu haben.
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Bis jetzt war der Feldzug für mich ein sehr glücklicher, da Dazu mögen uns die Herren, die uns um ihrer schwierigen man wirklich thut, was ich verlange, und es ist kein Unsinn, wenn Arbeiterverhältniffe willen so leichten Herzens mit Chinesen beich sage, daß ich das bewegende Prinzip der militärischen Opera glücken wollen, die helfende Hand reichen; nicht aber mögen sie tionen bin, sowohl hier als bei General Moltke, der eben das ist, den glücklicherweise noch am Lande haftenden Theil unserer Arwas ich von ihm gedacht habe ein genialer Mann, der feine beiterbevölkerung mit einer Konkurrenz bedrohen, die ihn in den Idee vom praktischen Leben hat und von Truppenbervegungen Klaffen- und Raffenkampf geradezu hineinzwingen würde, indem nichts versteht. Er liebt es nicht sehr, wenn ich ihm sage, fie unseren ländlichen Arbeitern zumuthet, fich durch heidnisches, daß seine Befehle unausführbar sind, aber er ändert immer alles opiumrauchendes Lumpengefindel zwingen zu laffen, ihre Pflichten genau nach dem, was ich gesagt habe... Der Kronprinz ist zu erfüllen, wenn sie nicht ihre Stellen einbüßen wollen!" Wir wohl und munter und sehr liebenswürdig gegen mich. Welcher find gottlob Deutsche und wollen unserem arbeitenden Volke das Unterschied gegen Friedrich K( arl)! Sehr schade, daß er nie nicht zumuthen!" pünktlich ist und man stundenlang auf ihn warten muß. Steinmet ist ein prächtiger General, aber unter den fibrigen sind wenige, die es verdienen, General genannt zu werden.... Hätte Herwarth das ganze so verstanden wie wir. so würde die ganze öfter- Wenn Herr Sohnren aber meint, wir hätten uns nicht genügend reichische Armee gefallen oder gefangen worden fein.. Viele über ihn informirt und sein Erstaunen ausdrückt, daß wir ihn unbetrachten mich als die Seele des ganzen Krieges, und obwohl verdient angegriffen hatten, so muß er geftatten, daß wir ihn von das sehr schmeichelhaft für mich ist, so wird es sicherlich bald einer anderen Seite unseren Lefern vorstellen. as In einer in 100 000 Exemplaren verbreiteten Probenummer wieder vergeffen sein." dedo aben - Gegen unseren Parteigen offen Bebel pole- feiner Kleinen Dorf Beitung" findet sich auf S. 6 Spalte 3 der mistren mehrere Blätter wegen einiger feiner Ausführungen bei Be- folgende überaus objektive, gerechte und wahrheitsliebende Angriff cines Dementi unternommen werde.- rathung der lex Heinze. Die Nordd. Allgem. 3eitung" auf die Sozialdemokratie: Der Das militärische Panama. 8ola fest feinen Kampf läßt sich von einem höheren Justiz beamten schreiben, Vertrauensdusel der Sozialdemo unentwegt fort. Er veröffentlicht ein Schreiben in der Aurore" Bebel's Angabe bei Berathung der lex Heinze, daß die Ehe fraten! Bor dreißig und vierzig Jahren haben sie schon den all Den Kriegsminister, in welchem er bagegen protestirt, fcheidungen bei den höheren Gesellschaftstlassen relativ zabl Himmel auf Erden erhofft, wo selbst die Schweine mit daß der Prozeß lediglich auf den das Kriegsgericht betreffenden Trüffeln und die Hämmel mit Champignons werden, gefüttert und heute sind Punkt beschränkt werde. Zola wiederholt wörtlich die von ihm gegen sie gerade Mercier, Billot, Boisdeffre und Paty de Glam erhobenen Anklagen und so weit, daß sie sich erst vor turzer Zeit wieder erklärt, der Kriegsminister fürchte offenbar, daß Licht in die Berhandlungen in Hamburg die Zunge wund und die Köpfe blutig darüber ges tomme, weil er es nicht wage, den formellen Anklagen entgegen redet haben, wie man den Himmel mit allem, was drum und dran zutreten. Trotz alledem, so schließt Zola, werde er den Be Der höhere Justisbeamte irrt sich. Jeder, der ein bischen mit hängt, hier einrichten könnte. Sieh, Bichtebaas, dieser Vertrauensweis für die Wahrheit aller feiner Antlagen er Statistit fich beschäftigt hat, weiß, daß solche persönliche dusel, der ist am Iäng sten!" bringen. Wahrnehmungen an einem einzigen für die Beobachtung noch so Einzelnen Blättern zufolge steht der Rüdtritt bes Rriegsmaßgebend erscheinenden Orte leicht täuschen und nur eratte Unters ministers bevor. Bum Nachfolger werde voraussichtlich General fuchungen auf einem größeren Gebiet ein flares Bild geben fönnen. Brugère ernannt werden. Für das hier in Frage kommende Thema ist uns nur eine Statistik bekannt und diefe spricht für Bebel's Angabe. In seiner Moral statistit, 3. Auflage, giebt v. Dettingen eine folche Statistit aus dem Königreich Sachsen, die allerdings aus den fünfziger Jahren stammt. Unter starkem Andrang des Publikums und großer Erregung Es liegt aber kein Grund vor, anzunehmen, daß heute eine gleiche des Hauses begründet Cavaignac seine Interpellation und vers Staliftit andere Resultate ergäbe. Nach dieser Statistit tamen auf fichert, die Erklärungen des Kapitans Lebrun- Renaud betreffs der 100 000 Ehen Anträge auf Scheidung aus dem Kreise der Geständnisse Dreyfus feien durch zwei Dokumente bescheinigt. Dienstboten 289 oder eine Stfage auf 346 Chen Cavaignac tadelt die Regierung, daß diese Stillschweigen darüber Tagelöhner beobachte, welches erlaube, daß eine abgeurtheilte Sache weiterhin Beamten tommentirt werde. Redner wirst der Regierung vor, überhaupt einen zweiten Prozeß eröffnet zu haben. Wenn die Regierung meine, es liege eine Gefahr darin, den Namen der im Bericht bezeichneten Macht zu veröffentlichen, so werde niemand darauf bestehen. Die Regierung möge fich deutlich erklären.( Beifalls links.)
Ueber die Sonnabendfihung der Deputirtentammer liegen folgende telegraphische Mittheilungen vor( die Fortsetzung der felben siehe unter Depeschen):
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reicher seien, als bei den Arbeitern, sei unrichtig, und bedauert, daß niemand Bebel geantwortet habe. Bebel werde sich von der Unrichtigkeit seiner Behauptung überzeugen, so bald er nur einem oder einigen Sigungstagen der Ehescheidungsfammer bei einem großen Landgericht beiwohne.
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Wir haben unfern übrigens wohl begreiflichen Fehler ein geftanden. Herr Sohnrey thäte aber gut, aus seinem Glashause nicht mit Steinen nach uns zu werfen.
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Das fächsische OrdnungstarteII fühlt sich offenbar sehr bedroht. Bielfache Aufrufe werden erlaffen, in denen zur Einigkeit, zur Vermeidung jeter Spaltung bringlichst aufgefordert wird. Einen solchen Aufruf erläßt jezt Dr. Schober für den Tonfer vativen Landesverein. Die Angst der Kartellbrüder ist begreiflich. Ihrer politischen Sünden Maaß ist übervoll.-
München , 21. Januar. ( Eig. Ber.) Im Landtag begründete heute unser Genosse Segit in glänzender Rede die sozialdemokras tischen Anträge betr. Befferstellung der Eisenbahner, wobei er den Bentrumspatrioten und den Ministern einige ganz besondere Liebenewürdigkeiten fagte. Herr v. Grailsheim ward anscheinend nicht fonderlich angenehm berührt von den trefflichen Ausführungen unseres Genossen.-
Kaiserslautern , 22. Januar. Bei der Reichstags. Erfahwahl im Kreise Homburg- Rusel erhielt Shmitt 6667, Luce 3647, Dr. Jäger( 3.) 3582 und Ehrhardt( Soj.) 839 St. Es ist deshalb Stichwahl zwischen Schmitt( natl.) und Zucke ( Bund der Landwirthe) erforderlich. Die Bedeutung dieses Wahlergebnisses baben wir schon in unserer legten Nummer gewürdigt. Einem sehr ausführlichen Berichte unseres pfälzer Korrespondenten tönnen wir leiber bloß die folgenden Ausführungen entnehmen:
Gewerbe- und Handeltreibenden 354 Künstler und Bissenschaftler 485 Bedenkt man, daß namentlich die Beamten besonders schwer zu einer Chefcheidung schreiten aus Gründen, die in ihrer öffentlichen Stellung und ihrer Abhängigkeit von oben liegen, und daß in den München , 22. Januar. Die Einnahmen der bayerischen StaatsMeline ergreift das Wort. Er erklärt, er könne den Bericht höheren Berufstlaffen aus Gründen des Deforums und weil bahnen im Jahr 1897 betrugen 181 479 585 M., was gegen das des Hauptmanns Lebrun- Renauld, welcher vorhanden sei, nicht verdie ganze Lebensstellung es erleichtert, daß innerlich ge- Borjahr ein Mehr von 5 876 859 M. ergiebt. öffentlichen, wie eine Havas- Note bereits mitgetheilt habe. Die Re trennte Eheleute äußerlich vor der Gesellschaft noch zufammen. In der Sigung des Finanzausschusses der bayerischen Rammer gierung glaubte, den Bericht deshalb nicht veröffentlichen zu können, balten, fo ergiebt die obige Statistik für die betreffenden Schichten der Abgeordneten theilte der Minister des Innern, Freiherr weil sie der Ansicht ist, daß eine parlamentarische Erörterung den ein noch zu günstiges Bild. Und doch ergiebt fich, baß zwifchen v. Feiligsch, gestern gelegentlich einer Debatte über die Zunahme gerichtlichen Charakter der Angelegenheit verändern würde. Sei den Chefcheidungs Anträgen aus dem Kreise der Dienfiboten und der Bauunfälle in München mit, daß die bayerische Regierung beim die Erörterung einmal eröffnet, so würde man sie nicht mehr dem der Künstler und Wissenschaftler eine Differenz von 67 pet. Bundesrath die Einführung des Befähigungsnachweises für das Bauschließen können, und die Kammer würde die Revision des Pro- au gunsten der Dienstboten besteht. Bu gunsten der gewerbe angeregt habe. zeffes vornehmen. Ein anderer Grund, die Veröffentlichung zu ver- agelöhner beträgt sie 50 pet. Wir möchten also dem höheren hindern, sei derselbe, welcher die Verhandlung bei gefchloffenen Thüren Justizbeamten der„ Nordd. Allg. 3tg." den Rath geben, in seinen rechtfertigte. Dieser Grund habe nichts so überaus Bedenkliches, Behauptungen etwas vorsichtiger zu sein. aber es fei einmal Gewohnheit, eine Spionage Anklage bei ge Eine andere Ausführung Bebel's bei der gleichen Gelegenheit fchloffenen Thüren zu verhandeln. Meline bezeichnet die Campagne wird von den Berliner Neuesten Nachrichten", der in der Dreyfus- Angelegenheit als bedauerlich( Beifall) und sagt, ein Staatsbürger Beitung" u. f. w. angegriffen, Blätter, die sich herühmter Schriftsteller habe sich seiner Feder bedient, um die Armee dabei in ordinären Beschimpfungen Bebel's nicht genug thun fönnen, au entehren.( Lange aubaltender Beifall im Zentrum und auf der Dort heißt es, daß die Angabe Bebel's, in der Stampfgaffe in Rechten; heftige Unterbrechungen auf der äußersten Linken.) Meline Straßburg i. Elf. feien fünf Säuser, die Eigenthum einer tabelt die Journalisten, die den Feldzug führten und erflärt, Stiftung seien und von der Stadt verwaltet würden, in denen Bor Man bedenke doch, daß in diesem Wahlkreis eine Stichwahl er habe seine Pflicht gethan, indem er Zola dem Gericht über, delle fich befinden, insofern jeder thatsächlichen Begründung entbehre, überhaupt noch nicht stattgefunden hat, daß die Nationalliberalen gab. Die Geschworenen würden die Armee zu vertheidigen wiffen. als es weder ein Stiftungseigenthum dort gebe, noch die Stadt bisher immer im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit einen Besitz dort habe, den sie verwalte. Diefe Berichtigung fiegten. Wie ich Ihnen schon früher geschrieben, galt er als eine der schießt ebenfalls neben die Scheibe. Bebel hat laut stenographischem sichersten Domänen der Liberalen, als eine so sichere, daß seinerzeit Berichte selbst von sogenannten Waisenhäusern" fogar Armand Buhl sein Mandat niederlegen wollte au gunsten des Gegen das Reichstags- Präsidium wendet sich gesprochen, die, wie es scheine. Häuser einer Stiftung feien, alten Reichsnörglers im Sachsenwald. Und heute müssen die die Münchener Allgemeine Zeitung ", weil daffelbe die sozial welche die Stadt verwalte, die sämmtlich von öffentlichen Dirnen Nationalliberalen den schmählichsten Kompromiß mit den Bändlern! demokratischen Redner zu vorsichtig behandelt. Dieser Angriff der bewohnt sein sollten. Bebel hat sich also sehr vorsichtig und eingeben, fich rückhaltlos auf das Programin des Bundes verpflichten, Allg. 3tg." gilt offenbar weniger den Sozialdemokraten als dem selbst zweifelnd ausgedrückt, aber das beachtet diese Sorte von Breß- um den Wahlkreis für sich zu retten. Schlimmer als wie in diesem Bentrum, deffen mächtige Stellung im Reichstage den Ronservativen menschen nicht, die im Beschimpfen des Gegners ihre Hauptflärte Wahlkampf hat sich die nationalliberale Partei wohl noch und Nationalliberalen verhaßt ist; man fucht deshalb dem Zentrums- fuchen. Wir wollen aber fonstatiren, daß zwar das Stiftungs - nicht proflituirt. Hat fie doch einen Mann unterstützt, der noch vor präsidium etwas am Zeuge zu flicken, sei es auch ohne jebe Be eigenthum jener Waisenhäuser" und deren Berwaltung durch die ein paar Monaten Arm in Arm mit Herrn Bucke in der Pfalz rechtigung. Denn von irgend welcher Nachficht des Bráfidiums Stadt bestritten wird, nicht aber, daß die erwähnten Häufer Bordelle herum gereift ist und die Bauern gegen die Nationalliberalen aufgegen rednerische Schärfen der sozialdemokratischen Abgeordneten ist sind, die Polizei und Stadtverwaltung der guten Stadt Straßburg , gehetzt hat. gar keine Rede. Mit wenigftens eben so viel Recht könnten wir uns freilich im Interesse von Sitte, Religion und öffentlicher Ordnung und bellagen fiber Nachsicht gegenüber den Ausschreitungen der Stumm aber auch unter Verlegung des Strafgefeßes, dulden. nicht fehl, wenn man den Stimmenzuwachs auf das Konto der Hands Auch das Zentrum hat gut abgeschnitten. Man geht wohl und Kompagnie sowie mancher Regierungsvertreter. Bom Herrn Reichstags- Abgeordneten Bimmerwerferpartei feßt, die diesamt keinen eigenen Kandidaten aufgestellt
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Deutsches Reich.
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Der Grundbesiz der preußischen Forstmann. In Verfolg der Auseinandersetzungen zwischen den Abgg. hat. Die Handwerker wollten zwar Lucke unterstüßen, scheinen aber verwaltung hat sich auch im Statsjahre 1896/97 weiter ver- Bebel und Zimmermann über Vorgänge beim Dresdener Reglerfest Dr. Jäger die Stimme gegeben zu haben. Aber auch viele Arbeitermehrt. Insgesammt ist der Besthstand seit 1867 bis Ende 1896/97 erläßt jezt im Annoncentheil der Dresdner Nachrichten" der Gummi- stimmen hat der Bentrumskandidat erhalten, namentlich in der um 178 192 Heftare gewachsen, so daß er Ende März 1897 im waaren- Händler Freiesleben eine Erklärung, in der es unter anderem Bergarbeiter Gegend. Dort hat die Kaplanofratie eine fieberhafte ganzen 2 783 620 Hettare Flächeninhalt aufwies. Dagegen hat die heißt: Sturze Zeit vor dem Dresdener Reglerbundesfefte habe ich Agitation entfaltet. Dabei war sie gegen die Gegner, namentlich Domänen leitung im legten Jahre 1814,7 Heftare verkauft und in der Deutschen Wacht" Gummi- Artitel inferirt. gegen uns, rücksichtslos. Uns suchte sie die Agitation durch Saals nur 302 Heftare durch auf neu erworben, so daß seit 1867 eine Später, als ich dies nicht mehr fortgefest babe, abtreiben einfach unmöglich zu machen. Ueberhaupt wurde der Befißverminderung von 50 285 Heftaren erfolgt ist.- ist in der Deutschen Wacht" ein Artitel gegen Kampf gegen uns von allen Seiten in der denkbar schärfsten Weise
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Freiheitsdenkmal in Frankfurt a. M. In der mein Inserat gebracht worden. Die Behauptung des geführt. Um so mehr ist der Erfolg hochzufchägen, den wir erzielt gegenwärtigen Beit des Byzantinismus, wo das deutsche Bürger- Herrn Zimmermann, ich sei nicht Weitglied eines Regelklubs gewefen, haben. Bon 99 auf 839 Stimmen das ist ein Fortschritt in thum die Erinnerung an feine revolutionäre Gpoche am liebsten ist unwahr, wie ich durch meine Mitgliedstarte nachweifen fann." einem faft rein bäuerlichen Wahlkreise, der zu den schönsten Hoffnungen gänglich vergeffen machen möchte, ist es immer erfreulich, wenn aus Was sagt nun Herr Zimmermann?! Es sei noch erinnert, daß berechtigt und der zeigt, daß auch in dieser weltvergessenen Gegend Diesen Kreisen heraus einmal eine würdigere Auffassung jener größeren der Abg. Zimmermann Direttor der Deutschen Wacht" der Same des Sozialismus aufgeht. Namentlich sind es die SteinBeit zu tage tritt. Etwas derartiges ist aus Frantfurt a. M. su ist. Das ist derfelbe Herr, der es wagte, den Abg. Bebel der Berarbeiter des Glanthales, die diesmal fast durchweg fozialistisch gewählt haben, melden, wo der Magistrat foeben, im Jubiläumsjahr der 1848 er leumbung zu bezichtigen.
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Revolution, den Stadtverordneten Anträge auf Errichtung einer Art- Theorie und Praxis. Jn der Vereinsgefeß- Novelle- Chronik der Majestätsbeleidigungs- Prozesse. von Freiheitsdenkmal zur Erinnerung vorzugsweise an follte bekanntlich Personen unter 21 Jahren die Theilnahme an Aus Kolmar wird der Frankfurter Beitung" gemeldet: Der vers bas Jahr 1848 gemacht hat. Der Frankfurter Magiftrat trägt, politischen Versammlungen unterfagt werden. Auf dem Stiftungsfeft, antwortliche Rebafteur der Elfaß- Lothringischen Volkspartei", Eugen wie unser Frankfurter Partei- Organ ausführt, natürlich bekannten welches unlängst der unter dem Protektorat der Ronservativen und Schmidt, sowie der Nedakteur Walther wurden wegen Majestäts
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