Staatssekretär Graf Posadowsky stellt fest, daß der Rabatt nur bewilligt werden solle, um die Passagepreise der deutschen Dampfer mit den wechselnden Tagen der ausländischen Dampfer in Einklang zu bringen. Damit schließt die Debatte.

Gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der freisinnigen Volkspartei wird die Vorlage auf Antrag des Abg. Frese( jrs. Vg.) an eine Kommission von 14 Mitgliedern verwiesen. Nächste Sigung: Montag 1 Uhr. Militär- Etat. Schluß 514 Uhr.

Berichtigung. In der 1. Beilage der gestrigen Nummer Seite 2 Spalte 2 Beile 52 muß es heißen: 16-17 Stunden; ebenso

Seile 22: 2 M. 50 Pf. bis 4 M.

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Tokales.

tommen."

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der Stadtgemeinde Berlin zur Begründung einer Stiftung, deren ist das Publikum ungeduldig, und nun beginnt ein mehrfaches Zinsen dem Berliner Lehrerverein zufließen und denselben in stand heftiges Drehen der Kurbel oder andauerndes Drücken des Knopfes, fehen sollen, den Thierschutzgedanken auf den Boden der deutschen das aber ganz nuglos ist, dagegen die durch den Hörapparat in den Schule zu verpflanzen und ihn damit in der heranwachsenden Jugend Stromkreis eingeschalteten Beamtinnen im höchsten Grade ge= lebendig werden zu lassen, überweisen. Die Stiftung soll den Namen fährdet. Man stelle sich den Apparatdienst bei den Aemtern Thierschuh- Stiftung deutscher Lehrer" führen. folgendermaßen vor: Die Beamtinnen sind jeden Augenblick bereit, die gewünschte Verbindung sofort auszuführen, sie unterstützen sich gegenseitig nach beiden Seiten hin. Zu gewissen Zeiten des Tages ist jedoch der Andrang der Sprechenden so groß, daß manchmal zehn Die Parteigenoffen des zweiten Kreises werden auf die Klappen und noch mehr faft auf einmal fallen. Es ist selbst­am Mittwoch, den 23. d. W., bei Bühlfe, Dennewigstr. 18, statt verständlich, daß alle nicht auf einmal bebient werden können. Es findende Versammlung des Wahlvereins aufmerksam gemacht, in der ist also Pflicht des Publikums: Geduld zu haben. Reichstags- Abgeordneter Genosse Ewald Vogtherr über Weltpolitit Durch einmaliges furzes Kurbeldrehen ist die entsprechende Klappe referiren wird. Gäste haben Zutritt. Zahlreichem Besuch sieht ent: auf dem Amt herabgefallen, und die Beamtin schaltet sich ein, um eine Berbindung nach der anderen herzustellen. Wird nun im gegen Der Vorstand. Parlamentarisches. Die Parteigenoffen des dritten Kreises und deren Angehörige Moment des Einschaltens das ungehörige, oft ununterbrochene In der Bugetkommiffion des Reichstags wurde heute die werden hierdurch nochmals auf die bente Abend 61, Uhr in Rurbeldrehen fortgesetzt, so werden die Nerven der Beamtinnen in unverantwortlicher Weise geschädigt. Der elektrische Strom geht Berathung des Extraordinariums des Militaretats fortgefekt. Feuerstein's Festfälen, Alte Jakobstr. 75, stattfindende blißartig durch ihren Körper und muß zeitig oder später den Rinin Die erste Baurate für eine Kaserne in Torgau und in Ostrowo öffentliche Versammlung aufmerksam gemacht, in der Georg der Gesundheit herbeiführen. Um dieses zum größten Theil auf Un­wurde bewilligt. Abgelehnt wurde dagegen die Forderung für Wagner über" Bolksbildung und Klassenbewußtsein" referiten fenntniß beruhende Berfahren zu verhüten, wird vorgeschlagen, dicht den Umbau des Kommandanturgebäudes in Glas( 43 000 M.), wird. Im Anschluß an die Versammlung findet ein Tangkränzchen neben dem Fernsprecher eine deutliche Warnung für jeder auch die für Beschaffung eines Bureaugebäudes in Altona statt. Zur Deckung der Unkosten wird ein Entree von 10 Pf. pro mann anzubringen. Es wird zum Schuße der Beamtinnen ftreng geforderten 105 380. wurden gestrichen. Abgelehnt Person erhoben. Rege Betheiligung erwartet wurde ferner die gewarnt, mehr als einmal die Kurbel zu drehen oder dies öster an erfte Rate für den Rasernenbau in Der Einberufer. wiederholen. Die Antwort des Amtes ist ruhig abzuwarten." Wird Braunschweig ( Gesammtforderung 560 000 m.). Genehmigt wurden dagegen eine Kaserne und der Neubau einer Garnison - Ende März 1897: für Männer 49 zweiständige, 99 stebenständige, feinem gefahrbringenden Verfahren Kenntniß haben, dann wird Städtische öffentliche Bedürfnißauftalten gab es in Berlin das gesammte, den Fernsprecher benutzende Publikum erst von Waschanstalt in Düsseldorf , Rafernen für Münster , Paderborn , Koblenz , der Neubau von Stallungen in Hannover und eine Raserne achtständige, 1 zehnftändige, 1 elfftändige, zusammen 151 Anstalten; sicherlich ein Zuwiderhandeln gegen die Vorschrift nicht mehr vor­in Oldenburg . Bewilligt werden auch gegen die Stimmen der für Frauen 3 Anstalten; für Kinder 3 Anstalten. Der neueste Es wäre zu wünschen, daß das Publikum sich diese Bille zu Abgg. Werner und Singer Kasernen für Artillerie und Train in Bericht der Straßenreinigungs- Deputation hebt hervor, daß sich die Doch muß gesagt werden, daß in taum einer Darmstadt ( Gesammtkosten 1 000 000 beziv. 651 300 M.). Abgelehnt Bahl dieser Anstalten 1896/97 nur wenig gegen das Vor- Herzen nähme. wird die Artilleriekaferne für Alt- Breisach ( Gesammtforderung labr verändert hat, fagt aber nicht, worauf das zurückzu anderen Stadt die Geduld derjenigen, die den Fernsprecher benutzen 800 000 M.) zum Bau einer Infanterietaferne in Mannheim führen ist. Die Ursache ist anscheinend zu suchen in dem Uebergange müffen, auf eine so harte Probe gestellt wird, wie in Berlin . find für den Entwurf 8000. gefordert. Auf Antrag des von der Wasserspülung zum Delverschluß. Die Versuche mit möglicherweise liegt das an der Ueberbürbung der Beamtimmen. Gegen die beabsichtigte Erweiternng des Poftregals auf Abg. Baffermann werden, mit Zustimmung des Kriegsministers, dem Delverschluß werden bereits seit 1893 gemacht. Sie haben sich 200 000 M. mehr eingestellt, alfo 208 000. für Entwurf und nach Ansicht der Deputation bewährt und gelten jetzt als abgeschlossene Briefe innerhalb eines Ortes haben sich, wie die Berliner Grunderwerb. Für Danzig wird der Neubau eines gefchloffen. Der Wasserverbrauch stellt sich bei einer siebenständigen Packetfahrt- Aktiengesellschaft uns mittheilt, in einer an den Reichstag Generalkommando: Gebäudes 254 000 m. bewilligt; a b= Anstalt auf 7665 Rubikmeter pro Jahr, was einen Werth von abgesandten Petition 139 hiesige Vereine mit 248 943 Unterschriften gelehnt wird dagegen die Artilleriefaserne für Graudenz ( im 1150. repräsentirt. Bei Delverschluß sind die Unter- erflärt; außerdem hat der Verein der Tabat Interessenten ganzen 389 000 M.). Abgelehnt werden ferner die Ganison- haltungskosten ganz geringfügig, während die Kosten der Ab- 13 000 Unterschriften aufgebracht. lazarethe für Bonn und Schleswig , sowie 45 000 W. zur Be- wartung bei beiden Systemen ungefähr gleich sind. Der Militärmißhandlung. Ueber die kriegegerichtliche Ver schaffung beweglicher Baracken für Garnisonlazarethe. Die Be: Delverschluß foll nun allgemein eingeführt werden. Hoffentlich urtheilung des früheren Unteroffiziers Robert Faltenberg von der rathungen werden Dienstag fortgesetzt. wird dann die Vermehrung der Bedürfnißanstalten, die in der letzten 7. Batterie des ersten Garde- Feld- Artillerie- Regiments, über den Zeit vor Abschluß der Versuche verlangsamt worden ist, mit bereits wiederholt berichtet wurde, liegen jetzt genaue Thatsachen In der Kommiffion des Abgeordnetenhauses für das Gesetz Doppelter Energie betrieben, wobei auch die Außenbezirke mehr als vor. Falkenberg war von Berlin aus als Futtermeister nach über die Disziplinarverhältnisse der Privat bisher berücksichtigt werden könnten. Für Frauen bestehen, wie Jüterbogt tommandirt; unter ihm standen mehrere Kanoniere aus Dozenten wurden gestern Abend die Berathungen fortgesetzt. oben ersichtlich, immer noch nur 3 Anstalten. Dieser Mangel ist ein verschiedenen Regimentern. Eines Morgens um 2 Uhr § 1 erhielt nach dem Antrage des Abg. Dr. Dittrich( 3.) folgende Ueberbleibsel aus jener Zeit, wo die Frau weniger außerhalb des jagte er drei Soldaten aus ihren Betten und tommandirte Fassung: Ein Privatdozent an einer Landesuniversität, der Akademie kleiner war. Heute, wo täglich eine große Zahl von arbeiten das Haufes ihrem Erwerbe nachzugehen brauchte und Berlin auch noch sie auf einen Düngerhausen, wo sie mit den Händen Stroh herauslesen mußten, das nach Ansicht zu Münster und dem Lyceum Hoftanum zu Braunsberg, welcher den Frauen und Mädchen auf dem Wege nach und von des Herrn Unteroffiziers zur Stren für Pferde noch 1. die Pflichten verlegt, die ihm seine Stellung als akademischer den Fabriken, Arbeitsstuben, Geschäften u. f. w. die Straßen pafsiren wendbar war. Die Leute, die recht wohl wußten, daß der noch Lehrer auferlegt, oder 2. sich durch sein Verhalten in und außer und oft sehr weite Strecken zurücklegen muß, ist der Wanget an nicht zwei Jahre lang den Rang bekleidende Unteroffizier ſeine Be­feinem Berufe der Achtung oder des Vertrauens, die seine Bedürfnißanstalten für weibliche Perfonen ein unhaltbarer Zustand. fugniß überschritt, mögen sich wohl nicht sehr willig gezeigt haben. Stellung erfordert, unwürdig zeigt, unterliegt den Vorschriften Die städtische Verwaltung hat sich bekanntlich dadurch zu helfen ge- Das reizte den Borgesetzten noch mehr und er mißhandelte alle drei dieses Gesetzes." sucht, daß sie den Unternehmern der gegen Zahlung zu benußenden Stanoniere alsbald im Pferdestall. Aus diesem Anlaß wurde Ferner wurde auf Antrag Dittrich folgender§ 1a ans Bedürfnißanstalten die Einrichtung von Freizellen für weibliche Personen er in Untersuchungshaft genommen, noch nachdem sich genommen: zur Pflicht machte. Die Zahl dieser Anstalten ist aber nur gering die Anzeige über unberechtigten Verkauf ihm anvertrauten „ Das Gesetz vom 21. Juli 1852, betreffend die Dienst in manchen Stadttheilen fehlen sie vollständig und im übrigen Futters an Diese einen Offizierburschen hinzugefellt hatte. vergehen der nicht richterlichen Beamten, findet für die sind über die Zweckmäßigkeit der sehr primitiven Einrichtung der lettere, wie auch noch andere Kleinigkeiten wurden hinfällig, Privatdozenten an den genannten Anstalten mit den in den§§ 2 Freizellen die Ansichten getheilt. Die Frage der Errichtung von sodaß Faltenberg nur wegen der ersteren schweren Bergehen mit bis 6 dieses Gesetzes enthaltenen besonderen Bestimmungen sinn Bedürfnißauftalten für Frauen in den Straßen Berlins wird jetzt brei Monaten Gefängniß unter Degradation zum gemäße Anwendung." rund 40 Jahre erörtert, ohne daß sie bisher in befriedigender Weise Gemeinen und unter gleichzeitiger Bersehung in die Die vom Abg. Dittrich vorgeschlagene Faffung wurde einstimmi gelöst wäre. Bereits 1861 petitionirte eine ungenannte Dame bei weite Klasse des Soldatenstandes verurtheilt wurde. Von angenommen, nachdem der Kultusminister Dr. Bosse erklärt hatte, der Stadtverwaltung um Errichtung solcher Anstalten. Der Magistrat diesen drei Monaten nicht vier Monaten hat er die größte daß nach seiner persönlichen Ansicht das Staatsministerium diesem glaubte der Anregung nicht folgen zu sollen, weil er meinte, die all- Beit im Lazareth zugebracht. Falkenberg ist hiernach für die Armee Beschluß keinen Widerspruch entgegensezen würde. Darauf wurde die feitig freie Lage werde von der Benutzung abschrecken. Die erfte als Unteroffiziere zwar verloren, wird aber der Stadt Berlin er Anwendbarkeit der einzelnen Paragraphen des Gesetzes vom 21. Juli Anstalt wurde dann 1874 im Rathhaufe eingerichtet, worauf 1876 halten bleiben. Er will in der Nähe seiner früheren Kaserne eine 1852, betr. die Dienstvergehen der nicht richterlichen Beamten, auf das noch je eine im Souterrain des Friedrich- Werder'schen und des Schankwirthschaft errichten und von kompetenter Seite die Zusiche Privatdozenten Gesez geprüft. Es ergab sich, daß die§§ 8-12, Sophien- Gymnasiums folgten. Drei Anstalten für Frauen gab es rung erhalten haben, daß er zur Führung eines solchen Gewerbe­fowie 14-17, 19, 20, 21, 25, 26, 29, 30, 31 und 51 nebst allen alfo schon vor 20 Jahren! Man sieht, wie Berlin auf diesem Gebetriebes den Anforderungen vollauf genüge. folgenden auf das Disziplinargefeß für die Privatdozenten nicht an biete fortfchreitet." zuwenden sind. Minister Dr. Bosse gab noch in bezug auf den

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Glasmosaiken als Fassadenschmuck kommen jekt immer

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Herr Jüdor Löwe, der Generaldirektor der Aktien- Gesell

in voriger Sigung angenommenen Antrag Friedberg die Erklärung mehr in Aufnahme. Vor einigen Tagen wurden vor dem Rudolph Schaft Ludwig Löwe u. Ro., ist zum Kommerzienrath ernannt

zum

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worden.

soweit die zweite Berufungsinstanz in Frage kommt, entschieden verhüllt, die allerdings nicht den besten Stil aufweisen fie find in Von der Erhöhung der Eispreise infolge des milden Winters wahren müsse. Die Staatsregierung werde einer Ausnahme­-- bestimmung für die Privatdozenten in keinem Fall zustimmen. fogenannter Berliner Renaissance ausgeführt die aber eine tech war in legter Beit vielfach die Rede. Bur Beruhigung der Inter Damit ist die erste Lesung der Vorlage beendet.. Wann in die nische Vollkommenheit darstellen. Die Glasmosaiken find außer effenten wir uns mitgetheilt, daß diefe Meldungen unrichtig sind, dem das das einzige Material, zweite Berathung eingetreten wird, ist noch nicht festgefeßt. farbigen Fassaden- und daß z. B. die Norddeutschen Eiswerke gar nicht daran denken, schmuck verwendet werden fann. Die Frestomalerei hält eine Preiserhöhung eintreten zu laffen. Auch werde von Thüringen , fich oft genug nicht einmal in geschütten Räumen, viel Schlesien und Schweden aus in solchen Maffen Eis angeboten werden, weniger aber auf Wänden, die der gernagenden Witterung aus daß sich aus diesem Grunde schon ein Hinaufschrauben der Preife gefeßt find. Porzellanfliesen Mosaik fügt sich nicht recht der verbiete. In seiner außerordentlichen Sihung am Sonnabend hat Architektur ein und weist auch meist zu starke Refleglichter auf. Alle Ans Furcht, wegen einer Ungehörigkeit der Polizei denunzirt bas Magistratskollegium seine Berathungen zur Feststellung des diese Fehler hat die Glasmosaik nicht. Erstens ist sie unempfänglich zu werden, hat das 15jährige Dienstmädchen Gertrud K., das bei Stadt Haushaltsetats pro 1898/99 beendet. Der für Niederschläge und widerstandsfähig gegen Temperaturen, dann dem Bäckermeister G. in der Blumenthalstr. 6 in Stellung war, Ginzeletat der Tiefbauverwaltung ist in Einnahme mit fann sie den eigentlichen Formen der zu dekorirenden Körper au- Oleum zu sich genommen. Das Mädchen liegt in einem Kranken­7 507 921 M. und Ausgabe mit 15 790 863. festgestellt, so daß gepaßt werden und hat durch ihre kleinen Bestandtheile nur ein hause darnieder.

Kommunales.

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ein Zuschuß von 8 282 942 M. erforderlich wird, d. h. 8 300 000. Schillern, das nicht flört, sondern sogar äußerst reizvoll Eine graufige Geschichte theilt die Pommersche Boltsztg." mehr als im laufenden Gtatsjahre. Der Einzeletat für die Verwirkt. Die Glasmosait, die zur Beit der Byzantiner im mit: Auf dem Bromberger Bahnhofe sollen vor einigen Tagen zwei waltungstoft eu und die zum Personaletat gehörigen Beamten- romanischen Stil oft angewandt wurde, war, wie so viele andere Männer von Berlin angekommen sein, welche eine größere Stifte als ftellen, ist in Einnahme mit 405 540 M. und in Ausgabe mit Künstlerischen Handfertigkeiten, vollständig in Vergessenheit gerathen, Baffagiergut aufgegeben hatten. Die beiden stiegen aus, übergaben 6 251 938 M. gestellt, so daß eine Mehrausgabe von 5 843 493 m. bis man beim Wiederaufnehmen des Kölner Dombaues die Glas- zwei Gepäckträgern die Scheine mit der Bitte, die Riste auf einen nothwendig wird. An Gemeinde- Grundsteuer sind in malerei und andere kunstgewerblichen Techniken wieder auffrischte. Wagen zu befördern, und begaben sich sodann vor den Bahnhof. Einnahme 16 780 000. eingestellt, an Gewerbesteuer Der Jtaliener Dr. Salviati erfand die Glasmosait für unsere Beit Inzwischen lief der Hund eines auf dem Perron befindlichen Offiziers 6 965 000 m., an Umfassteuer 1551 191 M., an Betrieb3- neu. Er vereinfachte die Technik aber von vornherein bedeutend. der dortigen Garnison an die Kiste, beschnüffelte sie und fing an zu Steuer 280 000 m., an Gemeinde: Einkommensteuer Während früher die Mosait an dem Ort ihrer Bestimmung winseln. Seinem Herrn kam die Sache verdächtig vor, und da die 28 770 000 M. Die Gemeinde Einkommensteuer soll im frischen Mörtel zusammengesetzt wurde, verlegte er die Haupt- Stifte beim Anstoßen hohl ertlang, ließ er sie beim Bahnhofsvorsteher mit 100 p& t. der Staats. Gintommensteuer und arbeit in die Werkstatt. Jetzt werden die Zeichnungen in der Größe mit Beschlag belegen und öffnen. Es fand sich darin ein an Händen 150 pet, der veranlagten Realsteuer erhoben hergestellt, die die Mofait später aufweisen soll. Die Zeichnung und Füßen gebundenes Mädchen, welchen ein Schwamm in den Mund wird in einzelne Theile zerschnitten und mit Hilfe eines Kleisters die gesteckt war. Die Bedauernswerthe wurde befreit und die beiden Be­

werden.

Der Bund der Handel- und Gewerbetreibenden bereitet Glaswürfel aufgefeßt. An der zu schmückenden Stelle werden die gleiter der Rifte verhaftet. Das Mädchen soll in Berlin bei einem ein Gesuch au die Stadtverordneten- Bersammlung vor, in welchem Wand und die Theile mit Mörtel beworfen, die Theile werden dann Regierungsrath in Dienst gewesen sein. Was wahr an der Ge= zur Verminderung der Lasten der kleineren und mittleren Gewerbe- an der Wand zusammengefügt und die Pappe der Beichnung ab- fchichte ist, läßt sich bis jetzt nicht feststellen. Das Mädchen ist durch treibenden folgende Petita gestellt werden: a) Die Gewerbesteuer gewaschen. Jimmerhin bleibt die Technit noch schwierig genug. die ausgestandene Angst so erkrankt, daß es bis heute noch nicht für die Klaffe IV außer Hebung zu bringen; b) die Gewerbesteuer Denn während der Maler mit wenigen Farben auf der Platte vernehmungsfähig ist. für Klaffe III nur mit 100 pCt., sowie c) die Gemeinde- Einkommen sich alle Töne mischen kann, muß der Mosaitarbeiter die Zengen, welche bei dem Ueberfalle zugegen waren, der sich am fleuer bis zu Einkommen von 3900 m. nur mit 75 pet. zu erheben Farben fertig zur Verfügung haben. Seine vieltönigen Glaswürfel 15. d. M., vormittags, vor dem Hause Königsbergerstr. 32 ab­und d) den Preis für den Gasverbrauch zu Beleuchtungszwecken in werden aus flachen, undurchsichtigen Glasplatten geschlagen, nur bei Läden, Bureaus und Arbeitsstätten auf den für gewerbliche Zwecke aana feinen Arbeiten werden ihre Konturen geschliffen. Aus den gespielt bat, werden gebeten, ihre Adressen an A. Lehmann, Oranien­festgesezten Satz von 10 Pf. pro Rubikmeter zu ermäßigen. Bruchstücken wird die obere Bildfläche hergestellt, die durch ihre ftraße 187, gelangen zu laffen. Unebenheit das schon erwähnte, der Glasmosait eigene Schimmern Flüchtig geworden ist nach Unterschlagung von aunähernd Die Gemeindewaiseurath8 Bezirksversammlungen unter hervorruft. In Deutschland haben wir erst seit einigen Jahren 6000 Wart ein Kaufmann P., der hiesige Bertreter einer Münchener Vorsiz des Stadtv. Hammerstein werden stattfinden am 4. März eine Glasmosaitfabrikation, und zwar durch die denische Glas- Brauerei. für den I. und II. Waisenkreis in der Aula der 27. Gemeinde- mofait Gesellschaft in Rigdorf, die seit dem vorigen Jahre eine Die Ehefrau des Kaufmanns Nosenberg, welche, wie ge schule, Wilhelmstraße 17; 11. März für den III. Waisenkreis in Ronkurrenzfirma bekommen hat. Die gegenseitige Konkurrens meldet, einen Selbstmordversuch unternahin, nachdem sich ihr Che der Aula der 20. Gemeindeschule, Oranienstraße 26; 18. März wird die Preise für Glasmosaiken vermindern, die jest mann im Entersuchungsgefängniß erhängt hatte, dürfte mit dem für den IV. Waifenkreis in der Aula der 38. Gemeinde noch ziemlich hohe sind. Der Quadratmeter kostet 50 bis Leben davon kommen. Dem Anschein nach hat sich Frau Rosenberg schule, Roppenftr. 84, 25. März für den V. Waisenkreis in der Aula 300 m. und noch mehr. Das wird auch der Aulaß sein, die Waffe erst kurz vor Ausführung der That beschafft und von der 154. Gemeindeschule, Zehdenickerstr. 18, 15. April für den warum wir Glasmosaiten noch recht spärlich als Fassadenschmuck dem Verkäufer, der wohl ihre Erregung bemerkt und den Zweck des VI. Waisenkreis in der Aula der 67. Gemeindeschule, Elisabethkirch finden, während sie als Rirchenschmuck häufiger verwendet werden. Revolverkaufs geahnt hatte, Selbstmordpatronen" erhalten, die nicht ftraße 19. Auf der Tagesordnung stehen u. a. folgende Gegen- Bemerkenswerthe Glasmosaiten an Profanbauten haben wir in tödten. Sie hat demnach nur einen starken Blutverlust gehabt. Ihr stände. Buständigkeit der einzelnen Gemeinde- Waifenräthe: Berlin : am Sparkassengebäude auf dem Mühlendamm, am Siechen Zustand war heute im allgemeinen befriedigend. Die Wohnung des a. für bestimmte Sachen, b. für die Aufnahme der Waisen in die hause in der Behrenstraße und wohl die schönste am Hause Mohren Ehepaares ist einstweilen polizeilich gefchloffen worden. Beide städtische Waifenpflege; die Frage, in welcher Weise ist es zu erftraße 25. Wer sich die angeführten Häufer angefehen hat, wird hatten sich, wie jest bekannt wird, das Wort gegeben, daß falls der möglichen, daß die hätigkeit der Frauen in den Gemeinde- von dem Werth der Glasmosait als Fassadenschmuck überzeugt sein eine Ehegatte sterben sollte, ihm der andere alsbald im Tode nach­Waisenräthen eine erweiterte Bedeutung erhalte? Umgestaltung der und ihre Berwendung an stelle des die Architektur verhüllenden, folgen werde. Kurendenbücher. langweiligen Stuckes wünschen.- Fenerbericht. Sonnabend früh 10 Uhr war Birkenstr. 67 Der Magiftrat bat jetzt der Stadtverordneten- Bersammlung Wie soll man den Fernsprecher bennten? Uns wird ge- ein Zimmerbraud abzulöschen. Kurz darauf gingen Alexandrinen die Vorlage zur Genehmigung unterbreitet über die anderweite Festschrieben: Der allergrößte Theil der Sprechenden geht an den straße 97 mehrere Kisten in Flammen auf. Brennende Betten und fetzung der Dienstalters Gehälter der Direktoren und Fernsprecher heran, ohne eine Ahnung zu haben, in welcher Weise Möbel waren die Ursache eines Alarms nach Schwedter ftr. 50. Oberlehrer an den höheren Lehranstalten, ber Direktoren, Oberlehrer, der Dienst im Fernfprechamt sich abwickelt. Die Reichs- Telegraphen Abends 6/2 Uhr war how str. 98 ein Ladenbrand abzulöschen, ordentlichen Lehrer und Lehrerinnen an den höheren Mädchenschulen, behörde hat zwar im Theilnehmer- Verzeichniß eine amtliche An- bei dem Schwämme und Kämme vernichtet wurden. Blanken= der Direttoren und Lehrerinnen an der Blinden - und Taubstummen- weisung ertheilt, daß die Kurbel am Fernsprechgehäuse einmal felderstr. 2 mußten um 8 Uhr brennende Möbel und Betten abs schule 2c. herumgedreht oder ber Weckknopf turze turze Zeit gedrückt gelöscht werden, wobei auch das Haus erheblichen Schaden erlitt. 100 000 Mark will der Telegraphen Inspektor a. D. Hans werden soll, aber wer liest das? Dazu hat niemand Zeit. Bu gleicher Beit erfolgte Alarm nach Kurfürstenstr. 43, wo Beringer, Geschäftsleiter des Berliner Thierschuh- Vereins, l- Antwortet das Amt nicht sofort nach Antwortet das Amt nicht sofort nach dem Auruf, so ein Posten Wäsche in Flammen aufging.