Im Berliner   Aquarium find dieser Tage mancherlei neue Gäste, Angehörige verschiedener Thiergruppen, eingekehrt, hoffentlich zu recht langem Verweilen. Das zweite Becken des oberen Ganges  hat drei etwa fußlange, starke, auf braunem Grunde schwarz gefleckte Fischmolche aus den Seen Nordamerika's aufgenommen, die einen prächtigen Schmuck in den mächtigen braunrothen Riemenbüscheln an den Halsseiten besigen und Furchenmolche genannt werden. Man sieht es diesen träge erscheinenden Lurchen nicht an, daß fie so geschickt auf kleine Fische Jagd zu machen verstehen. In der Schildkröten- Grotte sind die werthvollsten und seltensten Erscheinungen einige aus den Flußniederungen Brasiliens   und Argentiniens   bezw. aus Südost- Afrika stammende Wasser und Sumpfschildkröten. Die eine, die amerikanische   Art, gehört der Gattung Plattschildkröte( Platemys) au, so benannt nach der flachen Rückenschale, mit der ein flachgedrückter Kopf im Einklang steht; im besonderen zeichnet sie sich aus durch große Schwimmhäute, zwei Kinnbärtel und einen langen Schlangenhals", der nebst dem Kopf feitwärts unter das, Rückenschild eingelegt und auch vorgefchuellt werden kann.

In der Urania   in der Taubenstraße wird die ganze nächste Woche hindurch noch das wissenschaftliche Ausstattungsstück„ Der dunkle Erdtheil" aufgeführt.

"

"

V

"

Gerichts- Beitung.

mit

ge=

Die

wiederholt. Am Montag findet die erste Vorstellung des dramaturgischen Schnapsflasche habe er garnicht gehabt, er tönne fie alfo auch nicht Instituts vor geladenem Publikum statt. Zur Aufführung gelangt für seinen Gott erklärt haben. Die Worte: Das ist richtig, habe M. d. R." Als Nachmittags- Borstellungen find Lenore" für diesen und er wohl gebraucht, jedoch gerade mit bezug auf den Einwand eines „ Die religirten Studenten" für nächsten Sonntag bestimmt. tend- Theater geht nachmittags zum legten Male„ Der Pfarrer von Bauern. Der erste Senat des Ober- Verwaltungsgerichtes wies Ju Stirchfeld" in Szene und zwar zu halben Preisen. Abends das Ausstattungsstüd die Klage als unbegründet ab. Präsident Perfius führte unter der Polarsonne". Der Wochenspielplan des Luisen Theaters aus: Auf grund der rechtskräftigen Feststellungen in dem Stras­ist folgendermaßen festgefekt: Montag Von Stufe zu Stufe"; Dienstag urtheil habe der Polizeipräsident den Kläger ausweisen dürfen, Trilby"; Mittwoch Von Stufe zu Stufe"; Donnerstag und folgende denn er habe aus ihnen den Schluß, ziehen tönnen, Tage" Die Stüße der Hausfrau". Am heutigen Sonntag geht zum letzten daß W. der öffentlichen Sicherheit und Moralität gefährlich sei. Male das Volksstück auf goldenem Boden" in Szene. Donnerstag, den Durch seine Bekräftigung der Aeußerungen des Kloß habe er fich 24. er. gelangt dann E. Karl's Bosse" Die Stüße der Hausfrau" zur Erst daran betheiligt, die anwesenden Bauern zur Ablegung ihrer bleibt das Sensations Schauspiel Aufführung. Jm Friedrich Wilhelmstädtischen Theater Sims und Shirley, deutsch von M. Stein, auch noch in dieser Woche auf äußersten Grenzen des polizeilichen Ermessens seien demnach vom Die fleinen Bagabunden" von monarchischen und chriftlichen Anschauungen aufzuheben. dem Repertoir. mittag im Im Alexanderplay Thater gelangt heute Nach: Polizeipräsidenten nicht überschritten worden und die Billigkeit der Uhr das Schauspiel„ Die Königstachter als Bettlerin" oder Handlungsweise des Polizeipräsidenten Die Schule des Lebens" von Raupach zur Darstellung. Abends 8 Uhr Gericht nicht in der Lage. nachzuprüfen, sei das Auf etliche recht günstige Zeug­geht das Sittenbild„ Verlorene Mädchen" von Eugen Prudens in Szene. nisse des Klägers aus der Zeit nach der Strafverbüßung tönne das Gericht fein Gewicht legen, da dieser Zeitraum zu kurz sei; auch kümmere es das Gericht nicht, daß die Frau des Aus­gewiesenen ihrer Entbindung entgegen gehe. Das Wiederaufnahme­Besteht für den preußischen König eine Steuerpflicht? Berfahren könne ebenfalls nichts an der Ausweisung ändern; das 6. Witt Ueber Dr. Bayard über„ China  , die Sonne  ", aut Dienſtag Herr Diamonntag Herr Gine hochwichtige Entscheidung, die auch in staatsrechtlicher Be Refultat fei erst abzuwarten. Vorläufig müsse der Kläger Berlin fiber„ Das ewige Leben im Sinne moderner Naturforschung", am Donnerstag Verwaltungsgerichts gefällt. Die königliche Softammer erschien unserem Berichterstatter, der sich vor der Gerhandlung Reisebilder aus dem Reich der Mitte", am Mittwoch Herr Professor Müller ziehung fehr interessant ist, hat der zweite Senat des Ober- und die Vororte verlassen. Der von Rechtswegen für so gefährlich gestempelte Mensch Herr Dr. Spies Ueber Induktionsströme", am Freitag Herr Dr. Spies der töniglichen Familiengüter wurde vom Kreisausschuß über„ Telegraphie ohne Draht" und am Sonnabend Herr Dr. Naß über des Kreises Beeskow Storfow den für im Kreise ihm unterhielt, „ Die Glasfabrikation". als personifizirte Harmlosigkeit, legenen allerhöchsten Grundbefit" für das Jahr 1896/97 als ein Mann, der die Ausweifung ichon deshalb nicht verdient hat, Die Direktion der Kultur- Schaubühne( Potsdamerstr. 120) theilt nach einem Einkommen von 180 000 Mark zu 60 pet. weil er mit dem besten Willen kaum im stande fein dürfte, an seinem mit, daß die Vorstellungen einen unerwarteten, frühzeitigen Schluß infolge des Normal- Steuersatzes von feuerpolizeilicher Verfügungen erfahren müssen. 7000 Mart mit 4200 Mart zur neuen Aufenthaltsorte agitatorisch für die Sozialdemokratie zu Abends the art legten Male Benedig und seine Stunftſchäße", szenisch flagte die Hoftammer auf gänzliche Freistellung, indem sie geltend beiternden Ausspruch des gegenwärtigen Polizeiministers, wonach in Es findet daher heute Forensen- Kreissteuer herangezogen. Nach vergeblichem Einspruch wirken. Diefer Fall bietet eine reizende Illustration zu dem er­ausgestatteter Projektions- Vortrag mit farbigen Lichtbildern von Professor Dr. Way Schmid( Aachen  ) flatt; Sonntag, ben 27., als lekte Vorstellung: machte, daß der Monarch von den auf das fragliche Einkommen feinem Lande der Welt der persönlichen Freiheit größere Garantien " Aus den Werkstätten deutscher Künstler"( Herr Frizz Stahl). Wie wir gelegten Abgaben frei sei auf grund eines ungeschriebenen gegeben sind, als im preußischen Polizei- und Funkerparadiese. hören, ist die Fortsetzung der Vorstellungen für die nächste Saison gesichert. Recht 3, beruhend auf allgemeinen Staatsrechts- Hinter den Kulissen des Schillertheaters spielte sich vor Die Deutsche Gesellschaft für volksthümliche Naturkunde ver- Grundsägen. Dieses Recht tönne nur durch ausdrückliche furzem ein Streit ab, der gestern vor dem hiesigen Schöffengericht austa.tet am Montag, den 21. Februar, abends 8 Uhr, im Bürgersaale des gesetzliche Bestimmungen aufgehoben werden, und das sei auf dem Wege der Privatklage ausgefochten wurde. Kläger   war der Rathhauses einen Bortrags- Abend. Herr Privatdozent Dr. Gilg wird über in der Kreisordnung nicht geschehen. Demgegenüber betonte der be- Schauspieler von Wangenheim( v. Winte eftein), Beklagter und " Schntarozzer und Fäulnißbewohner im Gewächsreiche" sprechen. flagte Kreisausschuß, daß die von ihm bestrittene Steuer- Widerkläger der Schauspieler und Regisseur Pategg. Eines freiheit des Monarchen von den fraglichen persönlichen Abends wurde im Schillertheater Wallenstein's Lager" gegeben. Herr Steuern in Widerspruch stehen würde mit der geseglich aner- Bategg, der seiner Regiffeurpflicht nachzukommen hatte, begab sich in Schöneberg  . Die Mitglieder des Arbeiter Bildungsverein bestimmten Steuern befreienden Bestimmungen des Einkommen Theilnahmlofigkeit  " bei der Darstellung und ihm sonst aufgefallene fannten Realsteuerpflicht des Landesherrn. Die ihn von die Garderobe, um den dort anwesenden Schauspielern ernste Klagen über werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Vereinsversammlung steuer- Gesetzes und des Kommunalabgaben Gesetzes seien Mängel vorzuhalten. Vielleicht hatten die Trommeln und am Montag, den 21. Februar, wegen der am gleichen Abend in der Privilegien und nicht Ausflüsse seiner Stellung als Pfeifen und der friegerische Klang", der auf der Bühne herrschte, Schloßbrauerei stattfindenden Protest- Bersammlung gegen den Staatsoberhaupt. Posadowsty'schen Erlaß ausfällt. Wir ersuchen die Parteigen offen den Streis Forenfalsteuern ausdrücklich befreien müssen, man fand Darum hätte ihn die Kreisordnung von auf die Gemüther der Darsteller seine Wirkung ausgefibt: genug von Schöneberg  , diese Protestversammlung recht zahlreich zu be- wenn fand im Garderobenzimmer, daß, der Regiffeur feine er nicht verpflichtet ste sein sollte, in zablen. Rügen etwas ungewöhnlicher Art fuchen, um auch hierorts zu befunden, daß die organisirten Arbeiter Der Bezirksausschuß in Botsdam gab jedoch der Klage der Hof Kläger   von Winterftein ließ etwas von Unteroffizier Ton" ertheilte. Der energisch Front machen gegen jedwede Beschneidung unseres bischen fammer statt und erkannte auf Freistellung von der Steuer. fallen und als die Auseinandersetzung immer heftiger wurde, glaubte Roalitionsrechtes. Die hiergegen eingelegte Revision des Kreisausschusses vertrat vor er sie mit einer Redewendung beendigen zu können, in welcher die In der letzten Signug der Rigdorfer Gemeindevertretung dem Ober- Berwaltungsgericht der Juftigrath Dr. von Gordon. Er Phrase vom Puckel hinunter rutschen" vorkam. Das ging Herrn theilte Gemeindevorsteher Boddin mit, daß im März d. I. die machte geltend, aus der Stellung des Monarchen, namentlich Batega ganz wider den Strich, er fam erklärlicherweise in einen Ergänzungswahlen zur Gemeindevertretung stattzufinden haben. In des modernen Monarchen lasse sich die von der Hof hohen Grad der Erregung und apostrophicte Herrn v. Winterstein der dritten Klasse, die allein für unsere Partei in betracht kommt, fammer behauptete und vom Bezirks Ausschuß angenommene mit Worten, die einen ziemlich hohen Grad der Mißachtung be= scheiden aus die Verordneten Schudoma, Heffe und Schröder. Die Steuerfreiheit nicht herleiten. Der strittigen Frage sei nur ſtener fundeten und in einem Komplimentirbuch schwerlich jemals neue Lehrer- Besoldungsverordnung ist von der Regierung nunmehr rechtlich beizukommen. Von der Staats- und Gemeinde Gin Aufnahme finden dürften. dürften. Diese Ausdrücke bildeten die genehmigt worden. Eine überaus lebhafte Debatte rief ein Antrag tommensteuer sei der König allerdings immer frei gewesen, und Grundlage der Klage. Herr Bategg gab unumwunden zu, unferer Genoffen Regerau, Reller und Ostermann hervor, wenn das Einkommensteuer- Gefeß und das Kommunalabgaben- Gesetz daß er in seiner Aufregung zu weit gegangen fei, erhob welcher dahin ging, daß fünftighin Gemeindeverordnete fich weber feine Steuerfreiheit ausdrücklich anführten, dann wäre darin nur aber die Wiederklage nicht nur wegen der in der Garderobe direkt noch indirekt an Gemeinde Lieferungen und Arbeiten eine nochmalige Feststellung eines bestehenden Rechts zu finden. gefallenen Beleidigung, fondern auch wegen eines Schimpfwortes, follen betheiligen dürfen. Genosse Thomas führte zur Be- Aber das sei ein steuerrechtlicher Grundsatz, woraus noch fein welches der Kläger   zwei Tage später in bezug auf seine Person ge= gründung des Antrages aus, es liege die Befürchtung nahe, Grund folge, dies geschichtlich gewordene Borrecht auf andere braucht hatte. Alle Bemühungen des Vorfizeuden, einen Vergleich daß Gemeinde- Verordnete, welche selbst Lieferanten für die Gemeinde Steuern anzuwenden, die umfassend geregelt würden. Bei der zu ftande zu bringen, scheiterten an dem Widerstande des Klägers wären, bei ihren Entschließungen befangen sein könnten. Mitunter Streis- Forenfalftener lägen auch besondere Verhältnisse vor. Die v. Winterstein. Der Prozeß endigte damit, daß Pat egg einer, tönnten jest Gemeindeverordnete persönliche Intereffen wahrnehmen, Kreissteuern würden überwiegend verwendet im Interesse der Land- v. 23 interftein zweier Beleidigungen schuldig befunden und jeder die aber mit den Intereffen der Gemeinde in Widerspruch ständen. wirthschaft und der dabei belbeiligten Personen, also auch im Inter zu 40 M. Geldstrafe verurtheilt wurde.

-

Aus den Nachbarorten.

-

=

=

Theater.

-

V

-

-

M

AU

=

〃

-

-

"

"

Auch§ 8 der Landgemeinde- Ordnung stehe den jetzigen Zuständen esse der fraglichen Güter. Wenn die Vorentscheidung aufrecht er. entgegen. Sämmtliche bürgerliche Gemeinde- Berordneten, welche halten werde, dann seien die Kreise in Gefahr, denn die aller wiederum das hiesige Schöffengericht. Da die Verhandlung, die Ein Witte- Prozeß beschäftigte gestern, wie bereits mitgetheilt, zur Sache sprachen, befämpften aus begreiflichen Gründen den An- höchsten" Besitzungen fämen ganz wesentlich für das Steuerrecht der sehr viele Stunden in Anspruch nahm, ein öffentliches Interesse trag unserer Genoffen, der denn auch schließlich abgelehnt Streise in betracht. wurde. Die übrigen Punkte der Tagesordnung waren belanglos. Das Ober Verwaltungsgericht be- nicht darbot, glauben wir im Sinne unserer Leser zu handeln, ließ es bei der Entscheidung des Bezirks Aus- wenn wir nicht weiter darauf zurückkommen. Aus Rigdorf. Im Gerichtssaal des hiesigen Schöffengerichts schusses. Der Vorsitzende Lohaus führte begründend folgendes aus: Der Gerichtshof erkannte beide für schuldig, ließ fie jedoch wurde der Arbeiter G. aus Briz wegen Berdachts des Meineides Die fönigliche Hofkammer sei feine juristische Person. Da alle Eins straffrei, da er die Beleidigungen gegeneinander aufbob. verhaftet. G. hatte sich mit anderen Zeugen troß ernster Vornahmen aus den Familiengütern das Einkommen des Königs haltungen des Richters in direkten Widerspruch gesetzt und seine bildeten, so sei die Person des Monarchen selber zur 14tägiger Dauer nunmehr zu Ende geht, hat der Staatsanwalt In dem Prozeß Wendler und Genossen, der nach elwa Aussage beschworen. Wie verlautet, sollen am 1. Ottober d. gs. Stener herangezogen worden. Nach Ansicht des Gerichts vertrage gestern die Strafanträge gestellt. in unserem Orte vier Polizei Reviere mit Berliner   Polizei ein- es sich nun nicht mit der Gesammtstellung des Monarchen als endler auf drei Jahre Gefängniß( sechs Monate verbüßt) Sie lauten: gegen Georg gerichtet werden. Der Engros Gemüsemarkt am Maybach- Ufer des Staatsoberhauptes, ihn der Besteuer3 unterworfen zu er- und drei Jahre Ehrverlust, Albert 28 endler zwei Jahre drei foll, dem Vernehmen nach, nach einem Platz in den Köllnischen achten. Nicht nur aus naturrechtlichen(!) Gründen, sondern Monat e Gefängniß( sechs Monate verbüßt) und zwei Jahre Ehr­Wiesen verlegt werden, weil die Inhaber der Ladepläge am auch mit Rücksicht auf positive Bestimmungen. Nach dem 18. Titel verlust, Wittwe Mendler vier Monate Gefängniß( als ver Maybach- Ufer fich durch den Markt geschädigt glauben. Seitens des zweiten Theils des Allgemeinen Landrechts feien alle Rechte büßt zu erachten), gegen die Agenten Israelsti und Schmidt der Händler wird gegen die Verlegung energisch protestirt werden. Der Staatsbürger und Schutzverwandten im Staatsoberhaupte versie ein Jahr, gegen Grüßte sechs Monate, Meister Ueber die Einrichtung der kgl. Polizei in Schöneberg   sind stehe ihm das Recht zu, zur Bestreitung der Staatsbedürfnisse die monate, Langenberg 14 Tage Gefängniß und gegen einigt. Damit dieses seine Pflicht i gegenüber erfüllen tönne, a cht Monate, Renner zwei Monate, Kernpf acht jekt vom Berliner   Polizeipräsidium weitere Maßnahmen getroffen Berfon, das Eigenthum zc. Der Unterthanen mit Abgaben zu Bogorzelsti Freisprechung. Nach längeren Bertheidigungs worden. Bum dienstältesten Polizeioffizier des Ortes ift der belegen. Diese Grundsäge feien bei der Gesezesrevision reden der Rechtsanwälte Wronter, Dr. Schwindt, Leoul. Lieutenant Rubon ernannt worden. ausdrücklich als maßgebend erkannt und aner Friedmann und Ign. Sohn beschloß der Gerichtshof, das tannt worden. Also könnten dem Besteuerungsrecht als eines Urtheil am nächsten Dienstag, nachmittags 4 Uhr, zu verkünden. Hoheitsrechtes des Staatsoberhauptes nur die unters worfen sein, die für ihre Person, ihr Eigenthum, ihr Ge Lehrerin Anna Rischnewsta zur Laft gelegt, welche hente Neberschreitung des Züchtigungsrechtes wurde ber 20.: Robetanz". Rose von Schiras  ." Montag, 21.: Fliegende Holländerhaupt könne aber nicht bem von ihm selbst ge- tammer am Landgericht II stand. Die Angeklagte ist im Jahre 1883 Wochen Spielplan der hiesigen Theater. Opernhaus. Sonntag, werbe 2c. den Schuß des Staates genöffen. Das Staatsober unter der Anklage wegen Körperverlegung vor der ersten Straf­Dienstag, 22.: Afrifanerin". Mittwoch, 23.: Cobetang". Rose von Schiras  ". tragenen Steuerrecht unterworfen fein, es sei von Donnerstag, 24: 3ar und Zimmermann". Freitag, 25.:" Freischüß" der Besteuerung befreit. Die Verfassung habe daran nur vom Magiftrat in Spandau   als Lehrerin angestellt worden und Sonnabend, 26.: 8ar und Zimmermann". Schauspielhaus. Sonntag, 20.:„ Burggraf  ". Montag, 21.: 1812". Dienstag, 22.:„ Mutter fegt das Steuerrecht nach Maßgabe der Geschule. Am 10. September v. J. in der Beit zwischen 4-5 11hr geändert, daß der Monarch, statt eigenwillig, unterrichtete zuletzt in der ersten Mädchenklasse der fünften Gemeinde­Thiele". Mittwoch, 23.: Burggraf". Donnerstag, 24.: Freitag, 25.: Burggraf". Sonnabend, 26.:„ Das neue Weib". habe. Die Finanzhoheit des nachmittags leitete fie den Turnunterricht ihrer Neues eße auszuüben Klasse. fönigl. Opern Theater.  ( Kroll.) Sonntag, 20.: Mutter Thiele". Staates vereinige er in sich selber und auch zwölfjährige Schülerin Wanda Lentz vermochte eine Das Deutsche   Theater bringt in dieser Woche folgende Borstellungen: Best euerung seiner Person und feines Be= an sich leichte Sprungübung nicht zu machen, das Kind mußte des Sonntag Abend und Montag, Johannes", Dienstag" Die versuniene Glode" fißes durch Korporationen( Gemeinden, Kreise 2c.) balb aus der Reihe der Schülerinnen heraustreten und die Nebung mit Agnes Sorma   und Josef Kainz  , Mittwoch, Donnerstag und Freitag unterliege der Souverän nur insoweit, wie er fich felbfi allein machen. Da dies nicht zur Zufriedenheit der Lehrerin ge­" Johannes", Sonnabend Agnes Jordan" mit Agnes Sorma   in der Titel ihr unterwerfe oder den Korporationen das Recht zu seiner schah, so gab sie dem Kinde nach jeder mißglückten Uebung einige rolle, nächstfolgenden Sonntag Abend" Nora", letztes Auftreten von Agnes Besteuerung einräume. Bezüglich der Kreis- Forensalsteuern hätte Schläge an den Kopf, welche die Gegend der linken Schläfe trafen. Sorma. Fulda's Jugendfreunde" erscheinen am Sonntag zum ersten Male in einer Nachmittags: Vorstellung. Im Berliner   Theater geht es, wenn der Monarch dazu beitragen sollte, eines besonderen richts ging das Kind weinend und über beftige Kopfschmerzen Dies wiederholte sich drei- bis viermal. Nach Schluß des Unter­Shakespeare's Gin Wintermärchen" diefen Sonntag, Dienstag, Donnerstag Ausdruces bedurft, wonach das Staatsoberhaupt sich selber und nächsten Sonntag in Szene. Mittwoch findet eine einmalige Auf dieser Steuer unterwerfe. Die Kreisordnung enthalte eine derartige lagend heim, doch war ihr Gang höchst schwankend. Zu Hause führung von„ Narciß" statt. Freitag wird Das Gewissen" und Ein Bestimmung nicht. Der König brauche darum die Kreis Forenfal fiel es bald in Ohnmacht, in der Nacht stellte sich Erbrechen ein, ut" zum ersten Mal gegeben. Für Montag ist" Der Pfarrer von Kirchsteuer nicht zu zahlen. Da er nicht verpflichtet wäre, sei eine aus- und als fich am Vormittag des nächsten Tages wieder feld", für Sonnabend" Faust" I. Theil und für Montag, 28. Februar brückliche Befreiung von dieser Steuer unnöthig. ein Ohnmachtsanfall zeigte, wurde feitens Der Eltern Faust" II. Theil angefeßt. Diesen Sonntag Nachmittag Der Beilchen ein Arzt zu Rathe gezogen. freffer". Im Lessing Theater wird das Lustspiel Im weißen Dieser hat das Kind etwa Die Allmacht der Polizei. Als einen für die öffentliche sechs Wochen lang behandelt, Erbrechen und Ohnmachtsanfälle Rößl" am Sonntag, am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend und am nächsten Sicherheit und Moralität gefährlichen Menschen betrachtete der wiederholten sich, noch am 19. Oktober trat ein schwerer Ohnmachts. Sonntag wiederholt, während das Lustspiel Das grobe Hentd", mit Dr. Rud. Berliner   Polizeipräsident den Schmied M, der wegen Majestäts- anfall ein, von da ab nicht mehr, doch sind die Schmerzen im Kopfe Tyrolt als Gast, am Montag, Mittwoch und Freitag zur Aufführung gelangt. Im Goethe: Theater beherrscht bas Gastspiel Gustav Kadelburg's   den beleidigung und Gotteslästerung mit 9 Monaten Ge- auch bis zum heutigen Tage nicht gänzlich geschwunden. Die An­Wochenspielplan. Es gelangt der Schwant„ Hans Hudebein" am Sonntag, fängniß beftraft worden ist. Der Polizeipräsident wies ihn des geklagte, die auf Antrag der Schuldeputation unter Anklage gestellt Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und nächsten Sonntag zur Dars balb auf grund des Gefeßes über die Aufnahme neu anziehender worden ist, bestritt, mehr als einmal mit der flachen Hand ges ftellung. Dienstag und Sonnabend finden Wiederholungen von Ohnet's Personen vom 31. Dezember 1842 aus Berlin   und den schlagen zu haben, weil sie die erscheinende ungeschicklichkeit Hüttenbesizer" statt. Nachmittags Vorstellung: Die Jungfrau von Vororten aus. Nach vergeblicher Beschwerde flagte 28. des Kindes angesichts der leichten Uebung auf Böswilligkeit Orleans". Der Schwank, Sein Trid" erlebt an diesem Sonntag im beim Ober Berwaltungsgericht auf Aufhebung der aurückführen zu dürfen glaubte. In dieser Beziehung wurde sie Residenz   Theater feine 60. Aufführung. Als Nachmittags- Bor: Ausweisungs- Verfügung. stellung geht am Sonntag Victorien Sardou's   Schauspiel„ Odette" in Szene.- Sein Anwalt machte unter anderem aber von ihren eigenen Schülerinnen widerlegt.

-

"

"

"

Mutter Thiele".

-

"

Die

der

er

Das Opferlamm" von Oskar Walther und Leo Stein   wird diesen Sonntag geltend, daß er das Wiederaufnahmeverfahren in der Straffache Die Lehrerin suchte fich ferner damit zu entschuldigen, daß alle nachmittags 3 Uhr im Thalia- Theater wieder zur Aufführung beantragt habe, weil der damalige Angeklagte behaupte, daß die anderen Lehrer und Lehrerinnen ebenfalls zu solchen tommen. Abends werben Die fleinen Lämmer" in Verbindung mit dem vom Landgericht in Sorau   festgestellten Thatsachen der Wirklichkeit leichten" 3üchtigungen greifen müßten, um sich Gehorsam zu Girndt'schen Einatter Endlich“ wiederholt. Das Schiller nicht entsprächen. Der vom Landgericht als feststehend angenommene verfchaffen. Demgegenüber wurde festgestellt, daß für die Spandauer  Theater bringt Sonntag Nachmittag eine Aufführung von Fulda's Sachverhalt ist fura folgender. An einem Sonntage befanden Schulen eine Verordnung besteht, welche es jedem Lehrer und jeder Luftspiel Die wilde Jagd", abends 8 Uhr geht das Voltsstüd" Der sich W. und der Schmied Kloß in der Gastwirthschaft eines Lehrerin in Mädchenklassen verbietet, anders als mit 3u Millionenbauer" in Szene. Montag findet eine Wiederholung von" Der Dorfes bei Sorau  , wo fich gleichzeitig mehrere Bauern aufftimmung und im Beisein des Rettors törperlich Tugendwächter" und" Das Versprechen hinter'm Heerd", Dienstag, Donners hielten. tag und Freitag von Hans Wurst in Berlin  " statt." Wallenstein's Lager" In der Trunkenheit so nimmt das au züchtigen. Militärarzt Dr. Pannwig, der das Kind und„ Die Piccolomini" tommen Mittwoch zur Aufführung, nächsten Sonntag andgericht an erklärte Kloß, fie feien Sozialdemo- behandelt bat, gab sein Gutachten dahin ab, daß Nachmittag schließt sich eine Aufführung" Wallenstein's Tod" an. Sonnabend traten, die Bauern müßten auch sozialdemokratisch stimmen. Auf das Kind an Gehirnerschütterung behandelt habe, die mangels ist die erste Aufführung von Grillparzer's Trauerspiel Die Ahnfrau" deren Einwände hat dann Kloß sich über Gott   und den Kaiser jeder anderen ersichtlichen Ursache Sonntag, den 27. b. M., abends, wird das Moser'sche Lustspiel ziemlich abfällig geäußert, wofür er zwei Jahre Gefängniß erhielt. Kopf zurückgeführt werden müsse. Der Staatsanwalt wollte zwar auf die Schläge an den Das Stiftungsfeft" gegeben. Suppe's Fatiniza" bleibt im Linden: Das ganze Verbrechen des jeßigen Klägers dagegen hat nach den mildernde Umstände zugebilligt wissen, beantragte aber 100 Mark Theater die ganze Woche auf dem Spielplan. Diesen Sonntag Nach landgerichtlichen Feststellungen nur darin bestanden, daß er einmal Geldstrafe. Der Gerichtshof nahm an, daß die Angeklagte, die den mittag wird der Mifado" gegeben. Jm Belle Alliance- Theater wird das„ Käthchen von Hellbronn" am Sonntag und Freitag dieser Woche fagte: das ist richtig, und daß er die Ableugnung der Existenz eines Rektor nicht zugezogen hatte, überhaupt nur unberechtigter Weise gegeben. Zum Fafmachts- Dienstag geht„ Lumpacivagabundus" in Szene. Gottes bekräftigte, indem er eine Schnapsflasche für feinen Gott gezüchtigt hat. Derartige Uebertretungen der Schul­Mittwoch wird Im Dienst", Dienstag Kean" wiederholt. Neu einstubirt erklärte. Und dafür neun Monat Gefängniß! Der Kläger vorschriften würden seitens der Lehrer Teider tommt Pension Schöller" Sonnabend zur Aufführung und wird Sonntag, 27. bestreitet, beibe Strafthaten begangen zu haben. Eine häufig begangen. Der Angeklagten stünden aber so viele

-