des Präsidenten.)

mäßig unzulässig ist.

nußen mußte.

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Tokales.

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ertheilte."

berichtet haben, die Gemahlin

Es ist vom„ Lokal- Anzeiger" natürlich nicht zu erwarten, daß er die Polizeizustände, unter denen die Berliner Bevölkerung zu leiden hat, auch nur mit einem leisen Worte tabelt. Wie die Sachen liegen, ist unseres Erachtens zur Zeit nur eine Erlösung möglich, wenn die Frauen einiger Generäle und Minister, sowie wenn mög­lich auch noch etliche Hofdamen in der geschilderten Weise forrett zur Wache transportirt werden.

aber zu entschuldigen. Herr v. Posadowsky wird diesen Fall nicht| Berliner Glettrizitätswerte. Nach demselben will die freies Essen spendiren und ihm außerdem für jede drei Mart, für ein Streifgeset gebrauchen können.( Sehr richtig! links) Stadtgemeinde bis zum Jahre 1915- also drei Jahre vor Ablauf die für verkauftes Bier gelöst wurden, dreißig Pfennige Genügen nun die vorliegenden Anträge billigen Anforde der Straßenbahn- Konzessionen von ihrem jezigen Rechte der Wuchergeld zahlen. Wohl oder übel ging der Krüppel auf diese rungen? Ein Vergleich mit den Gesetzen über die Berufs- Uebernahme der Werke keinen Gebrauch machen, wohingegen seitens harte Bedingung ein. Nun stellte sich bald heraus, daß die von vereine in Frankreich und Amerita fällt zu ungunsten der der Berliner Elektrizitätswerke bestimmte Zugeständnisse gemacht werden. Invaliden verkauften Getränke so schlecht waren, daß hier vorliegenden Anträge aus. Die Anträge enthalten Bon den wichtigsten Punkteu sei hervorgehoben, daß die Berliner Maurer und Zimmerer wiederholt Krach" Krach" machen mußten; viele überflüssige Organisationsbestimmungen. Jeder Verein Elektrizitätswerke in den Anlagen innerhalb des Weichbildes ihre Leitung der geschäftspfiffige Polier Torgau fertigte derartige Be muß Statuten haben, sie brauchen nicht gesetzlich festgelegt werden. auf ca. 60000 Pferdekräfte und in den Anlagen außerhalb Berlins zunächst schwerden jedoch immer mit der Behauptung ab, daß die durch ihn Andererseits sehe ich nicht ein, warum man eine Statutenänderung bis auf 50 000 P. S. erhöhen dürfen. Die Berliner Elektrizitäts - gelieferten Waaren gut feien. Um jedoch Abhilfe zu schaffen, ging so sehr erschweren will. Ein Vorzug des Lieber'schen Entwurfs ist werke sind verpflichtet, diese Anlagen an der Oberspree 2c. im Um- der Invalide auf eigene Hand zu dem Wirth Klose in der Teltower­die Bestimmung, daß zu ihren Zwecken die Erörterung und Beschluß- freise von 30 Kilometern um Berlin in eigene Regie zu nehmen. straße, der an unsern Freund Torgau das Bier geliefert hatte. Als faffung über alle den Beruf und den Stand der Mitglieder betreffenden Die Stadtgemeinde erhält die Oberaufsicht über alle diese elektrischen der Mann den Wirth zur Rede stellen wollte, entschuldigte dieser Angelegenheiten mit Einschluß der Einwirkung auf die Gesetzgebung Anlagen von Groß- Berlin und erhält sowohl von den Junenwerken sich mit dem Einwande, daß er gezwungen sei, so schlechtes Bier zu und die Verwaltung gehören soll. Die Berufsvereine tönnen nur ſegens- eine erhöhte Gewinnbetheiligung als auch von den Außenwerken vertaufen. Denn er müffe außer dem Vortheil, den er ihm gewähre, reich wirken, wenn sie sich mit den gesetzgeberischen Dingen beschäftigen diese Abgaben, soweit deren Strom innerhalb des Weichbildes zur auch noch von jedem vereinnahmten Thaler dreißig dürfen. Sie bleiben trotzdem rein wirthschaftliche Vereinigungen Verwendung tommt. Die Außenwerke werden vorzugsweise für Pfennige au den Polier Torgau abliefern. So wußte dieser schlaue die mit Politik und einer bestimmten Partei nichts zu thun haben. Die gewerblichen Zwecke motorische Energie zu äußerst nie- Geschäftsmann, der sich jetzt darüber erbost, wenn Arbeiter auf ehrliche Nichts könnte die Gewerkvereine mehr schädigen als politische oder drigen Preisen liefern. Die in Berlin Bit betreibenden Weise ein paar Pfennige mehr verdienen wollen, von beiden Seiten für religiöse Streitigkeiten. Troßdem können wir für den Antrag Lieber Straßenbahnen erhalten sämmtlich den Strom aus den Elektrizitäts- jeden Thaler Bier, den die Maurer 2c. verzehrten, im ganzen baare nicht stimmen, weil er die Eintragung der Vereine nach dem Bürger- werken, welche auch hiervon eine Brutto- Abgabe von 10 pet. an sechzig Pfennige einzuheimfen! lichen Gesetzbuch vorsieht. Jeder Arbeitgeber könnte sich dann mit die Stadt zu entrichten haben.- Bei eintretendem Lichts oder Kraft- Loch das Schönste kommt noch. Herr Torgau friegte nämlich Leichtigkeit die Liste derjenigen Arbeiter verschaffen, welche den Ge- bedürfniß sind die Werke verpflichtet, auf Verlangen des Magistrats Gelegenheit, an den„ ruhestörenden und arbeitsscheuen Personen", werkvereinen angehören. Das muß verhindert werden.( Sehr richtig! die betreffenden Straßen au das Kabelnetz anzuschließen. Die Stadt an den aufrührerischen Elementen, von denen er in seiner Petition links.) Bei der zweiten Berathung werden wir dem Schneider'schen An- erhält für Straßen- und sonstige öffentliche Beleuchtung einen gegen redet, ein Exempel zu statuiren. Der Invalide hatte vom trage, dem wir den Vorzug geben, einen Erweiterungsantrag hinzu- den früheren Tarif auf über die Hälfte ermäßigten Preis und darf Bolier verlangt, daß er seine Profitwuth bändige, und als fügen. Auch sonst find gegen den Antrag in seinen Einzelheiten die gesammten Werte im Jahre 1915 zum einfachen Taywerthe Torgau diesen Wunsch nicht erfüllte, sich auf eigene Faust Bier Einwendungen zu erheben. So fagt der§ 18:" Der Verein kann übernehmen. Nach eingehender Debatte über einzelne Paragraphen und Lebensmittel angeschafft. Da fühlte sich natürlich der Polier in aufgelöst werden, wenn er durch gesetzwidrige Beschlüsse der Mit- find die Berathungen jedoch noch nicht endgiltig zum Abschluß seinen gebeiligtesten Interessen beeinträchtigt, und ihm gliederversammlung oder durch gesetzwidriges Verhalten des Vor- gelangt, vielmehr einer weiteren Sigung vorbehalten. erwuchs die Pflicht, von seiner Autorität den geeigneten Ge standes das Gemeinwohl gefährdet." Wie kann man einen so brauch zu machen. Unter Androhung der sofortigen Ent= fautschukartigen Ausdruck wie„ Gemeinwoht" wählen?...( Glocke Festsetzung einer Baufluchtlinie für eine neue Straße zwischen der die Kantine des Invaliden weiter zu besuchen. Diese Der zur Vorberathung der Magistrats- Borlage wegen laffung richtete er an feine" fämmtlichen Arbeiter das Verbot, Bizepräsident Schmidt( frs. Vp.): Ich mache den Redner Köpenicker - und Mühlenstraße in der Verlängerung der Eisenbahn: Drohung wurde von ihm auch ausgeführt, als eine Anzahl straße von der Stadtverordneten- Versammlung eingesetzte Ausschuß darauf aufmerksam, daß das Ablesen von Reden geschäftsordnungs- bat am Dienstag Abend unter dem Vorsitz des Stadtverordneten Dr. Arbeiter dem Ukas zu trotzen wagten. Als auch diese Repressalien Atg. v. Elm: Es ist selbstverständlich, daß ich bei dem großen Gerstenberg und in Anwesenheit des Stadtfyndikus Meubrink und nichts fruchteten, kam es wegen des Besuchs der Kantine zu den des Stadtbaurathe Krause beschlossen, dem Magistratsantrage zuzu- ärgsten Auftritten, so daß der Invalide sich schließlich bei der Bau­statistischen Material, das ich vorzutragen hatte, Aufzeichnungen bestimmen, aber auch gleichzeitig der Versammlung zu empfehlen, den verwaltung beschweren mußte, die denn auch dem Torgau eine Rüge Bizepräsident Schmidt: Ich verbitte mir jede Kritik meiner Magistrat zu ersuchen, Sorge dafür zu tragen, daß sobald wie Wir gratuliren dem Grafen Posadowsky zu seinem bedrohten Amtsführung.( Uuruhe bei den Sozialdemokraten.) Sie benutzen möglich eine direkte Verbindung der Fruchtstraße mit der Manteuffel­Schutzbeschleuen! feit einer Viertelstunde etwa ein Manuskript und das werde ich nicht straße herbeigeführt werde. zulassen.( Bravo ! rechts.) Der ,, Lokal- Anzeiger" leistet sich folgende Ehrenrettung der Zu der Magiftratsvorlage, betreffend die Besoldungs: Berliner Polizei:„ Die Siftirung einer Dome in der Leipzigerstraße, Abg. v. Elm fährt in der Kritik des§ 18 des Schneider'schen forderung für die Lehrer und Lehrerinnen an den Gemeinde die vor einigen Wochen allgemeines Aufsehen erregte und auch im Entwurfes fort und schließt dann: Ein solches Gesetz über schulen der Stadt Berlin haben der Stadtv. Dr. Preuß und die die Verleihung des Korporationsrechtes an die Berufsvereine übrigen Mitglieder der neuen Fraktion der Linken folgenden Ab- Abgeordnetenhause zur Sprache gebracht wurde, dürfte endgiltig wird die Sozialdemokratie in ihrer Entwickelung nicht hemmen. änderungsantrag eingebracht: A. 2ebrer. I. Grundgebalt: erledigt sein. Der Polizeipräsident v. Windheim hatte damals Der Intereffengegenfah zwischen Kapital und Arbeit wird 1. Einstweilig angestellte Lehrer 960 m., 2. für angestellte Lehrer sofort selbst den Schußmann Künemund vom 38. Polizeirevier, dadurch nicht beseitigt. Wohl aber könnte ein folches Gesetz den 1200 M. II. Alterszulagen nach 6jähriger Dienstzeit 300 m., ber, wie wir ausführlich des Reserve Setondelieutenants Lind aus Danzig Ausbruch von Streits durch vorherige Vereinbarung verhindern nach 8jähriger Dienstzeit 600 M., nach 11 jähriger Dienstzeit 1000 M., infolge der Denunziation eines Dienstmannes fiftirte, ver­und den entstehenden Streits ihren gehässigen Charakter nehmen. nach 14 jähriger Dienstzeit 1200 M., nach 17 jähriger Dienstzeit nommen, und auf grund der Aussagen des Beamten wie Das wünschen auch wir. Die Arbeiterklasse foll erzogen werden, das 14 00 M., nach 20 jähriger Dienstzeit 1600 M., nach 23 jähriger der Dame und und des Denunzianten teine Veranlassung ge tann sie aber nur werden durch die Organisation. Von einem Dienstzeit 1800 M., nach 27 jähriger Dienstzeit 2000 m., nach guten Gesetz über die Berufsvereine erwarten wir, daß das 31jähriger Dienstzeit 2200 M. III. Mietheentschädigung: 1. für funden, den Schuhmann zu rektifiziren, da er sich forrett Eigenthum der organisirten Arbeiter, das durch kleine Beiträge auf einstweilig angestellte Lehrer und unverheirathete Lehrer ohne und nach seiner Instruktion benommen hatte. Aber auch die Staatsanwaltschaft, bei der Herr Linck gegen Künemund und den gebracht wird, durch das Gesez ebenso geschützt wird, wie das eigenen Hausstand 440 M., 2. für alle anderen Lehrer 650 M. Dienstmann einen Strafantrag stellte, hat ein Einschreiten abgelehnt. andere Eigenthum. Wenn Sie Gerechtigkeit üben wollen, dann hoffen B. Rettoren unverändert nach der Vorlage. C. Wiffen. wir, daß durch unsere Mitarbeit mit der Zeit freilich nicht unter fchaftliche Lehrerinnen: I. Grundgehalt: 1000 m. Der Dienstmann hat sich allerdings geirrt, als er die Frau Linc der gegenwärtigen Regierung ein Gesetz zu stande kommt, von dem II. Alterszulagen: nach 3 jähriger Dienstzeit 200 m., nach für die ihm tags zuvor gezeigte, ihrem Gatten mit Geld und Kind weite Kreise der Bevölkerung und auch die Arbeiter. Vortheil haben. Gjähriger Dienstzeit 400 M., nach 9jähriger Dienstzeit 600 m., nach durchgegangene Frau eines Walers hielt; allein er hat sich dabei, wie bie ganzen Verhältnisse lagen, keiner strafbaren Handlung ( Lebh. Bravo bei den Sozialdemokraten.) 12jähriger Dienstzeit 800 M., nach 15jähriger Dienstzeit 1000 M., war Der Schuhmann aber schuldig gemacht. sogar ver= Abg. Jacobskötter( f.) kann ein Bedürfniß für die Verleihung nach 18jähriger Dienstzeit 1100 M., nach 21jähriger Dienstzeit 1200 pflichtet, die Dame, die ihm denunzirt worden war, zu v des Korporationsrechtes an die Berufsvereine nicht zugeben. Gin- Mark. III. Mieth sentschädigung: 440 M. D. Fach- 3 ache zu fistiren, wo sie alsbald freigelassen und von feitige Organisationen feien überhaupt vom Uebel. Unternehmer lehrerinnen unverändert nach der Vorlage. E. Anrechnung Herrn Linc abgeholt wurde." und Arbeiter müßten in demselben Verein sein. Unter dem Terroris der Dienstzeit im Absatz 2: welche indeß für den Anspruch mus einseitiger Arbeiterorganisationen würde das Handwerk ungeheuer auf Ruhegehalt nicht maßgebend ist, zu streichen. Im übrigen leiden. Schon heute beherrscht der sozialdemokratische Terrorismus die unverändert nach der Vorlage. Fabrikarbeiter vollständig. Die Arbeiterorganisationen genießen jetzt schon viel zu viel Rechte. Der Einfluß der Gewerkschaften ist nicht erzieherisch, sondern vergiftend, sie schüren zu Streifs, die das Auf­blühen der Industrie verhindern. Das alte patriarchalische Verhältniß muß wieder hergestellt werden. Redner empfiehlt Einigungsämter. Städtische Armen- Krankenpflege. Im Jahre 1896/97 waren Abg. Hitze( 3.): Wer es chrlich meint mit dem Soalitions-( wie im Vorjahre) für die offene" Armen Krankenpflege Ueber die Aussichten der diesjährigen Eiskampagne rechte, muß den Gewerkschaften die privatrechtliche Eicherung( die nicht in Anstalten, sondern in der Wohnung der erkrankten schreibt die Direktion der Norddeutschen Eiswerte" an die Allgem. durch das Korporationsrecht geben. Das ist kein Privilegium für Armen ausgeübt wird) in 75 Medizinalbezirken 73 Armen- Fleischerztg.", daß niemand in der Lage ist, über die Preise, welche die Gewerkschaften, dies Recht soll allen Berufsgruppen gegeben ärzte und 2 als Armenärzte fungirende Assistenten der Universitäts - um laufenden Jahre Natur und Kunsteis erlangen werden, genügende werden. Mißstände in den Arbeiterverhältnissen hat auch Herr Boliklinik thätig, außerdem eine Anzahl Spezialärzte, Heilgehilfen 2c. Auskunft zu geben. Der Eisbedarf Berlins ist knapp zu einem v. Stumm eingeräumt. Die beste Bekämpfung dieser Mißstände Für 1896, 97( bezw. 1895/96) wurden 46 424( 52 866) von den Aerzten Drittel gedeckt, doch kommen Bufuhren von Nord und Süd. Gerade sehen wir in der gesetzlichen Anerkennung der Berufs= behandelte Erkrankungsfälle gemeldet. Auf den Medizinal- diese werden die Eispreise start beeinflussen. Der vom Eisenbahn­vereine. Den Sozialdemokraten liegt an dem Gesetze nichts, bezirk kamen durchschnittlich 619( 705) Fälle, doch wurde die Hilfe minister erlassene Ausnahmetarif für Eis bringt sehr wesentliche venn cs geschaffen wäre, sie sind blos dafür, der Aerzte in den einzelnen Bezirken sehr ungleich in Anspruch ge- Frachtherabsehungen. So ist die Fracht von Stettin pro Zentner noch nicht da ist. Die Sozialdemokraten find so durchtrieben entsprechend der ungleichen Vertheilung der Armen über Eis nach Berlin von 21 Pf. auf 14 Pf. herabgesetzt, nach Breslau die Stadt. im guten Sinne( Heiterkeit) daß sie das Gesetz nicht brauchen; zwischen 35 im 3. Bezirk( Unter den Linden und Umgegend) 401/2 auf 25, nach Dresden von 42 auf 25%, nach Poſen von Tie Zahl der behandelten Fälle schwankte 1896/97 von 441/2 auf 271/2, nach Glogau von 34 auf 21, nach Leipzig von sie haben ihre Gewerkvereine.( Ruf links: Die sind nicht politisch.) An der Spitze stehen doch dieselben Leute, die und 1714 im 74. Bezirk( Pappel- Allee, Raumerstraße u. f. w.) Die oben 271/2 auf 171/2, nach Halle von 40% auf 25, nach Magdeburg von auch in der politischen Bewegung an der Spike stehen. angegebenen 46 424( 52 866) Fälle betrafen 38431( 43 158) verschiedene 37 auf 23 Pf. In den Vorstand kommen nur Sozialdemokraten. Die chrifilichen Personen. Auf den Bezirk kamen durchschnittlich 512( 575) Per- Im Männerasyl des Aſylvereins für Obdachlose nächtigten Arbeitervereine und die Hirsch- Duncker'schen Gewerkvereine. Herr fonen; doch schwankte die Zahl 1896/97 zwischen 28 und 1530 im im vorigen Monat 18 725 Personen, im Frauenasyl 3153 Personen. v. Stumm wirft alle in einen Topf. Er sollte unterscheiden, scharf 3. begiv. 74. Bezirk. Wiederholte Erkrankungen wurden Arbeitsnachweis erbittet der Verein für Männer Wiesenstr. 55/59, unterscheiden, das ist eine Forderung der einfachsten Gerechtigkeit. 7993( 9708) gezählt, 17,2( 18,4) pet. aller Erkrankungen. Im ein- für Frauen Füsilierstr. 5. ( Herr v. Stumm schwenkt abwehrend die Naumann'sche Hilfe") zelnen ging 1896/97 der Prozentsatz der wiederholten Erkrankungen Zur Erleichterung für das Publikum bei Verzollung der Die Forderung höherer Löhne und fürzerer Arbeitszeit ist in 10 Bezirken über 25 pet. hinaus. Das Maximum war 38,7 pt. mit der Post vom Auslande eingehenden zollpflichtigen Backeie be­nicht revolutionär. Der Arbeiter braucht die Organisation, Zahl der Besuche in den Wohnungen der Kranken bezw. der steht, wie die Ober- Postdirektion Berlin bekannt giebt, im Ein­um die Konjunktur auszunutzen und so gut als möglich zu verwerthen. Verständigung zwischen Konsultationen in den Wohnungen der Aerzte war, giebt der verständniß mit der Steuerverwaltung für Berlin die Einrichtung, Unternehmern und Arbeitern ist ja nicht ausgeschlossen. Hat der Bericht der Armendirektion nicht an. Sie muß aber sehr bedeutend daß auf Verlangen des Empfängers die zollamtliche Schlußabferti Arbeiter das Gefühl, der Unternehmer sorgt für ihn, so wird er gewesen sein, da sich schon die Zahl der Verordnungen auf gung der gewöhnlichen Packete und der Werthsendungen im Einzel­nicht streiken. Was den Gedanken einer gemeinsamen Organisation 208 138( 218 982) belief. 1896 97 wurden in 9 Bezirken je über betrage bis 1000 M. durch Vermittelung der Postbeamten erfolgen nicht streiken. Was den Gedanken einer gemeinsamen Organisation 3000 Berordnungen gegeben. Das Maximum war 7554 im 74. und fältig verpackt, amtlich verschlossen und den Empfängern mit der fann. Die Sendungen werden nach der Verzollung wieder sorg­von Arbeitern und Unternehmern anlangt, so haben wir ihn ja bei der Arbeiterversicherung zum Ausbruck gebracht. 7643 im 70. Bezirk( Danzigerstraße u. f. w.). Daraus geht hervor, daß nächsten Packetbestellfahrt zugeführt Für die Bestellung und die Gine solche Organisation ist ein after Wunsch des Zentrums. Wir die Armenärzte vielfach eine recht erhebliche Arbeit zu Erfüllung der Zollförmlichkeiten seitens der Post wird für jedes sind auch heute noch für Arbeitskammern, in denen Arbeiter und leisten haben und zum theil geradezu überbür det find- ein Backet bis zum Gewichte von 5 Kilogramm eine Gebühr von Unternehmer zusammenfißen, und ich glaube, auch die Sozial- Umstand, der vielleicht manche Klage, die über die Behandlung 20 Pfennigen erhoben; bei schwereren Backeten tritt dieser Gebühr demokraten sind dafür.( Abg. Bebel: Gewiß!) Neun Behntel aller der Armen durch die Armenärzte laut geworden ist, das larismäßige Bestellgeld hinzu. Für die Wiederverpackung der Streifs fönnten dann vermieden werden. Trotz der Arbeits - erklärlich macht. Unter den verschiedenen Krankheiten, die kammern werden sich manche Arbeiter aber auch selbständig in der Armen- Krankenpflege zur Behandlung famen, standen 1896/97 Sendungen kommt eine Gebühr nur in dem Falle in Ausaß, wenn dadurch baare Auslagen entstanden sind. Von dem Eingange einer organisiren wollen. Das müssen wir ihnen erlauben. Auch Herr wieder in erster Reihe: akuter Rheumatismus( 3559 Fälle), chroni v. der zugehörigen Begleitadresse in Kenntniß gesetzt. Wünſcht er die v. Berlepsch war dieser Ansicht. Herr v. Stumm fagt freilich, scher Rheumatismus( 658), Schwindfucht( 1726), Fußgeschwire( 1485, Bollpflichtigen Postsendung wird der Empfänger bei der Bestellung darunter 1235 Frauen). Den Krankenhäusern wurden 5114 Berlepsch ist abgegangen und nicht mehr maßgebend. Ja, diese Ansicht der Grund feines Rücktritts? Die Vorjahr: 5156) Kranke überwiesen, 11( bezw. 9) pCt. der Be- zollamtliche Schlußabfertigung durch die Poft bewirken zu lassen, so Frage der Regelung der Berufsvereine ist in den den faiser Diese gingen also in die geschloffene" Armenpflege bat er eine mit der Packetadresse zugestellte gedruckte Er lichen Erlaffen verheißen und mit diesen hat sich auch Fürst über. Die Krankenhausbehandlung", sagt der Armendirektionslärung zu vollziehen und beide Gegenstände dem Briefträger zurück­uns also auf ihn berufen. Die englischen Gewerkvereine find mit die Aerzte überzeugt sind, daß die Wohn- und sonstigen Verhältnisse adreffen an die betreffende Postverzollungsstelle zu senden, wofür Hohenlohe, der noch im Amte ist, einverstanden erkärt. Wir können Bericht, zeigt seit Jahren steigende Tendenz, wohl deshalb, weil zugeben oder soweit es sich um Bollpackete ohne Werthangabe handelt unter Briefumschlag mit der Bezeichnung hierin Boll­der Armen vielfach den gesteigerten hygienischen Ansprüchen nicht tein Porto berechnet wird. unrecht scharf kritisirt worden. Weil die englische Regierung genügen und einen günstigen Verlauf der Krankheit nicht sicher in ihnen teine Schwierigkeiten in den Weg legt, hat die In eine recht gefährliche Lage geriethen Mittwoch Mittag Sozialdemokratie in England keinen Boden faffen tönnen. Aussicht stellen." Daß der englische Arbeiter seine Interessen rücksichtslos vertritt, die Paffagiere eines Akkumulatorenwagens der Straßenbahnlinie Ein neuer Denkzettel für den Grafen Pojadowsky. Sage Alexanderplatz- Schöneberg. Der Wagen 1218 durchfuhr die Leipziger fann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Grade die englischen mir, mit wem du intimen Umgang haft, und ich will dir sagen, straße in mäßiger Schnelligkeit, als ein schwerbeladener Laftwagen die Erfahrungen zeigen uns, daß die Berufsvereine ein Mittel zur Be- was deine Sozialpolitik werth ist." So charakterisirten wir fürzlich Geleise an der Ecke der Markgrafenstraße kreuzte. Der Akkumulatoren­tämpfung der Sozialdemokratie sind. Wenn unser Antrag noch den arbeiterfeindlichen Polizeikurs vom heutigen Tage, als wir nicht Gesetz werden sollte, die öffentliche Meinung wird unfere im politischen Theil der Petition einiger Maurer, Bimmer- wagen fuhr mit ziemlicher Gewalt auf den Laftwagen auf, so daß Weß Steinmegpoliere erwähnten. der Vorderperron vollständig eingedrückt wurde. Auf der Plattform Thätigkeit mit Genugthuung begrüßen. Hierauf vertagt fich das Haus. Betenten sind, haben wir gestern schon erklärt; hente mag das befanden sich außer dem Wagenführer noch vier Passagiere, die der­artig zwischen daß Schußgeländer der Plattform und der Wand des eines diefer Herren, Persönlich bemerkt des Poliers Torgau Motorwagens eingezwängt wurden, daß sie sich nicht zu rühren Zur Abg. Frhr. v. Stumm, daß er allerdings Herrn Sidney Webb Schöneberg , im speziellen ein wenig beleuchtet werden. einige Worte in den Mund gelegt habe, die dieser nicht gebraucht Kennzeichnung dieser Person erhalten wir von einem Arbeiter die vermochten. Dadurch, daß die sonst verschlossene Thür zur Vorder­Als der Rohbau des Kriegs plattform geöffnet wurde, gelang es, die Männer aus ihrer gefähr­habe. Er hätte seinen Irrthum auch ohne die Aufforderung des folgende Mittheilung: Perin v. Elm berichtigt. ministeriums in der Wilhelmstraße fertig war, tam ich als ichen Lage zu befreien. Die fünf Personen hatten glücklicherweise feine Verlegungen erlitten. Der Führer des Laftwagens, der von Anschläger dorthin. Herr Torgan war Polier auf dem Bau. In seinem Siß auf den Straßendamm geschleudert wurde, kam mit der Bauverwaltung befand sich ein armer Teufel als Bureaudiener, leichten Wunden davon. der im Jammer des deutsch - französischen Bruderkrieges 1870 einen Der zertrümmerte Motorwagen mußte Arm verloren hatte. Die Frau diefes Mannes hatte vom Bau- natürlich sofort außer Betrieb gefeßt werden. Inspektor die Erlaubniß erhalten, eine Kantine er Die Unzulänglichkeit des Unfallversicherungsgesetzes wird richten zu dürfen. brachte Polier Torgau folgendes burch folgende Mittheilung, um deren Aufnahme wir gebeten werden, Stücklein fertig: Für bie Erlaubniß, daß feine" Leute deutlich beleuchtet: Am 3. Juli 1894 verunglückte der Kutscher durften, bedang er In seiner gestrigen außerordentlichen Sigung be in der Kantine verkehren fich den Friedrich Braune, der damals bei Wittwe Müller beschäftigt war rieth das Magistratsfollegium den Vertragsentwurf Vortheil aus, daß er das Bier und die sonstigen Getränke und jetzt Gogtowskystr. 14 wohnt, in der Hornstr. 3 im Schlächter­der Stadtgemeinde mit der Aktiengesellschaft, besorge". Der Invalide mußte ihm als besondere Kontribution laden von Bugdahn, jetzt Schwedterstr. 80. Als er ein schweres

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Nächste Sigung: Donnerstag 1 Uhr. Dritte Berathung des Gesetzes über die freiwillige Gerichtsbarkeit. Zweite Berathung der Postdampfersubventions- Novelle.

Kommunales.

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im 26. Bezirk( Weberstraße, Pallifadenstraße u. f. w.). Wie hoch die

handelten.

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