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Zweck, für den c3 beſtimmt ist, fein vortrefflicher wäre: das| Diese zwei Staaten geeinigt- und Rußland ist zur liebedienerisch auf den Kopf stellen will, wird dem grollenden Dekret, durch welches es eingesetzt wird, giebt als Hauptgegen- Machtlosigkeit und damit zur Aktionsunfähigkeit ver- Alten Recht geben müssen. Seine" Minister waren in der stände für seine Untersuchungen an: den Staat und die Ent- urtheilt. Rußland kann überhaupt nur eine Rolle spielen, That, um das bei Camphausen's Abgang gefallene Wort zu wickelung der Produktion, die Organisation und Entlohnung der Arbeit, ihre Beziehungen zum Kapital, die Lage der Arbeiter und so lange die Staaten Mittel- und Westeuropa's, insbesondere gebrauchen, nie was Anderes gewesen als seine Kommis". den Stand der Arbeit in Frankreich , verglichen mit dem im Frankreich und Deutschland , mit einander im Streit sind, Neben Bismard gab es keine selbständige Meinung; wer Auslande. Außerdem bestimmt es, daß Spezialveröffentlichungen und sich gegenseitig bekämpfen und lahmlegen. Friedliche unter ihm stand mußte einschwenken wie ein Unteroffizier, durch das Arbeitsamt erfolgen fönnen, und daß ein periodischer und geordnete Beziehungen der mittel- und westeuropäischen oder Gefahr laufen gearnimt zu werden. Bericht die gesammelten Erfahrungen zur öffentlichen Kenntniß Staaten schaffen die orientalische Frage, soweit sie Europa bringen solle. Aber statt die ermächtigten Vertreter der Gewerk- bedroht, gründlich aus der Welt und entziehen Rußland Die Lösung der sozialen Frage mittels der Sozial­schaftskammern der Arbeiter zu dieser großen Untersuchung heran- die Möglichkeit, Europa . in Krieg und Kriegsgefahr zu reform von Oben" wird von der Regierung als in sehr zuziehen, wendet man sich an Beamte. Das Arbeitsamt wird stürzen. Kurz, wenden und drehen wir uns wie wir gemäßigtem Tempo vor sich gehend, projektirt. Bekanntlich nichts sein, als unter einem anderen Namen ein weiteres Bureau wollen: das Verhältniß Deutschlands und Frankreichs ist wurde auch die Fürsorge für die Wittwen und des Handelsministeriums, das sich darauf beschränkt, Nachrichten der Angelpunkt der europäischen Lage. Waiseu der Arbeiter als im Rahmen der positiven aufzunehmen und zu ordnen, welche ihm von Behörden oder Privaten aus eigenem Antriebe zur Verfügung gestellt In dem Umstande aber, daß Frankreich sich wieder Bekämpfung der Sozialdemokratie liegend in lockende Aus­werden. Und sollte man doch einmal genauere Aufschlüsse für stark fühlt und einen Angriff von Außen nicht mehr fürchtet, ſicht gestellt. Nach der Krönung der Sozialreform durch nöthig halten, so werden die Delegirten vom Minister gewählt, erblicken wir, im Widerspruch mit der Argumentation die Alters- und Invalidenversicherung soll diese Sorge von den Arbeitern genommen werden. Wann? In seinem Vor­ihre Untersuchungen und Arbeiten auf seinen Befehl und gemäß nicht eine Anreizung zum Krieg. Die Furcht ist sprich- trag auf der Berner Internationalen Unfallkonferenz hat seinen Anordnungen". der Präsident des Reichsversicherungs- Amtes, Herr Bödiker, wörtlich eine schlechte Rathgeberin und und so lange Wir sind noch weit, sehr weit vom Arbeiterfekretariat der die Franzosen einen einen Ueberfall von deutscher Seite also die berufenste Instanz, diese Frage beantwortet. Er Schweiz , dessen Kosten der Bund trägt, während es direkt von fürchteten die Absicht dazu glauben äußerte sich dahin, daß der Versicherungsschutz zum Vortheil den Gewerkschaften gewählt wird. Was in der schweizer Republik ein wahres Hilfsmittel für Statistik und Ermittelung fie nun einmal, dank der Bismarck 'schen Hetz- und Kalt- der Bedrängten ein Gebiet sei, dessen Abschluß die gegen­der Forderungen der Arbeiter ist, wird bei uns zu einem bloßen wasserstrahl- Politik waren sie für abenteuerliche Entschlüsse wärtige Generation nicht erleben werde. Den Abschluß" soll aber eben die Wittwen- und Dekorationsstück, um nicht zu sagen Blendwerk. und verzweifelte Wagnisse leichter zu haben, als jetzt, wo bilden. Man begreift daher, Der Gesetzentwurf über die Haftbarkeit der Unternehmer, diese Furcht sie nicht mehr erfüllt und andererseits der ge- Waisenversicherung bilden. welchen die Regierung nach den Ferien begründen wird, ist keine sunde Menschenverstand und ein Blick auf die Nachbar welchen Frohlocken der Börsen- Courier" die Unternehmer, bloße Täuschung mehr. Das ist schon eine Belohnung für die staaten ihnen sagen muß, daß ein Revanche- Krieg gegen die, wie er schreibt, schon durch das bloße Aufwerfen dieser Berkrüppelung der Arbeiter! Er läuft in seiner Wirkung auf Deutschland günstigsten Falls mindestens die gleichen Frage beunruhigt werden, an der Hand dieser Worte beruhigt: gegenseitige obligatorische Versicherung der Ausbeuter hinaus. Die Unternehmer werden zur Zahlung von der Zahl ihrer Arbeiter Chancen der Niederlage wie des Siegs bieten, und im Fall entsprechenden Durchschnittssummen angehalten. Die Zahlungen der Niederlage unzweifelhaft den Ruin Frankreichs sollen in die Unfallversicherungs- Kasse fließen, welche durch das auf Jahrzehnte lang und den Untergang der Republik be­Gesetz vom 11. Juli 1868 geschaffen wurde und die nun, den deuten würde. Umständen entsprechend, den Namen einer nationalen Ver ficherungskasse gegen Unfälle erhalten wird. Sie würde die In Ostafrika ist nach einer im Reichskanzleramt ein­Mittel zur Zahlung der den Opfern bewilligten Pensionen und gelaufenen neuen Depesche, entgegen der Nachricht des In der That," man" fann sicher sein. Inzwischen Entschädigungen liefern. Gar nicht ins Auge gefaßt ist hierbei, Berliner Tageblatts" noch immer Alles überall daß die Versicherungssummen nur scheinbar von den Unter- ruhig." Die Niederlage der deutschen Schutztruppe hatte werden die Sozialdemokraten aber die Hände nicht in den nehmern gezahlt würden, da diese mittelst Geldstrafen und Lohn- den Kolonialschwärmern Gelegenheit gegeben, die Schuld in Schooß legen! Sie, die sich von der Kirche nicht mit einem Jüngst wurde in Lyon der zweite nationale Kongreß der dem Umstand zu suchen, daß die Verwaltung Ostafrika's Wechsel auf ewiges Glück im Jenseits abspeisen lassen, Glasarbeiter abgehalten, deren Gewerkschaft, obgleich kaum ein aus den Händen des Soldaten Wißmann auf den sie werden auch den vom Staate auf die nächste Generation Jahr alt, schon stark genug ist, die Unternehmer in dieser Zivilbeamten Soden übergegangen sei. Und den gezogenen Wittwen- und Waisen- Wechsel nicht akzeptiren, Industrie im Departement der Rhone seit 8 Monaten im Schach Steigen in der Wißmann- Verherrlichung führt Bismarck , sondern in unermüdlicher Agitation, unter Ausrüßung der weshalb jetzt die Kreuz- Zeitung " in sehr spitzer Weise sich für sie wirkenden wirthschaftlichen Entwicklung und poli­folgendermaßen über das Regiment Wißmann" ausläßt: tischen Bersetzung die Arbeiter über ihre Klassenlage auf­

reduktionen die Last leicht auf ihre Arbeiter abwälzen werden.

zu halten.

Ende Oktober werden die Weber ihren ersten nationalen Rongreß abhalten, welcher höchst wahrscheinlich zu einem Zusammenschluß aller Weber Frankreichs führen wird. Dieser Erfolg ist nicht zum Geringsten der Brüsseler Gewerkschafts­Konferenz zu danken.

Ungefähr um dieselbe Zeit wird der Jahreskongreß der Ar­beiterpartei zusammentreten. Dieser Kongreß wird sich haupt­sächlich mit den Wahlen zu den Stadtvertretungen zu befassen haben, die im nächsten Mai stattfinden werden und sich als äußerst günstig für die Sozialisten darstellen.

Wir können uns, wenn wir geschickt vorgehen, der städtischen Gewalt in mehr als hundert großen Städten be­mächtigen. Jules Guesde .

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Wenn also der Präsident des Reichsversicherungs- Amts selbst die Anschauung ausspricht, daß die gegenwärtige Generation diesen Abschluß nicht erleben werde, so tann man sicher sein, daß in den maßgebenden Re­gierungskreisen an eine Regelung der Wittwen- und Waisen versorgung in absehbarer Zeit nicht gedacht wird."

Die Verwaltung( des Herrn von Wißmann in Ostafrika ) klären, sie auf dem Boden des Klassenkampfes für die Er­zeigte bald so große Mangel. daß ihre Erhaltung oberung der politischen Macht organisiren und dann der unmöglich war, und die Neuorganisation muß als das Gesellschaft das Tempo der Sozialreform vordiktiren, einzige Mittel, zu einer gedeihlichen Entwickelung des beziv. die Umgestaltung der Gesellschaft selbst in die Hand Hätte man es nehmen. Schutzgebietes zu gelangen, betrachtet werden. beim früheren Zustande gelassen, so würden bald die er= staunlich sten Dinge zum Vorschein gekommen sein. Wenn die bezüglichen Erörterungen fortgesetzt werden sollten, so würde dies wohl am wenigsten dem Major von Wißmann von

Nußen sein."

Politische Uebersicht. und des Mönch klingen, um so besser, das Kolonialfieber

Berlin , den 23. September.

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Muthes geeignet sei, heißt es:

Ueberaus beklagenswerth aber sei es, daß man, wiewohl auch die neuere Gesesgebung das Duell verbiete und für strafbar erkläre, die bezüglichen Gesetzesparagraphen fattisch beinahe mit Füßen trete und das nicht felten mit Wissen und Stillschweigen der­jenigen, welche dazu berufen feien, über die Befol. gung der Geseze zu wachen und die Ueber: treter zu bestrafen."

Eine Reihe von bitteren Wahrheiten enthält der gestern schon erwähnte Duell- Erla ß des Papstes, der bekanntlich an die österreichische und deutsche Botschaft über­Wir wollen aber im Interesse der Steuerzahler die geben wurde, in welcher Thatsache ja die eigentliche Spige der Ausführungen liegt. Nachdem dargelegt worden, wie Fortsetzung der bezüglichen Erörterungen recht lebhaft nichtig die Einwände seien, daß das Duell zur Herstellung wünschen. Das Volt hat ein Recht, die Wahrheit, volle, des Rechtes, zur Wahrung der Ehre, zur Bekundung des ungeschminkte Wahrheit von beiden Seiten zu hören; und je bitterer und ernüchternder die Wahrheiten des Rabbi dürfte dann nur rascher überwunden werden. Im Reiche herrscht und wächst Armuth, Arbeitslosigkeit, Theuerung, Das Verhältniß Deutschlands zu Frankreich Mothstand und in den Sand der ostafrikanischen Kolonien bestimmt und beherrscht die internationale Lage das sollen Millionen auf Millionen gesteckt werden, von den muß nachgerade auch dem Denkfaulsten, falls er überhaupt Opfern an Leben und Gesundheit nicht zu reden! zum Denken gebracht werden kann, klar geworden sein. Alles Andere die orientalische Frage, die Beziehungen Seinen argen Groll gegen den undankbaren" Englands und Rußlands u. s. w., haben nur eine sekundäre Bötticher hat Bismarck letzter Tage wieder voll in den Bedeutung. Nicht daß wir sagen wollten, zwischen Rußland Hamburger Nachrichten" ausströmen lassen. Die liberale und England bestünde nicht ein thatsächlicher Antagonismus. Presse benützte den Umstand, daß Bötticher jetzt gerade Die Ziele der genaunten zwei Mächte sind solche, daß sie 11 Jahre preußischer Minister und Präsident des Reichsamt einander ausschließen, und einen Konflikt unvermeidlich des Inneren ist, demselben große Lorbeekränze für sein machen, vorausgesezt, daß nicht durch die fernere Talent und seine Verdienste zu widmen. Voll Groll tobt Entwickelung der Dinge vorgebeugt wird. Aber durch eine nun Bismarck und sucht den Beweis zu führen, daß Bötticher Die Aussöhnung Deutschlands und Frankreichs würde die inter - niemals eine selbständige Stellung eingenommen: nationale Lage derartig verändert und verschoben werden, Stellung des Ministers v. Bötticher war jederzeit und nach daß Rußland nicht daran denken könnte, sein barbarisches allen Seiten hin eine solche, welche ihm in erster Linie die Programm der Knuten- Weltherrschaft durchzuführen. Die Vertretung des Ministerpräsidenten und der Politik desselben russische Erobrerpolitik, so wie sie schon in dem bekannten zur Pflicht machte, ein anderes Ressort hatte er weder im Teftamente Peters des Großen verkündigt ist, beruht auf preußischen Ministerium, noch im Reichsdienste; in letzterem dem Widerstreit und Zwiespalt der Mittel- und westeuro- war er der untergebene und im ersteren der Man­päischen Staaten, namentlich Deutschlands und Frankreichs . datar des Reichskanzlers." Und wer die Thatsachen nicht örterten Lehren dem Volte sorgfältig einzuschärfen.

zu ihm in bittendem Tone: Vater, komm bald zurück, ich bin so unruhig... es könnte Dir etwas zustoßen!

-Fürchte nichts, Töchterchen...., sei ganz ruhig Und nachdem ihr Deshommes einen letzten Ruß gegeben, verschwand er auf der Treppe. Jetzt waren die Drei allein.

!

Die Mutter Michels plauderte leise mit ihrem Sohne. Wie einfach war doch ihre Unterhaltung! Sie hatte ihre Thränen getrocknet, die Hand des Ver­wundeten ergriffen und sagte sanft:

- Nicht wahr, Du leidest sehr? Troß eines Reichens der Verneinung fing der Ver­wundete an, Schmerzen zu fühlen.

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süßen melodischen Stimme, die sie absichtlich dämpfte, um ihn nicht zu wecken, sagte sie:

Der General wird wiederkommen, nicht wahr, Madame Ferrand? Leider, Mademoiselle Charlotte, weiß ich es nicht; ich habe meinen Sohn sagen hören, daß man ihn in Afrita zurückhält, weil man ihn fürchtet und weil er Republikaner ist.

Aber wenn die Republik ausgerufen ist, wird man ihn sicherlich zurückkommen lassen. Er hätte gewiß nicht ge­stattet, daß man auf das Volk schießt.

Generals ift.

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Wird dann Herr Robert Guidal auch zurückkehren? Wahrscheinlich, da er der Ordonanzoffizier des Das Fieber hatte sich eingestellt, in der linken Schulter fühlte er gleichsam einen heftigen Brand. Minutenlang Nicht wahr, er ist ein guter und tapferer Soldat, schloß er die Augen und hatte das Gefühl einer nahen Madame Ferrand? Ohnmacht. Seine ganze linke Seite war gelähmt. Aber Dja, er ist ein guter and tapferer Soldat und, was auf Augenblicke kam er wieder zu sich und erholte nichts schadet, ein schöner, ehrenwerther Junge. Er ist sich aus seiner Betäubung; so oft seine Augen sich Michels bester Freund und troy alledem gar nicht stolz auf wieder öffneten, richteten sie sich unwillkürlich auf seine Epauletten und seinen Rang. das junge Mädchen, welches in den beiden Zimmern Wenn Sie wüßten, wie er ihn liebt! ab und zuging, sie huschte einem graziösen Schatten gleich Und die alte Frau wies auf den Verwundeten, dessen vorüber. Sein Gesicht erhellte ein freundliches Lächeln, Augen immer noch geschlossen blieben, während die Brust wenn sie ihm eine Tasse Lindenblüthenthee brachte; dann keuchte und die Respiration mühsam von Statten ging. legte sie ihren reizenden Arm sanft unter seinen Kopf, Wenn er ihn in diesem Zustande sähe, würde er führte die Tasse an seine Lippen und ließ ihn in kleinen großen Kummer haben. Bügen trinken.

In solchen Augenblicken vergaß er seine Wunde und das Fieber, welches ihn so schüttelte, daß seine Zähne zusammenschlugen. Mit zitternder Stimme, faft mit dem Tone des Bedauerns sagte er Dante", sobald Charlotte sein Haupt sanft auf das Kissen zurücklegend fich für einen Augenblick entfernte.

Bald schloß Michel, durch das Fieber angegriffen, die Augen und fiel in einen Halbschlaf, welcher einige Minuten dauerte und ihn zu erquicken schien.

Sehen Sie, Madame Ferrand, ich sehne mich dar nach, Herrn Robert wiederzusehen, er ist so galant, so liebenswürdig, so zuvorkommend zu mir.

Madame Ferrand betrachtete sie neugierig; sie war überrascht durch den begeisterten Ton, in welchem das junge Mädchen plöhlich von dem Offizier zu reden anfing, ohne daß es eine Veranlassung gab, die Unterhaltung auf diesen Punkt zu lenken.

Unter dem erstaunten Blick der alten Mutter Michels war Charlotte roth geworden. Einen Augenblick währte ihre Verlegenheit. Sie schwieg still.

Auch gegen den Junkerdünkel und die militärische Ueberhebung geht Leo XIII. energisch ins Zeug:

Geradezu ungereimt sei es, wolle man das Duell den bürgerlichen Ständen verbieten, hingegen dem Militär ge­statten unter dem Vorgeben, es fördere die militärische Tapfer­keit; denn das fittlich Unerlaubte unterscheide sich vom sittlich Erlaubten seiner Natur nach und könne daher nie und nimmer für einen besonderen Stand zu etwas moralisch Erlaubtem werden. Wenn ferner jedes Mittel, das der Stär­tung der foldatischen Zapferkeit diene, die Widerstandsfähig­teit des Staates gegen den äußeren Feind zu heben bezwecke, sollte da der Duellunfug diesem Zwecke förderlich sein, da das Duell seinem Wesen nach gerade darauf hinauslaufe, daß bei Streitigkeiten unter Militärpersonen ein Vaterlands­vertheidiger den anderen niederftrede?! Am Schlusse mahnt der Papst, die im Schreiben er­

Sie zitterte nun bei dem Gedanken daran.

Ihr Herz war voll, weil sie Niemand das Geheimniß ihrer Liebe anvertrauen, mit Niemandent von dem sprechen konnte, welchen sie anbetete.

Wie einen köstlichen Schah hatte sie die Blume be wahrt, welche er ihr gegeben, und trotzdem sie längst ver welft war, trug sie dieselbe auf ihrer Brust, von wo sie dieselbe zwanzig Mal des Tages hervorholte, um sie zu küssen.

Das war ihre einzige Gesellschaft während der langen Arbeitstage, an denen sie allein blieb in der kleinen Wohnung auf der Rue Julien- le- Pauvre.

Nun hatte sie das Köpfchen emporgehoben, ihre Augen strahlten in hellem Glanz.

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Sie ergriff die Hand der Madame Ferrand. Ich liebe ihn innig, den Herrn Robert, und er liebt mich ebenfalls, er hat es mir gesagt. Madame Ferrand, welche über die vertrauliche Mit theilung erstaunt war, wollte gerade dem jungen Mädchen antworten, da pochte es an der Thür.

Während Charlotte öffnen ging und seine Mutter sich von ihrem Stuhle erhoben hatte, hatte Michel, welcher das Geständniß des jungen Mädchens gehört, wieder die Augen halb geöffnet; dabei quollen zwei dicke Thränen hervor, welche über seine bleichen Wangen herabflossen und sich in seinem dichten, schwarzen, metallisch glänzenden Bart verloren. Er stieß einen schmerzlichen Seufzer aus, infolge dessen seine Mutter sich umdrehte.

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In diesem Augenblicke trat Jemand in das Zimmer ein; war der Arzt, den Deshommes schickte. Nachdem er gegrüßt, näherte er sich dem Bett, auf welchem Michel Ferrand lag.

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- Du leidest, mein Kind? -Nein, meine Mutter, ich habe eine Bewegung gemacht, und meine Wunden...

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Herr Deshommes sagte mir, ich sollte in seine Woh Charlotte hatte sich Madame Ferrand gegenüber gesetzt. Einen Augenblick sahen sie einander schweigend und Seitdem Robert Guidal nach Afrika gereist war, hatte nung kommen, um einen Verwundeten zu behandeln, der sie von ihm mit keinem Menschen als ihrem Varer reden einen Schuß erhalten hat. welcher Auftritt an jenem Tage!

traurig an.

Charlotte brach zuerst das Stillschweigen. Mit ihrer können

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( Fortsetzung folgt.)

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