Gensan
Die europäischen Mächte find im Begriff, das große China dem Handel und Verkehr zu erschließen. Dabei können Kollisionen der be theiligten Staaten nicht ausbleiben und es läßt sich nicht genau abfehen, wie groß der Autheil jedes einzelnen derselben sein wird. Immerhin sind die Gebiete annähernd zu bezeichnen, auf welche sich vorläufig der Einfluß der ver schiedenen Mächte auszudehnen sucht.
Die beistehende Karte, welche das gesammte chinesische Reich darstellt, zeigt anschaulich, in welchen Theilen China's die verschiedenen Mächte sich eine besondere Interessensphäre au schaffen bestrebt sind.
Im Norden hat sich seit langer Zeit Rußland einen überwiegenden Einfluß auf China gesichert und in den letzten drei Jahren besonders große Fortschritte zur wirthschaft. lichen Erschließung des Reiches der Mitte ge= macht. Wir nennen nur die Ertheilung ver schiedener Bahnkonzeffionen in der Mandschurei und den südlich davon gelegenen Provinzen und die jetzt bewilligte Verpachtung Port Arthurs und der Talienwan Bay seitens der chinesischen Regierung an die Russen. Unsere Leser finden die projektirten, zum theil schon im Bau begriffenen Eisenbahnlinien in der Karte an gegeben. Demnach würde als russische Interessensphäre zu betrachten sein: 1. Die Mandschurei , zu welcher die beiden Provinzen Ho- lung- liang und Kirin gehören. 2. Die Provinz Schön king mit der vielumworbenen Liau- tung Halbinsel, auf der Port Arthur und Talienwan liegt. 3. Der nördliche Theil der Provinz Tschili. 4. Der nördliche Theil der Provinz Shanst. 5. Der östliche Theil der Mongolei , durch welchen die große Karawanenstraße von Peking nach Riachta führt, längs welcher sich schon seit Jahren feste russische Militärposten befinden.
Deutschland wird nach der Besitzergreifung der Bucht von Kiaotschau, und nachdem es die Konzession zum Eisenbahnbau innerhalb der Provinz Shantung nach Tsinan und nach Jtchou, sowie zum Bau der Anschlußbahn Tsinan- Tschau( in der Provinz Tschili gelegen) an die große projektirte Nordsüdbahn Beting- Hankau erhalten hat, versuchen, folgende Gebiete unter seinen Einfluß zu bringen: 1. Die Broving Shantung. 2. Den südlichen Theil der Provinz Tschili. 3. Den nördlichen Theil der Provinz Honan . 4. Gewissermaßen als Hinter land den südlichen Theil der Provinz Shanfi mit reichen Rohlen- und Erzlagern.
Frankreich wünscht die südlichen, Tonting benachbarten Provinzen China's seinem Einfluß zu unterwerfen. Es betrachtet, nachdem es thatsächlich bereits, wenn auch noch nicht offiziell von der Insel Hainan und der
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diesem Eiland gegenüberliegenden Halbinsel Leichou Befit ergriffen, und nachdem es sich schon seit langer Zeit um die Konzession zum Bau von Eisenbahnen in den Provinzen Ruangfi und Jünuan beworben hat, als zu feiner Intereffensphäre gehörig: 1. ben wefts lichen Theil der Provinz Kuangtung einschließlich der Halbinsel Leichou und der zu dieser Provinz gehörigen Insel Hainan , 2. den süde lichsten Theil der Proving Ruangft, und 3. ben größeren östlichen Theil der Provinz Jannan.
Bezüglich der Provinzen Ruangfi und Jünnan erhebt aber auch England An sprüche. Es begründet dieselben damit, daß die Eröffnung des die Proving Jünnan durch fließenden West River und die Erklärung der an einem Nebenfluß dieses Stromes gelegenen Stadt Naning als Vertragshafen auf seinen Antrag hin geschehen sei, und es bereits vor Jahresfrist von China die Erlaubniß erhalten habe, in den drei Städten Momein, Schumming und Szemao der Provinz Jünnan Konsulate 31 errichten; auch habe gleichzeitig die chinesische Regierung erklärt, daß in den genannten Städten britische Unterthanen nach denselben Bedingungen, die für Vertragshäfen Giltigkeit haben, leben und Handel treiben dürften.
Englands weiteres Ziel geht offenbar dahin, eine Verbindung Hongkong's mit seinen Befizungen in Indien möglichst nahe der nörd lichen Grenze Tonking's herzustellen, um so einer Ausbreitung des französischen Einflusses im Süden China's besser entgegenarbeiten zu fönnen. So würde als sichere Sphäre der eng lischen Interessen anzusehen sein: 1. Der Eleinere weftliche Theil der Provinz Jännan, und 2. Der größere weftliche Theil der Provinz Szechuan. Die übrigen Theile dieser Provinzen find noch als strittig anzusehen.
Ferner rechnet aber England auch auf Erhaltung seiner Bormacht durch das ganze Jangtsekiangthal stromaufwärts bis Tchunting. mit den anliegenden Provinzen Nganhwei, Riangfi, Supe, Hunan . Unentschieden bleibt das Gefchic folgender Gebietstheile: 1. Die Rüstenprovinzen Riangsu, Tschefiang, Folien. und des östlichen Theils der Provinz Kuang tung . 2. Die beiden Provinzen Rwei- tschou füblich, und Shensi nördlich vom Jangtsetiang gelegen, 3. Der größere nördliche Theil der Provinz Kuangfi, 4. Das Gebiet um die Hauptstadt Peking , und 5. Die Mongolei .
In unserer Karte sind die Intereffen. Sphären der verschiedenen Nationen durch be fondere Signatur( fiehe die Zeichenerklärung) fenntlich gemacht. Diejenigen Gebiete, welche nach den obigen Ausführungen noch nicht als den Einfluß einer besonderen Macht unter worfen gelten tönnen, find weiß gelassen.
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Berlins charakterisirte seine Auffassung von der Würde und dem| stattete, auf seine Koften den Betrieb der Uhren und meteorolo Selbstbewußtsein des Bürgerthums am schlagendsten wohl dadurch, gischen Apparate in den Säuten im wesentlichen zu überDer Magiftrat hat nun Veranlaffung genommen, mit Der Etatsausschuß der Stadtverordneten- Bersammlung hat daß er bei seinen Gängen zu Hofe den Bürgerrock mit den Escarpins nehmen. Auch die Vorgänge bei der dem Unternehmer in Verhandlung zu treten und fam hierbei zu dem in feiner heutigen Sigung seine Vorberathungen zur Feststellung des und Wadenstrümpfen vertauschte. Stadthaushalts- Etats für 1898/99 beendet und beschlossen, der Ver- Regelung der Lehrergehälter mögen Herrn Zelle unbequem geworden Beschlusse, den Betrieb der Uhren auf städtische Kosten zu überfammlung zu empfehlen, die zu erhebenden Steuersätze für die Gefein; furz wir glauben, daß eine Summe von Vorgängen dem Herrn nehmen, während der Unternehmer neben den für ihn aus dem be meinde Einkommensteuer auf 100 pGt. des Normal Oberbürgermeister Unbehaglichkeiten bereitet, und zur Abdankung stehenden Vertrage ergebenden Pflichten noch für jede Säule 150 R. folls, für die Gemeinde Grundsteuer auf 5,8 des veranlaßt haben. Unserem Geschmack hätte es zwar mehr entsprochen, jährlich an die Stadtgemeinde zu zahlen habe. Nugungswerthes der steuerpflichtigen Grundstücke( das sind 150 pct. Herr Belle würde gelegentlich der ministeriellen Einwirkung auf die handenen Säulen sollen 6-8 aus dem Mittelpunkte der Stadt nach des Normalsolls) und für die Gewerbesteuer auf 150 pet. haben, als sich zu fügen- indeß de gustibus non est disputandum Versammlung wird eine diesbezügliche Vorlage zur Zustimmung Denkmalsentscheidung im Magistrat lieber seinen Abschied genommen entfernten Stadtgegenden verfezt werden. Der Stadtverordneten des Normalsolls festzusehen. Daß die Vorgänge der Märztage einen nicht unbedeutenden Antheil zugehen. an dem Belle'schen Entschluß haben, ist nach unserer Ansicht sicher, In der Augelegenheit Grünenthal liegt bis heute nichts und so dürfen wir wohl, wenn wir später einmal von Herrn Zelle wesentlich Neues vor. G., der außerordentlich gefaßt und ruhig ist, sprechen, die Worte hinzusetzen: Auch ein Märzgefallener". macht nunmehr über die Herkunft seines Vermögens folgende aus Achtung! Zweiter Wahlkreis. Die Parteigenoffen machen Gegen die Steuer- Veranlagung wird alljährlich eine große führliche Angaben: Bis zum Jahre 1889 habe er nur ganz geringe wir darauf auf. erksam, daß am Dienstag, den 29. März, abends Bahl von Berufungen eingelegt. Im Rechnungsjahr 1896/97 Ersparnisse besessen; in diesem Jahre aber in der Schloßfreiheits pünktlich 8½ Uhr, in Bickel's Lokal, Hafenhaide 52/53, eine vom wurden z. B. gegen die Veranlagung zur Staats- und Lotterie 20 000 m. gewonnen und mit diesem Gelde an der Börse Wahlverein einberufene Versammlung stattfindet. In der Gemeinde- Einkommensteuer angemeldet: von den Ver- su spekuliren angefangen. Er habe nur furssteigerungsfähige Papiere selben wird der Genoffe Rechtsanwalt Wolfgang Heine anlagten 42 225 Berufungen, von den Vorsitzenden der Veranlagungs- per Kaffe gekauft, so Attien der Großen Berliner Pferdebahn, Auerglühlicht referiren. Gäste find willkommen. Zahlreichen Besuch erwartet der Kommissionen 102 Berufungen. 41248 davon wurden noch im Laufe und Elektrizitätswerks- Attien 2c. Damit habe er in den letzten nem unterzeichnete Borstand. Mitglieder werden daselbst in der Ver: des Jahres erledigt, und zwar wurden 34 816 berüdsichtigt Jahren nicht weniger als 150 000 m. verdient und nachweislich bei fammlung, sowie in folgenden Zahlstellen aufgenommen: Karl und 6427 abgewiesen. Von je 100 erledigten Berufungen F. W. Krause in dem letzten Jahre allein einen Reingewinn von Schonheim, Gräfeftr. 8; Paul Müller, Gräfeftr. 31; mußten berücksichtigt werden: 86 bei den Einkommen von 660 bis 70 000. erzielt. G. weist die Annahme, daß er die Reichsdruckerei Ferdinand Ewald, Schönleinstr. 6; Julius Raumann, 900 m., 85 bei 900-3000., 73 bei über 3000 M. Der letzte bestohlen, mit Entrüstung von sich und behauptet, daß bei dem vors Blücherstr. 42; G. Lindemann, Morigftr. 9; Hans Saß, Bericht der städtischen Steuerdeputation hebt hervor, daß die Erzüglichen Kontrollsystem daselbst ein Diebstahl ganz unmöglich Martgrafenftr. 102; Frik Zubeil, Lindenfir. 106; Rari höhung der Bahl der Steuerpflichtigen nicht bloß durch die regelmäßige fet. Bor allen Dingen aber habe er niemals einen Schlüffel üdke, Boffenerstr. 8; Franz Kiging, Belle- Alliancefir. 74; Bevölkerungszunahme, sondern auch durch die" gründlich ere zu einer Raffette, in welcher zu vernichtende Reichsbanknoten Hermann Werner, Bülowftr. 59; Otto Antric, Stein Prüfung der Einkommensverhältniffe" herbeigeführt sich befanden, Händen gehabt, geschweige megstr. 60; Aug. Faller, Pallasstr. 16; Heinrich Schröder, worden sei. Die oben mitgetheilten Bahlen zeigen, daß die Prüfung Kollegen erhalten. Es sei dies schon deswegen ausgeschlossen, Kreuzbergstr. 15; Emil Große, Boffenerstr. 1. häufig zu gründlich" ist. Am gründlichsten" scheint sie gerade weil andere dem Kontrollsystem gehörige Berfonen in Gleichzeitig den Parteigenossen zur Nachricht, daß am Freitag, bei den tleinsten Steuerzahlern zu sein; denn bei diesen müssen Erkrankungsfalle des Inhabers von ihm den Schlüssel erhalten mußten. den 8. April( Charfreitag), eine Herrenpartie nach den verhältnißmäßig am häufigsten im Berufungsverfahren nachträgliche Grünenthal hat übrigens feine Stellung in der Reichsdruckerei erft Müggelbergen stattfindet. Treffpunkt morgens 8 Uhr auf dem Herabsetzungen der zu hohen Veranlagung bewilligt werden. Anfang dieses Jahres aufgegeben. Er genoß bei seinen Vorgesetzten Görlitzer Bahnhof, für Nachzügler bis 102 Uhr in Grünau bei G. Lindenhayn, Friedrichstr. 1/2. 420 Laternen- Anzünder werden nach dem neuenEtat der ein unbedingtes Vertrauen. Wie einem Berichterstatter mitgetheilt wird, war es Grünenthal wohl möglich, von den fertiggestellten Am Montag, den 11. April( zweiten Ofterfeiertag), finden in Stadt Berlin im städtischen Laternendienst beschäftigt. Von diesen Banknoten, die sämmtlich durch seine Hände gingen, sich eine Anzahl Bickel's Lotal, Safenhaide 52/38, und 8bite's Lotal, find 27 für die Bedienung der Petroleumlaternen, die übrigen für die Exemplare anzueignen, umfomehr, als bei der Bernichtung der aus. Bedienung der Gaslaternen thätig. Von den letzteren werden Dennewißstraße, Matineen statt, zu welchen die Parteigenoffen durchschnittlich 66 Gaslaternen von dem einzelnen Laternen- Anzünder rangirten Scheine dieselben vor dem Berbrennungsprozeß nicht e schon jetzt aus den oben genannten Zahlstellen Billets nebst Pro- gereinigt, angezündet und ausgelöscht. Die für die Bedienung der gezählt zu werden pflegten. Es finden in Moabit und im Polizei gramme entnehmen wollen. Der Eintrittspreis ist auf 20 Pf. feft- Betroleumlaternen angestellten Laternen- Anzünder haben jeder 40 bis präsidium täglich und fortgesetzt Vernehmungen statt, die jedoch au 45 Laternen zu bedienen. Die Löhne dieser Arbeiter bewegen sich Ein Königsberger Bürger, dessen Gemahlin sich im Frühling Ein Märzgefallener. Der Oberbürgermeister Zelle ist amta. in jährlichen Beträgen von 790-990 m. Die höheren Löhne ent vorigen Jahres in dem oberbayerischen Bade Rosenheim aufhielt, müde. In der gestrigen Magistratssigung hat er dem Kollegium mühsamere, namentlich bei der Reinigung und Füllung der Besich damals schon in jenem Bade- Orte durch sein Auftreten febr erzählt der Königsb. Hart. 3ta.", daß der Oberfaktor Grünenthal mitgetheilt, daß er sich entschlossen habe, in Rücksicht auf sein vorgerücktes Alter mit dem 1. Oktober d. J. in Ruhestand zu treten. auffällig bemerkbar gemacht habe. Er entwickelte einen ungewöhn Gewiß wird dieser Umstand von Einfluß auf die Entscheidung des Lebhaftes Befremden hat in den Kreisen der Berliner lichen Aufwand, lebte verschwenderisch, gab für Blumen und Herrn Zelle sein, aber wir glauben doch, daß auch andere Gründe Geschäftsleute die Kunde hervorgerufen, daß auf grund der neuesten Trinkgelder große Summen aus, fiel allgemein durch einen Lugus zu dem Entschluß mitgewirkt haben. In den letzten Jahren ist es Polizeiverordnung über die äußere Heilighaltung des Sonntags bei auf, der zu seiner Lebensstellung in feinem Verhältniß stand. Im wiederholt vorgekommen, daß der Magistrat in Differenzen mit der Uebertretungen auf 14 Tage Haft erfannt werden kann. Während Monat August tehrte er nach Rosenheim mit einem abermaligen Stadtverordneten Versammlung gerathen ist, die unausgeglichen ge- man die Freigabe der Schaufenster in den Geschäftsstunden warm mehrwöchentlichen Urlaub zurück, was neue große Verwunderung blieben sind. begrüßt, wird die Strafverschärfung als ein schlechter Tausch be erregte. Man fragte sich, wie ein Faktor einer Druckerei, und fei Sierzu kommt die eigenthümliche Stellung, die Herr Zelle in trachtet. Es ist damit den Denunziationen Thür und Thor geöffnet es auch die des Reichs, ein solches Leben führen könne; feine der Hilfsarbeiterfrage einnimmt, die zu wiederholten Malen Gegen- und mancher ehrenwerthe Geschäftsmann kann ohne sein Verschulden Berliner Umgebung und seine Vorgesetzten scheinen aber nichts dabei stand richterlicher Entscheidung geworden und fast stets zur Ber - leicht das Opfer niedriger Rachsucht oder gemeinen Konkurrenzneides gefunden zu haben. urtheilung des Magistrats geführt hat. Auch hierin befand sich werden. Bekanntlich werden die meisten Läden an Sonntagen furz Herr C. Wellhöner schreibt uns zu der Affaire Grünenthal : Herr Zelle nicht in Uebereinstimmung mit der Stadtverordneten vor 10 oder 2 Uhr vom Publikum geradezu überlaufen. Gelingt es Die Firma Gumpert u. Philipp war mir bisher völlig unbekannt. Versammlung. Vor allem aber wird der Verlauf der Angelegenheit des dem Ladeninhaber nicht, bis zur angefeßten Beit seine Kunden ab: Ich hatte keine Ahnung davon, daß Grünenthal auf meinen Namen Märzdenkmals den Entschluß des Herrn Belle gefestigt haben. Es wird aufertigen, und verweilen Einzelne davon länger im Geschäft, so irgendwo Spekulationsgeschäfte betrieb oder Depots hinterlegte, dem Oberbürgermeister schließlich doch wohl peinlich geworden sein, der macht er sich strafbar und kann dies unter Umständen mit 14 Tagen babe folches vielmehr erst durch die Kriminalpolizei erfahren. In nächster Zeit werden sich verschiedene Ber - Grünenthal hat auch bereits bei seiner Bernehmung am lehten Schwesterbehörde gegenüber als Oberpräsidial- Erefutor, in einer Haft büßen. Sache auftreten zu müssen, in der die übergroße Majorität der sammlungen mit der Stellungnahme zu den neuen Sonntagsruhe- Dienstag, wie mir seitens der Kriminalpolizei auf meine Anfrage Bürgerschaft den Standpunkt der Versammlung theilt. Schon die Bestimmungen beschäftigen. mitgetheilt wurde, eingeräumt, meinen Ramen gemißbraucht gut Weigerung des Magistrats, den Denkstein zu errichten, erregte bei der Der Unternehmer für den Betrieb der Urania säulen haben. Majorität der Stadtverordneten sehr starke Mißbilligung, wie überhaupt hat gegenüber dem Magistrat die Erklärung abgegeben, daß er von Schwindel in der Möbelbranche. Aus Fachkreisen schreibt die Haltung des Magistrats nach oben in vielen Fällen nicht seinem ihm zustehenden Rechte, von dem Vertragsverhältnisse mit der man uns: Die Dummen werden nicht alle. An diefes Sprichwort den Intentionen der Stadtverordneten Versammlung entsprach. Stadtgemeinde bis zum Jahre 1911 Gebrauch zu machen, zurück- wird man unwillkürlich erinnert, wenn man die vielen schwindel Herr Belle, der Chef des Magistrats und somit der erste Bürger trete, da der Ertrag der Uraniafäulen ihm fernerhin nicht ge- haften Inferate liest, durch welche eine Anzahl hiesiger Möbelgeschäfte
gesetzt.
Der Vorstand.
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einer Klärung des Sachverhalts bisher noch nicht führten.