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wählen."( Allgemeine Bestürzung der Liberalen.) Endlich

fällt langsam der Vorhang. Das liberale Lustspiel war zu e de Ende; aber hier hatten wir nämlich einen dummen Streich veld gemacht, nicht, well wir die Wahl des Bureaus verlangten, gl denn dies werden wir uns nicht nehmen laffen, aber wir hat ten im Tivoli" unsere Stärke gezeigt, und nun entwidelten die Liberalen eine großartige Agitation, welche von der Preffe unterstützt wurde. Bom Tivoli ging es nach dem Poeten hofe, wo wir eine Volteversammlung einberufen hatten; das Lotal war überfüllt. Herr Lesser referirte und schlug den national- liberalen Gegner, Herrn Schwartz- Schulz, glänzend. - Die Krone der Agitation war die Massenversammlung am 9. die. im Colosseum", dem größten Lokale Lübecks; ich schätze die Anwesenden auf 5-6000 Sr. Leffer, obgleich hel fer, referirte über diese Versammlung mit Aufbietung aller feiner Kräfte und schlug wiederum den Herrn Schwarz­Schulz. Die Versammlungen waren musterhaft. Der Wahl tag war lebhaft. Herr Leffer wurde Mittags verhaftet, aber nach drei Viertelstunden wieder entlassen. An jede Urne wa ren zwei Parteigenossen zur Ueberwachung beordert. Mit so­E.cial- demokratischem Gruß Theodor Schwarz .

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Altona , 24. Jannar. ( Maßregelung.) Betreffs der öfteren Anfragen hiesiger Parteigenossen über das Schidsal munseres Freundes H. Wehrenberg, Kohlenarbeiter, tann und ich die leider nicht erfreuliche Mittheilung machen, daß mix der Herr Staatsanwalt eröffnete, Wehrenberg's Angelegenheit würde dem Schwurgericht überwiesen werden. Die Auflage foll auf Hochberrath begrün et werden. Die hochverräthe­rischen Ausdrücke sollen in einer von Wehrenberg in Barm ftedt gehaltenen Rede enthalten gewesen sein. Sechs Woen fißt der Mann bereits und find Aussichten, daß noch 4 Mo­nate darüber hingehen werden, bevor die Schwurgerichts­figurg stattfindet. Wer entschädigt einem so schwer geschä digten Manne und Famillenvater, wenn die ganze Sache nur auf irrthümlider Auffassung eines Unterbeamten beruhen follte, fein gerrilitetes Familienglück und geschädigte Gesund­St belt? Alle Parteigenossen, welche das jahrelange Wirken des gm Betreffenden kennen, find gewiß von dem Wunsche durchdrun­Bahl gen, daß die Anklage fich als unbegründet herausstellen und en Wehrenberg seinem Wirkungstreife balbmöglichst zurückgegeben wird.

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Delmenhorst , 24 Jannar.( Allgemeiner Bericht.) Wir haben hier verschiedene Versammlungen abgehalten, in welchen unser Kandidat Herr Frid unter großem Beifall referirte. Sämmtliche Versammlungen waren sehr stark bea sucht. Mit social- demokratischem Gruß

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Johann Kastenholz, Bevollm. Louis Cöhltemann, Schriftf. Delißsch, 25. Jan.( Allgemeiner Bericht.) ist der Wahlkampf im hiesigen Wahlkreise vorbei, so find wir bemüht, die dabel gemachten Erfahrungen praktisch zu eger verwerthen. Als Hauptschwierigkeit für die Durchbringung unseres Kandidaten stellte sich uns nämlich die Thatsache entgegen, daß wir zu wenig Mitg iedschaften im Wahlkreise hatten. Wir hatten in Roißsch und Brehner Bolksversamm Le Inngen einberufen. Mittags 1 Uhr gingen wir und einige ob Parteigenossen in Begleitung des Herrn M. Schlesinger aus Leipzig und W. R. Sperling ans Eilenburg nach dem zwei Stunden entfernten Orte Roitsch auf den Weg. Nachdem die Versammlung eröffnet, referirte M. Schlesin ger über die Tagesordnung: Die Bestrebungen des Allgem. deutsch. Arb. Vereins, u ter allgemeinem Beifall der start besuchten Versammlung. Darauf sprach gleichfalls zur Tages ordnung W. R. Sperling; auch ihm wurde großer Bei­fall zu Theil. Unter dem Gesange der Marseillaise wurde die Bersammlung geschlossen. Nun ging es nach dem eine Stunde entfernten Städtchen Brehner. Dort erwartete uns ein gefüllter Saal. Auch hier sprachen zuerst W. R. mi Sperling, alsdann M. Schlesinger über dieselbe Tagesord nung. Auch hier wurde beiden Rednern begeisterter Beifall zu Theil. Und nun noch herzlichen Dant an unsere Freunde Schlesinger und Sperling. Mit soc. demokr. Gruß E. Brüning.

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An die Berliner Parteigenossen! Wir machen darauf aufmerksam, daß am 2. Fe­dig bruar die Nachwahl für v. Hoverbed im dritten Wahlkreise stattfindet. Die Fortschrittspartei ist so arm an Männern, daß fie einen Nürnberger Juden, de Namens Herz, sich als Kandidaten verschrieben hat.

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Unsere Parteigenossen werden, wie bei der engeren Wahl im 6. Wahlkreise, ihre Schuldigkeit thun.- Durch energischen Kampf zum endlichen Sieg!

* Wir drucken ohne jedes weitere Wort folgende ele Notiz der ,, Boltszeitung" ab:

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Die engere Wahl im 6. Berliner Wahlkreise hatte dem social- politischen Verein Veranlassung gegeben, noch am Bor reabende derselben eine Bersammlung in Borftg's Saal anzu­beraumen, um für die Wiederwahl Schulze- Delitzsch zu wir ten. Nach einem Vortrage des Herrn N. Schlesinger gab mider Borsitzende, Herr Tüngler, die Erklärung ab, daß die vor wenigen Tagen von derselben Stelle vom Abg. Hoppe gegen die Gewertvereine vorgebrachten Anschuldigungen der fi Wahrheit entbehrten. Das Programm der Gewertvereine la enthalte keine sozialistischen Zusäße, wie Here Hoppe behaup ba tet habe. Erwähnenswerth ist die von Srn. Mehner ( Eisenacher Bartel) gemachte Mittheilung, daß er und viele andere Mitglieder feiner Partei den Beschluß, bei der engeren Wahl für Basenclever zu stimmen, entsieben mißbillige. Der Beschluß ab fel übrigens nur mit einer Majorität von 12 Stimmen ge faßt worden.

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Die Brandstiftung zu Bargteheide .

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Bergebens haben wir bisher darauf gewartet, daß etwas über gerichtliche Untersuchung des Ereig­niffes in die Deffentlichkeit dringen werde. Statt deffen sendet uns der Gemeindevorsteher zu Bargte heide Briefe zu, welche angeblich als amtliche, Bes richtigung" dienen sollen. Da nun von uns nichts behauptet ist, was darin berichtigt" wird, die Ein­fendung aber auch in einen gewissen Ton verfällt, der nicht näher charakterisirt zu werden braucht, so erachten wir uns nicht für verpflichtet zur Aufnahme derselben. Wir drucken sie lediglich deswegen nebst anderem Material ab, damit die Todtschweigungs­versuche, welche Seitens unserer Gegner angestellt werden, nicht gelingen.

Der Gemeindevorsteher von Bargteheide schreibt: Bargteheide , den 24. Januar 1874. Die Redaktion wird hierdurch ersucht, die anliegende Be sichtigung in Gemäßheit des§ 26 des Gesetzes über die Breffe vom 12. Mai 1851 an Stelle des Leitartikels, event. falls der Umfang der Entgegnung die Lüge*) des Leitartikels in Nr. 7 übersteigt, die Fortsetzung derselben im Borans Thell" in eine der belden nässten nach Eingang der Entgeg nung erscheinenden Nummern Ihres Blattes aufzunehmen. Der Gemeindevorsteher von Bargteheide . An C. F. Carstens. die Redaktion des ,, Nenen Social Demokrat"

Berlin , Dresdenerstraße Nr. 63. Berichtigung.

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Ein gewisser ,, ngo Rödiger" hat in einer vom 7. d. M. aus Bargteheide batirten Korrespondenz, welche in Nr. 6 Ihres Blattes Aufnahme gefunden hat, versucht, die Urheber­schaft des am 7. d. M. stattgehabten Brandes des Burmei fter'schen Wohnhauses in Bargteheide den Gegnern der So­cial- Demokraten zn infinniren, und in dem Leitartikel der Nr. 7 Ihres Blattes, welcher mit dem Korrespondentenzeichen H. versehen ist, wird es geradezu ausgesprochen, daß in Bargteheide eine unerhörte Schandthat, dieser Brandfall năm­lich, begangen fet, welche nach dem ganzen Sinn nnd Inhalt des Artifels auch hier den ,, Liberalen " zur Last gelegt

wird.

Dieser ganze Artikel, sowie Alles, was sich in der Rödi ger'schen Korrespandenz auf diesen Brandfall bezieht, ist die widerwärtigfle, unverschämte Litge!

Sie möge beweisen, daß es den Berfaffern nicht auf die Erzählung von Thatsachen, sondern darauf antam, durch die frivolften, abscenlisten Berläumdungen Haß und Zwietracht zu erregen.

Bis heute ist die Entstehungsurfache jenes Brandunglüde trotz der angestellten gerichtlichen Untersuchung nicht bekannt; ohne eine solche abzuwarten, mußte Harz Rödiger schon am 7., dem Tage des Brandes, und der H.- Korrespondent am 18. d. M., daß die Schuld an derselben der Liberal- n bei­fomme; und in weiterer Folgerung, daß die Liberalen" Bestien, Mordbrenner seien.

Rein Arbeiter von Bargteheide ! glaubt jene offenbare scham ose Lüge; Reiner wäre so ehrlos, daß dieselbe von ihm anegegangen sein föante!

34 erfläre daher im Namen der von mir bertretenen Gemeinde, daß bie im ,, Nenen Social- Demokrat" erschienenen diesbezüglichen Artikel boshafte tendenziöse Erfindungen find, deren Urheber die Verachtung ihrer Mitmenschen ebenso ver dienen, als die gerichtliche Bestrafung, welche ich bei der zu­fländigen Behörde bereits beantragt habe.

Bargteheide in Holstein, den 24. Jannar 1874.

Der Gemeindevorsteher. C. F. Carstens.

Die vorstehende Zuschrift des Bargteheider Ge­meindevorstandes tennzeichnet sich selbst zur Genüge. Nach derselben soll die Ursache des Brandes noch nicht ausfindig gemacht sein, und diese negative Thatsache veranlaßt den Gemeindevorsteher, mit Schimpfworten, wie Lüge" und Verläumdung", die Einsender von Artikeln unseres Blattes zu bedenken, welche zur Ermittelung des Uebelthäters Material herbeischafften. Möchte der Gemeindevorsteher doch lieber einmal nachforschen, welche Person es war, die laut Bericht vom 7. Januar damit gedroht hat: Die Bude mit sammt den Lassalleanern foll abbrennen". Der Thäter würde jeden­falls bald zu finden sein.

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Von einem holsteiner Parteigenossen wird uns folgende Notiz aus dem Oldesloer Landboten" übersandt:

Bargteheide , 13. Janxar.

Man sollte es faßt für überflüssig erachten, noch von dem Wahlresultat etwas zu erwähnen, rachdem dasselbe so kläglich ausgefallen ist. Jedoch ist es betrübend, wenn man in allen Blättern, welche hier verkehren, die Wahlergebnisse der beiden Städte Altona und Wandsbeck prangen flud, und denjenigen Ort, welchet fich als der tapferfte Fechter für Recht und Trene, wie für Reich und Raiser ausgezeichnet hat, mit Stillschweigen Abergeht. Dieser Ort ist mit Recht Bargte helde, ungefähr 12-1300 Einwohner zählend, und sind hier 171 Stimmen abgegeben, worunter 116 für Schleiden und gud uur 55 für Hasenclever. Welches Resultat, wenn man bebentt, wie bie Cocial- Demetraten, Hafenelever selbst, hies ben Boden unterminirt haften, um Ihre Bartel obenauf au bringen! Hier ist man nicht sehr entzückt barüber, 28 ieder holungen von franzöfifen Revolutionen auf dent

Die Barmer Mitglieder der Eisenacher Volts­partei" hatten im ,, Boltestaat" erklärt, für Haffel­tmann bei der engeren Wahl zu ftimmen. In der Barmer Zeitung" aber wandten sie sich in mehreren Inferaten schmähend gegen Haffelmann und verschen Gefilden zu sehen, schon im Interesse der Arbeiter( Ar schonten den Justizrath Stader vollständig. Aus beiden Borgängen fann man wohl annehmen, daß die Eisenacher" in Berlin und Barmen nur höchst ausnahmsweise für uns geftimmt haben, die Majorität fish aber dem Gegner der Arbeiterfache zu­gewandt hat.

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beiter if ja auch ein Jeber), um fle vor franzöfifchem

Unglad in ghen und zu bewahren, wo hinein ber große Eroß zu rennen fucht.

Zum Borstehenden bemerkt dann der Einsender: Well die Bargteheiber, wie bas belliegende Stüd ans dem Oldesloer Landboten" beweist, sich noch besonders rüh Anm. d. Neb. *) Soll wohl helßen ,, Länge".

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men der Satz foll vom Ortsvorsteher selbst herrühren, der vorher zu unserem Barteimitglied Drogand von seiner Absicht zu schreiben, gesprochen so wäre es gewiß gut, den Staatsanwalt öffentlich aufzufordern, Re­herchen anzustellen, da man in Bargteheide ganz fret einen Bauerssohn beschuldigt, das Feuer an gelegt zu haben. Der Abgebrannte wird jest ziemlich gut von allen Bauern unterstützt, damit die G schichte todt geschwiegen wird. Auf keinen Fall tönnte es schaden, wenn die Wahrheit und vielleicht interessante Einzelheiten zu Tage fämen.

Wir bemerken dazu, daß es Pflicht der Partei­genossen ist, alles etwaige Balastungsmaterial zu sammeln und dem Staatsanwalt zu übergeben. Es muß helles Licht kommen in diese Sache.

Vermischtes.

*( Li5 erale als Freiheitsfeinde) zu fehen, ist jetzt ein alltägliches Schauspiel, und die Deutsche Landwirth­schaftliche Zeitung" macht darüber folgenden guten Wit:

,, So lange wir Weltgeschichte haben, hat jeder wahrhaft freie Staat fich durch einen wohlaffortirten Sclavenstand aus­gezeichnet. Seitdem die Vereinigten Staaten von Nordame rita durch eine schnöde Soldateska die Sclaveret abgeschafft haben, find fie anch tein wahrhaft freler Staat mehr. Auf­gabe der deutschen Fortschritte partei ist es aber, Deutschland in einen wahrhaft freien Staat umzugestalten. Menschen, die Schulze- Delitzsch verschmähen und Safenclever wählen, find nicht reif für die Freiheit. Das Mindeste also, was der Abgeordnete Berger- Witten thun konnte, war, die Regierung zu bitten, die landwirthschaftlichen Vereine anzuweisen, fich tünftig nicht mehr mit Politit zu beschäftigen. Entsprechende Strafbestimmungen, wenn sie es dennoch thun sollten, fönn­ten ja leicht späteren Anträgen vorbehalten bleiben. wenn die Verwaltung des landwirthschaftlichen Ministeriums einem guten Zuchthansdirektor übertragen und der Abgeord nete Berger- Witten mit der Ausübung dieser Funktionen be auftragt wird, befindet sich Deutschland auf dem Wege der Entwickelung zu einem wahrhaft freien Staat."

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*( Die auffallende Zunahme der Geistestrant. heiten), deren Prozentsatz fis felt 1859 verdoppelt hat, sowie die Häufigkeit der übrigen aus geistigen Ursachen entstehenden Reankheiten in jetziger Zeit erklären die Frrenärzte ganz ein­fach aus der Unnatürlichkeit unserer zivilisirten sogenannten fittlichen(?) und socialen(!) Bestältnisse, welche in Ver bindung mit der meist unvernünftigen und üppigen Erziehung zwar viele Leidenschaften und Triebe wecken, aber ihrer Befriedigung mehr Hindernisse entgegensetzen, als die frü­heren lindlicheren Zeitalter. Man bedente nur, wie der Lurus und die Theuerung unferer 3elt das Ehebündniß immer schwieriger mat; wie die in Ueberzahl vorhard nen Frauen burch Sittlichkeit und Furcht vor den Folgen zur Entfagurg mehr gezwungen sind, als die Männer; wie die Genußsucht und Geldgier der letzteren, wie der toloffale Vermögensunter schied bei gleicher Bildung das Leben zu einem leidenschaft­lichen, unerquicklichen und unchriftlichen Kampfe Aller gegen Alle macht. Welch' ergiebige Quelle erschütternder Gemilthe­bewegungen und gebrochener Herzen!... Sene verschluckten Thränen, jene inneren Wunden, die äußerlich lange mit Lächeln, mit Hochmuth und Lüge bedeckt geblieben sind, geben fich fast unfehlbar und meistens bald in der Ausbildung chro nischer Krankheitszustände kund, denen dann die Gehirn affettion folgt.

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*( Wahlkuriosa aus Bayern .) Die Elberfelder Beitung" schreibt: Ein Regierungspräfident( 1) hat den mit seiner Unterschrift versehenen Wahlzettel versiegelt der Wahl­tommiffion übersandt. Das Bersonal bes protestantischen Geiftlichen, sowie die wahlberechtigten Alumnen des prote stantischen Predigerseminare sollen ihre Stimmen für den fatholischen Pfarrer Dr. Westermayer abgegeben haben. In Baffan gab ein Wähler statt des Wahlzettels den freund­schaftlichen Mahnbrief seines Schuhmachers um Berichtigung seiner Ausstände ab. In Wallenfels ( Oberfranken ) ha ben einige Männer, die von der Wahl ausgeschlossen wurden, weil ihre Namen nicht in die Listen eins getragen waren, die Wahlnrnen zertrümmert und bie Fenster des Lokals eingeschlagen. In Land­ftahl( Rheinpfalz) wurde eine Stimme für Jesus Christus " abgegeben." Wir unsererseits bemerken dazu, daß das Bertrümmern der Wahlurnen bestimmt tein, Kuriosum" war, sondern eine ernste Mahnung für die Behörden, mehr Sorgfalt auf das Ausfertigen der Wahllisten zu Tegen und nicht, wie so oft geschehen, mit einer Leichtfertig­felt sonder Gleichen dies Geschäft zu besorgen. Sie bes tommen ja dafür bezahlt!

Beteftatten.

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2. in Harburg . Die Feierabendftande kann auf Ber­sammlungen nicht angewandt werden, und müssen Sie daher zunächst bei der betreffenden Behörde Beschwerde führen. T. H. in Hamburg . Ja.

Meine Adresse ift: C. Meyer bel F. Gramann in Ludwigshafen .

Meine Adresse ist: Julins Schulze, Oggersheimerste. bei Herrn Kühl, Ludwigshafen .

Annoncen.

Für Berlin .

An Alle, welche die Laterne Nr. 0 und Nr. 00 in Vertrieb hatten. Die Wahlen sind nunmehr zu Ende, Drum wer jetzt noch Laternen trägt, Den bitte ich, daß er behende Dafür Bechinen hinterlegt

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Man wird es mir nicht übel nehmen, Denn Ordnung" nnr regiert die Welt; Bitt ich die Herr'n, sich zu bequemen, Daß mir wird baldigt zugeftelt, Was unverkauft bis heut geblieben, Und auch das Geld, das eingetrieben.

Paul Grottkau, Elisabeth- Ufer 13.