le Es muß überall die Hauptaufgabe unserer Parteigenoffen lemand Mitglieder selu, da, wo noch teine Bewegung unter den srbeitern ist, eine solche herzustellen, damit das ausbeu geldende Kapital nicht ewig über die ausgebeutete Arbeit triumphire; es muß den Mitgliedern der einzelthen Korporativvereine, welche fich dem Verbande wegen fleinopficher Kaftengeifterei nicht anschließen wollen, gesagt werden, die aß fie, einzeln daftehend, der Kapitalmacht gegenüber eine und Zahl find, die, wenn fie fi dem großen ganzen Bruderbunde fit anfchließt, sehr leicht von den riesigen Zahlen des Fa Gritantenbundes verschlungen werden kann. Dadurch aber soird der arbeitenden Klasse ein großer Verluft zugefügt, inmm em der Fabrikantenbun mit jedem Siege, den er erringt, 11, adurch, daß er Arbeiter, welche für einen erbärmlichen Hun wierlohn nicht arbeiten wollen, von der Arbeit ausschließt, ärter und übermüthiger wird.
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w Die Fabrikanten ganz Deutschlands vereinigen fich wider en Arbeiter; in festgeschloffener Bhalanx treiben fie die Ausben utung des Menschen auf die Spize. Bei solchen Wahr nwhmungen müffen die Arbeiter aller Branchen allen Hader, erölen Raftengeift fahren laffen, und der großen socialiẞischen bwerkschaftsbewegung, dem Abgem. dents. Arbeiter- Unter
Bungeverband, der vermöge feiner Organisation und seiner at ten Raffenverhältnisse nur allein im Stande ist, die Rechte s Abelters, gegenüber dem Ausbeuterthum, zu wahren, itreten.
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Wir erringen durch die gewerkschaftliche Bewegung höhere hne und kürzere Arbeitszeit; ferner werden die Mitglieder anch Reise- und Sterbegelder unterfügt, so daß also tagglich der Arbeiterftand durch diese Bewegung sich nach und eine bessere Stellung, auch unter den heutigen Berhält.
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Die Bewegung innerhalb der Hirsch- Duncker'schen Gewertreine hat den Zweck, die Arbeiter vom politischen Leben rid zu halten, dieselben aber dennoch alle drei Jahre als timmvich für die Fortschrittspartel zu benutzen; turzum,
3wed, der liberalen ansbentenden Partel willige und edfertige, die Ausbeutung gutheißende Arbeiter zu erhalten. Auch innerhalb dieser Bereine müssen unsere Mitglieder itig, nnermüdlich thätig sein, denn diese von Fabrikanten Dottoren in's Leben gerufene Bewegung vergiftet den stand des Ar belters und schlägt dessen Geist in Feffeln O richtet sich außerdem in agitatorischer Weise gegen uns; ete al gaben wir die Pflicht, die Arbeiter vor dem Beitritt mellolchen Ortsvereinen zu warnen, und überall den für diese reine auftretenden, mit Fabrikanten liebängelnden Agitato entgegen zu treten, um die Arbeiter dieser Verführung entreißen.
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Auch da, wo Ortsvereine schon bestehen, müssen wir den cialismus hinein zu bringen versuchen, damit der Kampf er den ansgebenteten Arbeitern, welchen Dr. Hirsch, Dun 2c. 2c. hervorgerufen haben und zu schüren wiffen, endlich höre.
Und darum im Jahre 1874 vorwärts gegen das Austerthum, vorwärts gegen die Lüge, damit wir Tag für unsern übrigen Brüdern in der Welt das Beispiel nie ender Thätigkeit geben.
ich Alle den Berband betreffenden Anfragen und Zuſchriften Dr. 3an untenstehende Adresse zu richten. Despre mit social demokratischem Gruß
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Der Bizepräsident
Algemeinen deutschen Arbeiter Unterfügungs- Berbandes: Otto Kapell, Dresdenerstraße 63.
Deutscher Zimmerer - Bund. Berlin , 11. Febr. In der gestrigen Generalversammlung fnem den für die Nachwahl im hiesigen sechsten Wahlkreise aus bie Generalfonds der Berliner Zimmerlente 200 Thlr., so eine für die noch immer ausgeflossenen Lübecker Zimmerer ische Thlr. bewilligt. Außerdem werden für den Wahlfonds len ira freiwillige Sammlungen auf den Plätzen veran mtet, und ersuche ich, die hiesigen Kameraden, bei der stattfindenden Nachwahl im sechsten Wahltreise ihre je, volle Schuldigkeit zu thun, damit Safen clever fieg August Kapell.
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Be a München , 9. Febr.( Für die Schneider.) Kollegen, Jung Eurem Interesse warnen wir Eng davor, im Laufe dieses hiabrs nach München zu reisen. Durch die Krise sowohl, auch durch das Auftreten der Konfektionäre ist der Arloba in noch nie dagewesener Weise gedrückt worden. Durchschnittslohn beträgt laut von uns aufgestellter Hfcher Uebersicht 7 fl. 40 fr., während ein Verdienst von zum Leben unumgänglich nothwendig ist. Würde nun Frühjahr wieder der massenhafte Zuzug von Arbeitsn nach hier stattfinden, wie dies bisher der Fall war, Birden wir nicht nur in unserm Bestreben, die Löhne zu en Stan, gehindert, sondern auch die ohnehin noch( chwache rabgebnisation würde bedentend Schaden leiden.
Darum,
toffen, gen, meldet München ! Mit tollegialischem Gruß Arber die Mitgliedschaft des Allg. deutsch . Schneidervereins: Graßmann, Bivollmächtigter.
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Rorpo Bilhelmshafen, 8. Febr.( Maßregelung.) Neulich ocialitete id über neue Einrichtungen auf der hiesigen Werft, it die Arbeiter nicht zufrieden waren. Jedermann be ine fich in fieberhafter Spannung. daß, te das Unglaubliche. Am 31. Januar mußten 52 ArDie darunter mancher Familienvater, schweren Herzens zu ein Thoren der Werft hinausmarschiren; es waren die
Städter
Da mit einem Male
Benoffeffzimmerlente, die Avantgarde der Werftarbeiter. Jeder lg. de ift entlassen, weil er Mitglied des Hamburger Schiffs.
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mit einem Entlaffungsschein versehen, welcher lautete:
erervereins ift." Arbeiter Deutschlands , vor allen Din muß jetzt ber 3ung von sämmtlichen Arbeiterbranchen hier fern gehalten werden, denn nächstens wird wohl ocial eine zu uns stehende Gewerkschaft an die Reihe kom Mit social- demokratischem Gruß K. Trillhose.
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beftebandthal, 8. Februar.( arzer Bustände.) In der
Arbelle
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Nenen- Margaretha wurde am 3. Februar der Berg
hierfür Nietel durch die Explosion eines Schuffes verletzt. efchloe batte 2 Schiffe angezündet, von welchen nur einer in Birte. Als der Bergmann nach einer Welle nachsehen was mit dem zweiten Schuß vorgegangen ist, findet er, flugur efte Schuß einen Stein auf den Zünder des zwel uffes geworfen hat; ez ahnt aber nicht, daß unter dem der Bunder noch fortglimmt, und entfernt ersteren. bekommt der Bunder Luft, der Stuß explodirt und Wunderbarer scheint derselbe mit einer Brandwunde davon gekom
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f den et den Arbeiter eine Stride zurüid.
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men zu sein. Wahrscheinlich wir aus diesmal von Seiten des Obersteigers die Schuld dem Arbeiter in die Schuhe geshoben werden, da derselbe nicht lange genug vom Orte des Shuffes fern geblieben fel. Es mag richtig sein, daß der Arbeiter die zur Sicherheit festgesetzte Beit, eine halbe Stunde, nicht abgewartet hat, bevor er nach dem Shuß sah. anch bas ift richtig, daß für den Arbeiter, wenn er im Accord feix Brot verdienen will, nicht so viel Zeit übrig bleibt, um felbft bie geringsten Borfistsmaßregels beaten au fönnen. Bev turzer Zeit hörten wir einen Bergmann über seinen, trotz aller Kraftanstrengung zu geringen Lohnverdienst bei oben genanntem Obersteiger flagen, worauf derselbe dem Arbeiter antwortete: wenn es' hm nicht gefalle, fönne er ja tinbigen. Also, wenn der Arbeiter nicht fast umsonst arbeiten, ober die Sicherheitsmaßregeln beachten will, dann fann er bie Arbeit auffiindigen; welche Freiheit! Läßt er aber, um nicht verhungern zu müssen, die Borsichtsmaßregeln außer Acht und wird beschädigt, dann wird ihm die Schuld zuge 14 ben. Ridt die Unvorsichtigkeit der Arbeiter ist Schuld ax Ungffidsfällen, sondern das Tantièmewesen. Ja, Ihr Tantiemejäger, diese Einristang fangt die letzte Kraft des Arbeiters aus seinen been; die Tantièmesucht ßößt: jet und Berfidismaßregeln um; die Tantième magt die frei feix follenden fistalischen Bergwerke den fibirischen Straf bergwerken gleich. Eln Bergmann.
Zur Abwehr liberaler Lügen.
Die Bourgeois Zeitungen speien ununterbrochen Gift und Galle gegen die Abgeordneten des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins. Dies Getläff rührt uns sehr wenig, und wenn wir Notiz davon nehmen, so ge= schieht es nur deshalb, um die Unwissenheit und Berlogenheit des modernen Literatenthums einmal wieder nachzuweisen.
Beispielsweise brachte zuerst die NationalZeitung" und dann der ganze Troß der übrigen Blätter, darunter auch das Nordd. Allgemeine Preßreptil" und die Elberfelder Zeitung", einen Schmähartikel, worin folgende Stelle mit Btzug auf einen unserer Artikel vorkommt:
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Die Herren Hasenclever und Hasselmann find jedoch erst, nachdem sie glüdlich den Zugang zum Reisetage gewonnen haben, mit der Erklärung, daß bie Commune von Paris das Losungswert" war, unter welchem sie ihren Anhang zx ben ablurnen führten, hervor getreten. Das tann man für ehrlich" nicht halten.
Unwissenheit und Lüge wirken hier augenscheinlich gemeinsam, sonst müßte wenigstens die„ Elberfelder Zeitung" diesem albernen Gewäsch ihre Spalten geschloffen haben. Denn der Artikel unseres Blattes, worauf Bezug genommen ist, handelt speziell vom Wahlkampfe in Barmen- Elberfeld , und daß dort die Commune von Paris " wochenlang das Feldgeschrei der Parteien war, welches in sämmtlichen Zeitungen und in Hunderten von Plakaten und in allen Volksversammlungen wiederhallte, kann kein Mensch mit gesunden Sinnen läugnen.
Am 9. Januar machte die, Elberfelder 3ei tung" sogar den Anfang, indem sie auf einige, entstellt aus dem Zusammenhang geriffene Aeußerungen über die Pariser Commune lospaukte. An demselben Abend erklärte hierauf Hasselmann in einer Volksversammlung in Elberfeld und am 11. Januar desgleichen in Barmen Folgendes:
Ich verbitte mir, daß die feindlike Presse mir fünstlich aufgeftußte Dinge in den Mund legt, oder mit dem Märchen von den Petrolensen tommt.
Will sie die Wahrheit über meine Stellung zur Pariser Commme mittheilen, so möge fie Notiz davon nehmen, daß ich erftens mit dem Communemitglied Baslin be freundet war und correspondirt habe,
daß ich zweitens am 26. Dára 1871 in einer Berliner Boltsversammlung eine Zuftimmungsadresse an die Pariser Jufurgenten erließ.( Dieselbe lautet: Die Versammlung begrüßt mit Freuden die in Paris und den großen Städten Frautreis erfolgte sociale Revolution als Erhebung des gefunden arbeitenden Volkes in Frankreich gegen die ver borbene Bourgeoisie. Sie erklärt alle Verdächtigungen der franzöfifchen Arbeiter durch die Bresse für erlogen, und er wartet, daß ihr Steg Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und den Frieden Europa's zur Folge haben wird),
daß i drittens zu jeder Zeit die Sache der viel ge schmähten Barises Commune vertheidigt habe und vertheidi gen werde.
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Kram.
Diese Erklärung Hasselmann's schwieg die Elberfelder Zeitung" todt, obschon ihr Reporter anwesend war. Es paßte ihr eben nicht in den Im Uebrigen jammerte die gesammte Barmen- Elberfelder Bourgeoisie beim Siege Hasselmann's: Die Commune hat gefiegt".
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Und dann wird wieder, wie oben, gelogen. Schöne Breßbengel das!
Vermischtes.
*( Johann Jacoby ), der aus ,, taktischen Gründen" an verschiedenen Orten eine Kandidatur angenommen hatte, bat nun wirklich, and zwar aus, moralissen Gründen", die Wahl abgelehnt. Wir find nicht in der Lage, die Handlungsweise zu verstehen, um so weniger, da es den Eisenachern fanm möglich sein wir, einen Kandidaten ihrer Partei im Landkreise Leipzig jeht noch durchzubringen.
*( Massenaustritt.) Aus Rudolstadt ( Fürstenthum Schwarzburg) wird geschrieben:" Die Neuwahlen zu dem wegen Massen- Austritts beschlußnifähig gewordenen Wie Landtage find auf den 16. März ausgeschrieben." diefer Maffenaustritt wohl bewerkstelligt worden ist in einem Duobez- Landtage, der nur 1 Mann start ist?!
*( Sturmflath.) Aus Kiel wird geschrieben vom 10. Februar:„ Ein heftiger Nordoft hat eine Sturmfluth her beigeführt, durch die ein Theil der Stadt überschwemmt wor den ist."
Brieftanten.
Oeffentliche Wählerversammlung
Donnerstag,*) d. 12. Febr., Abds. 8 Uhr, im Café Gerlach, Brunnenstr. 54. Tagesordn.: Die im sechsten Wahlkreise stattfindende Neuwahl.
Um til tige Berbreitung dieser stattfindenden Versamm lung werden Sie Bartelgenossen gebeten.
Für das Arbeiterwahlcomité: H. Eds. *) Die angezeigte Bersammlung Brunnenstraße Nr. 140 bel Gräß findet nicht statt.
Für Berius.
Allgemeiner deutscher Arbeiter Verein. Versammlungen
Donnerstag, den 12. Febrnar, bends 8 Uhr, im ,, Deut schen Kaiser", Lothringaftr. 12( frither Wollandsstr.) Bor trag des Herrn Maximilian Schlesinger. Sonnabend, den 14. Febr., Abends 8 Uhr, im Grat well'schen Bierlotal( obezez Saal), Kommandantenßsaße 77-79. Bortrag des Heren Winnen.
Sonnabend, den 14. Febr., Abenbe 8 Uhr, Im Lotale dee Serra Lindemann, Manteuffelstraße 90. Bortrag des Heren H. Renz.
Sonnabend, den 14. Febr., Abends 8 Uhr, im Saale de Heren Böhm( neben der Kaiser- Franz- Kaserne). Vortrag des Herrn A. Rapell.
Sonntag, den 15. Febr., Morgens 11 Uhr, Badftr. 65/66 ( Gesundbrunner), in Lokale des Herrn Hempel. Bortrag des Herrn A. Korn.
Montag, den 16. Febr., Abends 8 Uhr, Kirchstr. 5( Moabit ). Bartrag des Herrn H. Renz.
Berschiedenes und Fragekasten. Neue Mitglieder werben aufgenommen. Auch werden Abonnements auf den Neuen Social- Demstrat" entgegen genommen. H. Eds.
Ich ersuche alle Parteigenossen, welchen grobe Ungesetzlichkeiten an den Wahltagen widerfahren find
3. B. wenn Wahlberechtigten der Aufenthalt im Lokale verweigert ist u. dgl. m.-, in der Ber sammlung, Wallandsstraße 12, zu erscheinen.
H. Eds.
Generalversammlung sämmtlicher Mitglieder der Maurer- Kranken- u. Sterbekasse
Sonntag, den 15. Februar, Vormittags 10 Uhr, im Lotale des Heern Heinsborff, Dresdenerstr. 55 ( fellher Schmiedel).
Tagesordn.: 1) Revisorenwahl.
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2) Diskussion über die Einrichtung des neuen Vorstandes. 3) Verschiedenes. NB. Das Raffenlolal, Kl. Andreasstt. 6, ist am Tage der Generalversammlung vur bis 9 Uhr Morgens geöffnet. Es nimmt der Kassirer auch in der Generalversammlung Beiträge entgegen.
Das Quittungsbuch legitimirt.
Der Vorstand.
Die Mitglieder des Puzzer- Clubs werden hiermit zu Sonntag, den 13. Febr., Vormittags 92 Uhr, zu einer wichtigen und interessanten Besprechung nach der Manteuffelstr. Nr. 90 bei Herrn Lindemann eingeladen. Mehrere Mitglieder. Für Berlin . Deffentliche Generalversammlung
sämmtlicher Alfordträger und Bauarbeiter Sonntag, den 15. Februar, Vormittags 10 Uhr, im Lotale des Herrn Altermann, Potsdamerfir. 103. Tagesordnung: Die gegenwärtige Arbeitslosigkeit, deren Folgen für uns und unser Berhalten dem gegenüber. Nes: Herr Otto Kapell. Berschiedenes und Fragetaften. J. A.: W116. Wißmann. Für Berlin .
Allgemeiner Böttcher-( Küper-) Verein.
Stiftungsfest und Ball
Sonntag, den 15. Februar,
im Schüßenhause, Linienftr. 5. Anfang des Concerts Abends 7 Uhr, des Balles 9 Uhr. Billets für Herren 10 Sgr., Damen fret. Nns Mitglieder baben Zutritt.
Das Comité.
Arbeiterfrauen und Mädchen- Bersammlung Freitag, den 13. Febrnar, Abends 8 Uhr.
Im Lotale des Herrn Lindemann, Manteuffelstraße 90. Tagesordn.: Vortrag. Berschiedenes und Fragetaften. Der Borstand.