„ Die Arbeit muß feudalisirt werden". M. H., das fjener Partei hundert Mal vorgeworfen, fie ift deswegen verhöhnt worden überall und was geschieht jetzt? Jetzt soll der deutsche Reisstag die Arbeit fendallfiren- denn es ist ein fendales Ver, ältniß, wenn mit dem Strafgesetz dort eingegriffen wird, wo es fich lediglich um gewerbliche Bezie hungen, um gewerbliche Uebereinkünfte handelt. Das ist der erfte Schritt zus Feudalisirung der Arbeit.
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Meine Herren, glauben Sie etwa, es würden blos in bolofer Weise wie man fagt, um den Fabrikanten oder einem Kleinmeister Schaden zu verursachen, die Arbeiter die Arbeit einstellen? Nein, es tritt sehr oft an die Arbeiter die Frage beran, ob fie ihre Ehre wahren wollen. Ich erinnere Sie beispielsweise daran, daß im Reglerungsbezist Trier ein großer Industrieller*), vielleicht der größte Industrielle dort, seinen Arbeitern verbot, Blätter zu lesen, welche le ihrer religiösen Ueberzeugung balber lesen wollten. Nun, m. H., wenn die Arbeiter diese Blätter dennoch lesen, und ein solcher Fabrikant wagt es, einige der Leute brotlos zu machen, dann jagen die übrigen: wir gehen mit, wis laffen diesen Mann nich aus der Fabrik hinausmaßregeln oder aus der Knappschaft ausstoßen die ganze Knappschaft wirft ihre Arbeit hin und erklärt: wir wollen uns von einem solchen Schlotjunter ( große Unruhe und Marren) das nicht gefallen laffen. Und, glauben Sie, die Arbeiter haben eine Ehre, die steht der Offiziersehre nicht nach; die Arbeiterehre ist ebenso gut, wie die Ehre des Fabrikanten, ebenso gut, wie die Ehre des Aristokraten. Trotzdem greift and in einem solchen Falle das Kontraktbrushgesetz ein, und man setzt die Arbeiter in's Gefängniß, denen ihre Ehre zu lieb war, welche ehrenhalber die Arbeit einstellten.
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Das Beste ist noch dabei, daß dieser Gesetzentwurf auch nicht einmal uns trifft, gegen die er gemacht ist, nämlich die Socialisten. Wir find gut organifirt,( Zustimmung) well wir Leute hinter uns haben, welche an der Sache hängen, welche fich um die Arbeiterbewegung bekümmern, weil wir den Sauerteig der Arbeiterklasse hinter uns haben. Deshalb wiffen unsere Leute auch ganz genau, was sie zu thun haben, ihnen gegenüber verfängt tein einziges Ausnahmegesetz. Wür den Sie dieses Kontrattbrusgesetz annehmen, um Strifes zu verhindern, ich will Ihnen sagen, was ich und meine Freunde dann than werden. Wenn ein Strike nothwendig ist, werden natürlich erst die Gelder beschafft, und wir können resnen, daß ein großer Strite 50,000 Thaler toftet, wenn 5000 Mann dabei bethelligt find; denn dort, wo wis kämpfen, ftehen Arbeit und Kapital fich schroff gegenüber, dozt finden teine leichtsinnigen Strifes ftatt, sondern nur solche, welche niemals unter vier Monate daueru. Nuu, wenn ein solcher Kampf beginnt, dann ist es ganz egal, ob eine vierzehntägige Kündigungsfrist einzuhalten ist; fie wird ruhig eingehalten, das macht für uns nichts aus. Was wird von unserer Selte dann ferner geschehen.? Daun werde ich, beispiels weise, die sämmtlichen stritenden Arbeiter als Arbeitgeber perfönlich engagiren zum Botengehen oder zum Holztleinmachen. und Und dann müssen mir diese Arbeiter, welche fteiten, ich glaube, daß sie zu mir und zu meinen Freunden das Bes tranen haben, einen Schein ausstellen, daß fie bei mir arbeiten gegen 15 Sgr. Tagelohn, und zwar unter der Be dingung, daß ich jeben Tag tindigen kann, daß fie fich aber verpflichten, sechs Monate lang zu arbeiten. Dann haben wir, so lange unsexe, Strifetasse gefüllt ist, die Lente kontraktlich gebunden, und wenn dann Jemand swach wird und fängt an zu arbeiten, dann gehen wir zum Rihter und ver flagen ihn.( Große Heiterleit.)
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Und Sie fönnen sich darauf verlaffen, was wir Social Demokraten sagen, das thun wir auch; wir haben niemals Worte gemacht, wo teine Thaten dahinter gewesen sind, bis zn diesem Augenblic.
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Aber, wen das Kontrattbrugesetz treffen wird, ich erwähnte es schun, das sind diejenigen Arbeiter, welche mit den Arbeitsbedingungen in einer fremden Stadt night vertraut find, das find solche, welche unter falschen Vorspie gelungen in den Zeiten der Strikes herangelockt werden aus weit entfernten Gegenden, um in Arbeit zu treten gegen ihre Brüder. Unter solchen Umständen konnten die Arbeiter bis etzt den Kontraft brechen. Das wird aber später nicht der Fall sein. Und über die Leute, welche sich um Bolitit nicht fümmern, welde über ihre eigene Lage noch nicht flar geworden find, über diese beschwören Sie eine neue Maßregel herauf; diese Arbeiter find es. melche leiden werden, sie find es, welche die Suppe auseffen müffen, sie sind es, welche in's Gefängniß wandern müssen.
Mein Herr Borreduer fagte, der Gesetzentwarf sollte hauptsächlich die Kleinmeister unterfüßen. Ach, wie ist er im Fertgum! Die Kleinmeister machen mit ihren Gesellen tei nen Arbeitskontrakt, der Gefelle, des mit seinem Meister noch aus einer Schüffel ist, macht mit ihm feinen Kontrati; da gebt alles in Baus und Boges, die Leute behandeln fich gegenseitig anständig, da steht nicht das Kapital der Arbeit gegenüber, nicht das nackte, herzlose Kapital, da steht noch der Mensch dem Menschen gegenüber!( Bravo.)
Und namentlich die Kleinmeister werden wahrscheinlich schwer betroffen werden durch ein solches Rontraltbenchgesetz. Ich kann aus dem§ 153a nicht ganz flar werden, was unter„ Gesellen, Gehilfen and Fabrikasbeltern" verstanden ift. Versteht man beispielsweise unter Gehülfen auch solche Arbeiter, welche ihre Arbeit mit nach Hause nehmen? Es tommt beispielsweise sehr häufig vor, daß ein Cigarrenmacher seinen Tabak mit nach Hause nimmt, odez daß ein sogenann ter Lohuweber, welcher, weil der Fabrikant zufällig keinen Webstuhl in der Fabrit leer stehen hat, das Nohmaterial mitnimmt, die fertige Arbeit abliefert und dann sinen Lohn bezahlt bekommt. Je nach dem, was ein Richter unter diesem Baragraphen versteht, tann er jeden Gansarbeiter verurtheilen oder freisprechen, je nachdem er persönlicher Ansicht darüber ift. Dadurch treffen Sie aber den Kleinmeistersland, der, wie der Herr Vorredner ganz richtig fagte, die Konkurrenz des Großtapitals nicht aushalten kann. Der Kleinmeister ist jezt großentheils genöthigt, für große Fabrikanten zu arbeiten, für Konfektionsgeschäfte und dergleichen. Er steht in einem solchen Hausarbeiterverhältniß, und wenn bei ihm ein Kontrattbruch vorkommt, indem er seine Waare night festig stellt und das Rohmaterial wieder zurückbringt, bann wird der Kleinmeister mitgefangen, dann heißt es: Mitgefangen mitgehangen", dann muß der Kleinmeiftes auch mit unter diesem Gesek leiden, und gerade deshalb bedanken sich die Kleinmeister, die Lohnweber von Barmen- Elberfeld , ganz entschieden für diese Bergünstigung" des Herrn Abgeordneten Dr. Bamberger.
*) Der Abgeordnete Stumm.
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Nan weiter, meine Herren, find im Uebrigen die Gefeße In einer Weise verschärft worden, daß ich kaum ein Wor dafile finden kann.
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Der vorgeschlagene§ 153 foll die sogenannten Einschüchte rung paragraphen ersetzen. Was haben denn diese EinSchüchterungsparagraphen bewirkt? Nur das, daß viele Arbeiter, die ihr Wort nicht genan anf die Waagschale zu legen wiffen, die ein Wort zu schnell sprechen, in's Gefängniß haben wan bern müssen. Und nun will man die Strafe noch verstärken Ich will Ihnen nur einen einzigen Fall auführen: In Magde burg war ein Strike ich führe speziell diesen Strite an, weil ein Mitglied dieses Hauses, wenn ich nicht tere, im preußischen Abgeordnetenhause erklärt hatte, dir Strife sel mit Hilfe dieses Baragraphen sehr le'cht beendet worden. Nun, einer der Führer des Strikes sagte in eines Versammlung: des und der Meister müßte eigentlich eine ,, lederne Medaille" haben. Es wird über den Wig gelacht. Da sagt ein anderer Arbeite:: ,, Nan, ich bin Schuster, ich arbeite zwar in Leder, arbeite aber auch in Hanf und tann dem Manne, eine häufene Medalie" machen." Das wurde als Einschüchterung ausgelegt, und der Mann bekam ich glaube drei Monate Gefängniß. Und diese Strafen will man jezt verdoppeln! Abes wissen Ste, was die lehte Folge dieses Paragraphen sein wird? Da, wo ein Strife ift, gehen die Leute nicht mehr hin und sagen zu dem Mitarbeiter: " Höre mal, wenn Du nicht mit strikes, bist Du eis Vexräther", denn dann werden sie bestraft, das wolffen Diejenigen, die fich um die sociale Frage befümmern, sehr gut. Also was thun fie? Sie fangen mit ihm über einen be liebigen Gegenstans einen Streit, an und es fommt zur Schlägerei. Das Wort ist durch die That ersetzt worden, und auf di: Schlägerei findet diefer Paragraph feine Anwendung aus dem einfachen Grande, weil dabei nicht gefagt wird, daß sie zum Zweck der Koalition stattfindet, sondern weil es eine gewöhnliche Rohheit ist. Eine Injurientlage kann höchstens eintreten.
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Solche Zustände werden bewirkt durch Ausnahmegesetze. Auf die schiefe Bahn der Ausnahmegefeße ist der Reichstag gekommen, und, meine Herren. glauben Sie, so wenig wie Sie durch Ihr Ansnahmegesetz gegen die Jesuiten erreicht haben, bas sage id, so wenig angenehm mir diese schwar zen Herren auch sind, so wenig und noch viel weniger werden Sie durch dieses Ansnahuregesetz erreichen; denn da durch werden nicht vir Hundert Jefuiten ausgewiesen und beleidigt, sondern bier Millionen Arbeiter werden dadurch betroffen die Arbeiter, welche ihre Gewehre tragen müffen im Kriege, die Arbeiter, welche durch ihre Arbeit das ganze Bolt erhalten, die Arbeiter, welche die Schlachten schlagen und schlagen können, die Arbeiter, welche jest drei Jahre gedient haben und mit Gewehren umzugehen wissen,( oho!) die alle werden betroffen und beleidigt. Und wenn sie so in ihrer Ehre angegriffen und beleidigt sind, dann sage ich Ihnen, sie vergeffen die Beleidigung nicht. Das deutsche Volk ist lange Zeit der deutsche Michel gewesen; die deutschen Arbeiter haben lange genug Nachtmüßen über den Ohren getragen. Aber es wird nachgerade Tag, und daß es Tag wird, sehen Sie daraus, daß bei der letzten Wahl 4 bis 500,000 focialistische Stimmen abgegeben worden find. Laffen Sie uns ruhig fortarbeiten brei Jahre, sechs Jahre, neun Jahre, dann wollen wir sehen was die Arbeiter, wenn man ihnen Schlag auf Schlag in's Geficht versetzt. sagen werden. Ich für mei nen Theil bedauere nur, daß dieses Kon rattbruchgeses nicht im vorigen Herbft angenommen worden ist wir säßen dann hier mit dreißig Mann zum wenigsten.
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Meine Herren, man hat sogar den§ 153 in einer Weise geschärft, welche mir, der is doch von diesen Verhältnissen ziemlich viel weiß, Anfangs vollständig unklar war. Da heißt es unter Anderem: wer die Arbeiter durch Behinde rung in dem restmäßigen Gebrauch von Kleidungsstüden" u. s. w. hindert, wich bestraft. Es war mir aber noch fein Fall vorgekommen, wo man Arbeiter, die nicht strifen wollten, auf der Straße um Rock und Weste gebracht hätte. Ich dachte darüber nach, wo wohl ein solcher Fall vorgekommen sei, und schließlich erinnerte ich mich, daß im Rheinland bei einem Bergarbeiterstrike die Frauen der Bergleute den Grubenanzug ihrer Männer in die Schränke geschlossen, die Schlüffel eingeftedt und gesagt hatten: Ihr sollt Strife_machen, wir wollen Euch nicht zur Arbeit hingehen laffen." Also auch die Bergmannsweiber will man nach dem§ 153 zu den Koalitionen mit heranziehen. Wenn sie ihren Män nern den Grubenanzug nicht herausgeben, dann müssen sie sechs Monate in das Gefängniß.( Heiterkeit.) Lächerlich, meine Herren, ist das für den, wel en ähnliche Sachen nicht Aber ich weiß, wie solche Berurtheilungen gemast treffen. werden; ich weiß, was es heißt: es soll dann, wenn ein Strike ausgebrochen ist, ein Erempel statuirt werden, und dann werDeshalb den solche Exempel an Frauen vielleicht statuirt: muß ich auf das Allerentschieden te im Namen meiner Wäh ler gegen diesen Paragraphen Protest einlegen. Ur gelehrt bin ich bei der zweiten Berathung verpflichtet. als Abände rungsantrag zu beantragen, daß die§§ 153 und 154 der Gewerbeordnung pure aufgehoben werden und nichts an ihre Stelle gesetzt wird.
Die Gewerbegerichte, wie sie ferner vorgefslagen find, werden nach alle diesem wenig Einfluß haben. Es fehlt bei ihnen natürlich noch außerordentlich viel, denn so, wie die Arbeiter fie acceptiren könnten, find sie durchaus nicht. Man hat eben einfach auslänsische, erglife Muster oder derglei chen nachahmen wollen. So lange beispielsweise nicht undedingtes Wahlrecht für die Beisiger stattfindet, und zwar gebeimes Wahlrecht, und so lange nicht Diäten gezahlt werden, was wird gesehen? Die Gewerbegerichte, die von der Ge meindevertretung, in welger die besitzende Klaffe faft ganz allein verkörpert ist, zusammengesetzt werden, diese Gewerbegerichte, in denen leine Diäten gezahlt werden, fie werden als Beisitzer auf der einen Seite einen Fabrikanten bekommen, auf der anderen einen sogenannten Arbeitnehmer, nämlich einen Werkmeister. Und Fabrikanten und Wertmeister werden dann unter allen Umständen die Majorität haben. Ebenso werden die Bergarbeiter den Grubevdirektor und den Steiger haber, und die Arbeiter werden dann noch viel schlimmer fahren als früher. Gerade in England haben sich diese unbe foldeten Gerichte durchaus nicht bewährt. Da ist jetzt die ganze Arbeiterbevölkerung, die sämmtlichen Trades- Unions, in Bewegung, damit diese unbesoldeten Aemter abgeschafft werden; fie verlangen wieder beloloete Richter. Und gerade bei folchen Fragen ist es am allerschwierigsten und am aller nöthigften, die Rieter ganz unparteilsch zu erhalten. Wenn ein Strife ein Kampf zwischen Arbeit und Kapital, in der Luft liegt, wird garz unwilltilslich obne seinen Willen auch der heutige Richter beeinflußt, wie viel mehr aber, wenn es ein
Mebeitgeber, ein Fabrikant ist, der dort im Grift ma Für die Berglente hat man noch ganz speziell etw Mens ausgedacht. Bei diesen soll selbst der Vorsitzende di werbegerichte ein Beamter er Grubenrebiere sein. dem Bergmann ein Gericht, wo der Vorsitzende e beamter ift, der erste Belsizer ein Grubendirektor zweite Beifizer cia Steiger; und selbst, wenn Le Bergmann wäre, werden die Arbeiter mit einem fo wesbegericht immer schlimmer fahren, wie sonst. Strikes haben die Grichte überhaupt gav teinen Von anderer Selte wird man nun vielleicht gel
chen,
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mein Herr Vorredner hat ja auch darauf Rau fen, daß man alles Wünschenswerthe schön und Sta zeigen und den socialen Frieden, die sociale Harmo
fen könnte auch ohne ein solches Gesetz, wenn man Reid nannten Einigungsämter rinführte. Meine Herr zu gungsamt if ein Wort, ist ein Ding mit fönen d aber die Sache ist außerordentlich harmlos, und di hier in Deutschland wollen verhältnismäßig fo wang wissen, daß von all den Vorkämpfezu der Einigu Kon welche speziell auf eine Kandidatenliste gesetzt waren schen einziges Mann*) gewählt i, und der ist nicht durch Die tiative dieser Partei gewählt worden, sondern vielm Rei gewählt worden als Fortschrittsmann. fegent
Die Arbeiter, welche wählen, die Arbeiter, weld, clalen Kampf führen, lachen über die Versöhnungangen fie halten die Sache viel zu ernst; sie sagen: hierpfang Arbeit, dort steht das Kapital! Und in der That, en A den Elemente sind da; dieses Gegensatz zwischen m Au Rapital führt den Kampf herbei, und der Kampf f für v so gut in Deutseland wie in allen anderen Kult Hier in Deutschland hat sich dieser Kampf nad ten. der gesetzlichen Bahn gehalten, weil wir Socialiste Die deren Parteien gegenüber ist die Ersten sein wong d den gesetzlichen Weg verlassen. Deshalb, meine 1) B gen wir Ihnen gegenüber, wir wollen Ihnen noch darin offen laffen; wir wollen nicht die sein, welche genom abbrechen; das überlassen wir unseren Feinden, darung sen wir dem Kapital. Aber, meine Herren, in den„ D ländern hat man sich geschlagen, da ist Blut geflon Bra Frankreich zuerst in jenes Junisch lat, als das sehen, Proletariat zu den Waffen griff, und dann in dimitt munetampfe, wo meine Freunde, meine Varteig Socialisten, gefochten haben gegen die Versailler ational ter, gegen jene Ordnungsbanditen,( große Ünraht und noch nach drei Jahren Hinrichtungen vollziehen Stin Blute schwelgen. Und der Kampf, welcher bort meine Barrikaden geführt worden ist, der Kampf, welcher D nuversöhnlichen Gegensatz von Arbeit und Nicht Belf Arbeit und Kapital, von Mangel und Gennßheit diefer Kampf ist auch in Deutschland da. And Feinrid auf der einen Seite die große Masse des Boltes, 8 arbeiter. Sie feufzen unter dem ehernen Lotented Die Lohnarbeiter, sie bekommen in ihrem Lohn Einwo Lebensnothdurft bezahlt; fie bekommen in ihrem so viel bezahlt, daß fie gerade existiren können. Digen, Lohngesetz hat sogas mein Borredner in dieser heutigen h anesternen milffen, indem er erklärte, wenn man Die beiter eine Raution von seinem Lohne abziehen wollage a das thatsächlich eine Lohuerhöhung. Ja, der Loh Das dings so beschaffen, daß der Arbeiter durchaus n
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übrig hat, und wenn derselbe eine Raation feltrai
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muß der Lohn erft um diese Kaution wachsen. hen d Ihnen vielleicht von den Sparkassen sprechen und tits a gen Genossenschaften. Aber, meine Herren, zeigendet eine solche größere Genossenschaft, wo viele Lohnake Ge bie wianih etwas Erhebliches erspart hat, das etwa im Laufe von zehn Jahren von jedem 50 Thaler per Jahr gespart worden sind. Berge Sie mir eine solche Genossenschaft zu zeigen sucht. vielleicht im Laufe von zehn Jahren bei günstigen In de fonjunkturen 80 Thaler gespart worden; wenn es ts In werker waren, die in Genossenschaften arbeiteten vielleicht mehr gesammelt vorden. Aber glauben ja nicht, daß die große Masse der Arbeiter, w preußischen Klaffensteuerliste 1b steht, daß diese A von der Mann durchschnittlich auf eine jährlichen die von 140 Thaleen veranschlagt ist, irgendwie sparn. um dem überwiegenden Großtapital gegenüber zenz auszuhalten. Schritt für Schritt überwuch erlin, Schritt für Schritt geht der Mittelstand zu Grumalab icht geht auch auf dem Gebiete der Landwirthschaft die räfide lung zur Großproduktion vor sich. Jetzt, wo die, Pe pflug eingeführt wird, wird es leine zehn Jahre male bie die Großproduktion herrscht; bas fleine Rapital orf: nichtet werden. Auf der einen Seite stehen dann 20nde S fie wiffen nicht, wie es in Bulunft mit ihnen wie ange ben immer auf demselben Bunkte, un auf der and in ei fteht alsdann eine tieine dersschende Klasse. Dannhauer den Bienenkorb mit Arbeitsblenen und mit Dro fein. wenn bis dahin dieses Klaffengegensatz geschärften solche Gesetze, wie das vorliegende, wenn bis ba legt h für Schritt immer dieser Klaffenunterschied zunimmbefond welter spaltet, dann kommt auch für uns die Stuber G zu spät" heißt für die friedliche Entwickelung, Da rinen
Leußer
große enterbte Maffe des Belles sich ihr Recht nehali werden die Arbeiter in der Uniform daran denken, n abg Brüder und ihre Bäter. Und dann werden wie fbereit den Kampf erleben, dann wird der Kampf ansge den, welcher jetzt noch in weiter Ferne schwebt sociale Frage hat den Klaffenkampf im Gefolge den uräitesten Zeiten; Sclaven und Sclavenherre υπό und Feudalherren und jetzt die Lohnarbeiter
halb der Armee die Arbeiter in de Blouſe iter,
nd zu gorde
wende It an
Kapital, die stehen sich gegenüber als zwei Staffelen, t
Thell
dem diese Klassen miteinander ringen um den fle an dem Arbeitsertrage haben wollen, indem
Di
Den
ericht
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ebend
immer nieder gehalten werden auf dem niedrigi punt, den das eherne Lohngesetz bestimmt, anf deme
of life, wie die Engländer es ausgedrückt haben
Spalt, wie gesagt, weiter reißen, der Klaffentampl verschärfen und jeder Arbeiterzweig, jeder Arbeite
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S
und nach zu dem Bewußtsein dieses Klaffengegenfag wird sagen: die Klaffen müssen aufhören, es dar en A gleiche, gleichberechtigte Staatsbürger geben. Un ne better, der so denkt, wird Socialist , er tritt ein
Vereinigung. Und es werden die Arbeiter,
Wenn
s
deffen
ium
ift
die so denken, sagen: die Stunde ist jetzt gekommtatute mehr nach Hunderttausenden zählen, sondern nach
*) Der Abgeordnete Dunker.