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Hamburg  , 16. Februar.  ( Bericht über die Ham burger Reichstagswahlen) Der Wahlkampf ist zu Ende, Alles geht jetzt wieder seinen alten Gang; nur aus einigen Anzeichen fann man erkennen, daß etwas ganz Be­sonderes stattgefunden hat. Ueber unsere eigene Thätigkeit bei der Wahl für unseren Kandidaten Wilhelm Hart mann kann ich blos bemerken, daß unser Erfolg ein äußerst günftiger ist, ein solches Wachsthum unserer Partei hier in der alten Hanfa- und Handelsstadt, hatte sich kein hiesiger und auswärtiger Philifter träumen laffen; denn bis zur Wahl rechnete man uns noch gar nicht mit; bis auf einige An­deutungen er hieftgen Preffe, fa die Stimmen keinem Reichs. feinde zu geben, fannte man uns nicht. Im ersten Wahl­treise schimpften die beiden Liberalen Möring und Zacharias weldlich aufeinander; Hartmann ließ man ungefchoren, man glaubte an einen Erfolg der Social Demokraten gar nicht. Aber, o web; als es am 10. Januar Abends 8 Uhr schlug und das Wahlresultat bekannt wurde, hatte Möring 4933, Hartmann 4191, 3acharias 2085 und Bräuer 363 Stimmen. Da tam der Strecken! Alt- Hamburgs Ba trizier- Biertel hatte eine engere Wahl zwischem einem Libe­zalen und einem Social Demo raten; dies war nnerhört, das Jammern der Presse nahm tein Ende, wörtlich schrieb man: Bewohner Hamburgs   entscheidet! hier der Kandidat der ge­sunden staatlichen Ordnung, Herr Rud. H. Möring, bort der Kandidat des Umfurzes Alles dessen, was uns lieb und an­genehm ist; der Berherrlicher der Pariser Commune  , der Reichsfeind Hartmann; wollt Ihr die Ehre der Nation ret ten, so wählt einftimmig Herrn Rud. H. Möring." Im zweiten Wahlkreise war es no toller; der Zünftler Schmidt und der Fortschrittler Dr. Bante warfen sich alles nur Er­denkliche vor, belde schimpften wie Sperlinge aufeinander- nur gegen Hartmann wußte man nichts zu sagen, der Schuster war nun einmal von teiner Seite anzufaffen. Die beiden Gegner Schmidt und Banks trieben ihre Berleumdungen felbft bis zum Wahltage Nachmittags 4 Uhr fort, wo bald Bonts, bald Schmidt zurückgetreten sein sollte, das heißt so biel Beide logen noch besser, als überhaupt die Hom burger Breffe es im Stande ist-nnd doch ist diese deshalb in der ganzen Welt als Meisterin bekannt. Als aber am 10. Jaunar 8 Uhr Abends das Resultat bekannt wurde, hat­ten alle Lügen der beiden Gegner nichts geholfen; der Schrecken der beiden Parteien war um so entsetzlicher, well der Schußter Hertmann, der so gefürchtete Reichsfeind, 5579, Zünstler Schmidt 4400, Fortschrittler Dr. Banks 3460 und Gelb 548 Stimmen erhalten hatte; während nun, wie vorher die Preffe schrieb, eine engere Wahl zwischen Banks und Schmidt stattfinden sollte, mußte eine solche zwischen dem Social- Demokraten und Reichsfeind dem Berherrlicher der Commune Hartmann und dem gruselichen Zünstler Schmidt stattfinden. Im dritten Wahlkreise ging es sehr rahig zu, teine Aufregung, blos einige Bezsammlungen und etwas Wahlaufrufe, sonst war, bis auf die unmittelbare Nähe Hamburgs  , Ales ruhig. Ale jedoch die Wahl beendet war, fonnten wir sehen, welche Erfolge wir auch dort hatten. Es fielen auf den liberalen Wolffohn 4983, auf Hartmann 3044 und Bräuez 141 Stimmen. Hier hatte der liberale Wolffohn gefiegt, jedenfalls aber das letzte Mal.

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Es fielen sonach am 10. Jan. auf die liberalen Bartel.n folgende Stimmen, im

1. Wahlkreis: Möring 4,933 3acharias 2,085

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1.

7,018

2.

Schmidt 4,400

2.

Bauts 3,460

7,860

3.

Wolffon

4,983 Summa 19,861. Auf Hartmanu fielen Stimmen, im

1. Wahlkreis

2.

3.

4,191

5,579

3,044

Summa

12,814

im Ganzen abgegebene St.mmen 32,675 Im 2. Wahlgange am 27. Januar ging es noch schlimmer her; es fielen Berleambungen gegen unsere Partei, wie fie das verworfenfte Subjekt fanm hervorbringen tann. Möring und Zacharias im ersten Wahlkreise, Schmidt und Banks im zweiten Wahlkreise zeichten fich jetzt brüderlich die Hand; bor dem machte Einer den Andern zum Hanswurst, zum Dum men u. f. w. Jest war aber Alles vergeffer, Back hatte sich geschlagen, Back tonnte sie jetzt vertragen. Jest zeigte fich der ehrlose Charakter gewisser Börsenschwindler, jezt wurden etwa noch vorhandene Brinzipien über Bord geworfen, und das Prinzip des Geldfacks maßte allein in die Schranken treten. Fortschrittler, Liberale, ünftler, Freihäfler und Zoll­anschließler, welche fich sonst stets befehden, waren eng ber­bunden und inchten Hartmann's Wahl zu hintertreiben. Alle Zeitungen brachten tagtäglich Reklame für Samidt und Möring, und sagtäglish find von ihnen über 200 Thaler an Anpreifungsannoncen des Schmidt und Möring verdient. Nur die Socialisten blieben ihrer alten Ueberzeugung treu. Auf ebrenhafte Weise fechten, war unser Wahlspruch; so tre ten wir allen Berleumdungen entgegen. Wir wußten, wir batten jetzt in jedem der beiden Kreise mit zwei vereinigten Parteien zu kämpfen. Wir wußten, daß wir das Aeußerste aufbieten mußten, um eine ziemliche Anzahl von Stimmen noch zu gewinnen. Die hiesigen lätter, welche durch die erfte Wahl schon in Schrecken gerathen waren, schrieben: Die Socialisten haben ihren lehten Wähler in den Wahl­tampf geführt, fie fönnen jetzt teine Stimme dazu bekommen. -Aber die guten Leute hatten nicht daran gedacht, daß uns wieder 17 Tage zur Agitation gegeben waren, welche wir gut benutzt haben. Das Wahlresultat legte, ale wir Abends

9 Uhr die Zusammenstellung machten, am besten Zeugniß davon ab.

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Im ersten Wahlkrelse hatte Möring 10,481 Stimmen, zweiten Schmidt 10,276 zusammen 20,758 Stimmen. Hartmann erhielt im ersten Wahltreise 6,262 Stimmen, zweiten 8,247 zufammen 14,509 Stimmen. Es batten also im 1. und 2. Wahlgange die Liberalen Stimmen im

2.

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18

7860,

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1. Wahlkreise 10. Jan. 7018, 27. Jan. 10,481, gewonn. 3463, 10,276, Die Socialisten( für Hartmann) im

12 12

2416.

1. Wahlkreise 10. Jan. 4191, 27. Jan. 6262. gewonn. 2071, 5579 8247, 2668.

2.

Sonach hatten am 27. Jan. die Liberalen gewonn. 5879 und die Socialisten auf Hartmann 4739 Stimmen.

Jedenfalls muß die große Anzahl von Stimmen die hie­fige Presse Lügen ftrafen; fie schrieb auch nach Bekanntwer den der Wahl: für dieses Mal ist Hartmann unterlegen, aber unterlegen in Ehren! Wenn die socialistische Agitation weiter solche Fortschritte macht, so is es unmöglich, bei der nächsten Wahl derselben gegenüber Stand zu halten." Ja! für die Zukunft soll es Ench Börsenmatadoren unmög lich gemacht werden, und gegenüber Stand zu halten, und hiermit will ich zugleich den au wärtigen Parteigenoffen durch unsere Wahlen beweisen, daß wir mit Riesenschritten in der mächtigen deutschen   Handele stadt vorwärts schreiten.

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Es haben am 12. Februar 1867 für die erste Wahl zum Nordd. Reichstage für den socialistischen Kandidaten in allen 3 Wahlkreisen Stimmen abgegeben

31. Auguft 1867 3. März 1871 10. Januar 1874 27.

2277, 3297,

4991, 12,814,

1874 17,553 Wähler, wenn die 3044 Stimmen vom 3. Wahlkreise am 10. Januar mit zu­gezogen werden.

Im Verhältniß zu anderen Parteien find von 10,000 ab gegebenen Stimmen auf den Social- Demokraten gefallen: 31. Februar 1867 1002 Stimmen,

August 1867 1983

März 1871 2410 10. Januar 1874 3746 1874 4123

27.

Diese Ziffern beweisen, daß wir in fletem Wachsen be­griffen sind und daß auf die Dauer teine Partei uns gegen­über Stand halten kann; die Presse weiß das sehr genan; denn ein solches Gejammer hat es hier in unserer blanen Republik   noch nie gegeben; wir unsererseits seen frohen Muthes einem neuen Wahlkampfe entgegen.

Wie thener unser Hartmann den Gegaern beweisen folgende Zahlen:

Die Agitation für Schmidt hat gekoftet Möring

008

geworden ist, 60,000 mt. 40,000 8,000

.

.

Außerdem hat Möring no Deficit Die Agitation für Bacharias hat gekostet 10,000 Dr. Banks- 8,000 Summa 126,000 Wit. oner 50,400 Thaler. Was Wolffohn gekostet hat, haben wir noch gar nicht erfahren können. Wir können also getrost sagen, Hartmann hat seine liberaie Geguer 130,000 Mt., gleich 52,000 Thlr., gefoftet, während unsere Anegaben nicht in Bergleich zu de­nea seiner Gegner in der engeren Wahl( Schmidt und Mö­ring) tommen.

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Nach ihm hielt der Vereinspräsident eine la über den Socialismus im Reichetage", die bo sammlung mit großer Begeisterung aufgenommen Am Abende versammelte ein heiteres Fest bie noffen, die sich des Nachts mit dem Bewußtsein daß fie einen der schönsten Tage verlebt hatten ma Sache der Arbeit in der Niederlanfiz eine e Del Selacht geschlagen worden sei. Mit social dem Gruß

Verbands- Theil

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Deutscher Zimmerer- Bund. Schon jetzt, che überhaupt das augenblicklich tage vorliegende Kontratibzuchgefetz zur Annahme geht man von Seiten der Meister damit vor, dabu Kontratte aufzubringen, die in einer Form abgefaha welche unwillkürlich an die Feudalzett, an das erinnert. Diese Kontrakte find eben in der Borg, nber worfen, daß der Reichstag das vorliegende Kontra bed,

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annehmen werde, wonach der Arbeitez, der nicht gungsfrist einhält, mit Gefängniß bestraft werden benutzt die jetzige geſchäftslose Zeit, um dem Gesell effe genb augenblicklich unter dem Druck der Keifts leidet, emb geringen Lohn, den er bekommt, kaum das nackte I je tann, Kontratte zu unterbreiten, die er wohl od nehmen muß, um nicht entlassen zu werden. E Ahre so recht den Charakter der Meister, daß fie gerade, A teße Zeit für den Arbeiter zu solchen Akten benewal den Arbeiter auch für die beffere, die Sommerzelt, tedt, Arbeitsverhältniffe tetten sellen. So hat sich bith gerliche Meistertoum der Zimmerer und Maurer terfel walde erlaubt, den dortigen Gesellen folgenden B zudrängen:

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" Ich, Endesunterzeichneter, aus Frelenwalde azlau tenne hiermit an, daß ich bei dem Meister 2 nmin walde in Arbeit getreten und dieselbe vom hen, C ab unter folgenden Bedingungen fortseßen werd schau pflichte mich zum Fleiß und zum Gehosfam gege, D fler und den vorgesetzten Polire, wobei es mag ob die Beschäftigung hier oder über Land erfolgt ing, die jetzt übliche Arbeitezeit, von Morgens trup, 7 Uhr bei 1 Stunde Mittagszeit, Stunde Friis Stunde Beeperzeit, gegen einen Lohnsatz, wie el pro Tag und entsprechenden Abzug in den Wint, Gi prompt innehalten. Das Lohn soll jedesmal amiffent Kalenderwoche derartig gezahlt werden, daß die ß- S deffelben stets bis zu dem vorangegangenen Donn, He erfolgt. Ich verpflichte mich, teiner diesen B, S aberg glen entgegen agitirenden Verbindung schließen oder an derartigen Bersammlunburg zu nehmen. Das bestehen se Arbeitsverhältniß nig, einer beiden Theilen frei stehenden 14tägigen enti löst werden können. Sobald ich eine dieser bitgebe vadsber gangenen Verpflichtungen zelp Berbindungen dem Arbeitgeber allein freistehen, das Arbeiten dinge fort aufzulösen, und ale Entschädigung: megenfel füllten Berbindlichkeiten, den rädständigen Lobach halten. Nachdem Vorstehendes laut und deutlie, Lip erkläre ich mich mit dem Inhalt desselben burdtringh standen und füge zum Zeichen deffen meine eigenburg, terschrift hierunter bei.

2C.

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3 Wi infter

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Freienwalde a. D. Ist es nicht unerhört, dem Arbeiter durch fotiße, 9 das Vereins-( und Bersammlungsrecht zu leberich tagtäglich von der Laune und Gnade des Me orderne zu machen? Wahrlich, das ist Achuliches, Syuhaus lichfeit, welche in vielen Orten bei den legten rantent dem Arbeiter wurde das Wahlrecht dadurch lek, Of entzogen, daß man ihm verbot, die Arbeit zu ihn, wenn er dennoch wählen ging, am Sonau, tettin, Fabrik entließ, oder daß man mit dem ganz ftatt, terpersonal, unter Anführung des Wertmeiste Slde, S halters, zum Wahllokal marschirte, woselbst

Hiermit folgt die summarische Abrechnung über die Wahl fitr Haitmann. Elunahme: Von Gewerken, Bereinen, Bäl len und Liedertafeln 4445 Mt. Schill. Aus Tellersan.m lungen von 56 Versammlungen 2839 Mt. 12 Schill. Aus Cigarrenfabriken 511 Mt. 11 Schill. Aus Tischler, For mer, Schneider, Klempner- und anderen Werkstätten und Beiträgen von Privatpersonen 346 Mt. 7 Sil. A Bo­gensammlungen bis jetzt eingelaufen 919 Mt. 7 Saill. Summa des Einnahmen: 9063 Mt. Schill. Ausgaben: Agitation für hiesige, Hannoversche, Mecklenburger, Lübecker  und Kieler   Wahlkreise, Gehalt des Geschäftsführers und der Bureauarbeiter 1199 Mt. 5 Schill. Austragen der Flug­schriften, Aufrufe, Stimmzeitel, Wegebesorgungen und Aus­Tagen an Wahltagen 1005 Mt. 2 Schill. Annoncen in hie­figen Blättern und Parteiorgan 423 Mt. 15 Schill. Für 265,000 Wahlaufrufe 1905 2. Für 330,000 Stimmzettel 912 Mt. 8 Sill. Fite 135,550 Bersammlungsaufrufe zu 62 Versammlungen vor und nach der Wahl 1070 t. 12 Schill. Für Straßenregifter, rotbe Platate, Laternenplatate a. f. w. 298 Mt. 12 Shiu. Für Zeitungen, Wahllokal, Bersammlungslokal und andere Mietgen, Droschten, Tele­gramme, Briefconto, Buchbinder, Tischler und andere Rech nnugen 839 Mt. 13 Schill. Ausgabe Summa 7655 Mt. 3 Schill. Ueberschuß 1407 Mt. 13 Schill. Derselbe ist verwandt: An den Kolporteur Meyer zum Abonnement der Urne den Stimmzettel in die Hand gegebe, R des Neuen Social Demokrat" 312 Mt. 8 Schill. Berliehen an Altona zur Wahl 250 Mr. Zur Wahlagitation nach Lü­then der Arbeiter, wenn er nicht entlassen felnachfenb beck 400 Mt. Berliehen an die gemaßregelten Former bei dingt abgebe mußte. Gerade so, wie den Asen, Lobfe 125 Mr. Summa 1337 Mt. 8 Schill. das Wahlrecht entzogen worden ist, soll durch Es bleibt also ein Kaffenbeftand von 70 Mt. 5 Schill. dem Arbeiter das Vereine and Bersammlung Nun find freilich bis heute noch niet alle Semmelbogen eingeliefert werden. Mögen nun aber die deutschen Zimm worder, und es können noch immer 100 bis 150 Mart anf einmal die Augen aufmachen ud ihre Gegner dieselben einkommen; ich ersuche darum die Partelgenoffen, gen fie einig sein; denn wo die Einigkeit unt mis sofort die Bogen einzuliefern, damit endgültig Abrech meraden nicht bersajt, wo die Zimmerer teine nung gelegt werden kann. Für diejenigen, welche Gelder ge des Bundes bilden, da werden überall bi gegeben batten, die bis heute noch nicht im Neuen Social Schwäche, welche durch die Uneinigteit entfie Demokrat" quittist find, mache ich bekannt, daß die weitere, den Gefellen solche kontrakte aufdrängen. sowie die gefammte Abrechnung über alle Einnahmen und Ausgaben durch 2000 Abrechnungebogen hier bekannt gemacht werden wird, weil es unmöglich ist, die gesammte Abrechnung durch das Parteiorgan zu veröffentlichen. So­bald die Abrechnung fertig ist, werde ich es im Parteiorgan bekannt machen. Und nun im neuen Jahre mit doppeltem Eifer für den Allg. deutsch  . Arb.- Verein gewirkt! Mit Gruß C. L  . Bater, Hinter den Hütten 35. Finsterwalde  , 24. Februar.( Glänzende Demon­Atration.) Für Sonntag, den 22. d. Mts., hatten uns der Bräftsent des Allg. deuts. Arb.- Vereins und unser eben aus 16monatlicher Gefängnißbaft entlaffene Freund und Partei­genoffe Kersten ihren Besuch zugefagt.

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Wie ein Lauffener durcheilte diese Kunde die Niederlaufit; unsere Fabrikstast aber war in freudige Aufregung verfekt. Mit dem Nachmittagezuge langten unsere Freunde an. Eine Menschenmenge, 6000 an der Zahl, war am Bahnhofe zum Empfange bereit, ohne Unterschied des Standee, des Ge­schlechts und des Alters. Ein behäbiger Bourgeois gab jeinen Unwillen durch das Gemurmel kund, daß dem Kaiser von Deutschland  , wenn er Finsterwalde   einmal mit seinem Besuche beehren wilrbe, ein folch' großartiger Empfang gar nicht bereitet werden könnte.

Arbeiterdeputationen waren aus Forst, Kottbus  , Kalau  , Spremberg  , Dubrilugh 2c. 2c. erschienen. Der Saal des Schützenhauses war schon überfüllt, the die Versammlung eröffnet werden konnte.

Freund Kersten ergreiff zuerst das Wort, um für all' die Liebe zu danken, mit welcher die Flufterwalder Parteigenoffen feiner auch während der langen Haft gedacht hätten. Er wolle nichts von seinen Gefängnißleiden erzählen, da er zu ftolz fet, um zu klagen und zu lamentiren. Auch der heutige Tag entschädige ihn für mande ertragene Unbill. Bei seinem Auftreten wurde Kersten mit fürmischem Jubel empfangen.

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diese Kontrakte dem Zimmererbund einen Hieb gi. ft, Wo man wird sich von Seiten jener Herren gew wenn man glaubt, der Hieb habe getroffen unsto einige Freienwalder Zimmerer, durch Noth zwungen, dieses Machwerk des Geldfaces unt Belt wird bald da sein, wo der Geldjad de von selbst wieder zurückziehen wird!

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Deutschlands   aber zufe ich zu: Unterschreibt

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welche doch weiter feinen Zweck haben, als Ges 1 lofen Werkzeugen zu machen. Mit social- demolen al

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Abonnementsverzeichniß. B. S Berlin   3438; Altona   mit St. Pauli 24ße 6 1959; Hannover   708; Barmen 453; Frankfur Ich Kiel 311; Effen 262; Offenbach 227; Brachtigi burg 187; Elberfeld   180; Breslau   157; Dortmund   137; Neumünster   132; Izehoe

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Elmshorn 53, Rendsburg  , Schleswig   je 56,

Site

3wischen 60 und 40. Osnabrück   je 54, Lübeck   53, Iserlohn  51, Eutin  , Leipzig   i 48, Frankfurt   a. D. 46, feld, Friedrichstadt  , Heide je 45, Dresden  , Bernburg   43, Stuttgart   41, Carlsruhe  , Blon

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Zwischen 40 und 20. Coswig  , Düsseldorf   je 39, Gelsenkirchen  , buren je 38, Ohligs   37, Pre 36, Fiufter Wüfte- Giersdorf je 34, Cöln 33, Chemnit Schwerin, Speyer   je 29, Schöneberg   28,

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