e Alle Bundesmitglieder, sondern verläumden den Vorstand und fich täglich mit neuen Anklogen. Wenn nun auch einige weldanfern Mitgliedern sich haben eiosüchtern lassen und werth chieden find, so haben die Meister doch immer noch in den eftegt. Wir rufen unseren Kollegen zu: Haltet den Erlass vor Allem fern. Wir stehen fest und der Sieg wird : tft gellich unser sein. Mit social- demokratischem Gruß
n die
3. A.: Zimmermann. e3rituttgart, 23. Febr.( Zur Beachtung für Schnei Da durch Einführung von Werkstättenordnungen in
Iten, u
nicht
Bereieschäften der Herren Bender und Löser Differenzen zwi tions, ben und den Arbeitern entstanden sind, werden sämmtollegen aufgefordert, sich vorläufig von hier fern zu Bitt oder bei igres Ankunft hier sich bei dem vom Schneiein gegründeten Arbeitsnachweiseburean nach Arbeit zu inem gen; dasselbe befindet sich bei Herrn F. Wörner, iber, Hauptflätterstraße Nr. 119, 2 Tr. Arbeit wird e. Sie und nur auf gute Stellen angewiesen.
giebt,
gehalten sthalten en, wen
Der Vorstand des Schneidervereins.
en ihn. deutscher Maurer- und Steinhauer- Verein.
Sie filhelmshaven, 28. Febr.( Ein Maurerstrite) steht Zuzug muß ferngehalten werden. Trillhose.
ant
Wort
geltend mburg, 22. Febr.( Bubinderverein.) In unserem Bezieh Lokalverein herrscht zeges politisches Leben. Bei Grün18 die desselben hatten wir wenigen Socialisten einen schweren ttist punkt. Die Kollegen, theils indifferent, theils im Lager persoparapostel, machten uns das Leben recht fauer, veren üt belten aber auch unseren Elfer für unsere Sache. Jetzt Jahren fönnen wir mit Befriedigung auf die Ber wir in beit zurückblicken. Der Berein hat eine echt socialisti ng and ärbung angenommen. Zu den Wahlen haben wir das bewegte gethan. Eine Bibliothek, welche die Werke unserer en, bo Rationalökonomen, Philosophen und Geschichtschreiber bie Bi forgt für eine gute wissenschaftliche Grundlage der Mo nabung unserer Mitglieder, ohne welche nichts Danernute Guſchaffen werden kann. Jetzt, ermuthigt durch den günsti usfall der Wahlen, haben wir auch eine Barlaments ffe errichtet. Beitrag monatlich 1 Schill. Courant, insbe für einen Berein von nur 100 Mitgliedern im Zeit nann von 3 Jahren die Summe von 225 Mart oder 90
eine Summe, welche wir einstens dem hiesigen Wahlüberweisen werden. Dann hat der Berein ferner be n, den Verkauf der Lassalle's en Schriften selbst zu hmen und hoffen wir, auch hiermit gute Erfolge zu ericht So Mancher wird da, nachdem er einen Vortrag
breiten
egen
lefigen
bat, dies oder jenes Bud laufen. Zweck dieser Zei nun hauptsächlich, sämmtliche Vorstände von Korpoteinen zu einem ähnlichen Vorgehen zu veranlaffen. nb ger, wenn alle Gewests aften so verfahren, so haben m nächsten Wahltermin aufgeklärte Arbeiter und SeldIn einem Maße zur Verfügung, daß es unseren Geg.
meiften beiter u
te befind bange werden muß. Wie steht es mit OffenSft daselbst nichts Aehnliches zu stiften? Wie mit ?
beiden
Tale, daft auter den dortigen Parteigenossen fein einziger
22
ider, der die Sache in die Hand nehmen könnte? Mit bam räften würde Reinders gewiß gerne aushelfen. Zum ene Neld herzlichen Gruß an alle in diesem Sinne vorgehende Den erfien offen. Ein Hoch der Social- Demokratie.
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E. Breuel, Borsitzender. Ungenburg, 24. Februar.( An die Maschinenbauer, iser, Eisen- u. Metallarbeiter Deutschlands .) erhebt genoffen! Die moderne Produktionsweise, bei der die zweit nur als Waare betrachtet wird, hat auch in unserer et frie bereits seit längerer Zeit ihre demoraliftrende ir Bürger Tage treten laffen. Zunächst der Löhne gedenkend, auf wir leider bekennen, daß dieselben in feinem entspre ang Berhältniß zu den von uns geforderten Anstrengun daß hen. Dazu kommt noch, daß die Unternehu er sich ihren Bexfartern gegenüber meistens einen Ton erlauben, der die cifti von dem freien Arbeiter" eigenthümlich illuftrict. moediger der Harmonie zwischen Arbelt und Kapital" mlung fich nur einmal der vor nicht langer Zeit stattgehab Bebergänge in der Pflug'schen Wagenfabrik zu Berlin und mlar laffe des Kanonentönige Krupp in Effen erinnern, um in m Arbeitsausschluß in Chemnitz zu schweigen. s hief denken an die Strikes in Hamburg , Remscheid und Ste noncen, und sie werden einräumen müffen, daß das Streufzune Kapitals dahin zielt, aus allen noch mit Selbstbe nerfüllten Arbeitern Sclaven zu machen. Bei gerin irger ferner, öhnen und erhöhten Dividenden soll sich der Verbrauch onuire infohlen und Menschenfleisch womöglich verdreifachen. Sociaaller Bernunft, aller Gerechtigkeit Hohn sprechende e niet aufkommen zu lassen und die bereits herrschene Annaelstände zu beseitigen, ist die Pflicht jedes Arbeiters,
die
Die
habe
nicht zu einer bloßen Sage herabwürdigen will. Um Berhältniffe herbeizuführen und, dem Uebermuth der tatt, usone einen Dämpfer aufsetzen zu können, ist es erfor agsabg baß die Eisen- und Metallarbeiter fich praktischer
füllten
firen, als es bisher geschehen ist. Vor allen Din De begren wir uns darüber klar werden, wodurch die hentite die stände entstanden und auf gesetzlichem Wege und in ex We Beit zu beseitigen find. Daju ist erforderlich, daß
ater ung
he Elsen- und Metallarbeiter Denschlands einen Kon
8. benthicken, auf welchem folgende Punkte eingehend zu be fammi wären: 1) die frühere und heutige Produktionsweise; wird und Kapital; 3) Fabrikordnungen und Kranken
fen; 4) das Haftpflichtgesetz; 5) der Normalarbeits
Bei wie haben sich die Eisen und Metallarbeiter Deutsch
erften
Stuttg
rde,
organifiren? 7) Statutenberathung behufs GrünInes Allgemeinen deuts& en Elsen- und Metallarbeiter 8) die Vertretung dieses Vereins durch die Preffe. aufmunterude Briefe zugegangen, welche der Be
m 20. unterzeichneten Berein sind bereits aus vielen großen In eines Eisen- und Metallarbeiterkongresses für ganz
lung
Itage
t, weld and zustimmen.
fall,
An Eus, Berufsgenossen, liegt es Ihr durch Abordnung geeigneter Delegieter ein Werk welches der Metallarbeiterschaft in jeder Beziehung Als der geeignetßie Ort für den
t. Dgen gereichen soll.
, daß dit vielfach Hannover in Vorschlag gebracht worden, e nicht soll der Kongreß vom 1. tis 3. Osterfeiertage( 5., em Brien der kleineren Ortschaften zur Delegirtenwahl
Debb
eil.
April) felne Sitzungen halten. Daß auch die Be
Städte,
einen eigenen Delegirten abordnen wollen, können fich n Delegieten einer anderen Stadt vertreten laffen. elegirte muß eine mit der Stimmenzahl seiner Wäh bene Vollmagt haben. Berufsgenossen!. Je länger Anserer Unthätigkeit verharren, um so schwerer wird werden, dem Ueberhandnehmen der Mißstände in
bmage Seguitgen
griffe auf
Maßr
unserer Branche zu begegnen. Bereinzelt find wir in der heutigen Gesellschaft nichts, vereinigt aber bilden wir eine Zahl, mit wel er die Unternehmer rechnen müssen. Auf denn, Brüder und Genossen! Blidt auf die Organisation des Buch brucker, Bauhandwerker und Cigarrenarbeiter; blickt auf die Erfolge, welche die englischen Arbeiter durch ihre Bereinigung schon seit vielen Jahren erzielt haben, und dann rechtfertigt dea Ruf der Intelligenz, den The bei allen Gewerken genießt, indem Ihr den Kongreß besdict. Es gilt Euer und Eurer Familien Jatereff, es gilt, Eure Ehre als Männer der Arbeit gegen tapitalistischen Uebermuth zu vertheidigen. Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
Der wollte teine Knechte! Mit social- demokratischem Graß
-
Im Auftrage der Mitglieder des Schloffer- und Maschinenbauer- und Eisenarbeitervereins zu Hamburg : 2. Bosse, erster Vorsitzender. F. Stargardt, Schriftf. NB. Es werden alle Bevollmächtigten vom Allg. deutsch . Arb.- Berein ersucht, uns nach Kräften zu unterflügen. Alle Briefe find zu richten an L. Boffe, Peterstraße 23, part. Hamburg , 1. März.( Allg. deutsch. Schiffezimme zer Berein.) Wir bringen hierdura zue Anzeige, daß der Mitgliedschaft Lübeck die Lohnforderung von 1 Thlr. preuß. pro Tag und die Auflösung der Klaffifiztrung, die in drei Klaffen bestand, von den Arbeitgebern ohne Strike bewilligt wurden. Vom 15. Februar an ward der oben erwähnte Lohn ausgezahlt. Ferner bringen wie zur Anzeige, daß die Mitgliedschaft Brate, welche ihre Forderung auf 1 Thlr. 5 Sgr. pro Tag stellt, am 1. März Strike angemeldet hat; wir ersuchen daher fämmtliche Mitgliedschaften, die ExtraSteuer von 3 Sgr. pro Mann und Woche zu erheben und an den Kaffirer so rasch wie möglich zu senden, bis der Strike für beendigt erklärt wird. Zugleich wird ersucht, allen Zuzug von Brake streng fern zu halten. G. Rümpel.
"
Die letzte Sigung des Bezirksvereins Alt Kölln" in Berlin wurde dadurch von Interesse für uns, daß die socialistische Idee, auch bei Communalwahlen das allgemeine Stimmrecht zu erlangen, diskutirt und angenommen, sowie daß eine Commission für weitere Agitation einges Bt wurde. Die Krenzzeitung" erhebt darüber ein fürchterliches Geheul und fieht Berlin jämmerlich zu Grande gehen, da die Ausführung dieses Gedankens den Socialisten nothwendigerweise ,, Thür und Thor" öffnen müffe. Ist das Geschrei der Kreuzzeitung " schon einerseits Beweis genng dafür, daß bei communalen Wahlen unbedingt Reformen nöthig find, so ift es andererseits wohl nicht gut möglich, daß die Verwaltung Berlins überhaupt schlechter werden fann. Es müßte viel mehr als ein Segen angefehen werden, wenn die Leitung der Intereffen der Reichshauptstadt anderen und praktischeren Händen anvertraut würde. Be anntlich wählt Berlin zu zwei Dritteln Hausbestzer und zu einem Drittel Miether; es ist daher geboten, statistische Zahlen für die socialen Verhältniffe im Allgemeinen sprechen zu lassen. Nach der letzten Bolts zählung Ende Dezember 1871 hatte Berlin ohne Militär und deffen Angehörige 804,873 Einwohner und 14,478 Wohnhäuser ohne Kasernen. Mithin tommt auf jedes Wohnhaus durchschnittlich eine Personenzahl von 55 oder 11 Familien ( à 5 Ropf gerechnet), was anf eine hansbefizende Familie mindestens 10 nichthausbefigende ausmacht. Dies Verhältniß ändert sich aber dadurch, daß Gesellschaften, sowie einzelne Bersonen mehrere Häuser besitzen, so daß unbedingt angenom men werden fann, daß das Verhältniß sich wie 1 zu 12 ftellt. Dadurch nun, daß die Stadtverordneten zu zwei Dritteln aus Hausbesitzern bestehen müssen, fällt das Wahlrecht enorm zu Ungunsten der Miether aus, und es stellt fish wie 1 za 24, ba zwölf nur beregtigt sind, sich durch einen, einer dagegen berechtigt ist, sich durch zwei vertreten zu laffen. Sehen wis uns die Lebensweise der Berliner näher an, so dürfte diese ihre beste Juustration in der Sterblichkeitsziffer finden. In Berlin ist das erreichte Durchschnittsalter der Rentiers und Partikaliers 66% Jahre, Maschinenbauer Buchbinder
•
37%
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35
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Tabat u. Cigarrenarbeiter 31
Diese Zahlen beweisen wohl mehr als Worte, daß gerade der Arbeiter das größte Jotereffe daran hat, eine geordnete nud auf sein Wohl bedachte Verwaltung zu verlangen; daß thm sein Measchenrecht gewährt werden muß, welches er immer und immer wieder jordern wird, dessen er sich bewußt ift, und das zu erreichen für ihn nur noch eine Frage der Zeit ift. A. B.
•
*( Die ,, Auch Arbeiter") machen den Herren Schulze nud Duncker durchaus teine Ehre; fie besanten fich vielmehr ganz entschieden für die Ehre, auch Arbeiter zu sein. So erzählt die N. Fr. 3tg." folgendes hübsche Geschichten: Im Laufe der letzten Woche fand in einem hiesigen Berein hier lebender Provinzialen ein Ball ftatt. Es erschlen zu demfelben auch der Geh. Regißrator M. mit Frau und Toster, und zufälliger Weise auch eine in demselben Hause mit diesen wohnende Arbeltertochter, welche bereits 6 Jahre ununterbrochen in einem der ersten Geschäfte als Directrice thätig ist und des besten Rufes sich erfrent. Der Herr Geh. Regiftrator erklärte dem Vorstande des Vereins jedoch, daß seine Familie fich entfernen müffe, falls das Kind des Arbeiters fich hier bewege, da er nicht mit Arbeitern zu tanzen gedente; und der ,, taktvolle" Vorstand entfernte das Arbeiter find. So geschehen in der Residenz Berlin im Jahre 1874."
Brieftaken.
Herr Kühn, Borfizzender des Schloffervereins in Bremen , wird ersucht, mir genaue Adresse anzugeben, da im erhaltenen Brief dieselbe fealt, dann soll sofort die Sache erledigt werden. 5. Mattfeldt in Frankfurt a. M. Berthold in Frankfurt a. M. Notizen zu spät übersandt. Annoncen für Wilhelmshaven und Wandsbed zu spät erh. D. in Worme. Meine Adresse ist: Löwenstr. 17 b. Hercher. X Raufer. Bernhard Hauschild wird ersucht, seine Adresse an E. Hercher, Löwenftr. 17 in Freiburg i. B. einzusenden. Der Cigarrenarbeiter R. Schulz aus Herford wird ersucht, seine jetzige Adresse dem Unterzeichneten baldigft zukommen zu laffen. Müller, Cigarrenarbeiter, Glückstadt .
Von jetzt ab werden alle Privat Annoncen nur aufgenommen, wenn sie vorher baar bezahlt sind.
Die Expedition.
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Allgemeiner deutscher Arbeiter- Verein. Versammlungen
Dienstag, den 3. März, Abends 8 Uhr, Rüdersdorferstr. 45, im Saale des Herrn Porft. Vortrag des Herrn
A. Schlesinger.
Dienstag, den 3. März, Abends 8 Uhr, Gartenftr. 13/14, im Lokale des Herrn Brettschneider. Vortrag des Herrn Bed.
Dienstag, den 3. März, Abends 8 Uhr, im Saale des Herrn Fleege, Schönhauser Allee 51. Bortrag des Herrn J. Winnen.
Geschlossene Mitgliederversammlung Donnerstag, den 5. März, im ,, Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 12( Wollandsstr.). Anfang 8 Uhr Abends.
Abrechnung. Wahl einer Beschwerdekommission betreffs der Wahlunregelmäßigkeiten. Beschwerden werden entgegengenommen.
Berschiedenes und Fragetaften. Neue Mitglieder können eintreten. Au werden Abonnements auf den ,, Nenen Social Demokrat" entgegen genommen.
Die Kortroleure müssen Donnerstag zur rechten Zeit an der Kontrole fein. H. Eds.
Ray Bexime.
Vorläufige Anzeige.
Boiksversammlung
Sonntag, den 8. März. Für Berlin .
Agitatoren- Sitzung
Mittwoch, den 4. März, Abenos 8t up,
bei Seifert, Dresdenerstr. 85.
Außer den bekannten Personen, ersuche ich Alle, welche die Fähigkeit und den Willen haben, Borträge zu halten, Theil zu nehmen.
Das Erscheinen Aller ist unbedingt nothwendig. Der Bevollm. H. Eds.
Bür Werlin.
Bezirks- Versammlungen
Dienstag, den 3. März, Wollandeftr. 12. Mittwoch, den 4. März, Dresdenerftr. 72/73. Donnerstag, den 5. März, Köpnickerstraße 172. Freitag, den 6. März, Königgrägerstr. 10. Anfang der Versammlungen Abends 8 Uhr. Tagesordn.: Vorträge. Verschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen ersucht
The Weelin.
A. Kapell.
Den Mitgliedern, sowie sämmtlichen Zimmerleuten und Parteizenoffen Berlins und der Umgegend zur Nachricht, daß Sonnabend, den 7. März,
ein Ball
im Streit's en Salon in der Hasenheide, Ecke der Bergmannsstraße,
ftattfindet.
Entrée zu ermäßigtem Preise vorher für Herren 5 Sgr., Damen 2 Sgr.; an der Kaffe für Herren 7 Sgr., Damen 2 Sgt.
NB. Da der Eintrittspreis so niedrig ift, tann an der Abendkaffe keine Ausnahme gemacht werden. Billets find vorher in allen Versammlungen, sowie in meiner Wohnung, Teltowerstr. 34, zu haben. Für das Comité:
Billets find vorher zu haben bei ledermann, Pionierstraße 11c. und bei Elsholz, Aderir. 146. Die Herren Reichstagsabgeordneten sind hierzu eingeladen. E. Würtemberg. Berliner Affordträger- und Bauarbeiter- Berein. Die Ausschußmitglieder werden ersucht,
Donnerstag, den 5. März., Abends 8 Uhr, Rosenthalerstr. 10 bei Herrn Köppen, fich zu einer Sigung pünktlich einzufinden. Aller Erscheinen ist nothwendig.
Carl Waltersdorph.
Strikeverein der Schneider.
Deffentlige Beziammlung
Mittwoch, den 4. März, bends 8 Uhr,
im Gratweil'schen Bierlotal, Kommandantenftr. 77-79. Tagesordn.: Vortrag des Herrn Fritzsche und Berschiedenes. Sämmtliche Mitglieder müssen pünktlich erscheinen; Gäfte haben Zutritt. Die Kommission.
Arbeiterfrauen und Mädchen- Bersammlungen Dienstag, den 3. März, bends 8 Uhr,
im Lotale des Herrn Lieber, Thorstraße 12. Tagesordn.: Vortrag des Herrn Maximilian Schlesinger. Berschiedenes und Fragetaften.
Sefalossene Mitgliederbezsammlung Freitag, den 6. März, Abends 8 Uhr, im Lokale des Hrn. Lindemann, Manteuffelstraße 90. Tagesordn: Borhandswahl. Innere Vereineangelegen heiten und Fragelaften.
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Alle Mitglieder müffen zur Stelle sein. Der Vorstand. NB. Das Feftcomité wird ersucht, Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr, bei Frau Hahn zu eines Besprechung zu er scheinen.
Für Heide in Holstein. Großes Arbeiterfest,
veranstaltet vom social- demokratischen Wahlverein, Sonntag, den 8. März, in der Tonhalle, berbunden mit
Concert, Deklamation, Festrede und Tanzvergnügen.
Die Feftrede wird von Hrn. Hörig aus Hamburg gehalten. Karten füis auswärtige Bartelgenoffen toften 3 Schillinge. Es lavet freundlichst hierzu ein
Für das Festcomite: Clemens Sachse