Gerichtsverhandlung gegen Friedrich Hurlemann. Vor dem Drei Richterkollegium der 7. Deputation des Stadtgerichts stand heute unser Bartelgenosse. der Vicepräsident des Allgemeinen deutschen Maurer- und Steinhauer- Vereins, Friedrich Hurlemann, um sich ber eine ihm zur Last gelegte Aeußerung zu verantworten, die derselbe in einem Vortrage, welchen er in der Mitgliederversammlung des Allgemeinen deutschen Maurer- und Steinhauervereins zu Berlin am 4. März hielt gesprochen haben soll.
Als Belastungszeuge fungirte der die betreffende Verfammlung überwach habende Bolizeilieutenant Weine, nnd ein junger wie es scheint, streb amer Polizeioffizier. Entlastungszeugen waren der Mauzerpolier Erdmann und der Maurergeselle Weber. Die Vorladung von mehreren Entlastungszeugen harte das Richterkollegium nicht gewünscht.
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und Boltsunterdrückung unauslöschlich im Wege stehen bleiftets das Gegentheil von dem aussagten, was die überwachen- schiedene Personen an, ob sie nicht geneigt seien, thr Mädd ben, so wird auch unser Lieblingslied durch Maßregelung erft den Beamten sagten, fte sähen durch die Barteibrille und im Alter von einem Jahre zu kaufen, event. set sie auch ni recht an Ausbreitung gewinnen. In dieser Zuversicht schließe hörten mit tauben Ohren, fie feien auf jede Aus age dreffirt abgeneigt, daffelbe zn verschenken, da ste nicht im Stande ich mit dem Gedanken Schiller's, des Schwans von Mar- und würden dieselbe auch beschwören. Wenn Angeklagter die junge Weltbürgerin zu ernähren. Aufangs glaubte m bach, in seinem„ Tell": alle 50 Maurergesellen, welche den Vortrag mit angehört, das Weib sei eine Betrügerin und wolle auf diese Weise wei .Lied wird That," als Zeugen vorgeladen, so sei er davon überzeugt, dieselben Herzen rewegen, ihr Geld zu schenken. Da es fich aber b Früh oder spat!" würden sämmtlich nichts gehört haben.( Welche Logit, Herr ausstellte, daß die Annahme eine irrige war, so hat sich Staatsanwalt, wo bleibt die Aufreizung verschiedener Berufs- Frau eines hiesigen ehrfamen Saloffermeisters entschloeta klaffen gegeneinander, wenn die angeblich Aufgereizten teine das junge, recht nette Mädchen vorläufig zu adoptiren. aufreizenden Worte gehört?) Die beiden Zeugen feien nicht Unterstützung der armen Mutter griffen verschiedene Ma glaubwürdig, denn sie wären Parteigenoffen, Mitglieder des besucher in das Portemonnate und schenkten Geld. Man Bereins. Es sei vielmehr das ganze Gewicht auf die Aus- also, daß solche cenen sich nicht bios in Paris und Lon fage des Polizeilieutenants zu legen, der an Ort und Stelle sondern auch in Städten unseres gesegneten deutschen Babe die Notizen gemacht. Die Social- Demokratie bafire auf den landes zutragen. Grur dsaß, daß die Arbeit alle Werthe erzeuge, die Arbeiter*( Unglüdsfall.) In dem Orte Meiderich bat iene Werthe ſchaffen und demzufolge auch den Ertrag der Arbeit gestern auf dem dortigen Stahlwerke ein schrecklicher Ungli haben müssen. Wolle man dieses aber verwirklichen, so mitffe fall zugetragen. 3 wei Arbeiter fuhren auf einem zweidda man den Kapitalisten, welche diese Werthe befizen und die gen Wägelchen eine mit 1600 Bfund Stahl( glühende Me Arbeiter für die Produktion lohnten, diefelben entreißen; dies aufrecht gestellte sogenannte Coquille nach einer bestimm fönnte aber nur mit Gewalt geschehen, da nicht anzunehmen Stelle. Auf dem Wege des Transports trat der hinter wäre, daß die Besitzenden ihren Befiz ruhig bingeben, son Wagen Schiebende mit den Füßen auf ein Stild Abfalle den für denselben mit Leib und Leben eintreten würden. und verursachte durch diese Bewegung einen Druck auf Den vollen Weith der Arbeit an sich nehmen zu wollen, Wagen, der sich hinten fenkte und dem Unglücklichen die hieße aber Theilung, wie ja die Consequenz des Socialismus ihm zu am näoften stehende Coquille auf den Kopf warf Folge dessen der Arme in schaudererregender Weise vollstä Die Agitatoren fagten in ihren aufreizenden Reden zerschmettert wurde. Das ganze Gewicht, das auf ihn g stets, aber nur auf gesetzlichem Wege wollen wir vorgehen; len war, betrug 2000 Bfund. Dies ist eine leere Phrase, welche fte stets gebrauchen, um *( Krupp's jährliche Einnahmen.) Der Ge Nach der Einleitung des Vorsitzenden sollte der Ange- fich dahinter zu verstecken. Kommerzienraih Krupp in Effen hatte bisher 7200 flagte in einer öffentlichen Arbeiterver ammlung des Allge Einkommensteuer bezahlt. Wie uns berichtet wird, ist meinen deutschen Maurer- und Steinhauervereins im Lokale Krupp für das Jahr 1874 in die 117. St uerstufe des Herrn Borst, Nüdersdorferstrate 45, einen Vortrag geund zu einem Steuerbetrage oon 50,400 Thaler vera halten haben, worin er unter Anderem ausführte:„ Alles gute Wege. M thin bleibt der Social- Demokratie zur Ver worden. Diese Summe würde somit, bei einem Zins das, was der Arbeiter mit seinen physischen und geistigen von 3 pCt. veranlagt, ein Einkommen von jährli 1,68 Käften verdiene( produzire), sei sein Eigenthum. Die BourWas nun das Strafmaß anbetrifft so wird man bei Thalern repräs ntiren. Auffallend dabei ist es nur, wie geotste eigene fich dieses jedoch an." Agitatoren immer mit einem anderen Maße messen müssen, lich die Einfommensteuer des Herrn Krupp oon 7200 Der Belastungszeuge, Bolizeilieutenant Weine, erklärt: als bei einem anderen A beiter, welcher in einer Versamm bis auf 50,400 Thaler steigen tanu. Sollte da v Der Angeklagte hab. in der von ihm überwachten Versammlung einmal ein paar unbedachte Worte spricht, je höher der nicht auch ein Irrthum vorliegen? Aus der Erhöhun lung in seinem Bortrage über Staatseinrichtungen gesp och n Agitator in der Achtung seiner Parteigenossen steht, defto 7200 Thaler auf 50,400 Thaler sieht man, für was für und set m ale belastender Punkt aufgefallen, daß derselbe schärfer muß die Strafe sein; daß der Angeklagte ein H upt armen Mann der Mordinftrumenten- Fabrikant sich selb in seinen Ausführungen über die Prebu'tion gesagt, das Be agitator fel, der nicht nur hier spreche, ondern in Deutich jetzt noch gehalten hat. Herr Krupp hat sich ruhig die S fitthum der Bourgeoisie sei das Eigenthum der Arbeiter, laud umberreise, dies wiffe er, da er ihn persönlich von erhöhung von einem jährlichen Blus pen ca. 50,000 also der Arbeiterpartet, seiner eigenen, und es sei kein Un- Magdeburg au tenne, wo Angeklagter bereits zwei Monate gefallen lassen. Wäre H.rr Krupp noch mit einer gird ver recht, dieſes durch den Schweiß der Arbeiter erworbene Befitz- verbüßt habe. Dr Angeklagte bewahre in seinen Vorträgen Steuer bedacht worden, er hätte sich sicher dagegen auderte 3 eine große Ruhe, deshalb wirke er um so mehr auf seine aufgelehnt. Demnach müssen doch die hohen" Arbeite Bom Vorsitzenden befragt, ob Angeklagter die Worte vom Gläubigen, und ſet deshalb um so gefährlicher. Da nun den Fabrikanten nicht so sehr la seinen Einnahmen schä „ Schweiße" betont, erklärt Beuge: biefe Worte würden in hier eine Auff rderung zur Wegnahme von Befisthum, also wie gewiffe loyale" Herren es immer und immer erländ allen Bersammlungen gebraucht; der Angeklagte habe viel zum Diebstahl,(!) erblickt werden kann, so halte ich§ 111 behaupten. *( Wie in China Gelehrte bezahlt werden.) e daffe mehr sehr ruhig gesprochen, befize eine große Rhetorit und für zutreffend, andernfalle§ 110, und weil er ein Hauptbei aller anscheinenden Ruhe die Gabe, feine Zuhörer zu agitator fel, eine Strafe von 1 Jahr für angemessen, sowie astronomen Vito Eugenio in Parma ist die Direktion die weitere Inhaftbehaltung Sternwarte im Institut von Tung- Wan in Beringeblich B Beuge, welcher am Ende der Gerichtstafel stehenden Fußes Angeklagter protestirt gegen die ihm oftrovirte Aeuße- olgenden Bedingungen angeboten worden: 16 000 Bofto gefaßt, rezitirt nunmehr aus seinem vor ihm liegenden rung und erklärt sich für nichtschuldig Weru den Zeugen Jahresgehalt in den ersten fünf Jahren, 20,000 Fra Rechte Notizbuch seine Berichtsnotizen und kommt dadurch seinem kein Glauben beigemessen werden sollte, dann sei es überhaupt den folgenden fünf Jahren und 25,000 Francs nad izmord Gdächtnisse zu Hülfe, oder besser gesag( wie es auch in der uuglos, Zeugen zu vernehmen; er habe in einer Mitglieder- Jahren; außerdem noch frele Wohnung, zwei Dienden Egm Urtels- Bublikation heißt), er vervollständigt durch sein Ge- versammlung gesprochen, mithin waren nur Vereinsmitglieder einen Arzt, der in jenen Ländern sehr kostspielig ft. geklagter auch über die Bevorzugung der Bourgeoisie ge- lein, so tönne man sich dann einfach nur noch auf Grund nach einem anstrengenden, langen und theuren Stu ohlan, m dächtniß seine Beridtsnotizen und findet nunmehr, daß An- dort Sollen dieselben als Zeugen nicht mehr glaubwürdig Berlin erhalten die Assistenten an der töniglichen Stepfe
Ale öffentlicher Antläger fungiite der Oberstaatsanwalt v. Tessendorf.
animiren.
Den gefeßmäßigen Weg wird die Social Demokratie ni beschreiten können; ste glaubt zwar, mit der Zeit die Majorität im Reichstage zu bekommen, damit hat es jedoch noch wirklichung ihrer Ziele nur die Gewalt.
sprochen, so B. die Offiziere als Sprößlinge der befißen den Klasse aufgeführt und dere Pension einer Kritik unter worfen habe. Noch mehr, auch iner Majestätsbeleidigung habe er sich beinahe schuldig gemacht, indem er ausgeführt. Die Könige seien früher auch nur die Ersten unter den Adligen gewesen. Schließlich habe er die Fourgeoisie angegriffen, indem er behauptet haben soll, die Bourgeoisie unterstütze uur so lange die Regierung, als es sich mit ihren Zwecken vertrage.
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700 Thaler. Rach 10jähriger oder länuerer Thät 1200-1500 Thr. Biel über 2000 Thaler erhal die im Dienste der Astronomie ergrauten Profeffo Wenn man alfo da ei das lange und foftsp elige in Betracht zieht, so ist uch dieses letztere immer ehr mäßiges Honorar, was von Staats wegen für direcken fenfchaft ausgeworfen wird.
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einer Denunziation verurtheilen lassen. Wenn er heute ver urtheilt würde, so würde er unschuldig verurtheilt. Der Staatesuwalt präsentirt noch dem Gerichte hof das Notizbuch des Belastungszeugen, worin derselbe sofort die Notizen gemacht. Der Gerichtshof schloß sich im Wesentlichen bei der Be31ündung des Urtheils den Ausführungen des Staatsanwalts an, nahm jedoch den§ 130 an und verurtheilte den Angeflagten, trotzdem er die volle Glaubwürdigkeit der beiden termin ür die Zeitungsstempelsteuer) werden ca. *( Neue Zeitungen) Bom 1. Juli ab( Aufopft wi Ent aftungezeugen hervorhob, zu 6 Monaten Gefängniß, Zeitungen erscheinen. Weit größer ist die Zahl der ou hate auch das Gesuch des Angeklagten, ihn, da er hier ansigt n Journalunte nehmungen in den trooin en. i: E fäfft und Faa ilienvater set, vorläufig aus der Saft zu ent- ganz extraordinäre Getellen aus dem Zeitungslumpen Geusi laffen, ab. Der Angeklagte meldete die Appellation an. riat werden da wieder verlangt werden? Wie ein der für einige Francs Trinkgelo auf Bestellung eine chen umbringt, so werden auch diese Preßbanditen fü Rptilienpfennige sich auf die Social- Demokratie in doch wird ihre Mühe sicher eine vergebliche sein. *( Die Zahl der Bankerotte) in den B Staaten während der letten 4 Ja re und die T der Paffiva wird, wie folat, gez igt: Im Jahre 18 Bankerotte mit 88 242 000 Do.; 1871: 2915 mit 8 Doll.; 1872: 4969 mit 121,656,000 Doll.; 1873: 228,490,000 Doll.
Borfzender zum Zeugen: Der ganze Vortrag gipfelte also in der Behauptung, die Bourgeoisie sei ein schlechter Faftor der menschlichen Gesellschaft.
Der Angeklagte Hurlemann bestreitet auf das Entschiedenste, gefagt zu haben: Es sei fein Unrecht, dieses von dem Schweiße der Arbeiter erworbene Befißthum der Bourgeoifie zu entreißen.
Sprechsaal.
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Der Entlastungszeuge Erdmann sagt aus, daß er den Vortrag des Angeklagten ger au verfolgt habe, und führt die Stettin , 7. Mat. einzelnen Abschnitte desselben auf. Eine Aeußerung, wie Am Abhange des Bictoria plates nach der Grünenschanze solche der Polizeilieutenant anführt, set nicht gefallen, hätte zu wurde heute gegen Minag ein etwa 17 jähriger junger von ihm auch nicht überhört werden können. Angeklagter Mensch anscheinend leblos im Grafe ausgestreckt vorgefunden habe stets ben gefeßlichen Weg empfohlen und dabei aus- Als man sich mit ihm beschä tigte, fing er jedoch ollmählich brücklich gefagt, die liberalen Zeitungen werfen uns Commu- an, sich zu regen. Er fühlte sich, wie er mit Anstrengung nismus und Theilung vor, während air gerade das Gegen- äußerte, schwer trant und Vorübergehende wellten ton schou theil anstreben in der Frühe dot liegen haben. Mau machte eben *( Es lebe die Justiz!) Wie selbst ein Sa Der Belastungszeuge entsinnt sich, durch die Aussage des Anstalt, ihn auf et enfantswagen nach unten zarteften Alter schon wilt ber heiligen Gezichtigkeit in Entlastungszeugen aufmer fam geworden, plög ganz genau, bauſe zu fchaff n, als ein junges Mädchen herbeieilte, fich fommen taun beweift folgender inereffanter Foll daß Angeklagter seine von ihm denunzirte Behauptung vor über den jun en Menschen herab tickte, ihn herzte und füste Bächter der Karlshallen in der Krisfroße enoogirie obiger abgegeben und durch obige die denunzirte Aeußerung und in einen Thränenftrem aue brach. Sie gab sich als ie eugeborenes Kind eine Amme, le di felbe foum ahtverhäl habe abschwächen wollen. in der Kosterstraße dienende Schwester des Erf anften zu ern seinem Sanse wox, erschien eu Schutzmarn, weld Der Staatsanwalt Tessendorf acceptirt sofort diese Moti- fennen und war durch eine Freundin von dem Mißgesch deinem Brzbaftsbefeal gegen die Amme aus erüftet w virung und repliziri: Wenn Angeklagter die inkriminirt ihres Bruders benachrichtigt worden. Unter Schl chzen ertat in Köniusberg hatte sie w gen eines erge Aeußerung nicht gethan, so hätte er auch eine Abschwächung theilte das Mädchen den Umstehenden ferner mit, daß ihr bei einem Tage G färgu ß errrthrift, w Icher Strafe bitigen n nicht nöthig gehabt. Belastungszeuge, vom Vorsitzenden befragt, erklärte: Die Nacht über seine Kräfte arbeite und den Anstrengungen er. flonden hatte. Herr H. n sei er An. deß feinem en die e den Eltern wohnender Bruder in einer Delmühle Tag und bis zu dem gedaaten Tage aus dem Wege zu inkriminirte Aeußerung sei sogar sehr erregt gesprochen legen sei. Er war schon gestern Abend auf dem We e nachchen Kinde die Ernährezia genommen wer en soll feiner Arbeitsstelle von Unwohlsein tefallen und ermattet um- ft fofort zum Boli.elieutenant des Reviers, der, Dem gegenüber bleiben beide Zeugen bei ihrer Aussage, ge unten, in Folge deffen er die Nacht über unbeachtet liegenlichkeit der Lage erkennend, dem bedrängt n Vater daß, wenn diese Worte gesprochen worden wären, fie ihnen, blieb. Der Erfrankte wurde endlich auf Anrathen der Schwe- gab, bei dem Gerichtstofe wegen vorlä figer Rüdua da fie von Anfang bis Ende in unmittelbarer Nähe des An- fter nicht in's Krankenhaus, sondern in die elterliche Woh- Berhaftsbef ble vorstellte zu werden. Die gescheh getlagren gewesen( Zeuge Weber hat sogar neben ihm ge- mung geschafft. ergar gene Befcheid lautet auf Berbasis g". Nod feffen), nicht hätten entgehen können. Was mit diesem unglücklichen Opfer der heutigen unfin- wird unter Einsendung eines ärztlichen Att fte Die Zeugen werden darauf nach voraufgegangener einnig n Ueberstundenarbeit weiter geworden, ift bis jetzt noch nicht welches dahin lartt, daß ein Nahrungswechiel dringlicher Ermahnung vereidet, während der Belastungszeuge zu unserer Kenntniß gelangt. Wahrscheinlich wird auch er, schwachen Kinde abfont nicht eintreten dürfe. D dienfteidlich aussagt. wole so viele seiner Gefährten, über lang oder kurz auch noch eingebende Befcheid verfügt, es sei an gestatten, daß Nunmehr führt der Staatsanwalt Folgendes aus: Die in der Blüthe der Jahre in Folge der körperlichen Ueberan den Säugling mit in das Gefängniß nehme. Beamten seien bazu da, um dem Geſetze Achtung zu ver- frengung, sowie schlechter und unzureichender Nahrung, den entrüßt, daß sein noch niet getauftes Stind gleich schaffen und Gesetzesverlegungen in den Bersammlungen feft. Tod finden. Doch, was mad's auch aus, wenn ein Prole- gabonden nach der Stadtvoigtei gebracht werben fo zustellen, set ausschließlich Sache der Polizei; jeder Beamte ta ier stirbt. Herr Henggler in Baar zahlt für einen in sei- fich wiederum an dem erwähnten Bolizellieutenant fel dazu verpflichtet. Wünschenswerth set es, wenn die Polizei- uer Fabrit verloren gegangenen Arbeiterfuß 8 Silberarofchen. nan anrieth, dem Gerichtsbofe zu melden, daß e beamte, welche Bersammlungen überwachten, jedes Wort, Er würde alfo vielleicht 3-4 Thaler für ein vollständiges niet bez Amme, sondern einem Berliner Bü welches ftrafbar sein könnte, ftrirten, da nicht immer steno- Arbeiterleben, welches sich in seiner Fabrit ruinirt hätte, ge- Arch dieser Bersuch wurde gemacht, aber wieder graphirt würde. Wenn nun die Beamten gleich auf der ben. Nach dieser Berechnung hätten also schon einige Dugend Nas des bier eingetroff ren Berfügung der Ri Stelle fich solche ftrafbare Worte notirten, dann sei auch auf Auſtern einen höheren Werth, als ein Arbeiterles en.- Wie Gerichtsbehörde soll die Amme ihre Sirafe durch solche Beamten mehr Gewicht zu legen, als auf die anderen vet hält sich hierzu, so müssen wir wiederum fragen, die so- antreten, obgleich Herr H., unter aleichzeitigem Bortrag hätten im Gedächtniß behalten können. Die Social- ba ja icht, wie die Zeitungen so übereinstimmend berichten, der Amme bürgen wollte. Herr H. hat fich bereits Demokratie müsse überwacht werden und wollte man nicht die Arbeitszeit eine so enorm verkürzte geworden sei. jedes ftrafbare Wort, welches in ihren Bersammlungen ge sprochen wird, firiren und zur Bestrafung bringen, dann sei es überhaupt nußlos, ihre Versammlungen überwachen zu
worden.
Vermischtes.
*( 3um Proletarierelend.) Gestern sprach, so wird
der angeklagten Social- Demokraten als Zeugen vor Gericht ane Düffeldorf berichtet, eine Mutter auf dem Markte ver
laffen. Er habe die Erfahrung gemacht, daß Parteigenoffen
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