ihm, hat das Boll auch mir einen deutlichen Bewels feiner Ach­tung gegeben, als es mir, den 19. Juni 1791, in freter Wahl das Amt eines öffentlichen Antlägers zuerkannte, von dem ich je doch später, wie ich es zu seiner Zeit erwähnen werde, wieder zurütdtreten mußte. Mein Einfluß bei den Jakobinern glich zum wenigsten dem feinigen; jezt neigt sich die Waagschale zu mir herüber, and von dem Tage ab, an dem er mit mir aubinden

wird, ist er verloren.

Gegen das Ende der Sigung erhielt ich von Seiten meiner Mitbürger zahlreiche Beweise ihrer Hodfäßung. Der Beiname des Unbestechlichen, den mir des Volt gab, war die rithrendste

Belohnung meines Strebene. Eine solche Benennung ist zugleich eine Huldigung und eine Gewähr für die Zukunft. Indem das Volt aussprach, daß Beftechlichkeit nicht auf mich einwirten tönne, erkannte es zugleich an, daß es meinen Worten vertrauen und ihnen folgen dürfe.

,, Der Staat ist in Gefahr!"

Es wär' der Polizei genug,

Bon ihrer Macht entschwunden, Sätt' ste da nicht den Zauberspruch

Zu rechter Belt gefunden

Er klingt zwar etwas sonderbar,

Der Spruch: Der Staat ist in Gefahr!"

Spricht Elner über Politik

Sich offen aus und ehrlich,

Badt man sofort ihn beim Genid,

Denn er ist ,, ftaatsgefährlich". Der Belizei ift's sonnentlar

Der heil'ge" Staat ist in Gefahr.

Spricht Einer über Leld und Noth, Die unser Bolt bedrücken,

Wird man ihn durch ein Machtgebot Dem Bublifum entriden

Denu, glaubt es nur, da ist fürwahr Der Staat in fchrecklicher Gefahr. Drum wer da fiets und überall

Die Polizei läßt sorgen,

Der ist gewiß auf jeden Fall

Berforget und geborgen.

Drum chret und zergöttert fle

Uad bengt anbetend ure Kaie.

"

Und wenn ein Gett" im ,, Simmel" wär', Er wird' es überdrüfftg,

So ohne Ansch'n, ohne Chr' Dahinzuleben müßig.

Sagt mir, wozu ein Herrgott" fel-

Ce forgt ja soon die Polizei?

Zum Betteln öffne deinen Mund

Und flehe ehrerbietigft:

Ich bin ein Lump, ich bin ein Hund

" Und bitte euch demithigst

Herr'n, gewähret mis die Bitt

,, Und gebt mir freundlichst einen Tritt!"

Danu gehst du burch das Leben ,, frei",

Beschützet und beschirmet,

Dann wirst du von der Polizei

Auch nimmer eingethitemet.

Dann liebt" man dich, dann ehrt" mau dich-

Die Tugend nennt man ,, bürgerlich".

*( Menschenopfer im Kriege) Nach einer jüngst angestellten Bere& nung der Berluke an Menschenleben, welche die letzten drei Kriege, der deutsch - dänische 1864, der preußisch ößterreichische 1866 und der deutsch­franzöfifche 1870/71, mit sich geführt haben, beläuft sich die Zahl der Ge bliebenen und Berstorbenen, wenn man dabei die Seere allein in Betracht zieht, auf 238,742 Mann, und, wenn die Einbußex ber Civilbevölkerung mit in Anschlag gebracht werben. feigt die Zahl gewiß auf 250,000 bis 300,000 geopferte Menschenleben!

Ueber die neuesten Posttaren und Reglements theilen wir auf vielfache Anfragen feitens unserer Leser die wichtigsten amt­lichen Bestimmungen über Brief, Geld- und Backetsendungen mit: Adresse.

Die Abreffe muß den Bestimmungsort und den Abressaten genan be zeichnen. Bei gewöhnlichen Brieffendungen mit dem Sermerte poftfagernd", ( früher poste restante) ift statt des Namens des adreffaten eine Angabe in Buchstaben oder Ziffern zuläsfig. Bei Sendungen nach größeren

Berlin .

Deffentliche Versammlungen: Sonnabend, 9. Jau., Abends 8 Uhr, in zatweil'schen Totale, Kommandanten ftraße 77-79.( Oberer Saal.) Referent: Reichstagsabgeordneter W. Saf felmann. Dienstag, den 12. Jan., bends 8 1hr, bei Göttel, Andreasstraße 26. Ref.: A. Küfter. Donnerstag, ben 14. Jan., Abends 8 Uhr, bel Hru. Lieber, Elsasserstr. 14/15. Referent: Der Reichstagsabgeordnete B. Saffelmann.

Jedermann hat freien Zutritt.

Für zahlreichen Besuch der Bersammlung muß gesorgt werden.

3,60

Berlin . Sonntag, 10. Januar,

Vorm. 10 Uhr,

im Saale Sophienstr. 15,

Große Versammlung

Der Bauarbeiter Berlins , als der

Maurer, Zimmerleute, Bauarbeitsleute u. f. w.

Tagesordnung:

os eine oder

Orten ist unmittelbar unter der Angabe des Bestimmungsortes die Woh­nung des bressaten nach Straße, Sausummer and Lageos eine oder awei 2c. Treppen 2c. bel Briefen nach Berlin außerdem der Stadtpoft. bezirt, in welchen die Wohnung des breffaten gelegen ist, auzugeben, z. B. Berlin C., pandanerstraße 23, Sef 2 Treppen. Glebt es mit dem Be­fimmungsorte gleis oder ähnlich lautende Poßorte, so if dem Dris. namen eine zufägliche Bezeichnung belzufügen. ean der Bestimmungsort war mit chez Woßartalt verschen, jebach nicht als allgemein bekannt au­zunehmen tt, so muß die Lage des Orts durch Angabe der Provinz oder burch Zusätze, wie: am Rhein , am Harz , in der Altazar!.. w. näher bezeichnet sein. Bei Boksendungen nach Orten ohne Bestanstalten ist noch blejenige Botanstalt anzugeben, von welcher aus die Bestellung, 63. Ab­hung, erfolgen fol. Der Frantirungsvermerk darf nicht durchstrichen, weggeschabt oder abgrändert sein.­

Freimerfen zu 3, 5, 10, 25 und 50 Pf. werden zum Nennwerth

des Stempels an das Publikum abgelaffen. Dieselben sind in die obere rechte Ecke der Adresse z tleben. Gestempelte Briefumschläge, à 10 Pf., werden zu 11 Pf. daß Stück abgelaffen. In größeren Städten können bei den Poftauftalten ge fempelte Streifbänder zu 3 Bf., in Mengen zu je 100 Stüď z 3 Mark 35 Pf., bezogen werden.

Gewöhnliche Briefe.

Gewöhnliche Badete und Sendungen mit angegebentem

erthe.

Das Gewight cines Pedets darf 50 ilogr. nicht übersteigen. Jeber Backetsendung muß eine Post- Packetadresse in der von der Bost verwaltung vorgeschriebenen Ferm beigegeben sein Formulare zu Post­Backetadressen fönsen bei allen Beßaufalien bezogen werden. Für Formu lare, welche mit Freimarken bellebs find, ist der Betrag der Freimarte zu entrichten. Unsektebe Formulare werben zum Preise von 5 Bf. für je 10 Std abgelassen. Formulare, welche nicht von der Post bezogen wer den, müffen in Größe, Farbe und Stärke des Papiers, fomie im Bordruck mit den von der Post aclieferten Formularen genan übereinstimmen. oder gedruckten se. Mittheilungen benutzt und vom Empfänger abgrixenut

Der schnitt zur Poßt Packetadresse fann som Absender zu schriftlichen

werden.

Die Pek- Badetadresse ist bei der Aushändigung des Packets an die Postanstalt, bez. an den bestellenden Boten zurückzugeben.

Mehr als 5 Padete dürfen nich zu etuer Begleltabreffe gehören; auch ist es nicht zulässig, Badete mit Werthangabe und solche ohne Werth­angabe wittelft einer Begleitadresse zu versenden.

Aufschrift. Die Aufschrift eines Packets muß die wesentlichen An gaben der Adresse enthalten, so daß nöthigenfalls das Packet auch ohne die Begleitaozeffe bestellt werden kann. Zur Bezeichnung gehört eintreten Falls

Das Gewicht eines Briefes darf 250 Gramm nicht übersteigen. Das auch der Bermert frei", Einschreiben"," Borschuß von... ,,, durch Eil­Porto beträgt auf alle Entfernungen:

für den gewöhnlichen Brief bis zum Gewichte

frankirt

unfcantirt von 15 Gramm einscht. 10 Bf. 20 31. bei größerem Gewicht 20 Bf. 30 Pf. Boffarten müffen frantict werden; usfrantirte oder unzureichend frantirte Poftarten werden nicht befördert. Die Borderseite ist sie die Abreffe, die Rückseite zu schriftlichen Mittheilungen bestimmt. Asreffe und Mittheilung können mit Tixte, Bleifeder oder farbigem Stifte geschrieben

werden.

Die Befl'arten fönnen auch als Formulare zu Drucksachen benutzt

werben.

Zu den Boßtkarten mit Rüdaxtwort werden besonders dazu cinge richtete Formulare verwendet.

Die Gebühr beträgt ohne Unterschied der Entfernung für jede Bostlarte 5 Pf, für jede Softfarte mit Rückantwort 10 Bf., bel Berwendung der Bestarten als Formulare zu Drucksachen 3 Bf.

Uxgestempelte Formulare zu oftfarten werden zum Preise von 5 Bf. für je 10 Stück, zu Boffarten mit Rüdantwort zum Preite von 5 Pf. für je 5 Stück, gestempelte Formulare zu Nennwerth des Stempels ab­gelaffew.

Einschreibungen.

Briefe, Pastkarten, Drudsachen, Waaren, Bestvorschußsendungen, sowie Backete ohne Werthangabe, fönnen unter Einschreibung( feither recomman­dirt oder changé) befördert und müssen zu diesem Zwed vem Absender mit der Bezeichnung Einschreiben" versehen werden. Bet Badeten muß diese Bezeichnung auch auf dem Backet angegeben sein.

Für eine eingefsiebene Sendung wird außer dem Porte eine Ein­schreibegebühr von 20 Pf., ohne Rücksicht auf Entfernung und Gewicht, erhoben.

inst der Absender einer Einschreissendung einen Rückschein des Adressaten zu erhalten, so muß auf der Adresse der Bermert: Rüdsein" angegeben sein und der Absender sich namhaft machen, oder die Nereffe be­zeichnen, an welche der Rückschein abzuliefern ist. Für die Beschaffung das Rüdseines ist eine weitere Gebithr von 20 Pf. vom Absender vorauszu bezahlen.

Eine Wirthangabe ist bei Einschreibsendungen nicht zulässig. Beslagernde Sendungen, welche nicht binnen drei Monaten, vom Tage des Eintreffens an gerechnet, von der Boßt abgeholt worden find, werden als unbestellbar erachtet und nach dem Aufgabtorte zurückgesandt ( fiche Poftsorschüffe).

Bosanweisungen find bie 300 Mark zulässig. Formulare zu Bok anweisungen können bei allen Postaustalten bezogen werden( nicht mit Frei­marken bellebte Formulare zu je 10 Städ für 5 Bf.) Der der Boftan­welfung angefügte Abschnitt Tanu vom Absender zu schriftlichen Mittheilun gen benutzt werden.

Der Geldbetrag muß in der Reichsmartwährung, die Martinmme maß in Zahlen und in Buchstaben ausgedrückt werben.

schied der Entfernung Die vom Absender vorauszubezahlende Gebühr beträgt ohne Unter­bis 100 Mart 20 Pf. über 100- 200 200 300

30 a. 40-

Sofern bel Bokanweisungen der Betrag nicht durch den bestellenden Boten überbracht wird, muß die Erhebung des Geldbetrages bei der Post­anftalt am Bestimmungsorte spätestens innerhalb 7 Tage, vom Tage der Aushändigung der Befianweisung an den breffaten gerechnet, erfolgen.

boten." Die Aufschrift auf dem Packet muß haltbar unmittelbar auf der Umblung angebragt werden. Ist dies nicht ausführbar, so ist die Auf­srift auf einem der ganzen Fläche nach aufgeklebten Papler ober auf haltbar befestigten Fahnen tos Bappe, Holz 2c. anzubringen.

Berthangabe. Wenn der Werth einer Sndung angegeben werden soll, so muß derselbe bei Briefen auf der Adresse und bei anderen Sen­bungen sowohl auf der Pot- Backetadresse als auf dem zugehörigen Packete erfistlich gemast werden. Die Angabe des Werths eluer Sendung hat in der Reichsmartwährung zu erfolgen. Der gegebene Betrag soll den gemet nen Werth der Seadung nicht übersteigen. Bei der Bersendung von furs habenden Bapieren ist der Kurswerth, bei der Versendung von hypothetart­schen Bapleren, Wechseln und ähnlichen Dokumenten der zur Erlangung einer neuen rechtsgeltigen Ausfertigung des Documents 2c. voraussichtlich zu verwendende Betrag aszugeben. Berpadung Berschluß. Bei Gegenständen von geringerem Werthe, welche nicht unter Drud leiden und nicht Fett oder Feuchtigkeit absetzen, ferner bei Acten- und Shriftsendungen genügt bei einem Gewichte bis zu ungefähr 3 Kilogramm und bei kurzer Trausportstrecke eine Hülle Ben Badpapier mit Versanürung. Schwerere, oder auf erößere Eatfer nungen zu versendende Gegenstände müssen mindestens in mehrfachen Um­schlägen von Bartem Backpapier verpackt sein. Sendungen von bedeutendezem Werthe, insbesondere folche, welche durch Nässe, Reibung oder Dend leicht gaden leiden, müffen in Bachsleinwand, Pappe oder in gut beschaffenen. nad Umständen mit Leinen überzogenen Riften u. f. w. verpackt sein. Fäffer mit Flüssigkeiten müffen mit starten Reifen versehen sein Mit Flüssig feiten angefüllte fleinere Gefäße( Flaschen 2c) find noch besonders in festen Rißen, Kübeln, Körben zu verwahren.

Der Versluß der Postsendungen maß so eingerichtet sein, daß shue Beschädigung der Eröffnung derselben dem Inhalte nicht beizukommen ist. Badete mit Berthangabe müssen mittelst Siegellade mit Abbrud eines ordentlichen Beischafte verschlesen sein. Bet Badeten hue Werthangabe tanx sax einem Verschluß mittelst Siegel oder Blei abgesehen werden, wenn durch den fenftigen Beschluß oder durch die Untheitbarkeit des In­halte selbst die Sendung hinreichend gesichert erscheint.

Bel Sendungen, deren Umhllung ans Backpapier besteht, kann der Berschluß mittels eines guten Klebestoffs oder mittelst Siegelmarten aus Papler 2c. hergestellt werden. Auch bei anderen Badeten fönnen Siegel marten in Nuwendung fommen, wenn dadurch ein haltbarer Verschluß er­zielt wird. Bei Reisetaschen, Keffern und Riften, welche mit Schläffern verfehen sind, sowie bei gut bereiften Fässern, feft vernagelten Assten, bei Wildpret c. bedarf es feines weiteren Berschluffes. ( Schluß folgt.)

zieftaften.

Baldauf, Hasum. Die versprochene Beilage zu Nr. 150 ist überhanpt nicht erschienen, weil nur eine Nummer überhaupt der Feiertage halber ausgefallen ist.

Röhr, Hamburg . Eine von Ihnen gesandte Annence ist uns nicht bekannt.

Fischer, Schleswig . Wenn Ihnen das Poftamt Schwierigkeiten shne Grund bei Auslieferung der Exemplare macht, so müffen Sie sich schriftlich bei der Bokdirektion beschweren.

J. Klein. Am 15 Jennar haft Du hier Termin wegen Deiner Ber haftung, Du mußt bis dahin hier sein. K. P. Reinders, Breslau . Freund Franz Sauer, ich bitte umgehend um Deine Adresse. A. Kichniawy. A. Sinße, Kesselstraße 17b. Es ist das Recht verloren, well Sie von Betreffenden die Enelaffung, die Ihnen angeboten, angenommen haben. Ich ersuche Herrn Cigarrenarbeiter Ernst Wendland nm seine Adresse. C. Porschberger, Hamburg . Frau udorf sen. wird freundlichst ersucht, ihre genaue Adresse einzu

dem

Auf Softanweisungen eingezahlte Beiträge fönnen durch die Bostanstalt am Aufgabeorte auf telegraphifem Wege der Postanstalt am Bestimm mungsorte zur Auszahlung überwiesen werben. Die Ausfertigung des Telegramas liegt der Bestanstalt des Aufgabesras ob. Wünscht der Ab­sender durch dieses Telegramm weitere, auf die Berfügung über das Geld bezügliche Mittheilungen zu machen, so muß er diese der Bokanstalt am Aufgabeorte schri flich übergeben, welche fie in das Telegramm mit fenden. aufnimmt.

Wnnoncen.

Montag, 11. Jan.,

Geschl. Mitglieder- Versammlung Hamburg . Abends 8 live, tur Lokal zur Stadt Kiel , Sohe Bleiden 30, Mitgliederversammlung

des Berliner Zimmererbundes: DienRag, den 12. Jan., beab8 8 1hr, bei Carine, Prinzenstr. 72( oberer Saal). Tagesordn.: 1) Abrechnung des Kafftrers. 2) Besprensg über an arrangirende Feft­liteiten. 3) Distussten über die letale Agi­tation. 4) Enfchädigung bes kaffirers. 5) Ber schiedenes.

der Malergehülfen.

Die Expedition.

Dienstag,

Hamburg . in age's H. Salon, Sonnabend, 16. Janar , Höchst a. M. 123, Stiftungsfest und Ball

der Liedertafel der Tischler. Karten, à Person 4 Shill.( an der Kaffe L.- D.: Abrechnung. Beftimmung wegen 6 chill.) find in allen Bersammlangen zu Anschluß an die Gewerkschaft. Regelung des haben. Arbeitsbureaus. Der Borstand.[ 1,60]

Karten find vorzuzeigen. Rene Mitglieder Altona, Dienstag, den 12. Jan.,

werden aufgenommen.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Der Eintritt zu dieser Bersammlung ist nur den Mitgliedern geftattet, welche fich burch ihre Mitgliedsterte legitimiren. Die Routeoleure müssen pünktlich zur Stelle sein. Die Versammlung am Montag bei Bogel Gamb.- Altona- Wandsbeck. fällt wegen dieser Versammlung aus.

D. Kapell.[ 3,40]

Berlin . Montag, den 11. Jan.,

Abends 8 hr, im Gratweil'schen Lokale, Kommandanten­fraße 77-79.( Oberer Saal.) Defftl. Schuhmacherversammlung. T- D.: Bertrag bes Herrn Simmath über Zuchthaus - und Gefängnißarbeit und die Erlebnisse eines Social Demokraten im Sommerfeldt.[ 1,80]

Gefänguiffe. Berlin . Montag, den 18. Jannar ,

Abends 8 Uhr,

in Gratwell's Lokal, Kommandantenftr.77/ 79,1 Ordentliche Generalversammlung

freien Kranken- und Begräbnißlaffe der

Schuhmacher und Berufsgenossen. T.- O.: Jährller Staff: aberight. Bor­Die friminelle Bestrafung des Kon- standswahl. Innere Angelegenbelten. Frage­traktbruchs und die hierdurch ent- taften. Der Borstand.[ 1,80] ſtehenden Folgen für die Bauarbeiter. Berlin . Mittwoch, den 13. Jannar , Refer.: Der Reichstagsabge Abends 8 lbs, ordnete W. Safenelever, im Lotale des Sra. Carius, Brinzenftr. 72, Präsident des Allgem. deutsch Arb.- Gefchloffene Mitgliederversammlung b. Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins. Vereins. Bu recht zahlreichem Besuch fordern eines nenen Bergnügungscomité's. Tagesordn.: Menatliche Abrechnung. Wahl Ber O. Kapell. W. Lange. fchiedenes. Wißmann.[ 5,60] Aufnahme neuer Mitglieder flabet statt.

auf

beab8 8 1hr,

bet Maas, Flutenfraße, Mitgliederversammlung

2. J. Levin.( 2,60] des Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins.

Tischler- Bersammlung.

Montag, 11. Januar, Abends

im großen Saale des Conventgartens, Neuf. Fuhlentwlete 59.

Tagesordn.: Welche Aufgabe ftet uns bas Neue Jahr? Der Bevel.[ 140]

Wandsbed., 13.,

bei Herrn Lagemann,

im Bären",

Sefftt. Mitgliederversammlung

des Allg. deutsch . Arbeiter- Vereins. parteien und unsere Organisation. Esrtrag: Die Bereinigung der Arbeiter

[ 1,40]

Meinen geehrten Parteig neffen empfehie mein Uhrmachergeschäft. Cylinderühren von 4 Thlr. an. Für sämmtliche von wir gelanfte Uhren, fowie auf Reparaturen, leifte 2 Jahre reelle Garantie. [ 4,00] D. Ellinghaufen, Uhrmacher. Alexanderftr. 44, Ecke der Landebergerstraße.

Sattler

Age Tischler uten erscheinen, da wi- Deffentl. Versammlung finden fortwährend Mrbeit der Maurer und Steinhauer. und guten Verdienst Tagesordnusg: Bertrag.

tige Sachen vorliegen. Im Auftr. der Delegirtenversammlung:

Doose.

[ 2,00]

Hamburg . Donnertag, 14. Jaunar,

Abends 7 Ner,

Im Salon zum Noland, 1. Setobftr. 19, Mitgliederversammlung des Allg. Bau- und Erdarbeiter­Bereins.

T.- D.: Die Vereinigungsfrage. Die Mitglieder müssen am Plage sein.

3. 5. Kaieß.[ 1,60]

Bremen . antag, den 11. Jan.,

Abends 8 Uhr,

bei Herrn Becker, Santenftr. 22,

Militär- Effektenfabrik Frankfurt a.M.23, Lange

[ 6,00]

Oeffentl. Mitgliederversammlung( 232. XII.) ( 232. XII) Straße. des Bremer - Schuhmachervereins. Englischleder= Anzüge,

TO.: Bertrag. Fragetaften. Refer.: Kramer.

Eden.[ 1,40] anerkannt beste Qualität, Dienstag, 12. Jannar , versenden gegen Nachnahme( zollfrei): Der Alfordträgersund ist zu dieser Ber- Hannover.ab. 8 ur, bel Matthes, 1 Jaquet 5 Thir. 20 Sgr., weiß 5 Thlr. 10 Sgr. fammlung eingeladen. Seine.[ 2,20] Generalversammlung Hamburg . Montag, 11. Jannar ,

Abends 8 Uhr,

in Stabli's, früher Tütge's Salon, Große öffentliche gemeinschaftliche Schuhmacher- Versammlung

des Gesangvereins Ferdinand". T.O.: Abrechnung. Verftandswahl. Jeder am Blaze. Sanber.[ 1,20] Ale Socialistex Caffels wer den eingeladen, Sonnabend, den

Caffel.

1 Bose 3

6

1 Wefte 1 10

10.

bo. 3

5.

Beste Sorte Manchesterhosen 3 Thlr. 15 Sge. Ete Isländer Unterjacen.

I. Größe 1 Thlr. 27 Sgt.

II.

1

18

Henry Isaacs& Co.,

[ 7,00]

der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. 16. Januar, beim Gaflw. Merbach, Druffelt. Elbflr. 22, Altena , im alten engl. Eaden. L.- D.: Fortsetzung der letzten Berfamm- gaffe, in der Nebenstube, zu einer Besprechung lung. Für die weitefle Verbreitung muß Jeder hinsichtlich Gründung eines Klubs zufammen forgen. B. Madg: 12.00 au fommen. J. Meist. Julius Henxeberg. tt.[ 2.00) Kiel . Montag, den 11. Januar,

Mein Cigarrenverkauf Gesucht: Ein Schuhmachergeselle auf

ift Alte Jakobstraße 46, zwischen der gute best. Urb. b. H. Klint i. Breeks( Holft.) Kommandanten und Stallschreiberstraße, in Bringe meine Wirthschaft in Erinnerung. Firma S. Geißen. H. Eds.[ 2,50]| Frantf. a. M. 3. Stählfug, Graubeng. 5.[ 1,00]|

pr. 8 Uhr Ab., in der Tonhalle,

Parteiversammlung.

[ 1,40]

2 Korbmachergesellen auf Kinderwagen und Shließtörbe tönnen sofort eintreten bei Hermann Mary in Saarbrüden.[ 1,50] Schlafft. b. Klaile, Waisenstr. 29, 2 Tr.( 0,50]

Herrengarderobemagazin. Logis( Bett allein) Niedernſtr. 68. 1. Et.( 0,50]

Drnd und Berlag von C. Thring Rigs. Berantwortlich füc oic Resattic:

[ 30] Albert Goris, Lothringerftr. 49, am Rosenthaler Thor.- Be S. Heinzel.[ 1,20]| ftellungen werden in eigner Werkstatt gefertigt.

Bahlreiches scheinen if nothwendig.

. Rifter in Berlin .