Das bekannte preußische Regierungsorgan, die ,, Provinzial­orrespondenz", welche die Presse in der Brovinz zu beeinflussen seftimmt ist, macht es nicht gefchidter, als die sonstige offiziöse Preßgesellschaft; file ergeht sich wieder einmal in den aller abge­schmacktesten Phrafen über das angebliche Busammengehen" der Rothen" und Schwarzen".

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In einem Rüdolid auf das Jahr 1874 heißt es in diesem Drgan:

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Aus London   wird gemeldet, daß Garibaldi   in einem Frankreich   macht die gegenwärtige Geschäftsteifte verhältniß­1 Schreiben an Karl Blind   erklärt habe, daß er im lesten Kriege täßig gat durch". So berichtet die sehr reichsfreundliche„ Wags. nicht gegen Deutschland  , sondern für die Demokratie gekämpft burger Allgemeine Zeitung  ", welche neben der Kölnischen Zel­habe. Er halte Deutschland   für wärdig, an der Spitze der nach tung" wohl das größte Anfehen unter der deutschen   Bourgeoiste Emanzipation firebenden Böller zu marfchiren.- Garibaldi hat befizt. Wir fehen also hieran ganz deutlich, daß die ökonomi­aber feinesfalls das jetzige deutsche Reich gemeint, sondera nur schen Verhältnisse in Frankreich   besser find, als in Deutschland  , sagen wollen, daß im deutschen   Volle so viel gefunde Kraft und machen unsere Lardsleute nunmehr doch darauf aufmerksam, und demokratische Tusend rahe, daß es fich emporschwingen könne, daß sie ihr Geprahle einerseits und ihr Geschimpfe andererseits Die weitere energifche Durchführung des Kampfes gegen andern Völkern die Fahne der Freiheit und Braderliebe voran endlich einmal einstellen möchten. die ultramontane Bewegung stand auch im Jahre 1874 im Bor  - zutragen. Dieser Sinn liegt ja auch in den Worten: nach dergrunde der Aufgaben der Reichspolitik. Die flare Erkenntniß, manzipation firebenden Bölkern". Wir können dem bra­daß diese Bewegung feineswegs blos tirohlige Zwecke und Ziele ven Helden nur dankbar für seines Ausspruch sein, da er ihn verfolge, daß ihre Spige vielmehr gegen die weltliche Souveraines nur in Hintlid auf die rege focialistische Bewegung in Deutse­tät, zumal gegen das neu erftandene deutsche Reich und dessen land gethan hat.- Segen den preußischen Militarismus hat Machtentwickelung, gerichtet sei, und daß eben deshalb die ultra- er in Frankreich   mit den Waffen in der Hand gekämpft; den montane Bartel mit ihter festen Organisation allen reichsfeind National- Servilismus verachtet er; den Klerikalismus haßt er lichen Parteien, von den Franzosenfreunden in Elsaß- Lothringen   fa tann Garibaldi nur in Hinblick auf die deutsche Social- De­bis zu den Social- Demokraten, als willkommener Stüb- mokratie jenes Schreiben an Blind gerichtet haben. und Mittelpunkt dient- diese Erkenntniß bildete bereits bei den Wahlen im Januar und demnächst im Reichstage das inigende Band aller Partelen, denen das Gedeihen der neuen nationalen Schöpfung am Herzen lag."

Sie ist doch wirklich rührend, diese Gedankenarmuth der Brovinzialcorrespondenz", welch' leztere über ein hunderttausend mal abgedroschenis Thema ben schon lange bilannten und für Jeden langweilig gewordenen Vers macht: Die Social- Demo­Traten sollen sich auf den Krummftab ftüßen!

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Barum erzählt sie von ihnen nicht lieber, fie wollten es, wie einstmale fener Raubritter, machen, der sich bei Teyzel im Voraus Ablaß   für das Beutemachen ertheilen ließ, um ihan selbst hernach den ganzen Ablaßkram zu annektiren, und versicherten sich jest versorglich der himmlischen Gnade, um später, ungefährdet durch das Söllenfeuer, das Kirchengut theilen und den Kloster­wein austrinken zu können? Das wär' doch wenigstens ein plan fioler Grand; einmal etwas Neues über den Band der„ Rothen" und Schwarzen". Nan, die alte Fabel von den Rothen" and " Schwarzen" glaubt jetzt kein Mensch mehr, und gerade für die Social Demokraten find Schwarze und Schwarzweiße, Pfaf­fen und liberale Logenbrüder ein und daffelbe, nämlig eine ein zige große reaktionäre Masse. Gerathen sih Hitkatholiken und Ultramontane gegenseitig in's Saar, ja danu amüftren fish serade die„ Rothen" darüber, daß sich die Pfaffen unter einan der fo wader herumzausen. Der fogenannte Kulturkampf" der Reichsfelude" und Reichsfreunde" ist in weltgeschichtlicher Bes siehung nur ein Sturm im Glase Wasser, denn nicht po. litisches nub Pfaffengezänt, sondern das großartige, Generationen bauernde Ringen der Klaffen um die sociale Beherrschung des Staates und der Gesellschaft und das Streben der Menschen­reunde nach Abschaffung aller Klaffenherrschaft ist die wahre Triebfeder der weltgeschichtlichen Ereignisse.

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* Der belaunte fortschrittliche Abgeordnete Engen   Richter ist auch Stadtverordneter in Berlin  . Er bekümmert sich auch um das Gemeindewefen, und geben wir aus einer in Hagen   von ihm gehaltenen Rede folgenden bezeichnenden Absatz:

* Abgelehnte Dotation. Die Freunde des großen Hel­den and wahren Demokraten Joseph Garibalt hatten einen Antrag in italienischen Parlament eingebracht, Sezüglich einer Dotation, die der um Italien   so Hochoerdiente als Nationalge schenk erhalten sollte. Als Garibaldi   dies erfahr, ersuchte er erst seinen Freund Mancini, von dem Vorhaben abzustehen; als feine Freunde aber nicht auf seinen Wunsch eingehen wollten, erlisg er nachstehendes Schreiben an den Dr. Riboli: , Caprera  , 25. Dezember 1874, Mein lieber Riboli! Ich bitte Sie, folgende Beilen vers öffentlichen zu lassen: Noch bevor ich nachstehenden Brief au meis nen ehrenwerthen Freund Mancini richtete, thellte ich demfelben meinen Entschluß mit, ein Nationalgeschenk oder vielmehr die Zur Städteordnung übergehend, bemerkte Redner, daß, wie Dotation, welche unsere Freunde dem Parlament vorschlagen. es heiße, tünftig das geheime Stimmrest gelten, dagegen aber wollten, nicht anzunehmen. Die Gründe für dieſen meinen Ent­des Dreiklassenwahlsystem bleiben solle. Um in die Reihe der schlaß liegen in dem beklagensmerthen Zustand unserer Finanzen. Wähler aufgenommen za werben, fet die Zahlung von Steuern Da meine Freunde indeffen von ihrem edelmüthigen Vorhaben nothwendig und dürfe bet Städtewahlen nicht nach dem allge- nicht abstanden, so schrieb is am 10. Dezember, wie folgt: Mein meinen Wahlrecht verfahren werden. Das Dreitlassenwahlsystem lieber Mancini, ich verehre mit achtungsvoller Dankbarkeit die bringe sehr viele Unzuträgligkeiten, wie z. B. Krupp mehrere Gefühle der Nation und ich würde jedes Nationalgeschent an­Stadtverordnete für seinen Kopf ernenne. Besis and Intelli. genommen haben, wenn die Verleihung desselben nicht durch die genz müssen bei der Stadtverwaltung Einfluß be- Bände einer Regierung gehen müßte, der ich die Schuld für die halten, was jedoch auch ohne Dreiklassensystem geschehen werde." Leiden des Landes beilege und deren Mitschuldiger ich nicht fein Befis uns Intelligenz müssen bei der Stadtverwaltung will. Trogdem bin ich nicht weniger erkenntlich gegen Sie Einfluß erhalten; wenn aber das Dreiklaffenwahlsystem aufhört, und unsere Freunde. Auf ewig der Thrige. so wire allerdinge die Intelligenz in folchen Körpern fteigen, der Besis aber schwinden das möge Herr Nichter, der also auch für den Besitz schwärmt, sich gefagt sein laffen. Wie aber die Richter'sche Intelligenz, die fortschrittliche Intelligenz, sich manchmal zeigt, das hat die letzte Stadtverordnetenverfamm­lung in Berlin   bewiesen, wo man die geheiligten Räume des Rathhauses unter Richter's Führung zu einer" Naufbude" machen wollte.

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* Moderner Sclavenhandel! Durch die Zeitungen läuft folgende Notiz:

Eine große Anzahl deutscher Fabritarbeiter Reht, amerikanischen Blättern zufolge, im Begriff, aus merita nach Deutschland   zurückzukehren, und zwar in Folge der Einladung preußischer Fabrikbefizer, welehe( wie es heißt) Agenten nach den Vereinigten Staaten gefandt haben, um fi Arbeiter für ihre Etablissements zu verschaffen."

Die Throarede des Herrn Mac Mahon  , die, wie wir schon erwähnt, eine Ministertrifis herbeigeführt hat, dreht sich bauptsächlich um die Sicherstellung seiner flebenjährigen Herr­Wenn sich diese Nachricht bewährt, so liegt dem Berfahren haft. Man sieht, wie sehr der Herr um fi wir wollten fener Herren Fabrikbefizer das größte Raffinement zu Grande. agen, um sein Baterland besorgt ist.- Aber eine Stelle Hier in Deutschland   laufen Tansende von Arbeitern alles Bran­ft doch allzu naiv; er fordert fofortige Elaristung eines Herren- en brotlos amber, in Amerika   allerdings auch. Nun sollen janses, welches nii and allgemeinen Wahlen hervorgehen soll, aus Amerita bie Arbeiter hierher überführt werden aus der r. jonen immer so eingerichtet wird, daß es der Regierung ergebeitslosigkeit in eine mittelmäßig lohnende Arbeit; aber fo viele ben ist; dann, fagt er, tönne erft von einer Auflösung ber Na- hiesige Arbeiter werden natürlich dann noch entlassen. Wenn die onalversammlung die Rede sein; dann sei ein Gegengewigt ge- Rrifte nun vorüber ist, bann hat man um faviel mehr Angebot en bie durch Bollswahl entstandene Nationalversammlung vor von Händen und kann den Lohn niedriger shrauben. Unter bie­ganden. Mac Mahon   deutet weiter auf die zwar jetzt bestehende fer Schraube haben dann auch die a ne merila importirten Ar­Einigkeit der Majorität mit ihm hin, doch das könne andere wer­beiter zu leiden und das turze Best verwandelt sich in lange Noth. den, wenn eine neue Versammlung gewählt werke. Höchft naiv! Mac Mahou tannte seine fonfervativen Pappenheimer so wenig, daß sie solchen Vorschlägen, welche ihre Mandate noch cher, als bei den gegenwärtigen Verhältnissen in Gefahr bringen, zuftim­en follten. So egoistisch, als der Marschall felbst, sind auch tine Trabanten- fie halten es ebenfalls bei ihrent hoben Be alte als Abgeordnete 7 Jahre aus. Man stimmte deshalb auch egen sie fofortige Berathung eines Herrenhauses, wie man un­er bewandten Umfländen auch gegen die Einrichtung desselben berhaupt stimmen wird.

tensch, welcher toatet, um sich zu rächen, gehorcht demselben ergischen Beweggrund, der den Straßenräuber antreibt, dan Borübergehenden zu ermorden, troß der drohenden Gaillotine. Beurtheilen wir daber die Reizmittel nicht nach ihrer Macht, ondern nach ihrer Moralität. Je mächtiger ein Reizmittel ist, desto verderblicher zeigt sich's, wenn es unmoralisch ist.

Nan denn, was erzeugt denn der Wetteifer des Individua­lismus? Ruinen. Solche Art Wettelfer wollen wir nicht. Wir glauben, wie Ihnen bereits Herr Vidal gefagt hat, wir glauben, baß es eineu erhabenen, fruchtbringenden Wetteifer giebt, den, der aus dem Gefühle der Liebe zum Guten entspringt, den, der vie Heere dem Tode entgegentreibt, gewiß nist aus Intereffe, onbern, well ihnen eine Stimme zuraft, das Vaterland ist in Sefahr! Nein, unfer System tödtet den Wetteifer nicht, sondern verändert nur feinen Charakter. Durch Wetteifer wollen wir schaffen, daß das, was der Eine gewinnt, der andere nicht zu berlieren braucht; eine Ruine soll nicht Ersas für einen Er. folg sein.

Chapelle. Welchen Lohn hat denn der Arbeiter zu hoffen, der sich durch seine Thätigkeit auszeichnet? Louis Blanc  . Die Achtung, Ehre, den Lohn des Sol Saten auf dem Slachtfelde.

Toussenel. Herr Wolowski besteht auf der Vermehrung her Erzeugnisse des Landbaues. Diese Vermehrung der Erzeug. Je ist aber nur durch Assoziation möglich. Ich berufe mich auf Beispiel der Schweiz  , der Rheinproving, von der Natur arm geftattete Länder, welche die Assoziation reich gemacht hat. Hier giebt es in der That agrikole Bantaustalten, welche den Landleuten die Mittel an die Hand geben, sich die Maschinen zu verfchaffen, welche sie bedürfen. Die Intervention des Staates tann bei ang allein den Aderban aus seinem Bustande des Un­gemaches reißen.

Bolowett. Die Intervention des Staates in allen paf­fiven Industrien, wie Bersicherungsanstalten, Territorial Kredit, ganz einverstanden; aber bei produttiven Industrien darf die individuelle Thätigkeit nicht ausgeschlossen sein. Dies ist mein Prinzip.

Bibal. Es handelt sich ja nicht darum, den Staat direkt in einen universellen Produzenten umzuwandeln, sondern ganz einfach, tha so weit in's Mittel treten zu lassen, um die Arbeit zu Tommautittren, um den britern, die ein Rapital gaber, die­

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nfere amerikanishen Parteigen offen werden aber hierdurch besonders enf obige Notiz aufmerksam gemacht.

* Sämmtliche Kulturstaaten lelden gegenwärtig an der her­eingebrochenen Krisis. Die Arbeitslosigkeit ist fast überall sehr groß, und Deutsoland ist ganz bestimmt nicht am geringften davon betroffen. Was helfen nun die erstegten Milliarden dem arbeitenden Bolle, mas helfen sie den Geschäftsleuten? Unb merkwürdig: das beflegte, zerrüttete(?), demoralistete(?) jenige Freiheit zu sichern, vor der Sie soeben sprechen. Um frei zu sein, genügt es nicht, das Recht zu haben, seine Fähigkeiten zu entwickeln, sondern mon maß aus die Mittel und die Macht dazu befizen. Der Staat soll nun gerade den Arbeitern die Mittel zu Gebote fielen, wahrhaft und vollkommen frei zu

werden.

Here Wolewsti glaubt, das Kapital heile, wie die Banze des dilles, die Wanden wieder, die es geschlagen. Ja, aber bebin­gangsweis. Wenn der Staat den Arbeitern Kredit gewährt, so wird das fociale Repital ohne Zweifel die Wunden hellen fön­nen, welche das individuelle Kapital and Rontarrenz den arbei­tenden Klaffen geschlagen haben; allein, dies setzt eine neue Ord­uang voraus, eine völlige Veränderung in den Beziehungen des Arbeiters zum Rapitaliften.

Es versteht sich von selbst, daß die Affoziation, welche wir verschlagen, eine rein freiwillige sein muß. Wir wollen keine Arbeiter mit Gewalt refratiren und sie in die Listen einschreiben Wir bieten den rettern nur die Mittel Segen ihren Willen. bar, fich zu affezitron, für sich selbst zu arbeiten; wir setzen fie in den Stand, ihre Thätigkeit, ihre Freiheit neben ihres Gleichen, Und da wir neben ihren Brüdern vollständig zu entwickeln. glauben, daß es nöthig fet, alles zu bere quen, zu leiten, zu orga­niftren, ftellen wir an die Spige dieser Arbeiter einen Ingenieur, der ihnen hilft, Alles gut zu machen und fie durch seinen Math und durch seine speziellen Renntnisse verhindert, cs schlecht zu machen.

Man hat von unbeschränkter Produktion gesprochen. Das Wesentliche ist nicht im Uebermaß, zu produziren, sondern mit Berücksichtigung der Bedürfniffe des Verbrauchs. Allen, was man darüber hinaus produziren würde, wäre Berlust an Kräften und Kapital und nist Zunahme des Reichthums. Durch Organisation fann man Bedürfnisse und.ttel in's Gleichgewicht bringen, das Anerbieten mit der Nachfrase in ein richtiges Berhältniß sehen, zur Stabilität des Preise, gelangen, die Ronkurrenz unterdrüden, den Preis der Arbeit beben, die Freiheit für Alle, die Gleichheit und Berbrüderung bewirklichen.

Le Play. Die Eisenbergwerke Ungarns   und des Harzes find nach diesen Prinzipien organiftrt. Die Resultate find äußerst günftig für das System der ffoziation. Das Prinzip der Hierarchie der Funktionen hat dabei Eingang gefunden,

Dubeyrier. 3ft der Lohn für Alle gleich?

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( gez.) Saribaldi." Das italienische   Parlament nahm aber doch den Antrag auf eine Dotation an, worauf Garibaldi   folgendes Shreiben ver­öffentlichte: " Ich las soeben in den Zeitungen, daß der Entschluß des Parlaments eine vollendete Chatfache geworden ist. Ich betrachte denselben als die schönste Ehrenbezeigung und Belohaung für das Wenige, was is in Erfüllung meiner Pflicht für das Bateríand gethan habe. Es that mir lstd, aus den angegebenen Gründen auf meinem Entschlüsse bestehen zu müssen, dieses Geschenk nicht anzunehmen. Meine achtungsvolle Dankbarkeit aber bleibt dieselbe gegen jene hohe Nationalversammlung, von der wir e eine Befferung der Lage Italiens   erwarten. Stete der Ihrige.

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( gez.) Garibaldi  ."

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Wad dieses hosherzige Mann ist in den legten Jahren gleich mäßig von der deutschen   und französischen   Bourgeoispreffe namen­los beschimpft woorden. Eitler Ged", finnloser Träumer" und wie all' die schönen Belworte heißen mochten, mit ihnen be­dachte die fervile Presse den uneigennägigten, tapferften Mann des ganzen Jahrhunderts, und weshalb? well er ein red­liber Demokrat geblieben und folgerichtig nun in Großen und Ganzen Anhänger der Social Demokratie geworden tft.

Bismarck und Moltte erhebt man in den Himmel, obwohl die Herren für ihre sogenannten Berdienste: veichlich, sehr reichlich mit Ehren und Geld und Gut belohnt find, Garib aldi aber, der, um die Einigkeit feines Vaterlandes herzustellen, couen eroberte und versenkte, der jeglichen flingenden Lohn ausflug, nar fei­ner Ueberzeugung teen blieb, ihn befchimpft man. Diese Handlungsweise drückt so recht unseren 1 hochgebildeten Jahrhundert einen erbämlichen Charakter auf.

Deutscher   Reichstag  .

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Ane vorigen Donnersteg wurde der Reichstag   wie er eröffnet. unbedeutende Angelegenheiten ftanden auf der Tagesordnung, und das Schwänzen" der Reichsboten hatte solche Dimenstones angenommen, daß diefelben überall z faben waren, nur nicht im Sibu ngefaale des Reichs­Höchfiene 100 berselben waren im tages. Daber traf vann am Sonnabend das Damel desiwert der ,, Aus­zählung die fäumigen Reichsboten. Sigangsfaat, höckens 160 in allen Zimmern de Reichstagsgebäudes,

Le Play. Mint Aber für die Arbeiter jeder Kategorie ist der Lohn gleich. Der Harz, eine fterile sergebene, wäre ohne die glücklichen Wirkungen der Affeziation wabewohnbar; eine Be­völkerung von 50,000 Seelen leh daselbst. glücklich nach diesem nach denselben Grund­Syfteme. Rußlands   Bergwerke werden fägen bearbeitet. Ein vom Kaifer ernant iter Offizier beaufsichtigt daselbst die treue Durchführung. Ich habe die Bilanz der Haus­baltang eines ruffschen Leibeigenem gezegen, der bei solchen Berg­werksarbeiten beschäftigt war und zam Vergleiche die Bilanz der Haushalt ingen eines franzöfifchen rbeiters, der in leidlichen Berhältnissen lebte, und zu meine a Bebauern gefunden, daß sich der ruffische Leibeigene unvergleichlich, besser stand, als der fran­zöfifche Arbeiter.

Louis Blanc  . Das sind ihr werthvolle Thatsachen; der einzige Einwurf, den man unserem Systeme machen tönnte, dessen Zegit mir unwiderleglich zu sein scheint, wäre vielleicht der der Neuheit. Haben wir also der. Prinzipien aus noch Beispiele zur Seite zu stellen, so find an ere Argumente unwiderlegbar.

Le Play. Ich wage nit, zu behaupten, daß die Nuwen­dung dieses Systems für all. Industrien möglich fel, aber das fann ich behaupten, daß die Anwendung deffelben bei der Indu­ftrie des Bergbanes, dis i ganz speziell tenne, ebenso leicht als vortheilhaft wäre.

Ja Folge dieser whtigen Debatte nahm Herr Bernard, Abgeordneter der Säreverarbeiter, das Wort, um alle Nach theile der Marchandage zu erklären und darauf aufmerksam zu machen, daß, da das Dekret vom 2. März nicht überall ausge­führt werde, eine So'aktion nothwendig fet.

Chapelle freut sich im Namen der Patrone, deren Abge­ordneter er ist, in dieser Besprechung der Arbeiter eine ebenso verföhnliche als aufgeklärte Sefianung zu finden.

Louis Blanc   hebt die Sitzung auf, nachdem er noch auf bie fradtbringenden Rajultate für die Zukunft aufmerksam gemacht hat, welche diese glückliche Eintracht verspräche, die ja übrigens nur das natürliche Resultat der Annäherung der verschiedenen Intereffen, unter dem. Einflusse des Wunsches nach Gerechtigkeit und Frieden set.