aber halts i es auch für Ehrenfache affer anderen Blätter, welche über diese Angelegenheit irgend etwas gebracht haben, gleichfalls obige Erklärung abzudraden.

wurde, mit kurzen Worten der sich zwifchen belden Bastelen vollzogenen

E. J. Kuhl.

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Quittung I.

Hamburg, 9. Februar 1875.

Boltaire.

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gens berührt uns auch die Sorge um fein Gebächtniß weniger, als das Schicksal des Bolles, dem er besser hätte dienen können. Das Genie verdient, daß man es mit Jubel begrüße, aber es muß auch dulden, daß man es richte. Es giebt nichts Un verletzliches auf der Welt, als die Gerechtigkeit und die Wahrheit.

Hamburg  : von Sch. 0,60 Mart; Haraburg- Altonaer Anschläger 12,60; ven Für die Hinterbliebenen ort'e gingen bis heute hier ein: 0,75; v. uer 0,60;. Meyer 0,30; Ludwig 3.   3,00; g. deutscher  In unserer heutigen Zeit ist es allerdings leiht, einem Maurer- und Steinhauerbund 60,00; v. Diebrich 3,00; Gamburg- Altonaer Manne in der Deffentlichkeit die Ehre abzuschneiden; daß man Buchbinderverein 24,00; Social- demokrat. Arbelterverein( Ball) 17,00; v. dies aber in so frivoler, leichtflaniger Weise zu thun versucht, ist. 0,60; v. 2. 6,00; v. Suttert 1,20; b. M. Müller 0,37; Hamburger  Nela, Boltaire liebte nicht genug das Boll. Wenn man Zimmererverein b.&. Bremer 50,00; Schmidt'sche Schnelderwerkstatt b. ebenfalls ein Zeichen der Fäuluiß unserer socialen Verhältnisse. R 3,00; v. 3. Feltig 0,60; auf Rifte 6 b. Eberhardt 13,55; v. 5. 2. so vielen unglücklichen Arbeitern die Laft thres Elendes erleichtert Haseaclever. 1,00; v. 3. 2( Dockenhuben) 1,00; v. Seinrichs( Eimsbüttel  ) 0,90; bon hätte, so würde Voltaire   ohne Zweifel aus Humani ät Beifall demfelben auf Lifte 100, erfte Rate, 7,65. Landshut  : Tanzkränzen der zugerufen haben, aber sein Mitleiden hatte niemals etwas Werk­Gewerkschaften d. Geißler 6,65. Schwerin  : von Demmler 45,00. Dortmund  , 9. Febr.( Brozesse.) Am 4. tfs. ftand Unterzeichneter Darmstadt  : d. Feuchtmann v. Bartelg. 6,00. 3widan: d. E. Clement fein, es war das mit Hochmuth und Berachtung gemischte Mit­thätiges und entsprang nicht aus einem demokratischen Bewußt­vor den Schranken des Appellationsgerichts zu Hamm  , angeklagt, als Ord. v. Solzarbeitergenoffen 15,00. Frankfurt   a. M.: v. Ungenannt 3,00. ner oder Leiter eines selbstständigen Bereius( Filiale des Allgem. deutschen   Düsseldorf  : v. Social Demokraten d. C. Maars 6.00. Annweller: von leiden des vornehmen Herru. Man schlage seine Korrespondenz Arb.- Bereins) fungirt zu haben, und wurde auf§ 2 und 8b. des Gejeges G. Seebach 1,00. Margrabora: v... 10,00. Schmölln  : Bolts- auf, sein aristokratischer Widerwille tritt auf jeder Seite hervor. zu 20 Thle. Geldbnße, event. 10 Tagen Gefängniß verurzhellt, resp. das sersammlung d. 3. Martin 4,60. Stuttgart  : v. Mitgl. belder Frat Urtheil erster Instanz bestätigt. Auf Schließang wurde erkannt, well bas tionen d. Th. Krejch 7,20. Gera  : v. Manuf., Fabrik- und Sandar). Großen gegenüber, burch die demüthigsten Huldigungen erniedrigte Auf der andern Seite ist es bekannt, wie weit er sich, den Treiben der Socialisten gefährlich set. Auch hob der Herr Oberstaatsan G. d. Krause 18,00. Dresden  : v. M. Kobizi 6,00; v. St.. und in welcher findischen Freude die Gunft der Höfe seine Eitel­Robins d.§. 3,00; walt nach meiner Bertheidigung h.rvor, daß der Obertribunalsbeschluß, Stiftungsfest d. Arb.- Bilbungsv. 27,10.- Maxuheim: Abendunterhaltung Mannheim  : Abendunterhaltung bezüglich des Mainzer Katholikenvereins, auf mich feine Anwendung fände. d. Ph. Krieg 50,00. Winterthur  : Deutscher Verein d. Klemp 10,78.teit befangen hielt, wie oft und gera er sich mit dem Titel eines Am 4. März findet am App: lationsgericht ebenfalls Termin wegen fort Bayreuth  : Fest d. Solzarb. n. Schneider d. Wendel 8,40. Berlin  : Kammerherrn brüstete; es ist bekannt, daß er auf Ludwig XV.  gesetter Tha igkeit des g: fchloffenen Allg. deutschen   Arb.- Bereins statt. Ja Stiftungsfest d. Solzarb. d. G. Lemke 30,22.- Ueber den Erlös bur erster Justanz wurden wir in dieser Sache freigesprochen, a er die Staats- Berlauf der Vortigen Rede, die industrielle Arbeiterfrage", erfolgt später einen Panegyritus fchrieb, in dem das Uebermaß der Schmeichelei anwaltschat hat Appellation erhoben. C. 8. Kalbfleis. besondere Quittung. Weitere Beiträge nimmt entgegen an den Scandal ftreifte, daß, als er sich eines Tages an diesen Barmen, 7. Februar.  ( Bericht) Seit längerer Zeit befinden wir August Geib, Rödingsmarkt 12. König, den letzten der Könige wendete, er es wagte, tha Trajan nne   hier jetzt wieder in der altgewohnten Weise in riftiger agitatorifer Thätigkeit. zu nennen; daß der Herzog von Richelieu  , der Herros aller hoch­Das Auflösungssystem der Polizei wird uns gegenüber schon Telt längerer Zeit nicht mehr angewandt. Ob die Bolizet nun einsteht, daß müthigen Roues und Wüftlinge des Tages, an ihm einen Höf­fie uns Unrecht gethan, oder ob sie sich überzeugt hat, daß die Versamm lungen doch keine Fortschung des Allgem. deutsch. Arb.- Vereins find und in die Welt eingeführt, aber Luthern wie Calvin   fehlte es an für Katharina!" daß er vor den Favoritinnen auf den Knieen Die Reformation hatte das Prinzip des Individualismus ling, ja einen Vertrauten hatte; daß er ausrief, indem er von waren, oder ob man gesehen, daß die Social Demokraten soviel Tammes. in die Welt eingeführt, aber Luthern wie Calvin fehlte es an Ratharina, Kaiserin von Rußland  , sprach: Ich lebe und sterbe fanftmuth befizen, daß der moderne Staat nicht durch dieselben gefährdet logischer Konsequenz und an Rühnheit. Sie hatten sich auf die wird, das laffe ich dahingestellt? So hielten wir am Dienstag, den 27. Souveränetät der Bernunft Rom, aber nicht der heiligen Schrift Vergnügungen ihres Herrn bauen ließ und die, selbst zum König­lag, felbst vor jener, die ein Haus der Ausschweifang für die Januar, eine recht gut besuchte Bersammlung im Lokale des Herrn Berger gegenüber berufen. Ste wären vor Schrecken erbleicht bei der über die französische   Revolution von 1789 bis 1793 hielt. Am Donnerslag, bloßen Idee auf eine rein veruuuftgemäße Weise über Gott, das thume geworden, feinen Todestampf entehrte; daß er endlich an den 29. Jannar  , erhielten wir von unserem Abgeordneten Herrn Saffel Dasein der Seele, die Unendlichkeit, die Ewigkeit zu sprechen. Friedrich den Großen schrieb:" Sie flad dazu geschaffen, mein mann eine Depesche, in welcher uns mitgetheilt wurde, daß er am Samstag, Die Fragen, welche fie für gelöß hielten in den durch die Er- König zu sein.... Zierde des Menschengeschlechts" 2c. 2c. den 31. Jan., Sonntag, den 1., und Deontag, den 2. Februar, in Wup- leuchtung des Glaubens ausgelegten heiligen Büchern, hatte ihrer würdig; und Voltaire würde sich nie so weit erniedrigt haben, Berechuet oder aufrichtig, solche Schmeicheleien waren un­perthale anwesend sein würde. Schnell wurde sich nun mit den Elberfelder Meinung zufolge, Niemand das Recht, zu ergründen. Sie hatten Bartelgenossen verfändigt, und auf Sontag, den 1. Febr, lu Elberfeld  und auf Montag, den 2. Fb:, in Barmen Boltsversammlungen auberaumt. dem Individuum, als sie es frei erklärten, einen Theil seiner wenn er jenen hochherzigen Stolz beseffen hätte, den man aus Bersammlung in Barmen bereits am Tagen war, der Reichstagsabgeorb- angefangt, sollte der Geist sogleich seine Schwingen wieder ein- trite in das öffentliche Leben unter die Bendome, Richellen, Außerdem traf zu unserer größten Freude Montag, den 2., Abends, als die Ketten gelassen, und auf einer gewissen Höhe in seinem Fluge bem Bewußtsein der Gleichheit schöpft. Aber von Geburt übri­gens schon von geschmeidigem Wesen, wurde er bei seinem Ein­nete J. Motteler ein. Die Versammlung, welche in den Räumen der Schüßenhalle" tagte, war so start besucht, wie selten eine in den stürmi ziehen. schen Tagen der Wahlperiode. Unser Reichstagsabgeordneter ward Die Nachfolger, welche das 18. Jahrhundert Luthern   gab, Conti, La Fare, Chaulieu verfchlagen und in diesem Kreise, in mit flürmischen Hochs begrüßt und erstattete bann zur völligen Zufrieden führten das begonnene Wert fort bis zur äußersten Grenze. Nach den die Kunst des Höflings in der Schule des guten Geschmacks helt feiner Wähler Bericht über selue Rechstagsthätigkeit. Hierauf ge- bem fie den Berheerungen der freien Prüfung das ganze Gebiet gelernt wurde, verlor er Alles, was stolze Charaktere und mäuu­bachte Herr Motteler, der ebenfalls mit freudigen Zurufen empfangen der Religion überliefert hatten, überließen sie ihr auch das der liche Seelen ausmast. Auch sah er die Republiken durch die Einigung, welcher die ganze Versammlung freudig zuimmte. Im Wup- Metaphyfit. Was Lather gegen die Kirchenväter gewagt hatte, gauze Geschichte hindurch nur von ihrer blutigen Seite. Die perthale ist übrigens die Bereinigung schon zur vollendeten Thatsache gewagten sie gegen den vor dem Evangelium tuteenden Luther. Gleichheit sah er dadurch hergestellt, daß Gott dem Monarchen worden, indem fich die Anhänger beider Richtungen gemeinschaftlich in die Sie forderten für den Schwung des Giftes die Unendlich Was die Vorrechte br Geburt betrifft, fo greift er sie, zugleich wie dem Bettler den Schmerz neben der Freude gegeben hat. tu Elberfeld   und Barmen gegründeten lokalen Bereine haben einzeichnen laffen. Auch find die Borstände der Vereine aus beiden Richtungen zu teit felbft. Diese maßlose Achtung für die Freiheit des Geistes ihr Makläger und ihr Sclave, von der Schaubühne herab mit fammen gesetzt. Dienstag, den 3. Februar, reiften Herr Motteler und ich gebot ihnen Toleranz. Such hatten sie nichts von dem despoti- weltbekannten Versen an; aber fern von der Menge, fern vom nach Sagen, wo ebenfalls elue zahlreich besuchte Boltoverfammiang tatt fchen Charakter und der inkonsequenten Grausamkeit, durch die wir Barterre, und wenn er sich nicht zu ihrem Echo machen kann, fand. Herr Motteler, welcher das Wo t über die Thätigkeit des Reichs- die Herrschaft Calvins so häßlich befleckt gesehen haben. Sie tages zuerst ergriff, zeichnete in scharfen und klaren 3gen das Berhalten erinnerte sich der Sohn des Notars Arouet   mit Wohlgefallen, der einzelnen Bartelen und wieß namentlich in schlagender Welse die Bewaren menschlich und in ihrem Apoftelamte der Toleranz uner- daß er durch seine Mutter, Marguerite d'Aumart, don adliger rechtigung und Durchführbarkeit der von den socialistischen Arbeitern_azge müdlich. Darin besteht ihr Rahm. Was ihre Berehrung der fir bten Beränderungen der gesellschaftlichen Verhältniffe nach. Soffentlich Vernunft betrifft, so konnten fle, da die Vernunft trennt, wähltel eines ordentligen Kammerherrn des Königs von Frankreich  Abkunft sei, und schrieb: Wenn man drucken läßt, daß ich den werden wir recht bald die Freude haben, unsere neuen und prinzipiell dos rend der Glaube einigt, den Menschen nur auf einen Trümmer mit Unrecht führe, bin ich da nicht gezwungen, zu sagen, daß ich, schon alten Partelgenossen hier tennen zu lernen, um so gemeinschaftlich, Schulter an Schulter, auf die Festung der Lüge und den understand der haufin stellen, auf dessen Gipfel wir ihn noch heute aufrecht und ohne mich female mit irgend einem Titel zu brüsten, dennoch die mit Unrecht führe, bin ich da nicht gezwungen, zu sagen, daß ich, Maffen Sturm zu laufen. Mit focial- demokratischem Gruß Herr über sich, aber unruhig und allein stehen sehen. Mag man sich nun zu ihr Güüd wünschen oder mag man Ehre habe, die Stelle einzunehmen, welche St. Majestät der Delman orft, 8. Februar.( Bersammlung.) Am 18. Jan. d. 3. fie beklagen, eine solche moralische Revolution hatte eine Beben- König, mein Herr, mir bewahrt hat? Wenn man mich wegen den Borfitz und Unterzeichneter das Protokoll führte. Das Referat über tung fender Gleichen. Es mußten daher, dünkt mich, an der meiner Geburt angreift, bin ich es da nicht meiner Familie die felbe Stelle bekleiden, als ich, und daß, wenn ich über diesen ble Tagesordnung: Welches find die Ursachen der heutigen Geschäftsstockung", Spiße der Bewegung, durch die sie hervorgerufen wurde, Denter schuldig, zu antworten, daß ich benen ebenbürtig bin, welche die­Die Bersammlung, aus von einer seltenen Geschmeidigkeit des Geistes stehen, damit die selbe Stelle bekleiden, als ich, und daß, wenn ich über diesen chichten der Bevölkerung unseres Det's zuſammengefegt, war von Berlodung eine allgemeine werde; glühende Bertheidiger der Pankt mit der geziemend.n Bescheidenheit gesprochen habe, dies ca. 100 Personen, unferen totalen Berhältnissen nach, gut besucht. Der Referent bemerkte, daß blefe Tagesordnung aufgestelle fel, well bas hi fige Menschheit, damit jede edle Seele ihren Sieg im Voraus mit feinen Grund darin hat, daß diefelbe einst durch die Montmerency Kreisblatt einen Artikel gebracht, wonach die schlechte Handelsbilanz vom Jabel begrüße; Schriftsteller von einem verschwenderischen Reich- und durch die Chatillon befezt gewesen ist." Jahre 1873 und demnach auch wahrscheinlich des Jahres 1874 ihren Grund thume, damit ihre Wohlthaten ihnen einen Anhang verschaffen; solche Sprache zu führen, sich nicht als Verehrer des Königthums Es war unmöglich, daß ein Mann, der fähig war, eine hauptsächlich in einer schlechten Eente und den ungehluderten agitatorischen unermübliche Spötter, damit man vor ihnen zittere; hartnäckige bekannt habe. Nur zeigte Boltaire dabei elne Uebertreibung, die Umtrieben einer Bartel, das heißt der social demokratischen, habe. In Klarster Weise bewles Redner dann, daß das Unglück einer jeben großen und zugleich kluge Parteihäupter, damit man beim Angriffe weder Handelskrise nicht der Arbeiterklasse, einer Handelskalamität oder bem Regen stillstehe, noch eine falsche Wendung mache; fle bedurfte Geschicht- faft unbegreiflich ist. Er schrieb an Friedrich den Großen: Ich oder Sonnenschein zuzuschieben fet, sondern daß das Kapital burch die plan- fchreiber, Dichter, Metaphyfiler, Erzähler, Dramatiker, Roman  - wollte, daß man alle Geschichtsbücher auf den Grund des Meeres lofe Großproduktion eine Ueberprodxktion schaffe und so für das Bolt das freiber, Publizisten, und endlich mußte ste vielleicht, damit die versenkt hätte, die uns nur die Lafter und rafenden Leidenschaften brachte der Referent ferner daffle bei, daß die Großprodution die Sand so lange unterdrüdten Böller den Troft hatten, an ihren Tyran  - der Rönige schildern." Und es ist bemerkenswerth, daß es ein wester durch die Konkurrenz so nieberbrücke, daß er zuletzt nichts mehr habe, nen durch ihre Tyrannen selbst gerächt zu werden, Philosophen König war, der in diesem Punkte Boltaire zurechtwies. um fein jammervolles Dafeln zu fristen. Hieraaf nahin die Bersammlung haben, die den Anitus und den Schierling   fürchtend bis zum Beit ein Beispiel zu seiner Lehre. Aber Voltaire   ließ sich nicht überzeugen. Er gab zu gleicher folgende Resolution einstimmig an: Die Boltsversammlung erkennt die Webermaß verschmigt, einschmeichlerisch, ebenso geschickt die Berfol- Grundsäge in Bezug auf die Pflichten des Geschichtsschreibers Er vergaß seine seltsamen Ausführungen des Referenten in vollem Maße on, namentlich entgegen dem Beit ein Beispiel zu seiner Lehre. Leitartikel des Berl. Börs.- Cour." und bes Delmenhorster Kreisblattes" gung einzuschläfern, als bereit, fie zu verschreien, der Heuchelet Grundsäge in Bezug auf die Pflichten des Geschichtsschreibers Sie erkennt namentlich an, daß die Geschäftskalamitäten, bie foon felt fan- fähig und erfahren darla waren, den Adel zu verlocken und den weder in dem ,, Siècle de Louis XIV  .", noch in dem ,, Siècle ger Zeit periodeuwelse wiederkehren, in der planlosen Produktionsweise der Fürsten   zu schmeicheln.. 3m 18. Jahrhundert waren alle de Louis XV.  ", noch in der Geschichte Karl's XII., noch in Großindustrie ihre wahren Ursachen finden; und erklärt, daß diefe Calami diese Männer nur einer und ihr Name war Boltaire! der Peter's des Großen. Er vergaß fie blos, als er fich in täten, überhaupt alle Geschäftskrisen, welche aus der unvernünftigen Ueber­produktion hervorgehen, nur durch die Einführung des Socialismus, ber Boltaire! 3ft es gestattet, Hand an diesen großen Abgott feinen Memoires an Friedrich dem Großen zu rächen hatte: eine Inkonsequenz der Leidenschaft. Produkticaffoziationen, wie Lassalle   es lehrte, für immer aus der Welt ge- zu legen? Kann es ein Erbe des 18. Jahrhunderts wagen, ohne schafft werden können." Es nahmen hierauf no Herr B. Rüdiger vermessen zu sein? Denn den Weg, auf dem das gegenwärtige Man sieht daraus, daß Voltaire nicht dazu gemacht war, und Herr C Spreche zu ähnlichen Ausführungen das Wort. Belde Redner Geschlecht dahinschreitet, sei er gut oder böse, hat Boltaire vor- in einer politischen und socialen Revolution das Heil des Volkes geißelten hauptsächlich unsere hiesige Fabrikationsweise. Ersterer im Allge- gezeichnet, und er war ein Mann, für dessen Ruhm die ganze Gesellschaft tähn und von Grund aus zu ändern, daran bachte meinen und Letterer hauptsächlich die oberfaulen Arbeitsverhältnisse der Welt sich gezwungen fühlte, ein Butereffe zu nehmen, sei es in hiesigen Spinnerei und Weberet. Auch diese Vorträge wurden von der Welt fich gezwungen fühlte, ein Interesse zu nehmen, sei es in Gesellschaft kühn und von Grund aus zu ändern, daran bachte Bersammlung zustimmend aufgenommen. Auf das Schlußwort des Rese- Liebe oder in Haß. Welche Bestimmung! fechszig Jahre lang er nicht einmal und flag erst am Ende seiner Laufbahn an, dar­tenten, wegen auferer Bartelblätter, hin, erfolgten noch zahlreiche Abonne- aller Geist von Europa  , die Geschichte eines Jahrhunderts zu über unruhig zu werden durch das Gefchrei, das Diderot  , Hol­ments. Dann schloß ble Bersammlung mit dem Alebe unseres Audorf: fein; zu schreiben und dadurch zu herrschen; die Fürsten   entweder stehenden Rorrespondenz, in dem größten Theile seiner Werke er­bach und Raynal   erhoben. In seiner aus 6950 Briefen be­A. Henning. Lived, 5. Februar.( Bersammlungsbericht.) Sente hielten wir ftolz darauf zu machen, denken gelernt zu haben, oder beschämt, haunt man über dieses gänzliche Sich ferahalten von der Politik. ftehenden Korrespondenz, in dem größten Theile seiner Werke er hier eine Gewerkschaftsversammlung der Zimmerer ab, in welcher Herr nichts weiter zu sein, ale mächtig; von einem den Studien ge- Raum daß er an die Möglichkeit einer großartigen Umgestaltung Ramigenn aus Altona   über die Tagesordnung: Die gewerkschaftliche Beweihten und entzückenden Landsize die Völker in Athem zu erhal­Trebung der Arbeiter und deren Centralisation, in vortrefflicher Weise sefe- ten, ihre Herrscher in Unruhe zu sehen und eine Schaar berühm- der Welt glaubt. Man kann dies aus einem Briefe an Baſtide H. Süße. vom Jahre 1760, also weniger als dreißig Jahre vor der Ne­ter Männer nach dem im Boraus bestimmten Ziele fortzutreiben; bom Jahre 1760, also weniger als dreißig Jahre vor der Ne­die Berfolgung der Schande zu weihen, ihr Furcht einzuflößen; volution, sehen. Nachdem er in einem ergreifenden Gemälde die Berlin  , 9. Febr.( Strike.) Am Sonnabend, den 30. Januar, fand die Toleranz zu proflamiren; für die Humanität zu kämpfen und geschildert hat, welche unter der al des Hangers arbeiten, die, eine Arbeitssluftellung ftatt, und zwar in der Fabrik des Herrn Arnheim, zu flegen; in einer Berschwörung ohne Gleichen sich alle Priester welche im Ueberflusse unthätig sind, zitternde Basallen, die ihre Lothringerftr. In genannter Fabrit erhielten särmtliche Arbeiter nur einen geringen Lohn; jedoch der Fabrikant wollte auch die Mode mitmachen und zu Feinden, alle Könige zu Genossen zu machen; das, was Luther   Ernten nicht von dem wilden Eber zu befreien wagen, der fle veröffentlichte am 30. Jan. burch ein an di: Thiir angeschlagenes Blakat, nur durch die furchtbarsten Bornausbrüche erschüttern konnte, auf den Bogel in der Luft und den Fisch im Waffer, ruft er aufzehrt, große Grundeigenthümer, die sich alles aneignen bis daß er Sedan   von da ab 10 pet. Lohn abziehen werde. Jedoch die Artächelnd niederzuflürzen, und glüdlich zu leben! Und doch! Zu beiter waren damit nicht einverstanden und wählten ein Comité, welches verschweigen, was den Glanz der Namen, die man verehrt, schwä aus:" Diesen Lauf der Welt, der zu allen Zeiten und an allen mit dem Herrn Fabrikanten unterhandeln sollte. Aber das Endresultat war, baß sämmtliche Arbeiter, bis auf ein Schmiedefeuer, wovon der Schirr hen oder beflecken kann, halte ich für Schwäche und Feigheit. Orten derselbe war, wollt the ändern! Das ist eben eure Thor­meister selbst als Comitémitglied gewählt war, die Arbeit sogleich einstell. Wenn ein Mann auf eine solche Höhe in der Geschichte gestiegen beit, ihr Moraliften... Die Welt wird immer so gehen, wie ten, und die Fabrit, na dem Jeder feinen Lohn hatte, verließen. fie geht." ift, so ist es an igm, feinen Charakter auf gleiche Stufe mit fel­Hamburg, 9. Febr.( Allgemeines Böttcher( Küper-] Bernem Geschide zu heben. Die wahrhaft großen Männer beschimpft Nin; und man muß hinzufügen, daß es das allgemeine Streben War dies nur ein Aasbrus mißgestimmter Philantropie? ein.) Kollegen, noch ist der Kampf hier nicht beenbet; jedoch werden wir den Sieg davon tragen, denn wir kämpfen, wie es Arbeitern gebührt, um man durch jene Achtung, die sich im Verschweigen tandgiebt. unsere Existenz, damit unsere Frauen und Kinder nicht zu darben brauchen, Wenn man sie so zeigt, wie die Natur sie schuf, so verliert dar- der Geister während eines bedeutenden Theiles des 18. Jahrhun muy fehen daher fest im Kampfe. Wir vertrauen auf unsere Kollegen in unter ihr Wirken für die Menschheit nichts, wenn es den Charal- derts war, über die abstraktesten Probleme der Metaphyfit die Deutschland   und auf die gerechte Sache. Kameraden, feid auf dem Boflen, ter des Dauernden an sich trug. Weshalb sollten wir nicht von politischen und focialen Fragen zu vernachläffigen. Wir werden denn es gilt, die Existenz zu wahren. Belgen müssen wir du Mistern, Baltaire sagen, daß er mit mächtiger Hand den Fortschritt för. bie Stunde bezeiuen, zu der dies aufhört. daß wir uns tlar darüber find, daß fie trotz des Vereins, den fie hier ge gründet haben, nicht im Stande find, gegen uns zu fämpfen. Darum, berte, indem er die alte Form der Unterdrückung zerstörte and liche Stunde überraschte Voltaire   und machte ihn zittern. Kollegen, immer fester und fester müssen wir uns zusammenschaaren, und so die Stunde der allgemeinen Erlösung näher rückte, aber auch, Luther  , brauchte er lange Zeit, die Neigung zu entdecken, die wer von unseren Rellegen unserm Berein noch nicht angehört, ber folleße baß er durch seine Ansichten, seine Neigungen, seinen nächsten von den religiösen Mißbräuchen zu den politischen, von der spe­halten, um mit unserer Familie als Menschen existiren zu können. Laßt 3ved der Mann der Bourgeoisie war und nur der Bourgeoisie. fulativen Philosophie zu der materiellen Umgestaltung der Gesell­Euch nicht bethören von den Meistern, der Strike sel hier b.endet. Des- Wenn man recht daran thut, ihn zu preifen, weil er folhaft, von der Bewegung der Meinungen zu der Gährung der halb, Kollegen, haltet den Zuzug Breng von hier fern und unterstüge une glänzend die Tyrannei gestürzt, welche auf dem Wege der Autori- Intereffen führt. Wir haben ihn also nur noch zu verfolgen zu­nach Kräften. Usterfilltungen wolle man senden an E. Kroll, Gr. Burstah tät geübt wurde, so that man auch recht daran, wenn man ihn in seinem Kampfe gegen die Macht der Priester, und dann H. Jeper, Beb., Ribbeltwite 1, 2. Etage. tabelt, dazu beigetragen zu haben, die Tyrannei einzuführen, in seinen Bemühungen, den Menschen hoch zu stellen, indem er

hatte Herr Th. Rothermundt übernommen.

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Wohlan, wer Recht und Wahrhelt achtet! 2c."

rirte.

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fich demselben an, damit wir endlich von unserer Hände Arbeit so viel er­

unter 38.

zu suchen.

welche auf dem Wege des Individualismus geübt wird. lebris ihn vereinzelt.

Aber diese feler­

Wie

( Fortsetzung folgt.)