Wer in dies m Falle angiebt, er habe sein Werkzeugbuch ver­loren, oder es sei ihr abhanden gekommen, zahlt 2 fl. Strafe. Reiner darf von einem Andern Werkzeug in Gebrauch nehmen. Wer Affordarbeiten bekommt, hat die ihm dazu übergebenen Theile, Schrauben zc. 2c. felbft genau nachzuzählen. Was ihm davon während der Arbeit oder bei der Ablieferung fehlt, hat er zu ersetzen.

Zur Aufrechthaltung der Ordnung sind folgende Strafbes Aimmungen festgesetzt:

1) Wer mehr als fünf Minuten zu spät kommt, hat Strafe zu zahlen

8

2) Wer Montage früh und an Jahrmarkttagen fehlt 3) Wer wiederholt fehlt

4) Wer seine Nummer beim Gehen nicht abgiebt, oder beim Kommen niet in Empfang nimmt

.

5) Wer sich einer falschen Rummer oder Marke be­dient, oder die Nummer für einen Anderen mit. nimmt, überhaupt Unfug damit treibt.

6 kr. 12 kr. 30 fr.

6 fr.

30 fr.

9

6) Wer seine Nummer vor 12 Uhr oder vor 7 Uhr anhängt

7) Wer unangemeldet oder ohne Bewilligung während der Arbeitsstunden fortgeht

12 fr. 18 fr.

8) Wer seinen Arbeitsplatz verläßt ohne ganz triftigen Grund

.

9) Wer von einem Anderen Werkzeug borgt 10) Wer heimlich von einem Anderen Werkzeug nimmt oder einen ihm nicht gehörigen Werkzeuglaften auf­schließt

$

11) Wer allgemeines Werkzeug, sobald er es nicht mehr braucht, nicht sofort wieder abgiebt

12) er algemeines Werkzeug durch Unvorsichtigkeit zer­bricht oder sonst beschädigt, hat den Schaden zu erfeßen.

13) Wer beim Gehen über den Hof und auf dem Bo­den raucht

9

9

6 fr. 12 fr.

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Das foll

Wer teine Verachtung, teine Geringfäßung ertragen kann, der ist zu| Tiefes Schweigen; der Mus.nsohn schüttelte trust das Haupt. nights Großem bestimmt, und wer nicht klein beginnen will, der endet ten Sie doch am besten wissen, Herr Kurfürst; das beste Mittel gegen nigt groß. Baterlandsliebe ist in Kurhessen geboren zu sein!" Sprach's und sprang lachend vom Wagenschlag, und unter dem dröhnenden Bereat" der Sta denten sollte die Kutsche von dannen. Eine Untersuchung, die später an Betrieb des Kurfürsten eingeleitet wurde, ergab, da die iuftige Geschicht allbekannt geworden war, zwei der Schuldigen, deren Elner, hente ein g schätzter deutscher Gelehrter, mit dem consilium abeundi davon fam. S Karhessen selbst wäre es ihm freilich schlimme ergangen.

Die Menschen sind nur da Menschen, wo es mit ihren Interessen über luftiunt, Menschen zu fein, oder wo sie kein Jatereffe haven, niat Men hen zu fein. Wo fie aber nur im Widersprus mit ihren Eigenunt, threm Egoismus Mensch sein können, find fie lieber Beftlen.

Geifireiche, thätige Naturen, versetzt in beschränkte, ihrem Wesen nicht entsprechende oder gar widersprechende Verhältnisse, gerathen dadurch in eine unnatürliche Spannung und Irritation, die bei dem geringsten An­laffe in Heftigkeit anebricht, in exaltirten Aeußerungen aller Art sich Luft macht. Sie reiben sich an den Wänden ihres Gefängn ffes, ihres beschränk ten Lebenstreifes, und bestaden sich dabura stets in einem entzündlichen Bustande.

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*

Das Leben besteht aus desselben Stoffen wie die äußern sogenannten leblasen per. Aber es ist eine so besondere, so innige, so originelle Ver­bindung derselben, daß fie die Begriffe übersteigt, die wir von den äußeren, der menschlichen Witür und chemischen Fabrikationsthätigkeit unterworfenen Körpern und Stoffen abgezogen haben.

Die Blattfans giebt wohl ohne Bedenken zu, daß das Blatt, daß die Pflanze aus der Natur entsprungen ist; aber, daß auch sie selbst, die Blatt lans, aus derselben Quelle samme, das begreift sie nicht, fich fann fle nur aus einem besonderen Blattlaus- Gott, einem übernatürlichen Blattians­wefen, erklären.

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9

Wie viele glüdliche Umstände müssen sich vereinigen, daß die Früchte auf dem Felde und an den Bäumen zur gehörigen Reife tommen! 50 felten ein Genle, so selten ist ein glückliches Jahr. Wie viele Bersuche, wie viele Ansätze der Natur mislingen!- Barum giebt es denn nicht jedes Jahr Obst, Wein, gutes Getreide? So war es auch nur unter der Gunst glüdlich aufammentreffender Umstände, daß der Mensch auf und aus der 1 fl. Erde entstand.

24 fr.

O

.

30 fr. 30 fr.

1 fl.

6 fr.

°

12 fr.

19

14) Wer in der Tischlerei Cigarren raucht 15) Wer beim Fortgehen raucht, oder kurz vor dem Fortgehen seine Pfeife oder Cigarre aubrennt 16) Wer zum Schmiedefeuer geht, um seine Pfeife oder Cigarre anzubrennen 17) Wer einen Anderen wirft oder sonst neckt, auch wenn es während der Besperstunden geschieht 18) Wer sich außer der Mittags- und Vesperzeit Kaffee oder sonstige Lebensmittel in die Fabrik bringen läßt.

12 fr.

19) Wer seine Maschine nicht fauber pust, oder seinen Arbeitsplatz nicht in Ordnung hält.

.

12 fr. 30 fr.

20) Wer sein Werkzeugbuch verliert

Die Strafgelder fließen in eine gemeinschaftliche Kaffe und follen zu feinem anderen Zwede verwendet werden, als franke oder sonst arbeitsunfähig gewordene Leute aus der Fabrik damit zu unterflügen. Ein Recht an diese Kaffe steht jedoch den Ar­beitern nicht zu.

Wer widerholt den Strafbestimmungen zuwider handelt, hat Entlaffung zu gewärtigen.

Aphorismen von Ludwig Feuerbach .

Der Verstand der Standeepersonen reicht insgemein nicht über die Grenzen ihres Stand: s. Ihr Stand ist der Standpunkt, von dem aus fie alle Dinge ansehen.

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Nur der Mensch ist etwas, der innerhalb seiner Grenzen bleibt; der nicht mehr sein will, als er ist und sein kann.

#P

In unwesentlichen, äußerlichen Dingen folge Anderen, in wesentlichen bir selbst.

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Man muß sich nicht auf Menschen verlassen, das heißt: Berlaffe sich nicht auf Andere, sondern auf dich felbft, wenigftens in Allem, was du felbft thun kanost und daher selbst thun soft.

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-

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( Unangenehme Entdeckung.) Seitens der föniglichen Ba waltung der indirekten Steuern ist vom Berliner Magifirat eine erheblich Summe an Braumalaftener dem Bernehmen nach mehr als 7000 Thir welche im Laufe der letzten zehn Jahre an die Stadtkaffe abgeliefe worden is, zurücgefordert worden. Es ist nämlich erst jetzt festgestellt wor den, daß die Bergbrauerei Ha'enhalde, von welcher diese Steuer entrichte worden ist, nicht im Berliner Beichblid liegt. Man sieht, daß in da Steuerverwaltung ungeheure Klarheit herrscht!!

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Diefe

( ie gewaltig der Zubrang zum Studium der evange lifden Theologie abgenommen hat), beweist ein Blick auf die Ba der im Sommerfemefter 1874 und im Wintersemester 1875 immatrituli ten Studenteu auf den verschiedenen Universitäten Deutschlands . Bahl betrug für Berlin 123 und 117, für Bonn 52 und 46, ir Bresla 41 und 35, fitr Greifswald 20 und 24, für Halle 186 und 174, fi Rönigsberg 57 und 54, für Leipzig 85 und 54, für Tübingen 42 und 38 für Erlangen 12 und 7, für Jena 3 und 5, für Göttingen 3 und 4, f Marburg 2 und 3, für Straßburg 4 und 4.

Zur Beachtung.

"

Wir machen darauf aufmerksam, daß der Nr. 7 der Soc pol. Blätter" ein Titel und Inhaltsverzeichniß pro 1874 dief Zeitschrift beigelegen hat.

Die Abonnenten dieser Zeitschrift, welche diefelbe in Monate beften erhalten, erhalten daffelbe mit dem nächsten Monatsheft. Sollte irgend ein Abonnent es nicht erhalten, so bitten wir Die Expedition.

Alle religiöse oder theologische Helligkeit ist nur Schein. Was Grund zu reklamiren. und Wahrheit hat, behauptet sich durch sich selbst, ohne heilig gesprochen zu werden. Je weniger etwas an fich ist, desto mehr machen die Menschen daraus, desto mehr hüllen sie es in heiliges Dantel. uicht file heilig gilt, ift in Wahrheit das Hellige.

Der Fortschritt.

"

Als ein Gesez des Weltenraumes Bright sich der Fortschritt seine Bahn. Er ist nicht ein Gebild des Traumes, Er tennt nur ein Gebot: Boran!" Stets vorwärts ist sein Lauf gerichtet Und was ihn hindert, wird vernichtet. Er ist der Bater lühner Thaten, Der Lohner thätiger Geduld.

Wer ihm vertraut, ist wohl berathen; Ec ist der Rächer jeder Schuld. Der Menschheit Gild, es wird getragen Vorwärte auf seinem Siegeswagen.

Nicht Geld noch Bajonette hemmen Den Fortschritt, und kein Lug und Trug. Ob Manche fich entgegenstemmen, Richte hindert feinen Siegeeflug. Und jedes Jahr im Lauf der Zeiten Hilft neue Siege ihm bereiten. Der Kampf mit Widerwärtigkeiten Giebt allen Völkern nene Kraft,

Es wächst der Muth im heißen Streiten, Er stärkt die Sehnen, die erschlafft. Die Freiheit tann nicht Wurzel faffen, Wenn sich die Völler selbst verlaffen. Laßt uns mit Muth und mit Bertranen Dem Fortschritt unf're Kraft geweiht Der Zukunft feft entgegens anen, Dann Freiheit herrlich uns gedeiht. Mit neuem Muth in neuen Jahren Wir troßen jeglichen Gefa, ren.

Vermischtes.

Gerade das, was

*( Von den Anekdoten), welche jeht aus dem Leben des jüngst qerstorbenen letzten Kurfürsten von Seffen in Umlauf gesetzt werden, ist eine der hübschesten, die folgende: Der Kurfürst fuhr einmal nächtlicher Welle in Begleitung eines Rammerherrn nach einer benachbarten Stadt. Da umringten plöglich fünf Jünger der Alma mater( Studenten) zu Gießen den Wagen, dessen toßbaren Inhalt sie erkannt, und zwangen in Das find die tüchtigen und glüdlichen Menschen, die kelnen Gegenstand übermüthiger Bacchnelaune dn Kutscher, zu halten; der Rädelsführer angreifen, außer den, dem sie gewachsen sind. sprang auf den Wagenschlag. Ei, schönen guten Abend, Herr Kurfürft, wo fahren S'e denn hin? Ein withendes Knurren war die Antwort des Kurfürften, der gleich dem tödtlich erschrockenen Kammerherrn an ernsten Widerstand nicht denken konnte und e'nen thällichen Angriff von den auge heiterten Studenten wohl auch nicht fürchtete." Nun, da wir einmal bei­fammen find", fuhr der Spreker gemilthlich fort, fönnen Sie uns auch ein paar Räthfel auflösen. Sagen Sie mal, Herr Kurfürs, wer lachte über Griechenland ?" Ein zweites, aber schon gelinderes Knarren, war das einzige Lebenszeichen des fürstlichen Wagen- Insaffen. Ei, el, das wiffen Sie nicht?" fuhr der Wortführer mit unerschütterlicher Gemüthlichtelt fort: Ein ewig blauer Himmel, mezken Sie fie's, Herr Kurfürft. Und nun, was find die Sterne nicht? aufgepaßt!" Diesmal herrschte schon vollstän dige Ruhe im Wagen, und mit musterhaftem Ernfte belehrte der Frager: Die Sterne find nicht aus Gol papier . Aller guten Dinge find aber drei. D'cum fagen Sie noch: Was ist das beste Mittel gegen Baterlandsliebe?"

Beffer ist scheinbare Furcht, als scheinbarer Muth beffer ift, du scheinst felge und bist muthig, als du scheinst muthig und bist feige; beffer ift überhaupt, dn scheinst weniger zu sein, denn du bist, als du scheinst mehr zu sein, als du bift.

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Es giebt Menschen, welche gerade so viel Geist haben, als nöthig fft, um Anderen, die keinen Geift haben, weiszumachen, daß sie Geißt haben. Die moderne Sittlichkeit ist eine Sache der Polizei. Gerechtigkeit, Rechtschaffenheit ist Sache der freien, männlichen Eugend; Sittlichkeit haben wir im Ueberfluß, aber Tugenden find sehr rar. Bie tann es auch anders eln unter der Herrschaft des Polizeidieners und des Christenthums?

Berlin .

Gescht. Mitglieder- Versammlung des Berliner Arbeiter- Wahlvereins. Dienstag, den 16. Febr., Abends 84 Uhr, Sophienstraße 15,

Tagesordn.: Wahl des Gesammtvorstandes, sowie dreier Revisoren. NB. Entgegennahme der Mitgliedskarten. Neue Mitglieder werden aufgenommen. J. A.: Albert Batthle. Die Bersammlung Andreasfir. 26 fällt am 16. Februar ans. [ 4,00]

Oeffentliche Bersammlung: Donerstag, den 18. Febr., Abends 8 Uhr, bei Sen. Lieber, Elfafferstr. 14/15. Referent: Reichstagsabgeordneter W. Ha fenclever.

Jedermann hat frelen Butelit.

Berlin . Mittwoch, 17. Feruar,

Abends 8 Uhr,

im Deutschen Kaiser", Lothringerstr. 37, Außerordentliche

Generalversammlung der Tabakarbeiterinnen- Kranken

und

Tagesordnung: Statutenberathuvg. Ber­schiedentes.

"

Berlin , Donnerstag, 18. Febr.,

Abends 8' r,

+99

Annoncen.

bei Bogel , Alexanderstraße 31. Gefchloffene Mitglieder- Bersamml. des Berliner Zimmererbundes. TO.: Abrechnung vom Monat Januar. Jnnere Berschiedenes.

Sune Bereinsangelegenheiten. Agitation.

Es ist unbedingt nothwendig, daß jedes Bundesmitglied anwesen ist. Otto Rapell.

Achtung! Wegen dieser geschlossenen Bersammlung fällt die Dienstagsversammlung für diesmal

aus.

Otto Rapell.( 8,40] Hamburg . Freitag, 19. Febr.,

Abends 8 Uhr,

Diejenigen unserer Abonnenten, welche noch im Befl de Nr. 70, 72 und 73 des Neuen Social- Demokrat" find, we den ersucht, uns dieselben zukommen zu lassen.

Die Expedition.

Durch wiederholte Nichtbeachtung sehen wir uns veranlaß nochmals darauf hinzuweisen, daß wir annoncen ohne Beifendung des Geldes nicht aufnehmen können.

Um die Insertionstoften berechnen zu können, beachte ma Folgendes:

Bei gewöhnlicher Betitschrift machen 10 bis 11 Silbe eine Beile.

Alles was fett oder groß gedruckt werden soll, muß je ein Silbe für 2 oder 3 Silben( Betit) gerechnet werden.

Der Betrag fann in Briefmarken eingesandt werden, do bitten wir, Beträge über 3 Mart nicht in Marten zu senden. Ebenfalls bitten wir, uns möglichst außer 10- Pf.- Mark auch 3. und 5. Pfennig- Marken zu senden.

Auch nehmen wir Depot für Annoncen entgegen, jedo müssen mindestens 6 Mart deponirt und immer rechtzeitig neuert werden.

Für Hamburg nimmt Herr Köster, Neust. Buhle twite Platz 70, Haus 1, I. links; Für Altona St. Pauli Herr Drogand, Spielbudenplatz 12 Annoncen entgegen. Die Expedition.

Alle Briefe in Angelegenheiten des Allgemeine deutschen Arbeiter- Vereins sind vom 1. Februar a an meine Adresse: Fesenfeld 10, bei Heß, 1 richten. Bremen , den 25. Januar 1875. C. Derossi, Vereinssekretär.

Brieftast en.

Anonyme Einsendungen, Anfragen u. f. w. fönnen nicht be rücksichtigt werden.

"

Unserem Freunde in' tona sagen wole unfern Dant für Zusendung de Altonaer Nachrichten", und ersuchen zugleich um gefällige weitere Ueber Die Redaktion. sendung der betreffenden Nummern. Ph. Borth in Bornheim , 9,20 Nm. eingetroffen. B. Kuhn, Neu- Me burg 3,00 Rm. desgl. W. Friedemann, Niederfähre bei Meißen , 3,55 Rm desgl. Adam Wich, Salustab, 6,00 Nm. desgl.

Bater Unfern Freund und Parteigenossen Dorrn, Schuhm., filther in Fran furt a. M, bitten wir um seine Adresse im Bartelorgan. Weinbrenner und Hedrich. Herrn Bollrath, Rosted. 6 Mart für die Familie Sch. halten. W. Mushan, Bertin. Der Tischlergeselle Sappert aus Königslutter wird ersucht, mir seine Adresse zukommen zu lassen. A. Rudnagel, Hamburg , 1. Elbftraße 22, 4 Tr. Freund Strecker, Göttingen . Bitte um Deine Adresse. Aug. Müller. Einbeck , Tidererstr. 21.

Hamburg . 8. Februar, Hamburg . Donnerstag, 1; 18. Febr., Altona . Freitag, 19. Februar,

Abends Uhr,

im tleinen Saale des Conventgartens, Oeffentl. Versammlung

Abends 8

in Tütge's Salon, Balentinstamp 41, Deffentl. Mrbeiterfrauen und Mädchen- Versammlung. Tagesordn.: Vortrag des Herrn Küster­Die Vorsitzende.[ 1,60] Mittw ch, den 17. februar,

des Social- demokr. Arb.- Vereins. Vortrag d. Hrn. Slauf aus Berlin. [ 1,20] mann. Mittwoch, 17. Febr.,

0

Hamburg . ben Uhr, Zimmererversammlung.

bei Hen. Ohl, Spitalerstr . 18,

T.- D.: Abrechnung der Unterstützungs­taffe. Wichtige Angelegenheiten. 2. Pfeiffer.[ 1,60] Sonnabend,

Hamburg . den 27. Februar,

in Tütge's Salon, Balentinstamp 41, Geschl. Mitgliederversammlung bes Allg. deutsch . Arbeiter Vereins. Tagesordn.: Abrechnung. Hente's Ange- d.

#

legenheit. Berichterstattung des Delegirten

im Englischen Tivoli, Kirchenallee 41, St. Georg ,

Concert und Ball,

arrangirt von den Mitgliedern Allg. Tischler-( Schreiner-) Bereins.

von der Vorkonferenz. Der Bevollm.[ 1,60] bekannten Wirthschaften, bei den Comitémit Hamburg . Dens 8 hr

in Stabli's, frither. Tütge's Salon, Gefch!. Mitglieder- Versammlung Steinhauer- Bundes. W. Schröder.[ 1,40]

Die Mitglieder der Kranken- und Sterbe- des Allgem. deutsch. Maurer- und

taffe der Cigarrenarbeiter sind eingeladen.

M. Motes.[ 2,40]|

Karten, à Person 4 chill, sind in den gliedern und in jeder Bersammlung zu haben. An der Kaffe 6 Schill. Zu reger Betheiligung ladet ein Das Comité.[ 2,80] Herrn Harm zu seinem heutigen Wiegen­feste den herzlichsten Glückwunsch.[ 1,50] W. E. Samburg, St. Pauli.

Altona . Abends 8 Uhr,

in Heinson's Salon, Gählersplats,

Volksversammlung.

Tagesordn.: Vortrag.

1,20]

Mittwoch, den 17. Febr.,

Ottensen . Abends 8 Uhr,

in Burmeister's Salon, Oeffl. Cigarren- Arb.- Versamml. Tagesordn.: Die Lage der deutschen Ci garrenarbeiter. Refer.: Herr Schreckenbach. Berschiedenes.

D. E. Gütfow.( 1,60] Dresden . Sonnabend, 20. Febr.,

Abends 8 Uhr, In der Centralhalle,

Volksversammlung.

Um zahlreichen Besuch wird gebeten. Die öffentliche Bersammlung am Sonn­abend fällt Lokale halber aus. B. Neumann.[ 1,80]

8

in Seinson's Salon, Gählersplay, Oeffentliche Versammlung der Bau- und Erdarbeiter Altona und Umgegend. Tagesordn.: Die Nothwendigkeit der G wertschaftsbewegung.$. Sulz.[ 1,80

Eimsbüttel. Mittwoch, 17. Febr.

Abends 8 Uhr,

im Lokale des Herrn Fromhein, Eimsbütteler Chauffee 32, Geschl. Mitgliederversammlung des Allg. deutsch . Arbeiter- Berein Tagesordn.: Fortsetzung des offenen An wortschreibens und innere Vereinsangelegen helten.

Ich ersuche alle Mitglieder, in dieser Be sammlung zu erscheinen.

Th. Walkerling.[ 2,40 Mittwoch, Abends 8

Harburg. i 17. febr.,

Im Zotale des Herrn Geisler,[ 1,00

Gesellig. Beisammensein

Dend und Berlag von. Theing Rigs. (. Bezein) in Berlin . Berantwortlich für die Redaktion: A. Küfter in Berlin .