fostenfreien Aufnahme amtlicher Mittheilungen an der Spike des Blattes und beseitigt für das Buchdruckereigewerbe und den stehenden Buchhandel die Konzessionspflicht, die Eides­leistungen und die Beschränkungen, welche sich aus der Zurück nahme der Kaution bei Verlegung des Gesetzes oder der auf den Gewerbebetrieb bezüglichen Polizeiverordnungen er geben. Auch hatte bisher der Drucker ein chronologisches Ver­zeichniß über Druckaufträge zu führen und vor der Drucklegung jeder nicht periodischen Schrift eine Erklärung abzugeben. In Wegfall tommt ferner die Bestimmung, wonach bildliche Darstellungen jeder Art nur mit Genehmigung des Bezirks präsidenten veröffentlicht, ausgestellt oder feilgeboten werden dürfen.

Das neue Preßgefeh wird im Reichslande nicht befriedigen fönnen, es wird diejenigen in ihren Bestrebungen bestärken, die Gewicht darauf legen, daß die Elsaß- Lothringer sich nicht als Vollbürger des Deutschen Reiches fühlen können.

Eine kluge Politik ist dies nicht, eine erfolgreiche, die nicht mehr wagt, als diese Reform des Preßgesetzes im 27. Jahre der Annexion, ist dies auch nicht.

Sie sieht einem Armuthszeugnisse gleich, das sich die reichs­ländische Regierung selbst ausstellt.

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Das preußische Abgeordnetenhans hat sich heute nach Er­Tedigung einiger Petitionen ohne allgemeines Interesse bis zum 19. April vertagt. Auf der Tagesordnung der ersten Sigung nach den Osterferien fleht die Besprechung der Interpellation Simula ( 3.), betreffend die ländliche Arbeiter und Gesinde= noth im Often und die Verlefung der Interpellation Brock­hausen( betreffend Besteuerung der Waarenhäuser.-

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So lange der Reichstag sich nicht dazu aufrafft, durch beharrliche Zurückweisung von Regierungsforderungen seine und des Voltes Wünsche durchzusetzen, werden felbst die Kleinsten Reformen unseres Rechtslebens nicht erreicht werden fönnen.

die Erhaltung des Friedens getrübter, als es noch vor wenigen Tagen den Anschein hatte.

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Von den vorliegenden Depeschen scheinen uns die fol­genden zur Aufklärung über die Situation am geeignetsten: Madrid , 31. März. Man neigt hier vorwiegend der An nahme zu, daß zwischen der spanischen Regierung und der der Vereinigten Staaten eine Verständigung erzielt ist, welche die Fragen des Maine "-Unfalles, der Rekonzentrados und der Mittel zur Erlangung eines sicheren und dauerhaften Friedens auf Ruba umfaßt. Es heißt auch, daß die Kolonialregierung auf Ruba und der Generalgouverneur Marschall Blanco in vollem Einverständniß mit der Zentralregierung bei diesem Friedenswerte mitwirken. Von dieser Grundlage ausgehend glauben bestunter­richtete Kreise, daß der Friede gesichert ist, wenn nicht das leber maß der Leidenschaften im Washingtoner Rongreß und das über­treibende Gefchrei der friegsparteilichen Presse einen bestim menden Einfluß auf den Präsidenten Mac Kinley gewinnt, trotz des von diesem in der gegenwärtigen Krise bewiesenen taltblütigen und korrekten Verhaltens. Die spanische Regierung werde als Dolmetsch des Gerechtigkeitsfinnes und der hohen Ziele des Landes nicht zögern, aatte bune aubere Granten als alles zu thun, was erforderlich sein kann, um den Frieden zu erhalten ohne Schranken die Würde der Nation und die Integrität ihres

Gebietes.

Der Elbe Trave Rana! wird, wie das Lübecker Amtsblatt verfichert, bestimmt bis zum Jahre 1900 vollendet sein.- Wie man Staatsbürger, erledigt". Es ist In­struktionsstunde im Reiche der Mitte, dicht an der Grenze der Hauptstadt.

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Der Herr Lieutenant Schne- J- dig zu einem Rekruten: Was hat die Schildwache zu thun, wenn sie von einem Bürgerlichen belästigt wird? Retrut: Ich verhafte ihn und stelle ihn ins Schilderhaus. Lieutenant: Gut. Aber wenn nun, während der eine im Schilderhaus ist, ein zweiter Bürgerlicher ihn zu befreien sucht? Retrut: Dann muß ich diesen zurückweisen. Lieutenant: Und wenn inzwischen der erste entflieht? Refrut:( Schweigt).

Lieutenant: Lauft der eine hinter dem anderen fort, fo haben Sie zu schießen, dann werden die zwei mit einer Rugel erledigt. Also geschehen und der letzte Sas wörtlich gesprochen- im Reich der Mitte anno domini 1898 im schönen Monat März. -Freiherr v. Stumm, so wird uns aus St. Johann

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gemtelbet, hat sich bereit erklärt, doch wieder die Kandidatur für den Reichstag anzunehmen. Bravo , bravissimo!

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Das Gutachten über die Vorbeugung gegen Madrid , 1. April. ( Köln . 3tg.") In dem geftrigen Minister: och wasser. Gefahren im Odergebiet, bas vom rath herrschte eine energische Stimmung gegenüber den amerikanischen preußischen Wasserausschuß ausgearbeitet worden ist, wird von der Ansprüchen, die mehr oder weniger direkt der spanischen Sou Berl. Korr." in seinen Schlußerflärungen veröffentlicht. Es handelt veränetät widersprechen. Sehr entschieden war die Ablehnung einer fich in der Hauptfache um technische Maßregeln in den Quell bestimmten Frift zur Beendigung des Krieges. In diesem Sinne gebieten der Gebirgsflüsse, an den nichtschiffbaren Flüssen des wird eine Note an Woodford abgeben. Ob Krieg oder Frieden, Hügel- und Flachlandes, an der Oder und Warthe, um Aenderungen hängt nach der Aeußerung einer hervorragenden ministeriellen in der Gesezgebung für die Quellgebiete im Gebirge, für die Persönlichkeit, an einem Haar, nämlich an der Antwort Mac Wafferläufe und um Maßregeln der Verwaltung für die Wasser­Kinley's und deffen Einfluß auf die Kammer. Die Kurse fallen. Läufe.

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Einer Madrider Drahtung der„ Daily Mail" zufolge hat die And Oberschlesien , 31. März.( Eig. Ber.) Wie vorausgefagt, spanische Regierung die amerikanischen Hauptforde- wird das Lefen der polnischen Blätter von den Geist­rungen als unvereinbar mit der Würde und lichen von der Kanzel herab und im Beichtstuhl verboten. Die Ehre irgend einer Nation verworfen. Eine New- Yorker in Königshütte erscheinende Gazeta Katolicka", das Organ der Drathung des Daily Telegraph " befagt, wenn Spaniens Antwort deutschgesinnten Geistlichen begründet diese Thätigkeit des Klerus Kuba nicht frei gebe, werde ein Ultimatum erfolgen. Der Präsi mit einer Anordnung des Papstes vom 24. Januar 1896, in der dent foll geäußert haben: wenn es mir nicht gelingt, gesagt wird, daß Beitungen und periodische Schriften, welche die Ruba spätestens Montag freizumachen, werde Religion und gute Sitten vorfäßlich angreifen, nicht nur durch das ich den Kongreß angeben, Ruba frei zu erklären." natürliche, sondern auch durch das firchliche Recht verboten werden Nach in Paris eingetroffenen Madrider Meldungen hat die müssen. Dabei ist zu beachten, daß sich die polnischen Blätter nur fpanische Regierung dem Präsidenten Mac Kinley mittheilen laffen, in politischen Dingen erlauben etwas anderer Meinung zu sein als daß fie gewillt fei, aus eigener Initiative Kuba weitgehendste der deutschgesinnte Klerus; in der Frömmigkeit nehmen fie es mit Autonomie mit eigener Verwaltung und selbst zu wählendem den geübtesten Betschwestern auf. Die Feindschaft zwifchen den Gouverneur zu gewähren, eine Generalamnestie aller am Aufstande deutschen und polnischen Zentrumsbrüdern wird immer größer.- betheiligt gewefener Persönlichkeiten zu erlaffen und dem noth- Aus Ruda( Kreis Zabrze , D.- Schl.) schreibt der Beuthener leidenden Theil der tubanischen Bevölkerung ausgiebigfle Dziennik Slosti": Vor einigen Tagen fanden hier die Gemeindes finanzielle Hilfe zu bringen, überhaupt alles zu thun, vertreter Wahlen statt. zu thun, vertreter Wahlen statt. Wähler waren zwar genug er damit die Ruhe auf der Insel dauernd hergestellt wird. schienen, aber es fehlte bei der Wahl die Freiheit. Von seiten der Eine direkte Einmischung Amerika's in die inneren Angelegenheiten dem Grafen Ballestrem gehörenden Gruben wurde auf die Kuba's tönne Spanien unter keinen Bedingungen zugestehen. Diese Wähler ein Druck ausgeübt. Es wurde ihnen nämlich erklärt, daß, Borschläge sollen die Billigung mehrerer europäischer Großmächte wer nicht zur Wahl tommt, nach zwei Wochen entlassen ist, daß erhalten haben und die Annahme in Washington von den Ver- aber, wer zur Wahl kommt und nicht für den von der Herrschaft tretern dieser Mächte befürwortet werden. aufgestellten Kandidaten stimmt, sofort Arbeit und Wohnung vers fiert. Viele Arbeiter forderten Wahl durch Stimmzettel und ver­ließen, als ihre Forderung nicht erfüllt wurde, den Saal, ohne ihre Stimme abzugeben. Bon seiten der Gemeinde wird gegen diefe Wahl Protest eingelegt."

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vertagt.­

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Ein Zeugnißzwangsverfahren ist in Breslau gegen ben politischen Redakteur der Volkswacht", Julius Bruhns , eingeleitet. Die Volkswacht" berichtet darüber: Es handelt sich um eine storrespondenz aus Oberschlesien , der zufolge der Amtssetretär Müller in Lipine den Rolporteur des Bergarbeiter Organs" Gornit", namens Pluta, mit einem Krückstock geprügelt haben sollte, sodaß Pluta mehrere Kopfwunden davon trug. Die Sache, die von Bluta felbft erzählt wurde, soll fich nach späteren Aussagen des Pluta jedoch ganz anders verhalten haben; die Bolkswacht" brachte denn auch eine Berich tigung des Artikels. Nichtsdestoweniger ist gegen den verantwort lichen Redakteur des provinziellen Theils der Volkswacht", Ernst 3ahn, Strafantrag wegen Beleidigung des Amtssekretärs Müller geftellt und von der Staatsanwaltschaft im öffentlichen Interesse übernommen worden. Die Staatsanwaltschaft gab sich jedoch nicht mit der Auflage gegen den verantwortlichen Redakteur unferes Blattes zufrieden, sondern will auch den Verfasser der Korrespondenz, den sie in unserem Genoffen Dr. Winter in Königshütte vermuthet, auf die Anklagebant bringen, und hat des­halb den verantwortlichen Redakteur des politischen Theiles, Ge­noffen Bruhns, zum eidlichen Zeugniß darüber geladen, wer der Berfaffer jenes Artikels sei. Bruhns Bruhns erklärte, den Verfaffer zu fennen, verweigerte jedoch die Nennung des Namens, da nach den in journalistischen Kreifen geltenden Der Jnt. Korr." liegen folgende Mittheilungen aus Madrid vor: Anschauungen von Anstand und guter Sitte der Verfasser eines Die Bemühungen der Botschafter gingen bisher dahin, die spanische inkriminirten Artikels nicht genannt werden könne. Dazu liege Regierung zur Aunahme eines Schiedsgerichtes in der in diefem Falle um so weniger Veranlassung vor, als eine etwaige Maine - Angelegenheit zu veranlassen, und zwar hat nicht der fran Verlegung des Gefezes durch den qu. Artikel an dem verantwort- zösische, sondern der russische Botschafter hierzu die ersten Schritte Nach dem zu urtheilen, was hier bei Wahlen überhaupt vor lichen Redakteur des Blattes, als bem nach dem Gesetz in erster gethan.- Die öffentliche Meinung legt den friedlichen Erklärungen fommt, ist dieser Bericht ganz glaublich. Wie werden erst die Reihe verantwortlichen Thäter, gefühnt werden tönne. Da Bruhns Mac Kinley's und Woodford's feine allzugroße Bedeutung bei, da Reichstags- Wahlen gemacht werden! Bei den Gemeindewahlen auf seiner Zeugnißverweigerung bestand, verurtheilte ihn der Unter- die Kriegsrüstungen der Vereinigten Staaten mit unvermindertem befchwerten sich übrigens die Zentrumsblätter wegen der Be fuchungsrichter zu 100 M. Geldstrafe oder 2 Wochen Haft, fowie Gifer fortgeseßt werden. Der Madrider Imparcial" erklärt, man einflussungen; bei den Reichstags- Wahlen aber ist gerade das zum Erfaz der entstandenen Roften und stellte bei fortgefegter werde vielleicht noch einige Monate aufregender und völlig ergebniß Bentrum der Anftifter zu Gewalthätigkeiten gegen die Freiheit der Weigerung die Anwendung gefeßlicher Zwangsmaßregeln( Beugniß- loser Unterhandlungen erleben, bis inzwischen die nordamerikanischen Stimmabgabe. zwangshaft) in Aussicht." Rüftungen vollendet sein würden. - Der bayerische Landtag hat sich bis zum 18. April Einig ist sich fast die gesammte öffentliche Meinung über Der Frautf. 3tg." wird aus New or gemeldet: Die New: die Häßlichkeit und Unhaltbarkeit dieser Bedrängungen der Yorker Legislatur bewilligte eine Million Dollars für eine eventuelle Von den bayerischen Schwurgerichten. Die Schriftsteller und Redakteure, wiederholt hat der Reichstag Mobilmachung. 24 Geschworenen der legten unterfränkischen Schwurgerichts- Session seinen Unwillen darüber kund gegeben und die Abschaffung Montag soll der Bericht des Ausschusses dem Senate vor- haben eine gemeinsame Eingabe an den Landtag gerichtet, die auf der betreffenden Gesetzesbestimmungen verlangt, aber am gelegt werden. Dann dürfte auch die Entscheidung fallen. die große Ungerechtigkeit hinweist, daß die Geschworenen kein Tage Widerstand der Regierungen find alle diese Bemühungen ge- So sehr man eine friedliche Beilegung wünschen muß, so geld oder Reisediäten( ausgenommen für die einmalige Fahrt) erhallen scheitert. So gehen diese Zwangsmaßnahmen übereifriger wahrscheinlich ist der Ausbruch des Krieges, dessen Ende jeder und Abstellung dieser Ungerechtigkeit um so mehr wünschen, als zur Staatsanwälte gegen die Presse weiter ihren Gang. vernünftige Spanier voraussehen muß, den aber die Macht: Beit sich die wirthschaftliche Lage der schaffenden Mittelstände in Stadt haber zu verhindern nicht die Kraft haben. und Land, aus denen die Geschworenen hervorgehen, schlechter ges staltet habe. Auch beklagt sich die Eingabe darüber, daß man mehr Rußland am 16. März die Offenhaltung der von ihm zu besetzenden entziehe. China . Jm britischen Unterhaus theilte Curzon mit, daß und mehr die Aburtheilung der Preßvergehen den Geschworenen Häfen für fremde Handels- und Kriegsschiffe zugefagt babe. Die Wiesloch ( Baden ), 31. März. In dem Prozeß gegen die am auffällige Thatsache jedoch, daß in der offiziellen Mittheilung des Walldorfer Wahlfrawall betheiligten Personen wurden acht der An­Die Vereinigten Staaten haben sich ein unbestreitbares ausdrücklich nur von der Offenhaltung Talienwans und nicht auch bis 5 Zagen Gefängniß verurtheilt. Die übrigen Angeklagten wurden Grafen Murawjew von den chinesischen Bewilligungen an Rußland geklagten wegen groben Unfugs bezw. Ruhestörung zu 4 Wochen Verdienst erworben, daß sie in den letzten Jahrzehnten eine von Port Arthur die Rede ist, bleibt bestehen. Am nächsten Dienstag freigesprochen. Es handelt sich um den bekannten brutalen Einfall Reihe zum theil sehr ernster internationaler Streitfragen in will Curzon dem Unterhaus ausführliche Erklärungen über die oft einer antisemitischen Landtagswähler- Bersammlung im Dorfe Wall. friedlicher Weise durch Schiedsgerichte entscheiden und erledigen asiatische Politit der Regierung geben. dorf im Oktober v. J. ließen. In dem Konflikte mit Spanien ist aber die Frage des Inzwischen, so verlautet, foll eine große englische Flotten. Ans Seffen, 29. März.( Eig. Ber.) Landtag. Heute tam Schiedsgerichts zwar aufgetaucht, aber feiner ernstlichen Er- demonstration im Golfe von Petschili stattfinden. Diese Nachricht der sozialdemokratische Antrag auf Errichtung einer örterung gewürdigt worden. Und dies erklärt sich aus der ganzen Demonstration nicht einzusehen ist. Wahrscheinlicher ist, daß England handlung. Der Ausschuß hat sich einstimmig mit dem Prinzip erfcheint aber nicht recht glaubhaft, da der Zweck einer derartigen staatlichen Heilanstalt für Tuberkulose zur Ver Sachlage. Die Vereinigten Staaten haben den Differenzpunkten, nun auch seinerseits neue feste Positionen an der chinesischen Küste unseres Antrages einverstanden erklärt und demfelben folgende die Gegenstand eines Schiedsspruches sein könnten, wie die zu besetzen sich veranlaßt sehen wird. Außer den Chusan Inseln Faffung gegeben: Die Regierung zu ersuchen, den Ständen alsbald Frage der Entscheidung für die Ratastrophe des Kriegs- wird jest die vor dem Ausfluß des Yangtsetiang liegende ansehnliche eine Vorlage über die Errichtung einer Landesanstalt zur Aufnahme schiffes Maine gefliffentlich fein besonderes Gewicht beigelegt, Jusel Tsungming als Zielpunkt Englands genannt. und Pflege tuberkulös franter unbemittelter Personen zugehen zu während ihre übrigen Beschwerden unzweifelhafte Eingriffe Wie die Volks- 3tg." erfährt, ist eine deutsche Syn laffen. Abg. v. Koth( 3.) befürwortete den Antrag namens des in die spanische Souveränetät sind, so daß ein undikats Gründung in Vorbereitung behufs Ausbeutung der Ausschusses. Abg. Ulrich gab ein zahlenmäßiges Bild von den parteiisches Schiedsgericht, das nicht das nicht aus politischen, Roblenminen in Shantung. Als Haupttheilnehmer werden genannt furchtbaren Berheerungen, die die Tuberkulose an der Gesundheit des sondern staats-, völker- und internationalrechtlichen Ge- Graf Dönhoff- Friedrichſtein, Mitglied des Herrenhauses, General Wolfes, insbesondere unter den städtischen Arbeitermassen anrichtet. Das sichtspunkten urtheilt, zu ungunsten der Vereinigten fohn des chinesischen Zolldirektors Detering, ferner einige Bankhäuser der Arbeitszeit, höhere Löhne, furz Sebung der gesammten Lebens v. Hanneken, der in chinesischen Diensten steht, und der Schwieger Hauptheilmittel dagegen fei gründlicher Arbeiterschutz, Berkürzung Staaten urtheilen müßte. Wo der Fall so liegt im Rheinland . und es die Regierung der großen Republik wegen der erregten lage des arbeitenden Voltes. Inzwischen aber sei es nothwendig, die Bekämpfung der Krankheit im großen mit Staatsmitteln energisch Boltsstimmung nicht wagen kann, die Entscheidung auf lange in die Hand zu nehmen. Die Erfahrungen, die man in bezug auf Zeit zu vertagen, da kann von einem Schiedsgerichte nicht die die Heilbarkeit in den nach hygienisch- diätetischen Grundsägen be Rede sein, da sind nur zwei Fälle denkbar: weitgehende Nach- Die baar zu zahlenden Matrikularbeiträge triebenen Privatanstalten gemacht habe, seien durchaus günstig und giebigkeit Spaniens oder der Krieg. Jede andere Eventualität für 1898 find nach dem Etat unter Abzug des Ueberschusses des so weit gesichert, daß mit der Errichtung ftaatlicher Anstalten vor scheint uns ausgeschlossen, also auch ein Erfolg einer Statsjahres 1896/97 in Höhe von 28,7 Millionen auf 467,2 Millionen gegangen werden könne. Staatsminister Finger verschanzte sich Intervention der Mächte, die in den Vereinigten Staaten nur festgestellt. Davon entfallen auf Preußen 275,4, auf Bayern 59,9, hinter bureaukratische Bedenken; eine große Schwierigkeit" liege in auf das größte Mißtrauen stoßen würde und sehr leicht das auf Sachsen 82,7, auf 2ürttemberg 20,9, auf Baden 16,2, auf der Frage des staatlichen Zwanges den Straufen gegenüber. Der Über Hefsen 8,9, auf Hamburg 5,9, auf Elsaß- Lothringen 15,4 Mill. Gegentheil der beabsichtigten Wirkung hervorrufen könnte. Medizinalrath Neithardt fuchte zu beweifen, daß der Staat der ihm Die spanische Regierung ist in einer Zwickmühle, sie hat -8u ber betannten Berichtigung" des§ 138a 8ugemutheten Aufgabe nicht gewachfen fei, weil die entstehenden nicht die Mittel zu einem langen, kostspieligen und dabei aus der Gewerbe- Ordnung schreibt die Voffische Zeitung": Kosten zu groß seien. Das einzige, was geschehen könne, fei ein fichtslosen Krieg gegen eines der mächtigsten Staatswesen eine ausdrückliche Vorlage zugehen ließe. Denn der An- Versicherungsanstalt geplanten Anstalt. Abg. David wies auf die Das allein richtige wäre es, wenn der Bundesrath dem Reichstage Staatszuschuß zu der von der hessischen Alters- und Juvaliditäts­der Welt. Noch geringer ist aber ihre Macht und trag des Herrn v. Stumm, daß der Reichstag nachträglich ohne Ungulänglichfeit einer solchen Anstalt hin, die naturgemäß nur einem ihr Muth, auf Kuba zu verzichten und einen weiteres feine Zustimmung zu dieser Druckfehlerberichtigung ertheilen befchränkten Kreis von Krauten zu gute fomme. Die Boltsgesundheits. unblutigen Weg aus der verworrenen Situation zu finden. Um folle, ist unannehmbar, weil er die Berechtigung der Regierung zu pflege fei in erster Linie Sache des Staates, der allein sei im Stande, das noch wacklige Kronlein des noch nicht zwölfjährigen Königs diefer einseitigen Berichtigung anerkennen würde; soll diefe Diese bohe Aufgabe zu lösen. Die dafür aufgewendeten Roften machten dreht sich im Augenblick das Schicksal des Friedens. Die Un- Auslegung ausgeschlossen sein, so muß der Antrag in Form eines fich beffer bezahlt, als die meisten anderen Staatsausgaben. Hessen popularität der Königsfamilie war noch nie so groß wie jetzt, Gesetzes gekleidet sein und die vorgeschriebenen drei Lesungen durch solle wie in der Fabrikinspektorinnenfrage auch in dieser Sache frisch voran gehen. Eine Bemerkung des Abg. Uirich, es mache ihm alles ist zur fluchtartigen Abreise in den königlichen Schlössern Dieselbe Ansicht hatten wir von vornherein geäußert. Vor allem den Eindruck, die Regierung fürchte die neue Arbeitslast, brachte den bereit. Nach San Lucar de Barzarneda, einer andalusischen haben aber die Arbeiterinnen, auf deren Unkosten die Aenderung Staatsminister Finger gewaltig in Harnisch und es gab eine Hafenstadt, soll der Knabe gebracht werden, der noch König des Gesetzes vorgenommen werden solle, Anspruch darauf, daß über heftige Auseinandersehung zwischen ihm und unserem Genossen, der genannt wird, damit er bei Ausbruch einer Revolution oder sie streng in den Formen der Reichsverfassung entschieden wird. Die mit seiner Bemerkung den wahren Grund für die ablehnende Baltung eines noch mehr zu befürchtenden Bronunziamentos spanischer Regierung sollte, ganz abgesehen von den verfassungsrechtlichen Gesichts- der Regierung getroffen haben dürfte. Der Antrag wurde Generale, die unter dem Einflusse Weyler's, des Schlächters punkten, schon deshalb den Weg der Vorlage wählen, um mittels mit großer Majorität angenommen. Dagegen ftimmten von Ruba ftehen, auf einem bereitgehaltenen Kriegsschiffe nach biefer die absolut nothwendige Schutzvorschrift in das Gefeß zu nur 6 Nationalliberale, die ihre Gleichgiltigkeit gegen die Maffen dem Auslande gebracht werden kann. Um die unmuthige bringen, daß Mädchen, die Sonnabends über 1/26 Uhr opfer der Proletarierkrankheit hinter die Bedenken vor der bekannten Soldateska zu beruhigen, muß muß Herr Sagasta hinaus arbeiten müssen, nicht auch noch Sonntags befchiefen Ebene" zum Staatssozialismus zu verbergen suchen. fchäftigt werden dürfen. Mögen die Herren Staatssekretäre Straßburg i. E., 31. März.( Eig. Ber.) Die Gegner des Würdevollen, Energischen, ja Tollkühnen spielen, er darf und die Mitglieder des Reichstags daran denken, wie es ihren von der Regierung vorgelegten Rapital rentensteuer- Ge großen Worten nicht sparen und reizt damit Töchtern zumuthe wäre, wenn diese Sonnabends bis zur sinkenden febentwurfs haben allem Anscheine nach ihren Zweck, die gange die kriegsluftigen Bevölkerungskreise der Vereinigten Staaten Nacht und dann auch noch Sonntags in der Fabrik arbeiten Borlage zu Falle zu bringen, im wesentlichen erreicht. Die Kommission noch mehr. So scheint heute die Aussicht auf müßten.- des Landesausschusses hat nämlich den Gefehentwurf in ein reines

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