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trommeln.

So versuche man

trotechnifer angehören. Sie stellt sich die Aufgabe, alle die- Janwalts trat der Angeklagte persönlich entgegen. Nach längerer1 3u guterlebt siellte sich noch heraus, daß der Beschluß, die Tischlers jenigen, die sich mit der Ausgestaltung der Lehre von den Röntgen- Berathung erkannte der Gerichtshof unter Bestätigung des ersten inmung in eine Zwangsinnung umzugestalten, ungiltig ist. Selbst Strahlen und der Verwerthung der Röntgen'schen Entdeckung be- Urtheils auf Freisprechung des Angeklagten. Die Johannisthaler zu einer außerordentlichen Generalversammlung war es nicht möglich fchäftigen, einander näher zu bringen. Vorsitzender der Vereinigung dürfen also nunmehr in ungestörter Ruhe wieder ihre Chaussee auch gewesen, zwei Drittel der biederen Innungsmeister zusammen zu ist der Profeffor der Physik Dr. Wolff, Mitglied des Militär über den Bahnhof hinaus benußen. Versuchsamts zu Spandau  , und Schriftführer Dr. med. Jmmelmann. Graf Rangan wegen Beleidigung verurtheilt. Aus Die Kistenmacher verhandelten am Mittwoch in einer schwach Ein Begnadeter. Das Berl. Tageblatt" hat seinen Mit Schwarzenbeck wird vom geftrigen Tage berichtet: Vor dem Schöffen besuchten Versammlung über die Lohnverhältnisse in der Fabrik von arbeiter Eugen Wolff   vor einiger Zeit zu einer Dteise nach China   gericht wurde gestern die Privatbeleidigungstlage des Inspektors Bruns Engel. Aus der längeren Besprechung ging hervor, daß in der ausgeschickt. In einem Briefe aus Peking   meldet der Spezial- gegen Graf Rangau, den Schwiegersohn des Fürsten Bismarck, ver: oben genannten Fabrit ganz unhaltbare Zustände existiren, so daß Berichterstatter seinem Blatte hoch beglückt: Zum ersten Male, bandelt. Die Klage betraf das Renkontre, welches Bruns mit die Aufzählung einzelner Arbeitslöhne bezw. Tariffäße wegen ihrer feitdem der Sohn des Himmels, der Beherrscher des Himmlischen dem Grafen Rantau am letzten Neujahrstage in Friedrichsruh   Niedrigkeit Unwillen und Heiterkeit erregte. Reiches, wie der Kaiser von China sich nennen läßt, die bei seiner hatte, wohin er gekommen war, um Erfundigungen über u. a., den Lohn für den Kreissägenschneider durch Abzüge bei den Regierung aftreditirten Vertreter der Mächte Europa's   und das Befinden des Fürsten   Bismarck einzuholen. Die Verhandlung, übrigen Arbeitern herauszuschlagen. Bon einer baldigen Arbeits­Amerika's in Audienz empfängt, ist es einem dem diplomatischen in welcher die beiden Söhne des Bellagten, fowie der Privatsekretär niederlegung wurde indessen vorläufig abgerathen, vielmehr Korps und dessen Stabe nicht angehörigen Europäer infolge der des Fürsten Bismard, Dr. Chrysander, der Schloßpförtner und ein der Lohnkommission anheimgegeben, bei etwaiger Weigerung gütigen Fürsprache des Gesandten seiner Nation ermöglicht worden, Weichensteller als. Zeugen vernommen wurden, endete mit der Ver- der Firma für Lohnerhöhung, die weiteren Schritte zu veranlassen, der Audienz des diplomatischen Körpers bei dem Kaiser von China urtheilung des Grafen Rantau wegen öffentlicher Beleidigung zu da es unmöglich sei, für solche Löhne zu arbeiten. Betreffs der Ma is anzuwohnen, dem Sohne des Himmels, dem Herrscher über fünfzig Mart Geldstrafe, Tragung der Kosten und Ver eier beschloß die Versammlung, die allgemeine Versammlung der 400 Millionen Menschen, eine Viertelstunde lang in nächster Nähe öffentlichung des Urtheils im Hamburgischen Korrespondenten". Holzarbeiter von einem bestimmten, vom Vertrauensmann bekannt gegenüberzustehen." Welch ein Glück, daß das Berliner   Die zahlreichen Diebstähle, die Ende vorigen und Anfang zu machenden Treffpunkt aus zu besuchen. Für den Maifonds Tageblatt" wenigftens noch in Beking estimirt wird. nun dieses Jahres in dem Haufe Strausenstraße 40 ausgeführt wurden, wurden 50 Pf. als Beitrag auf Sammellisten jedem Riftenmacher Theater. Im Schiller Theater wird Sonntag Nachmittag als bildeten den Mittelpunkt einer umfangreichen, gestern vor der vierten zu zeichnen anheim gestellt. Hervorgehoben wurde noch, daß einige G. Borstellung im zweiten Schiller  - Zyklus Maria Stuart  " gegeben. Sonntag Straftammer des Landgerichts I geführten Werhandlung. Unter der Fabrikanten die vom Vertrauensmann an die Arbeiter adressirten Abend kommt Blumenthal's Ein Tropfen Gift" zur Aufführung. Franz Angeklage des wiederholten schweren Diebstahls standen der riese   zurückweisen. Nissel's historisches Lustspiel Ein Nachtlager Corvins" wird heute zum Hausdiener Oskar Kehr und der Portier Amandus Die Handlungsgehilfen und Handlungsgehilfinnen nahmen Edhulz hente feine 261 lebsborneliuya Ginzelne afte bet Bug Doppe, außerdem hatten ſich die verehelichte Steſtaurateur in der Versammlung, die am Mittwoch Abend in den Arminhallen ſifice des Theaters werden in einer Nevne aufgeführt. Die Vorstellung be: Marie Jähner, der Markthallen- Portier Heinrich heiß und stattfand, den Bericht ihres Vertrauensmannes Albert Kohn ginnt bereits um 7 Uhr.- In dem Enſemble des Herrn Direktors Ernst die verehelichte Warenworten. Der Gerichtshof gewann aus der worden. Auch zur Stadtverordnetenwahl wurde durch Flugblätter Theiß, geb. Mosel, wegen Schlerei und entgegen. Im letzten Jahre sind drei Versammlungen abgehalten Bruder aus Hamburg  , welches morgen, Sonnabend, im Zentral Begünstigung u Bentral Begünstigung zu Theater mit der Boltsposse Das alte lustige Hamburg  " ein Gastspiel be- umfangreichen Beweisaufnahme die Ueberzeugung von der Schuld mit Erfolg unter den Kollegen agitirt. In der nächsten Zeit sollen giunt, befinden sich Künstler, deren Namen in Hamburg   einen guten Selang fämmtlicher Angeklagten und verurtheilte Kehr zu drei Jahren wieder mehr Versammlungen abgehalten werden. Die Einnahmen haben: Wilh. Biel  , Charles Schulz, Wilh. Seybold, Ottilie Edermann, Gefängniß, Hoppe zu fünf Jahren Zuchthaus, belaufen fich auf 194,21 Mart, und zwar 65 Mark aus dem Bertha Frey u. a. Das Ensemble kommt in einer Stärke von 35 Personen Frau Jähner zu sechs Monaten, Theiß zu drei Maisonds und 36,10 Mart aus Tellersammlungen zc. Die Einnahme nach Berlin  . Jm Apollo Theater, wo, wie in jeder Sommer saison, so auch in der diesjährigen eine Operette zur Aufführung gelangt, onaten und Frau Theiß zu einem Monat Ge- wurde für Säulenanschläge, Bekanntmachung der Versammlung ze. find die Vorbereitungen zu dem neuen Werke in vollen Gange. Der Titel fängniß. ausgegeben. Nachdem die Revisoren die Angaben des Vertrauens­der neuen Operette lautet: Don Juan   in der Hölle". Hervorragende für das Werk, welches im Mai in Szene geht, engagirt worden. Feuerbericht. Mittwoch Abend 91/2 Uhr erfolgte Büsching straße 16 durch Umfallen einer Petroleumlampe ein Bimmer: brand, bei dem Möbel und Gardinen beschädigt wurden. Donners tag früh 10 Uhr brannten Kurfürstenstr. 17 Papierabfälle.

ersten wiederholt.

g.

Soloträfte, ein vorzügliches Ensemble und ein großes Korps de Ballet find

Mehreren Drogenhändlern in Berlin   war zur Last gelegt mannes bestätigt hatten, wurde ihm einstimmig Decharge ertheilt worden, die Polizeiverordnung vom 10. Mai 1897 übertreten zu und er zum Vertrauensmann wiedergewählt. Der Delegirte zur haben, da in ihren Geschäftsräumen Arzneien aufgefunden wurden, Gewerkschaftskommission, Hinge, berichtete über seine Thätigkeit. die nur in Apotheken verkauft werden sollen. Das Landgericht be- Die Handlungsgehilfen haben nach Möglichkeit die zahlreichen legte die Angeklagten zwar mit Geldstrafen, erkannte aber nicht auf Streits unterstützt. Insgesammt ftenerten fie 114,95 M. für die Ginziehung der vorgefundenen Arzneien, wie es die Staats Streifenden, außerdem brachten sie durch eine öffentliche Samm anwaltschaft nach dem Wortlaut der Polizeiverordnung beantragt lung 50 M. für die englischen Maschinenbauer auf. Nach­hatte. Die Straffammer betonte, es handle sich hier nur um dem den Delegirten Decharge ertheilt worden war, wurden Aus den Nachbarorten. nasib eine Uebertretung, das Strafgesetzbuch gestatte aber die Ein Singe und Mia a ß wiedergewählt. Nach einer furzen Debatte voie ziehung von bei Begehung Ber   über die Maifeier, in der darauf hingewiesen wurde, daß es Aus Schöneberg   wird uns berichtet: Bei der Stadt- brechen oder Bergehen. Die Polizeiverordnung sei in diesem wünschenswerth sei, die Gewerkschaften mögen am 1. Mai keine verordnetenwahl, die am Donnerstag in dem vielumstrittenen Punkte ungiltig und stehe auch mit dem Gesetz über die Polizei eigenen Versammlungen abhalten, sondern sich an den Partei­fünften Bezirk stattfand, hat unsere Partei einen glänzenden Sieg verwaltung im Widerspruch. Auch könne das Necht zur Einziehung versammlungen betheiligen, wurde beschlossen, am 1. Mai einen erfochten. Genoffe Mafu ch erhielt eine Mehrheit von 32 Stimmen, der Arzneien nicht aus dem Medizinal Edikt von 1725() hergeleitet Ausflug zu veranstalten und abends in die Parteiversammlungen trozdem die Gegner alles in Bewegung gesetzt hatten, um uns das werden; die in Frage kommenden Bestimmungen seien durch das zu gehen. Mit einem Hoch auf die internationale Sozialdemokratie Manoat streitig zu machen! Strafgesetzbuch beseitigt worden. Das Kammergericht trat dieser schloß die mäßig besuchte Versammlung. Die Charlottenburger Stadtverordneten Versammlung Ansicht bei und erklärte nicht nur die Bestimmung der Polizei Der Vertrauensmann für die Arbeiter und Arbeiterinnen beschloß die Auszahlung des Gemeindezuschusses zum Bau der verordnung bezüglich der Einziehung der Waaren für ungiliig, aller Brauchen berichtete in der letzten Versammlung, B Raiser Wilhelm- Gedächtnißkirche in Höhe von 40 000 M. erst dann sondern es stellte auch fest, daß in der Polizeiverordnung vom er feit Ende 1894 in Berlin   und Umgegend 52 1 zu bewilligen, nachdem die Pläne für die Hochbahn und Linien der 10. at 1897 eine höhere Minimalstrafe als 1 W. nicht angedroht fammlungen einberufen habe. Die Einnahmen betrugen 694,20., Straßenbahnen auf dem Auguste Bittoria Plaze rechtsgiltig fest weren durfte! die Ausgaben 832,32 M., fodaß ein Defizit von 188,12 m. verbleibt. gestellt sein werden. Die Versammlung beschloß ferner den Clue Anklage wegen Verbrechens gegen die Sittlichkeit Auf Antrag der Deviforen wird dem Vertrauensmann Decharge weiteren Ausbau der Gazanstalt II auf zunächst 160 000 cbmwurde Tagesleistung und bewilligte dafür 4047 000 m. aus der neuen Aarde gestern vor der 4. Straflammer des Landgerichts I   gegen ertheilt; die Neuwahl wurde vertagt. Silfsarbeiter im Kabinet der Kaiserin Richard LBilmersdorf. Eine gut besuchte Generalversammlung des leihe von 1898. Stalt verhandelt. Der Angelagte sollte sich am 5. März d. I. Arbeiter Bildungsvereins fand am 6. April bei Klingenberg, Berliner  an einem 12jährigen Knaben vergangen haben, Wie aus der Straße 40, fiatt. Zum 1. Punkt der Tagesordnung berichtete der Urtheilsverkündigung hervorging, war es bei einem Verfuch ge- Worstand, daß der Verein im letzten Jahre 22 Vereins- und zwei blieben, den der Gerichtshof mit einer Gefängnißstrafe von öffentliche Versammlungen veranstaltet habe, die Mitgliederzahl ist drei Monaten ahudete. von 43 auf 64 gestiegen. Die Betheiligung sei mithin eine Ist ein Schaukaficu ein Cchaufenster? Ein Photograph, bessere geworden wie im vorigen Jahre, jedoch bleibt jedem einzelnen der eines Tages seine Schanfästen nicht verhängt hatte, erhielt ein Mitgliede noch sehr viel zu agitiren übrig, um die Organisation Strafmandat wegen Bergehens gegen eine Polizeiverordnung vom am Orle zu fördern und zu heben. Den Kassenbericht giebt Genosse 81. Juni 1896, wonach an den Sonntagen während der Zeit des Witte. Die Einnahmen betrugen einschließlich eines Nest­voll 243,65 Mart in Summa 281,25 Mart, Hauptgottesdienstes u. a. Schaufenster verhängt sein sollen. Der bestandes Herr erzielte jedoch beim zuständigen Landgericht seine Freis die Ausgaben 57,80 a., so daß sich am Schluß des Quartals ein sprechung. Das Gericht führte aus, sür die Anwendung einer Bestand von 243,45 M. ergiebt. Die nun folgenden Ergänzungs­Bolizeiverordnung sei ihr Wortlaut im Sinne des üblichen Sprach- wahlen zum Vorstand hatten folgendes Resultat: Nerre erſter, gebrauches maßgebend. Die in betracht kommende Polizeiverordnung Schramm zweiler Borsitzender, Witte erster, Hauswald ordne nun zwar das Verhängen der Schaufenster, nicht aber das zweiter Kassirer, Schwedtke erster, Körner zweiter Schrift­von Schaukästen an, und ein Schaufaften fei, diene er auch dem führer, Müller Bibliothekar und Kraft dessen Stellvertret selben Zwecke wie das Schaufenster, doch etwas ganz anderes, sowohl Als Revisoren wurden die Genossen Seelig, Köpping uno nach seiner ganzen Beschaffenheit, wie auch nach dem Sprachgebrauch. Gieseler gewählt. Nach Schluß einer etwas persönlich geführten Auf die Revision der Staatsanwaltschaft hob das Kammergericht Debatte gab der Vorsitzende bekannt, daß die nächste Vereins­indessen das landgerichtliche Urtheil auf und verurtheilte den Auversammlung am Mittwoch, den 20. April, bei Klingenberg, Berliner  getlagten zu der geringsten Geldstrafe. Der Senat sprach aus, daß straße 40, stattfindet. ein Schaufaften auch ein Schaufenster sei.

Bei dem Neubau des Charlottenburger   Rathhauses sollen vach einem gestern vom Charlottenburger   Magistrat genehmigten Vertragsentwurf den preisgekrönten Architekten Reinhardt und Süßengut nur die Ausführungen der künstlerischen Arbeiten über hagen   werden. Mit der Herstellung des Robbaues soll Stadt. baurath Bratring beauftragt werden. Die genannten Architekten sollen entsprechend entschädigt werden.

Die geftrigen Kreistagswahlen im Kreise Teltow   führten zum Siege der vereinigten Großgrundbesitzer, Großhausbesitzer und Gewerbetreibenden. Groß- Lichterfelbe. Am Sonntag, den 17. April, findet in unferem Orte eine Flugblatt- Wertheilung stait. Bu fammenkunft früh 8 Uhr für die Anhalter Seite bei Wolf, Anhalter Blat, für die Potsdamer Seite bei Bagel, Chauffeestr. 104. An die Mitglieder des Agitationsvereins ergeht die Aufforderung, vollzählig in den bezeichneten Lokalen zu erscheinen, da von der gründlichen und ausgiebigen Vertheilung des Flugblattes der Erfolg unserer Sache abhängt.

Gerichts- Beitung.

Berliner   Arbeitervertreter Verein tagt jeden Dienstag nach dem geltlicher Rath wird ertheilt:

erfien in Monat bei Buske, Grenadierfir. 33, abends 8% Uhr. Unent­

-

Nur

angegeben, ist dieselbe Wochentags von 7-9 Uhr. 3entrum: Nur f, Unfallversicherung: G. Löffler, Klosterstr. 91 Bet sämmtlichen vorgenannten Personen, bei denen hier keine Sprechzeit

Diedsprod

spion pu

im Eingelaufene Druckschriften.

Nette Ordunugestützen. Ein unblutiges Duell führte gestern Mit den Schulverfänmnissen ohne genügende Entschuldi den Herausgeber der vom König Stumm protegirten Volkswirth- gung hat sich das Kammergericht in letzter Zeit mehrfach beschäftigt. fchaftlichen Correspondenz", Dr. Arthur Streder unter der n thatsächlicher und rechtlicher Beziehung dürfte der folgende Fall Im Norden Berlins  : Für Unfall, Invaliditäts- und Alters Beschuldigung des Zweikampfes mit tödlichen Waffen vor die erste weitere Kreise intereffiren. Ein Herr Sch. hatte im Herbst 1896 versicherung abends von 7-9 Uhr: A. Daehne, Demminerstr. 36, v. 3 Tr. Straffammer a am Landgericht II. Der Angeklagte, dessen vor der Schulbehörde ein ärztliches Attest unterbreitet, worin bescheinigt S. Gutheit, Wiesenstr. 29a, von 8-9 Uhr abends. F. Pieschel, nehmste Aufgabe es ist, die Ordnung gegen die Sozialdemokratie wurde, daß sein schulpflichtiger Sohn an einem chronischen Lungen Gartenfft. 55, v. 2 Tr. E. Simanowski, Gartenstr. 78, Portal 2, zu flüßen, hatte im Oktober v. J. am Biertische eine Karambolage mit übel leide. Der Knabe, wurde darauf von der Schulpflicht vorläufig 2 Tr. M. Stuhlmann, Oderbergerstr. 37, 4 Tr., von 6-9 Uhr abends. Ju Mai 1897 hütele der Junge das Wich seines R. Tamm, Hussitenstr. 6, von 8-9 Uhr abends. A. Voigt, Wiesen­dem Staatsanwalts- Assessor W. gehabt, die zu einer Herausforderung entbunden. Streligerstr. 58. auf Pistolen führte. Unbegreiflicherweise nennt der Gerichtsbericht Baters. Der Pastor Pfeifer, der hieran Anstoß nahm, forderte traße 41/42. G. Warnst, Kolbergerstr. 7, von 6-7 Uhr abends. für Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Blume nicht den Namen des staatsanwaltlichen Gesetzesverlegers. Es wurden nunmehr den Water auf, feinen Sohn wieder. zur Schule zu. Neimann, Bellermannſtr. 83. F. Trapp, Schulstr. 59, von 7 bis im Verhältniß zu der Schwere der gegenseitigen Beleidigungen recht schicken. Daß dadurch eine Ansteckungsgefahr für die anderen Schüler 8 Uhr abends. W. Mohs, Swinemünderstr. 64, vorn linker Aufgang. firenge Bedingungen vereinbart, die Sache hatte aber weiter feinen heraufbeschworen wurde, genirte den geistlichen Herrn wenig, Sch. Nur für Unfallversicherung: J. Strauſe, Gartenstr. 13.disping ad Im Osten: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: Zweck, als daß die den Grunewald bedeckende Luftschicht an ein paar tehrte sich nicht an die Aufforderung des Schulvorstehers, was ihm Stellen durchlöchert wurde. Die Kontrahenten erklärten sich ein Strafmandat eintrug. Nachdem ihn das Landgericht freigesprochen E. Bader, Gr. Frankfurterstr. 34, v. 4 Tr. Im Süd- Osten: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: nach diesem Resultat für befriedigt und hielten ihre Ghre" für batte, fällte das Kammergericht folgende Entscheidung: Der Vorder­Schalthoff, Michaelfirchstr. 18, ,, unverletzt". Der Assessor W., der Reservelieutenant ist, richter habe insofern einen Rechtsirrthum begangen, als er nach Im Süden: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: Nur für Invaliditäts- und Alters­hat vom Kriegsgericht drei Monate Festungshaft zudittirt prifte, ob die Schulversäumniß eine entschuldigte ge. Stügelmaier, Grimmfir. 39. Auf versicherung: P. Keller, Rirdorf, Panierstr. 58, Hof part. erhalten, Strecker wurde vom Zivilgericht zu vier Monaten wesen sei. Hierüber zu entscheiden, sei lediglich der Strafrichter habe damit m Süd Westen: Nur für Unfallversicherung: G. Hänel, Solmsstr. 44. Festungshaft verurtheilt. Der Humor von der Geschichte ist, gabe der Schulaufsichtsbehörde, der Strafrichter habe damit daß der Kontrahent Assessor W. als Funktionär der Staatsanwalt nichts zu thun. Im Nord- Westen: Nur für Unfallversicherung: J. Krause, Auch lege der Vorderrichter zu unrecht schaft die Sache selbst zu bearbeiten hatte. Werth darauf, daß die Lungenkrankheit des jungen Sch. für seine Wilsnackerstr. 19. M. Stephan, Lessingstr. 34. un sie Eine für die Bewohner von Johannisthal   wichtige Frage Straffenat zu demselben Resultat wie das Landgericht, denn es sei Mitschüler eine Ansteckungsgefahr enthalte. Dennoch tomme der führte gestern den dort ansässigen Freiherrn Georg von Trühschler vor die dritte Straffammer des Landgerichts II. Im Jahre 1894 anzunehmen, daß den Vater kein Verschulden an der un­wurde von dem Kreiſe Teltow   eine Kreis- Chauffee gebaut, welche Wiederholung der früheren Entschuldigung und das Einbringen entschuldigten Schulversäumniß des Sohnes treffe. über Johannisthal   nach dem Bahnhof Johannisthal Nieber- Dieber 1896 eingereichten Aiteft die Krankheit des Schülers als Schöneweide führte. Die diesem Bau 10 000 Mart beigesteuert, sich dabei aber das eine chronische bezeichnet worden sei. Der Vater habe danach Recht vorbehalten, bei Benutzung des Weges vom Chauffees ihre Fortdauer annehmen müssen. is geld befreit zu sein. Im Jahre 1896 wurde dem Kreise durch fönigl. Grlaß das Recht verliehen, eine Hebestelle an der neuen Chaussee zu errichten. Die Kreisbehörde verwerthete das ihr ver. liehene Recht nunmehr auch dahin, daß sie auch die Bewohner von Johannisthal   zur Chauffeegeldpflicht heranzog und das den letzteren Die Berliner   Tischleriunung hatte zu gestern Abend eine verliehene Recht nur auf den Verkehr mit dem Bahnhof Johannis außerordentliche Versammlung einberufen, um Stellung zu nehmen( Stuttgart  , Dies' Verlag) ist uns soeben die Nr. 8 des 8. Jahrgangs zu­Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: thal beschränken wollte. Es entstand deshalb eine lange Fehde zur Zwangsinnung. Gegen drei Stimmen wurde beschloffen, beim gegangen. Eleanor Mary Aveling. Ehescheidung und Sittlichkeit. Feuilleton: zwischen der Gemeinde Johannisthal   und dem Landrath v. Stuben. Magistrat den Antrag zu stellen, die Tischlerinnung in eine Zwangs: Ein gutes Gewissen. Von Alerander Kielland.( Schluß.) rauch als Vorsitzenden des Kreisausschusses. Um den Zustand inmung umzugestalten. Hierauf fand eine Besprechung statt, ob es von Lily Braun   und Klara Bettin: Weibliche Fabritiuspettoren. Soziale Gesetzgebung, endlich klar zu stellen, wurde der Baron von Trühschler als Bahn- angebracht sei, die Vororte in die neue Zwangsinnung aufzunehmen.listische Frauenbewegung im Auslande. Frauenarbeit auf dem Gebiete der Induſtrie, brecher vorangeschickt, mußte die Barriere ohne Zoll paffiren und Der Vorstand hatte einen bezüglichen Antrag gestellt. Mehrere und Versammlungsrecht. wurde darauf mit einer Strafverfügung bedacht, gegen bie er Jnnungsmeister machten jedoch darauf aufmerksam, daß die Tischler. des Handels und Verkehrswesens.- Frauenbewegung. richterliche Entscheidung beantragte. Das Schöffengericht sprach Junung, welche jest, ausgerüstet mit den§§ 100e und f, teine all. frei, die Staatsanwaltschaft legte dagegen Berufung gemeine Abstimmung über die Einführung der Zwangsinnung vor ein und so fam die Frage gestern unter lebhafter Theilnahme von zunehmen braucht, dies thun müßte, falls die Vororte hin­Vororts- Vertretern nochmals zum Austrag. Rechtsanwalt Dr: Lub- zugezogen werden. So unangenehm es nun auch sei, von szynski, der den Baron von Trühschler vertrat, verfocht in längeren den Vororten Abstand nehmen zu müssen, sei dies aus wir bitten, bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchstaben oder eine Zahl) Ausführungen das Recht der Johannisthaler, die Chauffee in vollem praktischen Gründen unbedingt nothwendig. Die Gegner anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Schriftliche Antwort Umfange nach allen Richtungen zu benutzen. Der Ausdruck im arbeiten zu scharf", sagte ein biederer Handwerksmeister und Erlaß: im Verkehr nach dem Bahnhof  ", welcher offenbar nur auf bei einer allgemeinen Abstimmung stehe die Zwangsinnung in Frage. die Richtung, aber nicht auf den Endpunkt hindeute, sei von dem Kreis Es wurde daver beschlossen, die Vororte nicht aufzunehmen. Der ausschuß in die Worte, mit dem Bahnhof  " umgewandelt und dadurch Obermeister Marschall   fand schließlich aber noch einen Ausweg, um ein ganz anderer Sinn hineingetragen worden. Außerdem sei auch ein die Bororte doch zur zukünftigen Berliner   Zwangsinnung zu bringen. Ministerialerlaß nicht im stande, ein altverbrieftes Recht der Ge- Er empfahl den aus den Vororten anwesenden Meistern, sich später meinde umzustoßen. Den abweichenden Ausführungen des Staats- freiwillig als Mitglieder der Berliner   3wvangsinnung anzuschließen.

von der Ring Chauffee an der Späth'schen Baumschule entlang eines neuen Attestes sei unnöthig gewesen, weil in dem im Von der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist soeben das

ihn

End

29. Seft des 10. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Liberale Liebesgabenschmerzen.

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Lohn, Preis und Profit. Vortrag, ge halten im Generalrath der Internationale" am 26. Juni 1865 von Karl Marr. Uebersetzt von E. R. Bernstein.( Fortsetzung.) Nochmals Explo­fionen in Steinkohlengruben. Bon Heinrich Möller  . Aus der Revolutions: chronit von 1848, Wirthschaftliche Rundschau. Literarische Rundschau. Feuilleton: Bor der Guillotine. Aus den Memoiren Jwau Turgenjesſs. Deutsch von Wilhelm Thal.( Fortsetzung.) Von der Gleichheit",

Derlammlungen Seuilleton: Bor der Gortfesunge Antereffen der Arbeiterinnen

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Briefkasten der Redaktion.

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Notizentheil

Sozias

Bereins

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wird nicht ertheilt. Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Donnerstag und Freitag von 6 bis 7 1hr abends statt.

Bernhard Schmidt. Theilen Sie uns Ihre genaue Adresse und die Adresse des Wirthes mit. Die Angelegenheit soll dann der Lokalkommission unterbreitet werden.

A. B., Friedrichsberg. Einen derartigen Berein giebt es unseres Wiffens nicht. Bielleicht tonvenirt Ihnen die Humboldt- Ufademie( Bureau