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Arbeiterrisiko. Von einem Gerüst ist am Mittwoch Abend in der Gasanstalt II zu Charlottenburg   der Arbeiter Krieg abgestürzt. Der Verunglückte zog sich einen Beinbruch zu und mußte in das städtische Krankenhaus gebracht werden.

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Zu den Reichstagswahlen

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einem Maurerstreit. Eine Anzahl Maurer   erklärten fich bedauer­licherweise bereit, die Stellen der Streifenden einzunehmen, darunter ein Pole namens Josef Woiwode. Einer der Streikenden, der Maurer Karl Walter aus Berlin  , kam dazu, als Woiwode mit dem Aus Nixdorf. Von einem Omnibus überfahren und schwer Polier verhandelte und äußerte zu letterem, er könne die Streifbrecher verlegt wurde eine ältere Frau, als sie auf dem Hermannplag aus ruhig einstellen, die Folgen würden diese aber zu tragen haben. Ein einem Pferdebahnwagen flieg. Die Bedauernswerthe wurde nach Beuge will gehört haben, daß Walter noch hinzufügte: Sie können Handbuch für Sozialdemokratische Wähler. dem Krankenhaus am Urban gebracht. An der Ecke der Berg- und ihre Knochen nach Hauſe tragen," welche Aeußerung Walter aber Kirchhofstraße ward der Scheerenschleifer P. von einem Bierwagen bestreitet. Woiwode will durch diese Aeußerung in Angst versekt" überfahren. Glücklicherweise waren die erlittenen Verlegungen nur worden sein, weshalb er einen vorüberkommenden Polizei­geringe, während der Schleifkarren des P. total zertrümmert wurde. beamten um Feststellung der Personalien des Walter ersuchte. Einen schweren Verlust hat eine Arbeiterfamilie in der Hermann- Diesem Wunsche kam der Beamte nach, worauf Walter sich straße erlitten. Diebe stahlen vom Trockenboden die sämmtliche kurz entfernte. Woiwode und andere Streitbrecher folgten ihm Darüber wurde dieser auf­vorher aufgehangene Wäsche. Leider find die Spitzbuben noch nicht und lachten hinter Walter her. ermittelt. Das Lokal des Restaurateurs Lindgreen in der Schön- gebracht und gab an der nächsten Straßenecke dem Woiwode eine Back­weiderstraße wurde in einer der letzten Nächte von Dieben erbrochen pfeife, wobei. zu Boden fiel. Walter hatte sich dieserhalb vor dem Der Amtsanwalt war und die vorgefundenen Vorräthe gehörig geplündert. Auch hier fehlt Rigdorfer Schöffengericht zu verantworten. jede Spur der Thäter. der Ansicht, daß Walter den Woiwode nur deshalb geschlagen habe, weil dieser arbeiten wollte; da Arbeitslustige in sol­Der Spreewald wird den Berlinern vom Pfingstfonntag abchen Fällen energisch geschützt werden müßten, beantrage er gegen vollständig erschlossen sein. An diesem Tage soll nämlich die neu- den Angeklagten 6 Monate Gefängniß. Walter betonte, daß erbaute Lübben  - Kottbuser Kreisbahn dem Verkehr übergeben werden. Bisher konnte nur ein Theil der bekannten Gegenden von Süden er den 28. nur wegen seines höhnischen Lachens geschlagen habe. ( Lübben   und Lübbenau  ) her besucht werden, die neue Bahn wird Der Gerichtshof schloß sich aber den Ausführungen des Amtsanwalts den Touristen im Norden und Often des Spreewaldes an die früher an und erkannte auf 6 Monate Gefängniß! nur schwer zugänglichen Gebietstheile des Waldes heranführen.

Theater.

Das Berliner   Theaterjahr hat nun in wenigen Tagen sein Ende erreicht. Die Haupttheater werden bald geschlossen, diesmal aber zu Anfang August wieder geöffnet. In den Theaterdirektionen tritt mehrfach ein Wechsel ein, die wichtigste Verschiebung bildet die Uebernahme des Lessing  - Theaters durch Neumann- Hofer. Ju literarischer Beziehung war das vergangene Theaterjahr ver­wirrend reich an Menge, und in schroffem Gegensatz hierzu stand der innere Werth. Wenn man Halbe's" Mutter Erde", Sudermann's Johannes" und allenfalls die Talentprobe Langmann's in" Bartel Turafer nennt, so hat man die Ausbeute an ernsteren Dramen bei­fammen.

Musikern.

Der fromme Prediger Ernst Lehmann   and Zielenzig   hatte es mit feinen Konfirmandinnen im Punkte eigenartiger Aus­legung christlicher" Liebe so schlimm getrieben, daß er wegen Sitten­verbrechens in Haft genommen wurde. Vorgestern ist der Brave von der Straffammer Frankfurt a. D. zu zwei Jahren Gefängniß ver­urtheilt worden.

Ueber den Landesverrathsprozeß, der gestern begonnen hat, auf den wir in voriger Nummer furz hingewiesen haben, wird aus Leipzig   berichtet: Vor dem vereinigten zweiten und dritten Straffenat des Reichsgerichts begann am Freitag der Prozeß gegen den Schriftsteller Gustav Minster wegen Verbrechens des Landes­verraths auf grund des§ 3 des Gesetzes vom 3. Juli 1893 betr. den Verrath militärischer Geheimnisse. Den Vorsitz des Gerichts­hofes führt Senatspräsident Dr. Löwenstein, die Ober- Reichsanwaltschaft vertritt Ober- Reichsanwalt Hamm, die Vertheidigung führt Rechtsanwalt Dr. Wildhagen. Die Verhandlung ist öffentlich. Es find 8 Zeugen und Major Was die schauspielerische Seite des Theaters anlangt, so war Dr. Wildhagen. Die Verhandlung ist öffentlich. Es find 8 Beugen und Major für dics Jahr, wie für die Entwicklung Berlins   als Theaterstadt laden. Der Angeklagte bestreitet seine Schuld. Auf Befragen des Geyer vom preußischen Kriegsministerium als Sachverständiger ge­Berlin bildet hierbei die Fülle der Gastspiele sehr bezeichnend. nicht blos eine Bentrale für Deutschland   und Deutsch  - Desterreich, es Präsidenten erzählt er, er sei, nachdem er aus dem Gefängniß zu ist der internationale Markt für die schauspielerische Kraft und Arbeit Landau   geflüchtet, nach Paris   gegangen; er habe vom Landtags­geworden. Der Berliner   Erfolg giebt das Merkwort und Geleite Abgeordneten Holb eine Empfehlung an Rochefort gehabt. In einem Manne Paris   sei er von namens Alt aufgefordert für die Rundreisen der Künstler, ähnlich wie bei den konzertirenden worden, ihm geheime militärische Nachrichten aus Deutschland  So groß war die Menge der Gastvorstellungen von und zu besorgen Franzosen, Engländern und Italienern, daß die Kritik z. B.( nicht ez zu gehen. Er sei scheinbar auf diesen Vorschlag eingegangen zu diesem Zwede nach Straßburg   und zu ihrem Vortheil) vor Massenaufgaben stand, wie man sie nie weg zu gehen. Er sei scheinbar auf diesen Vorschlag eingegangen und habe Intendanturbeamte in Metz   zu gewinnen gesucht, ihm vorher weder in Berlin  , noch sonstwo gekannt hat. Eine spanische militärische Fahrtverzeichnisse und Mobilifirungspläne zu geben. Die Truppe sollte noch mit der spanischen   Duse an der Spize im Mai Beamten hätten ihm auch Versprechungen gemacht, diese aber nicht eintreffen, der Krieg hat uns vor dieser Invasion bewahrt. Das letzte, bedeutsamere Theaterereigniß ist das Gastspiel der gehalten. Er würde, wenn er die Dinge erhalten, dieselben gefälscht Wiener   Tragödin Adele Sandrock   im Goethe- Theater. die gesandten Verzeichnisse dann ungefährlich gewesen. Der Gerichtshof und die Fälschungen an Alt gesandt haben; infolge der Fälschungen wären Der Eindruck ihrer Maria Stuart   am Mittwoch war unvergleichlich erkannte auf eine Zusatzstrafe zu den noch nicht verbüßten Strafen, reiner, als der ihrer Francillon; zu Schiller's glanzvollen Versen will der getragene Burgtheaterstyl eher passen, als zur Prosa des welche der Angeklagte in Wiesbaden   und München   wegen Betruges jüngeren Dumas. Frl. Sandrock sucht mitunter zwischen dem Realis- erhalten hatte, von 5 Jahren und 1 Monat Zuchthaus, 10 Jahren mus der Sprache und der idealisirenden Deklamation zu vermitteln. Ghrverlust und Zulassung von Polizei- Aufsicht. Bei der Straf­Damit deckt sich schließlich auch die Tradition des Wiener Burg- Deutscher ist, mit besonderer Dreistigkeit versucht hat, Beamte zu abmessung wurde berücksichtigt, daß der Angeklagte, obwohl er ein theaters. Im übrigen ist das Wesen des Frl. Sandrock weniger verleiten, einen Werrath am Vaterlande zu begehen. auf Wärme und Beweglichkeit, als vielmehr auf geistige Schärfe und heroische Kraft gestellt. Soweit die königliche Energie in den Höhepunkten der Maria Stuart Rolle durchbricht, wirkt Frin. Sandrock   wuchtig, und wir hätten in Berlin  feine Schauspielerin, die ihr das rhetorische Kunststück in der Unter­redung mit Burleigh zum Schluß des ersten Aftes nachspräche. Wie sie ihr königliches Recht vertheidigt, da klingen die Worte, als blitzten stählerne Waffen. Weichere, weibliche Regungen zu veranschaulichen fällt der Wiener   Künstlerin unvergleichlich schwerer. Hier muß sie mit allerhand Kunstmitteln nachhelfen, dort kann sie freie Natur, ihr persönliches Temperament walten lassen.

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der Reihe der Schauspielhäuser. Es wird zur Opernbühne, wozu es scharfe Stritit übten. Schließlich fand nachstehende Erklärung gegen Barlamentarismus, Volksgesetzgebung

Nach dem Gastspiel der Sandrock scheidet das Goethe- Theater aus durch seine Anlage, die dem gesprochenen Wort so schwer eine intime Wirkung sichert, eher geeignet erscheint.- -ff.

Gerichts- Beifung.

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Eine Protestversammlung, einberufen vom Verein Frauen= studium", tagte am Mittwoch im Saale   Bechstein  ". Der Protest richtete sich gegen die Stellungnahme des Ministers und des preußi­schen Abgeordnetenhauses zum Frauenstudium. Der Minister Boise  , der brieflich eingeladen war, war nicht erschienen. Als Rednerinnen traten Frau Cauer, Frl. Dr. jur. Anita Augspurg  , Frau Marie Stritt   u. a. auf, die an den Verhandlungen des Landtages eine 16 Stimmen Annahme: Die Frauen haben ein Recht auf öffent­liche Bildungsanstalten. Sie dürfen, gestützt auf die Verfassung, Zulassung zu jeder Art von wissenschaftlicher Bildung beanspruchen, nicht im Gnadenwege individuelfer Erlaubniß, sondern als all­gemeines Recht, nicht durch das Mittel minderwerthiger oder privater Anstalten, sondern durch Eröffnung vollwerthiger, staatlicher und Vom Prügelrecht der Prügelpädagogen. Eine bemerkens fommunaler Bildungsstätten. Die Frauen verlangen von den Werthe Entscheidung wurde gestern bon der vierten Straf- Abgeordneten des Reiches und des Landes, daß sie sich als Vertreter tammer am Landgericht II getroffen. Der Sohn des Schlossers des ganzen Volkes und nicht nur einer Hälfte desselben betrachten, Möllniz in Nummelsburg tam am 11. November v. Js. daß fie demgemäß die berechtigten Forderungen der Frauen an den hintend aus der Schule nach Hause und erzählte seiner Staat in gebührend nachdrücklicher, vor allem aber in würdiger Form Mutter, der Lehrer Wille habe ihn im Schulhause, außerhalb zum Ausdruck bringen." des Klassenzimmers, dermaßen geschlagen, daß er nicht mehr laufen könne. Die Mutter ging nach der Schule, stellte den Lehrer Wille zur Nede und fragte ihn, ob er ein Recht habe, Kinder, deren Lehrer er nicht sei, zu schlagen. Der geschlagene Knabe besucht näm Ein Dienstknecht aus Groß- Fahlenwerder bei Lands­lich eine Klasse, in welcher Lehrer Wille nicht unterrichtet. Gefragte machte statt aller Antwort mit dem Zeigefinger eine freisende berg a. W. gab auf ein Mädchen, das seinen Liebeswerbungen kein Gehör schenkte, einen Revolverschuß ab, der es nur leicht verletzte. Bewegung an seiner Stirn und machte dazu die Bemerkung: find wohl...?" Diese Behandlung empörte die Frau und sie ließ sich Darauf erfchoß er sich selbst. hinreißen zu den Worten: Sie wollen Stinder erziehen? Gehen Abhängen des Riesengebirges niedergingen, sind zwei Ar­Bei den schweren Gewittern, die an den südlichen Sie doch selbst in die Schule!" Der letzte Sazz follte wohl eine beiter aus Rochlitz  ( Böhmen  ) vom Bliz erschlagen worden. In Anspielung auf das jugendliche Alter des Lehrers sein, der in der Mor chen stern fuhr der Blig in ein Gasthaus, tödtete eine Person, That erst 21 Jahr alt ist. Wegen dieser Bemerkung stellte der Lehrer Strafantrag wegen Beleidigung. Das Schöffengericht verurtheilte die verletzte drei schwer und mehrere andere leicht. Bei Langen­Angeklagte Frau Möllniz zu 30 M. Geldstrafe und sprach dem brück wurde eine Bäuerin auf freiem Felde vom Bliz er­Beleidigten die Publikationsbefugniß zu. Gegen dieses Urtheil Gewitter und wollenbruchartige Regen vielen Schaden an. Gegen dieses Urtheil schlagen. Auch über dem Hirschberger Thale   richteten wurde Berufung eingelegt. Vor der zweiten Instanz betonte Kunnersdorf wurde ein Mann vom Blize getroffen und ge= der Vertheidiger, Rechtsanwalt Wurm, daß das Züchtigungsrecht des Lehrers doch nicht weiter ausgedehnt werden dürfe, als auf tödtet, in kammerswaldau ist eine Besitzung niedergebrannt. Donnerstag früh explodirte auf der Moldau bei die Schüler seiner Klasse, denn mir diese seien seiner Erziehung an Brag an Bord des zur Abfahrt bereiten Dampfers Kaiser Franz  vertraut. Jedenfalls stehe der Angeklagten der Schutz des§193 zu. Josef I." der Kessel. Das Schiff wurde zertrümmert. Bisher Ihr Sohn sei schwer mißhandelt worden, sie habe müssen zum wurden als Opfer drei Todte, drei Schwerverwundete und vier Arzt gehen und sich ein Attest ausstellen lassen, außerdem sei sie selbst Beichtverwundete festgestellt. Zwei oder drei Leichen dürften sich noch fchiver beleidigt und erst dadurch gereizt worden. Da sci doch mindestens eine Kompensation der Beleidigungen am Plaze. Der als im Wasser befinden. Man nimmt an, das Unglück sei durch Ueber­Beuge geladene Lokalschulinspektor Pastor Schläger erklärte, daß heizung des Kessels oder durch Wassermangel verursacht.- In einer Budapester Kaserne brach am Donnerstag besondere Vorschriften darüber nicht bestehen, ob einem Lehrer über im Pferdestall Feuer aus. Bei den Rettungsarbeiten verunglückten Kinder, welche zwar seine Schule, aber nicht seine Klasse besuchen, Tischlergehilfe verlangt Ebstein nahme und reichen Kranzspenden bei 35836 das Züchtigungsrecht zustehe. Würde er vom Lehrer um die Er- sechs Personen. u. Co., Wilhelmstr. 51. Der britische Torpedojäger Sunfish" tollibirte im der Beerdigung meiner lieben Frau, laubniß angegangen worden sein, diesebe Sund mit einer Galeasse. Letztere ist gesunken. Malergeh., gut. Farbenmischer, nicht versagt haben. Er müsse allerdings insbesondere dem Gesangverein Nord: w. geschmackvolle Schablonendecken der Bei einer botanischen Exkursion, die Studenten von geben, daß der Lehrer frant und baber leicht erreg=& ausanne auf den Dent du Midi unternahmen, fiel einer der wacht für den schönen Gesang, sagen Neuzeit herſtellt, aber nur solchen, fucht Derselbe führe ein straffes Regiment, Theilnehmer beim Abstieg so unglüdlich auf seinen Eispidel, bar sei. E. Paasch, Charlottenburg  , Wallstr. 67. den herzlichsten Dank Farbigmacher u. Versilberer ver­weshalb schon mehrfach Beschwerden eingegangen Tangt Rixdorf, Schöneweiderstr. 27. seien, die sich aber in Güte hätten erledigen lassen. Der Gerichts- daß ihm der Bauch aufgeschnitten wurde und er eine Stunde darauf L. Stolzenburg nebst Kindern. Ich erkläre hiermit, daß das Gerücht hof gelangte schließlich zu dem Urtheil, daß der Schutz des§ 193 der Steinträgermeister Ein heftiger Wirbelsturm mit starkem Hagelschlag über Herrn Oceowsky und Frau auf Angeklagten zwar zur Seite stand, doch nur so lange, bis sie den Die Straßen wurden in unwahrheit beruht, ich auch nie eine f. größ. Neubau( 5 Stock) ges. Off. Lehrer zur Rede stellte, warum dieser ihren Sohn geschlagen. Dieser wüthete in Cagliari  ( Sardinien  ). Der Hagel lag einen auf seine Frau bezügliche Aeußerung m. Preisford. unter Z 3 a. d. Exped. gethan, und erkläre dieselben für ehren des Blattes. Schutz reiche aber nicht bis zu dem Moment, wo sie den Lehrer be- furzer Zeit in reißende Ströme verwandelt. haft. Emil Nutsch. leidigte.( 1) Es müsse angenommen werden, daß dem Lehrer auch Meter hoch. Die Felder der Umgegend find verwüstet. In der Nähe der Station Gouesnou   bei Brest   sind Restaurant zu verkaufen. Näheres über diejenigen Schulkinder, welche zwar seine Schule, Ein braver Junge kann die Bäckerei 45 Personen wurden Friedrichsbergerstr. 14, of p., Luplow. erlernen. Derselbe erhält bei freier doch nicht seine Klaffe besuchen, ein 8 iichtigungsrecht zustehe wei Büge zusammengestoßen. berlegt, darunter 9 schwer. Aus allen diesen Gründen sei die Berufung zu verwerfen. Den geehrten Freunden u. Genossen Station gleich wöchentlich 3 Mart. Eine heftige Feuers brunst zerstörte fast das ganze Dorf empfehle mein Garten. Lekal Eintritt baldigst. Wie die heutige Rechtsprechung sich der Träger der Buits Drouet bei Chartres  . 22 Häuser mit Scheunen sind ein- nebst Tanzsaal. W. Maldauer, nationalen Arbeit" annimmt. Während rüpelhafte Studenten, geäschert. Drei Kinder und zwei Erwachsene sind in den Flammen Familien tönnen Staffee tochen. Wiesbaden  , Marktstraße 16. Frauenprügler, prügelnde Schußleute vor deutschen   Gerichten zum theil umgekommen. Adolf Martin, außerordentlich milde davonkommen, werden ausständige Arbeiter, die sich Werder a. d. H., Kugelweg 58. Junge Mädchen, vierzehn bis eines geringen Vergehens zu schulden kommen lassen, mit der schwersten Wetter- Prognose für Sonnabend 21. Mai 1898. W. Pahr sechzehnjährig, brab, geschickt, zum Strafe belegt. Ein besonders bemerkenswerther Fall wird aus Ziemlich trübe, am Tage fühler bei mäßigen füdlichen Winden;, Rigdorf berichtet: Im Februar d. J. kam es auf einem Neubau etwas Regen und Gewitterneigung. 35846 lohn von 4 Mart per Woche, 35806 in der Thüringerstraße zu Rigdorf wegen Lohnstreitigkeiten zu Berliner   Wetterbureau. verkauft sof. Barbier- Gesch. Golzstr. 46. Ehrlich, Seydelstr. 27( Spindlershof). Berantwortlicher Redakteur: Angust Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin  .

würde er

811

starb.

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Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guterBater, der Gastwirth Carl Mende am Mittwoch Abend 512 Uhr im Alter von 49 Jahren sanft ent schlafen ist. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 22. d., Nachm. 4 Uhr, von der Halle des Thomas Kirchhofes in der Hermannstraße aus statt. Charlotte Mende und Kinder, Werneuchenerstr. 10.

Danksagung.

Zur neuen Schenne[ 5161L* früher Wagner's Rüh'. Rummelsburg  , Chauffeehaus. Gr. Saal, schatt. Garten, Naturwald, 5000 Perf. faff. Regelbahnen, Kaffeeküche. Restaurant zur Erholung. Köpenick  , Kaulsdorferstrasse. Gr. Frühstückstisch. Ferd. Pole. Möbl. Schlafft. Holzmarfiftr. 73, IV I.

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Allen Verwandten, Freunden 1 Versilberer Straße 7. 22/18 und Bekannten für die rege Theil:

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