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Illustrirte Unterhaltungsbeilage.

Der Eine und der Andere.

Der Eine spricht: Wüst ist die Welt, es rasselt rings Von der Maschinen Stampf und Stoß, Das Zweimal- zwei- ist- viere ließ Graugrimmig alle Teufel los; Mit Rechenfingern, knöchern dürr, Und Augen, allen Lebens leer, Schwirrt Thüren ein und Thüren aus Das lustverlassene Larvenheer. Die Müzlichkeit sitzt auf dem Thron, Die Göttin, die Geschäfte macht, Ihr erst Gebot heißt: Raffe zu! Ihr erst Verbot: Weh dem, der lacht! Ein Wollsack ist, darauf sie sitzt, Ihr Bannerstamm ein Riesenschlot, Von dem der Rauch als Fahne weht,

Der Büllnerbauer.

Roman von Wilhelm von Polenz .

( Fortsetzung.)

er Bauer befand sich, ehe er sich dessen recht versehen, im Nebenzimmer, einem kleinen Gemache, dessen einziges Fenster nach dem Hofe hinausführte. Dort wurde er aufs Sopha genöthigt; der rothbärtige Händler nahm ihm gegen­über am Tische Play.

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,, Nun, mein Lieber, wie stehts denn, wie gehts denn in Halbenau? Ich kenne dort verschiedene Dekonomen. Mittlerer Boden was? Liegt auch schon ein bischen hoch was? Sie leiden an späten Frösten. Nachher will das Korn nicht recht schütten, wenns vorher auch noch so schön gestanden hat. Kenne das, kenne die ganze Geschichte. Also, nun erzählen Sie mir mal. Wie weit ists mit der Sommerung?"

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Mei Suhn und de Madel stacken heite de Tazten Apern. Hernach is nur noch' s Kraut. In a Wochen a zwee noch hin, denk' ch, sein mer fertig." ,, Gratulire, gratulire! Sie haben wohl eine starfe Familie, Herr Büttner?"

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' s langt zu, Herr Harrassowiß,' s langt Se gerade zu," meinte der Bauer und lachte in sich hinein. Mit de Enkel seins' r immer a Mäuler achte, di gefittert sein wullen- ju, ju!"

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Von Otto Julius Bierbaum .

Der Rußgiftrauch der reichen Noth. Das schwarze Zeichen schlingt sich fest In alles Leben drosselnd ein, Und keine Farbe siehst du mehr Und nicht der Sonne lichten Schein.

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Der Andere spricht: Ich sehe Alles, was du siehst, Und sehe doch: es ist nicht wahr! Laß nur den Ruß dir nicht ins Herz, So siehst du auch das Heute klar. Sie schwingt den Hammer, diese Zeit, Und ihre Seele, die ist schnell,

Doch hinter ihrem grauen Dunst, Da liegt das Leben glüh und hell.

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Nun, um so mehr Hände sind dann auch da zur Bestellung und in der Erntezeit nicht wahr, Herr Büttner? Eine zahlreiche Familie ist ein Segen Gottes, besonders für den Landmann. Ich kenne die ländlichen Verhältnisse, ich kenne sie! Sie mögen mir das glauben, lieber Büttner. Und wie stehts denn mit der Winterung?"

Der Bauer berichtete, daß der Roggen gut durch den Winter gekommen und mur wenig ausgewintert sei. Ene wohre Pracht! Wie ene Bürschte, weeß der Hohle, wie ene Bürschte steht Sie das Korn!"

,, Nun, das ist ja hocherfreulich zu hören! Da hätten wir ja die schönsten Aussichten für eine gute Ernte. Da wird wiedermal schönes Geld unter die Leute kommen! Und hat der Bauer Geld, dann hats die ganze Welt."

" Das mechte och sein- das mechte freilich sein, Herr Harrassowiß!" meinte der Bittnerbauer und kratzte sich hinter den Ohren."' s Geld' s sihre rar gewest. Ne, ach Gott, zu rare ist dos gewest in der legten Zeit, Herr Harrassowiß!"

,, Nun, Sie werden doch nicht etwa klagen wollen, Herr Büttner? Sie, mit Ihrer schönen Besitzung! Wie groß ist denn das Gut, wenn ich fragen darf?"

Zweemalhundert und a paaren dreißig Morgen, Alles in Allem, mit an Buusche."

,, Das wäre ja bald ein kleines Rittergut! Und da wollen Sie lamentiren? Ich bitte Sie, guter

1898

Kriech nur nicht in der Niederung! Steig auf die Höhn und blicke weit! Noch ringt sie mühsam und gebückt, Doch richtet sie sich auf, die Zeit, Und sie empfindet, was ihr noth, Und daß sie sich vergebens quält. Wenn ihrem lauten Werkgedröhn Das Weihelicht der Schönheit fehlt, Dann wirft sie um den Wollsackthron Und richtet neue Götter sich Und feiert ihre Neugeburt Mit hohen Festen königlich. Sei unverzagt und glaube stark! Glaube und schaffe! Jede That Hus frohem Herzen ist ein Korn, Ein goldenes, für der Zukunft Saat.

Herr Büttner, was sollen denn da die kleinen Leute machen!"

,, Ju, wenn ock de vielen Abgaben ne wären, und de Gemeenelasten und de Schulden."

" Ich weiß, ich weiß, es lastet Vielerlei auf dem Dekonomen heutzutage. Sind denn die Abgaben und Lasten so bedeutend in Halbenau?"

Der Büttnerbauer schüttete darüber sein Herz gründlich aus. Harrassowiß ließ ihn reden; nur manchmal warf er eine Bemerkung ein, die den einmal warm Gewordenen veranlaßte, mehr und mehr von seinen Verhältnissen aufzudecken.

Jezt war der Büttnerbauer bei seinem Haupt­beschwerniß angelangt: seinem mächtigen Nachbarn, der Herrschaft Saland.

, Ja, ja, das glaube ich Ihnen gerne, Herr Bittner!" rief der Händler, solch einen Groß­grundbesizer zum Nachbarn zu haben, ist kein Spaß! Die Leute sind landgierig, sie möchten die Bauern am liebsten alle legen. Das ist ein wahrer Krebs­schaden für unser Volk, die Latifundienwirthschaft. Gin freier, selbstständiger Bauernstand wird immer eine Grundbedingung für das Gedeihen des ganzen Staates bilden. Wer soll uns denn die Soldaten liefern-was, he? Die strammen Soldaten für unser Heer, wenn nicht der Bauernstand!- Grenzen Sie an einer oder an mehreren Stellen mit der Herrschaft Saland?"