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Deutsches Reich  .

Serbien  .

Wird dem Ansehen des Ehren Milan auch nicht viel nügen. Bulgarien  .

Tönne aber bei der Berathung der provisorischen Budgetzwölftelj Angelegenheiten in Kenntniß gefeßt werde. Ob dies in einem Aus geliefert werden, deren Bewilligung das Kabinet werde beantragen schuß oder in anderer Form geschehe, sei nebensächlich. Das An­Rußland. müssen. Nach dieser Bewilligung werde die Regierung darum wachsen der Matrikularbeiträge bedeute für die einzelnen Staaten burgstija Bjedomosti" nahm der Kongreß der Landwirthe des Orel­Petersburg, 2. Junt. Nach einem Telegramm der Peters­crsuchen, daß das Budget im Juli in täglich zwei Sigungen be feine Mehrbelastung, da den höheren Matrikularbeiträgen höhere Gebietes folgende Resolution an: Da aus dem Berichte des Kongreß­rathen werde. Ueberweisungen gegenüberstehen. Mit der Reichs- Finanzreform, die mitgliedes Ginowjew zu ersehen ist, daß das Hauptübel, an welchem Aus Lugano   meldet man der Franff. 8tg.": man im Auge behalte, werde beziveckt, Matrikularbeiträge und Ueber die Landwirthschaft gegenwärtig leidet, Geldmangel ist, der dadurch Die Zensur bezüglich aber Nachrichten, welche die Unter- weisungen auf gleicher Höhe zu halten. Auf Sparsamkeit wirke die verschärft wird, daß die Staatsmittel vornehmlich zur künstlichen fuchung wider die in Mailand   verhafteten Deputirten und bayerische Regierung stets hin. Journalisten betreffen, wird aufs strengste geübt. Ich erfahre zu Entwickelung der Industrie auf Kosten der Landwirthschaft ver verlässig, daß die Untersuchung gegen die Deputirten Costa( Sozial berieth heute die von der Kammer der Abgeordneten bereits an- Regierung der Industrie und Landwirthschaft erweist, im um­München, 2. Juni. Die Kammer der Reichsräthe wendet werden und daß die Fürsorge und Geldhilfe, welche die demokrat  ) und de Andreis( Republikaner  ) sowie die Journalisten genommene Regierungsvorlage, nach welcher die alte Münchener   gekehrten Verhältnisse zu des Secolo" und der Italia del Popolo" auf grund des§ 252, Leib- Regiments- Kaserne am Hofgarten, welche seit Jahren leer steht, an der Industrie resp. der Landwirthschaft intereffirt find, den Personen stehen, welche Aufreizung zum Bürgerkrieg, geführt wird, welche, wenn sie Er- für Zwecke des Katasterbureaus umgebaut werden soll. Der Reichs- beschließt der Kongreß, folg gehabt hat, den Schuldigen mit Einschließung von 10 bis rathsausschuß beantragt die Genehmigung. Im Plenum wurden ministers erstens auf die Nothwendigkeit zu lenken, die Fürsorge der die Aufmerksamkeit des Ackerbau­18 Jahren bestraft. Wir werden über keine Infamie der zur alleinigen Kaserne einen dem nahen Residenzschlosse würdigen Monumentalbau zuwenden und zweitens auf die Nothwendigkeit einer Erweiterung jedoch Einwände erhoben, da man an dem Plage der alten Regierung zur Beschaffung von Geldmitteln der Landwirthschaft zu­Herrschaft gelangten italienischen Soldateska in Erstaunen ge- wünscht. Der Finanzminister Freiherr von Niedel wandte des landwirthschaftlichen Kredites in allen seinen Formen. setzt werden. sich in längerer lebhafter Rede gegen die erhobenen Einwendungen, betonte die Dringlichkeit der Annahme der Regierungsvorlage und bat, ihm die Führung seines Amtes nicht durch die Belgrad  , 1. Juni. In den Prozesse gegen Baschitsch Preußische Medizinalreform. Der Gefeßentwurf, betreffend Ablehnung zu erschweren. Trozdem wurde die Re- wegen Beleidigung des Königs Milan wurde der Angeklagte zu die fünftige Dienststellung des Kreisarztes und die Bildung von gierungsvorlage abgelehnt; auch die Mehrzahl der an- 9 Monaten Gefängniß verurtheilt. Gesundheitskommissionen hat in ärztlichen Kreisen arge Enttäuschung wesenden Prinzen stimmte gegen die Vorlage. hervorgerufen. So schreibt die medizinische Wochenrundschau München  , 2. Juni. In der heutigen Sitzung der Kammer Medico:" Die Einführung dieses Gesetzes bedeutet im grunde ge- der Abgeordneten stand der Militäretat zur Berathung. nommen die Bestattung der Medizinalreform, von der so lange Gegenüber verschiedenen Anfragen erklärte hierbei der Kriegsminister Jahre die Rede war. Noch im vorigen Jahre hegte die Regierung Freiherr   v. Asch, der Militär- Strafprozeß sei eine durch die Absicht, den bisherigen Kreisphyfitus zum voll besoldeten un- die gesetzgebenden Faktoren festgelegte vollendete Thatsache, offen sei mittelbaren Staatsbeamten zu machen und ihn so zu stellen, daß er nur noch die Frage des Obersten Gerichtshofes. Es sei bekannt, daß seine ganze Kraft den mannigfaltigen Aufgaben, die ein staatlicher über diese Frage Meinungsverschiedenheiten bestehen; wenn diese Gesundheitsbeamter zu lösen hat, widmen tönnte, ohne auf Privat- ausgeglichen werden sollen, müßten darüber Berhandlungen gepflogen Konstantinopel  , 2. Juni. Die Pforte hat auf die russische praris angewiesen zu sein. Und jetzt? Die Besoldung des Kreis- werden. Das sei der gegenwärtige Standpunkt. Um zur gefezmäßigen Note betreffend die Rückstände der Kriegsentschädigung gestern geant­arates wird fie auch in Zukunft volle 900 m. betragen? ist Austragung eine Grundlage zu gewinnen, ständen der Kaiser und der wortet, daß sie sich verpflichte, 300 000 Bfund sofort und den Nest in pensionsfähig! Das ist- das neue Gesetz gegenüber den bisherigen, von allen drei Jahresraten zu 300 000 Pfund zu bezahlen.- Seiten als unzulänglich anerkannten Zuständen Ungarn  . führen verspricht. Denn von den zu bildenden Gesundheits- eine formelle Sigung ab. Finanzminister Lucacs legte dem Hauſe Budapest  , 1. Juni. Das Abgeordnetenhaus hielt heute tommissionen können wir uns unt so weniger viel sprechen, als sie nur für die Städte mit mehr als 5000 Ein- betreffend die Branntwein- und die Budersteuer für die Beit vor, für ver einen Gefeßentivurf über die Verlängerung der Giftigkeit der Gesetze wohnern obligatorisch sind. Das ist eine halbe Maßregel, die welche das Ausgleichsprovisorium Giltigkeit hat. zweifellos hier und da von Nußen sein, allein keine durchgreifende Verbesserung hygienischer Verhältnisse herbeiführen wird. Bei Ge­legenheit der Verhandlungen bezüglich der ärztlichen Ehrengerichte crivies sich die Regierung als freigiebiger, indem sie den Aerzten weit mehr darbrachte, als von ihnen gewünscht war. Was jezt bei den langdauernden Berathungen über die Medizinalreform heraus­gekommen ist, dürfte in den betheiligten Kreisen nur Enttäuschung hervorrufen."

wird sie auch der erhebliche Kulturfortschritt, den Prinzregent in Unterhandlung.

herbeizu

haben.

jer Schweiz  .

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Aufhebung der Getreidezölle in Bulgarien  . Wie aus Sophia berichtet wird, ist durch Erlaß des Finanzministers das auf dem Wege der Zollämter in Kotscharinowo und Küstendil( Grenz einbruchstationen aus Macedonien) eingeführte Getreide bis 1.( 18.) Juli 1. J. von der Entrichtung des Eingangszolles befreit.- Türkei  .

Amerifa.

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whitu Partei- Nachrichten.

bei Offenbach am Main   siegten die acht Kandidaten der Arbeiter­Bei der Gemeinderathswahl in dem Dorfe Mühlheim partei. Sie erhielten 327-421 Stimmen. Von 689 Wahlberechtigten haben 688 ihr Stimmrecht ausgeübt.

Todtenliste der Partei. In Braunschweig   ist der Former und nachherige Händler Karl Himstedt aus dem Leben geschieden. Er war lange Jahre Mitglied der Partei und hat auch unterm Sozialistengeset seinen Mann gestanden. Dem Zentral­verein der deutschen   Former ist er ebenfalls stets treu geblieben.. Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

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Valparaiso  , 1. Juni. Der chilenische Kongreß wurde gestern die Erwartung aus, daß die Grenzfrage mit Argentinien   bald gelöjt durch eine Botschaft des Präsidenten eröffnet; der Präsident sprach werden möge; Schiedsrichter würden im Monat August die Grenze im allgemeinen festlegen. Die Ausgaben des nächsten Jahres werden auf 76 Millionen Dollars, die Einnahmen auf 83 Millionen Dollars Genf  , 30. Mai.( Eig. Ver.) Die Italiener in der Schweiz   und geschätzt. Unter den angekündigten Vorlagen befindet sich ein Gesez­die Verlegung des Asylrechts. Die Auslieferung der italienischen entwurf betreffend die Besteuerung fremder Versicherungs- Gesell­Arbeiter an das italienische Militär durch die Tesfiner Kantonalschaften, des Tabaks und des Alkohols.- behörden hat in der schweizerischen Presse aller Parteien eine lebhafte Diskussion hervorgerufen und die Arbeiter aller Richtungen, ins besondere die Sozialisten, nehmen sich mit Eifer der Sache an. Die Gegen die rechtliche Unsicherheit der deutschen   Presse wandte Maßnahme der Tessiner   Regierung fist ein Berrath an dem Prinzip sich der deutsche Schriftsteller- und Journalistentag in Wien  . Wir des Asylrechts selbst. Die Baseler Nachrichten" schreiben darüber theilen aus den Verhandlungen noch dem Berichte der N. Fr. Pr."" Von dem Asylrecht werden fene geschützt, die bereits ein Ver­das folgende mit: gehen gegen die Gesetze eines anderen Landes fich zu Es referirte Monsignore Anab( München  ) über eine Reihe schulden haben tommen laffen. Die italienischen Ar­ bon   Mißständen des gerichtlichen Verfahrens gegenüber der deutschen   beiter hatten irgend ein Unrecht noch gar nicht begangen, weder Presse. In erster Linie erörterte der Referent in eingehender Weise in ihrem Heimathlande, noch in der Schweiz  , sie hatten nur die die Anwendung des ambulanten Gerichtsstandes in Absicht, sich der Revolution anzuschließen. Deutschland  , durch welchen Angehörige der Presse vom Chefredakteur Hätten sie sich gegen die Sicherheit unseres Landes vergangen, abwärts bis zum Segerlehrling in die Gefahr kommen, so hätte man sie wohl ausweisen können, aber nach der Praxis vor jedem beliebigen Gerichte zur Verantwortung gezogen werden hätten sie auch dann das Recht gehabt, sich den Ort, an dem sie die zu können. Er verlangt ferner eine Abänderung der Bestimmungen Schweiz   zu verlassen gedenken, selbst zu wählen." Der Redakteur des Boltsblatts für Gotha". des Berichtigungs- Verfahrens in der Weise, daß zumindest Man muß sich erinnern, daß die Schweiz  , so sehr sie auch eine Genosse Joo 3, war wegen Veröffentlichung eines Gedichts, betitelt: folche Berichtigungen sollen abgelehnt werden können, welche sich als demokratische Verfassung sich gegeben hat, fchließlich doch nur Der Hahn und der Godel", vom Schöffengericht in Gotha   der effettiv unwahr darstellen. Ein Strebsschaden des Gerichtswesens sei eine bürgerliche Republik   ist, die geleitet wird von einer Oligarchie Beleidigung des Schuldirektors Postel in Ruhla   schuldig erklärt ferner der 8eugnißzwang. Nicht weniger bedentlich sei die der mittleren und hohen Bourgeoisie. Diese sympathisirt mit der und zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Das Land­Aufhebung ber Verjährungsfrist. Monsignore Knab Kapitalistenklasse anderer Länder. So hat auch diesmal die Bundesgericht hat jetzt dies Urtheil bestätigt. streift ferner die Härten beim Strafvollzug und bezeichnet es als regierung dem Drucke der italienischen Regierung nachgegeben. Viele Das Landgericht in Dresden   verurtheilte als Berufungs­nicht gerecht, daß ein Mann, der lediglich seiner Ueberzeugung dieser Ausgelieferten werden Jahre lange Gefängnißstrafen oder instanz den Parteigenossen Brückner aus Deuben wegen groben Ausdrud gegeben hat, gleich einem gemeinen Verbrecher behandelt doch Zwangsdomizil erhalten. Damit noch nicht genug, scheint man Unfugs" zu 15 Tagen Haft, zu derfelben Strafe, auf die schon wird. Insbesondere sei jedoch in Deutschland   in neuester Zeit der italienischen Regierung noch weiter nachgeben zu wollen, indem das Schöffengericht erkannt hatte. Brückner foll an dem Boykott eine Braris eingetreten, gegen welche der Kampf mit aller Energie man die italienischen Flüchtlinge auszuweisen beabsichtigt. Vom des Wegner'schen Gasthauses in Deuben insofern theilgenommen aufgenommen werden muß. Es sei dies die Anwendung des Großen Rath des Kantons Genf   ist der Versuch, die bekanntesten der haben, als er Boykottzettel mittelst der Post an die Geschäftsleute Groben Unfugs Paragraphen auf die Preise. italienischen Propagandisten, die sich hier aufhalten, auszuweisen, bereits verschickt hätte. Das Gericht erblickte den Beweis hierfür darin, daß five Redner erklärt: Wir Schriftsteller wollen kein Privilegium für gemacht worden. Die Sozialisten und Radikalen haben dieses Attentat ein bei Brückner vorgefundenes beschriebenes Nouvert dieselben uns haben, wir wollen nur die Aufhebung einer gegen uns ge- für diesmal abzuschlagen vermocht. In Genf   wie in 3ürich Schriftzüge wie die zur Versendung der Boykottzettel benutzten richteten Ausnahmegefeggebung, welche der modernen Zeit zur gische Agitation gegen die Verletzung des Asylrechts und in der frai bekannt und somit die Sache völlig aufgeklärt". Ein Antrag richteten Ausnahmegefeßgebung, welche der modernen Zeit zur entfalten die Gritlivereine und die sozialistischen   Klubs eine ener- Souverts aufwies, ferner sei Brückner als energischer Sozialdemo­Schande gereicht." Er beantragt schließlich folgende Resolution: Der Delegirtentag anerkennt, es sei in Wahrung seiner allernächsten Zeit wird sich ja der Bundesrath zur Sache zu äußern des Vertheidigers auf erneute Beweiserhebung wurde zurückge­Berufs- und Standesinteressen und in Vertheidigung der ver­wiesen. faffungsmäßig gewährleisteten Gleichberechtigung aller Staats­Genf, 31. Mai.  ( Eig. Ber.) Eine heute Abend hier abgehaltene birger, sowie des Rechtes der freien Meinungsäußerung Versammlung, einberufen von der sozialistischen   Partei, nahm nach mit allen geſehlichen Mitteln in ruhiger Ausbauer der Kampf gegen Ansprachen bes ſozialistischen   Kantonsraths- Mitgliedes Triquet Parteitag   der deutschen   Sozialdemokratie Desterreichs. die Weiterentwidelung einer Rechtsprechung, welche nach und nach und des tessinischen Sozialisten Bertoni eine energische Protest­Linz, 31. Mai. auf grund unklarer und dehnbarer gefeßlicher Bestimmungen gegen resolution gegen den Bundesrath wegen seiner Maßnahmen gegen Dritter Verhandlungstag die deutsche Presse eine vielgestaltige Ausnahme- Gesetzgebung die italienischen Arbeiter an. Die Dienstag- Sigung war eine vertrauliche. Sie war der aus­schafft, wie eine solche anderen Berufskreisen und Staatsbürgern Zürich  , 1. Juni.  ( Eig. Ber.) Im Kanton Thurgau   haben führlichen Erörterung der inneren finanziellen Verhältnisse der Partei­gegenüber nicht besteht und nicht angestrebt wird, fortzusetzen. vor einigen Jahren die Grütli- und Arbeitervereine die presse, insbesondere der Arbeiter- Zeitung  ", gewidmet. Es ergab Dahms( Berliner   Preffe") empfiehlt, gegen diese Ausnahme- Frage der unentgeltlichen Beerdigung angeschnitten und sich, daß die Arbeiter- Zeitung  " im letzten Jahre einen ganz wesent­gefeße eine Betition an den deutschen   Reichstag zu richten. durch Eingabe an die Regierung den Erlaß eines bezüglichen Gesezes lichen Fortschritt in bezug auf die Verbreitung und auf ihre sodann in namentlicher Abstimmung einhellig angenommen. Hans fie die Gemeinde-, Bezirks- und Armenbehörden, sowie Vereine zur ber Genossen auf Reichhaltigkeit des Juhalis und Umfangs zu ge Die Anträge der Herren Monsignore Knab und Dahms wurden verlangt. Die Regierung nahm daraufhin Erhebungen vor, indem finanzielle Lage erzielt habe, daß aber erst die Aufhebung des Zeitungsstempels ihr ermöglichen werde, allen berechtigten Wünschen Kastner( München  ) empfiehtt hierauf namens des Münchener   Meinungsäußerung einlud, welche dann im allgemeinen zu Journalisten und Schriftsteller Vereins folgenden Antrag: Jeder gunsten der unentgeltlichen Beerdigung ausfiel. Ein von nügen. Sodann wurde in eine ausführliche Diskussion über die Versuch, die Preffe zum Gegenstande fistalischer Maßnahmen zu der Regierung ausgearbeiteter Gesetz- Entwurf erhielt Parteisteuer eingetreten, die auch die Nachmittags- Sigung boll machen, ist sowohl im Hinblicke auf die Nothwendigkeit der Wahrung einigen Tagen die Zustimmung des Kantonsrathes, ständig in Anspruch nahm. Eine Personenangelegenheit der Brünner ihrer Freiheit, als auch im Interesse des Volkes, dem ein unent- troßdem der katholisch fromme Finanzminister opponirte und Organisation wurde nach dem Berichte der zur Schlichtung, dieser behrliches Bildungs- und Verkehrsmittel nicht vertheuert werden darf, durch die ausgemalte Gefahr einer Staatssteuer Erhöhung die Sache eingefeßten Kommission erledigt. und nicht zuletzt mit Rüdsicht auf die wirthschaftlichen Eristeng Abgeordneten topfschen zu machen suchte. Die jährlichen Ausgaben, Morgen Abend werden die Verhandlungen des Parteitages vore bedingungen der Journalisten energisch zurüidzuiveifen." welche der Staat hierfür voraussichtlich zu leisten haben wird, sind aussichtlich geschloffen werden. Die agrarischen Angriffe gegen die Bromberger Staats- nämlich auf 60 000 bis 70 000 r. veranschlagt. Es ist bemerkens­Die mumehr vorliegende Bräsenzliste weist die Anwesenheit yon mühlen werden jetzt von der Generaldirektion der Seehandlungswerth, daß gerade die katholischen Polititer jeder sozialen Gefeß- 126 Delegirten, darunter 118 mit Stimmrecht, auf. Sozietät als völlig unrichtig" zurückgewiesen. Abschlüsse über Mehl- gebung heftig opponiren. Sie beweisen damit eine Gesinnung, wie lieferungen seien nur in geringeren Mengen und auf fürzere Fristen fie Stumm befizt und die auf Almosen statt auf Recht hinausläuft. bereits mit Getreide versehen sind. Von verbotenen börsenmäßigen Regierung fast mit Begeisterung für die staatliche Mobiliarist augenblicklich in Berlin   zu seiner diesjährigen Tagung zusammen Termingeschäften" tönne vollends feine Rede sein. Wir find begierig, versicherung eingetreten ist und der Kantonsrath mit Zweigekommen. Es ist dies jene Vereinigung von evangelischen Sozial­ivas Herr Klapper und die Deutsche Tageszeitung" mun als nächste drittelmehrheit sich dafür erklärte, lehnte unser Großer Rath den politikern, die vor etwa neun Jahren aus der Stöcker'schen christlich­Frage an die Regierung ausheden werden. Denn sie fündigen bezüglichen Antrag der sozialdemokratischen Frattion, der vom Ge- fozialen Partei hervorging. Damals war die Sozialpolitik in die bereits an, daß sie auf die Angelegenheit noch zurüdzukommen ge- noffen Müller- Ott begründet wurde, mit 50 gegen 14 Stimmen ab. Mode gekommen, und besonders zahlreiche evangelische Geistliche fühlten Denken. bodi Frankreich  . fich veranlaßt, an der Lösung der sozialen Aufgaben der Gegenwart mit­Paris, 2. Juni. Bei der heute zum zweiten Mal vorgenommenen zuarbeiten. Mittlerweile ist die Sozialpolitik wieder unmodern geworden, Präsidentenwahl in der Kammer wurde Deschanel mit 282 Stimmen auch hat der Kaiser irgend Jemandem telegraphirt:" Chriftlich­gewählt. Brisson erhielt 278 Stimmen. Zwei von den 562 ab- schwindsucht, und der Generalsekretär mußte heute mittheilen, daß ab- ozial iſt Unsinn!" Seitdem kränkelt der Verein an der Mitglieder­gegebenen Stimmzetteln waren ungiltig. Erfurt  , 2. Juni.  ( Privatdepesche.) In der heutigen Sitzung der Stadtverordneten kam es zu einer heftigen Debatte über die Worte des Dantes für seine Wahl, welche mit Beifall im Zentrum für unsere Leser. Doch wollen wir nachstehend über einen recht Deschanel nimmt auf dem Präsidentenfis Platz und spricht einige die Mitgliederzahl seit vorigem Jahr um ca. 200 zuriagegangen sei. Den ganzen Gang der Verhandlungen zu schildern, erübrigt sich Strawalle in der vorigen Woche. Der Oberbürgermeister beschuldigte und mit einigen Protesttundgebungen auf der äußersten Linten auf­mit Pathos die Sozialdemokratie, die feit Jahren heze und die genommen werden. Die nächste Sigung findet Montag statt.- Der interessanten Vortrag etwas ausführlicher berichten, den Jugend verderbe; nicht sei, wie die Tribüne" gesagt, die Polizei der Professor Stieda aus Leipzig   über England. die Frage der schuld an den Vorkommnissen. Stadtverordneter Möller( fein Sozial Arbeiterorganisatiofen hielt. Er erinnerte daran, daß Aus Gibraltar  , der wichtigsten englischen Kolonie an ber nach der kaiserlichen Botschaft des Jahres 1881 und den Erlassen vom demokrat  ) und andere widersprechen dem Oberbürgermeister lebhaft Südspige Spaniens  , wird über Madrid   gemeldet, daß aus einer 4. februar 1894 die sozialpolitische Weiterentwidelung neuerdings ins und beschuldigen mehr oder weniger die Polizei; die Sozialdemo- Boltsmenge gegen den englischen General Richardson, den Ober- Stocken gerathen sei. traten seien bei Maffenentfaltungen Muster an Ordnung. mg Er hoffe jedoch trotzdem auf eine baldige befehlshaber der Garnison von Gibraltar  , Steine geschleudert wur Wiederaufnahme der sozialpolitischen Arbeiten, da dies auf die Dauer München  , 1. Juni. der den, als er mit einem anderen Manne in San Roque   spazieren ging. nicht zu umgehen sei. Die taiserlichen Erlaffe hätten angeregt, daß Kammer der Abgeordneten tamen heute die Die Erregung der spanischen   Bevölkerung gegen England, wegen man bei allem, was für die Arbeiter geschehen solle, diese selbst beiträge zur Berathung. Dabei stellte der Referent, Abgeordneter dessen Sympathie für die Vereinigten Staaten  , ist noch immer im hören müsse. Dem sei f. 3. die Verwirklichung auf dem Fuße gefolgt, Seßler( 8.) eine Anfrage nach der Thätigkeit des achten ständigen Steigen begriffen, was die Lage der Spanier zu beffern wenig ge- indem gefeßlich die Arbeiter Ausschüsse geregelt worden seien. Bundesrathsausschusses für auswärtige An eignet ist. Solche Arbeiter- Ausschüsse könnten zweifellos als vermittelndes Orgen gelegenheiten, in welchem Bayern   den Vorsitz führt, und bemerkte, es bestände die Meinung, daß dieser Ausschuß nur auf zwischen den verschiedenen Interessen der Unternehmer und Arbeiter dienen und auf beiden Seiten die Schärfen mildern. Trotzdem heIte der Redner die günstige Auffassung der Arbeiter- Ausschüsse unter en deutschen   Nationalötonomen für zu enthusiastisch. Die Unternehme zeigen Abneigung gegen die Ausschüsse, die Arbeiter Gleichgiltigkeit und Mißtrauen. 28o sie bestehen, verfallen fie einer ruhmlosen Bergessenheft. Man tomme in den Ausschüssen selten über eine platonische Behandlung der Arbeiterverhältnisse hinaus. Denn der Unternehmer fei eben burch nichts gehalten, die angeregten Verbesserungen auch durch

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getroffen worden, und zwar immer nur soweit, als die Mühlen Basel  , 1. Juni.  ( Eig. Ber.) Während im Kanton Zürich   die

Wieder ein national- sozialer Mißerfolg. Die Mittel­deutsche Morgenzeitung" in Bernburg  , die einige Beit Pastor Rößschte redigirte, der wegen Stumm- Kräntung gemaßregelt wurde, ist ein

gegangen.

Im Gesammtalar

Norwegen  .

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Chriftiania, 1. Juni. Der storthing nahm heute Abend dem Papier stehe. Bayern   möge im Bundesrath auf die größte eine Verfassungsänderung an, nach welcher die Storthingswahlen Sparsamkeit hinwirken, um ein weiteres Anwachsen der Matrikular- bis Ende September beendet sein müssen. Der Storthing tritt beiträge zu verhindern. Staatsminister Freiherr v. Riedel fünftighin am 10. Oftober zusammen; das Budgetjahr beginnt am erividerte, über die Thätigkeit des achten Bundesrathsausschusses 1. April. werde wohl der Minister des Auswärtigen im Plenum Mittheilung Jm Heeresausschusse soll Stimmung dafür vorhanden sein, die machen. Er selbst tönne übrigens tonstatiren, daß Bayern   von der Bewilligung von 16 Millionen Kronen zu Extraordinarien für das Reichsregierung stets in der loyalsten Weise über die auswärtigen Kriegsbudget zu empfehlen.

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Der evangelisch- soziale Kongreß