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dann aber zu

An­

vertrieben hat. Für Frau Lange führt Rechtsanwalt Dr. Schwindt gerichts II verhandelt wurde. Gegen Ende des Jahres 1896 erhielt| Schwindt, Dr. Sello und Prochownid mit solchem Er­einige Zeugen ins Feld, die das Ehepaar Lange seit Jahren als der Sefondelieutenant von Schuckmann, der damals beim Ulanen- folge bekämpft, daß der Staatsanwalt selbst die Freisprechung von ordentliche und fleißige Leute kennen. Dennoch schenkte der Gerichts- regiment Kaiser Alexander III. von Rußland stand, ein Schreiben Hahn und Joachimsthal beantragte, die auch ohne weiteres erfolgte. hof ihrer Behauptung, daß sie von dem unehrlichen Erwerbe der des Angeklagten Marschall, in welchem dieser sich erbot, Gelddarlehne Bezüglich des Angeklagten Marschall theilte der Gerichtshof die An­Sachen nichts gewußt habe, feinen Glauben. Eichert wurde zu zu höheren Beträgen, Pferdekäufe auf Ziel und Heirathen zu sicht des Rechtsanwalts Dr. Rosenstock, daß nur Unterschlagung zwölf Jahren und einem Monat Zuchthaus, zehn bermitteln. v. Sch. wandte sich, da er in Geldschwierigkeiten war, vorliege, und verurtheilte den Angeklagten zu einem Jahre Jahren Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht, die Angeklagte darauf schriftlich an Marschall und bat, ihm zur Aufnahme eines Gefängniß unter Anrechnung von sechs Monaten Unter­Lange zu 2 Jahren Zuchthaus verurtheilt. größeren Darlehns behilflich zu sein. Aus den Vorverhandlungen fuchungshaft. schälte sich das Versprechen des Marschall heraus, durch Vermittlung Als Adelssproß gerirte sich der Korbmachermeister Schüz, in­Der zwischen den Privatdozenten Dr. med. 2. Casper feines Geldmannes ihm ein Darlehen von 20000 M. zu verschaffen, dem er sich den Behörden gegenüber von Schüz nanute. Das trug und Dr. med. Nike schwebende Streit, der zu einer Privatklage des boch müsse der Geldmann zunächst Herrn v. Sch. persönlich kennen ihm ein Strafmandat ein, er sollte ſechs Wochen lang Gefängniß­ersteren und einer Widerklage des letteren Veranlassung gegeben lernen. Es fand dann eine Zusammenkunft in Breslau statt, bei wel- studien machen. Meister Schüß fügte sich aber nicht sogleich, sondern hat, ist gestern vor der achten Straffammer des Landgerichts I durch Vergleich beendet worden. Zu dem Termin waren wieder eine wurde. Dieser eröffnete auch die Aussicht, die 20 000 M. beschaffen zu auch frei, weil er sich nicht unbefugt den Adelstitel beigelegt große Zahl medizinischer Sachverständiger geladen worden. Der fönnen, erklärte jedoch, daß er das Geld noch auf Hypotheken zu habe. Die Straffammer verurtheilte ihn Ursprung des Streites ist auf eine Sigung der hiesigen stehen habe und erst kündigen müsse. Marschall versprach dann dem vier Wochen Haft mit folgender Begründung: Nach der medizinischen Gesellschaft zurückzuführen, in welcher Dr. Kasper zieutenant, ihm abgesehen von den 20 000 m. fofort eine kleine Beweiserhebung stehe fest, daß der Großvater des einen von ihm hergestellten Katheter- Apparat demonstrirte. Summe gegen Wechsel von 4000 M. und auf dem nicht mehr un geklagten allerdings ein Fähnrich von Schütz gewesen Dr. Nize glaubte die Priorität dieſer Erfindung für sich in gewöhnlichen Wege des An- und Verkaufs von Pferden zu beschaffen. lei. Dieser Herr von Schütz habe aber mit der Großmutter des Anspruch nehmen zu dürfen und ließ durchblicken, daß Dr. Casper ihm gelegentlich eines Besuches in seiner Wohnung, bei dem Der Wechsel von 4000 M. wurde denn auch ausgestellt und dem Angeklagten, einer geschiedenen Frau Geheimrath Schön, in mir Marschall zugeschickt. Nach einiger Zeit theilte Marschall unter Rücksendung unehelicher Gemeinschaft gelebt. Der 1791 geborene Vater des er seine neueren Instrumente in Augenschein genommen, die Kon- des Wechsels mit, daß er zwei Pferde für 4500 m. gekauft habe und ersuchte meisters sei somit ein uneheliches Kind des adeligen Groß­struktion des Katheters abgeguckt habe. Es kam darüber zu Aus- M. einandersetzungen in der medizinischen Gesellschaft und zu einer um einen neuen Wechsel über diesen Betrag an Joachimsthal mit papas gewesen und habe darum kein Recht gehabt, Bolemit in medizinischen Zeitschriften, die schließlich zur Klage und der Aufforderung zu senden, die Pferde an Marschall zu übergeben. Adelstitel zu führen, und demzufolge stehe dem Angeklagten ein Widerklage führte. Den Bemühungen des Vorsitzenden und der Diesem Verlangen wurde auch entsprochen. Lieutenant v. Sch. wurde solches Recht ebenfalls nicht zu. Aus demselben Grunde sei auch dann immer in dem Glauben erhalten, daß er bezüglich des großen nicht anwendbar die Bestimmung des Landrechts, daß nicht mehr in Rechtsanwälte Wronker, Justizrath Kleinholz und R.-A. Behrens gelang es, die Parteien zu bewegen, die Streitart zu dringlich an, wurde aber immer vertröstet und hingehalten. Am den Titel 44 Jahre lang ungehindert geführt habe. Darlehens auch bald Bescheid erhalten werde. Er fragte wiederholt der Führung des adligen von" beschränkt werden könne, wer begraben. Es kam folgender Vergleich zu Stande:" Auf Anregung 18. März vorigen Jahres ersuchte Marschall telegraphisch um Meister von der Weidenflechtzunft bediente sich nunmehr noch des des Gerichts und der Vertheidiger sowie unter Mitwirkung des Ge heimraths v. Bergmann schließen die Parteien vor Eintritt in die zwei Wechsel zu je 10 000 Mark und nachdem er diese Rechtsmittels der Revision und verlangte den strikten Nachweis, daß erhalten, bald darauf um vier Wechsel über je 3000 Mart fein edler Vorfahr mit der Großmutter nicht verheirathet gewesen Beweisaufnahme folgenden Vergleich: Herr Dr. Nize erklärt: Ich und zwei zu je 4000 M. Nach Empfang der letzteren schichte er die sei. Bei einem unehelichen Verhältniß des Paares hätten doch dessen habe Herrn Dr. Casper den Harnleiterkatheter zusammen mit demi Operationscystostop vorgelegt, ich will aber nicht länger behaupten, Wechsel über 10000 m. wieder zurück und schrieb, daß er die Kinder sich nicht Schütz nach dem Vater, sondern nach der Mutter daß er den Harnleiterkatheter gesehen haben muß und mala fide 20 000. noch nicht habe beschaffen können, da ein Wechsel von Schön nennen müssen. Das Kammergericht verwarf aber die Re­15 000 M. zurückgekommen sei 2c. 2c.

den

Der

gehandelt hat. Im Anschluß an diese Erklärung erklärt Dr. Casper: weiter vertröstet. Marschall hat dann für Rechnung des v. Sch. bei vision als unbegründet und schloß sich den Ausführungen des Land­

Ich nehme alle gegen Herrn Dr. Nize erhobenen Beschuldigungen Joachimsthal 8 Pferde gekauft und dabei Wechsel über 4000, zurück." Klage und Widerklage wurden hierauf zurückgenommen. 3000 und zwei über je 4000 M. in Zahlung gegeben. Diese hat

an.

Briefkasten der Redaktion.

P. S. Schon die Thatsachen ohne eine in diesem Falle gefährliche Kritik können die Genossen über das belehren, was nicht ausdrücklich gesagt wird. Vielleicht finden auch Sie den richtigen Reim.

Witterungsübersicht vom 3. Juni 1898, morgens 8 Uhr.

Wetter

Stationen

Windstärke

Wetter

Firmenschilder- Verordnung und Gastwirthe. Einige Gast- er für 3200 M. weiter verkauft und will nach Abzug der wirthe waren zu Geldstrafen verurtheilt worden, weil sie nicht die Futter-, Kurkosten 2c. einen Gesammterlös von 1575 M. für Vorschriften eine der bekannten Polizeiverordnungen befolgt hatten, wo- v. Sch. erzielt haben. Aber auch diese Summe hat er nicht ab­nach aus den Firmenschildern der Geschäftslokale die Namen der geführt, sondern für sich verwandt. Lieutenant v. Sch. ist aus sämmt Inhaber sofort von der Straße aus erkennbar sein sollen. Das lichen vier Wechseln in Anspruch genommen und zur Zahlung von Landgericht wies die Berufung der Angeklagten zurück, worauf diese 15 500 M. nebst Zinsen und Kosten verurtheilt worden, ohne auch noch die Revision einlegten und geltend machten, daß die Ver- nur einen Pfennig von Marschall erhalten zu haben. Als Klage ordnung auf Gastwirthschaften überhaupt nicht anzuwenden gegen ihn erhoben wurde, bat er Marschall um schleunigste sei. Gastwirthschaften seien teine Geschäftslokale im Sinne der Ver- Auskunft, dieser suchte ihn aber zu beruhigen und gab ihm Stationen ordnung und die Verordnung selbst entbehre überhaupt der Rechts - wiederholt die Versicherung, daß er nichts zu bezahlen brauche. giltigkeit. Das Kammergericht wies jedoch die Revision als un- Dieser Versicherung schenkte Sch. Glauben und ließ sich im Termin begründet zurück. Ihre Stüße finde die Verordnung in§ 6a und i gar nicht vertreten. Bald darauf wurde bei ihm gepfändet. Er des Polizeiverwaltungs- Gesetzes; auch die Gastwirthe müßten sie eilte sofort nach Berlin und stellte Marschall und nun kam hier bei Swinemde. 758 SO befolgen. Das Handelsgesetzbuch stehe der Verordnung nicht ent- einem Rechtsanwalt ein Schriftstück zu stande, in welchem Marschall Hamburg Berlin 759 23 anerkannte, dem v. Sch. die ganze Wechselsumme schuldig zu sein Wiesbaden 763 Was manchmal daraus wird, wenn junge Offiziere Geld und versprach, sie bis zu einem bestimmten Termin zu bezahlen. Es münchen brauchen, zeigte eine umfangreiche Anklage wegen Betrugs und ist aber bisher nichts gedeckt und nichts bezahlt worden. Die Anklage- Wien Untreue, bezw. Beihilfe gegen den Agenten Bernhard Hugo behörde stand auf dem Standgunkt, daß hier eine gemeinschaftliche Aktion Wetter Prognose für Sonnabend, 4. Juni 1898. Etwas wärmer, theils heiter, theils wolkig, mit leichten Regenfällen Marschall, den Tanzlehrer Franz Hahn und den Pferdehändler der drei Angeklagten zum Schaden des Lieutenants v. Sch. vorliege. Berliner Wetterbureau. Gustav Jo a chimsthal, welche vor der I. Straffammer des Land- Diese Ansicht wurde von den Vertheidigern Rechtsanwälten Dr. und mäßigen südwestlichen Winden.

gegen.

Kranken Unterstützungs. und Begräbnißverein der Bau- und gewerblichen Hilfs: arbeiter Berlins .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß das Vereinsmitglied 30/19 Wilh. Petroll verstorben ist. Die Beerdigung findet Sonntag, den 5. Juni, Nachmi. 2 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus Kirchhofs statt. Um rege Betheiligung Der Vorstand.

ersucht

Donnerstag, den 2. Juni, verschied nach langen Leiden mein lieber Bruder, der Buchbinder Georg Otto. Um stilles Beileid bittet die trauernde Schwester Ottilie Burde, geb. Otto. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 5. Juni, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Thomas- Kirchhofs in Nixdorf aus statt.

28280

Kraufen- u. Sterbefasse Nr. 55

lil. Wahlkreis.

758 SO

13 Haparanda 767

2016. bed.

Temp. n. C.

225 5° C.= 4° R.

4woltig

10

4 bedeckt

2 Regen 12 Cort

3 bedeckt

765 3 760 23

5 Regen 6 wolkig

10 Petersburg 762 ONO 762 29 10 Aberdeen 757 SW 7 Paris 765 14

2 bedeckt

12

3woltig

12

25lb. bed. 1poltent

10

2 Volks- Versammlungen Kaufhaus J. Loewenberg Bad Monbijou

Montag, den 6. Juni, abends 8 Uhr,

in den Armin hallen, Rommandantenstraße 20, und im Sanssouci, Kottbuserstraße 4a. Tages Ordnung:

1. Die bürgerlichen Parteien und die Reichstagswahl. Referenten: die Reichstags- Abgeordneten Frik Kunert u. Rich. Fischer. 2. Diskussion.

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

Achtung!

Britz .

213/13

Das Wahlkomitee.

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Sonntag, den 5. Juni, nachmittags 2 Uhr:

Müllerstr. 163a, Ecke Burgsdorfstrasse.

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beim Gastwirth Güldner, Nudowerstraße Nr. 66. Tages Ordnung:

1. Vortrag des Genossen Obst über die bevorstehenden Reichstagswahlen. Zur Deckung der Unkosten wird ein Entree von 10 Pf. erhoben. Das Wahlkomitee.

Montag, den 13. Juni, abends 8 Uhr, 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. im Schützenhause, Linienstr. 5:

General- Versammlung.

Tagesordnung: 28276 Reichstags- Wahlkreis Zauch- Belzig- Jüterbog- Luckenwalde.

1. Bericht über das technische Gut

achten des Sachverständigen betreffe des Standes der Kasse. 2. Berathung

Dienstag, den 7. Juni, abends 8 Uhr, im Lokale des Herrn Ewald, Schönleinstraße 6:

Ein Posten Corsetts in bester Ausführ. 65 Pf. bis 1,25. Ein Posten Wirthschaftsschürzen jetzt 65 Pf. Ein Posten Sporthemden von 50 Pf. an.

Orts Krankenkasse der Buchbinder ze. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß

folgende Herren als Spezialärzte der

undeschlußfaffung fiber das Gutachten Oeffentl. Derlammlung terobe bei unserer staffe

Zur Legitimation das grüne Buch mitzubringen. Der Vorstand. Verband der Buchbinder ze. Unsere Mitglieder Versamm lung am 6. Juni fällt aus. Die nächste Versammlung findet am Mon­tag, den 20. Juni, statt.

NB. Bei unseremt Dampfer: Aus: flug am 2. Feiertag find verschiedene Gegenstände gefunden worden; die selben sind in unserem Bureau abzu: holen. Außerdem ist ein Korallen.

fämmtlicher in Berlin arbeitenden Wähler obengenannten Kreises. Tages Ordnung:

Die Bedeutung des 16. Juni. Referent: Ferdinand Ewald .

Das Erscheinen aller Wähler, welche sich in Berlin befinden, ist bringend

nothwendig.

[ 3825b]

Der Einberufer.

Verband der Möbelpolirer.

Montag, den 6. Juni 1898, abends 8%, Uhr:

armband verloren gegangen; der Versammlung

ehrliche Finder wird gebeten, dasselbe ebenfalls Annenstr. 50, im Bureau, abzugeben.

Bitte genau auf Nr. 35

zu achten.

24/10

in Rixdorf, Hermannstraße 197. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Wiese über: Arbeiter: Kosumgenossenschaften." 2. Diskussion. 3. Verschiedenes und Ausgabe der Jede Uhr Billets à 25 Pf. zum Sommerfest am 16. Juli im Schweizer Garten. repariren und reinigen 146/7

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Sonntag, den 5. Juni, nachmittags 5 Uhr,

Versammlung

in Cohn's Festsälen, Beuthstraße Nr. 19/20. Die Tages- Ordnung wird in der Versammlung befannt gemacht.

[ 138/10

Der Vorstand.

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Tages Ordnung:

1. Bericht der Gewerbegerichts- Beifizer.

2. Neuwahl eines Beisizers.

3. Die Beschlüsse des Fabrikantenringes und die Maßregelung des Kollegen Kleinteins.

4. Gewerkschaftliches.

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In anbetracht der wichtigen Tagesordnung werden alle Kollegen eingeladen, pünktlich zu erscheinen. Der Vertrauensmann. Arendt, Stalizerstr. 103, II. Ein kleiner schwarzer Jagdhund hat sich gestern am Dönhofsplatz ver­Maulforb und eine Marke von Ebers: fabrit von W. Hitschke, ge: walde. Wiederbringer gute Beloh gründet 1872, Staliterstr. 13, Ede 38226

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Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von May Bading in Berlin .